Schleichend, mit gesenktem Blick durchquerte er die Eingangshalle hin zum Empfang. „Ich soll mich hier melden, zur Beratung.“ Ohne aufzublicken reichte er der Empfangsdame ein Formular über den Tresen.

Wortlos nahm sie das Blatt entgegen und schaute drüber. Dann griff sie zum Hörer.

„Hi. Wir haben hier wieder so einen Drückebengel, der braucht eine Melkberatung. .. Ja … ja.“ Sie legte auf.

Hilflos blieb er am Tresen stehen. Blickte auf seine Schuhspitzen.

Als die Frauen die Weiberkriege gewonnen hatten, haben sie die Zwangsentsamung eingeführt. Seit dem muss jeder ausgewachsene Kerl regelmäßig abgemolken werden. Wichsen ist noch erlaubt, aber gemolken werden dürfen die Kerle nur von Herrinnen oder von offiziell zertifizierten Melkstationen. Kerle, die entsprechend zum Gehorsam erzogen sind, werden Bengel genannt.

Er konnte jetzt schon zum wiederholten Male nicht erfolgreich gemolken werden. Die Pumpe konnte keinen Tropfen aus ihm rausholen. Da vermuten die Damen gleich Samenraub. Die Sahne gehört den Damen. Ein Kerl, der heimlich abspritzt, begeht Samenraub. Und das wird streng bestraft. Darauf steht öffentliche Abstrafung und in hartnäckigen Fällen Zuchthaus.

Seine und die Damen hatten ihn zur Melkberatung geschickt, damit festgestellt würde, warum er keine Sahne gab.

Harte Absätze klapperten auf dem Boden und kamen rasch näher. Er blickte auf und sah eine elegant gekleidete Dame mittleren Alters, die gerade auf ihn zu marschierte. Ihr kariertes Wollkostüm und die schlichte Bluse erinnerten ihn an seine Erzieherin.

„Das ist der Drückebengel“, rief die Dame hinter dem Tresen.

„Komm mit“, meinte die Beraterin kurz und trocken. Sie zog ihn am Ärmel und bugsierte ihn vor sich her in den Gang, aus dem sie gekommen waren. Vor der Dame her stieg er ein Treppenhaus hinauf, durch eine Tür in einen breiten Flur. Seitlich auf dem Flur waren Rollwagen und Tischchen mit Rollen aufgereiht. Auf einem der Rollwagen kniete eng zusammengekauert eine nackte Sklavengestalt, den Kopf in einer Kopfkiste. Die Kiste war fest auf den Wagen montiert, sodass die Gestalt auf dem Wagen gefangen war.

Neugierig schaute der Drückebengel auf die nackte Gestalt. Doch die Beraterin schob ihn durch eine Tür in ihr Büro. In einer Ecke des Raumes stand ein ausladender gläserner Schreibtisch. In der anderen Ecke drohte ein Monstrum von einem Untersuchungsstuhl.

Die Beraterin ließ den Bengel vor dem Schreibtisch stehen und setzte sich in ihren breiten Ledersessel. Aufmerksam studierte sie seinen Beipackzettel.

„Du hast zweimal beim Melken nicht gespritzt?“

„Ja, .“

„Sprich lauter.“

„Ja, Herrin.“

„Bist du immer so schwer zu melken?“

„Ja, manchmal.“ Seine Stimme wurde wieder leiser.

„Was heißt manchmal?“ Sie sah zu ihm auf. Ihre braune, ausladende Frisur, ihre funkelnden Ohrringe und die Bluse mit den scharfen Ecken wirkten einschüchternd. Aber irgendwie wirkte sie auch mütterlich auf ihn.

Sie drehte einen silbernen Reifen an ihrem Handgelenk. „Hast du heimlich abgewichst?“

„Nein, hab ich nicht“, versicherte er sofort.

„Du weißt, dass das verboten ist.“

„Ich weiß.“

„Woran liegt’s?“ Sie klapperte mit ihren harten Fingernägeln auf der gläsernen Tischplatte.

