111. Kapitel — Meine Tochter will mehr vom Leben
Vorige Woche hatten sich die Damen unserer Orgienrunde etwas radikal Neues ausgedacht: Wir spielten nun Familie. Frau Yen und ich waren die Eltern, Anna und Vu unsere Kinder, und Nguyet musste die Haushälterin geben, da sie vom Alter her nicht in die Familienstruktur passte. Ich war zunächst über die Details im Unklaren gelassen worden, aber letztlich hatte Anna sich am Mittagstisch gewünscht, doch einmal sexuelle Erfahrungen sammeln zu können, da sie in drei Wochen mit einer Gruppe Zwölftklässler wegfahren würde. Da sie gerade 18 geworden war, würde man auf der Gruppenreise von ihr erwarten, behauptete sie, dass sie wenigstens einem Jungen zumindest Einen bläst, aber natürlich würde richtiger Geschlechtsverkehr bei ihren Klassenkameraden besser ankommen und ihr zu höherem Ansehen und Status verhelfen.
Vu hatte — wie im wirklichen Leben — eine Affäre mit unserer Hausdame, Frau Nguyet, war aber auch auf seine schöne Mutter Yen scharf. Während Nguyet und ich Anna auf dem Doppelbett die Grundlagen des Blasens und des Geschlechtsverkehrs beibrachten, hatte mein ‚Sohn‘ Vu zweimal leidenschaftlich mit seiner ‚Mutter‘ gevögelt. Anna war nun immerhin keine Jungfrau mehr, wünschte sich aber noch ein paar Erfahrungen mehr, damit sie sich auf der Reise nicht blamieren würde. Ich wusste nicht, was die Damen für diese Woche ausgeheckt hatten, war aber in gewisser Weise froh, dass wir nicht einfach wieder schnöde Beckengymnastik betreiben, sondern in einem witzigen, wenn auch furchtbar verdorbenen Kontext schweben würden. Es ging das Gerücht um, dass meine Gattin diesmal über Mittag irgendwelche Besorgungen machen musste, sodass ich mit den ‚Kindern‘ allein essen würde — es sei denn, unsere Haushälterin Nguyet würde sich zu uns gesellen.
Diesmal hatte mich meine Tochter Anna gebeten, sie von der ‚Schule‘ abzuholen, was nichts anderes als die Bordsteinkante nahe ihres Hauses hieß. Ich hatte eigentlich erwartet, dass sie wieder Schuluniform tragen würde, aber das wäre ihrer Schwester oder Mutter beim Verlassen ihres Elternhauses ja aufgefallen, zumal die Uniform, die sie das letzte Mal getragen hatte, wohl die aus der neunten Klasse gewesen war. Als ich mich besagter Straßenecke in der Nähe ihres Hauses, wo ich sie schon zweimal abgeholt hatte, näherte, sah ich das schönste aller Mädchen schon von weitem am Bordstein stehen: Sie trug einen weiten, kurzen Rock, der mich an einen Lampenschirm erinnerte und ihre helle, dünne Strickjacke, unter der sie offenbar etwas Blaues trug. Sie schwang sich auf den Sitz hinter mir und flüsterte mir ein ‚Hallo, Papa!‘ ins Ohr, nachdem wir losgefahren waren. Unterwegs sagte sie mir, dass Vu, ihr vermeintlicher Bruder, heute zum Mittag ‚später käme‘ und dass auch Frau Nguyet noch etwas besorgen musste, so dass wir wohl erstmal das ganze leerstehende Hotel für uns allein hätten.
