Kapitel 7: Die Verführung
Die Sonne ging bereits hinter den Dächern unter und David blickte ungeduldig die verlassene enge Seitenstraße entlang. Seine Freundin war nicht zu Hause gewesen, als er von der Arbeit heimgekommen war. Aber sie hatte eine Nachricht hinterlassen. Der Anblick des Zettels auf dem Wohnzimmertisch hatte ihm fast das Herz stehen lassen, aber sie hatte ihm eine Adresse aufgeschrieben und gebeten, dort auf ihn zu warten. Fast eine Stunde hatte er schon in der glühenden Hitze zugebracht, neugierig, was sie wohl diesmal in Petto für ihn hatte. Eine große Frau mit streng zurückgekämmten schwarzen Haaren öffnete eine schmale Holztür und winkte den Verlassenen heran. Meinte sie ihn? Was neben ihrem ernstem Blick am meisten an ihr auffiel, war der lange Ledermantel, der sie trotz des brütenden Klimas komplett einhüllte. Mit einem Fragezeichen im Gesicht tat David die paar Schritte auf sie zu, ungeduldig packte sie ihn am Oberarm und zog ihn in das Gebäude.
„Komm mit!“
Ihre dunkle Stimme klang bestimmend. Sie führte ihn durch das Treppenhaus hinunter in den Keller, öffnete eine schwere Stahltür, er folgte durch einen spärlich illuminierten Gang und sie stoppten vor einer massiven Holztür.
„Du bist ein Anfänger“, sie betonte diese Feststellung völlig sachlich, dennoch meinte David einen gewissen sarkastischen Unterton zu vernehmen: „Wenn du Probleme hast, es gibt ein Telefon, drücke zur Durchwahl die eins, ich komme dann und helfe.“
Verständnislos blickte der 35-Jährige die merkwürdige Frau an. Sie ergriff den Knauf und stieß die Tür mit ungeahnter Kraft auf:
„Na dann wünsche ich viel Spaß!“
David tat einen Schritt in den fast völlig dunklen Kellerraum. Hinter ihm fiel die Tür ins Schloss, es machte Klick. Sie hatte doch nicht etwa? Er drehte sich rasch um und versuchte die Tür zu öffnen, vergebens. Die Frau hatte ihn eingesperrt. Fluchend schaute David sich um, seine Augen gewöhnten sich nur spärlich an die jetzt fast vollständige Finsternis. Er sah große, solide wirkende Schemen, seine Finger tasteten die Wand neben dem Ausgang ab und fanden schließlich den Lichtschalter. Eine Neonröhre flackerte auf und der Gefangene kniff geblendet die Augen zusammen. Endlich konnte er sich im Zimmer umsehen. Die Wände waren schwarz gemalt und schluckten eine Menge des Lichts, direkt vor ihm stand ein antiker unverwüstlicher Holzbock, wie er ihn noch aus dem Sportunterricht in der Schule kannte. Überall hingen Ketten und Peitschen. Er wusste augenblicklich, was dies für ein Raum war.
