Kapitel 8: Das Fremdgehen
„Und es war Sommer, zum ersten Mal im Leben“, den ausklingenden Winter am Jahresanfang hatte Serena in ihrer frühen Jugend mit ersten sexuellen Erfahrungen und zahllosen Jungs verbracht, den Frühling mit ihrem festen Lebensgefährten und jetzt, da war der Sommer angebrochen. Die 26-jährige Schönheit hatte ihre wahre Bestimmung entdeckt und setzte alles daran sie zu verwirklichen und sie betete, dass ihr Partner weiterhin mitspielte. Der Anfang war getan, David hatte nicht nur gefallen daran gefunden ihr zum Teil mehrmals täglich den Po zu versohlen, inzwischen hatte er auch gelernt sie richtig zu bestrafen und gelegentlich leicht zu foltern. Er akzeptierte, dass sie sich von ihm benutzen lassen wollte, fickte sie zum eigenen Vergnügen wann und wie er wollte, wobei sie sich ihm sowieso nur zu gerne anbot und spielte den Großteil ihrer gemeinsamen Zeit den dominanten Herrn. Es gab Augenblicke, da wollte er sie aber auch nur einfach in den Armen halten, insbesondere abends vor und nach dem Zubettgehen und die Vollblutmasochistin genoss diese besonders intimen Momente außerordentlich. Genauso hatte sie es sich vorgestellt.
Die männerfeindliche Domina, eine Bekannte von Serenas immer noch eigentlich richtigem Meister, hatte dem experimentierwütigem Paar ihren Spielraum an zwei Spätnachmittagen in der Woche zur Verfügung gestellt und David hatte dort einiges gelernt. Über seine eigenen Limits, wie hart konnte er seine Liebste quälen, ohne dass es ihm selbst zu viel wurde, über ihre Grenzen, wie viele Schläge konnte Serena ertragen ohne schwer verletzt zu werden, wie hart war es überhaupt nötig, damit sie möglichst viel Stimulation empfand, und David selbst hatte seine voyeuristischen Triebe befriedigen dürfen indem sie die Domina einluden mitzumachen und er einfach als passiver Beobachter danebenstand, wenn seine Begleiterin von der Sadistin mit einem Umschnalldildo gevögelt oder sie diese andersrum mit der Zunge lecken musste. Er hatte nie einen erotischeren Anblick live selbst gesehen. Außerdem ließ er seine Sklavin auch von der Domina ‚behandeln‘ und schaute sich einiges davon ab. Eigentlich hätte man annehmen können, dass dieses Leben schon mehr als perfekt für Serena war, die wollte allerdings mehr, viel mehr, was ihr alles für sie tuender Freund allerdings noch nicht ahnte.
Eineinhalb Jahre lang hatte Serena sich eine Auszeit genommen und dabei auch Sex mit einem Überfluss an fremden Männern haben müssen. Sie sah diese Zeit nicht als Beziehungspause, sie war schlicht freiwillig dazu gezwungen worden, ihren eigenen Mann zu betrügen. Sie betete täglich zu sich selbst, dass David irgendwann alles erfahren und dennoch bei ihr bleiben würde, hoffte im Gegenteil, auch er würde sie zwingen sich von anderen nehmen zu lassen. Ein riskantes Unterfangen, das viel Zeit und einer genauen Planung bedurfte. Bevor er sie überhaupt jemals mit einem anderen Mann sah, müsste er erst einmal Schuldgefühle bekommen. Georg Reiche hatte ihr dafür eine noch recht unerfahrene und nicht gezeichnete junge Sklavin Namens Kathrin von einem Bekannten aus seinem privaten Zirkel ausgeborgt. Der Preis war, dass Serena einmal mehr ohne Wissen ihres Geliebten eine Sitzung mit dem Eigentümer von Sklavin Kathrin haben würde. Dabei war sich Serena nicht einmal sicher, wie weit sie den geplanten Dreier mit der anderen Frau überhaupt treiben wollte. Zunächst sollte Kathrin nicht als devote Dienerin sondern als einfache bisexuelle Frau auftreten.
