56. Kapitel — Druckabbauen mit Giang (2)
Ungefähr ein Monat war seit meiner letzten Begegnung mit meiner Nichte Giang vergangen, und ich hatte mich schon mehrmals gefragt, wann wir uns wiedersehen würden. Mit dem Einverständnis meiner Frau und Giangs Mutter, die Cousinen waren, hatten Giang und ich einmal zwei sinnliche Stunden bei uns zu Hause verbracht, da man Giang mehrmals beim Onanieren überrascht hatte und so die Kusinen übereingekommen waren, dass es wohl besser wäre, wenn die junge Frau ihren Druck sozusagen in einer Art kontrolliertem Freiluftexperiment abbauen würde, als wenn sie einfach so allein auf die Walz ginge. Wie beim letzten Mal ausführlich geschildert, traute man ihr vonseiten ihrer Familie nicht viel Urteilsvermögen zu.
Meine Frau und ich hatten seit dem ersten — und vorerst letzten — Mal das Thema ‚Sex mit der jungen angeheirateten Nichte‘ auch nicht wieder aufs Tapet gebracht, weil es, ja, nun, einfach gesagt, heikel war. Andererseits war es wirklich unrealistisch, noch im Jahre 2020 von jungen Frauen zu erwarten, dass sie bis zur Verlobung Jungfrauen blieben. Die beiden Cousinen hatten das verstanden, und soweit ich sehen konnte, war bislang alles unbemerkt geblieben. Giang — was sich übrigens ‚Jang‘ aussprach — und ich waren mittlerweile auch auf Facebook befreundet, und so kam es nicht weiter überraschend, als sie mich eines Tages fragte, ob wir uns nicht einmal wiedersehen könnten. Wir müssten allerdings noch ein bisschen warten, bis ihre ‚besonderen Tage‘ vorbei wären.
Es war selbstverständlich gut zu wissen, wie es um ihren Menstruationszyklus bestellt war. Zwar hätte ich ihr fast gesagt, dass wir uns durchaus auch während ihrer Periode treffen könnten, ließ es aber erst einmal bleiben. Ihre Mutter und meine Frau hätten mich dann noch mehr in die Perversling-Ecke gedrängt, in der ich wohl ihrem Verständnis nach ohnehin schon war. Vielleicht wäre es auch Giang nicht recht gewesen. Stattdessen fragte ich sie, was wir denn zusammen unternehmen wollten, denn ich wollte sie nicht wieder bei mir zu Hause abgekippt bekommen, um sie dann einfach zweimal ficken. Klar, auch das wäre schön geworden, aber wir konnten ja genauso gut dem Ganzen einen halbwegs würdevollen Rahmen geben. ‚Können wir zur neuen Mall fahren?‘ war — natürlich — Giangs Vorschlag. Ihre Mutter hatte ihr wohl sogar ein bisschen Geld gegeben oder zumindest versprochen, und wir könnten ja mal schauen, ob wir nicht für sie ein paar hübsche Sachen bekommen könnten.
Das neue Einkaufszentrum befand sich am südöstlichen Stadtrand und hatte auch einen ordentlichen Supermarkt, in dem es gekochten Schinken, Salami, Schnittkäse, Gewürzgurken, Leberpastete, Marmelade und Salzbrezeln gab — alles Dinge, die man in Vietnam nicht kennt, die ich aber über all die Jahre fern der Heimat unheimlich zu schätzen gelernt hatte. Der ältere Supermarkt in der Innenstadt hatte eine wesentlich bescheidenere Auswahl an europäischen Lebensmitteln, was mich aber die letzten sechs Jahre nur selten gestört hatte. Ich war ja bewusst nach Vietnam gezogen; wissend, dass ich von den Sachen, die ich mochte, die wenigsten hier kaufen konnte. Außerdem hatte ich schon lange den Eindruck, dass ich bereits vom bloßen Anschauen schmackhafter Dinge dicker wurde.
