Prolog
Die ersten 38 Jahre meines Lebens gehörte ich zu den Frauen, die man als sehr solide bezeichnen würde, vor allem in sexueller Hinsicht. Keine Affären, keine Orgien, keine gleichgeschlechtlichen Abenteuer, nichts dergleichen. Nur gewöhnlicher Blümchen-Sex mit meinem Mann, mit dem ich schon seit der gemeinsamen Abizeit zusammen war und den ich von ganzem Herzen liebte.
Dabei hätte es dank der Tatsache, dass ich Konfektionsgröße 34 trug und nicht nur ein hübsches Gesicht, sondern auch noch lange und blond gefärbte Haare besaß, genügend Gelegenheiten gegeben, wie man so schön sagt. Gut, obenrum war ich eher knapp bemessen, aber dafür waren meine Brüste auch wohlgeformt und schön straff. Und als Entschädigung besaß ich einen kleinen und verdammt knackigen Po. Was summa summarum eine Frau ergab, die beim anderen Geschlecht sehr gut ankam und genügend Beischlafmöglichkeiten gehabt hätte. Wenn sie es denn gewollt hätte. Aber so eine war ich nicht. Nein, ich doch nicht, die glücklich verheiratet war und als Abteilungsleiterin in einer angesehenen Versicherung arbeitete.
Auch in sonstiger Hinsicht war ich sehr solide. Ich rauchte nicht, ich trank nur selten Alkohol und ich fuhr mindestens drei Mal in der Woche Rennrad, damit ich körperlich in Form blieb. Selbstredend, dass ich abends immer früh ins Bett ging und morgens niemals zu spät ins Büro kam! Und krank war ich auch so gut wie nie!
Ja, ich war wirklich ein verdammt braves Mädchen. Bis zu jenem Tag, als dieses Miststück von Azubine in unserer Abteilung anfing. Von da an änderte sich mein Verhalten schlagartig. Unfreiwillig, bedingt durch einen kurzen Moment der Unachtsamkeit meinerseits…
Kapitel 1
Sie hieß Jenny und war neunzehn Jahre jung. Ein gertenschlankes Mädchen mit kurzen, kohlrabenschwarzen Haaren, ansehnlicher Oberweite und Augenbrauenpiercing. Bildhübsch, aber leider auch eine von denen, die das gerne zur Schau stellten. Vornehmlich in Form von enganliegenden Tops und Hüftjeans, damit auch ja alle das Rosen-Tattoo auf ihrem rechten Unterbauch bewundern konnten.
Was ich vielleicht noch akzeptiert hätte, wenn sie ansonsten fleißig ihre Arbeit erledigt hätte. Das tat diese freche Zicke aber nicht. Im Gegenteil! Sie war faul, sie maulte bei jedem Auftrag und sie ging mindestens einmal pro Stunde rauchen. Wenn nicht sogar zweimal. Und last, but not least, kam sie fast jeden Tag zu spät.
Das sah ich mir zwei Wochen lang an, bevor ich sie zu einem Gespräch in mein Büro zitierte und ihr gehörig die Meinung geigte. Inklusive Abmahnung und der Aufforderung, dass sie von nun an sowohl ihre Arbeitsleistung als auch ihren Kleidungsstil den Gegebenheiten der Abteilung anpassen sollte, wenn sie ihre Ausbildung nicht vorzeitig beenden wollte!
„Haben Sie das verstanden, Frau Schneider?“ fragte ich zum Schluss mit scharfer Stimme.
Sie kniff die Augen zusammen und blickte mich hasserfüllt an. Dann nickte sie.
„Ja, Frau Michels“, antworte sie bebender Stimme. „Das habe ich.“
„Das freut mich“, entgegnete ich süffisant. „Dann dürfen Sie jetzt weiter arbeiten.“
Sie stand auf und blickte mich noch einmal mit zusammen gekniffenen Augen an. Danach drehte sie sich um und rauschte aus dem Büro.
So, du kleine Zicke, dachte ich amüsiert. Jetzt weißt du, wo der Hase in dieser Abteilung lang läuft!
