Hi, liebe Leser, ich bin´s, Rory!

Eigentlich sollte meine Geschichte „Kurz und schmerzlos“ heißen, weil sie sehr kurz und schmerzlos sein sollte, dann kam es aber anders. Gefühle an damals haben mich übermannt. Na ja, c´est la vie!

Der Hügel

Ich war zu Besuch bei einem sehr guten , dem guten Frank Müller. Leider war er weggezogen auf´s Dorf und deshalb sahen wir uns auch nicht mehr so häufig. Diesmal ergab sich aber wieder eine Gelegenheit und deshalb wollte ich auch gleich bei ihm übernachten.

War alles kein Problem. Seine Eltern sind total locker drauf und seine beiden älteren Brüder auch ganz okay.

Der Tag plätscherte so dahin, Skateboard fahren, Witze reißen, Fußball spielen.

Am Abend machte seine Lammkoteletts. Sie tischte einen ganzen Berg dieser kleinen Fleischstücke auf. Lecker!

Ich schaute sie an, als sie das volle Tablett mit dem würzigen Koteletts brachte. Sie sah toll aus. Ich fand sie schon immer schön. Diese Augen!

Wenn ich daran dachte, dass ihr Mann so ein kleiner hässlicher Kerl war, wenn auch ein sehr netter, dann verstand ich manchmal die Welt nicht mehr.

Ich hätte sie auch genommen, egal, ob sie viel älter war als ich.

Immer wieder schielte ich auf sie, wenn sie in die Küche zurückging, um noch mehr Dinge und Zutaten zu holen. Ihr Hintern war groß und wohlgeformt. Nur ihre kleinen Tittchen waren kaum der Rede wert.

So dachte ich damals nun mal.

Mampf, mampf!

Hat sehr gut geschmeckt, lobte ich die Hausherrin. Sie guckte mich zufrieden an. Ich versuchte tiefer in ihre schönen Augen zu schauen. In diesem Moment wäre das bestimmt nicht aufgefallen. Sie erwiderte meinen Blick kurz, schaute dann aber wieder weg.

Ich hatte meinem nie gesagt, dass ich seine toll fand. Warum auch? Vielleicht wäre er wütend geworden oder hätte mich ausgelacht. Söhne finden ihre Mütter ja selbst fast nie toll. Es sind eben Mütter.

Ein Hochbett.

Ich lag unten. Frank lies es sich nicht nehmen oben zu schlafen, was ich gut verstehen konnte. Ich wäre auch lieber oben. Aber es ist schließlich sein Zimmer und da passte man sich eben an. Was blieb mir auch anderes übrig?

Es war schon dunkel draußen und auch im Zimmer. Frank und ich machten noch böse Scherze über alles und jeden. Machte Spaß!

Nach einiger Zeit wurden wir ruhiger.

Ich spürte, dass er noch wach war, aber wohl inzwischen genauso müde wie ich.

Die Tür ging auf.

Ich lag mit den Füßen in Türrichtung und schaute wirklich nur ganz leicht auf, an meinem zugedeckten Körper entlang. Eine dunkle Silhouette zeigte sich. Eine Frau. Franks Mutter. Sie schaute wohl noch mal kurz nach dem Rechten.

Frank machte ein sabberndes Geräusch und lies Einen fahren. Seine Mutter verharrte in der Tür. Ich konnte nur ihren schwarzen Umriss erkennen.

Sie beugte sich vornüber.

Ja, sie bückte sich und schaute unter das Hochbett auf … mich?

Es sah wirklich so aus.

Wollte sie sicher gehen, dass ich schlafe?

War sie sich sicher?

Konnte sie meinen ganz leicht angehobenen Kopf sehen?

Ich gab keinen Mucks von mir, ganz im Gegenteil zu Frank, der sich wieder kehrseitig bemerkbar machte.

Mutter und Freund ließen sich nicht ablenken und beäugten sich, ohne wirklich sicher sein zu können, ob der andere auch guckte.

Franks Mutter richtete ihren Oberkörper wieder auf und verschwand aus dem Zimmer. Die Tür schloss leise.

Mein Traum war seltsam. Ich musste dringend auf´s Klo, sah auch eine Kloschüssel und lief und lief. Sie kam aber einfach nicht näher.

Verdammt!

Nach einer Lösung suchend sah ich mich um. Ich konnte doch nicht einfach in die Gegend schiffen.

Ein riesiger rosafarbener Luftballon flog wie in Zeitlupe an mir vorbei.

