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Eine Dreiecks-Beziehung, irgendwann in den Siebzigern.
Story-Codes: MF, cuck, voy
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Sie war jetzt keine Verlobte mehr, keine Zukünftige, sondern seine Ehefrau. Sie war glücklich. Endlich hatte sie erreicht was sie sich schon seit so langem gewünscht hatte. Sie liebte ihn. Er war so verständnisvoll und so ein guter Zuhörer.
Alles war Scheiße. Sein bester Freund Fred, der für ihn seine Familie war, hatte jetzt diese Frau geheiratet. Er verstand es nicht. Sie hatte gute Titten und sah nicht schlecht aus. Aber, wieso musste er heiraten? Es war die Zeit der sexuellen Revolution und Fred heiratete. Und dass nur, weil seine Spießer-Eltern das so wollen. Würde er dann aus der Wohnung in der er und Fred wohnten ausziehen müssen? Eduard, genannt, Ed, war frustriert.
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Jetzt, wo sich der erste grosse Traum ihres schon 19-jährigen Lebens erfüllt hatte, war sie wirklich sehr glücklich. Sie wohnte mit ihrem Mann Fred zusammen, bekochte ihn und hatte auch die bisher so heruntergekommene Wohnung auf Vordermann gebracht. Um nicht in eine andere Stadt umziehen zu müssen, würde sie bald ein Fernstudium beginnen. Alles würde wunderschön werden. Sie hoffte nur, dass Freds bester Freund Ed bald aus der kleinen Zweizimmer-Wohnung ausziehen würde.
Ed war frustriert. Diese Hexe hatte ihn zwar nicht aus der Wohnung werfen können, doch seit dem fühlte er nur negative Vibrationen. Vor allem wenn er und sie alleine in der Wohnung waren, während Fred arbeitete. Also, jeden Tag. Da schien sie nichts anderes zu tun zu haben, als die Wohnung aufzuräumen. Ihm war es ja egal was sie tat so lange sie ihn und sein Zimmer in Ruhe ließ, aber die Wohnung wurde dadurch nur ungemütlicher. Immerhin hatte er aber erreicht, dass sie sein Zimmer nicht anfasste.
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Fred war so ein guter Ehemann. Er las ihr jeden Wunsch von den Augen ab und erfüllte ihn, wenn sie sich es leisten konnten. Abends lagen sie an einander gekuschelt im Bett und redeten Stunden lang. Es gab eigentlich nur zwei Sachen, die nicht perfekt waren. Die eine war, dass Fred nicht wollte, dass sein bester Freund auszog. Sie verstand nicht, wie er sich das Leben zu dritt in dieser kleinen Zweizimmer-Wohnung vorstellte und verstand nicht, was er an diesem ständig bekifften Hippie fand. Es gab noch eine andere Sache die irgendwie nicht funktionierte. Aber, dass würde sicherlich auch bald wunderbar werden.
Dass sie sein Zimmer als „Rattenloch“ bezeichnet hatte und ihn als nichtsnutzigen Kerl zeigte nur, wie wenig sie ihn verstand. Noch schlimmer war, dass sie ihm jedesmal Szenen machte, wenn er eine Frau mit nach Hause brachte. Was sollte er den tun? Sollte er ins Kloster gehen, nur weil dieses Spiesserin immer noch in den fünfziger Jahren lebte? Sie sagte, es ginge nicht weil sein Zimmer keine Türe hatte. Wer brauchte heute schon eine Türe?
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Jetzt war es schon fast 3 Monate her, dass sie verheiratet waren. Es war auch schon 3 Monate her, dass sie mit einander Sex gehabt hatten. Sie hatte geglaubt, dass würde sich bald von selber regeln, aber sie verstand es nicht. War sie nicht attraktiv? Vor ihrer Hochzeit hatte sie ihm noch alles geglaubt, und seine Sprüche von „… kein Sex vor der Ehe …“ noch als etwas Besonderes empfunden. Und jetzt? War sie wirklich so unattraktiv?
