*** Liebe Leserinnen und Leser, die folgende Geschichte beginnt zunächst recht harmlos, handelt dann aber von Sexpraktiken, die sicherlich nicht jeder und jedem zusagen. Diejenigen, die vor schmutzigen oder schmerzhaften Sachen wie NS, KV und BDSM zurückschrecken, sollten also vielleicht besser nicht erst weiterlesen. Aber wer weiß, vielleicht ist die Geschichte für sie aber nichtsdestotrotz reizvoll. Mir selbst geht es so mit dem Setting dieser Geschichte. Obwohl für mich nie ein sexueller Reiz von meinen Familienmitgliedern ausging, finde ich die hier veröffentlichten Inzest-Phantasien teilweise außerordentlich erregend. Deshalb habe ich dieses Thema versuchsweise übernommen. Insgesamt gilt, daß es sich hier weitgehend um ein Fantasieprodukt handelt. Während die zuvor hier von mir veröffentlichte Geschichte zu 80 Prozent reale Erlebnisse wiedergab, sind es hier vielleicht 30 Prozent. Ich hoffe, die Darstellung ist dennoch plastisch genug, um diejenigen, denen die dargestellten Spiele gefallen, zu erregen. ***

ie wichtigsten Personen:

Jochen, 19, Erzähler

Steffi, 21, Jochens Schwester

Bea, 43, Jochens

Tanja, 45, Beas Schwester, Jochens Tante

Klaus, 48, Tanjas Mann, Jochens Onkel

Sylvie, 24, von Tanja und Klaus, Jochens

Holger, 23, Sohn von Tanja und Klaus, Jochens

Ilse, 68, Klaus‘ Mutter

Petra, 48, Tanjas Nachbarin

Herbert, 51, Petras Mann

Elvira, 58, Beas und

1. Kapitel: EINE ART HEIMKEHR

Nach der Scheidung meiner Eltern hatte ich nur noch sporadischen Kontakt zu meiner Mutter und meiner Schwester Steffi. Sie hatten sich darauf verständigt, daß ich bei meinem Vater und Steffi bei meiner Mutter leben sollte. Ich war damals mit dieser Regelung mehr als einverstanden, als pubertierendem 13-jährigen war mir die Welt meines Vaters wesentlich näher als diejenige der Mutter. Die Desillusionierung folgte schnell: Mein Erzeuger heiratete schon ein Jahr nach der Trennung erneut, und anstatt mit ihm Segeln oder Fußballspielen zu gehen, mußte ich meine Stiefmutter ertragen. Ich konnte sie nicht ausstehen und benahm mich entsprechend, so daß ich mich schon bald auf einem Internat wiederfand. Angesichts der Sachlage betrübte mich das keineswegs, es war eine gute Schule, und ich fühlte mich ein wenig wie Harry Potter in Hogwards. Die Ferien verbrachte ich in der Regel bei bzw. mit den Eltern meines Vaters, mit denen mich die Abneigung gegenüber dessen neuer Frau verband.

Meine Mutter und Schwester bekam ich in dieser Zeit wie gesagt nur selten zu Gesicht, zwar telefonierten wir recht häufig — mein Wohlergehen war Mutter durchaus nicht gleichgültig -, wir trafen uns aber in der Regel nur auf Familienfeiern. Ich machte ihr deshalb keine Vorwürfe, ich erwartete nichts von meiner Mutter, und es mangelte mir keineswegs an Zuwendung. Das Leben im Internat war famos, nicht zuletzt auch aufgrund der üppigen finanzielle Zuwendungen meines Vaters, und füllte mich vollkommen aus. Ich genoß meine Schulzeit und dachte nicht an die Zukunft, hatte noch in der 13. Klasse keine Vorstellung davon, was ich nach dem Abitur anfangen wollte. Ich mußte mir darüber auch keine Gedanken machen, mein Vater hatte schließlich ausreichend Geld.

