Ich stehe am Scheideweg meines Lebens nach aufregenden Wochen, in denen verzehrende Liebe und Begehren von mir Besitz ergriffen haben. Jeder Gedanke in mir schreit „Viktoria“ und jede Körperregung giert nach ihr. Ich weiß, ich habe mich verändert und obwohl meine Umgebung mit distanzierender Verwunderung meine Wandlung konstatiert hat, lebe ich mein neues Leben in rauschhafter Verehrung für Viktoria. Weichenstellungen im Leben nimmt man am Besten vor, wenn man die Ereignisse in nachdenklicher Erinnerung Revue passieren lässt und ein Fazit zieht.

Es war ein heißer schwüler Samstagnachmittag, als ich mich dazu aufgeschwungen hatte, mich von der Oase meines Balkons los zu reißen und meine Einkäufe im Supermarkt vor der Stadt zu machen. Ich wanderte ziemlich lustlos durch die Regalgänge und strebte dann mit einem gut gefüllten Einkaufswagen der Kasse zu. Vor mich drängte sich ein junger Mann, dessen Wagen übervoll war, mit den Worten „Sie erlauben?“. Ihm folgte sie nach! Als ich sie sah und ihr in ihre Augen blickte, brach in mir das Chaos aus, das ich nicht nur gedanklich, sondern auch körperlich fühlte. Ihre Gestalt war hoch gewachsen, schlank mit unglaublich langen Beinen, die besonders durch ein hautenges weißes Kostüm betont wurden, dessen Rocksaum die Knie umschmeichelten und beim Gehen das Muskelspiel eines ebenmäßigen Po zeigten. Der tiefe Ausschnitt, den eine große weiße Perle zierte, lockte den Blick des Betrachters auf volle Brüste, die sich beim Atmen verführerisch hoben und senkten. Ihr Gesicht war das eines Engels. Ebenmäßig geschnittene Gesichtszüge, gepaart mit einem traumhaften Teint, kontrastierten unglaublich zu den streng zu einem Knoten geflochtenen Haaren, der einen zarten Hals schimmern ließen. Ihr Blick, der über mich glitt, als sie an mir vorbei schwebte, war desinteressiert, aber für mich so erregend, dass mir ein wohliger Schauer über den Rücken fuhr, was der Parfümduft, der sie umhüllte, noch verstärkte. Der junge Mann, ganz in schwarz gekleidet, drapierte die eingekauften eilfertig Waren auf dem Band, während ihr Blick die Leute um sie herum taxierten. Es war, als ob eine Göttin von ihrem Olymp herab gestiegen sei. Mein Herz klopfte wie ein Dampfhammer und meine Männlichkeit in der Hose streckte sich begehrlich. Ich starrte die Frau verzückt an und in mir wuchs das Verlangen, die wunderschöne Frau unbedingt kennen zu lernen.

„Johann, bitte beeile dich. Diese Enge menschlicher Leiber und ihre Ausdünstungen ist unerträglich“ sagte sie kommandierend und das dunkle Timbre ihrer Stimme, vibrierte in mir in erschauernder Weise.

Als ich den Supermarkt verließ, begrüßte mich die schwüle Hitze einem Hammer gleich. Neben meinem Auto stand eine schwarze Limousine, deren Kofferraum geöffnet war. Der junge Mann räumte eilig den Einkaufswagen leer, während dieser Traum von einer Frau an der offenen Türe des Autos stand und ungeduldig darauf wartete, dass die Tätigkeit beendet wurde. Auch ich lud die Einkäufe in mein Auto, wobei ich diese Frau allerdings mit meinen Blicken fast auffraß, was diese mit einem entzückenden Lächeln bemerkte. Mit einem Schreckensschrei des jungen Mannes fiel eine Flasche Wodka zu Boden und zerschellte klirrend.

„Johann, du nichtsnutziger Tölpel, pass doch auf“ zischte die Frau und machte einen Satz zur Seite. Ihre Stimme war zornig.