„Ich weiß es nicht.“ Der Bengel musste schlucken und lief langsam rot an. Wie sollte er eine Erklärung dafür geben?

„Dann lass mal sehen.“

Ohne zu zögern, nestelte er an seinem Hosenstall herum.

„Komm hier herum.“ Sie winkte ihn zu einer Seite, dorthin, wo der Schreibtisch in einen schmalen Untersuchungstisch mündete. Nur die schmale gläserne Tischplatte mit ein Schalen und Instrumenten darauf trennte ihn von der Beraterin, die ihm mit dem Stuhl entgegenrollte. Ernst schaute sie auf seinen Schritt, während er mit dem Hosenknopf kämpfte.

Er öffnete den Hosenstall, zögerte einen Moment und ließ die Hose sinken. Der Schlüpfer war seine letzte Bastion. Aber ihm war klar, dass sie ihn so nicht untersuchen konnte. Er schob sich den Slip auf die Schenkel. Sein schrumpeliges Schwänzchen sprang heraus — die elende kleine Melkzitze, die zu wenig Hodensahne spendete.

„Aha.“

Der Bengel wollte sich gar nicht ausmalen, was dieses Aha bedeutete — wenn es überhaupt etwas bedeutete.

„Komm näher.“ Sie winkte ihn heran mit ihren kräftigen Fingern.

Er rückte bis an die Tischkante vor. Sein Schwänzchen baumelte über der Glasplatte.

Die Dame griff nach ihm. Die sanfte Berührung schoss wie ein elektrischer Schlag durch seinen Körper. Das schlaffe Würstchen wog sie auf ihrer offenen Handfläche. Dann drückte sie leicht daran herum und beobachtete seine Reaktion. Gebannt starrten beide auf die nutzlose kleine Melkzitze.

Die Dame klapperte in ihren Instrumenten und holte ein Lineal hervor. Das Ende drückte sie in seinen Schamhügel.

„Ganz locker lassen. Ganz entspannen!“ forderte sie ihn auf.

Er war entspannt.

Mit den Fingern schob sie die Vorhaut zurück. Die schlaffe Eichel fluppste hervor.

„Nicht wegziehen!“

Das Lineal drückte ihn in die Haut. Mit spitzen Fingern legte die Dame das Lineal an der faltigen Wurst an. Angestrengt versuchte sie das Maß abzulesen.

Irgendwie schien es nicht zu gelingen. Immer wieder legte sie das Schwänzchen neu an der Messlatte an, zirkelte, richtete es aus, korrigierte das Lineal.

Seine empfindliche Eichelkante rieb gegen die harte Kante des Lineals. Es pikste und zwickte ihn. Die Eichel war schon ganz trocken. Er schämte sich für sein kleines Würstchen, das so schlaff und schrumpelig vor ihm baumelte.

Die Dame notierte sich etwas.

Dann legte sie die Latte quer an. Sie griff das Schwänzchen bei der Eichel und maß den Schaft an verschiedenen Stellen. Zwischen Daumen und Zeigefinger drückte und zerrte sie an seiner Eichel.

Plötzlich verstellte ihr brauner Haarschopf ihm die Sicht. Er sah die struppigen braunen Haare — und den grauen, ungefärbten Haaransatz. Ihre Haare verströmten einen eigenartigen Haarduft.

Sie notierte die Werte. Dann lehnte sie sich zurück, legte sich das Schwänzchen in die Hand und begann zu wichsen.

„Wichst du häufig?“

„Ja.“ Er war von der Frage überrascht.

„Was heißt ja?“

„Dreimal.“

„Was dreimal?“

„Dreimal am Tag. So morgens. Und Mittags häufig, wenn mich meine Herrin einschließt. Und manchmal abends nochmal.“

„Und träumst du dabei unerlaubt abzuspritzen?“

„Nein“, versicherte er. „Ich weiß doch, dass ich abgemolken werde.“

„… unerlaubt in eine Dame reinzuspritzen?“

„Nein, wirklich nicht.“

„Streng dich bisschen an.“

Er kniff die Arschbacken zusammen und stemmte sich ihrem Melkgriff entgegen.