Dann aber schlug das Schicksal gleich doppelt zu, und die Zukunft erschein längst nicht mehr derart verheißungsvoll. Im Januar verunglückten meine Großeltern tödlich mit dem Auto. Der Verlust traf mich tief, mein Verhältnis zu ihnen war zu der Zeit enger als dasjenige zu meinen Eltern. Die Vorbereitung auf das Abitur konnte mich wenigstens teilweise von der Trauer ablenken. Dann teilte mir mein Vater direkt nach den schriftlichen Prüfungen mit, daß er sich verspekuliert hatte und bankrott war. Eine großzügige Finanzierung durch ihn konnte ich mir in Zukunft abschminken.

Ich war vollkommen ratlos. Was sollte ich tun? Mußte ich direkt nach dem Abitur Hartz IV beantragen. Wo sollte ich wohnen, wenn ich aus dem Internat entlassen wurde? Bei meinem Vater sicher nicht, sein Haus stand zur Versteigerung an. Tante Tanja, Mutters Schwester, bewohnte zwar mit Onkel Klaus ein riesiges Haus, aber bei ihnen konnte ich auch schwerlich unterkommen; unser Verhältnis war dazu nicht eng genug, zudem lebten mein Cousin und meine Cousine noch bei ihnen. Die Eltern meiner Mutter waren vor zwei Jahren ins Altenheim gezogen. Das war meine gesamte Verwandtschaft… Blieb also nur Mutter, ich hatte keine andere Wahl als sie zu fragen. Wenigstens müßte in ihrem Haus ausreichend Platz sein. Sie hatte nach der Trennung meiner Eltern nicht wieder geheiratet, und soweit ich wußte war sie auch nicht fest liiert. Aber ob ich mich mit ihr und meiner Schwester, die noch bei unserer Mutter wohnte, auch verstand? Angesichts des eklatanten Mangels an Alternativen würde ich mein Bestes geben müssen. Das Verhältnis zu meiner Mutter war zwar immer noch eher distanziert, hatte sich aber in den langen Jahren der Trennung deutlich verbessert. Kurzum, ich mochte meine Mutter, und meine Schwester auch. Steffi war ein freches Ding, nur zwei Jahre älter als ich spielte sie gern die große Schwester, was ich mir auch gern gefallen ließ, da wir uns wie gesagt nur selten sahen. Also faßte ich mir ein Herz und rief an. Meine Mutter war perplex. „Sei mir nicht böse, aber ich muß das mit Deiner Schwester besprechen.“ Sie versprach, sich so schnell wie möglich zu melden.

Noch am gleichen Tag rief sie zurück. Steffi sei einverstanden, also spräche nichts dagegen. Wann wollte ich denn einziehen?

Am Tag nach der letzten mündlichen Prüfung stand ich mit einem schweren Rucksack auf dem Rücken und einem großen Rollkoffer in der Hand vor der Tür des Reihenhauses, das Mutter nahc der Scheidung gekauft hatte und drückte auf den Klingelknopf. Meine Mutter öffnete die Tür und deutete eine Umarmung an. „Schön, daß Du da bist Jochen.“ Hinter ihr tauchte auch schon meine Schwester auf. „Hallo Bruderherz!“ Auch sie begrüßte mich mit einer leichten Umarmung. „Soll ich Dir mit dem Koffer helfen? Er sieht reichlich schwer aus.“

Ich schüttelte den Kopf. „Danke, ich habe die meisten meiner Bücher verschenkt, es sind zum größten Teil Schuhe und Klamotten.“ Die beiden Frauen zogen sich in den Flur zurück, ich nahm den Koffer und folgte ihnen in den Flur.

„Laßt uns erst einmal einen Kaffee trinken, dann zeige ich Dir das Haus und vor allem Dein Zimmer“ schlug meine Mutter vor. „Du warst ja noch nicht allzuoft hier bei uns… Steffi, begleitest Du Deinen Bruder schon einmal ins Wohnzimmer?“

Das für ein Reihenhaus erstaunlich geräumige Wohnzimmer wurde von einer ausladenden Couchgarnitur dominiert. Als ich neben meiner Schwester Platz nahm, bemerkte ich irritiert, daß der brombeerfarbene Couchbezug sich anfühlte wie ein Wachstischtuch. ‚Leicht zu reinigen‘ dachte ich. Trotzdem irgendwie merkwürdig…

„Was hast Du jetzt vor?“ fragte Steffi.

