Der Umzug

Mit Gundula hatte ich endlich den ersehnten Haupttreffer gelandet. Sie war durchaus anhänglich, ohne allerdings zu klammern. Ich konnte so viele positive Attribute aufzählen, die sie ausmachte: liebevoll, zärtlich, rücksichtsvoll, selbstbewusst, freundlich, zutraulich. Alles dies und viel mehr war mir diese wunderbare Frau.

Vor allem brachte sie das Weibliche in meinen Lebensraum zurück. Das hatte ich letztlich der großen Elisabeth zu verdanken. Ich hatte ihr erzählt, dass ich mich mit dem Gedanken trage, mit Gundula zusammen zu ziehen. Sie gab mir zu bedenken, dass ihre Enkelin dann ihre vertraute Umgebung verliere. Auch sie werde nicht jünger und würde es sehr bedauern, die Kleine nicht regelmäßig sehen zu können.

Im Übrigen sollte ich vielleicht abwarten. So lange sei ich schließlich nicht mit Gundula zusammen. Gerade ich sollte die Dinge eher vorsichtig angehen. Denn mit einer Frau hätte ich eigentlich nie längere Zeit zusammengelebt. Selbst die Tage mit ihrer Tochter seien gezählt gewesen.

Das waren gewichtige Argumente. Andererseits war ich nun in einem Alter, in dem ich die notwendige Beherrschtheit und Ruhe haben müsste, um auch Konflikte sanft ausstehen zu können. Deshalb begann ich schon die Inserate in den Zeitungen und im Internet nach einer geeigneten Bleibe durchzusehen.

Es müsste ein Heim sein, das jedem von uns dreien ausreichend Ausweichzonen bietet, die Lage sollte einigermaßen ruhig sein und vor allem dürfte der Schulweg für Elisabeth nicht zu weit sein. Einkaufsmöglichkeiten müssten nicht unbedingt in der Nähe liegen, weil wir hier ohnehin das Auto nutzen.

In finanzieller Hinsicht spielte die Miethöhe keine allzu große Rolle, da wir ausreichend Einkommen hatten. Unter dieser Prämisse bin ich mehrmals mit Gundula am Abend durch die Straßen der näheren und etwas entfernteren Umgebung gefahren. Einen Makler wollten wir erst dann kontaktieren, wenn wir ungefähre Vorstellungen vom Wohnumfeld hätten.

Nach zwei Wochen schälten sich dann erste Ergebnisse heraus. Da gab es in der Nähe einen Park, der von zwei- und dreistöckigen Mietshäusern umfasst war. Dann gab es da noch das Dichter- und das Malerviertel. Die Mieten waren dort recht hoch, wie wir wussten. Aber die freundliche Umgebung ersetzte dies allemal.

Als wir der großen Elisabeth davon am sonntäglichen Kaffeetisch erzählten, schaute sie uns auf einmal ganz verschmitzt an. „Darüber habe ich mir schon Gedanken gemacht“, sprach sie. „Ihr braucht selbstverständlich eine vernünftige Unterkunft.“

Doch bei diesen allgemeinen Bemerkungen blieb es nicht. Denn nach einer Kunstpause fuhr sie fort. „Also, ich habe mir gedacht, das Beste wäre es, wenn ihr bei mir einzieht. Mir ist doch ohnehin alles zu groß. Die Einliegerwohnung reicht mir vollkommen.“

Wir waren platt. An diese einfache Lösung hatten wir nicht im Traum gedacht. Gundula schaute mich lächelnd an. Ich blinzelte und zurück, sprang auf und schlang meine Arme dann um Elisabeth. „Du weißt gar nicht, welcher Stein uns da vom Hals fällt. Danke, danke, danke.“

So waren die nächsten Wochen angefüllt von anstrengenden Vorbereitungen, von Handwerks- und Umzugsarbeiten. „Wenn wir schon umziehen“, hatte Elisabeth verkündet, „dann müssen wir das Haus insgesamt auf einen besseren Stand bringen. Seit dem Tode meines Mannes ist praktisch nichts mehr gemacht worden.“

Allein die Planung brauchte etliche Wochen. Der Sanitärbereich beider Wohnungen wurde komplett erneuert, Elisabeth gönnte sich eine neue Einbauküche, die ich glücklicherweise schon hatte. Auch die Wasserrohre und die Elektrik wurden ersetzt.

