Hallo liebe Leser,
schön, dass ihr auf meine zweite veröffentlichte Story geklickt habt. Ich hoffe sie gefällt euch, wie es mir Freude bereitet hat, sie zu schreiben. Lasst gerne Kommentare da, wenn sie euch gefallen oder angespornt hat. Das wäre echt klasse, denn man selbst ist irgendwie Betriebsblind wenn man den Text zum wiederholten Male durchgeht und verbessert. Man kann gar nicht mehr so richtig nachvollziehen, ob das Beschriebene noch anregend oder schon komplett über redigiert ist. Bin über jede Rückmeldung erregt … äh … erfreut.
Alle handelnden Personen sind volljährig. Das hatte ich versucht in der Story einzuarbeiten, aber beim ersten Veröffentlichungsversuch ist das wohl nicht ganz klar geworden.
Nun aber viel Spaß mit Dominique!
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Man kennt diese Erzählmechanik: Ein neuer Schüler kommt mitten im Schuljahr in eine Klassengemeinschaft, muss sich vorne hinstellen und dann von sich erzählen, bevor ein Sitzplatz gewählt wird. Keine Ahnung, ob das wirklich vorkommt. In der realen Welt saß jedenfalls auf einmal eine neue Schülerin im Klassenzimmer. Sie hatte schwarze Baggy-Jeans an und ein weites grünes T-Shirt. Kurze rotbraune Haare standen in alle Richtungen, mehr konnte ich nicht erkennen, da sie gerade tief in ihrem Rucksack kramte. Ich betrat am ersten Schultag nach den großen Ferien meine Klasse und fand mich eine Reihe schräg hinter ihr auf meinem Platz ein. Ich war gerade im Sommer achtzehn geworden und damit älter als viele meiner Mitschüler. Eingeschult wurde ich ein Jahr später als üblich, aber mit einem Geburtstag im Sommer war ich damit auch immer ein Jahr vor meiner Mitschüler*innen. Auf dem Papier jedenfalls. Gebracht hatte mir das aber wenig. Sollte sich das nun im letzten Schuljahr tatsächlich ändern?
Mein Herz schlägt schneller. Nicht wegen dem, was ihr jetzt wieder denkt. Als langweiligster Streber der Klasse – Alter hin oder her – war ich den Späßen meiner Mitschüler laufend schutzlos ausgeliefert. Und mit Späßen meine ich das was die Jugendlichen meiner Klasse zehn Jahre nach dem Abschluss, dann Erwachsene, als „harmlos“ bezeichnen würden. Den Betreffenden hat dieses Verhalten bis dahin hingegen viele Jahre beim Psychologen gekostet. Sollte es wirklich möglich sein, dass dieser Wanderpokal endlich an jemand anderen geht? Aufgeregt und mit einer Gänsehaut im Nacken bekam ich nicht mal ihren Namen mit oder ob überhaupt etwas zur Vorstellung der neuen Mitschülerin erwähnt wurde. Nur kurz sah ich ihr Gesicht von der Seite. Alles andere was dann passierte hatte ich sofort wieder vergessen.
Zuerst blieb auch erst mal alles beim Alten. Kurz gesagt, nach der ersten Sportstunde am Tag darauf musste ich einmal mehr meine Socken und Hosen über dem Waschbecken auswringen und unter dem Fön trocknen. In einen anderen Situation würde man sich vermutlich wundern, wie sie so viel Wasser ohne Eimer von der Dusche in meinen Rucksack transportiert wurde, aber dafür war ich gerade einfach zu genervt. Die nächste Stunde hatte bereits angefangen als ich die Hose über den Handtrockner und die noch etwas feuchten Socken über meine frierenden Füße gezogen hatte. Als das Dröhnen meines Föns erstarb und bevor ich nochmals auf den Startknopf hauen konnte, drang plötzlich ein leises „Scheiße“ durch die stillen Umkleiden. Nur mit Socken und einer Boxershort auf der Südhalbkugel bekleidet machte ich mich auf die Suche nach dem Ursprung des Aufschreis.
Es kam logischerweise aus der Mädchenumkleide. Ich musste schwer mit mir ringen um vorsichtig an die Tür zu klopfen und „Hallo, kann ich helfen?“ zu flüstern.
