Teil 3 enthält das lange sechste Kapitel. Was bisher geschah:

Die schöne Literaturstudentin Heidi entdeckt, dass ihr neben konventioneller Erotik auch Fessel- und Dominanzspiele liebt. Trotz oder vielleicht gerade wegen ihrer eigenen Schamhaftigkeit lässt sie sich auf seine Vorlieben ein. Im Arbeitszimmer wird er zu zu Mr. Hyde, ihrem gestrengen Herrn.

Viel Vergnügen beim Lesen!

Sechs

Ermutigt durch den ersten gemeinsamen Kontakt mit der Welt des Mr. Hyde, der sich nicht als vorsichtiges Eintauchen der Zehen, sondern als mutiger Hechtsprung ins unbekannte Gewässer gestaltet hatte, beschlossen wir, am folgenden Abend richtig mit Heidis Erziehung zu beginnen.

Nur zu gern griff ich die Taktik vom Vortag auf, bei unseren Spielen im Arbeitszimmer die Sprache eines viktorianischen Romans zu imitieren, um so mit jedem Satz klar zu zeigen, welcher Charakter gerade aus mir sprach. Mein Mr. Hyde würde ja zumeist ein strenger Erzieher sein, der nur gelegentlich seinen Verstand ausschaltete und sich in pure animalische Lust verwandelte.

„Du hast“, erklärte ich ihr, als sie wie verlangt nackt bis auf Netzstrümpfe und dazu passende Armstulpen im Hyde-Raum vor mir stand, „du hast eine Ausbildung für höhere Töchter genossen, auch wenn man aus unerfindlichen Gründen das Französische dabei vergessen hat.“

Heidi wollte widersprechen, aber mein erhobener Zeigefinger stoppte sie bereits im Ansatz.

„Was dir fehlt, meine Schöne, ist eine Ausbildung für niedere Töchter. Das ist ein bedauerlicher Fehler. Einerseits, weil es dir so schwer fallen wird, einem Mann die Gefährtin zu sein, von der er träumt. Denn jeder Mann, hörst du, absolut jeder Mann ist Dr. Jekyll und Mr. Hyde zugleich. Er strebt zum Höheren wie zum Niederen, und für beides, besonders aber für das Niedere, bedient er sich mit Vorliebe des Weibes. Du wirst lernen, ihm zu dienen, ihm nicht nur ein williges, sondern auch ein fähiges Werkzeug zu sein bei seinem niederen Streben. Doch nicht nur ihm wird deine Rolle nützen, nein, sie dient auch dir.“

Ich stand jetzt dicht hinter ihr, flüsterte ihr direkt ins Ohr. „Du wirst deine tiefsten verborgenen Sehnsüchte entdeckten. Deine bisherige Ausbildung ließ dich nach den Gipfeln der Berge streben, die du im Glanz der Sonne erklimmen wolltest. Aber wisse: es gibt keine Berge ohne Täler, und je höher die Gipfel, desto tiefer die Schluchten.

Du wirst hinabsteigen in das Dunkel der Schluchten, wirst Träume, Begierden, Triebe und Abgründe in dir entdecken, die du nicht für möglich gehalten hättest. Und doch waren sie immer da, warst das schon immer du, diese pervers geile Frau, der die unwahrscheinlichsten Dinge größte Lust bescheren. Disziplin, Unterwerfung, Bestrafung und Züchtigung werden dich so in ihren Bann schlagen, dass schon der pure Gedanke daran deinen Schoß mit den Säften der Geilheit füllen wird wie Bergbäche die Tümpel in dunklen Schluchten füllen.“

Ich merkte, dass ich vor lauter Vergnügen an der Rolle übers Ziel hinausschoss. So weit würde ich mit ihr gar nicht gehen. „Tu so wenig wie möglich, nur das Nötigste“, schärfte ich mir ein, „alles andere würde sie hoffnungslos überfordern.“

„Du verfügst über alle körperlichen Voraussetzungen, um eine erstklassige Fickstute zu sein. Sag mir, was dir noch fehlt, um den großen Preis beim Dressurreiten der Fickstuten zu gewinnen?“

„Dressur“, hauchte sie mit geschlossenen Augen.