Dann wandte sie sich mir aufreizend lächelnd zu und seufzte entschuldigend: „Die Domestiken sind auch nicht mehr das, was sie einmal waren“.

Ich nickte nur, denn mein Hals war wie zugeschnürt. Der junge Mann hatte seine Tätigkeit beendet und hielt der Frau mit demütig gesenktem Kopf die hintere Türe auf. Mein Traum verschwand hinter getönten Scheiben. Die Limousine rollte leise brummend an und ließ mich mit meinem inneren Aufruhr zurück. Wie in Trance wollte ich gerade in mein Auto einsteigen, als mein Blick auf ein kleines Handtäschchen fiel, das auf dem heißen Asphalt lag. Ich bückte mich und hob es auf. Das Parfüm dieser Frau umschmeichelte meine Nase. Mit einem Satz saß ich in meinem Auto und öffnete das Behältnis aus Stoff. Neben einem duftigen Taschentuch, das mit Blumen bestickt war, und einer kleinen Parfümflasche fand sich eine Visitenkarte, die meinem Traum einen Namen gab. Sie hieß Viktoria und wohnte laut der Eintragung auf einem Landgut außerhalb der Stadt.

Ich drückte mit Entzücken und Erschauern das leichte Seidentuch an meine Nase und zog den betörenden Duft in mich ein, wobei ich innerlich jubelte: „Sie hat mich wahrgenommen. Sie hat das Täschchen fallen lassen, weil sie mich wieder sehen will. Ich werde ihre Nähe erneut genießen dürfen“.

Am Nachmittag fuhr ich aufs Land und als ich vor einem hohen schmiedeeisernen Tor stand und den Klingelknopf drückte, hatte ich Herzklopfen.

Der junge Mann kam den langen Kiesweg entlang und musterte mich mit abweisendem und erstaunten Blick, während er fragte: „Mein Herr, was gibt meiner die Ehre ihres Besuches?“

Als ich, das Täschchen schwenkend, erklärt hatte, sie habe das verloren und ich wolle es ihr zurück bringen, bekam ich zur Antwort, wobei das Tor, wie von unsichtbaren Händen getrieben, aufschwang: „Mein Herr, ich werde sie meiner melden. Bitte, folgen sie mir“.

In der großen Eingangshalle des Gutshauses, die verschwenderisch möbliert war, ließ er mich allein.

Nach wenigen Augenblicken war er zurück mit den Worten „Meine Herrin erwartet sie“ und führte mich in einen Raum, dessen vornehmer Flair mir fast die Luft nahm. Ich fühlte mich klein und unbedeutend, obwohl ein solches Gefühl zu empfinden, nicht meiner Natur entsprach. An Stirnseite stand Viktoria, als ob sie aus weißem Marmor gemeißelt sei. Hoch aufgerichtet, in einen wallenden Überhang gehüllt, reichte sie mir hoheitsvoll ihre Hand zum Handkuss.

„Ich danke ihnen. Ich habe mein Täschchen schon schmerzlich vermisst. Darf ich sie als Ausdruck meines Dankes zu einer Tasse Tee einladen?“

Ich krächzte mit belegter Stimme: „Oh ja gern. Es ist eine Ehre für mich, ihnen Gesellschaft zu leisten“.

Erstaunen über mich selbst, wallte in mir hoch, denn ich passte mich unbewusst, dieser geschraubten Redeweise an, die sie pflegte. Sie ging voraus, nein, sie schwebte, und führte mich in einen Wintergarten, der mit exotischen Pflanzen ausgestattet war und einen atemberaubenden Ausblick in den weit läufigen parkähnlichen Garten bot.

„Bitte nehmen Sie Platz“.

Sie bot mir einen weich gepolsterten Hocker an, der dem Stuhl gegenüber stand, auf den sie sich setzte.

„Mein Gott, was ist das?“ durchfuhr es mich, als ich bemerkte, dass mein Hocker so niedrig war, dass ich zu ihr hoch schauen musste.

Doch als ich sah, wie sie mit unglaublicher Grazie ihre langen Beine übereinander schlug und mir einen Windhauch lange den Blick auf ihre weißen Schenkel bot, erfasste mich eine Art Glückseligkeit.

