97. Kapitel — Oben im alten Hotel
Nguyet und ich waren selbstverständlich beide spitz, noch einmal zwei Stunden in dem schönen, alten, aber fast leeren Hotel zu verbringen, bevor es verkauft oder gar abgerissen werden würde. Vorige Woche hatte sie mir die Rolle eines Investors zugeschoben und alle ihre Verführungskünste aufgebracht, um den Preis nach oben zu treiben. Sie hatte ein einfaches, aber recht schönes asiatisches Kittelkleid sowie schicke weiße Strümpfe getragen, und unser Spiel war hübsch eskaliert, ohne allerdings die Dreiviertelmillion, die das japanische Konsortium angeblich für das Hotel geboten hatte, zu erreichen. Sie musste also noch einmal ran.
Drei Tage, bevor wir uns verabredet hatten, schrieb sie mir allerdings aufgeregt, dass Vu, ihr junger Liebhaber, wieder in der Stadt war. Unser züchtiges Rollenspiel der letzten Monate mit einem Schlag hinter mir lassend, schlug ich deshalb vor, uns doch mit Vu im alten Hotel zu treffen. Wir hatten uns schon letzten Herbst darauf geeinigt, einmal zu dritt irgendwo so richtig die Sau rauszulassen. Nguyet hatte sich zwar gewünscht, einmal von uns beiden — Vu und mir — ‚so richtig durchgevögelt zu werden‘, wollte aber diese Woche auf den Vorschlag nicht eingehen und antwortete nur, dass wir uns den Dreier noch ein wenig aufheben sollten. Wahrscheinlich waren die Innenseiten ihrer Oberschenkel schon wieder wund.
Beim vorigen Mal im alten Hotel hatte mich Nguyet letztlich auf einem ausgemusterten Billiardtisch geritten, aber nun schlug sie vor, mich in einem der größeren und schöneren Zimmer, in dem es wohl sogar eine Badewanne gab, zu verwöhnen. Es sollte ein zärtlicher, frecher Nachmittag ohne Verkaufsgespräche oder andere Maskeraden werden. Da wir aber ohnehin irgendwann Mittagessen mussten, schlug sie vor, uns doch erstmal in einem Café zu treffen. Sie würde irgendwo etwas zum Mitnehmen kaufen, das wir dann, während wir Kaffee tranken, verspeisen konnten. Na gut, ein bisschen frische Luft würde unserem Vorspiel und ihrer Möse sicher guttun.
Um über die anderen scharfen Geschichten im Bilde zu bleiben, fragte ich meine blinde Massagefreundin Hanh, ob es etwas Neues gäbe. Aber, ach, nein, weder Nguyet noch Mavel und Caryl waren wieder bei ihr aufgetaucht. Aber Frau Yen hatte wohl ihren Freundinnenkreis ordentlich mobilisiert, so dass oben im Haus, in Hanhs Massagezimmer zurzeit gut Betrieb herrschte. Die Mundpropaganda die Mösenmassagen betreffend schien also vorzüglich zu funktionieren. Hanh und ich verabredeten uns somit unverbindlich für die darauffolgende Woche, weil dann auch Yens Tochter Linh wieder in der Stadt sein würde.
Nguyet und ich trafen uns also in einem unserer Lieblings-Cafés. Sie hatte für uns beide gebratene Nudeln mit Rindfleisch mitgebracht und begann auch gleich zu essen. Wir bestellten zwei Gläser Eiskaffee, aber ich steckte mir erstmal eine Zigarette an. Nguyet sah mich über den Rand ihrer Styroporschachtel ab und zu mal an. Sie trug eine einfache helle Bluse und einen knielangen schwarzen Rock, wie so oft, als sie noch bei uns an der Schule arbeitete. Sie hatte ihre Beine nicht rasiert, was mir aber nichts machte. Nguyet war schön, wie sie war, und ich konnte es nicht erwarten, mit ihr nachher in die Wanne zu steigen. Vor meinem geistigen Auge tauchte ihre relativ große Marktfrauen-Möse auf: mit ihren schwarzen, scharfgeschliffenen inneren Schamlippen, ihrem relativ großen Kitzler und — für solch eine zarte Frau — enormen schwarzen, dichten Busch.