David sah sich weiter um, nahm eine der Peitschen versuchsweise auf und schwang sie. Wollte Serena, dass er sich mit den zahlreichen Utensilien vertraut machte? Würde sie dann kommen und er sollte sie hier foltern? Die hintere Ecke des Raumes wurde von einer etwa ein Drittel der Breite einnehmenden Trennwand abgeteilt. Interessiert, was dahinter verborgen lauerte, lugte er um die Ecke und blieb wie angewurzelt stehen. Der Anblick war ein Schock. An die Seitenwand hinter der Abtrennung war ein wuchtiges Kreuz geschraubt. Mit weit gespreizten Armen und Beinen stand Serena nackt daran gefesselt. Sie trug einen dicken Kopfhörer und eine Augenbinde, die ihre Wahrnehmung stark einschränkten, sowie einen Penisknebel im Mund. Auf ihren Nippelspitzen waren Schraubzwingen fest angezogen worden, zwischen ihren Beinen baumelten schwere Eisengewichte an sechs Ketten, die mit scharfen Krokodilsklemmen an ihren Schamlippen hingen und diese obszön dehnten. Dem gehörnten Freund fiel es wie Schuppen von den Augen. Während ihrer Abwesenheit musste sie ihre Schamlippen auf diese Weise schon gedehnt haben! War ihr Interesse an SM während der 18 Monate erwacht und sie hatte sich hier von dieser komischen Domina foltern lassen? Hatte sie ihn gar deswegen verlassen? David spürte keine Wut, nur unbändige Trauer und Frustration. Wenn dies der Grund war, wieso hatte sie sich dann nicht getraut, früher mit ihm darüber zu sprechen? Es war doch zwischen ihnen ausgemacht, dass sie sich blind vertrauten. Klar, jeder hatte seine kleinen Geheimnisse aber doch nicht bei so einem einschneidenden Thema.
Auf einem Tisch neben seiner Freundin lag eine Auswahl an Instrumenten bereit, die David wohl einsetzen sollte. Es gab einige Dildos in verschiedenen Größen, eine Reitgerte, eine lange Lederpeitsche, ein paar Kerzen und ein Feuerzeug. Das war es also, Serena wollte nicht nur ein bisschen häuslichen SM, sie wollte das volle Programm! Der sensible 35-Jährige war sich nicht sicher, ob er das gutheißen konnte, geschweige denn überhaupt selbst mitmachen wollte. Aber er hatte sich geschworen alles zu tun, um Serena glücklich zu machen und das Letzte, was er wollte, war sie wieder zu verlieren, egal wieso oder auf welche Weise. Bestimmt griff er zur Reitgerte. Die blonde Sklavin stand mit dem Rücken zur Wand, ihren Hintern konnte er also nicht peitschen. Ratlos, was zu tun war, stand er vor dem blinden, tauben und sprachlosen Mädchen. Was soll’s, urteilte David, sie hatte sicher lange darauf gewartet, ihn hierher bringen zu können. Er hob die flexible Gerte hoch über den Kopf und mit einem zischenden Laut wischte sie durch die Luft. Das Ende traf Serena, die von dem Schlag komplett überrascht wurde, mit voller Wucht auf den linken Busen, ein gedämpfter Aufschrei war durch den Knebel zu vernehmen. Mit einem entschlossenen aber sehr grimmigen Gesichtsausdruck schlug David abwechselnd auf ihre bei jedem Treffer aufreizend vibrierenden Titten. Erst als er außer Atem war, stoppte er, der Körper seiner Freundin zitterte leicht. Versuchsweise griff er ihr zwischen die Beine, sie war definitiv erregt bis zum Äußersten. Er kam in Versuchung sie loszumachen und erstmal ausgiebig zu ficken, wusste aber, dass er jederzeit zum Zug kommen konnte. Es ging jetzt für ihn erst einmal darum herauszufinden, ob sie tatsächlich auch ohne jegliche sexuelle Stimulierung kommen konnte. Noch immer schwer atmend überlegte er seinen nächsten Schritt. Die Kerzen lachten David an und er nahm eine davon wiegend in die Hand. Er zündete sie an und wartete, bis sich genügend flüssiges Wachs gesammelt hatte, dann führte er die Flamme nah vor ihre ansehnlichen Brüste. Serena spürte die Hitze des Feuers direkt an ihren aufgerichteten Nippeln und wusste, was ihr wahrer Meister als nächstes tun würde. Die Tropfen fielen aus nur wenigen Millimetern Höhe auf ihre bereits malträtierten Lusthügel. Das Wachs lief ein wenig über die Haut herunter, bis es erstarrte und sich verhärtete. David überzog ihre beiden ansehnlichen Halbkugeln fast vollständig mit einer beachtlichen Schicht. Anschließend nahm er die Lederpeitsche und schlug solange auf die bedeckten Spielbälle ein, bis das meiste Wachs wieder abgeplatzt war.