Die höchsten Kosten verursachte eine umfassende Wärmedämmung des nun doch schon mehr als 50 Jahre alten Hauses. Alles in allem wurden daraus gut 50.000 Euro, die wir uns teilten. Hier stellte es sich von Vorteil heraus, dass wir immer einiges Geld in einen Bausparvertrag investiert hatten. So lagen wir mit unserer monatlichen Belastung immer noch deutlich unter den Kosten für eine Mietwohnung.

Nach vier Monaten war endlich alles gerichtet. Das Haus strahlte in einem hellen Gelb, die alte hölzerne Eingangstür war durch eine freundliche weiße ersetzt worden. Helle Farben ließen die ehemals dunkle Unterkunft nun zu einem rechten Heim für uns drei werden.

Der Abschluss der Arbeiten und des Umzugs musste mit einer großen Gartenparty gefeiert werden. Bald 25 Personen aus dem Bekannten- und Freundeskreis sowie aus der Nachbarschaft waren an jenem herrlichen Spätherbsttag eingeladen.

Der Partyservice, den wir uns zur Feier des Tages geleistet hatten, hatte gerade das Grundstück verlassen, da kamen gegen 8 Uhr die ersten Gäste. Es wurde eine beschwingte Feier.

Bald schon schlenderten unsere Gäste an dem opulenten Büffet vorbei, packten Fleisch, Fisch und Salate auf ihre Teller und vergnügten sich abschließend an Mousse, Kuchen und Roter Grütze. Das erste Bierfässchen war schon bald geleert. Etliche leere Weinflaschen füllten bereits die Holzkisten. Es wurde zunehmend lauter. Doch darauf mussten wir nicht achten. Schließlich hatten wir vorsorglich beide Nachbarn eingeladen.

Als die Gartenfackeln schon einige Zeit brannten, war nur noch das Lachen und Gekicher unserer Gäste zu hören, die sich grüppchenweise zusammengerottet hatten. Immer wieder klimperten Gläser aufeinander. Man prostete sich in der zunehmenden Dunkelheit lautstark mit Wodka, Bacardi, aber auch mit Baileys und selbst aufgesetztem Johannisbeerlikör zu.

Aus manchem distanzierten Sie wurde ein Du, das selbstverständlich mit einem Schmatzer auf den Mund besiegelt werden musste. Dabei tat sich unsere zur Linken, Frau Hoffmann, besonders hervor. Sie ging von Tisch zu Tisch, von Grüppchen zu Grüppchen, und kehrte erst zu ihrem angestammten Platz zurück, nachdem sie sämtlichen anwesenden Herren einen Kuss abgerungen hatte.

Ihr Mann nutzte die Gunst der Stunde und wendete sich seiner Tischnachbarin zu. Anna, eine von Gundula, lebte seit langem allein. Sie genoss es, von einem Mann beachtet zu werden. Denn mit ihren hervorstehenden Zähnen und ihren Glubschaugen war sie wohl kaum als Augenweide zu bezeichnen.

Schon bald knutschten die beiden wild herum. Herr Hoffmann hatte noch nicht einmal Hemmungen, Anna immer wieder über den kräftigen Busen zu streichen. Sie kicherte nur dabei und knutschte um so wilder. Irgendwann habe ich die beiden dann aus den Augen verloren.

Wir hatten nur die Gästetoilette im Erdgeschoss für dringende Bedürfnisse unserer Gäste frei gegeben. Deshalb bin ich lieber in die erste Etage gelaufen, wenn meine Blase von dem vielen Bier geleert werden musste.