Apropos: Nguyet war ziemlich exhibitionistisch veranlagt, und früher, vor drei, vier Jahren, am Anfang unserer Affäre, hatte sie manchmal im Café ihren Slip abgelegt. Als ich mir sie heute so ansah, schien das alles weit weg, aber andererseits war sie ja immer noch dieselbe abenteuerlustige Frau mit denselben Gelüsten:
„Hast Du Lust, Deinen Slip auszuziehen?“ fragte ich sie deshalb schelmisch.
Nguyet lachte: „Wer sagt Dir denn, dass ich überhaupt einen anhabe?“ konterte sie gekonnt.
„Stimmt,“ nickte ich, schoss ihr ein mokantes Lächeln über den Tisch hinweg zu und aß nonchalant weiter.
Nach ein, zwei Minuten hob sie aber dann doch kurz ihren Rock an und präsentierte mir für eine halbe Sekunde ihren Schoß, nachdem sie gecheckt hatte, ob uns jemand zusah. Aber da war niemand um die Mittagszeit. Ihr heller Slip war wohl schon etwas älter und Feinripp, wie es im Halbdunkel unter ihrem Rock aussah. Wie immer wölbten sich ihre äußeren Schamlippen mir entgegen, und links und rechts standen ein paar Haare heraus. Nguyets war mit Abstand der schönste und schnittigste Schoß, den ich kannte.
Sie hatte mein Gesicht beobachtet, während ich ihr zwischen die Beine geblickt hatte und genoss sicher ihre Macht. Ihr kleiner, aber feiner Busen schien sich auch schon schneller auf und ab- zu bewegen.
„Was willst Du nachher machen?“ fragte sie mich nun geradeheraus, während sie ihren Rock wieder richtete und dann die leere Styroporschachtel zuklappte.
Offenbar wollte sie ihren Slip nicht ausziehen. Na, gut, hier am Tisch wäre das auch ein wenig dreist gewesen.
Ich schluckte: „Nun, es gibt zwei Bilder, die ich nicht aus meinem Kopf bekomme: Das eine ist, dass Du nur mit Deinem, nicht besonders schönen grau-grünen Kleid, das Dir etwas zu groß ist, im Halbdunkel regungslos ohne Slip auf dem Bett liegst, und ich Dich dann mit meinen Fingern verwöhne … weißt Du, wie Du mir die letzten zwei Monate immer mal wieder erzählt hast, dass Du und der Vater Deines Kindes es immer so gemacht habt …“
Sie sah mich an und nickte kaum merklich, doch dann wurden wir durch die Kellnerin unterbrochen, die kalten Tee nachschenkte. Nguyet stand auf und ging aufs Klo, während ich weiter aß. Nach zwei, drei Minuten sah ich ihr zu, wie sie wieder auf den Tisch zu schlenderte. Und, ja, wirklich, ich sah den zusammengeknüllten Slip in ihrer Hand, den sie mit einem verschmitzten Blick dann in ihren Rucksack stopfte, bevor sie sich nonchalant wieder setzte und mich ansah.
„Hast Du Dich schon mit Vu getroffen?“ war ich neugierig, die neue Nacktheit unter ihrem Rock erst einmal ignorierend.
Sie nickte stolz mit ihrer Zunge zwischen ihren Zähnen: „Ja, klar, er war vorgestern in der Mittagspause bei mir im Büro …“
„Ich nehm an, er war auch in Dir?“ zog ich sie auf.
„Klar, was denkst Du denn?! Zweimal sogar!“
Sie schien glücklich, dass mein ehemaliger Schüler Vu, der wirklich sehr gut aussah und an sich auch ein guter Mensch war, so verrückt nach ihr war, obwohl sie ein Dutzend Jahre älter als er war. Obwohl ich schon den Verdacht hegte, dass er ihr in Pleiku, wo er studierte, nicht treu gewesen war. Vu war wirklich hinter jedem Rock her.