So sehr seine gefesselte Angebetete auch gestöhnt hatte, einen Orgasmus hatte sie noch immer nicht gehabt, da war sich David ziemlich sicher, wusste aber auch, wenn er ihr jetzt an die Möse griff, dann würde es recht schnell gehen. Aber etwas hielt ihn weiterhin zurück, er wollte nicht, dass sie einfach so kam, es wäre viel schöner, wenn sie auf seinem Schwanz aufgespießt den Klimax erlangen würde. Dies würde ihr zeigen, dass sie nicht auf Sex verzichten konnte. Allerdings bestand die große Wahrscheinlichkeit, dass ihr durch die Hilfe der erfahrenen Domina bereits das Gegenteil bewiesen worden war. Dann wären Davids Bemühungen zunichtegemacht. Versuchsweise zog er an den Nippelklemmen und danach an den herabhängenden Ketten, streckte ihre Haut bis zum Äußersten. Frustriert entfernte er Serenas Augenbinde, sie blinzelte ihn perplex an, wieso nahm er jetzt die Binde ab? Sein Antlitz blieb todernst, sie erkannte seine Verzweiflung. Es nicht mehr länger ertragend holte David mit der flachen Hand aus und gab ihr eine schallende Ohrfeige, ihr Kopf flog auf die Seite, Serenas Wange verfärbte sich leicht rötlich. Sie schloss gedemütigt die Augen und ertrug die durch ihren Körper laufenden Wellen eines heftigen Orgasmus in Trauer, denn sie hatte ihren Mann dazu gebracht etwas zu tun, was ihn schlussendlich doch elendig fühlen ließ.
Niedergeschlagen blickte Serena zu Boden. David hatte ihr den Knebel rausgemacht und mit Erschrecken festgestellt, dass dessen Gummidildo sich bis tief in ihren Rachen geschoben hatte. Danach hatte er sie von dem Kreuz befreit. Alles war wortlos geschehen. David, der ihre Empfindungen bisher gerne immer über seine eigenen gestellt hatte, bemerkte ihre Deprimiertheit. Sie wollte also, dass auch er Spaß an der Sache hatte? Na schön!
„Beug dich über den Holzbock. Jetzt bin ich erstmal dran.“
Sofort hellte sich Serenas schönes Gesicht auf. Vielleicht war die Sache doch keine so schlechte Idee gewesen? Der 35-Jährige umfasste ihre schmale Taille und führte seinen Steifen erfahren in ihr klaffendes Paradies, vögelte seine neun Jahre jüngere Lebensgefährtin mit langen tiefen Stößen, bis er sich in ihr erleichtert hatte. Tatsächlich fühlte sich David nach dem Fick um einiges besser. Es war, als hätte er durch die Penetration neue Kraft getankt:
„Also, willst du noch weitermachen oder hast du genug für heute?“
„Das ist deine Entscheidung, mein Meister!“
„Oh, also von mir aus… deine bezaubernde Hinterseite haben wir bisher sträflich vernachlässigt.“
Es benötigte etwas Fummelarbeit bis David seiner freiwilligen Sklavin die Manschetten angelegt und sie über den Seilzug in die Luft befördert hatte. Als sie wehrlos vor ihm baumelte, holte er sich eine gemein aussehende, strapazierfähige Peitsche und deckte ihren eleganten Rücken und den festen Arsch mit unzähligen kräftigen Hieben ein, bis die immer schön makellos gewesene Haut völlig mit einem Muster aus langen roten Striemen überzogen war.