„Ist der jetzt richtig steif?“, wollte sie wissen.

„Ja, schon.“

„Was heißt schon? Größer wird der nicht? Und so weich wie der ist.“

„Doch schon, meistens“, stammelte er sich etwas zurecht. Was sollte er auch sagen?

Sie hielt den Schwanz umfasst und legte wieder die Messlatte an.

Er kniff den Arsch zusammen, um das Letzte zu geben, als seien noch wichtige Millimeter herauszuholen. Pressend hielt er die Luft an. Die Messung dauerte eine gefühlte Ewigkeit.

Endlich notierte sie die steife Länge. Gleich maß sie noch die Breite.

Sie ließ das Schwänzchen baumeln und suchte mit spitzen Fingern in seinem Schritt. Tief in der Grube fand sie den linken Hoden und zerrte ihn hervor.

Er stöhnte auf und zog mit scharfem Zischen Luft durch die Zähne. Der Hodenschmerz rotierte, während sie unsanft an seiner Sahnekugel zerrte.

Mit der linken Hand fixierte sie den Hoden im Sack, dass er nicht zurückflipsen konnte. Mit den Fingerspitzen der rechten tastete sie durch die zähe Sackhaut die Oberfläche der Kugel ab. Mit kreisenden Bewegungen schien sie nach etwas zu suchen. Der Bengel kringelte seine Zehen und verschränkte die Arme auf dem Rücken. Unter ihrem prüfenden Druck vollführte er einen Eiertanz. Sie schien die Kugel im Sack drehen zu wollen, um alle Seiten zu untersuchen.

Sie notierte das Ergebnis. Dann zerrte sie das andere Ei aus seinem Nest und wiederholte die Untersuchung.

Den ausgezerrten Hoden klemmte sie zwischen zwei Fingern ab. Dann griff sie nach einem zylinderförmigen Instrument. Das Instrument hatte eine gepolsterte Kuhle. Dort hinein schob sie das ausgezerrte Ei und drückte einen Knopf. Es summte und das Polster plusterte sich auf, umschloss das Ei und setzte es unter Druck.

Der gleichmäßige Druck wurde immer stärker und stärker. Der Bengel hüpfte von einem Bein aufs andere und konnte die Arme nicht mehr auf dem Rücken halten. Das furchtbare Ungetüm zerdrückte seine Kugel, die darin gefangen war. Wie beim Ententanz ruderte er mit den Armen, traute sich aber nicht einzugreifen.

„Halt still, Bengel, und benimm dich!“

Er riss die Arme zurück auf den Rücken, während er sich gleichzeitig über den Tisch krümmte. „AAAAArrrrrrgggggg“, sang er in einem langen, leisen Schmerzenslaut.

Das Summen des Instruments hatte aufgehört. Ein leises Zischen kündigte Entspannung an.

Er warf den Kopf in den Nacken. Erlösung schien nahe.

Irgendwas las die Dame von dem Instrument ab. „Samendruck..“, murmelte sie vor sich hin und notierte es.

Wie ein gegartes Frühstücksei rutschte sein Hoden aus dem Gerät. Doch gleich setzte die Dame auf der anderen Seite an.

Mit verzerrtem Maul und angehaltener Luft ließ der Bengel die Messung der zweiten Kugel über sich ergehen.

Nach der Messung baumelten die Sahnekugeln tief zwischen seinen Schenkeln, der Sack kraftlos und schlaff. Das Schwänzchen war fast darin verschwunden.

Als die Hand seiner Beraterin ihn wieder berührte, schlugen seine Kugeln an. Empfindlich wie Glas durchfuhr sie bei der leisen Berührung ein stechender Schmerz.

Diesmal aber hatte sie es auf seine Eichel abgesehen. Mit drei Fingern schob sie die Vorhaut zurück. Dann drückte sie gegen die Seiten der Eichel, sodass die Nille sich öffnete. Angestrengt blickte sie in das kleine rote Fischmaul, als könne sie einen verschluckten Wurm darin entdecken.