Sklavin Kathrin hatte schulterlange lockige blonde Haare und war weitaus breiter gebaut als die zierliche Serena. Ein 30-jähriges Vollblutweib, das erst seit Kurzem mit ihrem Ehegatten und Meister in der Szene aktiv war, vorher aber schon reichlich Erfahrung als Swinger gesammelt hatte. Sie erzählten David, dass sie sich in einem Internetchatroom für Lesbierinnen kennengelernt hatten, das Kathrin und ihr Mann eine offene Ehe miteinander führten und beide es frei mit anderen treiben konnten. Ursprünglich sei Kathrin nur auf der Suche nach einer Freundin für gewisse Stunden gewesen, hatte aber nichts einzuwenden, wenn David auch aktiv teilnahm. Nachdem sich die drei so ein wenig bei einem gemütlichen Bier beschnuppert hatten, dauerte es nicht lange, bis sich die beiden frivolen Girls, die nebeneinander auf dem Sofa saßen, einander näherkamen. Zunächst streichelten sie sich durch die Kleidung und begannen auch alsbald mit ihren Zungen zu spielen. David beobachtete das scharfe Treiben von seinem Sessel aus mit wachsender Erregung. Die Hände verschwanden alsbald unter den Shirts der Mädchen, und als die Kleidung runter kam, durfte der 35-Jährige mit ansehen, wie seine Partnerin die nicht unerheblichen Brüste der anderen Frau mit Lippen und Fingern verwöhnte.
Schnell zogen sie um ins Schlafzimmer, David entkleidete sich selbst und setzte sich als passiver Beobachter zunächst auf seine verwaiste Bettseite, während das Liebesspiel der zwei heißen Bräute immer weiter voranschritt. Nachdem sie sich eng umschlungen geküsst und gestreichelt hatten, drehte sich Kathrin herum, voreinander liegend und mit je einem angewinkelten Bein begannen sie sich mit den Fingern zu vögeln und mit der Zunge ihre Kitzler zu verwöhnen. Mit dem prallen Schwanz in der Hand wäre David schon zu gerne dazugestoßen, war sich aber sicher, dass auch sein Turn bald kommen würde. Das lesbische Spiel dauerte eine Weile an, immer wieder legten sie Pausen ein um abzukühlen und den unabwendbaren Höhepunkt hinauszuzögern. Die hellen Frauenstimmen gellten laut durch das behagliche Schlafzimmer und in Davids Ohren, als es schließlich soweit war. Danach wendete sich Kathrin wieder nach oben und atemringend blieben beide eine Zeit lang regungslos Arm in Arm liegen. Serena sah schließlich zu ihrem Freund auf und lächelte bezaubernd:
„Danke, dass du mir das erlaubt hast. Kathrin, ich glaube wir sollten ihn jetzt ein wenig belohnen.“
Sie drehten sich auf ihre Bäuche zwischen seine Beine, sein schon absolut bereiter Speer ragte zwischen den Gesichtern der zwei schönen Frauen auf, die ihre Hälse reckten um ihn gemeinsam bei den Eiern beginnend abzulecken. Immer wieder nahmen sie ihn abwechselnd in den Mund und bliesen ihn. Es fühlte sich fantastisch an, ohne Frage, Serena war immer eine gute Schwanzlutscherin gewesen aber auch Kathrin besaß diese Fertigkeit. Das Wissen, das eine andere Frau neben seiner eigenen ihn stimulierte, ließ David schnell die Kontrolle verlieren. Wie aus einem Vulkan brach es unaufhaltsam aus ihm heraus, ein mächtiger weißlicher Klecks landete mitten auf Serenas Stirn, der Zweite auf ihrer Wange und der letzte Schuss traf Kathrin direkt zwischen den Augen. Sie grinsten ihn herausforderungsvoll an, wandten ihre Gesichter zueinander und leckten sich sein zähflüssiges Sperma gegenseitig ab, nachdem sie erst sein Gemächt eifrig gereinigt hatten. David fühlte sich, als sei er der Hauptdarsteller in einem Porno.
