FREITAG, 17 UHR

MIT TENNISSCHLÄGER

*

Er vermutete richtig, dass er diesmal für eine der vier Tennisspielerinnen einspringen musste.

Er hatte schon seit gut zwei Jahren keinen Schläger mehr in der Hand gehabt. Da sein Tennisspiel zwar alles andere als perfekt, aber auch nicht ganz schlecht war, musste er wenigstens nicht fürchten, sich völlig zu blamieren.

Er sprang also für die abhanden gekommene Simone ein und bildete mit Bettina ein neues Doppel.

Sie spielten ein Bälle locker über das Netz. Bei seinem ersten Fehlschlag zischte Bettina ihn an:

„Streng dich an! Für jeden Fehler wirst du bestraft!“

Er versuchte also, sich so gut es ging auf den Ball zu konzentrieren. Er spielte lauter Sicherheitsschläge, wie er sie von den Seniorenspielern, die praktisch nie einen Fehler machten, kannte.

Allmählich wurde das Spiel – wenn auch nicht um Punkte gespielt wurde – etwas fordernder für ihn: Susanne war extrem ballsicher und konnte ihre Schläge hervorragend platzieren. Da Bettina, die ja eigentlich auf seiner Seite spielte, ihr die Bälle mustergültig servierte, konnte sich Susanne jeden Schlag wunderbar zurechtlegen: Sie testete seine Vorhand (die er ganz ordentlich spielte), seine Rückhand (die schon deutlich schwächer war), seine (nicht gerade bombensicheren) Volleys und seine Laufbereitschaft, wenn sie ihn mit einem Stopp ans Netz lockte, um ihn mit dem nächsten Schlag genussvoll zu überlobben.

Immerhin: Rennen konnte er. Und er musste es auch…

Und er machte Fehler!

*

Über die ersten Fehler sah man noch großzügig hinweg. Als er jedoch einen todsicheren Volley kläglich vergab, war er zum ersten Mal fällig: Bettina verhängte 20 Liegestützen über ihn.

Er pumpte, schaffte die Aufgabe diesmal aber ohne Probleme.

Hin und wieder gelang es ihm, ein kleines Privatspielchen mit der deutlich schwächeren Annette aufzuziehen, der er die Bälle auf den Punkt genau zuspielte und die sich mit einem braven Return dankbar revanchierte. Während Susanne ihm die kleinen Ruhepausen gönnte, blitzte Bettina Annette verärgert an: Sie wollte ihn zappeln und rennen sehen…!

Dann der nächste eklatante Fehler: Eine einfache Vorhand ins Netz gespielt! – Nun waren die 20 Bauchaufzüge dran, bei denen er seine Rückseite wieder ordentlich mit rotem Sand einsaute.

Sein Sportprogramm der letzten Wochen zeitigte durchaus Wirkung: Seine Kondition war deutlich besser geworden. Doch so ganz allmählich kam er immer mehr ins Schnaufen. 2 ½ gegen 1 war dann auf die Dauer doch etwas zu viel für ihn.

Für seinen nächsten Fehler wurde weniger er bestraft als Susanne belohnt: Sie hatte ihn mit einem Aufsetzer ans Netz vorgelockt, um ihn dann mit einem wahren Zuckerschlag wie aus dem Lehrbuch zu passieren.

„Zieh dein Shirt aus!“, forderte Susanne als Belohnung.

Die Mädchen waren angetan von seinem Spiel mit nacktem Oberkörper. Er hatte seit seinem ersten Auftritt vor wenigen Wochen deutlich an Muskulatur zugelegt und die Anspannung seiner Muskeln und Sehnen bei den Schlägen sah sogar schon einigermaßen athletisch aus. Noch reizvoller wurde es für sie, als sein Oberkörper zunehmend von Schweiß benetzt war.

Nachdem er dreimal kurz hintereinander einfache Vorhandfehler gemacht hatte, ließ ihn Bettina das komplette Übungsprogramm aus 20 Kniebeugen, 20 Bauchaufzügen und 20 Liegestützen absolvieren.

Er kam ordentlich ins Pumpen und musste bei den letzten zwei, drei Liegestützen mächtig kämpfen. Schließlich musste er sich erschöpft auf den Sandboden hinabsinken lassen. Sein schweißbedeckter Oberkörper war jetzt von vorn wie von hinten mit rotem Sand überzogen. Auch seine Hose war mittlerweile ziemlich verdreckt.

Annette, die immer wieder längere Ruhepausen hatte, genoss den Anblick seines verschwitzten und verschmutzten nackten Oberkörpers. Als sie ganz überraschend einen perfekten Volley spielte und ihn dabei auch noch abschoss, war es an ihr, sich ihre Belohnung abzuholen:

„Hose runter!“, forderte sie ohne zu zögern.

Es war ein bizarres Gefühl, in Unterhosen auf dem Platz zu stehen. Immer wieder schaute er sich um, ob außer ihnen nicht doch noch jemand auf der Anlage war, der ihn in seiner peinlichen Lage beobachten konnte.

Erschöpft, unkonzentriert und auch schon wieder leicht erregt wie er war, konnten weitere Fehlschläge ins Aus oder ins Netz nicht ausbleiben.

Bettina war es schließlich, die die von ihm bereits befürchtete Strafe aussprach:

„Runter mit den Unterhosen!“

Nackt vor den Mitspielerinnen stehend richtete sich sein Glied unverzüglich auf und vollführte beim Laufen und Schlagen ein lustiges Hüpfen und Springen. Die Mädchen feuerten ihn (genauer gesagt seinen Schwanz) begeistert an und waren von dem wilden Tanz seines Geschlechts aufs Äußerste belustigt.

Natürlich konnte es sich Bettina nicht verkneifen, ihn nochmals splitterfasernackt (auch Schuhe und Socken musste er nun ausziehen) Bauchaufzüge und Liegestützen machen zu lassen – mit dem Ergebnis, dass sein so erschöpfter wie erregter Körper nun über und über von rotem Sand überzogen war.

Da konnten halb-pubertäre Witzeleien über das „Sandmännchen“, über sein „paniertes rotes Würstchen“ und über seinen „Hot Dog“ natürlich nicht ausbleiben…

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