„Willst Du eigentlich immer noch von Vu und mir bis zur Besinnungslosigkeit gefickt werden?“ hakte ich auch gleich nach, da wir schon mal bei ihm gelandet waren.
Nguyet hatte damals im Herbst vorgeschlagen, dass Vu und ich sie fickten, so oft wir konnten. Was zusammen so ungefähr fünfmal in zwei Stunden war. Daraus war nur bislang nichts geworden, weil wir zunächst keinen Austragungsort für diese außergewöhnliche Verdorbenheit finden konnten, es dann im Winter zu kalt für die heißen Quellen gewesen war, und Vu letztlich überraschend schnell nach dem Tet-Festival im Februar wieder an seine Forsthochschule gemusst hatte. Aber nun war er ja wieder für den Sommer in der Stadt, und Nguyet konnte darauf vertrauen, dass ihre sexuelle Befriedigung sichergestellt war.
Nun räkelte sie sich ein bisschen in ihrem Stuhl und brachte sich in Position. Irgendwie wäre es ja vergebliche Liebesmüh gewesen, sich den Slip auszuziehen, sich aber dann so züchtig zu setzen, dass nichts zu sehen war. Als Exhibitionistin, die sie war, verstand sie es vorzüglich, die Droge langsam zu steigern und das Begehren anzuheizen. Sie zog ihren Rock zehn Zentimeter in Richtung ihres Bauches hoch und ließ ihre Schenkelchen nonchalant nach außen fallen. Aber als ich ihr zwischen die Beine blickte, sah es zunächst nur so aus, als ob sie einen dunklen Slip trug. Aber es war irre. Ihr dichter Busch verbarg ihre Möse komplett, so, als ob sie eigentlich gar keinen Slip brauchte. Ob sie sowas manchmal vor dem Spiegel probte? Na ja, sie masturbierte wohl ab und zu und sah sich dabei zu …
„Naja, ich kann mich schon mal ohne Slip im Kleid auf ein Bett legen. Da kannst Du dann in Ruhe Deine Zärtlichkeiten verteilen und sehen, wie Du mich nass kriegst,“ lachte sie.
Als ich begeistert nickte, aber nicht sofort etwas sagte, fuhr sie fort: „Ich fänd‘ das natürlich auch schön, so passiv verwöhnt zu werden … was meinst Du denn, warum ich Dir das so oft erzählt habe?!“ fügte sie fast schon entrüstet noch an, als ob ich zu blöd war, die Geschichte zu lesen.
„Na ja, bei der nächsten Gelegenheit? Heute wäre das ja irgendwie doof, Dich mit der Maßgabe vorzuschicken, Dich schon mal hinzulegen …“
Sie lachte: „Nee, klar, machen wir … bald …“ nickte Nguyet noch einmal, bevor sie ihren Rocksaum vorn in der Mitte mit zwei Fingern erst weiter an sich heranzog, dann lässig oben gegen ihren Schamberg drückte und mir lässig ihre Möse präsentierte, die mich an eine Kaffeebohne erinnerte.
Wow! Ein Schwall warmer Lust drückte sich von meinem Bauch nach oben, durch mein Herz in meine Schultern, und ich fühlte auch, wie sich meine Erektion langsam entwickelte.
„Nguyet, ich find’s schön, dass wir uns endlich wieder einmal normal, wie in alten Zeiten, unterhalten, auch wenn unser Rollenspiel die letzten beiden Monate geil war …“
Sie nickte eilfertig, rief dann aber sogleich aus: „Ach, apropos ‚alte Zeiten‘: Weißt Du, mit wem ich seit dieser Woche wieder zusammenarbeite?!“
Ich überlegte kurz: „Thuy?“
Nguyet nickte aufgeregt. Thuy war eine junge Kollegin Nguyets, die vor vielleicht drei Jahren auf unsere Affäre aufmerksam geworden war und sich von mir in Nguyets Anwesenheit hatte entjungfern lassen. Wir hatten es dann noch ein paarmal zu dritt gemacht, bevor Thuy und ich sogar zweimal allein gefickt hatten: einmal im Musterhaus und ein zweites Mal — als ich sie an einem total verregneten Tag im Supermarkt getroffen hatte — in dem alten Hotel, wo ich später mit Tina, Tuyet und Linh zur Fotosession gewesen war. Thuy war noch kleiner als Nguyet, aber ein wenig rundlicher und nicht so sportlich. Sie hatte allerdings größere Brüste, die, schwer, wie sie waren, mich an Kartoffeln erinnerten, und O-Beine, was ich schon immer sexy fand. Wegen einer Pigmentstörung waren ihre Wimpern größtenteils weiß und ihr Haar braun, genau wie ihr Schamhaar.