Da er sich sowieso eine Weile erholen musste, holte er ihnen was zu trinken und sah dann zu, wie die feschen Dirnen sich weiterhin ausdauernd liebten. Als Serena und Kathrin endlich voneinander abließen und sich erschöpft auf den Rücken rollten war der einzige in Sicht befindliche Schwanz längst schon wieder einsatzbereit. Allerdings wusste David nicht, ob Serena ihn jetzt überhaupt noch einmal teilhaben lassen wollte oder zu kaputt war, ob die beiden Blondinen bereit waren ihn noch einmal zu blasen oder ob es in Ordnung war, wenn er seine Frau vor der anderen jetzt vögelte? Serena sah in matt mit einem Lächeln an:
„Boah, ich bin hin und weg“, das intrigante Luder hatte sich wieder einmal genau überlegt, was sie sagen sollte: „Vielleicht werde ich es später bereuen, aber ich bin völlig fertig und kann sehen wie scharf du bist, Schatz. Es war fantastisch, also, wenn du willst, dann kannst du mit ihr ficken, sofern sie einverstanden ist.“
Kathrin stützte sich auf den Ellenbogen ab:
„Also jetzt einen harten Schwanz, da sage ich nicht Nein! Aber wenn ihr euch nicht sicher seit, ich will nicht, dass ihr nachher Krach habt, oder so.“
„Nein, ist schon in Ordnung. Ich bin es ihm ohnehin schuldig.“
Um nicht zu verwegen zu klingen und einen Rest von Eifersucht zu zeigen erklärte Serena, dass die zwei anderen sich Zeit lassen sollten, sie würde derweil duschen gehen:
„Ihr braucht meine Hilfe dafür ja nicht.“
Nachdem sich Serena mit wackelndem Po aus dem Staub gemacht hatte öffnete Kathrin ihre Beine und lud den Partner ihrer Liebhaberin ein. Der 35-Jährige kniete sich vor die klaffenden Lippen. War es wirklich rechtens, was er im Begriff war zu tun? Serenas Gefühle darüber kamen ihm in den Sinn und seine Geilheit schwand ein wenig. Kathrin bemerkte sein Zögern und nahm die Sache nicht nur sprichwörtlich in die Hand, ergriff seinen Ständer und hob ihr gebärfreudiges Becken an, sie wusste, dass es wichtig war, dass er sie vögelte. Ihre Beine schlangen sich um seinen Hintern und drückten ihn zu ihr, sodass er direkt in sie hineinglitt ohne etwas getan zu haben. Verspielt stöhnte sie auf:
„Fick mich! Stoß mich fest, zeig mir, dass du ein echter Kerl bist.“
David, den solche Sprüche eher abtörnten, insbesondere wenn sie nicht sonderlich echt klangen, seufzte innerlich. Es war zu spät, er hatte sie penetriert, nun konnte er sie genauso gut auch richtig ficken und das Erlebnis, es mit einer anderen Frau zu machen, auch genießen. Er umfasste ihre wackelnden Titten und stieß zu.
Nur mit einem langen dünnen T-Shirt bekleidet hatte Serena mit dem Kinn auf den Knien und angezogenen Beinen im Wohnzimmer gewartet. Kathrin und David hatten es noch über eine Stunde und gleich mehrfach alleine getan, eine Periode zum Nachdenken für Serena. Und je länger sie darüber sinnierte, desto besser gefiel ihr die Vorstellung ihren Mann mit einer anderen Fotze zu sehen. Warum denn nicht? Kathrin und deren Mann taten es schließlich seit Ewigkeiten so und Serena selbst bräuchte dann auch kein schlechtes Gewissen wegen ihrer anhaltenden Untreue mehr haben, das glich es doch wieder aus, oder nicht? Als ihr Gast gegangen war, sah David sie besorgt an:
„Ist wirklich alles in Ordnung?“
„Ja Liebling, ich brauchte nur eine Weile um mich an die Tatsache zu gewöhnen. Ich überlege schon die ganze Zeit über, ob wir unsere Beziehung nicht genauso handhaben sollten, wie Kathrin und ihr Mann es tun.“
„Ich bin nicht sicher, dass ich dich verstehe?“
„Ich bin jetzt nicht mehr die Einzige für dich gewesen, also, du kannst jederzeit mit anderen Frauen ficken. Ich bin doch deine Sklavin. Wir sind also nicht gleichberechtigt! Ich will nicht ebenbürtig mit dir sein, ich will entwürdigt und degradiert werden. Ich hoffe, du wirst mit anderen Tussen rummachen und mich dabei gefesselt zusehen lassen!“
„Schatz, ich weiß nicht, ob ich das kann? Ich liebe dich und SM ist eine Sache, mit anderen Frauen vögeln, insbesondere um dich zu erniedrigen, eine ganz andere.“
„Nein, das ist es nicht! Es geht mir nicht nur um SM und körperliche Folter. Sieh es doch so, egal wie groß unsere Liebe ist, unsere äußeren Hüllen war in meinem Fall sowieso niemals für dich exklusiv und in deinem Fall für mich ab jetzt ja auch nicht mehr.“
„Ich war nur neugierig, wie es sein würde. Es war nicht schlecht mit Kathrin aber es war kein Vergleich zu dir und ich brauche eigentlich keine Wiederholung.“
„Wir beide hatten letztlich Sex mit anderen. Warum also darauf eifersüchtig sein? Stattdessen könnten wir es nutzen, um unsere Lust und den gemeinsamen Spaß noch zu steigern.“
David seufzte ob ihrer Beharrlichkeit:
„Was schlägst du denn vor?“
„Du suchst im Internet nach tauschwilligen Paaren. Dabei suchst du dir insbesondere junge hübsche Frauen mit etwas dominanteren Partnern aus. Wir treffen uns mit ihnen und du lässt mich von dem Mann ficken, insbesondere wenn du denkst, dass er nicht mein Typ ist, während du es in Ruhe mit seiner Frau machst.“
„Warum sollte ich wollen, dass du es mit einem anderen Kerl treibst?“
„Weil ich es eh schon mit anderen Kerlen getrieben habe!“
„Aber das war, bevor wir zusammen waren!“
Ein weiterer kritischer Augenblick war gekommen. Sollte Serena jetzt eingestehen, während ihrer inoffiziellen Trennung mit „einem“ fremden Mann intim gewesen zu sein oder sich etwas anderes überlegen?