„Johann, meinem Gast ein Gedeck bitte“.

Ihre vibrierende Stimme war Erotik pur und hinterließ bei mir neben dem Schauer über das Rückgrat, begehrliche Härte in der Hose. Nach einem anregenden Geplauder, in dessen Verlauf Viktoria Details aus meinem Leben erfuhr, rief sie plötzlich nach Johann, ihrem Diener.

„Johann, mein Gast möchte uns leider verlassen“ und zu mir gewandt, fügte sie an: „Mein , es war mir eine kurzweilige Ehre, dich kennen zu lernen“.

Ein Gefühl des Triumphes erfasste mich, denn diese unvergleichliche Frau duzte mich und nannte mich ihren .

Halb erstickt vor Ehrfurcht und Glück, stammelte ich: „Darf ich dich wieder besuchen?“

Ihr Blick war wie ein Wetterleuchten. Ihre Augen sprühten hart.

„Mein Freund, ich bin es nicht gewohnt, von einem Mann mit der distanzlosen Nähe des „Du“ bedacht zu werden. Mein „Du“ ist Ausdruck meiner huldvollen Gnade, mich in deiner Gesellschaft wohl gefühlt zu haben. Ich erlaube dir, morgen zum Tee wieder zu kommen“.

Ich sank in mich zusammen und murmelte mit zu Boden geschlagenen Augen: „Verzeiht! Aber sie sind wie eine Göttin, die mich berauscht“.

Das Wetterleuchten war zu Ende und wechselte zu einem verführerischen Augenaufschlag: „Mein Freund, dann verhalte dich so, wie es einer Göttin zukommt“.

Die folgende Woche verging wie im Rausch. Ich saß jeden Nachmittag zu ihren Füßen und sog ihre Worte voll Glückseligkeit in mich ein. Meine Arbeit als freiberuflicher Börsenmakler blieb liegen und in jedem Augenblick, in dem ich ihre Nähe nicht genießen konnte, machte sich in mir schmerzhafte Sehnsucht breit. Trotz ihrer Unnahbarkeit glaubte ich zu entdecken, dass auch ihr meine Anwesenheit Genugtuung bereitete. Ihre strenge Distanziertheit wurde immer öfter von gurrendem Lachen unterbrochen, das mein Begehren nach ihrem unerreichbaren Körper schürte. Ich fragte mich, ob sie die Dauerbeule in meiner Hose wahrnahm, die mich quälte, wenn ich in ihre Nähe kam. Zugleich hatte ich das Gefühl, dass sie mit mir spielte und dies machte mich unglaublich glücklich.

Ich kannte nun Viktoria schon eine wundervolle Woche lang und schwebte diese Zeit im siebten Himmel voll Anbetung und Glück. Johann führte mich den Kiesweg entlang mit stoischem Gesicht, wie es immer seine Art war.

Plötzlich wandte er sich zu mir um und sagte: „Mein Herr, die Gebieterin wünscht euch auf der Terrasse zu empfangen und erwartet, dass ihr einem Sonnenbad entsprechend bekleidet seid“.

Zwei Gedanken schreckten mich auf. Ich hatte keine Badebekleidung mit mir. Meine Göttin gewährte mir einen Blick auf ihren traumhaften Körper, den ich jede Nacht in lüsternen Träumen herbei sehnte. Wir kamen an einem kleinen Unterstand an, in dem eine Bank stand.

„Mein Herr, hier können sie ihre Kleidung ablegen“ sagte Johann und wandte sich diskret ab.

„Das geht nicht. Ich habe keine Badehose mit“ stieß ich gepresst hervor.

Lächeln spiegelte sich in Johanns Gesicht, als er sich umwandte: „Mein Herr, auch daran hat die Gebieterin gedacht. Sie gab mir den Auftrag ihnen zu sagen, ein hübscher Herrenslip erfülle auch den Zweck, die männliche Blöße zu bedecken“.

