Finchens Rückkehr
Nun bin ich schon zwei Monate hier in der alten Kommune, in der ich die ersten Jahre meiner Kindheit verbrachte. Die ersten beiden Jahre war ich mit meiner Mum allein, dann stieß mein Erzeuger, der sich recht schnell auch als ernstzunehmender und liebenswerter Vater entpuppte, dazu.
Leider haben wir unser Haus als ich 10 war verlassen, mein Vater hatte ein berufliches Angebot bekommen, dass ihn sehr reizte und meine Mutter war neugierig auf ein neues Leben. Meinem jüngeren Bruder war es damals egal von hier wegzuziehen, Hauptsache er konnte bei „Mama“ bleiben. Mir war der Abschied eher schwer gefallen, die Trennung von der vertrauten Umgebung, meinen Freunden, die Nähe zum Wald.
Aber es ging nicht anders. Für mich stand jedoch schon fest, eines Tages werde ich zurückkehren, ganz bestimmt! Meine Eltern bestanden darauf, dass ich mein Abitur mache, danach wollte ich eine handwerkliche Lehre absolvieren, vermutlich hatte mich das stetige „in Action sein“ meines vielseitig begabten Vaters dazu gebracht. Den Wunsch nach dem Handwerk konnte ich durchsetzen und ich glaube, das war die Voraussetzung und hat mir den Boden dafür bereitet, dass man mich, in meinen jungen Jahren, allein auf diese Mission gelassen hat.
Die Mission ist Folgende. Unser altes Wohnhaus stand seit unserem Wegzug die ganzen 10 Jahre leer. Zunächst hieß es, Vater sei nur für zwei Jahre mit dem neuen Projekt betraut, aber, wie das so ist, zog es sich, wie kann es anders sein, bis heute hin. Langsam haben sie sich am neuen Wohnort eingelebt. Ich habe meinen Traum wahr gemacht und bin zurückgekehrt. Nun sehe ich mich vor die gewaltige Aufgabe gestellt, dieses schöne Haus wieder wohnlich herzurichten, zunächst nur für mich. Zugegeben, das ist vielleicht sehr luxuriös, aber wieso nicht. Ich fange, nach Abschluss meiner Lehre, ganz neu an.
Es gab ein großes Hallo als die Nachbarschaft es heraus bekam und sie veranstalteten ein Willkommensfest. Wie damals, als mein Vater aus der Einsamkeit des Waldes zu uns stieß und von allen sofort freundlich aufgenommen wurde.
So stecke ich mitten drin in Arbeiten, die mir teilweise liegen, aber auch solchen, für die ich auf die Hilfe der Nachbarn angewiesen bin. Aber das macht mir Spaß.
Ich bin ein kontaktfreudiger Mensch. Trotzdem noch Single. Ich weiß auch nicht warum, aber es hat sich einfach noch nicht ergeben, dass mich ein Mann wirklich so angezogen hätte, dass ich mir vorstellen konnte, ihn komplett in mein Leben zu lassen. Oder sagen wir einfach mal, einer, bei dem ich das Gefühl hatte, der könnte es wirklich ernst mit mir meinen. Vielleicht liegt das auch an meiner äußeren Erscheinung. Mein Vater ist ja nun mal so ein zwei Meter Mann, er passt kaum durch die Tür und meine Mutter ist auch nicht gerade klein. So bin ich hoch gewachsen, was vielleicht bei vielen Männern eher einschüchternd wirkt. Wer weiß das schon?
Vermutlich ist das eine männliche Urangst, die im Unterbewusstsein erwacht, dass man „so eine“ Frau nicht zähmen kann. Aber das macht mir auch nichts aus, es gibt so viel anderes, was man tun kann und was „Früchte trägt“, da muss ich mich ja nicht zwangsläufig ständig mit dem Bereich auseinandersetzen, in dem es nicht wirklich gut läuft. Und mich wird niemand zähmen!