Wieso war meine Stimme auf einmal so hoch? Das ärgerliche Grummeln erstarb sofort, gefolgt von einem schniefen. „Ähm …“ kam es leise krächzend von hinter der Tür. „Komm‘ bitte nicht rein.“ knarzte eine weibliche Stimme etwas weniger verärgert. „Hast du vielleicht ein Oberteil für mich? Die haben mir alles bis auf meine Sportleggings geklaut, als ich … nicht aufgepasst hab'“.
„Klar doch, T-Shirt oder Pulli?“, fragt ich, unklar wo diese Lässigkeit auf einmal her kam. „Kurze Ärmel, bitte.“ gab die Stimme zurück. In Sekundenschnelle hatte ich meinen Pulli und das T-Shirt mit Bandlogo ausgezogen, die zwei Stoffteile getrennt und das Geforderte an den Türgriff gehängt. Halb zurück in den Pullover begann sich die Tür zu öffnen. „Moment, moment, ich hab hier meine eigenen Problem!“ gab ich an und kämpfte mich aus der oberen Öffnung des Kleidungsstücks, doch die Tür war bereits wieder zu und das T-Shirt weg.
Puterrot rannte ich zurück zur Jungsumkleide. Hatte sie mich halb ausgezogen gesehen oder nicht? Noch glaubte ich ein Kichern zu hören als die metallene Türe meiner Umkleide ins Schloss fiel.
Eine Pfütze hatte sich unter meiner immer noch über den Handföhn gestülpte Hose gebildet. Egal. Fluchend zog ich mir die klamme Klamotte über die unmuskulösen Beine und merkte erst da, dass ich zu allem übel auch noch einen Ständer in der Unterhose hatte. Wie war das denn gekommen? Machte es mich etwa an zu wissen, dass hinter einer geschlossenen Tür eine fast nackte Frau stand, und dass ich zusätzlich noch untenrum in Unterwäsche vor der Tür stand? Noch bevor ich mich genug beruhigt hatte, um den Reißverschluss schließen zu können, klopfte es an meiner Tür und ich hörte die mir bekannte Stimme. „Hi, gibt es vielleicht was, wobei *ich* helfen kann?“ – „Ähr, nein“ gab ich zurück – vorbei war es mit der Lässigkeit.
„Musst dich nicht schämen, kann ich ja nicht wissen, dass du dich hier der Leidenschaft hingibst während wir Anderen nebenan gemobbt werden“. Sie hatte ihre Lässigkeit offenbar vollständig wiedererlangt. Was für ein Unterschied ein Stück Stoff um den Oberkörper machen kann. „Waa… Nein! Wer bist du denn eigentlich?“ versuchte ich das Thema zu wechseln. „Dominique, du Pimmel!“. Das überforderte mich jetzt vollkommen.
„Bist du in meiner Klasse?“ fragte ich verstört, irgendwie hatte ich die Hoffnung, dass da jemand war, der nicht wusste, wo er mich einordnen muss. „Ich bin die Neue, du Onanist. Warst gestern wohl ganz schön weggetreten, was?“. „Öhm, kann sein. Aber lass diese Anspielungen doch mal. Ich hab überhaupt nicht …“ und das stimmte sogar. Wollte sie aber irgendwie nicht glauben: „Sicher dat, hab‘ doch gesehen, dass du hier nur in Unterbuchse mit hocherhobenem ‚Haupt‘ herumrennst“.
Beim Blick an mir herunter und die immer noch geöffnete Hose, die sich immer noch zu Schließen weigerte, konnte ich diese Tatsache zwar bestätigen, aber dass war ja wirklich nicht der Grund, warum ich hier während der Kunststunde meine Zeit vertrödelte.
„So war das wirklich nicht. Da muss mein Körper auf die Situation mit einer nackten Frau hinter einer verschlossenen Tür reagiert haben. Niemand hat hier irgendwas angefasst!“.
Einem fast schon verächtlichen Lachen folgte ein mit dem Mund erzeugtes Pupsgeräusch. „Klar, und da du jetzt weißt, dass ich nix unter deinem T-Shirt trage hast du gleich einen Orgasmus oder was?“.