Das war ein Irrtum. Dieses Miststück dachte nämlich nicht im Traum daran, ihr Verhalten zu ändern. Sondern es mir heimzuzahlen! Und das auf eine Weise, die ich noch nicht einmal einem Kerl zugetraut hätte…
Sie wartete, bis ich in der Mittagspause war. Dann schlich sie sich in mein Büro und durchsuchte die Schränke und die Schubladen des Schreibtisches. Leider auch in die unterste Schublade, die ich ausnahmsweise einmal nicht abgeschlossen hatte und in der mein privates Notebook lag. Was im Nachhinein natürlich leichtsinnig von mir gewesen war. Sehr, sehr leichtsinnig, angesichts der vielen Fotografien und Videofilme, die sich auf der Festplatte befanden…
Die meisten Fotos und Videoaufnahmen waren völlig unverfänglich. Geburtstage, die letzten Urlaube, Feiern im Freundeskreis. Das Übliche halt. Mit einer Ausnahme. Der 22-minütige Film, der letztes Jahr während unseres Urlaubes auf Mallorca entstanden war. In einem schicken Hotelzimmer, nach drei Gläsern Rotwein. Mein Mann und ich beim Sex. Nichts wildes, nur ganz gewöhnlicher Blümchensex, aber dank unserer tollen neuen Kamera in allen Einzelheiten und damit auf keinen Fall etwas für die Öffentlichkeit.
Nein, nicht auszudenken, wenn dieser Film bei Youtube landen sollte. Geschweige denn, was meine Kollegen und Vorgesetzten dazu sagen würden. Oder meine Eltern und Brüder. Nein, noch Peinlicheres konnte man sich kaum vorstellen.
Mein Mann, Gymnasiallehrer und seit einigen Jahren zudem auch CDU-Abgeordneter im Stadtrat, wäre sicherlich auch alles andere als erfreut gewesen, wenn dieser Film von jedem zu sehen gewesen wäre. Von seinen Schülern und Parteifreunden. Was quasi das Ende seiner beruflichen und politischen Laufbahn bedeutet hätte. Oh ja, wir hatten ein Problem. Oder besser gesagt, ich hatte ein Problem. Und zwar ein verdammt großes Problem!!
„Von jetzt an wirst du das tun, was ich von dir verlange“, sagte dieses Miststück, als sie am nächsten Tag wieder in meinem Büro saß und süffisant lächelte. „Sonst wird dein hübscher Home-Porno im Internet landen! Hast du das verstanden, Michaela?“
„Ja“, krächzte ich mit bebender Stimme und tränennassen Augen.
Hatte ich eine Wahl? Nein, nicht wirklich.
„Dein Mann wird kein Wort erfahren“, fuhr sie fort. „Und auch sonst niemand! Ist das klar?“
Ich nickte, hilflos und völlig verzweifelt. In Gottes Namen, was hatte dieses Miststück denn nur vor?
„Meine Ausbildung ist in einem Monat vorbei“, meinte sie mit einem schmutzigen Grinsen auf den Lippen. „Dann bekommst du dein Notebook zurück und kein Mensch wird jemals davon erfahren. Sofern du ein braves Mädel bist und alles tust, was ich von dir verlange!“
„Ich verstehe nicht ganz…“ krächzte ich.
„Keine Sorge, das wirst du schon bald verstehen“, grinste sie. „Tu einfach das, was ich dir per SMS auftrage.“
Sie stand auf, lächelte mich an und verließ mein Büro ohne ein weiteres Wort.
Zeig dieses Miststück an, schrie mein Verstand. Wegen Diebstahl und Erpressung!
Ich atmete tief durch und griff zum Hörer, um die Polizei anrufen. Doch noch bevor ich die erste Zahl getippt hatte, ließ ich den Hörer wieder sinken. Nein, die Gefahr, dass dieser obszöne Film trotzdem im Internet landete, war einfach zu groß. Und die Folgen wären noch größer. Ich musste, ob ich es wollte oder nicht, diesem Miststück gehorchen…
Die erste SMS von Jenny kam am nächsten Morgen, einem warmen und wolkenlosen Dienstag im Juni, kurz nachdem ich aufgestanden war. Ich atmete tief durch und öffnete sie mit zittrigen Fingern.