Träume habe ich schon und bin auch gespannt auf das, was noch kommt. Ich genieße meine Freiheit hier wirklich sehr. Nach meiner Arbeit bin ich mit dem Haus befasst und kann mich hier voll austoben, keiner der mir reinredet, keinem muss ich Rechenschaft ablegen. Meine eigentlichen Wohnverhältnisse sind recht spartanisch. Eine Matratze auf dem Boden, ein riesiger Tisch für 12 Personen in der Küche, ein Kamin, eine Dusche, was braucht man mehr. Die Nachbarn haben mich immer gut unterstützt, mal gab es hier einen Schrank, mal da eine Kommode, so sammelt sich meine Erstausstattung zusammen.
Der Jogginglauf
Aber heute bin ich irgendwie sehr aufgedreht und zu nervös, um mich mit dem Streichen von Fensterläden zu befassen, das Schleifen hat mich in den letzten Tagen auch extrem viel Kraft in den Armen gekostet. Darum habe ich beschlossen, eine Joggingrunde Richtung Wald zu unternehmen.
Es wird ja viel gemunkelt und es werden immer wieder Geschichten erzählt über die Eigenartigkeit des Waldes um die Hütte, in der mein Vater vor 20 Jahren für ein paar Jahre gelebt und meine Mutter kennengelernt hat. Als Familie waren wir nie wieder dort, mein Vater wollte das nicht.
Ich muss ja heute niemanden fragen, das ist ein Vorteil, denn ich habe mir gedacht, ich könnte der Sache ja auch einmal auf den Grund gehen.
Ich ziehe mir meine Laufschuhe an und eine leichte Jacke, von eventuell angekündigten Unwettern habe ich nichts gehört. Es ist bewölkt und leichter Wind weht um das Haus. Noch eine kleine Trinkflasche gegriffen und ab geht die Post. In zwei Minuten bin ich am Ortsrand und trabe ganz gemütlich und gedankenverloren vor mich hin Richtung Wald.
Wie oft habe ich mir die Geschichte des sonderbaren und folgenträchtigen Spazierganges meiner Mutter angehört. Immer und immer wieder zog es mich hinein in die Geschichte, als sie vor Erschöpfung vor der Hütte meines Vaters eingeschlafen und dort von ihm aufgenommen worden war. Als ich grösser wurde und meine Neugierde an Details wuchs, erzählte sie mir auch vom mehrfachen Akt der Verführung, den sie gemeinsam dort übten und in dessen Folge ich entstanden war.
An sich nichts „Besonderes“ aber die Umstände und Einzigartigkeit der Situation waren so erotisierend und spannend, dass ich mehr und mehr den Drang verspürte, den Ort des Geschehens doch einmal selbst zu entdecken. Heute ist irgendwie so ein Tag, da habe ich totale Lust darauf. Keiner aus dem Ort wusste, ob die Hütte noch funktionstüchtig ist oder ob da wieder jemand lebt. Und keiner kennt den genauen Weg, das ist etwas kurios, so etwas wie Mystik herrscht um die Hütte, zumindest ein bisschen. Aber da ich mich selbst auch als ein bisschen „mystisch“ ansehe, passt das ja ganz gut. Meine Mutter hat mir von den Feen erzählt, denen sie dort begegnet ist. Das hat mich seit dem in meinen Träumen beschäftigt. Vermutlich hat sie damals etwas Feenstaub eingeatmet…
So trabe ich vor mich hin, komme gut voran, es geht über kleinere Anhöhen und kiesige Wege. Einmal bleibe ich stehen und schaue zum Dorf zurück. Verdammt! Hätte ich mich doch schon eher einmal umgedreht.
Eine gefährlich anmutende Gewitterwand hat sich hinter meinem Rücken aufgebaut und rückt mit ziemlicher Geschwindigkeit näher. Noch hoffe ich, sie möge vorbeiziehen, aber wenn nicht was dann? Zum Dorf schaffe ich es auf keinen Fall zurück, soll ich weiter vor der Wand herlaufen? Hatte Mutter nicht immer wieder von der „alles entscheidenden“ Gabelung auf dem Weg zur Hütte gesprochen? An so einer war ich noch nicht vorbeigekommen, demnach konnte es für mich nur heißen: vorwärts, es kann nicht mehr weit sein, die Richtung stimmt.