Total erschöpft saßen sich David und Serena einige Stunden später in ihrer Küche gegenüber. Die freizügige Masochistin wusste, dass David viele Fragen hatte und sich nur zurückhielt, weil er es ihr versprochen hatte. Aber es war wohl an der Zeit, ihm einige Antworten zuzugestehen:
„Ich möchte dir noch einmal danken, dass du das heute alles so mitgemacht hast. Ich weiß, wie ungewohnt die Situation für dich war und ich habe dich ohne Vorwarnung auflaufen lassen. Ich dachte, das erhöht den Reiz. Um dir Gewissheit zu verschaffen, werde ich deine Neugierde dem SM-Studio bezüglich, soweit ich kann, befriedigen.“
Und aus David, der seit ihrer Heimkehr nervös auf seinem Sitz rumgerutscht war, platzte es sofort heraus:
„Wo hast du diese Domina kennengelernt?“
„Ich habe sie auf einer Party getroffen“, sprach Serena nur die halbe Wahrheit aus.
„Und du warst neugierig und bist mit in ihren Dungeon gegangen?“
„So ähnlich, ich habe zwischendurch in der Zeit als ich weg war mal für einen Monat bei ihr gelebt“, soviel zu wissen schadete ihm sicher nicht.
„Hast du durch sie deine Freude am Schmerz entdeckt?“
„Nein, ich war glaube ich schon immer irgendwie versteckt Masochistin. Ich war schon lange Zeit neugierig und wollte wissen, wie es ist. Verzeih, dass ich dir das erst jetzt sage und die vergangenen Wochen so um den heißen Brei herumgeredet habe. Aber ich wollte unbedingt wieder bei dir sein und konnte da kaum gleich mit der Tür ins Haus fallen: Hallo ich bin wieder da und übrigens, ich bin Masochistin und steh total auf Schmerzen.“
Ein feines Lächeln umspielte Davids Lippen, nein, wenn sie so zurückgekommen wäre, dann wäre der Schock wohl etwas extrem gewesen.
„Ich habe noch eine Frage bezüglich eures Zusammenlebens. Wie war das? Du hast bei ihr gewohnt und ihr seit immer mal in diesen Kellerraum gegangen und dort hat sie dich dann gequält?“
„Haha, nein so war das ganz und gar nicht. Ich bin als Vollzeitsklavin zu ihr gezogen. Ich bin den ganzen Tag nackt auf allen Vieren an einer Hundeleine rumgekrochen, habe aus einem Napf gefressen und auf dem Bettvorleger zu ihren Füßen geschlafen. Wenn sie meinte, ich war nicht gut genug, dann hat sie mich gepeitscht oder sonst wie bestraft.“
„Wow, du…“ David wurde abrupt unterbrochen.
„Versteh mich nicht falsch, ich wollte es, ich wollte das volle Programm, wollte wissen wie es ist völlig rechtlos, praktisch das Eigentum von jemand anderem zu sein und von dieser Person jederzeit nach Gutdünken missbraucht zu werden.“
Es herrschte eine gemeinsame Gedenkpause. David hatte eine Menge zum Verarbeiten erfahren.
„Wie, wie war das denn so? Ich meine, ich weiß nicht was ich mein…“
„Du wärst überrascht. Es war merkwürdig. Manchmal bin ich voll in dieser Rolle als wehrlose Sklavin aufgegangen. Zu anderen Zeiten habe ich es gehasst und mir ein fast normales Leben, mit Schmerz aber ohne immer und überall nur machtlos gegenüber der Herrin zu sein, gewünscht.“
„Hattest du denn, bevor du dich entschieden hast ‚das volle Programm‘ zu erleben bei ihr schon in dem Keller Erfahrung sammeln können? Ich denke so von heute auf morgen eine Vollzeitsklavin zu werden ist etwas extrem.“
„Ja, ich hatte mich vorher schon peitschen und foltern lassen. Und wie du dir denken kannst, es hat mir sehr gefallen.“
„Warst du denn die einzige Sklavin dort? So ein aufwendig gestalteter Raum kostet sicherlich eine ganze Menge, ich kann mir vorstellen, dass er regelmäßig genutzt wird.“