„Hmm… einen Studienplatz suchen. Und dann BAFÖG beantragen… Oder vielleicht doch eine Ausbildung? Auf jeden Fall brauche ich genug Geld für ein Zimmer, ich will Euch nicht länger belästigen als nötig ist….“

Steffi legte mir die Hand auf den Arm und lächelte. „Keine Angst, Du belästigst uns schon nicht“.

„Wart’s erst mal ab… Auf jeden Fall ist es total nett von Euch mich aufzunehmen, ich hätte nicht gewußt, wo ich sonst hätte hingehen sollen.“

„Na hör mal, Du bist schließlich mein Sohn“ bemerkte Mutter, die gerade mit einem beladenen Tablett das Wohnzimmer betrat, mit gespielter Empörung.

„Und mein Bruder“ ergänzte Steffi.

Mutter stellte das Tablett auf dem Couchtisch ab und reichte Steffi und mir jeweils eine Tasse Milchkaffe.

„Ich hoffe Du magst den Kaffee so?“

„Ja, danke Ma… Mama.“

Meine Mutter lachte. „Am besten nennst Du mich Bea, genauso wie Deine Schwester.“

Sie setzte sich zu uns, griff nach einer Schachtel Zigaretten und bot mir eine an.

„Nein danke, ich rauche lieber Selbstgedrehte.“ Ich zog mein Tabakpäckchen aus der Gesäßtasche.

Als meine Zigarette fertig war beugte Steffi sich zu mir herüber und gab mir Feuer. Ich wandte ihr den Kopf zu und kam nicht umhin zu bemerken, daß ihre Bluse mindestens einen Knopf zu weit offenstand, und mir einen freizügigen Blick auf ihre vollen Brüste gestattete. Ich nahm das in dem Augenblick kaum bewußt zur Kenntnis, weil mich ganz andere Dinge beschäftigten.

„Vielleicht kann ich Dich ja mal zur Uni begleiten?“ nahm ich das abgebrochene Gespräch mit ihr wieder auf.

Meine Schwester grinste. „Sicher, das würde Dir gefallen. In meinen Studiengang sind nämlich fast nur Frauen… Aber ich gebe Dir besser zunächst etwas von meiner Seminarlektüre, dann kannst Du entscheiden, ob Dich das Fach überhaupt interessiert.“

Wir plauderten noch eine Weile über mögliche Optionen für meine Zukunft, dann schlug meine Mutter vor, daß wir uns mein Zimmer ansahen. Ich nahm meinen Rucksack und den Koffer und folgte ihr die Treppe hoch. Im ersten Stock gingen drei Türen vom Flur ab.

„Nach vorne heraus liegt Steffis Zimmer, nach hinten meines, und hier in der Mitte ist unser Bad. Dein Reich ist im Dachgeschoß.“

Am Ende einer weiteren Treppe befand sich ein wesentlich kleinerer Flur, ebenfalls mit drei Türen. Meine Mutter öffnete die Tür zur Linken. „Ich hoffe, Dein Zimmer gefällt Dir.“ Ich betrat den Raum, stellte meinen Koffer ab und sah mich um. Das Zimmer war ungefähr 5 Meter breit, aber nur etwa 2 Meter tief. Der Fußboden war mit Laminat ausgelegt, die Wände weiß gestrichen. Durch das dreigeteilte Fenster konnte ich in unseren Garten sehen. Außer einer Matratze und einer Lampe in der echten Ecke war der Raum noch vollkommen leer, und trotz des geöffneten Fensters roch es leicht nach Chlorreiniger. Meine Mutter hatte sich offensichtlich zu einer Reinlichkeitsfanatikerin entwickelt.

„Das Zimmer ist prima, danke Ma…. ähem Bea.“

„Was die Möbel angeht… wir könnten morgen zu IKEA fahren“ bot Mutter mir an.