Egal. Als Giangs Periode vorbei war, fuhr ich also zum Haus ihrer Mutter, wo Giang wohnte. Ihre Mutter betrieb einen kleinen Friseursalon, wo auch gerade eine Kundin auf dem Stuhl lag und sich die Haare färben ließ. Giang und ein Lehrling sahen zu, wie ihre Mutter die Haaransätze der Dame mit einem Pinsel bearbeitete und dabei dem Lehrling etwas erklärte. Giang strahlte, als sie mich sah und bat mich, mit nach hinten in ihr Zimmer zu kommen, wo sie dann ohne mit der Wimper zu zucken aus ihren Shorts stieg und lachend einen Jeans-Minirock mit ausgefranstem Saum anzog. Ich hatte kurz ihr Schamhaar durch ihren älteren weißen Slip gesehen und konnte es kaum erwarten, mit ihr allein zu sein.
Das rote T-Shirt, das sie trug, wollte sie wohl nicht wechseln, aber sie öffnete ihren Dutt und kämmte sich ihr Haar noch einmal, das sie dann aber wieder hochsteckte. Ich hatte sie noch nie mit offenem Haar gesehen; es war ordentlich füllig, fast wie eine Löwenmähne. Sie zog sich noch kurz die Lippen nach, griff nach einem 200.000-Dong-Schein, der auf dem Regal lag, und steckte ihn sich vorn in die Rocktasche. Zweihunderttausend Dong waren ungefähr acht Euro, und damit konnte man schon etwas anfangen. Und ich hatte ja auch noch ein bisschen Geld einstecken.
Giang hatte hübsche Grübchen, und ihr Haar war stets asymmetrisch geteilt: Ihr Scheitel war nicht in der Mitte oder auf einer Seite, sondern nur ganz leicht rechts, was ihr aber unterschiedliche lange Stirnfransen bescherte. Wie sie mich mir ihren Grübchen angrinste, war herrlich, weil sie auf eine angenehm ruhige, unaufgeregte Art durchaus Lebenslust versprühte. Und, wie gesagt, hatte sie auch wirklich eine Sahne-Figur: sie war relativ groß und gertenschlank, ohne dünn zu sein. Ihre Schultern waren ein wenig breiter als ihre Hüften, aber das würde sich wohl über die nächsten Jahre noch ändern.
Da ihre Mutter und der Lehrling wohl immer noch vorn im Laden zugange waren, küssten wir uns kurz hier in ihrem bescheidenen Zimmer, und ich strich ihr mir beiden Händen über ihre Hüften, Bauch und Brüste. Ich dachte kurz daran, es doch gleich hier schon einmal zu machen, aber das wäre vielleicht zuviel gewesen, obwohl es Giang sicher auch gewollt hätte, wären wir allein gewesen. So aber quetschte sie mir nur die Eier, während ich nun doch unter ihren Rock langte, ihren kleinen Arsch presste und, ja, natürlich, ihr letztlich mit meinem Mittelfinger auf ihrem Slip ihre Spalte lang fuhr. Und weil sie das so zu mögen schien, langte ich ihr auch gleich noch in den Slip hinein und sah an ihr nach unten. Giang war aber rotgeworden und lachte, schüttelte aber dann den Kopf.
„Wollen wir vielleicht doch erst mal zu mir,“ fragte ich, „bevor wir zur Mall fahren?“
Sie nickte, obwohl das ein Umweg war. Auf einer imaginären Uhr waren wir ungefähr bei der Drei, das Einkaufszentrum war außerhalb der Fünf, aber ich wohnte bei der Acht. Na, egal, es waren knapp fünf Kilometer, eine Strecke, und so sehr wie wir uns mochten, würden wir wohl ansonsten in der Umkleidekabine übereinander herfallen, wenn wir nicht vorher Druck abbauten. So rissen wir uns zusammen und hörten erst einmal auf. Giang besah sich noch einmal im Spiegel auf dem Flur, und so liefen wir dann an der Kundin, ihrer Mutter und dem Lehrling vorbei nach draußen. Giang hatte sich noch schnell einen Helm vom Haken geschnappt, und wir fuhren los.