„Die Domina hat eine feste Sklavin. Eine verheiratete Frau, die mehrmals in der Woche für einen Nachmittag oder Abend zu Besuch kommt.“
„Nur eine andere? Was ist mit Männern? Verdient sie kein Geld mit diesem Job?“
„Sie ist keine Berufsdomina und sie hasst Männer regelrecht. Ich denke, dass sie hin und wieder, so wie mit mir, auch mit anderen Frauen arbeitet. Während ich dort war, habe ich aber immer nur die eine Sklavin getroffen.“
„Darf ich Fragen, was ihr so gemacht habt. Also ging es einzig um Bestrafung und Erniedrigung ohne jegliche sexuelle Handlungen? Weil, ich dachte zum SM gehört auch immer aller möglicher Sex?“
Diese Frage war der Kasus knacktus, der springende Punkt, über das, was Serena bereit war, ihm über ihre Erfahrungen zur Zeit mitzuteilen. Aber wie würde David reagieren, wenn er erführe, dass seine über alles geliebte Gefährtin, mit anderen Frauen, über andere Männer wollte Serena im Moment gar nicht erst nachdenken, intim gewesen war? Würde er entsetzt sein? Wäre es ihm nicht so wichtig, weil sie bloß Frauen waren, oder könnte ihn die Vorstellung im Gegenteil sogar gefallen und anmachen? Dabei kam ausdrückliches Lügen gar nicht mehr infrage, weil sie ihn ja langsam in ihre Welt hineinziehen wollte. Sie würde später eingestehen müssen, dass sie ihn absichtlich und konkret belogen hatte. Es galt im Gegenteil, ihm alles so sanft wie möglich beizubringen:
„Es, es ist mir jetzt etwas peinlich. Zur Demütigung gehörte auch, dass ich ihr die Füße küssen musste. Und du hast die Dildos gesehen, die hat sie natürlich auch benutzt und mich manchmal auch mit einem zum Umschnallen gevögelt.“
Die Vorstellung, wie die herrische Sadistin seine Freundin mit den künstlichen Penissen fickte, machte David ziemlich an:
„Also das muss dir echt nicht peinlich sein. Im Gegenteil, ich finde es sogar irgendwie ziemlich geil. Und ich denke, wenn es dir Spaß gemacht hat, dann ist es in Ordnung, ich meine, zwei scharfen Mädeln bei lesbischen Spielen zuzusehen hat was. Aber habt ihr denn nur so was gemacht oder auch richtig miteinander?“
Innerlich atmete die 26-jährige Blondine auf. Er war offener, als sie erwartet hatte und Serena grinste ihren Mann verschmitzt an:
„Ehrlich gesagt, als Belohnung hat sie mir manchmal befohlen ihre Möse zu lecken.“
„Geil!“
„Haha, sie selbst hat mich nicht so berührt aber wenn die andere Sklavin da war, dann mussten wir es uns für unsere Herrin öfter mal gegenseitig machen…“
Davids Schwanz schwoll in seiner Hose langsam aber gewaltig an:
„Ich wusste gar nicht, dass du bisexuell bist. Wie war das für dich?“
„Ich wusste es auch nicht. Ich hatte meine Vorbehalte. Aber sie hat mir keine Wahl gelassen, also musste ich es tun und fand es nach einer Weile ganz okay.“
„Nur ganz okay?“
Fast alle Männer träumen wohl heimlich von einem flotten Dreier und dabei zuzusehen, wie es sich die beiden Girls auch gegenseitig besorgen. Serena musste schmunzeln:
„Okay, okay, ich gebe zu, es hat mir durchaus gefallen, wenn auch lange nicht so gut wie Sex mit einem Mann, geschweige denn mit dir!“
„Aber du würdest es wieder tun mögen?“
„Hast du da etwa was bestimmtes im Sinn? Ja ich würde es sicherlich gerne noch mal machen.“
„Du willst doch zweifellos noch mal mit mir in diesen Folterkeller, oder? Ich kann mir echt nicht vorstellen, dass du das als einmalige Aktion geplant hattest. Und ich dachte nur, in dem Fall, also da würde ich euch gerne mal zusehen, also wie die Domina es mit dir tut oder auch wie du sie leckst.
