Da ich selber neugierig war, wer der Spanner aus dem dritten Teil sein mochte, habe ich eine Fortsetzung geschrieben.
Copyright by swriter April 2015
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Das folgende Wochenende sollte im Zeichen der Verbrechensaufklärung stehen. Barbara, Kai und Jennifer hatten sich in den Kopf gesetzt, den Spanner zu entlarven und gehörig zur Brust zu nehmen. Noch hatten sie keinen genauen Plan, wie sie den Täter überführen wollten. Im schlimmsten Fall würden ihre Bemühungen erfolglos bleiben. Immerhin sollte Jennifer zu Besuch kommen, und zumindest würde man ein weiteres schönes Wochenende miteinander verbringen können. Barbara und Kai hatten den Rest der Woche bei Jennifer verbracht. Ihr Aufenthalt war mehr als angenehm und erotisch verlaufen. Jennifer hatte Gefallen an der Liebe innerhalb der Familie gefunden und hatte nicht nur zärtliche Stunden mit ihrem Bruder verbracht, sondern auch ihre lesbische Seite kennen und lieben gelernt. Dass ausgerechnet ihre Mutter sich als Sexpartnerin angeboten hatte, setzte dem Ganzen die Krone auf. Zu dritt verließen sie Jennifers Wohnung und traten die Rückreise an. Es waren mehrere Tage vergangen und Barbara hoffte, dass sich die Aufregung um sie ein wenig gelegt hatte.
Als sie in ihre Straße einbogen, atmete Barbara erleichtert auf, weil sie keine Pressefahrzeuge vor dem Haus stehen sah. Keine Reporter lungerten herum und waren auf ein Interview aus. Sie hatten die Berichterstattung des Stadt-Express im Internet verfolgt und zufrieden festgestellt, dass es nur noch einen Folgeartikel gegeben hatte. Man hatte wild spekuliert, dann aber das Thema fallen gelassen. Zu Hilfe kam, so bitter das klingen mochte, die Berichterstattung über einen Lehrer am hiesigen Gymnasium, der gleich vier seiner minderjährigen Schülerinnen missbraucht zu haben schien. Auf die Aufklärung und Verfolgung dieses Verbrechens konzentrierte sich das Interesse der Öffentlichkeit, sodass das Inzest-Paar keine große Rolle mehr spielte. Barbara war dies nur recht. Dennoch waren die drei gewillt, zum einen eine schöne Zeit miteinander zu verbringen, und zum anderen an ihrem Vorhaben festzuhalten: Den Spanner und Fotografen ausfindig machen und zur Rede stellen.
Barbara legte arbeitseifrig los und schmiss die Waschmaschine an. Während diese lief, machten sie sich zu dritt zum Einkaufen auf. Gegen Mittag kochte Barbara etwas Schnelles. Anschließend saßen sie gemeinsam auf der Terrasse des Hauses und begannen, einen Plan zu schmieden.
„Ich denke, es interessiert sich kein Schwein mehr für euch beide“, stellte Jennifer zufrieden fest.
„Ja, scheint so“, erwiderte Barbara. „Es hätte ja auch anders kommen können.“
„Vielleicht klingelt ja noch mal ein Reporter bei uns an“, mutmaßte Kai.
„Und wenn schon … Den wimmeln wir einfach ab“, war sich Barbara sicher.
„Ich denke, niemand außer dem Spanner und der Zeitungsredaktion kennt unsere wahre Identität“, glaubte Jennifer zu wissen. „Das Foto in der Zeitung war zwar ganz gut, aber man konnte euch beiden nicht darauf erkennen. Darüber hinaus haben sie eure Namen nicht genannt.“
„Ich denke auch, dass wir nicht gleich umziehen müssen, es sei denn, es spricht sich irgendwie doch in der Nachbarschaft rum“, stellte Barbara klar. „Umso wichtiger ist es, den Spanner aufzudecken und ein ernstes Wörtchen mit ihm zu reden.“
„Was machen wir denn mit ihm, wenn wir ihr erwischt haben?“, fragte ihre Tochter neugierig nach.