Als ich die Tür so gegen halb zwölf hinter mir zuzog, vernahm ich merkwürdige Geräusche aus dem Schlafzimmer der großen Elisabeth. Eigentlich hatte niemand hier etwas zu suchen. So schlich ich langsam voran und schaute durch den Spalt der halb geöffneten Tür.

Da lag meine Tochter halbnackt. Sie befand sich rücklings auf dem Bett der Oma. Seitlich neben ihr lag Lars, ihr . Er hatte ihr seinen Finger in die Scheide gesteckt und bohrte vorsichtig darin herum. Elisabeth bereitete dies offensichtlich großes Vergnügen.

Denn ich hörte sie flüstern: „Komm, mach schon. Ein bisschen doller.“ Dann verdrehte sie die Augen und ich hörte sie stöhnen: „Das tut gut. Mach weiter. Ich komme gleich.“ Und schon sah ich ihren Unterleib vibrieren. Es ist schon merkwürdig, ging es mir durch den Kopf, die eigene Tochter bei sexuellen Aktivitäten zu beobachten. Ihr Verhalten erinnerte mich stark an ihre .

Als ich schon dabei war mich abzuwenden, sah ich dass meine Elisabeth den Knüppel von ihrem Lars fest in der rechten Hand hielt. Das musste ich beobachten. Wieviel Geschick sie in diesen Dingen bereits hat, dachte ich, als ich sah, wie sorgsam sie den Schwängel ihres Freundes wichste.

Auf und ab ging die Hand. Lars fing an zu keuchen. Bald stöhnte er laut auf. Augenscheinlich würde es nicht mehr lange dauern. Denn mich blinkte seine rot geschwollene Eichel an. Als sein lautes „Ahh“ zu vernehmen war, wusste ich was geschehen würde.

Ich sah wie mehrere dicke Saftstöße aus seinem sehnigen Glied hervor schossen. Elisabeths T-Shirt, ihr Bauch und ihre Brust waren voller weißer Soße. Und noch immer schob meine Tochter die Vorhaut des Burschen sorgsam hin und her, bis sie endlich die geschrumpfte Eichel wieder bedeckte. Als sie „Komm, ich muss mich sauber machen“ ausrief, bin ich rasch nach unten gestürzt. Sie hat mich wohl nicht gesehen. Das hoffte ich jedenfalls.

Nach und nach lichteten sich die Reihen der Anwesenden. Jörg und Monika, unsere Nachbarn zur Rechten, mussten sich schon deutlich vor Mitternacht verabschieden. Als Krankenschwester bzw. –pfleger hatten sie am folgenden Tag Dienst.

Als dann die Kirchturmuhr 12 dumpfe Schläge gab, waren wir nur noch ein Dutzend Menschen. „Wo ist eigentlich Anna?“ Als mich Gundula dies fragte, schaute ich kurz in die verbliebene Runde an unserem großen Partytisch und stellte zu meiner Überraschung fest, dass Frau Hoffmann noch da war, ihr Mann indes fehlte.

Da lag es natürlich nahe zu glauben, dass die beiden sich weiter vergnügen. Aber wo konnten sie sein? Hätte ich Frau Hoffmann darauf angesprochen, würde es möglicherweise zu ungewollten Komplikationen führen. Sie wollte ich auf keinen Fall fragen, zumal sie die Abwesenheit ihres Gatten auch nicht bemerkt zu haben schien.

Die Frau hatte, wie man so sagt, kräftig getankt. Wenn sie hin und wieder aufstand, um ihr Kleid zu richten, musste sie sich am Tischrand festhalten. Hätten die ihr gegenüber sitzenden Gäste nicht sofort eingegriffen, wäre sie einmal beinahe mit dem ganzen Partytisch hintüber gestürzt. So blieb es bei etlichen Flaschen, die hinunterkullerten.

Überhaupt wurde es jetzt Zeit, diese Frau nach Hause zu geleiten. Sie hatte ein Stadium mangelnder Selbstkontrolle erreicht, das ihr selbst, aber auch den verbliebenen Gästen mehr als peinlich würde. Hatte sie zunächst nur wahllos herumgeknutscht, fing sie später an, einige männliche Gäste auf schon unangenehme Weise zu bedrängen.