„Wirkt bei dir Fußduft?“, durchbrach die Beraterin die Stille.

„Ich weiß nicht.“

„Willst du’s mal versuchen?“

Eigentlich wollte er nicht.

„Knie dich hin. Und zieh mir die Schuhe aus.“

Der Bengel kniete sich hin. Er beugte sich unter den Untersuchungstisch und schnürte seiner Beraterin den Halbschuh auf. Als er ihr den Schuh vom Fuß zog, kam ihm eine verschwitzte Wolke entgegen. Hilflos schaute er zu ihr hoch.

„Los, abschnüffeln sollst du!“

Ihr Fuß saß schwer auf seinen Handflächen. Er ging mit der Fresse tief runter und führte die Nase dicht an die Zehen. Der muffige Duft aus den Schuhen kam ihm entgegen. Er schnüffelte eifrig. Dazwischen konnte er den käsigen Duft ihrer Zehen riechen.

„Du musst die Nase schon richtig reinstecken.“

Er stupste die Nasenspitze runter.

„Richtig zwischen die Zehen.“

Er drängte die Spitze in einen Zwischenraum und schnüffelte eifrig. Langsam gewöhnte er sich an ihren herben, aber noch schwachen Geruch. Er schob die nächsten Zehen auseinander und schob seinen Riechkolben dazwischen.

Über sich konnte er Tippen hören. Die Beraterin schien ihre Diagnose in die Maschine einzuhämmern.

„Du musst den ganzen Fuß abschnüffeln, nicht nur immer an der gleichen Stelle.“

Aufgeschreckt schnüffelte der Bengel am Spann entlang, versuchte ihre Unterseite zu erreichen. An der Ferse stieß er auf einen interessanten Geruch.

„Tut sich bei dir schon was?“, fragte die Dame, während sie weiter tippte.

Ängstlich schaute er auf und schüttelte leicht den Kopf.

Sie stupste ihn mit dem anderen Schuh in die Fresse. Gleich packte er den anderen Fuß aus und schnüffelte eifrig los.

Der Amtsperson war, als hätte sie etwas Feuchtes an den Zehen gespürt. „Bengel, untersteh dich zu lecken.“

„Ich hab nicht geleckt“, entfuhr es ihm.

„Und werd nicht frech! Oder willst du eine Nacht im Keller im Käfig verbringen?“

„Nein Herrin.“ Eifrig und ängstlich beugte er sich noch weiter runter und schnupperte weiter.

Die Tür sprang auf. Der Bengel zuckte zusammen, kniete er doch in ungewöhnlicher Haltung unter dem Tisch und hatte seinen Arsch hoch hinausgestreckt.

Eine stiefelte in den Raum, breit von Statur, in einem langen weißen Kittel und breiten weißen Gesundheitslatschen. „Ist das der Drückebengel?“

„Ich glaube schon“, entgegnete seine Beraterin.

„Komm mal rauf, Junge.“

Der Bengel sprang auf.

„Lass mal sehen.“ Die Schwester griff erst zum Lineal, dann nach seiner Melkzitze. Sie beugte sich vor und legte das Lineal an. Hin und her zerrte sie an seiner Zitze.

„Der ist ja wirklich klein.“

„Ja, er ist klein“, bestätigte die Beraterin, die sich die Schuhe wieder angezogen hatte und mit herzutrat. Gemeinsam blickten die Damen angestrengt auf sein Schwänzchen.

„Aber ein Mikropimmel ist das nicht“, meinte die Schwester. „Dafür ist er noch zu groß.“ Sie drückte die Nudeln nochmal und legte sie an.