Ed fand es immer noch Scheiße in der Wohnung seit dem diese Zicke eingezogen war. Er hatte es Fred auch schon gesagt, und ihm gesagt er würde ausziehen. Fred hatte ihn dann überzeugt, dass er noch bleiben sollte. Fred hatte schon recht. Wo sollte er denn hin? Von was sollte er denn Leben? Schließlich verdiente Fred ja das Geld. Immerhin hat sich die Zicke in letzter Zeit etwas herausgeputzt und betonte jetzt ihre Titten mehr. Er mochte das. Vielleicht kam es ihm aber auch nur so vor, schließlich hatte er seit 3 Wochen schon keine Frau mehr abgekriegt.
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Die Tage zogen sich dahin. Tagsüber lernte sie etwas für das Studium und schlug die Zeit tot. Sie vermied es diesem dürren Penner, der ständig mit ungewaschenen Haaren, nacktem Oberkörper und einer albernen indischen Schlafanzug-Hose durch die Wohnung lief, über den Weg zu laufen. Abends kam dann Fred heim, erzählte ihr von seinen Erfolgen in der Arbeit und hörte ihr wunderbar zu. Sie redeten unheimlich viel und er half ihr auch bei ihren Studienarbeiten. Aber eines gab er ihr nicht. Egal ob sie sich nackt an ihn drückte, oder gar versuchte sein Glied zu massieren. Sie schien ihn nicht zu erregen. Das verletzte sie unheimlich.
Freds Zicke schien langsam hysterisch zu werden. Das sie ihn täglich anschrie, weil er irgendwo eine Aschenbecher hatte stehen lassen, daran hatte er sich schon gewöhnt. Dass er jetzt aber angeschrien wurde, nur weil er mit Morgenlatte in die Küche spaziert war, verstand er nicht mehr. Er musste raus aus dieser Wohnung. Auch wenn er dafür seine Eltern anschnorren musste.
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Gestern Abend hatte sie Fred wieder angefleht, diesen bekifften Hippie aus der Wohnung zu werfen. Sie hatte ihn auch angefleht ihr etwas Zärtlichkeit zu geben und mir ihr zu schlafen. Fred war ihr nur ausgewichen.
Der Stoff auf der Party war unglaublich gewesen. Danach hatten ihn die Klänge der Musik so mitgerissen, dass er alles um sich herum vergessen hatte und keine Frau mehr abkriegte. Diese Hexe in seiner Wohnung würde es noch schaffen, dass er sich selbst befriedigen musste, nur um den Druck in seinen Lenden auszuhalten.
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Sie hatte es kommen sehen. Immer wieder hatte sie es kommen sehen. Sie hatte Fred so oft gebeten, ja angefleht, ihn aus der Wohnung zu werfen. Sie hasste diesen Typen so sehr. Und trotzdem hatte sie es kommen sehen. Und jetzt war Dann war es doch passiert. Wie sollte es jetzt weitergehen?
Ed sah die Dinge jetzt ganz anders. Diese Zicke gar nicht so schlecht. Klar war sie ihm in den letzten 4 Monaten richtig auf die Nerven gegangen. Aber vielleicht würde das ja noch erträglich werden. Nackt in seinem Zimmer sitzend genoss er den Joint an dem er zog und die Entleertheit seiner Hoden. Er dachte an das soeben erlebte. Er sah sie wieder vor sich. Das schwarze Hemd weit aufgeknöpft, und über dem Bauchnabel verknotet, die für seinen Geschmack zu dicken Beine in weißen hot-pants und die braunen langen Haare lose zu einem Zopf zusammengebunden. Sie war gerade dabei Wäsche in der Blechwanne zu waschen, als er an ihr vorbeigehen wollte. Das er dabei leicht an der Wanne hängen geblieben war, und sie fast umgeschmissen hätte lag an dem Stoff den er gerade geraucht hatte. Sie schrie ihn an, doch er verstand nichts. Der Stoff hatte sein Hirn in Watte gehüllt. Wie in Zeitlupe hatte er einen Schweisstropfen an ihrem Hals entlang in ihr Dekolletee fließen sehen. Er hatte den Knoten ihres Hemdes angestarrt und hatte sie weiter irgendwas schreien hören. Dann hatte sich seine Hand selbständig gemacht. Er sah seine Hand plötzlich nach dem Knoten der ihr Hemd zusammen hielt greifen. Dann sah er es aufgehen und sah ihre Titten befreit aus dem Hemd baumeln. Seine Hände griffen dann nach diesen Milchweissen, wunderbaren Titten. Er sah ihre riesigen Augen noch grösser werden. Noch bevor sein Hirn verstand, küssten sie sich plötzlich. Nicht nur einmal. Ständig. Sie glitten zusammen auf den Boden der Waschküche. Er dachte daran wie ihre Titten unter seinen Stößen erzittert waren und zog zufrieden an seinem Joint.