„Hör mal, Hormone und so was machen eben mit einem alles Mögliche, was man nicht kontrollieren kann. Überhaupt, so wie du gekichert hast, hat dich das ja wohl auch nicht kalt gelassen, obwohl es nur ein Bruchteil einer Sekunde was zu sehen gab. Wenn überhaupt!“. So langsam fühlte ich mich wieder argumentativ besser in Fahrt und hoffte auf Oberwasser.
„So oft bekommt man das ja nun wirklich nicht zu sehen. Außerdem bin ich auch achtzehn, aber in Frauenjahren, das sind locker drei mehr!“ kam es zurück. „Was sagst du denn dazu wenn ich hier bleibe und zuhöre, wie du weiter machst und du stellst dir vor wie ich mir unter deinem T-Shirt an den kleinen Brüstchen spiele?“
Was passierte hier gerade? Und wieso hatte ich vor Schreck meine Hose losgelassen? Lautstark fiel der Gürtel zu Boden. Mist, das hatte sie bestimmt gehört und fühlte sich nun bestätigt in der Annahme über was hier drin vor sich geht. Irgendwie hatte sich meine angespannte Situation eher noch vergrößert als verkleinert. „Ich hätte nicht gedacht, dass ich dich so einfach davon überzeugen kann?“ kam es ein bisschen verwundert von draußen.
Scheiße, jetzt stellte ich mir tatsächlich vor, wie sich die Neue mit geschlossenen Augen sanft erst über, dann unter meinem Shirt die Brüste streichelte. Fast unbemerkt gleitet dabei meine Hand an die Boxershort und fährt langsam an meinem Schaft auf und ab. Es hatte sich schon etwas Feuchtigkeit an der Spitze gesammelt, so dass die Bewegung zarte Schmatzgeräusche verursachte.
Von draußen drang ein sanftes Atmen gedämpft durch die Tür. Sie hatte wohl ein Ohr an die Türe gedrückt. „Na, du gehst ja ran.“ erklärte sie mit leicht belegter Stimme.
„Wenn meine Vorstellungskraft einmal angestoßen ist … “ gab ich etwas schwerer atmend aber wenigstens Schlagfertig zurück.
„Dann stell dir doch jetzt mal vor, wie meine linke Hand langsam unter den Bund meiner Leggings gleitet. Über meinen feuchten Slip bis zwischen die Beine, hrmmm“. Ich glaube sie tat tatsächlich was sie gerade gesagt hatte. Ihr Atmung war auf einmal intensiver, vielleicht bildete ich mir das aber auch nur ein. Nur wie das mit Einbildung so ist, hat sie manchmal einen genauso starke reale Wirkung.
„Dann stell dir du doch mal vor, wie ich meinen Steifen langsam aus der Boxer nehme, mit der ganzen Faust umfasse und auf und ab massiere“ sagte ich und tat es auch. Ein „Oh“ war alles was als Antwort kam. Auch mir entglitt ein unterdrücktes Stöhnen.
„Vielleicht habe ich währenddessen meine Hand unter mein Höschen geschoben und bin mit zwei Fingern zwischen meine total saftigen Schamlippen geflutscht.“ hörte ich ein paar Sekunden später von vor der Tür und fast glaubte ich das Beschriebene auch an den begleitenden Geräuschen erkennen zu können.
„Und jetzt stell dir mal vor ich öffne die Tür und komme rein zu dir. Eine Hand in der Hose und mit hochrotem Kopf“ erzählte sie weiter. Und dann öffnete sich die Türe wirklich und ihr braunroter Schopf schob sich in die Jungsumkleide.
Es war fast als liefe auf einmal alles in Zeitlupe ab; mein Herz setzte zu schlagen aus und keiner traute sich zu Atmen. Meine Hand zwischen meinen Beinen stoppte mit dem kleinen, roten Köpfchen voll entblößt, als sie die zwei Schritte in den Raum trat. Dann fiel hinter ihr die Türe wieder zu und ich sah sie ganz und sie sah mich.