„Sie hatte doch geheiratet, wie Du Dich vielleicht erinnern kannst …“ spann Nguyet den Thuy-Faden weiter.
Ich nickte.
„Aber es ist schon wieder vorbei. Sie ist wieder zu ihren Eltern zurückgezogen …“
„Ach, na, Mensch, das ist aber schade … hat sie mittlerweile ein Kind?“
Nguyet nickte: „Ja, die Kleine ist acht Monate oder so. Willst Du Thuy mal wiedersehen?“
Ich wusste nicht, ob Nguyet gleich heute meinte, sagte aber draufgängerisch ‚ja, klar‘, während ich mir noch einmal Nguyets Schätzchen unter ihrem Rock ansah. Irgendwie war das heute nicht ganz so geil wie sonst, aber immer noch ziemlich aufregend. Nguyet hatte es wirklich drauf, sich lässig und doch auch erotisch darzubieten. Ich war froh, dass sie die Wucht ihrer Wirkung verstand und sie einzusetzen wusste. Gerade als ich mich aber fragte, ob ich nicht ein wenig glänzenden Nektar auf ihren Schamlippen erblickt hatte, schlug sie erst einmal die Beine wieder übereinander und scrollte durch ihr Telefon.
Wir bestellten noch ein Runde Kaffee, um zu verdauen, bevor Nguyet auf Vietnamesisch zu schnacken begann. Ich verstand meinen Namen und das vietnamesische Wort für ‚Hotel‘; wahrscheinlich hatte Nguyet gerade Thuy vorgeschlagen, ins Hotel zu kommen. Ich wusste nicht, ob die Wanne groß genug für uns drei war, aber das alte Hotel, das dem Abriss oder Verkauf anheim stand, war es gewiss.
Als Nguyet aufgelegt hatte, fragte ich, ob das Thuy gewesen war. Nguyet nickte, sagte mir aber, dass sie gerade, während der Mittagspause, bei ihrer Mutter zu Hause auf dem Dorf war und erst gegen um Zwei wieder auflaufen würde. Es war erst kurz nach Zwölf.
„Sie will Dich aber auch wieder einmal sehen …“ versicherte Nguyet mir noch schnell.
„Schade. Na ja, vielleicht ein ander‘ Mal …“
Nguyet nickte und entknotete ihre Beine wieder. Sie rutschte auf dem Stuhl nach vorn, lehnte sich nach hinten und strich sich mit beiden Händen ihr Haar glatt, das sie heute zur Abwechslung mal offen trug und bot mir ihren Schoß unter ihrem Rock ohne Reue dar. Mein Gott, sie kam wohl langsam in Fahrt.
„Was ist denn eigentlich das zweite, das Du noch unbedingt machen willst?“ fragte sie nun irgendwie überraschend, aber zugleich auch unheimlich lasziv.
Die Szene war allein schon irre, aber ich war noch viel mehr beeindruckt, wie Nguyet die ganze Zeit unsere Konversation von vorhin im Hinterkopf behalten hatte und sich zugleich währenddessen immer weiter gehenließ. Das war vielleicht das Geilste an ihr: Sie verkörperte nicht nur die Schnittstelle von Kultur und Natur an stärksten — mit ihren gebildeten und künstlerischen Adern sowie ihrer atemberaubenden Schönheit auf der einen und ihrem draufgängerischen Exhibitionismus und ihrer großen Marktfrauenfotze auf der anderen Seite — sondern sie hatte es ja auch drauf, aus beiden Seiten das Meiste herauszuholen, sozusagen.