„Exakt.“ Ich gab ihr einen ordentlichen Klaps auf den bloßen Hintern. In Wirklichkeit hatte der gestrige Abend natürlich zur Genüge bewiesen, dass sie bereits jetzt eine formidable Fickstute abgab, sofern man sich beim Reiten auf das von der Natur dafür vorgesehene Loch beschränkte.

Das eigentliche Ziel der Erziehung würde es daher sein, sie zu einem flexibler einsetzbaren Nutztier zu machen, zu einer willigen, trainierten, bei jedem Ritt begeistert wiehernden Dreilochstute nämlich.

Ich fand das Ziel sehr moderat. Französischer Verkehr war aus meiner Sicht etwas völlig Normales. Dass Heidi nicht blies, würde nicht nur Mr. Hyde, sondern auch Dr. Jekyll als unnatürliche Zurückhaltung ansehen.

Beinahe ebenso seltsam erschien mir ihre Abneigung gegen jedes Abspritzen auf ihren Körper. Im Laufe unserer Liaison musste ich literweise Samen in ihre Fotze ergossen haben, und jedes Mal schien mein Orgasmus ihr Freude zu bereiten. Warum sollte es einen solchen Unterschied machen, wenn mein Saft auch ihren Bauch, ihre Brüste und Wangen benetzte?

Lediglich Analverkehr fiel aus dem Rahmen des Gewöhnlichen. Dr. Jekyll hätte von der Dame seines Herzens wohl kaum erwartet, dass sie neben Kenntnissen der Literatur und des Klavierspiels auch über einen geübten Schließmuskel verfügte.

Trotzdem beschloss ich, bei Heidi die Eroberung des Arschlochs als erstes Etappenziel zu wählen. Diese Wahl hatte sowohl physiologische, als auch psychologische Gründe. Physiologisch gesehen, war ihr Anus das einzige Körperteil, das eines Trainings bedurfte, um lustvoll nutzbar zu sein. Je eher wir damit begannen, desto besser.

Ich führte daher von Beginn an Plugs, Dildos und Kugeln in sie ein. Auch machte ich es ihr zur Aufgabe, während ihrer Besuche der Universität möglichst lange einen Plug in sich zu tragen. Zwar überschritt ich damit genau genommen Regel Nummer eins, nach der Mr. Hyde nur in seinem eigenen Zimmer herrschen durfte, aber Heidi nahm die Aufgabe widerspruchslos an und widmete sich ihr mit Hingabe.

Ich hatte nämlich die psychologische Seite analer Penetration richtig eingeschätzt: Gerade weil sie von der Vorstellung besessen war, dass Sex etwas Schmutziges sei, schien es ihr passend, das schmutzigste aller Organe für Sex zu benutzen.

Ja, für Heidi entwickelte sich der Arschfick zur Gestalt des lustvoll dreckigen Sex schlechthin. Keine andere Form der Intimität sprach so gut ihre beiden Dämonen gleichzeitig an: Lust und Scham hatten jeder eigene Gründe, Analsex zu akzeptieren. Und so wusste sie bald die Benutzung ihres Arschlochs als eine überaus geile Aktivität zu schätzen, auch wenn die Lust weniger einer körperlichen Disposition, sondern vor allem der gegenseitigen Verstärkung ihrer eigentlich widerstreitenden inneren Antriebe entsprang.

Dadurch war es auch für mich ein besonderer Genuss, sie in den Arsch zu ficken. Wahrscheinlich erregt alle Männer am analen Verkehr die Einseitigkeit, also das Bewusstsein, eine Frau als reines Fickobjekt zu benutzen, da der Mann sein bestes Stück in bewährter Weise einsetzt, die erogensten Zonen Frau aber nicht im Spiel sind, obwohl sie direkt benachbart liegen. Bei Heidi kam hinzu, dass es ihr stets die Schamesröte ins Gesicht trieb, auf diese Weise benutzt zu werden — ein wirklich niedlicher Anblick.

