Ein heißer Juni 01 — School’s out forever
© Helios53 VI/2012
Vorbemerkung: Im Herbst 2008 habe ich „Ein heißer Sommer“ veröffentlicht. Da sich inzwischen herausgestellt hat, dass es wesentlich mehr Text werden wird, als ursprünglich geplant und weil mir der Anfang nicht mehr so richtig gefiel, habe ich einiges geändert, um es erneuert den Lesern zum Fraß vorzuwerfen.
Aus „Ein heißer Sommer“ wurden „Ein heißer Juni“, „Ein heißer Juli“ usw.
Hier nun der fast ganz neue Anfang (Kapitel 3 ist überhaupt ganz, ganz neu). Auch die Kapiteltitel sind (zur Unterscheidung) neu, dazu gibt es jetzt Zwischentitel und natürlich einen überarbeiteten Text. Der ist jetzt auch viel länger geworden. Hoffentlich gefällt er euch. Übrigens: Alle Ortsnamen sind fiktiv. Es lohnt nicht, danach zu googeln.
Wer braucht schon Biggi?
Mittwoch, 18. Juni 2008 in Ovenbuch , einem Städtchen in der Gegend der Lüneburger Heide. Es ist frühsommerlich heiß. Unter einer weit ausladenden Buche steht ein Grüppchen junger Leute und scheint gebannt auf ein bestimmtes Ereignis zu warten. Der schattenspendende Baum steht im Innenhof eines typischen Schulgebäudes, umringt von steinernen Tischen und Sitzbänken, die bisher dem Zerstörungsdrang frustrierter Schüler widerstanden haben. Lediglich zahllose Sprayattacken haben unübersehbare Spuren hinterlassen. Die Stimmung ist angespannt.
Plötzlich fliegt die Tür auf und ein junges Mädchen, schlank, mit dunkelblonden halblangen Haaren, bekleidet mit T-Shirt, Jeans und Flip-Flops stürzt heraus und läuft auf die Gruppe zu. Mit Schwung springt sie auf einen der Tische, schwenkt ein Blatt Papier und schreit: „Da sind die Ergebnisse. Wir haben es geschafft, alle sind durch!“ Großer Jubel quittiert diese Mitteilung und alle beglückwünschen sich. Dass auch die paar Wackelkandidaten das Abitur bestanden haben, beflügelt die Stimmung ungemein.
Als sich der turbulente Freudentaumel legt, bittet die dunkelblonde Simone noch einmal um Aufmerksamkeit: „Also hört gut zu! Das muss natürlich gebührend gefeiert werden und weil ich fest davon überzeugt war, dass es so kommen wird, habe ich für heute Abend die Pfadfinderhütte drüben in Neudorf gemietet, ganz für uns allein. Sozusagen die ultimative sturmfreie Bude. Und weil wir die absolut geilste Supertruppe auf diesem Erdboden sind, wird das auch die exklusivste, geheimste und heißeste Fete, die die Welt je gesehen hat.“ Simone steht auf dem Tisch mit gereckter Faust wie ein Denkmal eines Revolutionärs. „Beziehungsweise“, schränkt sie ein, „die die Welt gar nie sehen wird! Ich weiß, dass nicht alle von euch mitmachen wollen und werden. Dafür gibt es viele Gründe und es sind auch verständliche. Niemand soll deswegen geringgeschätzt werden. Am Freitag, nach der offiziellen, feierlichen Übergabe der Abiturzeugnisse, findet im Cafe Lollipop auch die offizielle Abifeier statt. Helmut und Alex haben das organisiert. Heute aber lassen wir die Sau raus! Kommen darf jede und jeder, muss sich aber dem allgemeinen — äh — Frohsinn unterwerfen. Ist ja klar, was ich meine. Soweit kennen wir uns ja. Da brauchen wir keine Zuschauer, oder?“
Anzügliches Gelächter und aus dem Hintergrund ertönt hämisch: „Die könnten ja blind werden!“
„So ist es!“, fährt die Klassensprecherin Simone fort. „Das heißt, dass nur wir von der 13a Zutritt haben, keine Freunde, keine Freundinnen, keine anderen Schüler, keine Brüder, keine Schwestern. Von Eltern und Lehrern ganz zu schweigen! Ist das klar???“
Zustimmendes Gejohle.