Und tatsächlich, keine 200 Schritt vor mir gabelt sich der Weg, eindeutig, das muss die Stelle sein, nach rechts sollte ich gehen, das war mir noch in Erinnerung. Ich gebe Gas, der Wind wird stärker und es verdunkelt sich gespenstisch. Ich bin komplett durchgeschwitzt, da spielt es auch keine Rolle mehr, dass nun auch noch dicke, fette Regentropfen klatschend auf meinem nassen Körper nieder prasseln. Die sind so groß, dass es fast schon eine Massage ist, wenn die auf der Schulter landen. Ich merke, wie innerhalb von Sekunden das Wasser zum Jackenkragen am Hals hineinläuft und gut temperiert über den Rand meiner Schuhe unterhalb der Leggins austritt, als würde ich in voller Montur duschen. Im Moment ist das noch nicht schlimm, noch ist es nicht dunkel und kalt ist es auch nicht. Dennoch wäre ich froh, wenn es aufhören würde. Aber es wird eher immer schlimmer, nun kommen noch Blitz und Donner dazu, das fürchte ich mehr als literweise Wasser. Beinahe wäre ich mit einem scheuklappenartigen Blick an dem kleinen Anwesen vorbeigerannt. Eine Holzhütte, eingewachsen in einer Hecke aus meterhohem, duftendem Wachholder, ließen dieses „Hexenhäuschen“ beinahe verschwinden. Ich stoppe sofort und suche nach dem Eingang. Dank des überaus üppig angelegen Dachüberstandes bin ich schon im Trocknen, wie angenehm. Gerade als ich zur Türklinke greife und diese nach unten drücke, wird mir die Tür von innen geöffnet.
Upps, der Typ wirft einen Schatten, der mich sein Gesicht zunächst gar nicht erkennen lässt.
Er ist beinahe so erschrocken wie ich. Angesichts meines Anblicks erkennt er aber schnell, dass er von mir, einer durchnässten und leicht panisch dreinschauenden Joggerin, nichts zu befürchten hat.
„Mensch, bist Du irre, oder magst Du den Nervenkitzel?“ lautet seine Begrüßung. Ich sage nur“ ja und ja, darf ich reinkommen?“ und schlüpfe an ihm vorbei. Es ist auf jeden Fall wärmer und wesentlich gemütlicher hier in der angewärmten Hütte, als im Moment da draußen, wo inzwischen ein Sturm und ein Gewitter vom Feinsten toben. Er mustert mich leicht belustigt und scheinbar interessiert. Ich tue es ihm gleich und finde ihn auf Anhieb sympathisch.
„Zieh dich aus“, sagt er mir, „ich hole dir etwas Trockenes.“ Na, der ist ja dreist, denke ich so, aber bitte, mal sehen wie das weiter geht. Ich denke nicht, dass von ihm etwas zu befürchten ist, da hätte er am Eingang anders reagiert. Ich ziehe mich aus, bis auf Slip und BH, er bringt so eine Art Nachthemd. Das streife ich mir über. Er schaut mich an. Ich frage „Ja?“ Er antwortet, „entschuldige, ich wollte Dich nicht anblaffen, aber Du wirst krank, wenn Du die nassen Sachen anbehälst. Ich kann Dir Deine Sachen trocknen, dann müsstest Du mir den Rest von dem nassen Zeug auch noch geben, den Du noch an hast.“ Innerlich muss ich lachen, wie geschickt er vermieden hat ‚Slip und BH‘ zu sagen. „Kein Problem, “ antworte ich, “ zeig mir wo und wie, und ich mache es selbst. Hab ja sowieso nichts zu tun, solange es regnet.“
Er hat eine Entfeuchtungsmaschine, meine Kleidung hängt in der Hütte auf einer Leine und ein grauer Kasten trocknet die Luft im Raum. Clever, aber selbst mir wird komisch als ich sehe, wie wenig Stoff ich genau genommen anhabe, wenn ich Laufen gehe. Als er zu mir schauen will, werde ich plötzlich rot und dränge ihn aus der Tür, „ich mach‘ das schon!“. Leicht brüskiert geht er zurück in die Wohnküche. Als ich nachkomme sagt er „Ich habe Kaffee gemacht und etwas Kuchen habe ich auch. „Entschuldige, ich wollte nicht unhöflich sein, “ antwortete ich, „aber meine Kleidung…“ „Ich verstehe!“ fällt er mir ins Wort und bekommt eine leichte Rötung im Gesicht.