Von ihr selbst stammte der Vergleich mit Kafkas „In der Strafkolonie“. In dieser Erzählung werden Verurteilte zur Strafe in eine Maschine eingespannt, die ihnen das übertretene Gesetz mit Nadeln blutig in den Rücken sticht. So ähnlich wurde Heidi beim Analsex ihre schamlose Geilheit mit aller Härte meines Schwanzes in den Po eingeschrieben. Wenn ich hinten rein fickte, las sie aus meinen Stößen Botschaften heraus wie: „Heidi, du bist ja tatsächlich eine so verkommene Sau, dass es dich heiß und feucht macht, in dein Dreckloch gefickt zu werden. Zur Strafe werde ich dir meinen Prügel weiter reinschieben als je zuvor, bis du starr vor Schreck unter mir liegst und deine Fehler einsiehst.“

Wegen dieser speziellen Sichtweise war es ein echter Schock für sie, als sie ihren ersten rein analen Orgasmus erlebte. Sie lag dabei flach auf dem Bauch, ich kniete über ihren fast geschlossenen Beinen und steckte tief in ihrem knackigen Mädchenarsch. Zuerst hatte sie eine Hand unter sich, befingerte ihre Muschi. Sie war auch schon schwer in Fahrt, wie ihr Jaulen deutlich zeigte. Doch diesmal wollte ich sie daran hindern, zuerst zu kommen. Aus keinem besonderen Grund, einfach weil es mir gefiel, so über sie zu verfügen. Daher zog ich ihren Arm weg und befahl ihr, die Hände auf dem Kopfkissen zu lassen.

Wieder und wieder stopfte ich meinen Schwanz in ihr Poloch. Es war eng und ich liebte die Art, wie ihre Arschbacken bei meinem Eindringen zusammengezogen wurden. Ich schnappte mir ihre zum Zopf gebundenen Haare und zog daran. Knurrend hob Heidi den Kopf, reckte den Oberkörper ein wenig hoch. Vermutlich reichte diese Krümmung ihres Körpers, um im Gegenzug ihr Becken und damit ihren Kitzler fest in die Matratze zu drücken.

Jedenfalls verwandelte sich ihr Knurren rasch wieder in ein leidenschaftliches „Oah“. Während ich mich noch in der Rolle des Meisters sonnte, der seine Magd rein zum eigenen Vergnügen benutzt, spürte ich plötzlich wechselnde Kontraktionen ihres Schließmuskels, stets sichere Anzeichen für einen bevorstehenden Orgasmus.

Irritiert zog ich fester an den Haaren, schlug mit der freien Hand auf ihre Arschbacke. Aber auch das schien an diesem Tag ihre Lust nur noch weiter zu steigern. Sie suhlte sich wie eine Sau in Scham, Schmerz und lustvollem Druck an Vorder- und Hintereingang, ließ sich in die Schlammgrube eines dreckigen, unausgegorenen Orgasmus fallen, der aus denselben Zutaten bestanden haben muss, die ihn hervorriefen: Ein Höhepunkt der Scham, des Schmerzes und der Lust gleichzeitig, der sie erst kreischen und dann würgen ließ, immer wieder unterbrochen von spitzen Schreien, wenn ich sie aufs Neue schlug.

An diesem Beispiel sieht man, wie labil ihre Einstellung zur Erotik des Mr. Hyde war. An manchen Tagen hatte ich Angst, die Sache könnte ihr so über den Kopf wachsen, dass sie mich einfach verlassen würde, um all dem zu entkommen.

An anderen Tagen, an denen es mir gelang, ihre widerstrebenden inneren Kräfte in der richtigen Weise miteinander tanzen zu lassen, konnte sie eine Lust an der Dunkelheit entwickeln, die selbst meine frühere devote Geliebte wohl nie so intensiv erlebt hatte.