Da lässt sich Marc vernehmen: „Gilt das auch für spezielle Gäste?“
„Was denn für spezielle Gäste? Und was sollte das bringen?“, fragt Sabine, eine groß gewachsene, athletische Blondine mit modernem Kurzhaarschnitt.
„Ich könnte Biggi mitnehmen, die wohnt bei uns nebenan.“
„Welche Biggi, um Himmels Willen“, fragt Sabine leicht genervt.
„Na, die Biggi aus dem LaNotte!“, antwortete Marc mit spitzbübischem Grinsen.
Allgemeines Gelächter. Zumindest die Jungs wissen jetzt, wer gemeint ist. Im LaNotte, dem einzigen Nachtclub von Ovenbuch wird Tabledance und Striptease geboten. Biggi ist dort der Star.
„Was, die Biggi mit dem Atombusen?“, will René neugierig wissen. „Und die wohnt bei dir nebenan? Hast du sie schon …“
„… gefragt?“, fällt ihm Simone ins Wort. „Wie kommst du auf die Idee, dass wir eine fremde Sexbombe brauchen? Sind wir etwa nicht mehr gut genug?“
„Ihr seid Spitze, das ist ja klar, aber wir sind zehn und ihr nur acht und da habe ich mir eben gedacht …“
„Unfug!“, unterbricht Susi ihren Klassenkameraden. „Erstens schaffen wir euch alle, auch wenn ihr zwanzig wärt und zweitens kann eine fremde Person die beste Stimmung kaputt machen. Auch wenn sie deine Nachbarin ist. Muss die nicht sowieso heute strippen?“
„Mittwoch ist Ruhetag und da könnte sie ja bei uns ein wenig …“ Heute darf er offenbar nie ausreden.
„… strippen? Pah“, meint die flotte Susi, „das mach ich doch mit Links, wenn’s drauf ankommen sollte. Ich bin zwar nicht so blond wie die,“ — sie schüttelte ihre schwarze, wilde Mähne — „aber busenmäßig kann ich es mit der schon lange aufnehmen. Und jünger bin ich auch!“
„Alt ist sie aber auch nicht“, versucht Marc ein Rückzugsgefecht einzuleiten, aber seine Geschlechtsgenossen sind schon mit fliegenden Fahnen zu Susi übergelaufen.
„Zeigen, zeigen, zeigen, Beweise!“, fordern die Jungs im Chor.
Susi lässt sich auch nicht lange bitten und zieht ihr Top über den Kopf. Dabei entblößt sie einen perfekten Körper mit großen, aber straffen, herrlich geformten Brüsten. Vorsichtig steigt sie mit ihren auffälligen High Heels zu Simone auf den Tisch, schwenkt ihr rotes Oberteil über dem Kopf und johlt: „Wollt Ihr Biggi?“
„Nein!!!!“
„Wollt Ihr einen Atombusen??“
„Nein!!“
„Was wollt ihr dann???“
„Suu-san-naaa, Suu-san-naaa, Suu-san-naaa!!!“, grölen die Mitschüler lachend. Die Maoam-Fernsehwerbung kennt natürlich jeder.
Die Jungs heben Susi vom Tisch und tragen sie im Triumph aus dem Schulhof. Susi schleudert ihr Top in die Luft, wo es an einem Ast hängen bleibt. Alle Mitschüler folgen mit lauten Hochrufen und Geschrei, nur Sabine und Kevin bleiben ein wenig zurück und linsen in die Runde.
„Das kann ja wieder was werden!“, meint Kevin, „aber das Shirt sollten wir da nicht hängen lassen.
„Ja, das wird sicher supergeil!“, meint Sabine. „Hol das Ding da runter. Wir nehmen es ihr mit.“
Kevin bemüht sich ernsthaft, aber erfolglos. „Ich komm ums Arschlecken nicht dran, auch nicht, wenn ich springe.“
„Also gut, Räuberleiter“, kommandiert Sabine. Kevin stellt sich breitbeinig hin und verschränkt seine Hände. Sabine schlüpft aus ihren Sandaletten, stützt sich auf seine Schultern und steigt barfuß in den Tritt. Auch wenn sie sich streckt, fehlen noch ein paar Zentimeter.
