Seit ich wieder solo bin, nehme ich jede Überstunde wieder mit, schließlich muss ich die Wohnung nun voll bezahlen und die diversen Hobbies wollen ja auch finanziert werden. Umgekehrt spart man so ohne Frau auch ´ne Menge Geld. Dafür bin ich derzeit dauergeil. Kaum sehe ich eine hübsche Frau im engen Kleid, beult sich bei mir die Hose aus.

Somit bin ich diesen Samstag wieder auf Wochenendkurs im Waldhäuschen. Dieses Mal steht mal wieder die jährliche Auffrischung in Arbeitsrecht für Betriebsräte auf dem Plan. So etwas mache ich immer am liebsten, da kommen die Teilnehmer bunt durcheinander gewürfelt zusammen und die Atmosphäre ist immer lockerer, als bei den Terminen in den Betrieben, wo es manchmal doch sehr steif zugeht. Das Waldhäuschen ist eine Weiterbildungseinrichtung mit angeschlossenem Gästehaus.

Naja Gästehaus ist eigentlich zu viel gesagt, es ist mehr eine bessere Jugendherberge. Die meisten Teilnehmer ziehen immer ein Gesicht, wenn sie die Zimmer sehen. Aber ich finde, das Ganze erfüllt seinen Zweck und da ich mich mit dem Verwalter, einem Biker-, ganz gut verstehe, bekomme ich auch immer einen guten Preis, besonders wenn jetzt nach Ostern das Haus sowieso leer steht.

Als das Haus noch mehr genutzt wurde, wohnte Horst, so heißt mein Biker-, noch vor Ort und hatte sich eines der kleinen Ferienhäuser zu seiner Dienstwohnung umgebaut. Irgendwann als wir gerade auf Tour waren und in einen fetten Regenguss gerieten, haben wir unsere Tour bei ihm beendet, sind aus unseren nassen Kombis gesprungen und haben uns halbnackt vor dem Kamin aufgewärmt und mit ein Bierchen + Schnäpschen noch einen feucht fröhlichen Abend verbracht.

Horst, mit über 50 ein notorischer Junggeselle hatte dort alles was Mann so braucht und man konnte in einer der Scheunen auch immer wieder an seiner Karre rumschrauben. Irgendwie beneidete ich ihn oftmals, war dann aber andererseits auch wieder froh, die Annehmlichkeiten einer aufgeräumten Wohnung genießen zu können und einen weiblichen guten Geist zu haben, der für Leib und Wohl sorgte.

Das alles war ja nun passe — Gott sei Dank — und ich hatte mit Horst ausgemacht, dass ich die Nacht wieder in seinem Häuschen verbringen durfte, er nutzte es sowieso nur noch ganz selten. Wenn alles gut ginge, wäre ich um 16 Uhr mit meinem Kurs fertig und könnte dann noch eine Runde mit dem Bike drehen, irgendwo zu Abend essen und es mir dann vor dem Kamin und TV gemütlich zu machen.

Da der Kurs schon am Samstag um 8 Uhr starten sollte, war ich schon um 6 Uhr vor Ort, um die Technik zu prüfen und die Heizung etwas aufzudrehen. Alles klappte gut und so hatte ich genügend Zeit gemütlich draußen vor dem Trainingsraum noch eine zu rauchen. Da es hier heute nicht so streng zugehen würde, hatte ich mich gegen einen Klamottenwechsel entschieden und behielt meine braune Schnürlederjeans und meine Sendra-Boots mit der Stahlkappe an. Unter meiner braunen Fransenlederjacke hatte ich neben einem karierten Hemdes noch meine Lieblings Lederweste mit Conchos gezogen. Ich entschied mich aber, nicht zu übertreiben und tauschte diese gegen ein weißes Sweatshirt aus.

Gegen halb 8 kam Horst vorbei und brachte ein belegte Brötchen für die Teilnehmer vorbei. Ich hatte es mir auf dem Holztisch vor dem Haus gemütlich gemacht und rauchte eine Zigarette in der Morgensonne.