Glücklicherweise schien unser Doppelleben mit getrennten Welten für Dr. Jekyll und Mr. Hyde tatsächlich zu funktionieren. Außerhalb des Hyde-Raumes lebten wir zusammen wie ein altes . Wir brauchten Zeit, Wärme und Geborgenheit, um uns von den Hyde’schen Perversionen, oder was immer Heidi dafür hielt, zu erholen. Wir kuschelten zärtlich und verzichteten fast ganz auf weiteren Sex im Schlafzimmer.

Nur gelegentlich fanden sich Anzeichen, dass es nicht vollständig gelang, Mr. Hyde in seinem Zimmer einzusperren. Winzige Brüche in ihrem Verhalten zeigten mir, dass die Erziehung sie nicht unverändert ließ.

Nicht besonders wichtig, aber besonders auffällig war, dass sie ihre Haare bald ständig zu einem strengen Zopf gebunden trug. Zwar stand ihr das sehr gut, es betonte das Naive, Mädchenhafte ihres Gesichts, aber ursprünglich war der Zopf nur meine Vorgabe für den Hyde-Raum gewesen, weil ich ihre Haare so besser packen konnte.

Sogar den verchromten Edelstahlring, den ich sie in den Zopf einflechten ließ, weil ich sie mit so einer eingebauten Fesselungsöse besonders praktisch an Bett, Wand oder gar dem Boden befestigen konnte, trug sie plötzlich wie ein originelles Schmuckstück auch bei ihren Vorlesungsbesuchen.

Diese Veränderungen fielen zeitlich mit den Übungen zur Selbsterniedrigung im Hyde-Raum zusammen. Sobald ich den Zusammenhang erkannte, reduzierte ich die verbalen Demütigungen auf das nötige Minimum. Ich nannte sie ab dann im Hyde-Raum einfach „H“. Der Buchstabe stand symbolisch für ihren Namen, für die Heilige, zu der sie ihr Scham-Dämon, und die Hure, zu der sie ihr Lust-Dämon machen wollte.

Zuvor war ich weiter gegangen. Ich hatte ihr in meiner Rolle als Mr. Hyde erklärt, dass die Ausbildung zur niederen notwendigerweise Erniedrigungen umfasste. Besonders wirksam wäre es stets, wenn sie sich selbst erniedrigte. Diese Selbsterniedrigungen wären gute Anzeichen, dass sie ihre dunklen Triebe anerkannte, dass sie sich mit ihrer Rolle als willige, allzeit bereite und schweinisch geile Stute nicht nur abfand, sondern sie lustvoll bejahte.

Ich befahl ihr daher anfangs, sich selbst immer mit einer erniedrigenden Bezeichnung zu benennen. Auch für ihre Körperteile sollte sie vulgäre Namen verwenden, und bitte für ein wenig Abwechslung in der Wortwahl sorgen.

Es war auch wirklich überaus geil, meine süße H in einer Stellung zu arretieren, in der sie ein gutes Fickgestell abgab, und sich dann von diesem intellektuell vielseitigen Mädchen, von dem man eine solche Sprache nie und nimmer erwarten würde, nach den vereinbarten Regeln anfeuern zu lassen, während man sie nach Strich und Faden durchvögelte.

„Los, Herr, gebt eurer Schmuddelschlampe, was sie verdient hat“, bettelte die gute H, als wäre es der seligste Wunsch ihres reinen Herzens, „fickt meine fiebrig heiße Fotze, stoßt euren herrlichen Schwanz in meinen sündigen Schoß! Ich will richtig rangenommen werden, ich brauche es beinhart und brutal. Also legt endlich los, spießt mich auf mit eurem Speer!“

Ich wusste, dass ein Teil von ihr gegen die Erniedrigung rebellierte, sie war wie gesagt nicht im eigentlichen Sinne devot. Doch ein anderer Teil von ihr teilte die Meinung durchaus, die sie da äußerte. Ihre Schamhaftigkeit machte ihr selbst ständig Vorwürfe, allein dafür, dass sie es mit ihr trieb. Und aus diesem Zwiespalt, einerseits erleichtert zu sein, die Schändlichkeit des eigenen Tuns lauthals bekennen zu dürfen, anderseits entsetzt zu sein über den Verlust der letzten Reste eigener Würde, erwuchs eine Kraft, die ihr wiederum große Lust bereitete.