„Na ja, dazu muss ich etwas ausholen,“ begann ich nun. „Ich hatte vor zwei Jahren mal einer ehemaligen Schülerin von mir geholfen, eine sozialwissenschaftliche Studie anzufertigen. Dabei ging es um wissenschaftliches, empirisches Arbeiten an sich, aber wir hatten uns geeinigt, dass sie unter ihren Mitschülern eine Umfrage deren sexuelle Erfahrungen betreffend anfertigen sollte, damit das Ganze auch halbwegs interessant war. Jenny hatte dann natürlich ein herrliches Panorama an gängigen und auch weniger üblichen Praktiken …“
„Ach, und da gab es etwas, das Dich antörnt?“ lachte Nguyet.
„Natürlich. Mehreres. Jenny und ich haben dann auch gleich ein paar Dinge probiert, auf die auch sie spitz war, aber eine Sache, die wir nicht gemacht haben, geht mir seitdem nicht aus dem Sinn …“
„Und das wäre?“ fragte Nguyet neugierig mit hochgezogenen Augenbrauen und schiefgelegtem Kopf.
„Stell Dir mal vor, ich liege mit dem Rücken auf einem Sofa und Du sitzt nackt über meinem Gesicht, auf der Lehne, aber mit den Beinen nach außen …“
Sie sah mich amüsiert an: „Und dann willst Du, dass ich auf Dich pisse?“
„Ja, klar, aber ich will Dich währenddessen mit meiner Zunge verwöhnen. Könntest Du immer nur ein, zwei Sekunden pissen, so dass ich Dich zwischendurch weiterlecken kann?“
Nguyet überlegte und schien sich die Szene vorstellen zu wollen: „Das weiß ich nicht, aber ich kann es definitiv mal probieren …“ versprach sie.
„Ich weiß nicht, aber ich denke, dass das alte Hotel ein einzigartiger Ort ist, weil wir uns dort nicht darum kümmern müssen, was wir besudeln … oder werden die Möbel noch gebraucht? Dann machen wir es einfach im Bad …“
„Ben, ich weiß nicht …“ hatte Nguyet gerade gesagt, als ihr Telefon klingelte.
Natürlich ging sie ran, sich ihren Rock flink zwischen ihre Beine drückend. Sie sprach aufgeregt, aber heiter, und sah mich ab und zu an.
„Thuy ist unterwegs zum Hotel. Wir müssen bald los,“ sagte sie kribbelig, als sie wieder aufgelegt hatte.
„Oh, klasse!“ entfuhr es mir.
Da ich aber noch Kaffee hatte, steckte ich mir schnell noch eine Zigarette an und ging aufs Klo. Klar würden wir im alten Hotel pissen wollen, aber ich wollte nicht mit Druck auf der Blase Motorradfahren. Außerdem brauchte das Ganze ja irgendein Vorspiel. Ich konnte ja schlecht gleich unten im Foyer auf die Fliesen pissen.
Als ich wieder am Tisch war, klimperte Nguyet noch ein paar Sekunden auf ihrem Telefon herum, bevor sie es zur Seite legte, und wir verlangten die Rechnung. Nachdem wir bezahlt hatten, stiegen wir fast schon hastig auf unsere Motorräder, als ob auch Nguyet es letztlich nicht erwarten konnte. Vergessen waren alle Rollenspiele, aber ich fragte mich schon, was mit dem Pissen werden würde. Hatte Nguyet Wasser im Hotel? Thuy hatte allerdings uns noch nie zugesehen, wie wir aufeinander pissten, und ich wusste nicht, ob sie dazu bereit war. Na, zur Not konnte sie ja in der Bar oder auch woanders kurz warten. Oder Nguyet und ich machten das eben beim nächsten Mal, wenn wir wieder alleine waren. Andererseits wäre es schon geil, Thuy dabei zuzusehen, wie sie uns zusah oder gar mitmachte.