Als ich, nur mit meinem Slip bekleidet, Johann zur Terrasse folge, erfasste mich Scham. Ich würde meiner Göttin mit einer obszön ausgebeulten Unterhose gegenüber treten müssen, in der meine erigierte Männlichkeit begehrlich zuckte.

Mein Traum lag auf einer Liege, wie hin gegossen und begrüßte mich träge, die vollen Schenkel lasziv öffnend und schließend: „Mein Freund, ich konnte dem Sonnenbaden nicht widerstehen und hoffe, dass du das gleiche Verlangen hast“.

Johann bot mir die Liege neben Viktoria an. Der Blick auf mein verhülltes Geschlecht, veranlasste mich, mich bäuchlings nieder zu legen, was in Viktorias Augen einen verstehenden und zugleich brennenden Blick zauberte.

„Johann, unser Gast muss vor der Sonne geschützt werden. Bitte öle seinen prächtigen Körper ein“.

Mein Penis zuckte gierig, denn meinen Körper als prächtig zu bezeichnen, schmeichelte mir unglaublich und ließ den Gedanken hoch wachsen, dass Viktoria ihn offensichtlich begehrenswert fand und sie veranlassen werde, ihm näher zu kommen.

Johann hatte weiche Hände und die Art, wie er das Öl in meinen Rücken massierte, trieb wohlige Wärme in meinen Körper. Ich hatte den Kopf zur Seite gelegt und starrte den Schweiß glänzenden Leib meiner an. Der weiße Bikini war knapp geschnitten und bedeckte an den Brüsten nur die Stelle um die Warzenhöfe, in deren Mitte sich die weiblichen Knospen im Stoff als kleine Beulen abzeichneten. Der Bund des Höschens begann erst kurz über dem Beginn einer Kerbe, die von den wulstigen Lippen ihres Geschlechts gebildet wurde. Der Zwickel spannte sich straff von Beuge zu Beuge und zeigte einen kleinen Fleck, der vermutlich vom Saft weiblichen Begehrens stammte.

„Mein Gott, meine Göttin ist geil“ durchfuhr es mich erschauernd und mein Glied verhärtete sich, als ob es platzen wolle.

Viktorias Mund umspielte ein genießerisches Lächeln, weil sie spürte, wie mein Blick auf ihrem Schritt brannte.

„Deine Blicke sind lüstern, mein Freund“ gurrte sie mit leiser Stimme und ihre Zungenspitze umfuhr ihre Lippen.

Johanns Hände massierten den Ansatz meines Po am Steißbein und trieben Wollust in meine Lenden.

„Welcher Mann kann bei ihrem Anblick ruhig bleiben? Ihr Körper ist eine Offenbarung und der Gedanke, ihn streicheln zu dürfen, bringt mich fast um den Verstand“, flüsterte ich heiser und erschrak, ihr mein Begehren so deutlich gezeigt zu haben.

Sie lachte glucksend und sagte sybillinisch: „Wer ständig strebt, wird seinem Glück immer näher kommen“.

„Mein Herr, bitte umdrehen“ erklang Johanns leise Stimme und als ich an mir herunter schaute, begrüßte mich mein Glied, das infolge der gigantischen Erektion mit der Eichelspitze aus dem Bund meines Slips heraus schaute.

Mit spitzen Fingern und süffisantem Lächeln zog Johann den Bund über die gierige Nacktheit und begann mich von der Brust abwärts massierend einzuölen. Ein Blick aus den Augenwinkeln zeigte Viktoria, die mit aufgestütztem Kopf und verträumtem Blick den Händen ihre Dieners zusah, die meinen Brustkorb mit den Muskeln spielen ließen.

„Es ist ein herrlich erregendes Schauspiel sehen zu dürfen, wenn Männer verzückt ihre Muskeln bewegen“ säuselte sie und fügte hinzu: „Ein wunderbarer Augenschmaus“.