Es war das erste Mal, dass wir zusammen Motorrad fuhren, aber es fühlte sich überhaupt nicht so an. Giang hatte keinerlei Scheu, ihre Arme eng um meinen Bauch zu schlingen und legte ihr Kinn an meine Schulter, um plaudern zu können oder einfach den Fahrtwind zu genießen. Es war ein sonniger Spätsommertag, warm, aber nicht heiß, und ihre Umarmung schickte wohlige Schauer leichter Erregung durch meinen Körper. Wie ich uns kannte, würden wir es wohl bei uns zu Hause gleich zweimal machen und dann in die Mall fahren. Oder zwischendurch? Allerdings wäre das eine ziemliche Kutscherei … andererseits war es famos, mit ihr durch unsere Kleinstadt zu gondeln, auch, weil wir ja sowohl von ihrer Mutter als auch meiner Frau legitimiert umherkurvten.
Meine Frau hatte sich in Erwartung von Giangs Besuch zu ihrem Bruder aufgemacht, der Mönch war und einem Tempel auf einer Insel im nahegelegen Fluss vorstand. An unserem Haus angekommen, schob ich meine Honda durchs Tor und schloss es, bevor wir ins Haus gingen. Giang sah scharf aus in ihrem Minirock, unter den ich schon wieder langen wollte. Wir gingen am Schlafzimmer, wo ich sie vorigen Monat entjungfert hatte, erst einmal vorbei, und standen nun in der Küche, wo sie ihr Handtäschchen auf einen Stuhl ablegte. Ich ging aufs Klo, und als ich wiederkam fragte sie mich, ob sie eine von den Bananen essen könnte, die auf dem Tisch lagen.
„Klar doch!“ sagte ich und sah ihr zu, wie sie sie langsam schälte.
Tuyet hätte das wohl in eine Blowjobvorführung umgewandelt, aber das war nicht Giangs Ding. So nahm ich mir ein Wasser aus dem Kühlschrank, trank ein paar Schlucke und stellte mich dann vor sie, um ihr näher zu sein. Sie streckte ihre freie Hand nach meiner aus und mampfte weiter ihre Banane. Sie bot mir einen Bissen an, aber ich lächelte sie nur an und schüttelte den Kopf. Stattdessen zog ich ein paar Sekunden später einfach meine Hose und Unterhose aus und wartete, was sie machen würde. Mein Schwanz war schon schön halbsteif, und ich legte meine Hände auf ihre Oberschenkel, von wo aus sofort Funken übersprangen.
Giang hatte bislang mit ihrem Hintern am Tisch gelehnt, aber nun setzte sie sich nahe der Tischkante hoch und langte unter ihren Rock. Mit einer Hand zog sie unbeholfen, doch auch über alle Maßen lasziv, ihren Slip nach unten, und ich trat noch ein Stück näher. Sie biss noch einmal von ihrer Banane ab, und als sie fertig gekaut hatte, küssten wir uns wieder. Nun griff sie meinen Schwanz, und ich zog mein Hemd aus, während sie ihn langsam auf und abstrich. Ich trat nun vollends an sie heran, so nahe, dass sie ihre Beine ordentlich öffnen musste. Ich sah an ihr nach unten und begann, mit ihrem Schamhaar zu spielen. Sie nahm den letzten Happs, legte die leere Bananenschale hinter sich auf den Tisch und zog sich ihr T-Shirt über den Kopf.
Ich konnte ihr Schamhaar an meiner Eichel spüren, aber ihre jungen Brüste waren so frisch und keck, dass ich mich zunächst an ihnen laben wollte. Ich küsste ihren Mund, während ich von oben in ihren BH langte. Sie griff aber sofort an sich nach hinten und öffnete den Verschluss und nahm dann lachend ihren BH einfach ab. Ihre kecken roten Brustwarzen, die ungefähr halb so groß wie ihre Brüste waren, schauten mich an. Ich leckte mir die Fingerkuppen, um mit ihnen zu spielen, aber dann übermannte mich die Geilheit, und ich schob meine Eichel langsam zwischen ihre fettigen Schamlippen.