Ich nickte. „Ja, super, ich habe noch etwas Erspartes, das sollte reichen.“

Direkt neben meinem Zimmer befand sich ein kleines Bad mit Dusche und Toilette. „Wenn wir unten ebenfalls Duschen, wird das Wasser nicht richtig heiß, dann mußt Du Dich etwas gedulden… Handtücher sind im kleinen Regal neben der Dusche.“

„Und was ist in diesem Zimmer“ fragte ich meine Mutter, die sich gerade anschickte, die Treppe wieder herunterzusteigen.“

Der meinem gegenüberliegende Raum schien deutlich größer zu sein.

„Ach, das ist sozusagen der Dachboden. Voll von Gerümpel und … Papieren und so…“

Meine Mutter schien leicht verlegen zu sein. Errötete sie etwa oder bildete ich mir das ein?

Ich ließ es dabei bewenden, nahm die Kulturtasche aus meinem Koffer und ging ins Bad. Dort roch es noch wesentlich intensiver nach Chlor als in meinem Zimmer.

Nach einer ausgiebigen Dusche, die ich eigentlich nicht brauchte, aber die mir Gelegenheit gab, mich ein wenig an die neue Situation zu gewöhnen, kehrte ich ins Erdgeschoß zurück. In der Küche bereiteten Mutter und Steffi das Abendessen vor. Ich versuchte mich so gut es ging nützlich zu machen, was mir auch einigermaßen gelang. Während des Essens fiel mir einmal mehr auf, wie ähnlich Mutter und Steffi sich sahen. Vielleicht lag das aber auch nur an den fast identischen Frisuren. Beide hatten einen Pagenschnitt und trugen ihre Haare ungefähr schulterlang, Steffis waren allerdings etwas länger. Auch waren die Haare meiner Schwester sehr dunkel, fast schwarz getönt. Aber ansonsten hatten beide das gleiche fein geschnittene Gesicht und die gleichen grünen Augen. Wie sie hier am Tisch saßen hätte man sie beinahe für Schwestern halten können, was nicht nur an einer gewissen jugendlichen Ausstrahlung meiner Mutter lag, sondern auch daran, daß Steffi älter wirkte, als sie tatsächlich war.

Ich hätte gern noch weiter mit den beiden geplaudert, aber Steffi hatte ein Arbeitsgruppentreffen und Bea wollte mit einer Freundin in die Oper. Das war schon länger geplant, erklärte sie mir halb entschuldigend, Karten gäbe es keine mehr… Ich versicherte meiner Mutter, daß alles in Ordnung sein. Ein wenig schien sie mir ein schlechtes Gewissen zu haben. Vielleicht meinte sie, daß sie mich bei der Scheidung im Stich gelassen hatte… So hatte ich also das Haus für mich. Aber nicht sonderlich viele Optionen. Die DVD-Sammlung war nur klein, und bestand weitgehend aus Frauenfilmen. Ich fand zwar ein wenig merkwürdig, daß Mutter und Steffi ein so großes DVD-Regal und nur so wenige DVDs besaßen, dachte aber nicht weiter darüber nach. Also nahm ich meinen Rechner aus dem Rucksack und fuhr ihn hoch. Aber auch auf meiner Festplatte fand ich nichts, das mich interessiert hätte. Mutters und Steffis Buchbestand gab auch nicht viel her. Sie besaßen zwar Unmengen Kriminalromane, aber fast alle just von der Sorte, die ich nicht sonderlich mochte, Frauenkrimis eben. Ich ging die Treppe hoch in den ersten Stock. Mutter und Steffi hatten sicherlich die besten Bücher in ihren Schlafzimmern stehen. Als ich vor der Tür von Mutters Zimmer stand, zögerte ich zunächst, fand dann aber nichts dabei und drückte die Türklinke herunter. Zu meiner Überraschung war die Tür verschlossen, und die von Steffis Zimmer auch. Das erstaunte mich zwar, ich verschwendete aber auch darauf keinen weiteren Gedanken. Dann fiel mir ein, daß ich noch zwei ungelesene Bücher im Rucksack hatte, und ich verbrachte den Abend mit einem der Schmöker.