Um ihr möglichst viel davon zu bieten, räkelte ich meinen Oberkörper, wobei sich die Muskelfasern zuckend bewegten. Ich war über das Lob meiner Göttin stolz. Johann hatte inzwischen meinen Unterleib erreicht und umfuhr meine erigierte Männlichkeit sorgfältig und mit Diskretion, da er ahnte, dass eine reibende Berührung dort, ein Chaos auslösen würde.

Er war mit seiner Tätigkeit fertig, richtete sich auf und sagte zu Viktoria: „Herrin ihr Gast ist eingeölt. Haben sie sonst noch Wünsche?“

Viktoria kicherte wie entfesselt auf. Sie hatte offensichtlich eine Idee, die sie köstlich amüsierte.

„Ja, Johann! Männliche Geschlechtsteile in Erregung beunruhigen mich. Ich möchte, dass du meinem Gast die Ruhe gibst, die er in Gegenwart einer Dame ausstrahlen sollte“.

Während Johann gleichmütig sagte, „Zu Befehl Herrin“, und verschwand, erfasste mich Panik. Was hatte das zu bedeuten? Die Auflösung kam schnell.

Johann kam mit einer Silberschale in den Händen und einem Handtuch über dem Arm zurück, stellte das Gefäß neben die Liege und sagte leise, während er mir den Slip auszog: „Mein Herr, Sie erlauben? Bitte, bleiben sie ohne Bewegung liegen und schenken sie meiner Herrin den Anblick ihres Genusses“.

Ich fuhr von der Liege hoch und keuchte mit aufgerissenen Augen: „Du Bastard, du wirst mir keinen herunter holen, während die unvergleichliche Göttin in ihrer keuschen Reinheit dabei zusieht“.

Johanns ratloser Blick suchte den seiner Herrin. „Mein Freund, mein Freund! Ich wünsche mir das. Du wirst mir dies doch nicht abschlagen wollen?“ säuselte Viktoria, wobei ihre Stimme jedoch einen befehlenden Unterton hatte, der mich ergeben auf die Liege zurück sinken ließ.

Mein Schwanz stand wie ein Telegraphenmast und wippte hin und her. Das Geschlecht verschwand in den Höhlen von Johanns triefend eingeölten Handflächen und während seine Handrücken meine Oberschenkelbeugen mit Druck rieben, zogen seine Daumen an der Unterseite des Phallus die Vorhaut nach unten, bis sich die Eichel unter der Spannung des Bändchens blähte und bog. Dann strichen die Daumen den Stamm auf und ab.

„Dein Penis ist herrlich muskulös und kräftig“ drang die Stimme meiner Göttin zu mir.

Ich konnte im Sturm der Lust, der mein Geschlecht wogte, nicht antworten und begann verhalten zu keuchen. Die Hände schenkten Entzücken, wie ich es lange nicht mehr erlebt hatte und das Wissen, dass Viktoria dabei zusah, tat das Seinige dazu.

Als Johanns Finger meine Eichelunterseite umwirbelten, spürte ich den Saft der Erlösung in mir aufsteigen und unter Aufbietung aller Kräfte krächzte ich: „Vorsicht! Ich bin so weit“.

Viktorias Stimme kam bellend und befehlend: „Johann, ich bestrafe dich erbarmungslos, wenn dieses geile Vieh seinen Schleim abspritzt, ehe ich die Erlaubnis dazu gegeben habe“.

Ich zuckte erschreckt und entsetzt zusammen. Meine anbetungswürdige Göttin benutzte vulgäre Ausdrücke, die ihrer engelsgleichen Art überhaupt nicht entsprachen! Es war, als ob der Schleier von zarter Keuschheit zerrissen worden wäre.

Die Erkenntnis schmerzte, wurde aber sofort gelindert, als ihre Stimme gurrte: „Mein Freund, ich wünsche mir von dir, dass du mit der Gier nach Erfüllung wie ein standhafter Mann kämpfst. Schenke mir das Erleben, wie männliche Askese über animalische Gier siegt“.

Ja, ich wollte ihr dieses Geschenk machen! Sie sollte sehen, dass ihrer würdig war. Und so begann ich gegen die Wollust, die Johanns Hände und Finger verbreiteten, verbissen anzukämpfen.