Irgendwie wäre ein Mittagessen mit der ganzen ‚Familie‘ sicher unterhaltsamer gewesen, aber vielleicht war ja die Abwesenheit der anderen auch nur eine Finte, und sie würden sich irgendwo versteckt halten. Ich vertraute allerdings den Damen, dass sie etwas Ordentliches ausklamüsert hatten, konnte aber natürlich meine ‚Tochter‘ nicht fragen, wie sich der Nachmittag denn entwickeln würde, denn das hätte ja den Reiz des Ganzen gemindert. In unserem Rollenspiel lebte unsere Familie temporär in dem alten Hotel, da wir unser altes Haus schon verkauft hatten, das neue aber noch nicht ganz fertig war, so dass wir sogar alle vier in einem Raum schliefen. Als wir uns beim letzten Mal verabschiedeten, hatte Anna vorgeschlagen, dass wir nachts die Betten tauschen sollten, weil sich Mutter und Sohn — genau wie Vater und Tochter — vergötterten, aber ich wusste nicht, was in unserer Geschichte aus dem Plan geworden war.
Als wir am alten Hotel ankamen, war die Tür zwar zu, aber nicht verschlossen. Anna schien nicht überrascht, sondern schob sie einfach auf, damit ich gleich in die Lobby fahren konnte. Wir zogen die Tür dann wieder zu, konnten aber das Vorhängeschloss natürlich nicht einhängen, weil ja Frau Nguyet bald wiederkäme, genau wie auch Vu. Anna streckte ihre Hand aus, und so gingen wir langsam nach oben. Ich hatte mir schon mehrmals vorgestellt, irgendwann einmal mit einer Frau hier in diesem riesigen, fast leeren Gebäude ganz allein zu sein und nackt herumzulaufen, aber nun, als es soweit war, konnte ich mir nicht vorstellen, dass sich meine ‚Tochter‘ Anna einfach ausziehen und wir dann mir-nichts-dir-nichts irgendwo ficken würden. Das würde sicher irgendwann heute passieren, brauchte aber natürlich noch ein bisschen Vorlauf. Während wir händchenhaltend die Treppe hochgingen, lächelten wir uns an, sagten aber nichts; ein bisschen, als ob wir uns belauerten.
Gerade, als ich im ersten Stock nach oben blickte, weil der riesige alte Kronleuchter mich nach wie vor faszinierte, sagte sie aber:
„Letzte Woche war total verrückt, oder?“
Als ich zustimmend gebrummt hatte, fügte sie noch an: „War nur schade, dass dann erst Mutti und dann ich unsere Tage hatten …“
Ich verschluckte mich fast und sah sie an: „Na ja, wir wollten ja eigentlich die Betten tauschen nachts, aber das ging natürlich dann nicht mehr … wär‘ ja eine Riesensauerei geworden …“
Offenbar wollte sie also am Narrativ der letzten Woche festhalten, obwohl wir heute allein waren. Gut, mir war das recht, obwohl ich eigentlich durch die Inzestgeschichte keinen Erregungsschub weiter verspürte: Anna war bildschön und sexy, wie sie war; aber, klar, wenn wir heute den Ball fallen ließen, konnten wir ja nächste Woche nicht einfach weiter Familie spielen. Vielleicht ging es einfach nur darum. Es sah so aus, als ob die anderen, die heute (noch) nicht da waren, das verdorbene Spiel noch ein bisschen weiterspielen wollten. Da ich immer noch nichts erwidert hatte, fuhr Anna einfach fort:
„Obwohl: ich hab‘ schon gehört, wie Du’s trotzdem mit Mutti gemacht hast,“ kicherte sie.
Letzte Woche, am Mittagstisch, hatte Anna behauptet, dass der nächtliche Geschlechtsverkehr ihrer Eltern — Frau Yen und ich — sie er- und zum Masturbieren anregte.
„Würd‘ ich auch mit Dir machen,“ versprach ich ihr gleich, doch sie bremste mich, indem sie einwandt, dass Nguyet, unsere Haushälterin, sich über die Flecken auf der Bettwäsche beschwert hätte.
Mein Gott, hatte das Mädchen eine Phantasie!
„Na, da müssen wir eben ein altes Badetuch drunterlegen,“ schlug ich ganz pragmatisch vor, weil ich mich nicht so einfach geschlagen geben wollte.