Kevin schnuppert eine Weile an ihrem Bauchnabel, bis sie sagt: „He, hör auf da zu schnüffeln, das kitzelt nämlich! Heb mich hoch“
„Ne, dazu bist du mir zu schwer! Halt dich mal an meinem Kopf fest, aber vorsichtig, und versuch‘, auf meine Schultern zu steigen!“
„Sehr charmant! Neunundfünfzig Kilo sind doch nicht schwer! Aber gut, ich probier’s.“ Sabine stützt sich vorsichtig an seinem Kopf ab, hebt das rechte Bein, steigt auf seine linke Schulter.
„Und jetzt das andere …..“ – Kevin linst Sabine unter den Minirock und bekommt weiche Knie, gerade, als Sabine ihr linkes Bein nachziehen will. Kevin schwankt und Sabine plumpst auf seine Schultern. Da sitzt sie nun und bedeckt mit ihrem Mini seinen Kopf.
„Du hast ja gar nichts drunter an!“, murmelt er dumpf unter dem Rock hervor.
„Scheiße“, meint Sabine, im Grunde gar nicht aufgeregt. Sie kichert übermütig. „Muss ich wohl vergessen haben! – So und jetzt ein paar Schritte nach rechts — nein links! Vor mir aus rechts, du Idiot!“ Sie streckt sich nach Kräften. „Und hör auf, mich zu lecken, du — oh! oh! — weiter vor! Nein du, nicht die Zunge! Oh! Ooooh! — ich hab’s gleich — nicht aufhören — gut, weiter links — oh! Ich komme gleich.“
„Mmmh, lecker! Trotz der vielen Ballaststoffe“, kommt es dumpf von unten.
„Ballaststoffe?“
„Haare! Weniger wäre in dem Fall mehr.“
Sabine bäumt sich auf und erwischt so endlich das rote Top. „Mach weiter Kevin, du bist klasse — mmmmmmmmmmmmmnnh! – leck mich — ja, ja, fester — ja, jaaaaaaaaaaaaa!“ Sie atmet schwer und beruhigt sich nur langsam. Mit immer noch bebender Stimme meint sie dann: „Du kannst mich jetzt loslassen, ich hab das Ding!“
Kevin lässt sie langsam runter rutschen. Dabei bleibt ihr Rock an seinem Kopf hängen und es entblößt sich kurz ihr Knackarsch in voller Pracht. Sabine schlüpft in ihre Sandaletten und ruft: „Jetzt aber los, damit wir die anderen noch erwischen!“
***
An einem Fenster im ersten Stock stehen zwei Personen, die das Treiben im Schulhof verwundert beobachtet hatten. „Haben sie das gesehen, Herr Kollege?“, fragt die noch recht junge Lehrerin mit leicht gerötetem Kopf. „Also wir hätten uns so ein freizügiges Verhalten nicht getraut.“
„Schockiert Sie das?“, fragt der Kollege zurück, ein etwa 35jähriger, sportlicher Brillenträger.
„Normalerweise nicht, bloß hier im Schulhof finde ich es nicht passend“, meint die junge Lehrerin. „Ich bin ja sonst auch nicht prüde, bade gern nackt und geh auch zum FKK, nur halt nicht hier in dieser Stadt, wo man immer auf einen der Schüler treffen kann.“
„Ach, interessant“, erwidert der Mann, vielleicht treffe ICH Sie dann mal, denn genau genommen halte ich es auch so. Es ist schon ein besonderes Gefühl …“ Beide wenden sich vom Fenster ab und gehen plaudernd aus dem Lehrerzimmer.
***
Kevin ist stehen geblieben. „Mit dem Ständer kann ich nicht laufen, verdammt noch mal!“
„Das kommt von den engen Hosen“, meint Sabine schnippisch, „mit einem Rock könntest du! Und jetzt denk an einen Eisberg, aber komm!“ Sie packt Kevin am Arm und zieht ihn mit sich, Kevin stakst hinter ihr nach. Sie lässt ihn los und stürmt, das rote Oberteil über dem Kopf schwenkend hinaus auf die Straße, doch da ist niemand mehr.