Auch Johann zuckte unter dem Ausbruch seiner Herrin erschreckt zusammen und murmelte demütig mit hündischem Blick: „Herrin, er wird in seiner Lust leiden bis du ihm Erlösung gewährst“.

Zwischen Johanns Händen und meinem vor Erregung bebenden Geschlecht entwickelte sich eine Art Zwiesprache. Während ich zügellos um meinen Orgasmus kämpfte, trieb mich Johann mit seinen Fingern bis zur Weißglut, wobei er mit sadistischem Gesichtsausdruck auf jede Bewegung in meinem Damm und Schwanz lauerte. Es schien ihm Spaß zu machen, mich in meiner Lust zu quälen. Sobald er fühlte, dass meine Sahne zum Abschuss bereit stand, quetschte er nach kurzem zartem Streicheln meine Hoden, so dass der ziehende Schmerz die Sahne wieder zurück trieb. Jedes Denken in mir war wie ausgelöscht und hatte zügelloser Wollust Platz gemacht. Johann war ein Mann und wusste daher sehr genau, was er zu tun hatte, um mich in unglaublichem Begehren versinken zu lassen. Sein Finger rieb gerade rhythmisch krabbelnd meine Schwanzwurzel und ich pumpte verzweifelt mit meinen Unterleibsmuskeln, als ich ein Rascheln aus Richtung meiner Göttin hörte. Viktoria hatte sich aufgesetzt. Ihre ebenmäßigen langen Beine, die an den Füßen mit hochhakigen Sandaletten geschmückt waren, standen auf dem Boden und rieben sich in laszivem Streicheln aneinander. Ihr Blick hing gebannt an meinem steil aufgerichteten Phallus, der in meinem Muskelspiel zuckte. Die Hände lagen verkrallt auf den nackten Oberschenkeln und zeigten, wie sehr sie meine Lust erregte. Ich war kurz vor dem erlösenden Ziel und stellte mein Pumpen ein, um Johanns Hände zu überlisten.

In mir wuchs das Stoßgebet hoch: „Lasse ihn nur ein kleines Bisschen zuviel massieren, dann kann ich spritzen“.

Mein Blick suchte die Augen Viktorias und übermittelte ihr meine brennende Sehnsucht.

Mit einem frustrierten Schmerzensschrei bäumte ich mich auf. Johann hatte sich nicht überlisten lassen und hatte mein linkes Ei, zwischen zwei Finger rollend, kurz und heftig zusammen gepresst.

Die Augen meiner Göttin strahlten. „Johann, ich werde dich belohnen. Ich bin begeistert, wie du meinen Gast leiden lässt“ gurrte sie glühend vor Erregung.

Ich dagegen jammerte in lustvoller Verzückung eines neuen Anlaufs: „Göttin meines Lebens! Herrin! Dein Diener erfleht, dass ihr ihm Erlösung gewährt“.

Gleichzeitig wurde mir bewusst, dass ich Viktoria als meine Herrin anerkannt hatte und darüber erleichtert war. Diese schenkte mir ein huldvolles Lächeln, das Zufriedenheit zeigte. Ich saugte dieses Lächeln begierig in mich und war glücklich, es erhaschen zu dürfen. Meine Wollust wandelte sich erneut in Ekstase, weil diese wissenden Finger meinen Schwanz walkten. Mein Stöhnen wurde laut und brünstig, wobei der Kopf hin und her flog und der Körper sich im Takt der Lustwellen wand, die meinen Blick vernebelten. Die Sahne stieg quälend langsam nach oben, als ob sie die Lust verloren hätte, ständig an der Nase herum geführt zu werden.

Ich röchelte: „Ja, ja, noch ein kleines Bisschen“ und erwartete gleichzeitig den schmerzenden Stopp an meinem rechten Ei, das nun daran war, die Sahne zurück zu treiben.

Johann nahm meine überreizte Nille zwischen zwei Finger und rieb aufreizend langsam das Bändchen.

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