Sie war fast so groß wie ich, hatte kräftige Beine und ein ausladendes Becken. Die Leggings war leicht herunter gerutscht und offenbarte einen hellblauen Slip wo ihre Hand im Höschen steckte. Von ihren breiten Hüften verjüngte sich der Körper nach oben zusehends bis zu ihren schmalen Schultern. Ich glaubte die Form kleiner Äpfel mit erregten Stielen unter meinem Bandshirt auszumachen. Darüber lugte ein leicht ovales Gesicht, das mir sofort sehr gefiel, entgegen. Ein etwas zu großer Mund lag mit verschmitzt glänzenden Lippen unter einer charakterstarken langen Nase. Daneben saßen fast schon tiefschwarze Augen. Ein verheerend besonderes Gesicht, in das ich mich, sind wir ehrlich, in diesem Augenblick sofort verliebte und an dem ich mich gar nicht mehr satt sehen wollte. Die Wangen waren tatsächlich stark errötet und genau das lies mich nicht kalt. Ich hatte noch nie eine erregte Frau vor mir stehen gesehen, schon gar nicht in einem derangierten Kleidungszustand.
Ihre Augen glänzten verführerisch, fast schon angriffslustig, wie sie sich neben der Tür gegen die Wand lehnte und langsam in eine breite Hocke herunter glitt. Dabei rutschte ihre Leggings weiter am Bein nach oben und ihr Slip spannte sich über die Stelle an der ihre Hand zwischen ihren Beinen verharrte. Meine Erregung stand so fest wie noch nie und auch ließ mich auf den Umkleidebänken nieder; breitbeinig und unfassbar erregt – so etwas war mir noch nie passiert. Langsam begann ich mit Daumen und Zeigefinger meine Vorhaut zu greifen, sie wieder zur Spitze vor zu schieben, nur um sie sofort danach wieder fest nach hinten zu ziehen. In viel zu schnellem Rhythmus bewege ich meine Finger und doch gelang es mir nur leicht zu stöhnen.
Dominiques Mundwinkel wanderten noch weiter nach oben und es fühlte sich fast so an, als würden ihre Augen Blitze von Geilheit heraus schießen. Sie schloss die Knie und schob sich Slip und Leggings bis zu den Knöcheln. Langsam öffnete sie anschließend die Knie wieder, legte aber eine Hand zwischen ihre Schenkel, bevor ich genaueres von ihrer Scham erkennen konnte. Ein schwerer Atemstoß schlüpft dabei zwischen meine fest aufeinander gepresste Lippen hinaus.
Obwohl ich meinen Ständer schon richtig hart bearbeitete fühlte ich noch keine herannahenden Höhepunkt. Ich wollte auch von ihr noch alles sehen, ihr aber auch eine gute Show bieten. Als hätte sie den gleichen Gedanken, spreizt sie Zeige- und Mittelfinger auseinander und drückt damit ihre wirklich saftigen Schamlippen zusammen. Dann fährt sie außen an ihnen mit diesem festen Griff hinunter und wieder hinauf. Mehrmals wiederholt sie dieses Spiel und genießt die Bewegung sichtlich. Dann teilen sich ihre Finger in das Zeichen der Metallfans und ihr Mittel- und der Ringfinger gleiten zwischen ihre wundervoll glänzenden Schamlippen in ihr Innerstes. Das Geräusch, dass sie dabei macht, ist ein erregendes aber auch super-süßes Grunzen das in ein unterdrücktes Stöhnen übergeht.
Was danach zwischen ihren Beinen passiert bekomme ich nur noch in Ausschnitten mit, denn ich bin fast komplett von ihren Augen gefangen. Ihren großen Augen und dem vor Lust geöffnetem Mund darunter. Meine ganze Hand umfasst nun meine steinharte Latte, die feucht benetzte Eichel bleibt unbekleidet, und ich wichse die volle Länge auf und ab. Mein Stöhnen lässt sich nur mehr schwer zurück halten und ich merke wie es mir langsam zu kommen beginnt. Ein Schauer läuft mir über den Rücken, langsam an der Wirbelsäule nach unten.