Nun waren wir bereits im dritten Stock angelangt und bogen in die Küche ein, wo überraschenderweise ein paar Sachen Nguyets, inklusive ihr dunkelblauer Rock und weiße Unterwäsche über der Stuhllehne hing und auf dem Tisch ein einfacher Kuchen stand, neben dem ein handgeschriebener Zettel lag. Anna stellte ihren Rucksack auf einen Stuhl, las die Notiz, und sagte dann:
„Frau Nguyet weiß nicht, ob sie rechtzeitig wiederkommt, um uns etwas zum Mittag zu kochen. Sie schlägt vor, dass wir erst einmal den Kuchen essen und abwarten, bis sie wieder da ist. Sie wird dann gleich Mittag machen …“
Gut, war mir recht. Weil zum Kuchen selbstverständlich Kaffee gehörte, setzte ich Wasser auf. Da wir heute schön Zeit hatten, füllte ich liebevoll und geduldig zwei kleine Metallkaffeefilter und verdichtete das Pulver dann ordentlich, wie es hier in Vietnam üblich ist, und lauschte dem Wasserkocher. Anna knöpfte ihre Strickjacke auf, und ich sah, dass ihr kräftig-hellblaues Top ihren Bauchnabel freiließ. Mein Gott, sah sie scharf aus. Als sie nun die Jacke sogar ablegte, bemerkte ich, dass sie wohl keinen BH trug, da ich ihre Nippel sehen konnte. Na, das konnte ja wieder heiter werden!
„Gehst Du öfter ohne BH in die Schule?“ fragte ich sie auch gleich provokant.
„Ach Vati, wir hatten doch heute nur die eine Besprechung … und außerdem hatte ich die ganze Zeit die Strickjacke an …“
„Ich dachte, Du hättest schon wieder an Deiner Street Cred gearbeitet …“ fügte ich süffisant lächelnd noch an.
„Ha! Nein, aber diesbezüglich wollte ich Dich sowieso noch etwas fragen …“ erwiderte sie.
„Ok, nur zu … aber, halt mal: Ist das Deine Unterwäsche?“
Anna blickte auf die Stuhllehne und murmelte kurz: „Das ist Frau Nguyets,“ um mit Teenager-Patzigkeit noch hinzuzufügen: „Papa, das sieht man doch!“
Herrlich! Dann ging sie zum Hauptthema des Tages über:
„Na ja, da wir gerade allein sind, Vati … kannst Du mir nicht noch ein paar Tipps für die Klassenfahrt geben?“
Auf besagter Schulfahrt sollte sich Anna einem männlichen Geburtstagskind hingeben, weil das angeblich an ihrer Oberschule so Tradition war. Da das Wasser mittlerweile heiß war, goss ich uns aber zunächst einmal Kaffee auf, bevor ich mich endlich setzte.
„Was willst Du denn wissen, oder wovor hast Du Angst?“ fragte ich ganz profan, um das Gespräch voranzutreiben, wobei ich schon ahnte, dass es weniger darum ging, nützliches Wissen zu verbreiten, sondern durch das Thema unsere eigene Erregung hier und heute voranzutreiben.
„Na ja, Angst hab‘ ich eigentlich nach dem letzten Mal weniger …“ begann sie. „Was mir nur nicht gefällt, ist, dass ich sozusagen das alles passiv über mich ergehen lassen soll … irgendwie ist mir das zu langweilig …“
Ich überlegte: „Soll … na ja, musst Du eigentlich wirklich? Was passiert, wenn Du ‚nein‘ sagst?“ wollte ich wissen.
„Ach, Papa, da bin ich bei allen unten durch … die werden mich dann den Rest meines Lebens aufziehen, weil ich mit 18 zu feige war, Sex zu haben …“
„Nun, Sex ist aber zu schön und auch zu aufregend, als dass Du einfach alles über Dich ergehen lassen solltest, finde ich,“ sagte ich erstmal nur, und nahm mir von dem Kuchen, der halbwegs lecker aussah.