Meine Mutter mußte am nächsten Tag zunächst ins Büro, da es Freitag war allerdings nur den halben Tag. Es war ein für den Mai ungewöhnlich warmer Tag, und so nahm ich mir ein Buch und legte mich in den Garten. Irgendwann wurde es mir zu warm, ich ging hoch in mein Zimmer und tauschte die Jeans gegen meine Badeshorts. Auf dem Boden lag noch die Unterwäsche von gestern, ich nahm den Slip und das T-Shirt. Die Waschküche befand sich sicherlich im Keller. Meine Vermutung traf zu, ich war allerdings erstaunt, daß Waschmaschine, Trockner und Heizungsanlage in einem kleinen Bereich an der Vorderseite des Kellers zusammengedrängt waren. Was sich im Rest des Untergeschosses befand blieb mir ein Rätsel, die Tür zu dem wesentlich größeren Bereich war verschlossen. Neben der Waschmaschine stand ein Holzrahmen mit drei eingehängten Leinensäcken. Ich sah hinein. Kochwäsche, Buntwäsche, Wolle und Feinwäsche. Oben im Sack mit der Feinwäsche lagen halterlose Nylons. Gedankenverloren strich ich mit den Fingern darüber und erinnerte mich an Rosi, die Prostituierte die ich an meinen Internats-Wochenenden regelmäßig besucht und bei der ich einen Großteil meines Taschengelds gelassen hatte. Bei dem Gedanken an meine Lehrerin in Sachen Sex reagierte mein Schwanz sofort. Ich wiederstand der Versuchung, meinen Saft auf die Nylons zu verspritzen, legte die Strümpfe zurück und ging hoch in mein Zimmer, wo ich mich erleichterte. Anschließend kehrte ich in den Garten zurück, schob eine Liege von der Terrasse auf den Rasen und vertiefte mich erneut in das Buch.

„Na, Du bist mir vielleicht eine Schlafmütze“.

Die Stimme meiner Mutter riß mich aus dem Schlaf. Das Wetter hatte mich schläfrig gemacht und mich dazu verleitet, kurz die Augen zu schließen. Ich blickte auf die Armbanduhr. Ein Uhr. Auweia. Ich sprang auf.

„Tut mir leid. Ich ziehe mir schnell etwas über, dann können wir los.“

„Keine übertriebene Hektik, ich muß mich auch noch umziehen.“

Meine Mutter stand in der Terrassentür. Irgend etwas an Ihrem Blick irritierte mich. Dann drehte sie sich schnell um und ging mit einem „Bis gleich!“ im Haus.

Als ich mich bückte und mein Buch aufhob, bemerkte ich, daß ich einen mächtigen Steifen hatte und die Vorderseite meiner Shorts aussah wie die Cheops-Pyramide. Ich war peinlich berührt, obwohl ich nichts für diese Vorführung konnte. Schnell hastete ich in mein Zimmer und zog mich um.

Ich mußte dann noch ein wenig warten, bis meine Mutter wieder aus ihrem Zimmer auftauchte. Sie hatte ihr Bürooutfit mit einem geblümten knielangen Sommerkleid vertauscht.

Als ich neben ihr im Auto saß und beizeiten unauffällig zur Seite blickte wurde mir zum ersten Mal bewußt, daß meine Mutter eine ziemlich attraktive Frau war. Sie war nicht nur hübsch und nett, sondern auch ausgesprochen wohlproportioniert, schlank und doch sehr weiblich… sexy eben. ich bemühte mich allerdings, sie nicht allzu offensichtlich anzustarren, in Kombination mit dem Ständer von vorhin könnte sie das mißverstehen. Immerhin war sie meine Mutter…

Der IKEA-Besuch ging schnell über die Bühne, ein leichter Kleiderschrank, eine Tischplatte mit Böcken, ein halbhohes Regal das unter die Schräge paßte, ein Schubladencontainer aus Weißblech, ein Klappstuhl, eine Schreibtischlampe… mehr brauchte ich nicht. Meine Mutter steuerte noch zwei Topfpflanzen und eine Vase aus grünem Glas bei, damit das Zimmer nicht gänzlich schmucklos bleib.

Mit Beas Hilfe waren die Möbel im Handumdrehen aufgebaut, und nachdem ich meine wenigen Sachen in den Schrank und das Regal geräumt und dann noch die beiden Bilder aufgehängt hatte, die schon mein Zimmer im Internat zierten, war mein neues Zuhause fertig.