„Morgen der Herr! Ich dachte, Du bist hier um eine Fortbildung abzuhalten und nicht um Dein Bike auszuführen?“

„Grüß Dich, Horst. Mal sehen, wenn ich zeitig fertig werde, werde ich sicherlich noch ´ne Runde drehen. Hast Du nicht Lust später noch dazuzukommen und mit zu biken?“

„Liebend gerne, aber ich habe Bereitschaft. Die könnte ich zwar auch im Lederoutfit so wie du ableisten, aber ich brauche dann doch meinen Van.“

„Schade!“

Horst brachte die Brötchen in den Schulungsraum und setzte sich neben mich und wir rauchten noch eine weitere Zigarette gemeinsam als so langsam die ersten Teilnehmer eintrafen. Wir blieben heute eine kleine Gruppe und um kurz vor 8 waren bereits 9 der 10 angemeldeten Teilnehmer eingetroffen. Ich begrüßte alle persönlich und stellte mich ihnen als Eduard Goronzy, 40, frisch geschieden vor. Pünktlich um 8 Uhr begannen wir mit dem Kurs, um auch schnell mit dem Stoff durch zu sein, da auch die Teilnehmer daran interessiert waren, so früh wie möglich ins verspätete Wochenende starten zu können. Wie erwartet waren wir wieder ein bunter Haufen, vomn Öko bis zum Anzug Typ, Sportler und Normalo war alles dabei.

Als wir gerade mit der Vorstellungsrunde zum Ende kamen, hörten meine Ohren ein vertrautes Geräusch eines herannahenden Motorrades und ich grinste innerlich. Allerdings erst nach einer weiteren Viertelstunde öffnete sich die Tür und ein durchgeschwitzter Kerl im schwarzen Lederoutfit steckte seinen Kopf zur Tür rein.

„Ist das hier die Betriebsratsfortbildung“

„Ganz genau, kommen Sie rein — Herr Mihl nehme ich an?“

„Erwischt, ich bitte vielmals um Entschuldigung, meine Maschine hat Probleme gemacht!“ — „Kein Problem, wir haben uns erst mal nur vorgestellt. Nehmen Sie einfach Platz, Sie haben noch nichts verpasst!“

Ich setzte meinen Kurs fort und wir kamen gut voran. Um 09:30 Uhr war dann die erste Pause, bei der es die Brötchen gab. Die Teilnehmer stürzten sich sofort auf die Verpflegung und ich machte mir noch ein paar Notizen bevor ich mich zu Ihnen gesellen wollte, als plötzlich der Zuspätkommer vor mir stand. Da ich so in meine Aufzeichnungen vertieft war, bemerkte ich ihn zunächst nicht. Als ich dann plötzlich aufblickte, starrte ich erst einmal auf seine schwarze Zimmermannslederhose. Ich schaute weiter hoch und sah dass sein graues T-Shirt ordentliche Schweißflecke aufwies und ziemlich eng an seinem offensichtlich trainierten Körper anlag.

„Ja?“ fragte ich.

„Sorry, für mein Zuspätkommen, der Bock hat Probleme gemacht. Ich bin mit Ach und Krach noch hier angekommen. Die Sitzbank von meinem Bock hat sich gelöst und ich bekomme sie alleine nicht mehr drauf geschoben und da wollt ich fragen, ob Du später – eh, ich meine Sie, mir vielleicht nach Ende des Trainings zur Hand gehen könnten. So wie Sie ausschauen, gehe ich mal schwer davon aus, dass Sie ebenfalls sind Biker?“

„Klar bin ich und als Biker sagt man doch Du, oder? Ich bin der Edi!“ und hielt ihm meine Hand hin.