Auch Dominique streckt den Kopf nach vorne und gibt ein leises kehliges Stöhnen voll Lust und Geilheit von sich. Mit einem kurzen Blick erfasse ich ihre schnell über ihre Klitoris reibenden Finger zwischen den Beinen und eine Hand die unter ihrem T-Shirt verschwunden ist und dort offenbar an einem Nippel werkelt. Sie ist sehr feucht, die Geräusche sind atemberaubend schön. Ihre Klit steht hellrot hervor und wird von zwei Fingern heftig gerubbelt. Aus ihrer weit geöffneten Muschel tropfen weiße cremige Säfte und ein angenehmer Geruch nach weiblicher Erregung verteilt sich im Raum.
Doch dann fokussiere ich mich voll auf ihr Gesicht als sie mehrmals kurz nach vorne zuckt, dabei versucht die Augen offen zu halten und auf meinen festen Ständer blickt. Sie kommt mit offen Mund zum Orgasmus. Dabei ist sie ganz still, ihre Beine und der Oberkörper zucken wild während sie einmal mehr ihre Finger in sich versenkt.
Gleichzeitig kommt es auch mir, wie ich noch nie explodiert bin. Das Kribbeln von der Eichel meines Schwengels dehnt sich über meinen Ständer bis ins Steißbein aus, fährt nach oben den Rücken hinauf bis in meinen Nacken und kribbelt wohlig über meinen Kopf zur Stirn. Dabei pumpe ich einen Spritzer Ejakulat nach dem anderen auf den Boden zwischen uns.
Nach, was sich wie eine Ewigkeit anfühlt, sackt meine Gegenüber etwas zusammen und lässt mehrere leise Stöhner tief aus ihrem Körper durch ihren offenen Mund entweichen als sie die Atmung wieder aufnimmt. Ein paar Tropfen Flüssigkeit landet auch auf dem Boden unter ihr, während ein letztes bisschen Samen aus meinem sich langsam verkleinernden Penis laufen. Der gesammelte Saft überbrückt fast die gesamten zwei, drei Meter zwischen uns. Ich bin sehr überrascht über die Entfernung, die ich da zurück gelegt habe.
Da springt Dominique unvermittelt auf, zieht sich Slip und Leggings in einer Bewegung mit nach oben. Bevor ich realisiere, was passiert ist, hat sie sich umgedreht und ist raus. Dumpf fällt die Türe zu. Ein bisschen überrascht, dass sie so ohne ein weiteres Wort abgezogen ist, ziehe ich mich vorsichtig an und wasche meine verklebten Finger sauber. Mein Rucksack ist zu Boden gefallen, glücklicherweise weit weg von der Sauerei, die ich hier nun hinterlasse.
Schnell sind meine sieben Sachen wieder verstaut und der Rucksack über beide Schultern geworfen, wie das Warmduscher machen, die sich keinen Haltungsschaden einfangen wollen, zumal sie wahrscheinlich schon einen haben. Ein letztes Mal blicke ich auf die Stelle, an der noch vor wenigen Sekunden jemand hockte und mir die heißeste Show meines Lebens bot.
Es kann nicht lange her sein, aber es fühlt sich bereits an, als wären bereits Stunden vergangen seither. Fast traurig, weil auch die Erinnerung schon zu verblassen beginnt, mache ich mich auf den Weg zurück ins Schulgebäude. Irgendwie schleicht sich das Gefühl ein, dass ich das alles nur geträumt habe. Gleich werde ich wach und dann verschwindet die Erinnerung in unklare Gefühle ohne Details und man muss dagegen ankämpfen, damit einem die Bilder der Ereignisse nicht wie Sand zwischen den Fingern entschwinden.
Weit komme ich mit diesen Gedanken allerdings nicht, denn schon vor der Halle sitzt Dominique gegen die rote Wand neben dem Eingang; den Kopf nach hinten gelehnt sitzt sie auf ihrem Rucksack am Boden. Mit einer Tonalität, bei der das Gefühl von „peinlich berührt“ mitschwingt, meint sie dann sachlich: „Ich glaube wir Achtzehnjährige müssen mal ein erwachsenes Gespräch über Sexsucht führen, denn ich glaube du könntest mir bei meinem Plan helfen, sie zu besiegen.“ – und so sollte es dann auch kommen. Also, nicht kommen. Ihr wisst schon, was ich meine.
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