„Lass mal sehen.“ Für einen Moment zerrten beide Damen an dem Melkorgan. Die Beraterin übernahm wieder, packte die Eichel mit spitzen Fingern und legte das Lineal wieder an. „Ja, das stimmt. Für einen Mikropimmel ist er wirklich zu lang. Auch, wenn er vielleicht noch etwas schrumpfen könnte.“

„Der Bengel hat sich heimlich abgemolken“, mutmaßte die Schwester. Abschätzend wog sie das Kugeleuter in der Handfläche. Dann prüfte sie mit Fingerdruck die Weichheit und Rutschigkeit der Kugeln im Sack. „Da ist zu wenig Soße“, meinte sie abschätzig. „Was gibt er denn sonst?“

„Zehn bis zwölf.“

„Das ist natürlich nicht besonders viel. Hast du den Samendruck bestimmt?“

„120 zu 80.“

„Hmm“, meinte sie nachdenklich. „Der Bengel hat geraubt. Da geh ich jede Wette ein.“

„Möglich.“

„Ich messe nochmal.“

Der Bengel begann zu wimmern, während die Schwester nach dem Zylinder griff. Mit festem Griff drückte sie die erste Kugel in das Rohrende.

Die Pumpe baute Druck auf. Die Schwester hielt den Zylinder fest, während die Damen sich unterhielten.

Dem Bengel entgleisten die Gesichtszüge. Sein Maul verzog sich zu einer Grimasse, er hielt die Luft an und Tränen rannen ihm aus den Augen.

„100 zu 80″, stellte die Schwester fest. „Hat der Fußduft denn gewirkt? Bekommt er einen Steifen?“ Mit einem Plopp zog sie den Zylinder ab. Ungeschickt fummelte sie in den Tiefen des Sacks nach der anderen Melkkugel.“

„Hat nichts gebracht. Siehst du ja, klein und schrumpelig.“

Der Bengel krümmte sich und tänzelte, während die Pumpe den anderen Hoden unter Druck setzte.

„Nun mach mal nicht so ein Theater“, stauchte ihn die Schwester zusammen. „Das sieht nicht gut aus. Wenn der wirklich geraubt hat…“

Die Pumpe stoppte, zögerte einen Moment, dann entwich der Druck mit leisem Zischen.

„Auch nicht besser“, bemerkte die Schwester. „Wenn er keinen hochkriegt, sieht es schlecht aus mit Melken. Hast du es mal über die Prostata versucht?“

„Noch nicht.“

„Ich hab einen Stecher da. Wir könnten es mal versuchen.“

„Dann leg dich auf den Untersuchungsstuhl“, nahm die Beraterin die Dinge in die Hand.

„Ich geh den Stecher holen.“ Während die Schwester den Stecher holen ging, kletterte der Bengel auf den Stuhl. Brav legte er die Beine in die Knieschalen. Er war so weit gespreizt, wie es kaum weiter ging. Seine Melkzitze und sein Eutersack lagen griffbereit.

Die Beraterin spannte Riemen über die Oberschenkel. Dann schnallte sie ihm die Hände nach hinten unter die schmale Lehne des Stuhls. Ein Knopfdruck und die Beinstützen schwangen hoch. Sein Arsch hing in der Luft und die schmutzigen Füße schwebten direkt über seinem Gesicht — irgendwo im Nirgendwo unter der Decke.

„Hier, ich bring dir den Stecher.“ Die Schwester war wieder zurück und schob einen schlanken nackten Bengel vor sich her. Dessen Melkzitze ragte knochenhart wie ein Fahnenmast in die Gegend. Sie schob den Stecher auf die Trittstufe direkt vor dem Untersuchungsstuhl. Dort ließ sie ihn stehen und eilte von dannen. Die Beraterin telefonierte derweil.

Der Stecher stand dicht und bedrohlich beim Bengel. Abwesend schaute der dunkle Lockenkopf in die Leere, während seine Nüstern schnaubten. Der Bengel musterte den sehnigen Körper des Stechers, der an den richtigen Stellen mit harten Muskeln bepackt war.

Der Bengel zuckte auf, als er eine Berührung an seiner Spalte spürte. Zufällig hatte ihn der Stecher mit seinem Stachel berührt. Oder war es kein Zufall? Die Lanze stieß ihm gegen die eine Backe. Kurz darauf drückte sie gegen die andere. Ihr Druck wurde stärker, als wollte sie den Schinken aufspießen. Der Druck ließ nach, nur um kurz darauf in die Kerbe zu stechen.