„Angenehm, Volker — aber das weißt Du ja sicherlich?“

„Ja, ich habe irgendwo ´ne Teilnehmerliste!“ grinste ich. „Logisch helfe´ ich Dir! Jetzt sag´ nur noch Du hast auch ´ne Seventy-Two?“

Seine Augen wurden groß:

„Woher weißt Du das? Hast Du mich ankommen sehen?“

„Das nicht, aber ich kenne das Problem, hatte selber damit schon mal zu kämpfen und mit dem Werkzeug hier, wird das sicherlich nicht so einfach!“

„Prima, dann helf´ ich Dir hier mit dem Aufräumen und hinterher widmen wir uns meinem Bock!“

„Aufräumen brauche ich nicht besonders. Ich mach´ den ganzen Spaß ja morgen noch mal mit einer anderen Gruppe. Also lass uns reinhauen, damit wir zeitig Feierabend machen können und vielleicht noch ´ne Runde drehen können. Das hatte ich nämlich auch noch vor!“

„Ach, bist Du auch mit Deinem Bike da?“

„Wäre ich sonst in dem Outfit hier?“

„Auch wieder wahr!“ und somit gesellten wir uns zu den anderen und frühstückten, um dann schnell weitermachen zu können.

Ich konnte die einzelnen Module mühelos durchgehen, die heutige Gruppe war sehr interessiert, konnte auf fundiertes Wissen zurückgreifen und arbeitete ordentlich mit, so dass wir schon fast eine Stunde früher als erwartet zum Ende kommen konnten. Das hatte ich nicht erwartet und ist mir in meiner Laufbahn bisher so noch nie passiert. Ich war guter Laune. Und wenn wir nun das mit der Sitzbank hinbekommen, habe ich doch noch einen Partner für eine kleine Tour mit dem Bike. Ich freute mich tierisch, da das Wetter echt gut geworden war und der Frühling seinem Namen alle Ehre machte und Volker ein netter Kerl zu sein schien.

Schnell verabschiedete ich die Teilnehmer und stellte Ihnen die Teilnahmebestätigung aus und alle halfen noch beim Aufräumen. Als alle außer uns beiden aufgebrochen waren, gingen wir zu Volkers Bike und ich empfahl ihm, sein Gefährt auch in den Schuppen zu schieben, wo ich auch meines untergestellt hatte.

„Da hat mein Kumpel auch sein Werkzeug und Du kannst das Ding aufbocken!“

Gesagt, getan. Die Anbringung der Sitzbank erwies sich dann allerdings noch schwieriger als erwartet und unsere vergeblichen Versuche, das Teil von hinten wieder auf das Bike zu schieben, so dass es wie vorgesehen einrastete, blieben erfolglos. Schnell stand uns der Schweiß auf der Stirn, da durch die Sonne es in dem Schuppen schon recht dampfig geworden war. Die Nächte waren immer noch sehr kalt und es hatte in den letzten Tagen ordentlich geregnet, so dass alles recht feucht war. Heute war der erste warme Tag.

Wir brachen unsere Versuche ab und verharrten planlos schauend auf das Bike. Ich holte meine Marlboro aus der Satteltasche und bot Volker eine an. Bevor er eine annahm, zog er seine Lederweste aus und schmiss sie auf mein Bike und ich konnte sehen, dass sein T-Shirt schon wieder enorme Schweißflecke aufwies. Auch er bemerkte, dass er gehörig ins Schwitzen geraten war und zog sich das Shirt über den Kopf. Wie vermutet zeigte sich mir ein durchtrainierter Oberkörper. Den Sixpack konnte man aber nur schwer erkennen, da sein gesamter Oberkörper mit einem gehörigen Pelz überzogen war. Während er nun genüsslich an seiner Kippe zog, trocknete er sich mit seinem Shirt den Körper ab und fluchte:

„Diese Scheiß Karre, einen Versuch machen wir noch, ansonsten nehmen wir Dein Bike und ich mach den Sozius, OK?“

„Nana, mal nicht gleich die Flinte gleich ins Korn werfen! Mach die Kippe aus und dann versuchen wir es nochmal gemeinsam!“

„Du bist aber auch schon ganz schön am ölen, unter Deinem Sweatshirt ist Dir doch auch bestimmt total heiß, Du hast schon eine ganz rote Birne!“ lachte er.