„Danke!“ antworte ich und setze mich zu der Tasse Kaffee, die noch ihre Begleitung sucht. Jetzt könnte ich ihn fragen, was er eigentlich hier macht. Oder ob er einen Vorgänger namens Marc kennt. Aber dann fällt mir etwas Besseres ein, ich flirte mit ihm. Schnell stelle ich fest, dass er beim Flirten eine komplette Null ist. Mit dem wird’s keine durchwachten Nächte geben. Schade!
Gegen Abend lässt der Regen langsam nach. Mein Gastgeber hat nach besserer Kleidung für mich gesucht, wurde aber nicht fündig. Tja, hätte ich mal auf meine Mutter gehört! Die wusste sich immer zu helfen.
‚Sie wusste sich zu helfen!‘ ja, das werde ich tun, ich werde mir selbst helfen!
— Finchen —
Ich kann nicht schlafen! Und das ist gut so, denn ich habe noch etwas vor, etwas, was ich noch nie gewagt habe. Ich denke, jetzt ist die richtige Zeit und der richtige Ort.
Nach einer gefühlten halben Stunde, während meine Finger, fast unbemerkt von mir selbst, an meinem eigenen Körper entlang glitten, steht mein Entschluss fest. Ich werde ihn jetzt verführen! Wenn er nicht kommt um mich zu ‚überreden‘, werde ich gehen. Sonst wird das nichts. Es kann doch nicht sein, dass zwei junge Menschen, die sich gegenseitig in den siebenten Himmel tragen könnten, zur selben Zeit am selben Ort und völlig ungestört sind und dort gleichzeitig, jeder für sich heimlich masturbieren?!?
Ich ziehe also mein Nachthemd aus. Mehr Kleidung habe ich ja ohnehin nicht mehr, und stelle fest, dass ich so weiß bin, dass ich in der dunklen Nacht leuchte. Nahtlose Blässe! In der Nacht vorteilhaft. Er kann mich also gar nicht übersehen. So gehe ich auf sein Bett zu, und bleibe etwa zwei Meter vor ihm stehen.
Er schläft nicht! Ich merke das an seiner Atmung.
Er dreht mir den Rücken zu. Dann mache ich kein großes Aufsehen und schlüpfe unter seine Decke. Er er hat einen Pyjama an. „Wollen wir uns gegenseitig etwas wärmen?“ frage ich ihn flüsternd. Er dreht sich nach mir um, greift nach mir als wolle er mich an sich ziehen und stellt erstaunt fest „Du bist ja nackt!“. Ich antworte „Wenn Du mich wärmen willst, solltest Du vielleicht auch nackt sein?“ er blickt mich an als würde er das alles nicht glauben. Aber nach einer Schrecksekunde fliegt sein Schlafanzug wie von selbst aus dem Bett.