„Macht auch nichts“, stellt Kevin fest, „abends wissen wir ja, wo wir sie finden. Gehen wir noch einmal rein und schauen, ob die exakten Ergebnisse schon aushängen?“
„Kannst du schon wieder normal gehen? Weil, wenn du so watschelst, will ich lieber nicht mit dir gesehen werden.“ Sabine lächelt ihn so verführerisch an, dass sich in seiner Hose schon wieder etwas regt.
„Geht schon!“, antwortet er tapfer und so betreten sie das Gymnasium durch den Haupteingang. An der Anschlagtafel ist noch nichts ausgehängt, aber von oben kommt gerade Professor Hartmann, der die beiden mit undefinierbarem Schmunzeln begrüßt. Er lässt sie auch nicht länger zappeln und nimmt sie mit nach oben, holt die Ergebnisse aus der Direktion und teilt Sabine mit, dass sie mit eins Komma zwei abgeschlossen hat. Kevin liegt nicht so gut. „Da muss ich wohl versuchen, in Österreich einen Studienplatz zu ergattern, aber damit war schon zu rechnen. Scheißnumerus!“
Ohne Höschen, …
Ein kleines Häuschen am Rande einer ländlichen Siedlung. Eine Menge Fahrräder und Mopeds parken davor auf der Straße und das ganze Gebäude scheint vor heißer Musik zu vibrieren. Die Fenster sind allesamt geschlossen und sogar die Fensterläden zugezogen. Zwei Mädchen und zwei Jungs stehen draußen und hämmern gegen die Tür. Plötzlich geht ein Fensterladen einen Spalt auf und die Stimme von Simone erklingt: „Wer ist denn da?“
„Ich bin’s“, antwortet eine atemberaubende, zierliche Rothaarige in einem ultrakurzen Kleid und hochhackigen Riemensandalen. „Manu und Tine und Horst und Fred“.
„Horst und Fred?“, fragt Simone zurück. „Wer sind die denn?“
„Mein Bruder und sein Freund“, sagt jetzt das Mädchen mit dem braunen Pferdeschwanz, das mit einem grünschillernden Top, einem weißen Minirock und roten Stiefeletten nicht weniger scharf aussieht. „Ich habe ihnen schon gesagt, dass sie nicht rein können, aber sie wollen es nicht glauben.“
„Ihr habt’s gehört, Jungs!“, sagt Simone. „Also macht euch vom Acker und feiert alleine. Ihr habt hier keine Chance!“
„Aber ….“, versucht Horst zu argumentieren, doch seine Schwester fällt ihm ins Wort: „Mach schon Horst, verpisst euch!“
„Fickt Euch doch selber“, knurrt Horst verärgert, wendet sich aber dennoch mit seinem Freund zum Gehen.
„DAS wird nicht nötig sein, wie ich die Jungs hier kenne“, ruft ihm seine Schwester nach und geht zur Tür, die sich jetzt öffnet. „Kommt rein und legt ab“, begrüßt Simone die Neuankömmlinge. Sie hat inzwischen ihre langen Jeans gegen eine hautenge, kurze Jeanshose getauscht, die ihre Backen mehr zeigt als verhüllt. „Heute geht die Post ab!“
„Was, bitte, soll ich ablegen?“, fragt Manu. „Ich hab ja nur drei Sachen an und barfuß gehe ich da nicht rein, wer weiß was da rumliegt.
„Oh! Na dann!“, meint Simone, grinst wissend und mustert Tine.
„Ich hab wenigstens 5 Sachen an“, beteuert diese. Dann grinst sie lüstern und fügt hinzu: „Immerhin habe ich ja auch noch ein Haarband!“ Alle drei beginnen zu lachen. Simone setzt noch eins drauf und meint: „Ohne Höschen freut sich das Döschen. Mehr anzuhaben wäre heute wohl der pure Luxus.“
Gemeinsam gehen sie in den großen Aufenthaltsraum, der fast die ganze Hütte darstellt. In einer Ecke ist eine Musikanlage aufgebaut und René wühlt in einem Haufen CDs. Er hat sich DJ-mäßig gestylt, mit Hawaii-Hemd und blumigen Shorts, sowie einer riesigen Sonnenbrille. Seine Haare stehen stachelig ab. Aus den Boxen dröhnt die alte, ultimative Abiturhymne School’s out von Alice Cooper.