„Oder sie“, warf Kai ein.
Mutter und Schwester blickten ihn verwundert an. Kai zuckte mit den Schultern und meinte: „Wer sagt denn, dass es ein Mann ist?“
„Du hast doch selber den Reichenberger in Verdacht gehabt“, entgegnete seine Schwester.
„Klar … Aber es könnte auch eine Nachbarin sein.“
„Wie wollen wir es überhaupt angehen?“, fragte Jennifer in die Runde.
„Wenn wir den Typen oder die Frau auf frischer Tat ertappen wollen, müssen wir einen Köder legen“, war sich Barbara sicher.
„Und wie gehen wir vor?“, wollte Jennifer wissen.
„Es kann durchaus sein, dass wir weiterhin unter Beobachtung stehen … Es könnte sein, dass hin und wieder Reporter ums Haus irren, in der Hoffnung, doch noch etwas mehr über uns in Erfahrung zu bringen. Oder aber der heimliche Fotograf sucht nach weiteren Schnappschüssen für sich oder zum Veröffentlichen“, meinte Barbara.
Kai schaltete sich ein: „Wir müssten uns präsentieren und den Spanner aus seinem Versteck locken. Einer von uns muss dabei auf der Lauer liegen und den Kerl oder die Frau aufspüren.“
„Wie soll das gehen?“, zeigte sich Jennifer skeptisch.
„Natürlich ist das nicht so einfach“, war sich Barbara sicher. „Zwei von uns könnten sich zum Beispiel bei geöffneter Terrassentür miteinander vergnügen, während der oder die Dritte sich auf einen Beobachtungsposten zurückzieht und die Lage sondiert.“
„Und was macht derjenige, wenn er etwas Verdächtiges entdeckt?“, hakte Jennifer nach.
„Das müssen wir sehen“, erwiderte ihre Mutter. „Entweder fotografieren wir den Spanner, damit wir selber ein Beweisfoto haben, oder wir entlarven ihn erst einmal und konfrontieren ihn hinterher mit unserem Wissen.“
„Und wie willst du ihm drohen?“, fragte Jennifer nach.
„Wir sollten nicht zu viel im Voraus planen“, schlug Barbara vor. „Vielleicht ergibt sich ja auch gar nichts und der ganze Aufwand ist umsonst.“
„Umsonst ist es sicherlich nicht“, warf Kai grinsend ein. „Immerhin haben wir doch vor, eine große geile Show abzuziehen, und ob wir beobachtet werden oder nicht … es dürfte auf jeden Fall viel Spaß machen.“
Barbara und Jennifer wollten ihm nicht widersprechen. Sie beschlossen, noch an diesem Nachmittag den ersten Versuch zu unternehmen. Sie einigten sich darauf, dass Kai und seine Mutter als Erste die Lockvögel spielen sollten, während Jennifer den Beobachtungsposten einnehmen würde. Sie hatten im Haus nach geeigneten Orten für diesen Posten gesucht und kamen überein, dass das Fenster von Barbaras Schlafzimmer ebenso gut infrage kam, wie das in Kais Kinderzimmer. Beide lagen nach hinten raus, Richtung Garten. Aufgrund des Blinkwinkels auf dem veröffentlichten Foto war anzunehmen, dass der heimliche Fotograf entweder in ihrem Garten, was ihnen wahrscheinlich aufgefallen wäre, oder eher hinter der Hecke gestanden hatte. Das Grundstück der Familie war von einer mittelhohen Hecke umgeben. Nach hinten raus grenzte kein Nachbarhaus an, sondern ein Waldstück. Zwischen dem Wald und dem Grundstück führte ein Weg entlang, den Spaziergänger und Hundebesitzer nutzten. Theoretisch hätte das Foto von jedem x-beliebigen gemacht worden sein können, doch Barbara nahm an, dass es sich um einen Ortskundigen, wenn nicht sogar einen Nachbarn handelte, der die Familie gut kannte. Links und rechts grenzten Nachbarhäuser an ihr Grundstück. So wie es aussah, konnte man von diesen zwar in ihren Garten schauen, doch nicht durch die Terrassentür hindurch in ihr Wohnzimmer.