Sie lehnte sich nach vorn, langte nach ihrer Kaffeetasse, nahm den Deckel des Filters ab, drehte ihn um, und stellte dann letzteren darauf, neben die Tasse. Ich tat es ihr nach und steckte mir auch gleich noch eine Zigarette an. Ich hatte in ihren Ausschnitt blicken können, während sie mit dem Kaffee beschäftigt gewesen war, und, ja, da war kein BH. Mein Schwanz zuckte in meiner Hose, was in meinem Alter eigentlich selten vorkam. Aber Anna war so aufregend, harmonisch und elegant: Sie trug ihr Haar in der Mitte locker gescheitelt, wobei ihre langen Stirnfransen an den Seiten bis auf ihre Wangen runterfielen. Zusammen mit Nguyet hatte sie den aufregendsten Mund, aber Annas Zähne waren eine Pracht und noch ein bisschen schöner als die unserer ‚Haushälterin‘.
Als Anna sich wieder nach hinten gelehnt hatte, fiel mir auf, dass der relativ steife Stoff ihres Rocks quasi über ihren Oberschenkeln zu schweben schien, als ob ihm elektrostatische Aufladung Auftrieb verlieh. Nun, in gewisser Weise fühlte sich mittlerweile die ganze Küche hier an, als ob die Luft elektrisch aufgeladen war. Meine Herren! Ich spürte mein Herz schneller schlagen und zog vor Aufregung gleich drei, vier Sekunden lang an meiner Zigarette, bevor ich meine Asche in den Kaffeesatz stippte.
„Okay, nicht mitzuspielen scheint also keine Option zu sein. Aber, klar, wenn Du nur passiv mitmachst, führst Du ja nur einen Plan aus, den andere sich ausgedacht haben …“
Sie nickte: „Und das ist mir zu wenig,“ stellte sie forsch und fordernd fest, nachdem sie noch einmal darüber nachgedacht hatte.
„Wie viele seid Ihr eigentlich auf der Reise?“ fragte ich erst einmal, um mir ein Bild zu machen.
„Vierzehn … und die Lehrer.“
„Halbe-halbe?“
„Acht Jungs und sechs Mädchen.“
„Okay … und wie wird das Ganze noch mal ablaufen?“
„Na ja, Hung hat eine Woche vor mir Geburtstag, und so werd‘ ich ihm, quasi als Geschenk, Einen blasen … müssen …“
„Leckt er Dich dann wenigstens im Gegenzug? Ich meine, Du bist ja auch gerade 18 geworden … oder was kriegst Du?“
„Ich weiß nicht … die Annahme ist wohl, dass ich mich ficken lassen kann, aber, wenn ich nicht will, dann war’s das vielleicht schon …“
„Magst Du Hung eigentlich? Ich kenn‘ ihn nicht, oder?“
„Du hast ihn einmal gesehen, glaube ich, aber das ist auch schon wieder ein paar Jahre her. Ach, na ja, Hung ist ok. Ich habe eigentlich kein Problem damit, ihm Einen zu blasen … oder sogar mit ihm zu ficken …“
„Na, immerhin, aber aufregend oder schön klingt anders. Ich kann mir schon vorstellen, dass Dir das nicht genug ist.“
„Nee, irgendwie nicht. Natürlich nicht.“
„Vergessen wir mal Hung für einen Moment: Bist Du aber nicht vielleicht in irgendeinen der acht Jungs verknallt?“ wollte ich nun wissen.
Meine Tochter schüttelte aber nur den Kopf, und ich fragte sie, ob sie noch einen Kaffee wollte, bevor ich auch gleich aufs Klo ging, da wir eh auf das Wasser warten mussten. Anna hatte halbherzig vorgeschlagen, hoch in die Kemenate unterm Dach zu gehen, aber irgendwie saßen wir hier besser, fand ich. Ihr gegenübersitzend konnte ich ohne irgendwelche Widerstände ihre Schönheit bewundern, rauchen, Kaffee trinken und Kuchen essen. Irgendwie wollte ich mit dem Sex warten, bis alle da waren, weil ich dabei natürlich nur äußerst ungern unterbrochen wurde.
„Ihr habt ja wahrscheinlich auch kein Zimmer für Euch allein, Hung und Du, oder?“ fiel mir noch ein.