Iris und die phänomenalen Brüste
In einer anderen Ecke ist die Bar eingerichtet und Iris, eine große Blondine mit ganz kurzen Haaren, aber phänomenalen Brüsten, die mit einer Art Schal nur notdürftig gebändigt sind, markiert die Barfrau, tanzt ausgelassen hinter der provisorischen Theke und bietet Katja, Jens und Lilly, die lässig an der Theke lehnen, eine tolle Show. Immer wieder entschlüpft ihr ein Busen und Iris tut so, als wäre sie darüber furchtbar erschrocken. Dann verstaut sie die widerspenstige Brust umständlich langsam wieder unter dem Schal und meint bieder: „Ordnung muss sein!“
Jens hält nicht so viel von derartiger Ordnung, denn immer, wenn Iris ihr Busenproblem behebt, glänzen seine Augen gierig und das, obwohl er mit Katja und Lilly sogar mit zwei hübschen Mädels auf Tuchfühlung ist. Die drei schlürfen ihren Drink mit Strohhalmen aus einem gemeinsamen Glas und so hat er beide Hände frei, die abenteuerlustig die Gesäßbacken von Katja und Lilly erforschen. Diese scheinen nichts dagegen zu haben, denn sie wackeln übermütig mit ihren Popos und drücken sich ganz eng an ihn. Erst als Jens bei Katja mit seinen verspielten Fingern unter den kurzen Rock vorrückt, fasst diese nach hinten und zieht seine Hand nach oben. „Geduld, mein Lieber! Wir wollen da nichts überstürzen“, und, zu Lilly: „Aber wenn du schon wuschig bist …“
„He!“, protestiert die kichernd, „ich hüpf doch nicht gleich mit dem Erstbesten in die Kiste!“
Jetzt ist Jens leicht empört: „Merk, dir, Mädchen, ich bin nicht der Erstbeste, ich bin der Beste!“ Dabei umfasst er Katjas zierlichen Oberkörper, sodass seine Finger ihren Busen erreichen. Zärtlich beginnt er, sie dort zu streicheln. Katja rollt zwar die Augen, kuschelt sich aber ganz wohlig an ihn, der inzwischen keineswegs Lilly aus den Augen, oder, besser gesagt, aus der Hand verloren hat. Der kann er zwar nicht unter den Rock fassen, weil sie eine hautenge, lange, weiße Hose trägt, aber seine Rechte hat sich dafür hinter Lillys Hosenbund geschmuggelt und massiert ausdauernd ihre Prachtbacken.
Lilly ist auch nicht verlegen und hat ihre Linke an Jens‘ Oberschenkel nach oben wandern lassen und ist nun schon bei seinem Schritt angekommen. Dort verharrt sie kurz erschrocken, weil sie auf Katjas Linke gestoßen ist, die offenbar dasselbe Ziel hat. Dann grinsen sich die beiden Freundinnen frech an und während Lilly die rasch wachsende Beule in seiner Hose bearbeitet, tastet sich Katja zum Reißverschluss vor. Aufreizend langsam zieht sie den Zipp nach unten. Jens‘ Linke ist längst wieder gesunken und tief unter ihrem Rock verschwunden. Anscheinend hat sie jetzt nichts mehr dagegen, sondern schnurrt wohlig, als er ihr mit dem Daumen die Schamlippen massiert.
Lilly hat inzwischen die Arbeit am Reißverschluss übernommen und schiebt schon mal probeweise zwei Finger durch den Schlitz und tastet nach der Öffnung in der Unterhose. „Ist dir auf einmal der Erstbeste doch gut genug?“, fragt Katja süffisant, bekommt aber keine Antwort, weil Lillys Mund mit Küssen beschäftigt ist. Dafür übernimmt sie nun wieder das wohltätige Werk am Reißverschluss, weil ihre Freundin beim Küssen auch beide Arme braucht, um sie um Jens‘ Nacken zu schlingen.