Ich schmiss meine Kippe auf den Boden und trat sie aus und riss mir auch mein Sweatshirt vom Körper und befahl ihm:

„Komm, letzter Versuch mit vereinten Kräften auf 3! Hauruck!“

Gemeinsam versuchten wir die Sitzbank innerhalb der Führung mit vereinten Kräften bis zum Anschlag auf den Bock zu schieben. Das Scheißding wollte aber einfach nicht einschnappen. Während er mit seinen Händen die Sitzbank Vorderseite noch vorne drückte, griff ich von hinten an seinen Hüften vorbei die Hinterseite der Sitzbank und schob im gleichen Rhythmus wie er mit allen Kräften, die mir zur Verfügung stand, um das Ding endlich auf den richtigen Platz zu befördern.

Unnötig zu erwähnen, dass diese extreme Art der Anspannung den Schweiß noch weiter fließen ließ und sowohl er jede Menge von meinen, als auch ich seinem Schweiß bei dieser Aktion abbekam. Keiner von uns wollte aufhören und immer wenn einer von uns beiden keuchend und nach Luft schnappend das Ganze für gescheitert erklären wollte, feuerte den andere ihn an:

„Komm, mach weiter, ich hab’s im Gefühl gleich klappt es!“

Ich fühlte mich wie ein auf einer Galeere, der beim Rudern den Schweiß der anderen Sklaven riecht, fühlt und schmeckt.

Ich weiß nicht wie oft wir diese stoßende Bewegung im Einklang noch ausführten, mit jedem Mal hatten wir das Gefühl, dass es beim nächsten Stoß klappen könnte und konnten und wollten nicht aufhören, auch wenn uns der Schweiß mittlerweile in Strömen rann und ich merkte, wie er mir bereits die Kimme runterlief. Da ich meine Arme an seinen Seiten vorbei drückte und dabei immer wieder Kontakt mit seinen Lenden hatte, spürte ich, dass auch er, wie ich, immer mehr schwitzte.

Die Stoßbewegungen wurden dabei immer mehr begleitet von einem schmatzenden Geräusch, dass durch das Aneinander reiben unserer schweißnassen Haut entstand, als endlich die Sitzbank mit dem so sehr entgegengefieberten Klick einrastete und wir beide erschöpft und glücklich in dieser Position schwer atmend verharrten. Der Schweiß tropfte von meiner Stirn in seinen Nacken und ich hörte, dass er wie ich heftig keuchte. Von der Anstrengung erschöpft legte ich meine Stirn auf seine Schulter und stöhnte vor Erschöpfung auf. Auch er stöhnte und bemerkte atemlos:

„Geschafft!“

„Ja, endlich geschafft!“ erwiderte ich.

„Nein, ich meine nicht die verfickte Sitzbank, ich meine mich. Du hast mich geschafft!“

Noch nicht wieder klar bei Gedanken, keuchte ich nichts kapierend:

„Und Du mich!“

„Im Ernst?“ fragte er verblüfft.

Irgendwie hatte ich das Gefühl, dass wir beide von etwas anderem sprachen.

„Wie hab´ ich Dich geschafft?“

Er nahm meine Hand und führte sie an die Stelle seiner schweißnassen Lederhose, wo sich sein Schwanz befand. Ich konnte sofort fühlen, dass er einen ordentlichen Ständer hatte. Erschrocken zog ich meine Hand zurück.

„Hat Dich das etwa geil gemacht?“ fragte ich immer noch heftig atmend und nach Luft ringend.

„Dich etwa nicht? Ich hab so geil abgespritzt wie schon lange nicht mehr!“ dabei griff er nach hinten an die Stelle wo er meinen Schwanz vermutete:

„Na, der ist aber auch noch von schlechten Eltern!“

Erst jetzt bemerkte ich, dass auch ich eine enorme Beule in meiner Lederhose aufgebaut hatte und verstand die Welt nicht mehr. Er löste sich aus unserer ungewöhnlichen „Umarmung“ was aufgrund unserer schweißnassen Körper keinerlei Probleme darstellte und griff mir an die Titten und wollte mich auf den Mund küssen. Ich zuckte instinktiv zurück. Er verstand und begann mir die Nippel und den Bauch zu küssen und ging vor mir auf die Knie. Ich bekam sofort weiche Knie und begann zu wanken. Er verstand und führte mich zur Werkbank und lehnte mich gegen sie.