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Sie konnte es ihm nicht länger verheimlichen. Eine Woche hatte sie sich gequält und es dann nicht mehr ausgehalten. Heute hatte sie ihm gebeichtet, dass sie mit seinem besten Freund geschlafen hatte. Sie flehte ihn an zu verstehen, dass sie es nicht gewollt hatte. Sie flehte ihn an ihr zu verzeihen. Sie flehte in ihrer Verzweiflung, dass er doch bitte mit ihr schlafen sollte, oder zumindest Ed aus der Wohnung schmeissen sollte. Dann würde alles gut werden. Freds Reaktion hatte sie nicht vorhergesehen. Er hatte nur genickt und gesagt er finde es sei nichts dabei. Er hatte sich für seine Passivität entschuldigt und etwas von mangelnder Stimulans gesagt. Obwohl er keiner dieser dummen Hippies war, hatte er was von freier Liebe geschwafelt und war danach mit Ed ein Bier trinken gegangen Vielleicht wollte er hier die Sachen mit ihm unter vier Augen klären.
Ed genoss den Abend mit seinem Freund. Er war froh, dass Fred zumindest etwas von dem Zeitgeist verstanden hatte. Obwohl sie sich schon als Kinder gekannt hatten, hatte er nicht gewusst wie er reagieren würde, wenn er ihm das mit sich und Babs sagen würde. Deshalb hatte er sich noch am selben Abend bei Fred entschuldigt. Fred war zwar überrascht gewesen, doch dann fand er es sogar gut. Sie hatten dann zahlreiche Bier getrunken. Er musste ihm alles erzählen. Er musste ihm sogar erzählen, wie sich ihre Titten angefühlt hatten. Das fand er schon seltsam, da Fred sie ja jeden Abend betasten konnte. Aber, Fred war schon in Ordnung.
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Sie hielt es jetzt in der Wohnung noch weniger aus als vorher. Ständig folgten ihr Eds geile Blicke aus seinem Rattenloch, das noch nicht einmal eine Tür hatte.
Ed schüttelte den Kopf. Was für eine Scheissfrau. Er wollte nur etwas Wärme von ihr, und sie ohrfeigt ihn. Danach hatte sie sich im Zimmer eingesperrt.
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Drei Wochen war ihr Ausrutscher jetzt her. Zwei Wochen war es her, seitdem sie ihn ihrem Mann gebeichtet hatte. Seit dem beobachtete sie ihn und Ed. Sie waren wie eh und je, die besten Freunde. Ihr gingen seit dem Freds Worte nicht mehr aus dem Kopf. „… mangelnde Stimulans … freie Liebe …“. Sie verstand das alles nicht. Was sollte sie den tun? Aber, so überlegte sie, vielleicht lag der Schlüssel gerade in diesem Verstehen. Verstand sie ihren Mann und seine Wünsche nur einfach nicht? Vielleicht hatte sie aus dieser Hoffnung heraus zugestimmt, als Fred vorschlug Eds zu ihnen ins Zimmer einzuladen.
„Uj, uj, uj.“, freute sich Ed. Was für ein irrer Abend. Er hatte Fred ja nicht glauben wollen, doch Fred hatte wie immer Recht gehabt. Als er ihm neulich angedeutet hatte, mal wieder Babs Titten sehen zu wollen, hatte Fred ihm gesagt er solle sich noch ein paar Tage gedulden. Er hatte auch gesagt, dass wenn er es geschickt anstellen würde, er auch mehr als nur das gekommen würde. Nun, dazu war es leider nicht gekommen, aber was er erreicht hatte war schon nicht schlecht.