Sie einigten sich zunächst auf eine erste Arbeitstheorie, die besagte, dass einer ihrer Nachbarn hinter ihrem Grundstück spazieren gegangen war, neugierige Blicke auf den Terrassenbereich geworfen und dann zum Handy gegriffen hatte.
„Aber wie sollen wir denn sicherstellen, dass derselbe Typ sich hinten am Grundstück aufhält und uns zusieht, während hier etwas passiert?“, meldete Jennifer ihre Zweifel an.
„Ich halte das auch für unwahrscheinlich“, stimmte Kai zu. „Es sei denn, derjenige patrouilliert ab sofort regelmäßig den Weg entlang und beobachtet unser Haus engmaschig.“
„Dann müssen wir ihn eben auf uns aufmerksam machen“, schlug Barbara vor.
„Und wie?“
Barbara blickte ihre Kinder verschwörerisch an. „Dann sollten wir uns nicht in der Wohnung
aufhalten, sondern uns exponierter zeigen.“
Jennifer und ihr Bruder blieben skeptisch und zuckten mit den Schultern.
Barbara wurde konkreter und meinte: „Was wäre, wenn wir uns mitten im Garten aufhalten würden …? Das müsste doch den Spanner anlocken.“
„Klar … Aber würde das nicht alle möglichen Neugierigen anlocken?“, warf Kai ein.
„Kann schon sein“, meinte Barbara. „Aber wahrscheinlich steht nur einer mit einem Fotoapparat in der Nähe und schießt seine Schnappschüsse.“
„Also willst du wirklich Sex mitten im Garten haben?“, fragte Jennifer nach.
„Warum nicht …? Bei dem schönen Wetter. Wir machen es uns auf einer Decke gemütlich, genießen die Sonne und lassen nackte Haut aufblitzen“, schlug Barbara euphorisch vor.
„Hast du keine Bedenken, dass uns die Presseleute auflauern?“, fragte Kai skeptisch.
Barbara dachte nach. „Das kann natürlich sein … Aber lasst es uns doch einfach probieren. Mal sehen, wozu es führen wird … Außerdem …“ Barbara zwinkerte ihren Kindern zu. „Außerdem finde ich den Gedanken spannend, unter freiem Himmel etwas Spaß zu haben.“
Jennifer grinste über beide Ohren, und auch ihr Bruder sah nicht so aus, als würde ihm die Vorstellung Angst bereiten. Eine halbe Stunde später war es so weit. Barbara und Kai machten sich in den Garten auf, während Jennifer sich auf ihren Beobachtungsposten am Schlafzimmerfenster ihrer Mutter zurückzog. Von dort aus konnte sie schräg in den Garten hinab blicken. Kai und seine Mutter breiteten eine große Decke auf dem Rasen aus. Die Sonne schien unbarmherzig auf sie nieder. Kai trug eine Badehose, Barbara hatte sich für einen Bikini entschieden. Beide waren nervös und angespannt und dennoch neugierig auf die spezielle Situation. Da sie nicht wie auf dem Präsentierteller liegen wollten, hatten sie auf beiden Seiten der Decke jeweils einen Sonnenschirm aufgespannt und so im Rasen befestigt, dass bis auf eine kleine Lücke ein Sichtschutz in Richtung Waldweg gegeben war. Auch zu den Seiten hin boten die Schirme Schutz, gewährten aber so viel freie Sicht, um potenzielle Spanner auf den Plan zu rufen. Jennifer machte es sich auf einem hohen Wäschekorb am Fenster gemütlich und stellte sich auf einen längeren Aufenthalt an ihrem Beobachtungsposten ein. Sie hätte viel lieber bei ihrer Familie im Garten gelegen, doch ihr war klar, dass sie ihrer Aufgabe nachkommen musste und früher oder später abgelöst werden würde.