„David, du tust soviel für mich, ich weiß, das ist nicht immer so leicht und ich möchte dir etwas zurückgeben. Ich glaube fest, dass gegenseitiges Vertrauen und unsere Liebe wichtiger sind als Monogamie. Ich habe mit einer anderen Frau geschlafen, weil ich wusste, wie sehr es dich aufgeilt, ich habe dich sie ficken lassen, weil mir klar wurde, dass du das verdient hattest. Lass es uns also doch einfach mit meiner devoten und masochistischen Seite kombinieren! Es spielt doch keine Rolle, ob wir physisch treu sind, solange wir es im Kopf sind.“
„Ehrlich gesagt, also ich verstehe, was du meinst, so mit der Treue und so, aber ich glaube ich bin einfach nicht soweit, dass ich damit klarkommen könnte. Der nette Dreier eben war eine außergewöhnliche Erfahrung für mich und wirklich sehr geil. Ich glaube aber, dass ich mindestens in nächster Zeit genug davon habe. In den vergangenen Wochen seit deiner Rückkehr ist soviel passiert. Du hast mein Leben völlig umgekrempelt, nicht zum Schlechten, nein, das kann ich nicht sagen, aber du weißt, wie ich bin, eher der häusliche und ruhige Typ und das war alles schon viel zu viel Aufregung für mich. Wenn du möchtest, können wir Kathrin gerne mal wiedersehen oder du kannst dich alleine mit ihr Treffen …in dem Fall erwarte ich aber einen genauen Bericht“, fügte David noch seiner Rolle zumindest annähernd entsprechend hinzu.
„Ich weiß, wie verschieden wir in mancher Hinsicht sind. Deine Ruhe und Besinnlichkeit ist es, die mir ein Gefühl der Geborgenheit gibt, ich fühle mich bei dir schlicht am wohlsten und ich vertraue dir absolut. Deswegen bist du auch mein perfekter Partner, bei dir kann ich meine neuen Neigungen ausleben, ohne Angst haben zu müssen, weil ich weiß, dass du dich um mich sorgst. Mir ist klar, dass ein Mann, insbesondere du, Angst davor hat, seine Frau an einen anderen auszuleihen, niemand teilt gerne seinen Besitz. Und das ist, was ich meine. Du hast meinen Körper nie exklusiv besessen. Ich weiß, dass dir das immer einen gewissen Kummer bereitet hat. Aber vielleicht hilft es darüber hinwegzukommen, wenn wir beide einfach mit anderen Leuten Sex haben. Auf keinen Fall mehr! Es würde zur Gewohnheit werden, es würde belanglos sein! Du könntest dein Herzweh überwinden und wir könnten glücklicher werden als je zuvor und dabei auch noch Spaß haben.“
„Das hat schon was, das gebe ich zu. Wenn es klappt! Ich weiß nur nicht, ob ich mit der Eifersucht klarkomme? Die Vorstellung, dich mit einem anderen Kerl zu sehen, das macht mich krank.“
„Ich bin sicher, du wirst dich schnell daran gewöhnen und es dann nicht mehr missen wollen. Ich glaube es könnte unserem Leben neue Würze verleihen. Und wer weiß, vielleicht findest du es ja genauso geil mich mit einem anderen Mann zu beobachten wie mit einer anderen Frau? Wir müssten es halt erst einmal ausprobieren.“
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