-Du hast in folgendem Outfit auf der Arbeit zu erscheinen: weiße Bluse mit kurzen Ärmeln — knielanger Rock — hochhakige Schuhe. Denk an unseren Deal!-
Miststück, dachte ich mit wachsender Verzweiflung. Du mieses kleines Miststück!!
Eine gute Stunde später erschien ich, die ansonsten immer Business-Hosen trug, in einer kurzärmeligen, weißen Bluse und einem knielangen, kobaltblauen Rock auf der Arbeit. Dazu trug ich wie gefordert hochhakige Schuhe in Form von dunkelblauen Pumps. Mit der Folge, dass ich von jedem Mitarbeiter, der mir auf dem Weg in mein Büro begegnete, auf eine Weise betrachtet wurde, die eindeutiger nicht sein konnte. Ausziehend. Vorsichtig formuliert…
Jenny kam wenig später in mein Büro, ohne vorher anzuklopfen, und musterte mich mit einem Blick, der sich zu meiner Verwunderung kaum von den männlichen Mitarbeitern unterschied. Und der in mir etwas auslöste, das ich beim besten Willen nicht erwartet hätte. Schon gar nicht in meiner jetzigen Situation. Nämlich ein wohlbekanntes Kribbeln im Unterleib. Und das in einem Ausmaß wie schon lange nicht mehr…
Lieber Gott, dachte ich zu Tode beschämt, tu mir das nicht an. Bitte!!
„Braves Mädchen“, hörte ich Jenny mit zufriedener Stimme sagen, bevor sie sich einfach umdrehte und aus meinem Büro verschwand.
Ich atmete ganz tief durch. Einmal. Zweimal. Und noch ein drittes Mal. Aber das Kribbeln hörte nicht auf. Im Gegenteil. Es wurde stärker und stärker, während ich mit bangem Herzen auf die nächste SMS wartete.
-Zieh deinen Slip und BH aus, simste sie mir eine gute Stunde später. Steck beides in einen Briefumschlag und bring ihn mir!-
Ich schnappte ein paar Sekunden nach Luft, bevor ich zum Hörer griff und ihre Nummer wählte.
„Das kann ich nicht“, krächzte ich, nachdem sie abgenommen hatte.
„Doch, das kannst du! Und ich glaube auch, dass du es willst!“
„Bitte“, flehte ich. „Tu mir das nicht an!“
„Du hast zehn Minuten“, antwortete sie völlig unbeeindruckt, bevor sie einfach auflegte.
„Scheiße“, flüsterte ich, immer noch den Hörer in der Hand. „Scheiße, Scheiße, Scheiße!“
Ein paar Minuten später wischte ich mir die Tränen aus den Augen und holte tief Luft. Dann ging ich mit einem Briefumschlag auf die Toilette, wo ich mit hämmerndem Herzen meinen Slip und BH auszog. Noch ein kurzes Zögern, bevor ich beides in das Kuvert legte und sorgfältig verschloss. Und anschließend wie auf Watte zu ihrem Schreibtisch ging.
„Bitte sehr“, flüsterte ich, als ich ihr das Kuvert in die Hand drückte und dafür ein zufriedenes und gleichzeitig erregtes Lächeln erntete.
„Danke“, antwortete sie schmunzelnd.
Ich hasse dich, dachte ich, während ich zu meinem Büro zurück ging und mir dabei so nackt wie noch nie vorkam. Ich hasse dich! Ich hasse dich! Ich hasse dich!!!
Der fehlende Slip war weniger das Problem, abgesehen von der ungewohnten Kühle in meinem Schoß. Das konnte schließlich niemand sehen. Aber oben herum sah die Sache leider anders aus. Wer genau hinblickte, der konnte dank der dünnen, weißen Bluse sehen, dass ich keinen BH mehr trug. Zumal sich meine Brustwarzen längst aufgerichtet hatten und hart gegen den Stoff rieben. Um so froher war ich, als ich endlich mein Büro erreicht hatte und die Türe schließen konnte. Und ohne jede Vorwarnung in Tränen ausbrach.