Sie blickte über den Garten hinweg und erkannte, dass sie den Waldrand gut im Blick hatte. Hinter der Gardine war sie einigermaßen gut verborgen und konnte selber einen großen Bereich rund ums Haus im Blick behalten. Noch hatte sie keine Menschenseele entdeckt und richtete ihre Aufmerksamkeit auf Barbara und Kai, die es sich auf der Decke gemütlich machten. Die beiden warteten nicht lange ab und schmiegten sich bald aneinander. Hände streichelten über nackter Haut und nestelten an den spärlichen Stoffflächen. Das Schlafzimmerfenster stand auf kipp, sodass Jennifer das Kichern ihrer Leute hören konnte. Sie legte das Walkie-Talkie auf die Fensterbank. Kai hatte zwei Funkgeräte aus seinem Zimmer hervorgekramt. Die Dinger funktionierten noch, nachdem sie neue Batterien eingelegt hatten. Das zweite Gerät lag bei Kai und Barbara auf der Decke, sodass sie sich im Notfall verständigen konnten. Neben dem Funkgerät lag ein Fernglas, das ebenfalls aus Kais privatem Fundes stammte.
Jennifer zweifelte an dem Sinn ihrer Unternehmung, da es schon ein toller Zufall sein würde, wenn ausgerechnet in dem Moment der Spanner umgehen würde, in dem Barbara und Kai sich im Garten entspannten. Dennoch fand Jennifer die Situation unglaublich spannend und war gewillt, ihren Posten zu besetzen. Sie beugte sich vor und blickte aus dem Fenster in den Garten hinunter. Sie sah ihre Mutter und ihren Bruder. Zumindest ihre Köpfe und die obere Hälfte ihrer Oberkörper. Der Rest blieb hinter den Sonnenschirmen verborgen. Jennifer fragte sich, wie viel ein Spaziergänger zu sehen bekam, wenn er einen Blick in den Garten werfen würde. Kai küsste Barbara leidenschaftlich und streichelte seine Mutter zärtlich. Barbara kicherte und schien gut gelaunt zu sein. Jetzt nestelte ihr Sohn an ihrem Bikinioberteil und kurz darauf hielt er dieses wie eine Trophäe in den Händen. Barbara nahm es ihm ab und drapierte ihr Kleidungsstück auf einen der Sonnenschirme. Keine schlechte Idee fand Jennifer. Wenn jemand den Bikini sah, würde er vielleicht annehmen, dass dort jemand leicht bekleidet im Gras lag.
Jennifer blickte angestrengt über den Garten und in Richtung Wald. Keine Menschenseele war auf den Beinen. Wahrscheinlich ruhten sich alle im eigenen Garten aus oder mieden die Sonne. Sie richtete ihre Aufmerksamkeit nach unten und beobachtete durch das Fernglas, wie Kai Hals und Dekolleté seiner Mutter küsste und schließlich seine Zunge um eine der Brustwarzen gleiten ließ. Jennifer sah ihre Mutter fröhlich kichern und angeregt das Gesicht verziehen. Barbara hatte ihre Hände auf den nackten Rücken ihres Sohnes gelegt und zog ihn an sich. Kai wechselte zur anderen Brust und wiederholte die zärtliche Geste. Kurz darauf verschwand sein Kopf aus Jennifers Blickfeld. Jennifer behielt das Gesicht ihrer Mutter im Blick. Kurz darauf wurde ein weiteres Kleidungsstück auf den anderen Sonnenschirm geworfen. Jennifer erkannte in diesem unschwer das Bikinihöschen ihrer Mutter. Da Kais Kopf weiterhin jenseits ihrer Sicht blieb, nahm sie an, dass sich ihr Bruder den südlichen Bedürfnissen seiner Deckennachbarin widmen würde. Als Barbara laut aufstöhnte und ihr Gesicht zu einer Fratze der Lust mutierte, konnte sich Jennifer sicher sein, dass Kai seine Zunge dorthin gebracht hatte, wo es seiner Mutter gut gefiel.
