Teil 20 – Meistens Kommt Es Anders…
Ich bin hier um mich bei Herrn Moosleitner und Herrn von der Wacht zu bedanken.“
„Also doch Stute, auch gut, aber komm doch rein.“
Er griff ihm prüfend an den Hintern.
„Knackiges Teil, bist Du etwa wirklich Soldat? Hey, lass uns noch einen trinken, in ein paar Minuten bin ich sicher wieder fit und dann mach ich Dir den Spieß!“
„Wenn Sie mir sagen könnten, ob die Herren, wie hier auf dem Zettel steht, anwesend sind, dann führen Sie mich zu ihnen.“
„Auch ´nen Cognac?“
„Da sag ich nicht nein“ — und gab ihm ein gut gefülltes Glas.
„Na dann komm mal mit mein schöner Hauptmann!“
Zusammen gingen sie ins Spielzimmer und als sie eintraten, konnte man im Gesicht des Hauptmanns sehen, dass er gerade die Welt nicht mehr verstand. Gebannt betrachte er die beiden Paare und trat näher, um besser sehen können. Wie hypnotisiert konnte er den Blick nicht abwenden und bemerkte gar nicht, dass Karl und Tony begannen seine Beule zu bearbeiten und ihm seinen Flecktarnanzug versuchten auszuziehen.
Erst als seine Hose zu Boden fiel und seine Unterhose folgte, erlangte er das Bewusstsein zurück und wollte protestieren, als sich auch schon Karl seine Mannespracht bis zum Anschlag einverleibte. Er erschauderte vor Wollust. Von hinten knetete Tony seine Nippel. Marco kippte den Schnaps in einem Zug hinunter und stellte das Glas ab und lehnte sich genüsslich zurück und begab sich ganz in die „Behandlung“ der beiden.
Dabei bemerkte er gar nicht, dass Peter gerade in Markus abspritze und nun eine Stute zu seiner Verfügung frei war. Tony deutete Karl aufzuhören und hob den abwesenden Hauptmann auf das kleine Podest und entließ ihn mit den Worten:
„Nun zeig der alten Stute mal was Du alles so drauf hast!“.
Der Soldat öffnete die Augen und sah einen gut eingecremten Hintern vor seinem Schwanz aufblitzen. Tony legte Hand an und gab ihm einen leichten Druck auf den Hintern, wodurch er in Markus eindrang. Beide stöhnten dabei auf. Markus drehte sich um und schaute irritiert auf den ihm fremden Hengst. Dies war der 6. Kerl heute Nacht und er war sicherlich auch vorher schon gut gedehnt, aber dieses respektable Rohr, welches da gerade ihn aufzuspießen versuchte, verschlug ihm dennoch die Sprache.
Er lehnte sich wieder nach vorne und versuchte sich wieder zu entspannen, welches angesichts dieses Gardemaßes nicht so einfach war. Immer wieder hämmerte der Unbekannte seinen Lustkolben in sein pochendes heißes Loch und massierte ihm damit abwechselnd die Rosette und die Prostata. Alle anwesenden bemerkten sofort, dass hier etwas sehr Geiles ablief und schauten ihm bewundernd zu. Er verdiente den Namen Hengst wirklich.
Er fickte Markus gerade in den 7. Himmel und wieder zurück. Vor lauter Gaffen vergaß Michi bei Alois weiterzumachen, der ihm schnell zu verstehen gab, ihn nicht zu vergessen. Doch auch er konnte seinen Blick von dem Unbekannten nicht anwenden und wünschte sich insgeheim, dass Michi bald fertig werden würde und er auch von dem Soldaten ran genommen würde. Angespornt von der enormen Härte des Ficks neben ihm, legte Michi einen Zahn zu und war schnell am Ziel seiner Träume.
Auch Markus konnte diese Bearbeitung nicht mehr aushalten und feuerte seine Ladung aufgrund seiner Fesseln unkontrolliert in der Gegend herum. Der Hauptmann bekam dies jedoch gar nicht mit und benutzte seine Stute weiter wie es ihm passte. Markus wimmerte und flehte ihn an, aufzuhören. Doch so besessen wie er ihn durchpflügte bekam der geile Hengst dies überhaupt nicht mit. Tony musste eingreifen. Er signalisierte Michi, seinen Platz freizugeben und trug Marco kurzerhand von einem Podest zum anderen. Kaum dass dieser bemerkt hatte, dass man ihn „abgeworfen“ hatte, sah er den neuen Hintern und kannte nur noch ein Ziel auch diesen zu durchpflügen.
Ich hatte das Schauspiel von der Tür aus beobachtet, als ich von hinten eine Tür hörte. Ich sah nur wie Josef nach oben stürmte. Kurz darauf erschien Georg und nahm mich in den Arm:
„Alles wieder in Ordnung, ist ne alte und vor Dingen lange Geschichte, die da wieder in ihm hochgekommen ist. Wird er Dir sicherlich mal selbst erzählen. Er braucht jetzt erst mal Ruhe. Willst Du heute Nacht hier bleiben?“
„Wenn Du meinst, Josef will lieber alleine bleiben, dann ja, aber ehrlich gesagt würde ich würde ihm lieber hinterher, vielleicht kann ich ihm helfen?“
„Nein, das wäre das Verkehrteste, was Du jetzt machen könntest. Lass ihn einfach, morgen ist er garantiert wieder der Alte.“
„Nun gut, Du kennst ihn besser!“
„Vertrau mir. Und es wäre gut, wenn Du Karl auch davon überzeugen könntest.“
„Mach ich.“
„Aber jetzt sag mal, sind die Viecher da drin, immer noch nicht fertig oder sind die schon bei der 2. Runde?“
„Ach, das weißt Du ja noch gar nicht. Du wirst nicht erraten, wer da gerade die beiden Hintern mehr beglückt, als wir alle zusammen.“
„Karl etwa? Hält er beim 2. Mal jetzt mal etwas länger durch?“
„Leider nein, wir haben nämlich noch Besuch bekommen und das wird Dich umhauen. Der besoffene Soldat, den wir aus dem Bach gezogen haben, ist plötzlich aufgetaucht und vögelt gerade Markus und Alois hintereinander!“
„Du machst Witze? Das muss ich sehen!“ und war schon davon geflitzt.