Er ging erneut vor mir auf die Knie und begann mir meinen Gürtel zu öffnen und knöpfte meine Hose auf. Total verdutzt ließ ich ihn gewähren. Im Nu hatte er mir die Hose gekonnt ein wenig runter gezogen, als auch schon mein voll erigierter Schwanz aus meinen Boxershorts heraus sprang und bebend umher wippte. Ich war starr vor Schreck und schaute verdattert nach unten. Volker schaute mich von unten an und sprach sanft:

„Lass mich nur machen!“ als auch schon meine Boxer neben meiner Lederhose an meinen Knöcheln hing.

Mit geübten Bewegungen liebkoste seine Zunge meinen Penis. Seine Zunge umspielte zuerst ganz leicht und lustvoll meine Eichel und im nächsten Moment verschlang sein feuchter heißer Mund meinen pulsierenden Lustspender in seiner ganzen nun beachtlichen Länge. Mit einer Hand umgriff er meinen Sack und knetete meine Eier lustvoll. Dies war augenblicklich einer der geilsten Moment, den ich in meinem Leben bisher erlebt hatte.

Ich hatte schon einige Frauen gehabt und nicht wenige hatten mir auch einen geblasen, gar nicht mal so schlecht, wie ich bis dato fand, aber was dieser Biker hier gerade an mir vollführte, war ohnegleichen. Unbeschreiblich geil. Ich umklammerte seinen Hinterkopf und drückte ihn noch tiefer auf mein Glied und glaubte sogleich zu explodieren. Mir war alles egal. Ich wollte abspritzen und machte mir keinerlei Gedanken darüber, ob es das auch wollte.

Im Klammergriff zog ich seinen Kopf immer fester auf mein Lustzentrum, als ich plötzlich bemerkte dass er den Latz seiner Zimmermannshose geöffnet hatte und er sich seinen Schwanz wild wichste. Verdattert hielt ich inne und zog meinen Schwanz aus seinem Maul.

„Hör jetzt bitte nicht auf,“ wimmerte er gierig nach meinem Schwanz verlangend.

Ich verstand und ließ ihn gewähren und schon nach wenigen Saugbewegungen entließ ich meine Ladung in seinen Mund und spürte wie auch sein Schwanz im hohen Bogen in alle Richtungen spritzte.

Erschöpft hechelnd lehnte ich an der Werkbank und versuchte zu kapieren, was hier gerade passiert ist, während mir Volker genüsslich den Schwanz sauber leckte. Dann schaute er mich zufrieden an und meinte keck:

„Unverhofft kommt oft!“

Ich warf ihm einen Lappen zu, damit er seine verspritzte Soße aufwischen konnte. Ich zog meine Hose hoch und knöpfte sie zu. Auch Volker zog sich seiner Zimmermannslederhose hoch und zog mit einem gekonnten Griff die beiden Reißverschlüsse hoch. Dabei fiel mir auf, dass er auf einen Slip verzichtet hatte. Er kommentierte meine Beobachtung mit der Bemerkung:

„Leder muss man auf der Haut spüren!“ er drehte sich um, schnappte sich sein T-Shirt und seine Weste und schmiss die Jacke über. Er kam auf mich zu und drückte und küsste mich auf die Wange:

„Danke für die geile Zeit!“ und wollte auf seine Maschine steigen, als ich ihn am Arm festhielt.