Giang öffnete ihr Haar und rückte auf dem Tisch nach vorn, während ich etwas in die Knie ging, um ordentlich in sie einfahren zu können. Ich knabberte an ihrem Hals, während sie ihren Kopf mit seiner Löwenmähne zurückwarf und mit einer Hand meinen Schaft versuchte in sich zu ziehen. Als meine Mittelfingerkuppe ihren Kitzler gefunden hatte, polierte sie ihn, und ich schob schon mal ein Zoll meines Kolbens in sie. Giang seufzte erleichtert, als ob sie den ganzen letzten Monat auf nichts Anderes gewartet hatte. Stoß um Stoß geriet mein Schwanz dann langsam weiter in sie.
Giang hatte wohl ihr Haar gerade heute erst gewaschen; es duftete frisch. Ihre Fingernägel kratzten mir den Rücken auf und ab, was sich aber überhaupt nicht unangenehm anfühlte. Im Gegenteil; es war wie eine Massage. Vom Diddeln ihrer kleinen Klitoris und unseren Küssen weiter erregt, wurde ihr samtenes Futteral immer nasser und mein Kolben rutschte vollends in sie. Da einzige, was mich störte, war, dass ich das Ganze mit leicht gebeugten Knien absolvieren musste.
Da ich aber nicht gut genug Vietnamesisch sprach, um das mit ihr zu besprechen, stieß ich einfach immer weiter, weil es sicher war, was auch sie wollte. Mittlerweile war sie ordentlich nass und empfing jeden meiner Stöße mit einem anfeuernden Stöhnen. Sie hatte die Augen schon eine kleine Weile geschlossen und schien schon in Trance zu sein. Ihre Oberschenkel, die ich quetschte und massierte, waren irre schön: honigfarben und muskulös, aber nicht, weil sie ins Sportstudio ging, sondern ein aktives, arbeitsames, fleißiges Leben führte.
Mit jedem meiner wuchtigen Stöße wurde sie ein wenig nach hinten in Richtung Tischmitte geschleudert und pendelte dann zurück. Wir hatten mittlerweile eine solch famosen Rhythmus gefunden, dass es einfach Quatsch gewesen wäre, die Stellung zu wechseln. Wir würden uns ja nachher noch einmal machen und uns auch sicher nächsten Monat wiedersehen; vielleicht konnten wir uns ja nun, da wir auf Facebook befreundet waren, auch einmal zwischendurch treffen, um nicht immer einen Monat warten zu müssen. Für weitere Überlegungen blieb allerdings keine Zeit, denn sie schrie nun aus voller Kehle, was mich wiederum so antörnte, dass ich mich verschwenderisch in ihr entlud.
Als die Spritzer abgeklungen waren, öffnete sie ihre Augen und seufzte.
„Schön,“ sagte sie und stützte keuchend ihren Oberkörper auf ihre Arme hinter sich.
Wir verschnauften noch kurz, bevor sie vom Tisch stieg und ins Bad hoppelte. Sie saß auf der Toilette, als ich mich schon mal unter die Dusche stellte. Komischerweise kam mir nicht in den Sinn, irgendwelche Pissspielchen zu spielen, wobei mir klar war, dass wir das wohl früher oder später nachholen würden. Da das Wasser recht kühl war, duschte sie nur kurz, und wir trockneten uns ab. Auf dem Weg zurück in die Küche, kniff ich ihr in ihre perfekten schlanken Pobacken. Ich werde nie das Lächeln vergessen, das sie mir zuwarf, als sie sich zu mir umgedreht hatte.