Es war schon früher Nachmittag und unerträglich heiß im Büro, als die nächste SMS von ihr kam.
-Heute sind Überstunden angesagt! Ruf deinen Mann an und sag ihm, dass du noch eine Besprechung hast. Ende offen!-
Ein Schauer der Angst floss durch meinen Körper. Aber nur kurz, bevor er von einem anderen und wesentlich angenehmeren Schauer abgelöst wurde.
Wie kannst du in so einer Situation Lust empfinden, schrie meine Vernunft. Schäm dich!
Ja, das tat ich dann auch, während ich meinem Mann eine kurze SMS schickte und ihm mitteilte, dass ich noch eine plötzlich einberufene Besprechung hatte, die bis in den Abend gehen konnte. Und wie ich mich schämte…
Die nächsten beiden Stunden verrannen wie zwei Eiswürfel, die man in den glühenden Sand der Sahara geschmissen. Dann war auch der letzte Mitarbeiter meiner Abteilung nach Hause gegangen. Keine Minute später meldete sich auch schon wieder mein Handy.
-Geh in die Küche und bring mir einen Kaffee! Ich warte in deinem Büro!-
Ich atmete tief durch und schluckte, bevor ich aufstand, in die Küche ging und kurze Zeit später wieder in mein Büro zurückkehrte. Mit zittrigen Beinen und einem frisch gekochten Kaffee.
Jenny, die an diesem heißen Junitag zur Freude unserer männlichen Mitarbeiter nicht mehr als ein weißes, aufreizend kurzes Sommerkleid trug, saß hinter meinem Schreibtisch und sah grinsend zu, wie ich mit dem Kaffee den Raum kam. Was gar nicht so einfach war, wenn man wie Espenlaub zitterte und zudem noch Pumps trug.
„Danke“, sagte sie, als ich die Tasse endlich mit fahrigen Fingern auf den Tisch stellte.
„Bitte sehr“, krächzte ich mit hochrotem Kopf.
Sie nahm einen Schluck und nickte zufrieden.
„Selten so einen guten Kaffee getrunken“, meinte sie ohne jede Spur von Nervosität. „Und jetzt möchte ich, dass du deine Bluse ausziehst!“
Ich schluckte und schüttelte erschrocken den Kopf.
„Das kann ich nicht“, hauchte ich voller Panik.
Sie atmete tief durch und kniff die Augen zusammen.
„Doch, das kannst du“, meinte sie mit gefährlich leiser Stimme. „Na los!“
Ich zögerte noch ein paar Sekunden, bevor ich leise schluchzte und den ersten Knopf öffnete. Dann den zweiten. Dann den dritten. Und dann den vierten und letzten Knopf.
„Geht doch“, meinte sie schmunzelnd, als ich die Bluse auszog und anschließend achtlos auf den Boden fallen ließ. „Und nun den Rock!“
Verdammtes Miststück, dachte in einer Mischung aus grenzenloser Wut, abgrundtiefer Scham und aufkeimender Lust, bevor ich den Rock soweit herunter schob, bis er von alleine an meinen Beinen hinab glitt.
„Nimm die Hände herunter“, befahl sie, als ich die Arme vor meinen nackten Brüsten verschränken wollte. „Ich will deine kleinen, süßen Titten sehen!“
Ich schluchzte leise und ließ die Arme hilflos sinken. Nein, so nackt und gedemütigt hatte ich mich noch niemals gefühlt. Was meiner Lust bedauerlicherweise keinen Abbruch tat, wie ich zu meiner Beschämung feststellen musste. Im Gegenteil! Das Klopfen und Vibrieren in meinem Unterleib wurde stärker und stärker…
„Du bist wirklich hübsch“, flüsterte sie mit erregter Stimme, während sie ungeniert und genüsslich langsam meinen nackten Körper betrachtete. „Sehr, sehr hübsch.“
Ich spürte, wie mir die Röte ins Gesicht schoss.
„Danke“, hauchte ich mit bebender Stimme und kaum noch fähig, einen klarer Gedanken zu fassen.