Der Bengel wurde unruhig auf dem Stuhl. Aber festgeschnallt wie er war, gab es kein Entkommen. Wenn doch nur die Dame nicht so lange telefonierte.

Der Stachel tastete die Kerbe ab, aber dort, wo kein Loch war. Mal drückte er gegen die Wand der Spalte, dann wieder direkt in die Kerbe hinein, dort wo sie besonders empfindlich war.

Die Herrin telefonierte und der Stecher machte sich einen Spaß daraus, in der Spalte des Bengels herumzustochern. Seine Stiche wurden stärker. Der Bengel versuchte die Kerbe zusammenzukneifen. Aber der Spalt blieb weit aufgerissen und bot ein leichtes Ziel.

Die Stachelspitze drängte trocken gegen die Rosette. Der Bengel warf den Kopf in den Nacken. Seine Zehen und Füße kräuselten sich in der Luft. Die Lanzenspitze drückte die Rosette geschlossen nach innen. Sie zerrte an der trockenen Haut und spielte mit dem Ringmuskel Fangen. Der Stecher machte Bumsbewegungen gegen das verklemmte Loch. Dem Bengel war, als würde er aufgerissen. Warum fand nur dieser dämliche Stecher das Loch nicht?

„Ja, der Bengel hat sich abgemolken. Ganz sicher. …. Ja, wir haben es beide untersucht.“

Mit stochernden Bewegungen schien der Stecher die Rosette aus dem Arsch schneiden zu wollen. Rund um das Loch stieß er gezielt daneben. Der Bengel fühlte sich, als würde er im Schlachthaus zerlegt.

„Ja, Samenraub, zweifellos“, brüllte die Beraterin ins Telefon.

Bei dem Wort Samenraub überlief es den Bengel heiß und kalt. Immer hatte er sich vor diesem Urteil gefürchtet.

„AArrrghhh.“ Der Speer stieß zu, trocken in die Mitte, und ließ nicht nach. Der Bengel fühlte sich wie aufgerissen. Die trockene Speerspitze steckte im Schließmuskel fest. Der Bengel bockte mit dem Arsch. Aber der Speer ließ nicht locker, sondern schob nach. Der dicke Kolben zwängte sich durch das enge Loch. Der Bengel fühlte sich, als säße er auf einem Flaschenhals.

Automatisch begann der Stecher zu bumsen. Stück für Stück zwängte er seinen Stachel tiefer in das Loch. Der Bengel war aufgespießt.

„Und, wie läuft es?“ Die Beraterin war hinzugetreten und beschaute sich die Operation mit skeptischem Blick. „Schön feste stoßen“, stellte sie den Stecher auf die passende Geschwindigkeit ein. Dann griff sie sich die schlaffe Melkzitze mit spitzen Fingern und schaute angestrengt auf die kleine rote Öffnung. Sollte wirklich noch die Sahne drin sein, müsste sie nun Stoß für Stoß langsam ausgepumpt werden. Aber in der Öffnung quoll kein Tropfen auf.

Als letztes Mittel griff sich die Beraterin ein Trichterglas. Die Trichteröffnung am unteren Ende des Glases war verschlossen. Sie hob ihren Rock an und schob sich das Glas zwischen die Schenkel.

Der Bengel hing auf der dicken Stange fest. Er bemühte sich locker zu werden, während der Stecher hart und mechanisch in ihn hineinstieß. Immer wieder klatschte seine Hüfte gegen die gestriemten Backen des Bengels. Scheinbar mühelos nagelte der das Untersuchungsobjekt. Vermutlich war er mit Tabletten gefüttert worden.

Da hörte der Bengel ein leises Plätschern in einem Glas, das schnell zu einem harten Strahl anschwoll. Ängstlich schaute er zur Seite auf die Beraterin, die dicht neben ihm stand. Er sah aber lediglich ihre Bluse, in deren Ausschnitt er die Ansätze ihrer großen Brüste erspähte. Bitterlicher Pissgeruch stieg zu ihm auf. Die Schwere des Geruchs überwältigte ihn, er musste ein wenig würgen.

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