Als wir ins Spielzimmer traten, war der Hauptmann noch immer mit der gleichen Inbrunst am Werk wie vorhin. Auch Alois standen die Schweißperlen auf der Stirn und ich konnte nicht erkennen, ob er diesen immensen Ritt noch genoss. Das Gesicht des Hauptmanns war verzerrt und ausdruckslos, als auch er seine Salve unter lautem Aufschrei entließ.
Alle Anwesenden waren von dem gerade Erlebtem beeindruckt und zollten ihm ihre Anerkennung, in dem Sie ihm auf die Schulter klopften und seine Ausdauer lobten. Als die 1. Erschöpfung nach seinem Mega Orgasmus verflogen war, schien er die Besinnung zurückzuerlangen und sah auf die vielen nackten Kerle um ihn herum. Auf einmal schien er zu begreifen, wo und vor allen Dingen mit wem er es hier zu tun hatte. In Sekundenbruchteilen zog er sich seine Hose hoch und rannte wie von der Tarantel gestochen davon.
Wir schauten uns alle wie die Ölgötzen an und keiner verstand was hier gerade passiert war. Vinzenz fand als Erster die Sprache wieder:
„Was war das denn jetzt? Erst sticht der Kerl uns hier alle aus und dann verschwindet er?“
Georg antwortete: „Das solltest du doch wissen?“
„Wieso?“
„Na, wenn die Heten abgespritzt haben, sind sie doch alle schnell wieder weg, oder?“
„Du willst mir doch nicht erzählen, dass dieser Oberhengst hier ne Hete ist?“
„Ich fürchte doch, das ist der Typ den Josef und Dominik aus dem Bach gefischt haben!“
„Und der sich dann besoffenen vor Euch einen runter geholt hat?“
„Genau der!“ Vinzenz begann sich vor Lachen auszuschütten.
„Was ist denn jetzt so lustig?“
„Na ich hab ihn doch rein gelassen. Dominik hatte mich nach oben geschickt, da die Bar Sperrzone war und da hatte es plötzlich geklingelt und ich hab aufgemacht und gleich gedacht er wäre zum Gang Bang eingeladen und hab ihn auch noch direkt angemacht, der war ja auch wirklich n Schnuckel. Der hat noch irgendwas erzählt, er wolle sich bei Dominik und Josef bedanken. Hab gar nicht so richtig zugehört!“
„Ja, aber wieso kommt er dann zu mir und nicht zu Josef. Mich kennt er doch gar nicht?“
Peter mischte sich ein:
„Wir haben die Nachricht für die beiden doch auf Dein Firmenpapier geschrieben!“
„Ja, aber da steht doch nicht meine Privatadresse drauf?“
Jetzt schaltete ich mich ein:
„Wie viele Georg Winkelhubers gibt es denn in Balderschwang? Als er den Namen gelesen hat, hat er vielleicht gedacht, er versucht es um diese Zeit bei Dir zuhause, vielleicht wusste er sogar wo Du wohnst?“
Georg nickte und Vinzenz fragte, wo eigentlich Josef abgeblieben sei.
„Ach dem war es nicht gut, der ist heim.“
„Wie es war ihm nicht gut?“
„Na ja, er hat plötzlich Magen-Darm-Probleme bekommen!“
„Ach Du heilige Scheiße und wir haben uns jetzt wohl alle auch den Virus eingefangen!“
„Jetzt mal mal nicht den Teufel an die Wand, vielleicht kommt es ja auch nur von den Käsespätzle, die er nicht vertragen hat“ erwiderte ich.
Georg blickte mich dankbar an, dass dieses unangenehme Gespräch nun hoffentlich beendet war.
„Männers, lasst uns noch was nach unten gehen und einen heben und wer will kann ja noch mal ins Spielzimmer verschwinden. Wie aus einem Mund protestieren Alois und Markus:
„Wir stehen aber bis auf weiteres nicht mehr zur Verfügung!“
Für mich war der Abend irgendwie gelaufen. Mir ging Josef nicht aus dem Kopf und von Georgs lauwarmer Ausrede war ich keineswegs überzeugt worden. Es brodelte in meinem Kopf, was mit ihm los gewesen war, aber ich beschloss auch, dass es dennoch besser war, auf Georg zu hören und Josef in Ruhe zu lassen.
Jedenfalls würde ich nicht zu ihm fahren und ihn auch nicht anrufen. Aber eine SMS musste drin sein. Als ich sie fertig geschrieben hatte und auf Abschicken drückte, „erwischte“ mich Georg.
„Hab ich nicht gesagt, Du sollst ihn in Ruhe lassen!“
Wütend blitzte ich ihn mit meinem Augen an:
„Ach lass mich doch in Ruhe!“ und rannte davon.
Ich ging die Treppe hinauf und schnappte mir meinen Koffer und ging nach oben und probierte eines der vielen Gästezimmer aus. Ich hatte Glück, gleich das erste war leer, ich trat ein und schloss die Tür ab. Für heute wollte ich niemanden mehr sehen. Ich legte mich gleich ins Bett, konnte aber noch lange nicht einschlafen. Zu viele Dinge gingen mir durch den Kopf.