„Aber das kann ich leider nicht tolerieren“, meinte sie schmunzelnd, bevor sie die rechte Hand hob und auf das dunkelblonde Dreieck in Schoß deutete. „Das ist ja der reinste Urwald!“
Mein Magen krampfte sich vor Schreck zusammen. Sie wollte doch wohl nicht…
Dann nahm sie die kleine, weiße Tasche, die auf meinem Schreibtisch stand und die mir bis dato noch nicht aufgefallen war.
„Das werden wir umgehend ändern“, sagte sie und öffnete die Tasche. „Und zwar richtig!“
Ich hatte einen Rasierer befürchtet, aber stattdessen holte sie einen Holzspatel, ein Glastöpfchen mit honiggelbem Inhalt und zu guter Letzt noch eine Handvoll weißer Stoffstreifen aus der Tasche. Mein Magen krampfte sich noch einmal zusammen, als mir klar wurde, wozu man diese Dinge brauchte. Nämlich zu einer Haarentfernung mittels Wachs…
„Nein“, krächzte ich voller Panik. „Ich flehe dich an…“
„Leg dich mit dem Rücken auf den Besprechungstisch“, meinte sie völlig unbeeindruckt. „Na los, mach schon!“
„Bitte nicht“, schluchzte ich.
„Auf den Tisch mit dir! Los!“
„Spreiz die Beine weit auseinander!“, befahl sie, als ich mit dem Rücken auf der kalten Glasplatte des Besprechungstisches lag und vor Scham am liebsten Erdboden versunken wäre.
Ich zögerte einen kurzen Moment, bevor ich ihrem Befehl nachkam und die Beine spreizte. Aber nur ein wenig, in der Hoffnung, dass sie sich damit zufrieden gab. Was wie erwartet leider nicht der Fall war.
„Weiter auseinander! Bis ich Stopp sage!“
Ich spreizte meine Beine weiter auseinander. Immer weiter und weiter, bis meine Unterschenkel schließlich zu beiden Seiten über den Tisch hinaus ragten.
„Das reicht“, sagte sie endlich. „Und nun musst du ein paar Minuten auf die Zähne beißen. Es wird ein bisschen wehtun. Aber keine Angst, der Schmerz lässt gleich wieder nach!“
Voller Angst sah ich zu, wie sie den Holzspatel in das Töpfchen tauchte und eine gute Portion der honiggelben und zähen Flüssigkeit herausholte. Ich hielt die Luft an und zuckte leicht zusammen, als sie den Spatel auf meinen Schamhaaren ausstrich. Diese Prozedur wiederholte sich bestimmt ein gutes Dutzend Mal. Bis auch das kleinste Härchen in meinem Schoß mit dem flüssigen Wachs bedeckt war. Dann nahm sie die Stoffstreifen und drückte einen nach dem anderen auf die wachsverschmierten Haare.
„So“, meinte sie schließlich zufrieden. „Jetzt müssen wir nur noch ein paar Minuten warten.“
Sie steckte sich eine Zigarette an und betrachtete dann in aller Ruhe meinen nackten Körper. Vor allem meine Brüste und die Brustwarzen, die schon seit geraumer Zeit hart geworden waren und wie kleine Leuchttürme aus den kupferfarbenen Höfen heraus ragten.
„Was für süße, kleine Titten“, flüsterte sie mit erregter Stimme, bevor sie Hände auf meine Brüste legte und sie sanft knetete. „Und so schön straff.“
Ich schluckte und schloss die Augen. Und musste zu meiner Schande gestehen, dass ich diese Berührungen in vollen Zügen genoss.
„Hattest du schon viele Männer?“, fragte sie, während sie weiter meine Brüste massierte.
Ich schüttelte den Kopf.
„Wie viele genau?“
„Drei“, krächzte ich.
Sie kicherte amüsiert.
„Ach du liebe Zeit, das ist ja kaum der Rede wert! Und wie sieht es mit Frauen aus?“
Ich schüttelte den Kopf.