„Beweg dich!“ rief ich ihm zu und statt sich zu verdünnisieren, stoppte er abrupt.

Mist! Ich war mir ganz sicher, dass genau hinter ihm eine Toilette auf mich wartete.

Verzweifelt griff ich nach meinem Schwanz, um zuzudrücken und so eine missliebige Situation zu verhindern. Eine Hand schlug meine weg. Ich sah überrascht zur Seite und ein zahnloser alter Mann grinste mich an.

„HAA.“

Ich erschrak und schaute gegen die Unterseite von Franks Oberbett.

Habe ich eben laut gerufen?

Hupsa!

Das war mir schon mal passiert und ich hoffte nur, dass niemand davon wach geworden war.

Ich schaute auf.

Wieder die Unterseite von Franks Bett.

Hä?

Ich schaute wieder auf.

Was war das denn?

Eine riesige Beule, aber wirklich eine riesige Beule, ein richtiger Hügel deutete sich schattenhaft im dunklen Zimmer unter meiner Bettdecke an.

Hä?

Ich konnte es nicht fassen.

Der Hügel bewegte sich ganz leicht.

Das ist irgendjemand. UNTER MEINER DECKE!

Ich wollte schon aufspringen, ließ es aber bleiben und überlegte stattdessen.

Wer kroch denn fremden Leuten unter die Decke?

Hm, er war auf jeden Fall nicht ganz drunter gekrochen!

Wenn derjenige nur halb unter meiner Decke steckte, musste der andere Teil noch hervorschauen.

Ganz langsam richtete ich mich auf und versuchte über die seitliche Bettkante zu schauen. Ich kam nicht weit, denn der Hügel bewegte sich in diesem Moment. Ich verharrte schnell. Der Hügel auch.

Mein Hals wurde immer länger.

Es ging nicht. Zu dunkel.

Zeit verging.

Beweg dich, Hügel!

Oder verschwinde!

Er tat es nicht.

So kann ich jedenfalls nicht einschlafen, dachte ich gerade, als ich Berührungen spürte.

In Schrittnähe.

Der Hügel ging mir an die Wäsche!

War einer von Franks Brüdern eigentlich schwul?

Hoffentlich nicht!

Hände!

Eindeutig.

Meine Schlafanzughose wurde vorsichtig runtergezogen.

Hoffentlich, hoffentlich, hoffentlich …

Fingernägel!

Lange Fingernägel!

Philipp, der älteste , war ein wenig verrückt. Aber hatte er lange Fingernägel?

Der Hügel bewegte sich wieder. Der höchste Punkt stoppte genau über meinem besten Stück.

Schlanke Finger legten sich auf meinen Penis.

Oh, Gott, lass es nicht Philipp sein!

Sie tasteten ihn ab, prüften den Übergang von Eichel und Schaft. Ich hielt die Luft an.

Langsam schoben sich Finger zwischen Penis und Hodensack, hoben ihn an.

Ich schluckte im Gedanken. Tatsächlich wagte ich es nicht.

Der Hügel senkte sich.

Bitte, bitte, bitte …

Wärme!

Sehr angenehme Wärme umgab meine Eichel. Ich wusste genau, dass der Hügel meinen Penis in seinen Mund genommen hatte.

Ich kniff fest meine Augen zusammen, als ich bemerkte, wie mein Schwanz wuchs.

Leichte Bewegungen unter der Decke.

Der Hügel lutschte mein Geschlechtsteil.

Dann hielt er mit meinem Schwanz im Mund inne.

Ich war mir sicher. Er wartete bestimmt, ob ich eine Reaktion zeigte.

Verrat dich nur nicht, Rory!

Keinen Mucks! Keine Regung, außer die meines treuen Freundes, der sich erfreut zeigte, ob des Besuchs des Hügels.

Dagegen konnte ich nichts tun.

Der Hügel arbeitete wieder. Ich fühlte eine weiche warme Zunge an der Unterseite meines Penis. Sie legte sich vollständig an meinen Schwanz.

Ich verdrehte meine Augen. Das war schön!

Mein Geschlechtsteil wuchs immer mehr, wurde immer härter und der Hügel zeigte die erste Unachtsamkeit, in dem er sich sehr schnell bewegte, als ob er kurz die Kontrolle über sich verlor oder es ihn so sehr erregte.

Ich hörte allerdings kein Geräusch, keine Atmung oder irgendeinen Laut.