Sie rutschte unruhig auf ihrem Platz herum. Was sie sah, erregte sie. Sie hatte Gefallen daran gefunden, Kai und ihrer Mutter zuzusehen. Jennifer liebte es auch, beobachtet zu werden, wenn sie in anregende Handlungen involviert war. Wie gerne würde sie ihren Beobachtungsposten verlassen und sich zu den beiden Liebenden gesellen? Es kam doch ohnehin niemand vorbei, den es zu überführen galt. Zu dritt auf der Decke, unter den beiden aufgespannten Sonnenschirmen … Das könnte ihr gefallen. Es zwickte in ihrer kurzen Jeans. Das darunter liegende Höschen fühlte sich unbequem auf der Haut an. Jennifer schwitzte, kniete unbequem auf dem Wäschekorb und überlegte, was sie verändern könnte. Wenig später hatte sie ihre Hose abgelegt. Das war schon bequemer, und sie nahm die Beobachtung des Areals weder auf. Da … ein Spaziergänger kam den Waldweg entlang. Jennifer glaubte nicht, ihn zu kennen. War er ein Nachbar? Sie richtete das Fernglas auf den Mann, von dem sie nur den Kopf oberhalb der Hecke zu sehen bekam. Der Typ war älter. Vielleicht Rentner? Würde er einen Blick in den Garten riskieren, aus dem verräterische Stöhnlaute drangen? Sie hielt ihr Handy bereit, jederzeit bereit, ein Beweisfoto von dem Mann zu schießen, wie er neugierig spannte oder selber einen Schnappschuss schoss. Wie viel er wohl zu sehen bekam, wenn er zwischen die Sonnenschirme schauen würde?
Jennifer hielt den Atem an. Der Mann ging seines Weges, blickte nicht über die Hecke und schien sich nicht für das frivole Treiben im Garten zu interessieren. War der Typ taub? Oder hielten sich Barbara und Kai in diesem Augenblick zurück und genossen ihre Lust mit leiseren Klängen? Jetzt war der Mann verschwunden und der Weg verwaist. Sollte sie Meldung bei ihren Leuten machen? Aber was sollte sie erzählen? Da war ein Mann, der weiter gegangen ist? Das würde nichts bringen. Jennifer beschloss, ihre Aufmerksamkeit wieder auf das Geschehen im Garten zu lenken. Plötzlich flog eine Badehose auf einen der Schirme. Kai hatte es sich augenscheinlich bequem gemacht. Jennifer wurde kribbelig. Es juckte zwischen ihren Schenkeln und sie strich sich rasch mit den Fingern über die Vorderseite ihres Höschens. Das fühlte sich gut an. Sie blickte schräg nach unten und benutzte das Fernglas. Sie konnte nur ihre Mutter auf der Decke liegen sehen, die lustvoll das Gesicht verzog. Ihr Bruder schien sich unterhalb der Sonnenschirme aufzuhalten. Jennifer konnte sich denken, was er gerade trieb.
Jetzt kam sein Kopf wieder zum Vorschein. Kai legte sich auf seine Mutter und küsste sie. Jennifer wurde sich bewusst, dass dort zwei nackte Leiber aufeinander lagen, was einen Erregungsschauer durch ihren Körper jagte. Der Wunsch, ebenfalls auf der Decke zu liegen, manifestierte sich. Sie nahm das Fernglas und sah genau hin. Kai bewegte sich auf seiner Mutter. Ganz sachte und bedächtig. Barbara hatte ihre Augen geschlossen und sah zufrieden aus. Dass Kai seine Mutter in diesem Augenblick fickte, war kein Gedanke, der spontan von der Hand zu weisen war. Jennifers Muschi kribbelte ungehörig. Sie schob ihre freie Hand in ihren Schoß und strich sich vorsichtig über das Höschen. Das machte sie nur noch geiler. Sie glitt mit den Fingern unter die Stoffschicht und tastete sich zu ihrer Spalte vor, während sie weiterhin das Geschehen auf der Decke durch das Fernglas verfolgte. Als ihr Finger in ihre Nässe tauchte und darin badete, verlor sie das Liebespaar aus den Augen. Zu stark war der Erregungsreiz zwischen ihren Beinen. Jennifer nahm das Fernglas herunter, stellte es auf die Fensterbank und richtete sich auf. Sie zog ihr Höschen in Windeseile aus und kniete sich dann wieder auf den Wäschekorb. Sie ließ einen Moment des Pflichtbewusstseins zu und ließ ihren Blick über Garten und angrenzendes Gebiet schweifen. Niemand war zu sehen. Also konzentrierte sie sich wieder auf ihre Leute und legte den Mittelfinger der freien Hand ein weiteres Mal in ihre feuchte Muschi.