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Sie war nach den gestrigen Vorkommnissen vollkommen verwirrt. Sie hatte sich so viel Mühe gegeben und hatte wirklich alles versucht. Sie hatte etwas gekocht und Kerzen aufgestellt. Dann war Ed zu ihnen ins Zimmer gekommen. Sie hatte sich entspannt und sogar einen Joint mit ihnen geraucht. Später hatte ihr Mann sie dann in die Arme genommen. Sie hatte zunächst geglaubt, ihn nicht richtig zu verstehen. Doch als er ihr das T-Shirt auszogen, wusste sie, dass sie sich nicht verhört hatte. Immer noch in den Armen ihres Mannes, fühlte sie sich komisch nur im BH vor ihm und seinem besten Freund zu sitzen. Sie erinnerte sich daran, dass sie versuchen wollte mehr auf seine Wünsche einzugehen. Wahrscheinlich deshalb, ließ sie sich dann auch überreden, sich den BH ausziehen zu lassen. Ihr Herz raste, als sie dann oben-ohne dasaß. Sie sah Eds geile Blicke und wünschte, ihr Mann würde sie so ansehen. An ihren Mann gedrückt, rauchte sie noch einen Joint mit ihnen. Gerade als sie anfing sich langsam zu entspannen schockierte sie ihr Mann. Zuerst hatte er ihr sanft den Hals geküsst und ihre Brüste leicht gedrückt. Sie hatte kurz gehofft, dass er nun Lust auf sie hätte. Doch dann war er aufgestanden und hatte sich neben Ed gesetzt. Er sagte Ed etwas und plötzlich hatte Ed sich zu ihr gesetzt. Er hatte seine Hand um ihren Bauch gelegt wie Fred es vor einigen Sekunden getan hatte und hatte sie an sich gezogen. Sie hatte das nicht gewollt. Sie hatte nicht von diesem Penner berührt werden wollen. Doch ihr Mann hatte ihr gut zugeredet. Er hatte ihr gesagt, dass es in Ordnung war. Er hatte ihr gesagt, dass er wolle, dass Ed sie in seinen Armen hielt. Sie hatte es versucht. Sie hatte es wirklich versucht. Doch als sie Eds Finger an der Unterseite ihrer Brüste fühlte, und die riesige Beule in seiner Pyjamahose sah, war sie in Panik geraten.
Er begann zu glauben, dass Babs langsam in den Siebzigern ankam und den Spirit verstand. Der Weg aus den Fünfzigern war zwar weit, aber sie hatte gestern mehrere Joint mit ihnen geraucht und hatte ihn dann ihre Titten anschauen lassen. Vielleicht würden Fred und er es ja bald schaffen, dass sie ganz auf Kleidung verzichtet wenn sie zu Hause war. Das dann später ihre Unlockerheit mit ihr durchgegangen war und sie weggerannte als er ihr die Titten streichelte, war zwar nicht gut, aber kein Beinbruch. Fred hatte vorgeschlagen, dass er nicht lange warten solle und sie zu einem Gegenbesuch in seinem Zimmer einladen sollte.
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Ed hatte sie und Fred zu einem Gegenbesuch in seinem Zimmer eingeladen. Abgesehen davon, dass sie dieses überfüllte, unaufgeräumte und dreckige Zimmer hasste, hatte sie auch Angst was passieren würde. Sie hatte aber auch ein richtig schlechtes Gewissen, weil sie vor einigen Tagen weggerannt war und sich im Klo eingesperrt hatte. Fred hatte ihr deshalb später Vorwürfe gemacht und ihre gesagt, wie Unlocker ihre Reaktion gewesen war. Wie hätte sie ihm da sagen sollen, dass sie nur weggerannt war, weil sie Angst vor dem Feuer hatte, dass Eds Finger in ihr ausgelöst hatten. Wie sollte sie ihm sagen, dass sie in den letzten Tagen ständig an daran dachte wie dick Eds bestes Teil war und wie gut es sich angefühlt hatte. Mit jedem Gedanken fühlte sie das Feuer in sich stärker brennen. Sie wünschte sich so sehr, dass ihr Mann dieses Feuer löschen würde. Aber diese Hoffnung starb langsam.