„Hey, wohin so eilig?“

Er schaute mich verdutzt an:

„Na Du hast doch gehabt was Du wolltest. Und bevor Du ein schlechtes Gewissen bekommst und es unangenehm wird, mach ich lieber die Fliege!“

„Wieso schlechtes Gewissen?“

„Na, so seid Ihr Heten doch, erst mal geil auf ´nen Schwanz und hinterher Heulen und Zähneklappern, wenn einem bewusst wird, worauf man sich eingelassen hat!“

„Also bis auf die schweißtreibende Aktion mit Deinem Bike, bereue ich die letzten Minuten absolut nicht. Und bevor es dazu kam, hatte ich eigentlich noch gehofft, dass wir zwei noch ´ne Runde zusammen drehen?“

„Du meinst jetzt auf dem Biker, oder?“

„Ja, das meine ich, so schnell wie Du bin ich nicht wieder fit!“

Volker war noch etwas unschlüssig, ob er auf das Angebot eingehen soll, hielt einen Moment inne und verstand offensichtlich nicht gleich, was ich damit gemeint hatte.

„Komm, lass uns losfahren und hinterher lad´ ich Dich noch zum Essen ein!“

Volker war wohl andere Reaktionen von seinen heterosexuellen Bekanntschaften gewöhnt, die offensichtlich nach erlebten Orgasmen oftmals sofort das Weite suchten.

„OK, ich lass mich gerne vom Gegenteil überzeugen, aber einladen darf ich Dich! Für´s Helfen beim Bike!“

„Na gut, wenn wir noch lange diskutieren ist es gleich dunkel. Also rauf auf´s Bike und ab die Post.

Wir fuhren eine gute Stunde, kehrten in einem kleinen Landgasthof ein und quatschten über Gott und die Welt. Nach dem Essen fuhren wir zurück und an dem Abzweig zum Waldhäuschen hielt Volker an und wollte sich verabschieden. Er stieg vom Bike, nahm seinen Helm ab und trat an mein Bike. Auch ich nahm meinen Helm ab und wollte ihm die Hand zum Abschied reichen. Bevor er diese nahm, drehte er sich um und vergewisserte sich, dass wir alleine waren.

„Jetzt kommst Du geile Sau mir so nicht davon!“ und eher er dies ausgesprochen hatte, machte er einen guten Schritt auf mich zu, seine weichen Nappaleder Handschuhe umschlangen meinen Hals und er schob mir seine Zunge in den Mund. Da ich auf dem Bike sitzen keine Ausweichmöglichkeit hatte, musste ich dies über mich ergehen lassen, empfand dies aber weniger unangenehm als erwartet. Bevor die Sache peinlich wurde, ließ er ab von mir und wollte sich schnell wegdrehen, als ich ihn wieder malst am Arm festhielt.

„Erwartet Dich jemand?“

„Nein, wieso?“

„Na dann könntest Du genauso wieder mit ins Waldhäuschen kommen!“

„Aus dem Alter wo ich auf dem Boden pennen konnte, bin ich aber raus!“

„Wer sagt denn was von auf dem Boden pennen? Ich habe für die Nacht ein kleines Häuschen und wenn Dich keiner vermisst, könntest Du genauso gut mit mir die Nacht verbringen!“

Ungläubig funkelten seine Augen mich an und als er mich musterte, konnte ich eindeutig erkennen, dass die Vorstellungen auf weiteres Mal mit mir ihn sehr reizte. Ich war selber überrascht, was ich da vorschlug.

„Und Du bist wirklich eine Hete?“

„Ich dachte es zumindest bis heute oder bin ich das seit heute Nachmittag nicht mehr? Vielleicht überzeugst Du mich vom Gegenteil?“

„Das habe ich nicht erwartet, dass Du so locker mit der Situation umgehst?“

„Wieso nicht, wir zwei erwachsene Kerle ohne Bindung und bei mir bin ich da hundertprozent sicher.“

„Ich bin auch solo, ich schwöre!“

„Wo ist dann das Problem? Ich meine, vor Dir hatte ich zwar noch nie was mit nem Mann, aber ich sage Dir, dass ich niemals eine Gelegenheit mit einer Frau ausgelassen habe, wenn sich die Situation ergab!“

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