„Was meint ihr, warum ich in diesen billigen Nuttenklamotten stecke?“, fragte sie, während ich versuchte, neben meinem Schwanz noch einen Finger in ihr Döschen einzuführen, „warum ich mich vulgär zur Schau stelle wie eine Vollfotze, mit obszön geöffneten Ficklöchern? Weil ich euch scharf machen will auf dieses vor Geilheit triefende Fickgestell. Packt mich an meinen schlabbernden Titten, schlagt mir auf meinen Drecksarsch, fickt mir auf jede schweinische, verdorbene, viehische Weise diese perverse Geilheit aus dem Leib, die mir aus allen Poren quillt. Lasst mich euer Fickfleisch sein, das ihr weichklopft und durchwalkt, und vor allem genießt es, mich zu nehmen, zu stoßen, zu rammeln und zu ficken, wie immer ihr mich ficken wollt!“

Bei dieser Gelegenheit kam ich mit nur ganz leichten Bewegungen zum Höhepunkt. Ein sanftes Reiben meiner Eichel in den Tiefen ihres Mösenschlundes genügte, um die Eruption meiner Lenden auszulösen.

Ich lag lang auf dem eng verschnürten Paket Lieblichkeit namens H, studierte jeden Winkel ihres süßen Gesichts, dessen fein geschnittene Züge so wunderbar mit ihren feinsinnigen literarischen Interessen korrespondierten, und lauschte ihren bodenlos vulgären Aufforderungen, die sie als ein völlig anderes, kaum mehr menschliches Wesen porträtierten.

Die eigentliche Stimulation bei diesem Akt war nicht körperlicher Natur. Ursache und Auslöser meines Höhepunktes war der Kontrast zwischen dem lieblichen Gesicht in meinen Händen, das ich zärtlich küsste, während haarfeine Bewegungen meiner Eichel eine Art elektrischer Aufladung zu verschaffen schienen, und H’s gleichzeitigen, laut herausgeschrienen Aufforderungen, ihre Hurenfotze zu knallen, dass ihr das Hirn aus dem Kopf geschleudert würde, damit ich ihren Schädel mit einem Orgasmus fluten könne, der ihren verfaulten Körper mit seinem herrlichen Strahl durchdringen und sie bis unter die Schädeldecke anfüllen möge.

Der Höhepunkt war wie ein Blitz, der mich durchzuckte, ein Kurzschluss zwischen den beiden entgegengesetzten Polen Liebreiz und verrohte Geilheit. Zwar lief auch der Saft aus mir heraus wie Säure aus einer überlasteten Batterie, aber eigentlich fand dieser Orgasmus rein in meinem Hirn statt, das durch die plötzliche elektrische Entladung unter Starkstrom stand.

Fassungslos starrte ich auf ihre niedlichen Lippen, die solch barbarische Worte formten, dass ihre Röte nicht angeboren, nicht mit Lippenstift aufgetragen, sondern einzig und allein durch Schamesröte entstanden zu sein schien.

Ihr Mund war der Ort, an dem beide Pole sich berührt hatten. Der Liebreiz ihrer Lippen und die Obszönität der Worte, die sie formten, hatten einen Kurzschluss verursacht, der jeden Schutzschalter aus meinem Hirn geschossen hatte, so dass nicht nur die bekannten orgasmischen Verzückungen, sondern auch alle erdenklichen Formen wüster, romantischer, tierischer, zärtlicher und brutaler Emotionen freigesetzt wurden, die als kunterbunter Wirbelwind durcheinander flogen und die Reste meines Bewusstseins zum Spielball ihrer Kräfte machten.

Als der Orgasmus abebbte und ich wieder zu Verstand kam, hielt ich als Erstes H den Mund zu. Doch sie war so in die Selbstkasteiung vertieft, dass ich ihr schreiend befehlen musste, die Klappe zu halten, bevor das Ganze ein Ende hatte.