„Das wird ja immer besser.“, jubelte Ed. Was für ein Glück, dass er nicht ausgezogen war und Freds Ratschläge befolgt hatte. Er hatte die beiden zu sich ins Zimmer eingeladen. Zur Feier des Tages hatte er von dem wenigen Geld eine Flasche von diesem spiessigen Schaumwein gekauft und einen extra dicken Joint gedreht. Als sie dann kamen, wären ihm fast die Augen ausgefallen. Babs trug das Hemd mit dem Knoten. Das Hemd, dass sie angehabt hatte als sie es am Boden der Wäschküche miteinander getrieben hatten. Ebenso wie damals, konnte er erkennen, dass sie keinen BH an hatte. Er wusste nicht ob Fred sie gebeten hatte dieses Hemd anzuziehen, doch heute lief vieles anders. Als er diesmal eine Hände um Babs legte und sie an sich zog, musste Fred ihr nicht gut zu reden. Er fühlte zwar ihr Unwohlsein, aber bald schien sie sich zu entspannen. Fred hatte ihm den Tip gegeben langsam vorzugehen und auf ihre Reaktionen zu achten. Er tat das, als seine Hand zum Knoten ihres Hemdes fuhr. Er zog zunächst nicht daran, doch merkte er wie Babs Atmung sich beschleunigte. Aber sie wehrte sich nicht. Dann zog er sanft an dem Knoten der das Hemd zusammenhielt. Er merkte wieder wie heftig sie atmete. Er merkte wie heftig er atmete. Dann gab der Knoten nach. Das Hemd ging auf und ließ ihre Titten befreit rausfallen. Er wollte sich zwingen langsam vorzugehen, doch konnte er seinen Finger nicht beherrschen, und ließ sie sanft über ihre Brustwarzen streicheln. Sie erzitterte. Doch erst als Fred aus dem Zimmer ging, ließ sie sich fallen. Jetzt fühlte er, dass sie bereit war. Wie vor einigen Wochen, fickten sie auf Teufel-komm-raus. Danach lag sie noch ewig neben ihm. Plötzlich hatte sie angefangen zu weinen. Er verstand sie nicht. Dann machte er das was er vorher getan hatte. Er küsste ihr wieder den Hals und streichelte ihr nach einiger Zeit die Titten. Wieder hatte er alles richtig gemacht, denn er durfte sie noch mal vögeln. Sie waren zusammen eingeschlafen. Am morgen als Fred in die Arbeit gegangen war, hatte er sie nackt aus seinem Zimmer gehen sehen. Was für ein Anblick.
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Was hatte sie ich in den letzten Tagen getan? Es war so falsch. Drei Tage hatte sie sich jetzt schon in ihrem Zimmer verkrochen und kaum etwas gegessen. Sie wollte weder Ed noch Fred sehen und auch nicht mit ihnen reden. Ed konnte sie ja noch verstehen. Ihm ging es nur um’s ficken. Aber Fred? Was war mit ihm los? Sie hatte gesehen wie erregt er war, als er sie in den Armen seinen besten Freundes gesehen hatte. Er war es auch gewesen, der von ihr gefordert hatte, dass sie das Hemd anzog. Woher hatte er gewusst, was sie an jenem Tag getragen hatte? Er hatte von ihr verlangt, dass sie neben Fred saß. Er hatte alles vorbereitet. Barbara weinte verzweifelt.
Ed war mit Fred ein Bier trinken gewesen. Sie waren sich einig, dass sie diese Frau nicht verstanden. Vor einigen Tagen hatte sie sich noch stundenlang mit ihnen unterhalten und sich danach von Ed im Bett verwöhnen lassen. Und jetzt sperrte sie sich ein. Ed stellte die Idee in den Raum, dass er und Fred vielleicht die Zimmer wechseln sollten. Aber Fred ging nicht darauf ein.