Auf der kurzen Fahrt zum Hotel wurde ich geiler und geiler, wieder einmal unter Thuys Rock ihre kleinen geilen Schenkel hinaufzukriechen, und auch Nguyets warme, klebrige Pussy ließ mir natürlich keine Ruhe. Ich erinnerte mich nun auch an den Duft und den Anblick von Thuys Möse, war mir aber nicht sicher, wie dringend Nguyet heute gefickt werden wollte. Konnte ich zweimal? Na, Nguyet hatte ja erst vorgestern zweimal mit Vu gevögelt, und sie hatte auch Thuy ziemlich eilfertig angerufen. Offenbar war sie einem Dreier alles andere als abgeneigt. Hinter ihr herfahrend sah ich ihren BH-Verschluss unter ihrer dünnen Bluse, und — mit dem Wissen, dass sie unter ihrem Röckchen nackt durch die Stadt fuhr — schwappte eine heiße Welle bedingungsloser Begierde über mich.
Als wir am Hotel ankamen, stand Thuys Motorrad schon drin, aber sie war nicht zu sehen. Sie war sicher schon nach oben gegangen, und Nguyet und ich küssten uns erstmal ausgiebig, nachdem auch wir unsere Hondas reingeschoben hatten. Da wir endlich allein waren, streichelte ich ihre kühlen Pobacken unter ihrem Rock und griff ihr beherzt zwischen die Beine. Nguyet war schon ordentlich feucht und nestelte an meinem Hosenstall.
„Gibt’s hier unten ein Zimmer mit Bett?“ fragte ich sie keuchend.
„Ach, komm, wir gehen nach oben. Thuy muss eigentlich erst um halb Zwei arbeiten, ist aber extra wegen Dir eine Stunde eher angereist …“
Gut, irgendwie hatte Nguyet natürlich recht. „Aber wir beide haben uns heute zum … zum Vögeln verabredet,“ warf ich ein.
Ich wollte nicht, dass Nguyet sich übergangen fühlte.
„Ach, mach‘ Dir keinen Kopf … ich find‘ das scharf. Ich hab‘ Thuy angerufen, und nun ist sie hier … komm, wir geh’n hoch!“ wiederholte sie.
Auf dem Weg nach oben bewunderte ich noch einmal den Kronleuchter und die vielen Stuckelemente. Es wäre wirklich schade, wenn das alles der Abrissbirne anheimfallen würde. Auch im zweiten Stock war von Thuy nichts zu sehen oder zu hören, aber auf der großen alten Bar stand eine große Flasche Wasser, von der wir beide tranken.
„Weißt Du, wo Thuy ist?“ fragte ich Nguyet.
Sie schüttelte nur den Kopf: „Vielleicht hat sie sich irgendwo hingelegt, so heiß, wie es heute ist …“
Irgendwie war es schon geil, mit einer schönen Frau, die unter ihrem Rock nackt und nass war, eine andere charmante Frau in einem alten, fast leeren Hotel wie bei einer Schnitzeljagd zu suchen. Ich sah natürlich sofort Potenzial für weitere Spielchen dieser Art, falls die Damen sich das auch wünschten. Es war ganz still im ganzen Gebäude, nicht einmal unsere Schritte hallten, da wir uns barfuß bewegten, während wir nun noch ein Stockwerk nach oben gingen, wo das Billiardzimmer war, in dem mich Nguyet vorige Woche auf einem der Tische geritten hatte. Die Billiardgötter waren gewiss immer noch sauer ob der Schande.
In der Tür des Billiardsaales stehend, lupfte ich noch einmal ihren Rock und liebkoste ihre behaarte Pospalte sowie ihren Damm von hinten und zog mich dann aus. Plötzlich beugte Nguyet sich auf einen der Tische und hob lachend hinten ihren Rock hoch, so dass ich gar nicht anders konnte, als etwas in die Knie zu gehen und meine Eichel spielerisch in ihrer behaarten Pospalte zu reiben. Na, gut, letztlich schob ich sie zwischen Nguyets fettige Nacktschneckenlippen und fing an zu stoßen.