Endlich hat Katja den Reißverschluss ganz offen und schiebt langsam ihre Hand hindurch. „Oh, mein Gooott!“, entfährt es ihr und Jens verdreht theatralisch die Augen. Sie lockert ein wenig seinen Gürtel, um an den obersten Hosenknopf heranzukommen, denn der Schlitz ist offensichtlich zu klein für diesen harten Lümmel.
Auf die Szene aufmerksam geworden, nähern sich Ali und Luca, zwei Jungs mit Basketballermaßen und stellen sich hinter die beiden Mädchen. „Mir scheint, hier muss dringend der Frauenüberhang bekämpft werden. Jens, du Assi, willst du wohl teilen?“
Beide Girls lehnen sich wohlig zurück und an die harten Brüste der beiden Langen. In nullkommanix trifft Alis Hand unter Katjas Rock auf die von Jens, während sich Luca gekonnt Lillys Busen annimmt.
„Und was ist mit mir?“, bringt sich da Iris ins Geschehen ein.
„Und was ist mit was zu trinken?“, fragt Luca zurück.
Iris stellt ohne weitere Nachfrage zwei kalte Biere auf die Theke. „Und du, mein Schatz?“, will sie von Jens wissen.
Der sieht ein, dass er gegen die beiden großgewachsenen Mitschüler im Moment schlechte Karten hat. Außerdem ist er sowieso hauptsächlich wegen Iris an die Bar gekommen. Sein Paradies schwingt kaum verhüllt vor seiner Nase. „Ich trink was anderes!“, ruft er und taucht unter der Theke durch und zwischen den Beinen von Iris wieder auf. Dort bleibt er auch gleich zu ihrem unüberhörbaren Vergnügen.
Das Problem mit der Besucherritze
Auf der Straße, die zum Pfadfinderheim führt, radeln Toby und Johnny gemütlich nebeneinander. „Die Susi ist schon ein verflucht geiles Luder, was? Heiß und verdammt hübsch dazu. So eine Show, wie heute mit dem Oberteil, bringt sonst keine, oder?“, fragt Johnny gerade seinen Freund.
„Aber wo“, entgegnet Toby, „ich glaube, wenn es drauf ankommt, kommen alle unsere Mädels richtig in Fahrt. Hab ich Dir eigentlich erzählt, was im letzten Winter bei der Klassenfahrt zum Schilaufen passiert ist? Mit Katja und Marc?“
„Nein, lass hören!“, fordert Johnny.
„Also, das war so: Ich hab mit Marc das einzige Doppelzimmer belegt. Du warst ja nicht mit, weil du unbedingt vorher auf dem Fischteich von deinem Onkel eislaufen wolltest und dann mit einer Lungenentzündung herum gelegen bist, weil du natürlich eingebrochen bist, Idiot!“
„Erinnere mich nicht daran, sondern erzähl weiter!“
„Okay, also wir, Marc und ich, waren im Zweierzimmer in der Jugendherberge, die anderen immer zu viert. Blöd war nur, dass wir ein Doppelbett hatten und nicht zwei Einzelbetten. Also schoben wir die zwei Ehebetten auseinander. Plötzlich, kurz nach Mitternacht klopft es. Wie ich aufmache, steht da die Katja. Nur im Nachthemd, und das war verdammt kurz und fast durchsichtig. Sie hat gemeint, dass sie nicht schlafen kann, weil Simone schnarcht wie ein Holzfäller und ob sie bei uns in der Besucherritze schlafen könnte.
Aber wir hatten nun keine Besucherritze mehr, dafür hatte ich, wie ich sie so ansah, wie sie verträumt lächelte, die Lippen leicht geöffnet und in ihrem Wahnsinnsnachthemdchen, sofort eine Riesenlatte. Das blieb ihr nicht verborgen und sie starrte unverhohlen auf meine Pyjamahose. Zu meiner Verblüffung zog sie ruck-zuck den Gummi vor und schaute direkt auf meinen Penis. Na, du brauchst wohl eine Abkühlung, was?, meinte sie ganz cool und ließ ein wenig Spucke auf meine Schwanzspitze tröpfeln.“
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