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Nach fünf Tagen in denen sie sich im Zimmer eingesperrt hatte, war es nicht ihr Mann gewesen, der sie aus der Lethargie befreit hatte. Es war Ed. Es musste so gegen 10 Uhr morgens gewesen sein, als er an der Tür klopfte. Fred war in der Arbeit und sie antwortete nicht auf das Klopfen. Ed kam trotzdem hinein. Er ließ das Zimmer verdunkelt wie es war, und brachte Kerzen herein. Dann brachte er ihr ein riesiges Frühstück ans Bett. Kaffee und Tee waren aus. Daher hatte er Wein zum Frühstück mitgebracht. Wein zu Spiegeleiern und Müsli. Sie musste lachen und war irgendwie gerührt. Was für ein Knallkopf. Aber was für ein Süsser. Sie leerten die Flasche gemeinsam und rauchten etwas. Sie fühlte ihn an ihrem Slip ziehen und hob ihre Hüfte ein wenig an. Sie liebten sich drei Mal. Es war so gut gewesen.
Fred hatte mal wieder recht gehabt. Er wusste zwar nicht, ob er es so gemeint hatte, doch hatte er ihm immer wieder gesagt, dass das Glück in seinen Händen liege und er sich nur etwas Mühe geben müsste. Gestern hatte er sich wieder etwas Mühe gegeben und es hatte funktioniert. Babs schien den Spirit der Zeit nun endgültig verstanden zu haben. Sie konnte gar nicht genug kriegen von ihm. Er verstand nur nicht, wieso sie ihn aus dem Zimmer schickte bevor Fred heimkam. Er hätte gerade Lust gehabt, ihr es ihr noch ein viertes Mal zu besorgen.
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Sie hatte ihrem Mann ein Ultimatum gestellt. Entweder er würde jetzt endlich Ed aus der Wohnung schmeißen und mit ihr ein normales Leben als Mann und Frau beginnen, oder sie würde ausziehen. Sie wusste zwar nicht mehr wohin, aber das brauchte sie ihm nicht zu sagen.
Ed verstand die Welt nicht mehr. Nach all der Mühe die er sich mit Babs gegeben hatte und nach dem heissen Fick vor einigen Tagen, war sie jetzt wieder vollkommen kalt. Er hatte Fred darauf angesprochen, doch der hatte nur gesagt so seien Frauen eben.
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Sie hatte sich heute selber überrascht. Sie war in Eds Zimmer gegangen und hatte dort die Bettwäsche gewechselt. Sie wusste nicht warum sie das getan hatte.
Er hoffte, dass Babs sich jetzt nicht einbildete, ihren Ordnungswahn auch auf sein Zimmer ausweiten zu dürfen. Er hatte aber nichts gesagt, als sie die Bettwäsche wechselte und hatte gehofft sie jetzt gleich vernaschen zu können. Es hatte zunächst gut angefangen. Sie hatten sich lange und leidenschaftlich geküsst. Doch als er sie ausziehen wollte, war sie aus dem Zimmer gegangen. Das sollte mal einer verstehen.
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Sie hatte sich jetzt endgültig nicht mehr unter Kontrolle. Sie hatte gerade stundenlang mit ihrem Mann geredet und sich bei ihren Studienarbeiten helfen lassen. Es war so schön gewesen. Sie hatte so viel für ihn empfunden. Dann war sie in die Küche gegangen um Kaffee zu machen. Plötzlich war Ed hinter ihr gestanden. Er hatte seine Hand um ihre Hüfte gelegt. Sie hatte ihn abgewiesen. Er hatte ihren Hals geküsst. Sie hatte seine Hände überall an ihrem Körper gefühlt. Sie hatte seine Erektion gefühlt. Plötzlich hatte sie nur noch den Wunsch gehabt gefickt zu werden. Aber sie hatte trotzdem den Kopf geschüttelt. Er hatte sich nicht täuschen lassen. Barbara schluckte und unterdrückte die aufsteigenden Tränen. Das schlimme war jedoch, dass ihr Mann in der Wohnung war und alles mitgekriegt haben musste. Wie sollte sie ihm jetzt in die Augen schauen?