Kaum ausgezogen, schmiege ich mich an ihn. Sein Phallus steht ab, er ist unerbittlich hart. Ich weiche ihm aus, sein Träger reagiert „Tut mir leid, ich kann nichts dafür.“ ich antworte „Also liegt es an mir?“. „Tut mir leid, so habe ich das nicht gemeint!“
Ich umfasse seinen Bringer fest und antworte „Dafür musst Du Dich nicht schämen. Aber ich denke, Du müsstest Dich schämen, wenn Du mich nicht ein bisschen verwöhnst!“
„Ich könnte Dich etwas massieren, Du bist sicherlich sehr verspannt nach Deinem Lauf.“ „Ja, das klingt gut! Wie soll ich mich hinlegen?“ der junge Mann scheint jetzt endlich in seinem Element. „Ich denke, dafür sollten wir in Dein Bett gehen. Mein Sofa ist zu schmal.“
„Leg‘ Dich bitte auf den Bauch.“ sagt er mir, ich lege mich auf den Bauch. Er legt meine Arme und meine Beine leicht gespreizt auseinander und beginnt im Nacken mit seiner Massage. Die erste Berührung löst ein unglaubliches Wohlgefühl aus. Gänsehaut überzieht meinen Körper und ich spüre, wie sich Muskeln entspannen, die ich noch nie zuvor gespürt habe. Ich frage ihn, ob er Öl hat. Hat er nicht, aber Bodylotion hat er. Immer noch besser als trocken massieren!
Mit Lotion gleiten seine Hände gleich viel besser. Das gute Gefühl weicht einem faszinierenden. Er massiert meine Arme, das strahlt aus bis zur Schädeldecke. Während er einen Arm massiert, hält er ihn am Handgelenk fest. Die Vorstellung, die das erweckt, erregt augenblicklich alle erogenen Zonen gleichzeitig. Ich spüre meine Nippel hart werden, mein Vulva fühlt sich vollkommen weich an und meine arme kleine Vagina wird tropfnass. Ich sage arm und klein weil ich noch nie solch eine Waffe von Phallus in mich gelassen habe, wie sie an Hannes angebracht ist.
Das Ganze wiederholt sich, als er meine Fußfesseln in seine Hände nimmt und meine Beine massiert. Ich spüre, wie ich innerlich vor Aufregung und Bondagefantasien zittere. „Fertig!“ erklärt er. Ich antworte „Das war doch erst eine Hälfte!“ und drehe mich auf den Rücken. Er schaut mir erstaunt in die Augen. Ich sage „Du machst das sehr gut. Aber mach‘ es bitte auch fertig.“
Ohne weiteren Widerstand beginnt er auf meiner Vorderseite. Er streicht meinen Oberkörper ein, aber nicht die Brüste. Dann verteilt er die Lotion auf dem Oberkörper – nicht auf den Brüsten! Das ist ein sonderbares Gefühl, ein Mann streichelt alles ausser der Brust, die normaler Weise das einzige ist, was Männer am Oberkörper einer Frau interessiert. Es ist als fehlte mir etwas. Sonderbar! Dann nimmt er meine Arme und prüft, ob alle Muskeln weich und beweglich sind und massiert auch noch die Handflächen. Als die Beine an der Reihe sind spüre ich, wie sich mein Körper für ihn öffnet, ich bilde mir ein, das sich sogar meine Vagina für ihn geöffnet hat! Das werde ich nicht lange ertragen.
Als er bei den Fußsohlen angekommen ist, hat er genug von meiner Bereitschaft gesehen um seine eigenen Schlüsse zu ziehen. Es kann ihm nicht entgangen sein, dass ich tropfend nass bin.
An die Brüste traut er sich anfangs nicht heran, aber irgendwann sieht er ein, dass das, im Angesicht der Fakten, lächerlich ist. Er drückt sich eine mächtige Ladung Bodylotion in die Hände und verreibt sie, damit es nicht so kühl ist, wenn er auf meine empfindliche Haut auftrifft, das ist sehr rücksichtsvoll von ihm. Ganz behutsam beginnt er, meine Brüste, zunächst parallel unter sanftem Druck einzureiben. Er ist geschickt und der Druck den er dabei anwendet ist genau richtig, nicht zu lasch und nicht zu fest. Fast möchte ich ihn dazu drängen, fester zu zupacken, aber er hat irgendwie einen fesselnden Bewegungsablauf, ich möchte ihn nicht unterbrechen. Dann kommt er zu der Feststellung, dass es besser ist, jede Brust einzeln, dafür mit beiden Händen zu massieren.