Am nächsten Morgen bemerkte ich dann, wie schon gesagt, kleine Veränderungen an ihr. Mir wurde klar, dass der emotionale Konflikt zwischen Selbstbestrafung und Selbsterhalt sie an ihre Grenzen führte. Ich musste vorsichtiger agieren.

Von da an befahl ich ihr, solche Reden zu unterlassen. Nur noch aus reiner Lust, wenn ihre Geilheit sie dazu trieb, sollte sie vulgäre Worte wählen, nicht mehr zum Zwecke der Erniedrigung.

Diese Geilheit verschaffte ich ihr allerdings in schöner Regelmäßigkeit. Vor allem, indem ich sie im gefesselten Zustand mit oraler Stimulation an der Grenze zum Orgasmus hielt. Nach einer Weile des Schwebens auf fiebriger, flirrender Lust, die sich nicht entladen konnte, machten meine kleinen, feinen Erregungen sie wahnsinnig.

Zärtliches Lecken ihres zum Bersten gefüllten Kitzlers, das leichte Berühren ihrer Schamlippen mit meinen Lippen und gelegentliches Antippen ihrer Lustöffnung mit dem Finger reichten dann, ihren Erregungszustand immer wieder auf knapp unter Maximum zu steuern. Gleichzeitig ließ diese Behandlung ihr Verlangen nach einer kraftvollen Vereinigung unserer Körper ins Unermessliche wachsen.

„Gott oh Gott, steckt ihn mir rein, bitte!“, schrie sie dann in höchster Not. „Ich bitte euch, Herr, erbarmt euch, ich kann nicht mehr, wirklich nicht, ich brauche euch! Fickt mich, Herr, stoßt zu, stürmt vor, raubt, brandschatzt und mordet, Herr, reißt mich auf euer Pferd, reitet mit mir davon, werft mich in einen Graben und bespringt mich wie der Leibhaftige die arme Seele! Durchpflügt mich mit eurer Sense, durchbohrt mich mit eurem Schwert, seid hart, fest und unnachgiebig, aber um Himmels willen, tut mir endlich etwas an, lasst mich nicht länger so zappeln!“

Meist erhörte ich ihr Flehen, schon weil der Anblick dieses sanften Mädchens im Zustand totaler Entrückung es mir selbst beinahe unmöglich machte, nicht dasselbe Bedürfnis zu fühlen, sie in einer wilden Umarmung heftig zu nehmen, sie zu rammeln wie ein fickriges Häschen, dass unter mir tobte und schrie, während wir uns in Windeseile zu einem erlösenden Höhepunkt katapultierten.

Manchmal gönnte ich mir aber auch das Vergnügen, gemein zu sein. Dann leckte ich sie weiter, gerade genug, um sie rasend vor Lust zu machen, doch zu wenig, als dass sie über die Klippe hätte springen können. Schaffte ich es, sie einige Minuten auf diesem schmalen Grat zu halten, wie man einen Topf Suppe am Köcheln hält, ohne ihn übersprudeln zu lassen, so konnte ich zusehen, wie sie mehr und mehr vor Lust verging. Sie verlor die Kontrolle über ihre Muskeln, klackerte mit den Zähnen, während das leichte Zucken ihrer geschlossenen Lider verriet, dass die Augäpfel darunter hin und her rollten. H selbst sagte darüber, es fühle sich an, als würde sie sich auflösen, als verwandele sich ihr Körper in Brei, der langsam davonflösse.

Früher oder später unterlief mir natürlich ein Fehler, eine winzige Fehleinschätzung ihrer Erregung. Ich leckte ein wenig zu gut, und ihre Lust explodierte. Ruckartig schleuderte sie ihre Vulva mit einer Kraft gegen mein Gesicht, die man diesem zarten Körper niemals zugetraut hätte. Ihre Schamlippen öffneten und schlossen sich, als besäße sie dort unten einen Mund, der ebenfalls seine Lust herausschreien wollte oder vielleicht seine Wut darüber, nicht anständig gefickt worden zu sein.

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