Kai fickte seine Mutter, Jennifer stimulierte ihr Pfläumchen. Echte Überwachungsarbeit verlief wohl nicht so anregend, nahm Jennifer an. Sie hatte einen sachten Rhythmus aufgenommen und konzentrierte ihr Fingerspiel auf ihren empfindlichen Kitzler. Immer wieder glitt ihre Fingerkuppe über den Lustpunkt. Das tat gut. Kai war von seiner Mutter gerutscht. War er bereits gekommen oder legten die beiden eine Pause ein? Kai lag neben Barbara, die ihn zärtlich umarmte. Jennifer war noch immer geil und auf bestem Wege, ihre Lust ins Ziel zu bringen. Sie hätte liebend gerne einen Schwanz zwischen den Beinen gehabt und dachte nach. Hatte ihre Mutter nicht …? Eine Minute später hatte sie einen Vibrator in der Hand, den sie der Nachttischschublade ihrer Mutter entwendet hatte. Das Fernglas in der einen Hand und die Umgebung beobachtend, schob sie sich den eingeschalteten Vibrator zwischen die Beine und ließ die Schwingungen des Geräts auf sich wirken.
Im Garten wurde es wieder umtriebiger. Kai lag wieder auf Barbara und stützte sich mit beiden Händen auf der Decke ab, während er die Frau unter sich rannahm. Barbara schrie auf, was man auch jenseits der Hecke vernehmen musste. Jennifer gönnte sich einen knappen Blick über die Hecke, wo es nichts Auffälliges zu sehen gab, und richtete ihre Aufmerksamkeit dann wieder auf ihre Familienmitglieder. Der Vibrator arbeitete auf Hochtouren und verwöhnte ihre Schamlippen. Dann stieß sie beherzt zu und versenkte das Sexspielzeug in ihrer Möse. Sie geriet ins Wanken, verriss das Fernglas und kämpfte mit ihrer Erregung. Auf dem Rasen stöhnte das fickende Paar, während im ersten Stock des Hauses eine weitere Frau kurz vor der Erlösung stand. Jennifer genoss das Vibrieren des Luststabes in vollen Zügen. Gleichzeitig schob sie den Plastikkameraden stetig vor und zurück, was ihr zusätzliche Reize bescherte. Dann durfte sie sich endlich fallen lassen und schrie ihre Freude über den wohligen Moment in die Welt hinaus. Das Fernglas fiel zu Boden, beide Hände griffen zwischen die Beine. Ihre Aufmerksamkeit galt ausschließlich ihren eigenen Bedürfnissen. Hätten zehn Kerle mit Fotoapparaten an der Hecke gestanden, Jennifer hätte sie nicht wahrgenommen. Zu sehr war sie in ihrer Lust gefangen und verlor sich in ihrer Ekstase.
Langsam kehrte sie in die Realität zurück und erfreute sich an den Ausläufern ihres Höhepunktes. Während die Lust schwand, rückte ihre Aufgabe zurück in den Fokus, und auf der Suche nach dem Fernglas stieg Jennifer vom Wäschekorb. Als sie es gefunden hatte, suchte sie gewissenhaft die Hecke, das Waldgebiet und den Garten ab. Niemand war zu sehen, der da nicht hingehörte. Unter den Sonnenschirmen lagen Barbara und Kai friedlich aneinander geschmiegt. Jennifer nahm an, dass beide ihre lustvollen Momente hinter sich gelassen hatten. Sie betrachtete den geliehenen Freudenstab ihrer Mutter, an dem die Spuren ihrer Lust klebten. Sie musste pinkeln. Wie lange musste sie noch auf ihrem Beobachtungsposten verweilen? Sie griff zum Walkie-Talkie und rief ihre Leute.
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