Meine Brüste, die bisher meistens zu kurz gekommen sind, erfahren dieses besondere Mass an Zuwendung. Das ist nahezu unbeschreiblich schön. Er kann meine Brüste in seinen Händen formen, wie er es mag. Spreizt er seine Finger, kann er die Brust komplett umfassen, sie mag ihm nun sicher recht üppig erscheinen. Nun spielt er mit den Brustwarzen und die ganze Brust zieht sich vor Erregung zusammen, sie wirkt kleiner und fester und verführt ihn, sich zunächst mit den Lippen zupfend und mit der Zunge spielend und umkreisend mit ihnen zu befassen. Als ich aufstöhne, saugt er meine Brustwarzen abwechselnd tief in den Mund ein und seine Zunge neckt sie aufreizend. Ich merke, wie sich ein Höhepunkt nähert.
Meine Anspannung steigt ins Unerträgliche. Als ich es nicht mehr aushalten kann, flüstere ich ihm ins Ohr „Tu’s jetzt!“ Ich spüre, wie rauh, gehetzt und fremdartig meine Stimme vor Erregung klingt. Er spürt es auch.
Ohne auch nur eine Sekunde zu zögern, legt er meine Beine über seine Schenkel, er kniet sich vor mich, und zieht mich förmlich über seinen Bringer. Diese Bewegung ist so erotisch, so bestimmend, ja unterwerfend, dass ich erstmals Gefallen an Submission finde! Die Dreistigkeit, mit der er nicht sich in mich, sondern mich über sich gestülpt hat und die Selbstverständlichkeit, mit der er es getan hat, trafen mein Inneres wie eine Flamme. ‚Den nehme ich mir mit nach Hause!‘ schießt es mir durch den Kopf. ‚Der kommt mir nicht ungeschoren davon!‘. Bis auf seinen letzten, dreisten Stich, war er mit seiner Versklavung durch mich mehr als einverstanden.
Ob meine Zeugung ein ähnlich fremdbestimmter Moment war? Das kommt mir plötzlich in den Sinn.
Er gibt mir einige ‚erschütternde‘ Stöße, während ich noch auf dem Rücken liege. Er ist also ebenso heiss geworden wie ich, das Büblein. Die Bewegungen verlieren an Feingefühl, die Hormone trieben uns zur Unruhe. Dann richtet er sich auf. Er berührt mit einer Bewegung jede erogene Zone zwischen meinen Beinen. Es schüttelt mich, ich muss mich irgendwo festhalten! Ich ziehe mich an ihm hoch. Und je weiter ich meine Beine spreize, umso tiefer sinkt er in mich ein. Ich werde hektisch, nach dem zweiten Orgasmus habe ich ein Plateau erreicht. Ich flehe ihn an „Nimm mich von hinten!“ Mit einer flüssigen Bewegung dreht er mich um, ohne mich zu verlassen.
Zuerst mache ich ihm die Hündin. Doch bald presst er mich flach auf das Bett und tobt sich in mir aus. Jeder Stoß geht direkt ins Herz und zerplatzt dort wie ein Feuerwerk, das den ganzen Körper entflammt. Ich spüre, wie sein Samen in mich spritzt, wie sich sein kompletter Körper verspannt und er in seinem Orgasmus zittert. Sein Griff an meinen Brüsten ist schmerzhaft aber auch unermesslich geil!
Langsam erschlafft er. Ich stoße ihn zurück und nehme seinen Bringer in den Mund. ICH verführe hier! Sein Bringer wird schlaff wann ICH es erlaube!
Und er sieht es ein. Er wird wieder steif. Dann wollen wir einmal. schauen, ob sich die Mühen gelohnt haben.
— Hannes —
Ich kann nicht schlafen. Ob ich mal nach ihr schaue? Aber ich will auch nicht übergriffig erscheinen… Zugegeben, sie hat etwas. Und wenn ich daran denke, dass dieses knackige Wesen nebenan in meinem Bett liegt, da werden meine Geister geweckt, irgendwie habe ich das dringende Bedürfnis, ein Gespräch mit mir selbst anzufangen… .
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