„Wir können jedenfalls nicht dahin, wenn die Herrin mit ihrer anderen Sklavin zusammen ist. Also bei echten Lesbenspielen kannst du mir nicht zuschauen. Das andere, denke ich, sollte kein Problem sein. Du könntest uns beobachten und vielleicht ein bisschen was aufschnappen, was du dann für uns nutzen kannst.“
„Darauf würde ich mich wirklich freuen! Aber sag mal, ich habe manchmal das Gefühl, du willst unsere Beziehung auch in so eine Art Sklave und Herr Verhältnis umwandeln?“
„Nicht so extrem. Mein wirklicher Wunsch ist es deine Sklavin zu sein, wann immer du willst. Aber ich würde mir wünschen, dass es nicht sieben Tage in der Woche, 365 im Jahr sind, sondern wir gelegentlich auch einfach weiter ein normales Paar sein können. Wie gesagt, ich wäre die meiste Zeit gerne deine Sexsklavin und würde mich dir dabei wirklich vollständig unterwerfen, aber du bist dabei so aufmerksam und merkst, wenn ich es auch mal romantisch oder zärtlich haben oder gar auch mal schlicht meine Meinung zu etwas sagen möchte. Mir ist klar, dass mich das nicht zu einer richtigen Sklavin macht sondern nur so irgendwie halbwegs.“
„Seit wann wünscht du dir das?“
Damit hatte David den Bereich verlassen, über den sie mit ihm sprechen konnte:
„Ich wünsche es mir jetzt.“
„Denkst du, wir könnten so glücklich miteinander sein?“
„Ich hoffe es sehr. Ich glaube, das wäre für mich das perfekte Leben.“
„Wie weit willst du es treiben?“
„Ziemlich weit, um ehrlich zu sein. Aber das hängt von dir ab. Für mich wird es keine Limits mit dir geben. Ich werde deine echte Sklavin sein. Du entscheidest, wie weit du gehen willst und wann wir dieses Leben unterbrechen um für einige Stunden ein ‚normales‘ zu führen. Generell hoffe ich aber, die meiste Zeit über von dir benutzt zu werden, und wenn das nur heißt, dass ich nackt den Haushalt für dich führe, das wäre zum Beispiel ein Anfang.“
Der Umgangston wurde etwas lockerer.
„Das klingt für mich eigentlich ziemlich cool. Was schwebt dir denn als tägliches Sklavendasein so vor?“ Die Vorstellung, seine Freundin würde ihm jederzeit aufs Wort gehorchen, hatte etwas Ansprechendes für den 35-Jährigen.
„So ähnlich wie bei der Domina. Ich hocke beim Essen neben dir auf dem Fußboden und du tust mir die Reste in einen Napf. Ich schlafe gefesselt auf dem Fußboden neben deinem Bett und du holst mich nur rein, wenn du mich ficken willst. Solche Sachen halt.“
„Und zwischendurch soll ich dich dann immer foltern.“
„Ja. Wann immer dir danach ist.“
„Äh, das klingt doch alles eher so, als wenn du das willst!“
„Na, ich hoffe, du wirst gefallen daran finden. Und wir machen wie gesagt alles, was du willst.“
Mit einer vagen Hoffnung aber nicht ganz ernst gemeint lachte David:
„Schließt das heiße Dreier mit ein?“
„Das werden wir dann sehen“, Serena verzog leicht spöttelnd ihr Gesicht: „Das wäre denn eine der Sachen, wo ich meine eigene Meinung kundtun möchte.“
Nun war David endgültig am Haken:
„Heißt das, deine eigene Meinung ist, dass das durchaus drin wäre?“
„Du meinst nicht nur bei der Domina zusehen sondern das wir beide richtigen Sex mit einer anderen Frau haben?“
„Als meine Sklavin müsstest du das doch mitmachen, oder?“
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