Meine Mutter sah mich fragend an. „Und?“

„Schön… es gefällt mir gut. Danke Ma… äh, Bea“ antwortete ich ehrlich.

„Das freut mich. Ich laß‘ Dich noch ein wenig in Deinem neuen Reich allein, dann können wir zu Abend essen.“

2. Kapitel: FKK

Mittlerweile war auch Steffi von der Uni zurück und wir bereiteten zu Dritt das Abendessen vor. Zwischen zwei Bissen bemerkte ich: „Das Wetter soll auch die nächsten Tage so bleiben. Wie wäre es wenn wir morgen oder übermorgen schwimmen gehen? Gibt es den Waldsee noch, zu dem wir immer gefahren sind, als Steffi und ich noch klein waren?“

Das Ansinnen brachte meine Mutter in Verlegenheit. „Äh ja… aber dort ist jetzt FKK… „.

Das hätte mich nicht gestört, im Gegenteil, aber meine Mutter war offenbar ein wenig prüde.

„Na ja, dann fahren wir vielleicht woanders hin…“

„Warum denn?“ mischte sich Steffi ein. „Ich glaube wir können Jochen das zumuten, er hat sicher schon mehr als einmal eine nackte Frau gesehen, oder Brüderchen?“

Ich war perplex. „Sicher, aber…“

„Na dann!“ Steffi sprang auf. „Ich rufe Tante Tanja an, vielleicht hat sie ja Lust mitzukommen.“

„Steffi!“ entfuhr es meiner Mutter, aber meine Schwester ignorierte sie und verließ das Zimmer.

Einen Moment später gesellte sie sich wieder zu uns.

„Alles klar, Tanja kommt mit, Sylvie und Holger ebenfalls. Die drei holen uns gegen Mittag mit dem Bus ab. Onkel Klaus muß leider arbeiten.“

„Schade“ meinte ich, „Klaus hätte ich auch gern getroffen, aber dazu wird sich ja jetzt häufiger die Gelegenheit ergeben.“

Mutter hingegen wirkte nicht gerade glücklich und sah Steffi giftig an, als wollte sie sagen „Wir sprechen uns noch“, schwieg aber.

Für den Abend hatte ich mich mit zwei ehemaligen Mitschülern aus dem Internat verabredet. Da die Eltern der beiden außerhalb der Stadt lebten, trafen wir uns am Bahnhof. Wir gingen erst ins Kino, und dann in eine Bar. Es bleib nicht bei einem Cocktail und wurde spät. Ich schlief am folgenden Morgen, bis meine Schwester mich durch lautes Klopfen weckte. „Wenn Du noch frühstücken willst, solltest Du jetzt aufstehen.“

Kurz nach zwölf klingelte es dann an der Tür. Meine Mutter öffnete. „Kommt Ihr?!“ hörte ich die Stimme meiner Tante. „Die anderen warten im Auto.“ Mutter, Steffi und ich nahmen unsere Taschen und verließen das Haus. Im wartenden Auto saßen nicht nur meine Tante, mein Cousin und meine Cousine, sondern auch eine mir unbekannte Frau. „Das ist Petra, unsere Nachbarin“. Ich streckte ihr meine Hand entgegen. „Guten Tag Frau…“. Sie lachte. „Hallo Jochen. Nenn mich einfach Petra.“ Anschließend begrüßte ich Holger und Sylvie.

Auf dem Weg zum See unterhielt ich mich angeregt mit meiner Tante und ihren Kindern. Ich hatte Tante Tanja immer sehr gemocht. Sie war zwei Jahre älter als meine Mutter, und eine ausgesprochen offenherzige und humorvolle Frau. Ihr Humor war einigen zwar zu derbe, unter anderem konnte mein Vater sie nie leiden, ich aber fand ihre mitunter provozierende Art sehr witzig und erfrischend. Da meine Tante und Onkel Herbert früh geheiratet hatten, waren Sylvie und Holger bereits Mitte zwanzig und damit deutlich älter als Steffi und ich.

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