Vielleicht lag es auch an der Bettdecke.

Mein Penis wurde weiter gelutscht. Er war wirklich schön (bitte nicht Philipp!). Ich spürte, wie er immer tiefer im Körper des Unbekannten eindrang oder besser gesagt, steckte er ihn sich immer tiefer in den Rachen.

Himmel!

Verdammt, war das herrlich!

Lass es bitte Franks Mutter sein!

Das wäre ein Traum und das einzig Hinnehmbare.

Tiefer!

Weiche Lippen drückten sich gegen meine krause Schambehaarung. Mein bestes Stück war vollständig bis hinein in den fremden Hals eingedrungen.

Halt durch, Rory!

Fingernägel berührten meine Hoden.

Scheiße, das kitzelt!

Dann Fingerkuppen. Sie streichelten meine Hoden zärtlich.

Ich kniff meine Augen wieder fest zusammen, hielt die Luft an und ließ mich dann fallen. Langsam und leise atmete ich mit offenem Mund aus, ließ meinen Körper ganz langsam, aber vollens erschlaffen, ließ den Orgasmus kommen.

Der Hügel hatte gewonnen. Sollte er doch meinen Samen haben! Es war einfach zu schön.

Ich fühlte mein Sperma fließen. Es wollte unweigerlich aus meinem Körper und floss nahtlos in einen anderen hinein.

Ein undeutliches kurzes Würgen!

Das war doch …? Egal. Ich atmete ruhig und tief, genoss diesen herrlichen Orgasmus. Meine Gedanken flogen davon, verträumt. Mein Hintern bewegte sich zufrieden leicht auf und ab, während sich noch immer warmer Samen in den Mund des Unbekannten ergoss.

Mein Penis wurde freigelassen. Der Hügel bewegte sich langsam von ihm weg. Ich drehte mich entspannt zur Wandseite, schob mir Decke unter die Wange, zog die Beine ein wenig an und kuschelte mich im Bett ohne die Augen zu öffnen oder zu zeigen, ob ich wach war.

Vielleicht dachte das mein Eindringling jetzt, aber hundertprozentig konnte er sich nicht sicher sein. Ich glaubte das jedenfalls.

Schritte! Leise, aber trotzdem deutlich.

Die Tür ging leise auf.

Ich öffnete meine Augen und schielte zur Tür.

Eine Silhouette ohne Oberkörper.

Aber runde wohlgeformte Oberschenkel!

Ich atmete durch.

Sie schaute vornüber gebeugt nach mir, konnte aber natürlich meine Augen nicht erkennen, sah so nicht, dass ich ebenfalls nach ihr blickte.

Sollte ich ihr ein Zeichen geben, dass ich sie bemerkt hatte, dass es sehr schön war, was sie getan hatte und dass sie es jederzeit wieder tun dürfte?

Sie richtete sich auf. Ja, eine Frau.

Die Tür schloss sich.

Nein, nicht ganz. Ein Spalt war noch offen.

Sie stand noch dort.

Ich wusste nicht, was ich tun sollte.

Sie wartete auf mich. Ganz sicher.

Sollte ich rufen?

Ihr wunderschönes Gesicht erschien im Gedanken vor mir, doch in Wahrheit verschwand sie.

Die Tür schloss sich hinter ihr.

Warum ich nicht einfach zu Anfang dem Hügel mit nacktem Arsch ins Gesicht gesprungen war, weiß ich nicht mehr. Vielleicht weil ich diese bestimmte Hoffnung hatte, dass sie es war.

Am nächsten Morgen gab es ein leckeres Frühstück, Pikantes, Süßes, allerlei Leckereien. Es schmeckte.

„Noch Milch, Rory?“ fragte mich Franks Mutter und beugte sich zu mir rüber. Ich bejahte und wollte ihr tief in die Augen schauen, um vielleicht eine Reaktion zu letzter Nacht zu erhaschen. Ich fixierte sie.

Sie erwiderte meinen Blick nicht.

Im Gegenteil! Der Alltag bei den Müllers lief gewohnheitsmäßig ab. Nichts von dem Zauber der letzten Nacht war geblieben. Sie zeigte nicht das geringste Anzeichen, was da zwischen uns gelaufen war.

Dachte sie wirklich, dass ich geschlafen hatte?

Hm, keine Ahnung.

Das Verhältnis war jedenfalls wieder wie zwischen einem Freund ihres Sohnes und der Mutter eines Freundes und blieb es.

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