„Keine Sorge, Süße“, flüsterte sie. „Das wird sich schon bald ändern. Und nicht nur das!“
Sie fing an, meine Brustwarzen zu zwirbeln. Erst leicht und mehr als angenehm, dann zunehmend fester und weniger angenehm. Bis ich vor Schmerz leicht aufstöhnte.
„Genug gewartet“, sagte sie und ließ meine Brustwarzen los.
Ich atmete erleichtert durch. Doch die Ruhe währte nur ein paar Sekunden. Dann nahm sie den ersten Stoffstreifen in die Hand und zog ihn mit einem kräftigen Ruck aus meinem Schoß. Inklusive Wachs und der darin festgeklebten Haare. Und das tat höllisch weh. Vorsichtig formuliert…
Ich zuckte zusammen und schrie leise auf. Was Jenny aber nicht davon abhielt, auch schon den nächsten Streifen abzuziehen.
„Nicht so schnell“, stöhnte ich.
„Je schneller, um so besser“, sagte sie.
Und schon war der nächste Streifen an der Reihe. Ich biss mir auf die Lippen und spürte, wie mir die Tränen in die Augen schossen. Mein Gott, tat das weh! Von der Erkenntnis, dass ich gerade nackt vor diesem Miststück von Azubine lag und meiner Schamhaare beraubt wurde, mal ganz zu schweigen. Erniedrigung pur! Nein, so gedemütigt hatte man mich in meinem ganzen Leben noch nicht!
Wofür ich mich jedoch gerade am meisten schämte, war die Tatsache, dass ich mit jedem weiteren Streifen, den sie aus meinem Schoß riss, erregter wurde. In so einer Situation, bei solchen Schmerzen! Verdammt, das konnte doch wohl nicht wahr sein…
„Na sieh mal einer an“, meinte Jenny mit erstaunter Stimme. „Da scheint wohl jemand auf Schmerzen zu stehen…“
Ich öffnete erschrocken die Augen und bekam fast einen Herzschlag, als ich meinen Schoß sah. Glatt wie ein Kinderpopo, wenn auch nach der ganzen schmerzhaften Prozedur noch leicht gerötet. Kein Haar weit und breit, nicht das kleinste. Mit der Folge, dass nun jedes Detail dieser Körperregion sichtbar war. Auch der verräterische Glanz zwischen meinen pochenden Schamlippen…
„Ich muss zugeben, dass ich dich völlig falsch eingeschätzt habe“, amüsierte sich Jenny, während sie meine glänzende und erregte Vagina betrachte. „So kann man sich täuschen!“
Mir schoss die Röte ins Gesicht und ich verfluchte den Tag, an dem dieses Miststück von Azubine in unserer Abteilung begonnen hatte. Und diese dämliche Nachlässigkeit, dass ich meinen Schreibtisch nicht abgeschlossen hatte.
„Ich glaube, wir beide werden noch viel Spaß haben“, meinte sie mit einem schmutzigen Grinsen auf den Lippen. „Und jetzt möchte ich, dass du es dir selbst besorgst!“
Mein Herz setzte einen Schlag aus und mir wurde für einen kurzen Moment schwindelig. Hatte ich da gerade richtig gehört? Ich sollte es mir selbst besorgen? Vor einer anderen Frau?? Nein, das konnte ich nicht…
„Tu mir das nicht an“, bettelte ich mit leiser, belegter Stimme. „Bitte…“
Sie schüttelte den Kopf und sah mich mit einem Blick an, der absolute Entschlossenheit zeigte. Nein, da war keine Gnade zu erwarten
„Fang an!“
Ich schloss die Augen und atmete tief durch. Dann ließ ich die Hände in meinen Schoß wandern und zögerte noch ein letztes Mal, bevor ich mit hochrotem Kopf anfing, mich selbst zu streicheln. Was mich allerhöchste Überwindung kostete! Und eine wahre Welle der Lust nach sich zog, als ich meine Klit mit zwei Fingern verwöhnte. Immer schneller, immer fester, bis ich im wahrsten Sinne des Wortes dahin floss und mit einem lauten, spitzen Schrei den Gipfel der Geilheit erklomm. Was ich bis dahin noch nie getan hatte. Noch nicht ein einziges Mal.