Während sie sich anzog, machte ich noch kurz den Tisch und den Boden sauber und ging dann ins Schlafzimmer, um mir ein frisches Hemd zu suchen. Giang sah mir im Türrahmen stehend zu, wie ich mich anzog, und fragte, ob wir nun in die Mall fahren würden. Da ich ohnehin in der nächsten Stunde sicher nicht schon wieder gekonnt hätte, nickte ich nur, und wir fuhren wieder los. Hier in der Nachbarschaft hielt sie sich hinten am Motorrad fest, aber als wir um ein paar Ecken gebogen waren, wo mich niemand kannte, schlang sie ihre langen, schlanken Arme wieder ganz um mich, und so wir gondelten über und durch die alten, schlechten Straßen der südlichen Vorstadt.
Die neue Mall war gerade vor dem Corona-Virus-Lockdown im Februar eröffnet, dann aber gleich wieder geschlossen worden. Beim meinem ersten Besuchsversuch im April oder Mai hatte man mich noch abgewiesen, weil ich keine Maske trug, aber die Zeiten waren ja gottseidank schon lange vorbei. Vietnam hatte aus den Fehlern der Vergangenheit gelernt und war großartig durch die Misere gesegelt. Während man in anderen Ländern sich mit bockigen Bürgern, inkompetenten Politikern und nervenden Einschränkungen herumärgerte, war das öffentliche Leben hier schon längst wieder zur Normalität zurückgekehrt.
Das neue Einkaufszentrum war ein großer, weiß-roter Kasten auf der grünen Wiese, wie so viele andere auch, überall auf der Welt. Ich ging nicht gern an solche Orte; nur die importierten Lebensmittel zogen mich hier hin. Oder eben meine junge Nichte Giang, die ein guter, schöner Mensch war und nun ein paar neue Sachen brauchte. Ich fragte sie, ob es ihr erstes Mal hier war, aber sie schüttelte nur den Kopf. Geradeaus war die große Lebensmittelabteilung, und hier gleich rechts waren erst Sportschuhe und dahinter Bade- und Sportbekleidung, inklusive Unterwäsche.
Giang blieb bei ein paar Dingen stehen: zunächst kurze Jeans in prächtigen, kraftvollen Papageienfarben, dann superweiche Tops und sportsbras mit dazu passenden Höschen. Die grauen mit dickem, schwarzem Saum schienen es ihr angetan zu haben, denn sie verglich die Größen und schien abzuschätzen, welche ihr wohl passen würden. Letztlich nahm sie sich noch eine gelbe und eine orange kurze Jeans und sah sich nach einer Umkleidekabine um. Ich überlegte kurz, ob ich ihr bei der Farbauswahl reinreden sollte, aber entschied mich, einfach abzuwarten und sie ihr Ding machen zu lassen.
Sie ging mit den Sachen in die Umkleidekabine, während ich in gebührendem Abstand draußen wartete. Es waren nicht allzu viele Leute da, und nach einer knappen Minute trat sie auch schon wieder hinter dem Vorhang hervor. Sie trug die knallgelbe kurze Hose, die zwar scharf aussah, eng wie sie war, aber ihr wohl in vielleicht sechs Monaten nicht mehr passen würde. Sie sagte auch gleich, dass sie unbequem waren und ging noch einmal rüber zum Regal, um sich die nächste Größe zu nehmen. Dann verschwand sie wieder hinter dem Vorhang der Umkleidekabine.
Ich hörte es rascheln und dann streckte sie eine Hand hervor, in der sie die orange Hose hielt. Nun streckte sie auch den Kopf um den Vorhang herum, und ich sah auch ein nacktes Bein. Sie winkte mich heran, und da wir uns ja schon etwas kannten und — genaugenommen — Familie waren, nahm ich mir heraus, hinter den Vorhang zu blicken. Sie erklärte mir, dass sie doch noch die hellblaue probieren wollte und zeigte mir die Größe. Kurz bevor ich ging, sah ich an ihr runter und erblickte ihre jugendlichen Schamlippen ihn ihrem Slip, die — zusammen mit ihrem Pelzdreieck — ein schönes, ebenmäßiges V ergaben. Wahrscheinlich mussten wir doch noch einmal zu mir nach Hause fahren.