Meinem alten Helmut ging sie an die Wäsche. Ganz ungeniert und unvermutet fasste sie ihm in den Schritt. Später kam sie von ihrer Tour noch einmal vorbei. Ich saß gerade unmittelbar neben Helmut. Wir waren in ein Gespräch über vergangene Zeiten vertieft, da setzte sich Frau Hoffmann neben ihn.

Zunächst schien sie interessiert zuzuhören. Dann begrabbelte sie erst seinen Arm, später fuhr sie mit der Hand über seinen Oberkörper und strich ihm über die stark behaarte Brust, nachdem sie einige Knöpfe seines Hemdes gelöst hatte.

Doch das sollte dieser Frau nicht genug sein. Denn danach zog sie ihm behände und ohne dass er es wohl merkte den Reißverschluss seiner Hose hinab. Erst als sie seinen Schwanz aus dem Hosenstall bugsiert hatte und sich gerade hinabbeugte, um ihn in ihren Mund aufzunehmen, sprang Helmut irritiert auf.

Die anderen am Tisch schauten verlegen zur Seite, als sie den schon im unerigierten Zustand mächtigen Riemen dieses Mannes sahen. Ich war während dessen aufgesprungen und habe flugs dafür gesorgt, dass Frau Hoffmann unseren Tisch verlässt.

Jedenfalls war auch sie dank hilfreicher Unterstützung von Gundula und der großen Elisabeth endlich gut zu Hause angekommen. Die anderen Gäste verstanden dies zugleich als Zeichen, dass sie uns bald verlassen sollten. Sie suchten ihre Jacken und Handtaschen zusammen, bedankten sich für unsere Gastfreundschaft und machten sich durch den inzwischen fast dunklen Garten auf nach Hause.

Rasch waren zwei Taxen bestellt, die auch schon bald vor dem Haus mit laufendem Motor warteten. Als das Gebrumm der Motoren leiser wurde, legte sich Stille über das Haus. Die kleine Elisabeth hatte ihren Freund schon vor geraumer Zeit verabschiedet und schlief. Wir verbliebenen drei beschlossen, alles stehen und liegen zu lassen.

Regen war nicht angesagt. Es wäre genug Zeit den morgigen Tag mit den Aufräumarbeiten zu verbringen. Nur die Reste des Büffets räumten wir in Kühlschrank und Kühltruhe. Nun wäre es Zeit sich zur Ruhe zu legen.

Es war mir immer schon eine Gewohnheit, vor dem Schlafengehen noch einmal nach dem Rechten zu sehen. Die Türen und Fenster zumindest im Untergeschoss sollten geschlossen sein, auch sämtliche Lichtquellen. Bei meinem Rundgang bemerkte ich, dass möglicherweise im Keller noch eine Lampe brennt.

Vielleicht hat jemand vergessen sie auszuschalten, als er Nachschub an Wein holte. Vom Kellerzugang aus ist dies nicht festzustellen. Ich musste deshalb die Treppe hinabsteigen, um in den hinteren Kellerbereich zu gelangen. Meine Hand war bereits an dem Schalter, als ich ein außergewöhnliches Schauspiel beobachten konnte.

Dort befanden sich die beiden Vermissten. Anna und unser Nachbar Hoffmann vergnügten sich auf eine Weise, wie ich es noch nie zuvor gesehen hatte. Die müssen, fiel mir sofort auf, schon seit Stunden herummachen. Offensichtlich haben sie darüber jede Zeitvorstellung verloren.

Was ich erkennen konnte war, dass Herr Hoffmann die Freundin meiner Frau heftig von hinten nahm. Ich dachte zuerst, sie erhielte ihre Scheide geputzt. An dieser Eingangsstelle befand sich allerdings nicht Annas Vagina.