„Nee, wir schlafen alle in einem Schlafsaal … oder vielleicht in zwei getrennten Räumen, einem für die Jungs und einem für die Mädchen. Das weiß ich gar nicht genau,“ sinnierte sie.
„Und die Lehrer schlafen auch in demselben Raum?“
Meine Fantasie ging schon wieder mit mir durch.
„Nee, ich glaube nicht.“
Ich zog erstmal genüsslich an meiner Zigarette, wechselte dann aber das Thema.
„Du siehst wunderschön aus, Anna. Ist der Rock neu?“ wollte ich nun wissen.
„Ja, hab ich mir letztens mit Mutti gekauft … auch den Slip, den ich heute anhab‘ …“ kicherte sie.
Ah, endlich. Wir nahmen also langsam Fahrt auf. Ich erwartete irgendwie, dass sie mir den neuen Schlüpfer auch gleich noch vorführen würde, wurde aber enttäuscht. Andererseits mochte ich, dass sie sich — Rollenspiel hin oder her — nicht plump an mich ranschmiss, sondern der Erotik die Chance gab, sich voll zu entwickeln. Und es war aber auch prickelnd: natürlich würde sie irgendwann ihren Rock heben oder auch gleich ablegen, aber erst, wenn sie soweit war. Ich blickte noch einmal auf Nguyets Unterwäsche drüben auf dem Stuhl, die wirklich eher wie die einer Mittdreißigerin aussah, und fragte mich erneut, wo die anderen eigentlich blieben. Nun, genaugenommen brauchte ich sie eigentlich gar nicht. Brauchten wir sie nicht.
„Naja, wenn Dir Einfach-Hung-Einen-zu-blasen zu billig ist, frag ihn doch, ob Du Dich nicht währenddessen auf sein Gesicht setzen kannst …“ preschte ich nun vor, ein bisschen an der Erregungsspirale drehend. „Traust Du Dir das zu? Oder möchtest Du das überhaupt? Kannst Du Dir das vorstellen?“
Sie war rotgeworden: „Da müsste ich mich doch ausziehen …“
„Nicht unbedingt: Du könntest Deinen Rock und Dein Top auch anbehalten …“ wand ich ein.
Mein Schwanz war über die letzte Viertelstunde in meiner Hose halb steif geworden. Ich wusste nicht, ob sie das schon bemerkt hatte.
„Wenn Hung, während Du ihm Einen bläst, Dich leckt, hättest Du ja mehr davon … ich weiß nur nicht, ob Hung das mag oder machen würde. Wenn er ablehnt, steht ihr vor einer peinlichen Patt-Situation … Andererseits, wenn ich mir Dich so ansehe, würde wahrscheinlich so ziemlich jeder Typ alles für Dich machen …“
Ich hatte mir gerade noch verkniffen, ihren ‚Bruder‘ in die Debatte zu werfen. Anna tat, als ob sie das Kompliment überhört hatte, und fuhr fort:
„Ach, na ja, vielleicht müsste ich das mit dem Aufs-Gesicht-setzen vorher mal probieren …“ schlug sie vor, brachte dann aber das Gespräch direkt auf ihre zarte, anmutige, und wohl doch auch ephemere Figur:
„Bin ich aber nicht zu dünn?! Ich stelle mir manchmal vor, dass mich die anderen auslachen, wenn ich mich vor ihnen ausziehe. Papa, kuck doch mal meine Beine an!“ rief sie nun aus und zog ihren Rock nach oben in ihren Schoß.
„Wow! Nun, Anna, klar bist Du super-schlank. Ich weiß gar nicht, von wem Du die Gene hast … egal, ich find Deine Beine aber unheimlich elegant und harmonisch. Deine Haut ist auch so wunderschön glatt, und irgendwie mag ich auch, dass ich die bläulichen Blutgefäße sehen kann …“ sage ich ihr erstmal.