Wie sie mich gebeten hatte, ging ich noch einmal zum Regal und besorgte ihr, wonach sie verlangt hatte. Und steckte dann noch einmal den Kopf hinter den Vorhang. Sie besah sich gerade den Fitness-BH mit dem dazugehörigen Höschen, wollte das aber wahrscheinlich erst nach der kurzen Hose anprobieren. Oder gar nicht, denn das war ja aus schöner Stretch-Baumwolle und würde deshalb sicher wie angegossen passen. Sie hing die beiden Teile wieder an den Haken an der Wand und präsentierte sich mir noch einmal im Slip voll von vorn. Wenn ich mich nicht ganz täuschte, war da ein dunkler Fleck. War sie schon wieder soweit?
Ich sagte ihr, dass ich nach draußen eine rauchen gehen würde und dachte kurz über unsere Optionen nach. Noch einmal zu mir nach Hause ginge natürlich, aber das wäre schon ziemlich viel Hinundherkutschiererei. Konnten wir nicht einfach zu ihr fahren? Vielleicht war ihrer Mutter das aber nicht recht; andererseits: Wenn wir leise waren, konnten wir doch relativ ungestört hinten in Giangs Zimmer eine halbe Stunde alleine sein? Ein Hotel? Ach, nein, dann doch lieber wieder zu uns nach Hause. Vielleicht wollte sie auch gar nicht noch einmal …
Als ich wieder reingegangen war, sah ich sie dort warten, wo ich vorher gestanden hatte. Sie hielt die Sachen immer noch in der Hand und schien noch nicht bezahlt zu haben.
„Für alles zusammen reicht mein Geld nicht,“ sagte sie verlegen.
„Naja, dann gebe ich Dir einfach, was Dir fehlt.“
Ich fand es albern, ihr umgerechnet vier, fünf Euro vorzuenthalten, die in meinem Budget nirgends fehlen würden.
„Das will ich aber nicht. Meine Mutter ist dann vielleicht sauer,“ gestand sie mir.
„Ach, das glaube ich nicht. Mach Dir keine unnötigen Sorgen,“ sagte ich ihr nur, und wir gingen zur Kasse.
Letztlich fehlten ihr etwas mehr als 100.000 Dong, was aber, wie gesagt, wirklich nur Kleingeld war. Und die Sachen waren ja auch von ordentlicher Qualität. Als ich sie aber fragte, ob sie noch ein Eis oder etwas Anderes essen oder trinken wollte, wurde sie leicht rot und sagte halbwegs verlegen:
„Ich würde lieber noch eine Stunde mit Dir allein sein. Meine Mutter ist heute Nachmittag nicht da, hat sie gesagt. Wollen wir zu mir gehen?“
Ich mochte die Idee, wenngleich natürlich da wieder etwas oder jemand dazwischenkommen konnte: Nachbarn, Kundschaft, wer auch immer. Andererseits hatte die Vorstellung, bei Giang zu Hause noch einmal zärtlich über sie herzufallen, durchaus ihren Reiz. Wir hatten es ja die letzten drei Male bei mir gemacht.
So schwangen wir uns also wieder auf mein Motorrad und fuhren zu ihr, was nur eine kurze Strecke war. Bei ihr angekommen, schoben wir die kreischende Metalltür etwas auf, und gingen hinein. Wir zogen die Tür gleich wieder zu; der Lehrling lag im Kundenstuhl und sah auf ihr Telefon. Die junge Schnecke war ziemlich schlank, aber zu sehr geschminkt, fand ich. Ihr Gesicht war fast weiß, während die Haut ihrer Beine relativ dunkel war. Sie trug eine Art Kittelschürze, die mit rosa und dunkelroten Blumen bedruckt war, und eine Jeansjacke. Und rote Fellpantöffelchen, die wirklich süß aussahen. Sie beachtete uns aber nicht weiter, und auch Giang sagte komischerweise nichts zu ihr.