Herr Hoffmann fegte mit seinem Lümmel durch ihren Hinterausgang. Er zeigte mir dabei sein riesiges dickes und hartes Teil, das er heftig in Annas Darm schob. Die rieb sich dabei mit affenartiger Geschwindigkeit ihre Erbse. Dabei gaben die beiden keinen Mucks von sich.

Man konnte nur das Eintauchen des Gliedes und das Aufeinanderklatschen der Leiber hören. Offensichtlich genoss diese nur als hässlich zu bezeichnende Frau den Kolben ihres Beschälers in großer innerer Gelassenheit.

Nur gelegentlich flüsterte sie ihm zu: „Mach schon. Schön hart. Mann, du kannst es.“ Nach etlichen Stößen war Herr Hoffmann dann wohl schussbereit. Denn er zog plötzlich seinen harten Riemen aus Annas Hinterteil. Die drehte sich sofort um und begann seine verschmierte Latte gierig zu lutschen. Immer wieder beulten sich ihre Backen dabei auf.

Als Herr Hoffmann laut grunzte, wusste ich was geschehen war. Schon lief Anna seine Soße an den Mundwinkeln hinab. Erst als er sie mit einem kräftigen Schub nach hinten drückte, hörte sie auf, wischte dann allerdings die Reste seines Spermas von ihrem Mund und leckte sie genüsslich auf.

Da bin ich noch einmal etliche Schritte den Gang zurück gelaufen und habe mich unter lautem Räuspern und mit klappernden Schritten genähert. Als ich die beiden erblickte, waren sie weitestgehend bekleidet.

Herr Hoffmann stammelte nur, er habe noch eine Flasche Wein gesucht. Anna habe ihn begleitet. Ich habe diese Ausrede selbstverständlich nicht kommentiert. Als ich den beiden sagte, dass es weit nach Mitternacht sei, waren sie sehr überrascht. Herr Hoffmann und Anna haben dann sogleich das Haus verlassen. Ob sie gemeinsam die restliche Nacht verbracht haben, weiß ich nicht.

Während ich einduselte, dachte ich an die gelungene Einweihungsparty. Dabei kuschelte ich mich eng an Gundula, die bereits laut vernehmbar ihre Müdigkeit hinausröchelte. Am nächsten Morgen würde endlich der Alltag nach den vielen Strapazen der vergangenen Monate beginnen.

Doch statt des erhofften und vom meteorologischen Dienst angesagten Sonnentags wurden wir beim Aufwachen mit Dauerregen empfangen. So beschlossen wir diesen Tag zur Entspannung im Bett zu verbleiben. Dabei übermannte uns immer wieder die Müdigkeit.

Es mögen vier oder fünf Stunden gewesen sein, die Gundula und ich halbwegs bei Sinnen waren, eben ein rechter Gammeltag. Um meine Tochter brauchten wir uns keine Sorgen machen. Sie hatte sich mit drei Freundinnen verabredet und wollte den Tag zum gemeinsamen Bummeln im Einkaufszentrum nutzen.

Wir waren immer noch so geschafft, dass es nicht einmal zu körperlichen Aktivitäten kam. Wenn Gundula auf war, legte sich halb auf mich, streichelte meine Brust und küsste mich gelegentlich auf die Wange. Ich bin zwar immer wieder mit den Fingern durch ihren dichten Busch gestrichen.

Das hatte indes weniger einen sexuellen Hintergrund, sondern war eher der Gewohnheit und einer gewissen Langeweile geschuldet. In der anstehenden Woche, das wussten wir nur zu gut, würden wir im Beruf nachhaltig gefordert. Es würde deshalb nicht schaden, sich zuvor eine notwendige Ruhepause zu gönnen.

Für Gundula war es die Zeit der Klassenarbeiten. Drei Stück ließ sie diese Wochen schreiben. Die folgenden ein, zwei Wochen stünden die Korrekturen an. Und kurz darauf beginnen dann die Notenkonferenzen.