Das war zwar nicht gerade romantisch, aber ich hatte ohnehin das Gefühl, dass wir hier eher ein bisschen wie bei einem Duell saßen, und es auf den Inhalt unseres Gesprächs gar nicht weiter ankam. Sie war ja mittlerweile im wirklich Leben in sexuellen Dingen halbwegs erfahren und fuhr in drei Wochen nirgendwo hin — schon, weil die ganzen Corona-Maßnahmen das verboten. Aber vielleicht arbeitete sie sich mit ihren Fragen durch ein kleines oder mittleres Trauma, das sie in der Vergangenheit erlitten hatte. Ich konnte mir schon vorstellen, dass sie manchmal darunter litt, so schmal und spillerig zu sein und auch nur einen winzigen Busen zu haben, obwohl mir beides ausnehmend gut gefiel. So, wie wir uns gegenübersaßen, tankte sie wohl gerade klammheimlich jede Menge Selbstbewusstsein.
Ich nahm mir noch ein Stück Kuchen, da ich in etwas beißen musste, es für ihre Beine aber noch zu früh war. Unsere Knie berührten sich fast, so, wie wir hier in identischen hölzernen Halbschalenstühlen mit kurzen Armlehnen saßen. Als sie ihren Rock nun noch ein bisschen weiter hochzog, um sich selbst ihre Beine zu betrachten, traf mich fast der Schlag: Ihr Slip war von auserlesener Schönheit. Ich schluckte und trank von meinem Kaffee.
Das gute Stück war dunkelrosa, wie Nguyets bestes Kleid, aber aus hauchdünnem, fast durchsichtigem, irgendwie auch ephemerem Stoff. Die Säume wiederum waren schwarz und ein wenig dicker und weich, während von ‚unten‘, von ihren Schenkeln, links und rechts ihres Schambergs die Skyline einer amerikanischen Großstadt emporwuchs, was ihren dunklen dichten Busch in der Mitte natürlich schön zur Geltung brachte. Von Wolkenkratzern umrahmt sah ihr absolut obergeiles Pelzchen durch den Stoff ein bisschen wie ein Tier aus, was einen irren Kontrast zu ihrer schönen hellen Haut bot. Naiv, als ob sie nicht wusste, was sie damit anrichtete, stand sie nun kurz auf und legte den Rock ab, was mich dazu veranlasste, mich dazu passend meiner Hosen zu entledigen. Sie kuckte kurz erstaunt, fand aber wohl, dass die Symmetrie dem Moment letztlich angemessen war.
Nachdem sie sich wieder gesetzt hatte, öffnete sie ihre Beine vielleicht 45 Grad. Oder ein bisschen mehr. Eng, wie der Slip war, konnte ich unten in der Mitte ihre Spalte ahnen, aber es sah zunächst nicht so aus, als ob sie schon feucht war. Ihre Hüftknochen drückten leicht unter dem schwarzen Saum durch, aber — so extrem schlank wie sie war — ich hätte sie dennoch nicht als ‚dünn‘ bezeichnet, da das irgendwie Mangel implizierte. Doch Anna mangelte es an nichts. Sie war gesund und lebenslustig, und aß auch gern. Und selbst ihr kleiner Busen war durchaus einer.
Wenn ich mich nicht komplett irrte, waren ihre Nippel in der Zwischenzeit länger und steifer geworden, aber sie saß nach wie vor gelassen und gefasst auf ihrem Stuhl. In ihren Augen war keine blinde Geilheit, sondern viel eher eine frohe, wuchtige Erwartung. Ich war froh, dass unser Vater-Tochter-Spiel im Großen und Ganzen suspendiert war, da wir es für unsere Erregung überhaupt nicht brauchten. Vor mir saß einfach der schönste Mensch, den ich kannte — meine ehemalige Lieblingsschülerin — so, wie ich sie mir nicht einmal in meinen kühnsten Träumen ausgemalt hatte. Der Slip war der absolute Hammer. Und ihr dunkles Pelzdreieck erst!
„Hat Mutti den Slip ausgesucht oder Du?“ fragte ich nun doch, weil es ja eine freche, fröhliche Sentenz war.
„Mama. Sie hatte mir ihn erst zum Scherz gezeigt, weil sie ihn wohl gewagt fand, aber ich fand die Farbe gut …“
Die Farbe! Ha! Klar!