Bei mir ergab sich ein ähnliches Bild. Diese Woche müsste ich die Fahrt zu einem Kunden nach England vorbereiten. Vom kommenden Sonntag an wäre ich dann für drei Tage in der Nähe von London. Wieder einmal ginge es um eine stimmige Konzeption, die dem Kunden einen namhaften Betrag an Steuerzahlungen ersparen sollte.

Schlimmer noch als befürchtet entwickelte sich dann die Exkursion nach Großbritannien. Bereits beim Abflug hatten wir vier Stunden Verspätung. Davon saßen und schwitzten wir allein zweieinhalb im Flieger, der wegen eines vermuteten Triebwerksschadens länger am Boden verbleiben musste.

Dann hatte unser wohl das Warten in Heathrow aufgegeben. Jedenfalls standen wir — mein Kollege Bernhard und ich — gegen Mitternacht allein auf dem Flughafen. Die Fahrt mit dem Taxi dauerte ebenfalls eine knappe Stunde.

Im Hotel wollte man uns zunächst keinen Einlass mehr gewähren. Es bedurfte großen Zuredens und einer größeren Pfund-Note, dass wir endlich gegen 2 in der Nacht in die Kissen fallen konnten. Glücklicherweise waren die ersten Gespräche am folgenden Tag erst für elf Uhr festgesetzt. Gleichwohl fühlten wir uns von der eigentlich eher kurzen Reise doch noch ziemlich erschöpft.

Auf Abenteuer hatten wir beide keine Lust; denn wir waren wie man so sagt glücklich liiert. So begnügten wir uns nach der Arbeit am Abend auf einem Spaziergang durch den kleinen Ort zu einem der typischen Pubs.

Er befand sich in einem Einkaufszentrum. Auf dem Weg, das hatten wir uns sofort vorgenommen, wollten wir die Einheimischen weiblichen Geschlechts betrachten. Wer noch nie in England war, hat keine Vorstellung von dem oft kuriosen Aussehen englischer Frauen und Mädchen. Das allein wäre für uns Kontinental-Europäer schon ein Grund zur Reise auf die Insel.

Ein erstes Exemplar fiel uns schon bald ins Auge. Die Frau von vielleicht Mitte dreißig hatte wahrlich dicke Beine, die sie uns bis zum Saum ihres Minirocks offen zeigte. Obwohl es recht kühl war mit Temperaturen um 10 Grad, trug sie keine Strümpfe. Dementsprechend blau angelaufen waren denn auch ihre Stampfer, die in hellblauen ausgelatschten Stoffschuhen steckten.

Trotz des leichten Nieselregens hatte die Frau keine Jacke übergestreift. Ihr genügte ein T-Shirt, das — vom Regen durchfeuchtet — ihre nackten Brüste geradezu schamlos offenbarte. Wenn es wenigstens ein angenehmer Anblick gewesen wäre.

Aber die schlenkerten wie Pudding vor ihrem Oberkörper. Kleine feste Nippel stachen vor dem Weiß des Hemdes hervor. Dass ihre rötlichen Haare an ihrem sommersprossen-gesprenkelten Gesichts anpappten, machte sie wahrlich zu einer ugly person.

Im Pub angekommen, durften wir schon bald den Charme einer weiteren herunter gekommenen Britin kennen lernen. Während wir unser dunkles Guiness Stout hinunter schlürften, setzte sich die Frau neben uns an den Tresen.

Sie erkannte uns sogleich als Ausländer. Um nicht in Bredouille zu geraten, erklärten wir uns einfach zu Holländern. Mit denen hatte sie wohl in der Vergangenheit gute Erfahrungen gemacht. Denn sie rückte uns, vor allem dem neben ihr platzierten Bernhard, immer mehr auf die Pelle.

Der Lack an den Nägeln ihrer groben, wohl von viel Arbeit rötlichen Hände war nur noch in Teilen vorhanden. Damit begann sie Bernhard unentwegt zu betatschen. Ihre Bluse war bereits fast bis zum Bauchnabel aufgeknöpft. Die Frau zeigte uns ihre mittelgroße stramme Brust, deren Warzen wie eine Eins standen.

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