Vorwort _ Es ist an der Zeit, meinen Nachlaß zu ordnen. Aus den verschiedensten Gründen standen meine Geschichten auf unterschiedlichen Seiten mit wechselnden Pseudonymen. Nun möchte ich die Arbeit von Jahren bündeln. Eine Nachbearbeitung findet nur rudimentär statt.
Alle Personen in dieser Geschichte sind über 18 Jahre alt.
© 2006 – 2007
Felix schaute den Nasenklammern nach, die eine nach der anderen in der Damendusche verschwanden. Erfahrungsgemäß hatte er nun eine gute halbe Stunde Zeit, bis die Luft rein war und er im Damenbereich nach dem Rechten schauen konnte. Also ging er in den Aufenthaltsraum, holte seine Taschenlampe und marschierte in den Herrenbereich, wo er jeden Raum kontrollierte. Als er die letzte Tür geschlossen hatte, schaute er auf die Uhr.
„OK, eine Zigarettenlänge gebe ich ihnen noch, dann ist Feierabend“, dachte er und schaute aus dem Fenster. Unter ihm auf dem Parkplatz sah er die Aliens, die inzwischen wieder wie ganz normale Frauen aussahen, wie sie sich gegenseitig verabschiedeten und in die Wagen stiegen. Die Jüngeren schwangen sich auf ihre Räder, und zwei standen schon gegenüber an der Haltestelle und warteten auf den Bus.
„Hallo … HALLO!!!“, rief er in die Damendusche hinein, aber nichts rührte sich. Er ging durch den Gang und schaute abwechselnd nach links und rechts in die Kabinen. In einer lief noch das Wasser und er drehte den Hahn fester zu. Ein paar Kabinen weiter hing am Wasserhahn ein Bikinioberteil. Felix schüttelte den Kopf. „Unvorstellbar, was die Leute alles liegen lassen“, dachte Felix und nahm das Oberteil mit. Es gab im Büro extra einen Schrank, in dem die Fundstücke gesammelt wurden und dorthin würde er das Fundstück gleich legen.
In den Toilettenraum schaute er nur kurz hinein, und als er sich sicher war, daß sich hier niemand mehr aufhalten würde, schloß er die Tür hinter sich. Die ganze Zeit mußte er an Sky denken, und noch immer überkam ihn ein Heiterkeitsgefühl, wenn er an ihr Gespräch dachte. „So ein verrücktes Huhn!“, grinste er in sich hinein.
Seine Tasche unterm Arm ging er zum Seitenausgang, schloß auf, und hinter sich wieder zu. Mit der Hand fuhr er in seine Jackentasche, wo sich der Wagenschlüssel befand … beziehungsweise befinden sollte.
„Mist“, murmelte er leise. Dann fiel ihm wieder ein, daß er den Schlüsselbund ja seit kurzem nicht mehr in der Jacke ließ, sondern im Spind einschloß. Also ging Felix wieder zum Seiteneingang, betrat das Bad und ging den langen Gang zum Büro hinunter. Routinemäßig schaute er durch die große Glasscheibe, die das Büro von der Schwimmhalle trennte.
„Habe ich da nicht gerade was gesehen?“, dachte er. Er wollte sich schon umdrehen und wieder gehen, da sah er es erneut. Ein schwacher Schatten im diffusen Licht der Notbeleuchtung. Dort hinten, wo der Ruhebereich begann.
„Das muß ich mir aber noch mal anschauen“, sagte er zu sich selbst und öffnete die Tür zur Halle.
*
Als er den halben Weg gegangen war, fiel ihm ein, daß er besser eine Taschenlampe mitgenommen hätte. Aber jetzt wollte er auch nicht mehr zurück. Außerdem hatten sich seine Augen inzwischen an das schwache Licht gewöhnt und er sah genug.
Sofort fiel ihm auf, daß die Wasseroberfläche unruhig vor ihm lag und kleine Wellen von einer zur anderen Seite des Beckens liefen. Als Nächstes vernahm er leises Kichern und Worte, die er allerdings nicht verstehen konnte.
Und dann sah er sie: Zwei Gestalten schwammen in langsamen Zügen in die Mitte des Beckens, umkreisten sich, faßten sich an den Händen und waren dann urplötzlich verschwunden. Dafür tauchten sie kurz danach an anderer Stelle wieder auf, eng umschlungen und sie küßten sich ganz offensichtlich.
„Wieder ein Pärchen, das sich hat einschließen lassen“, dachte Felix. Das kam weit häufiger vor, als er zu Anfang seiner Bademeisterkarriere gedacht hatte. Aber inzwischen konnte er damit gut umgehen, und nicht selten hatte er schon die Polizei geholt, die die Eindringlinge dann abführte. Aber diesmal schien das nicht nötig zu sein. Kein lautes Gegröle, keine Bierkisten am Beckenrand, und inzwischen war er sich auch ziemlich sicher, daß es nur die Zwei waren, die er sah.
„Na, denen werde ich aber einen gehörigen Schrecken einjagen“, grinste Felix schadenfroh. Dann trat aus dem Schatten des Sprungturms heraus und baute sich am Beckenrand auf. Vor ihm, auf einem der vielen Startblöcke, lagen die Sachen der Beiden.
„Entweder handelt es sich um Transvestiten, oder das da draußen sind Mädchen“, dachte er, als er Büstenhalter und ziemlich knappe Röckchen obenauf liegen sah.
Und dann hörte er auch schon einen spitzen Schrei … gefolgt von noch einem. Felix machte mit dem Arm eine rudernde Bewegung zu sich und stellte erleichtert fest, daß die Beiden der Aufforderung sofort folgten. Als sie nahe genug heran geschwommen waren, erkannte Felix ihre Gesichter. Es waren die wohl Jüngsten der Wasserballettgruppe. Felix schätzte ihr Alter auf 20 oder 21.
„Bitte keine Polizei!“, bettelte die Eine verschüchtert und schaute, sich am Beckenrand festhaltend, zu ihm hoch.
„Na, kommt erst mal aus dem Wasser“, sagte Felix und bemühte sich um einen strengen Tonfall. Dann warf er ihnen ihre Höschen und Büstenhalter zu. Diese im Wasser anzuziehen war wohl ein etwas größeres Problem für die Beiden.
Die, die ihn schon angesprochen hatte, gab dann auch als Erste auf, warf die pitschnassen Sachen auf den Boden, stemmte sich mit beiden Armen auf den Beckenrand und schwups, stand sie splitterfasernackt vor ihm. Dann drehte sie sich zu ihrer Freundin um, reichte ihr die Hand, und mit einem: „Vergiß den Scheiß!“, zog sie das Mädchen aus dem Wasser.
Nun standen sie also vor ihm, und hatte er gedacht, sie würden sie schnellstmöglich anziehen, so sah sich Felix erst einmal getäuscht. Die kessere der Beiden hielt die Arme vor ihrer Brust verschränkt, während die Andere mehr oder weniger erfolglos versuchte, ihre Brüste mit der einen, ihre Scham mit der anderen Hand zu bedecken.
„Und wie heißt ihr zwei Hübschen“, fuhr Felix die Beiden an.
„Tina“, sagte die Kesse und „Tanja“, die Andere.
„Was denkt ihr euch nur dabei?“, wollte Felix wissen. „Habt ihr euch schon mal überlegt, daß das, was ihr hier treibt, gar nicht so ungefährlich ist?“
Anstatt auf seine Frage zu antworten, wiederholte Tina ihre Bitte: „Keine Polizei, bitte!“ Und als sie Felix nachdenkliches Gesicht sah, meinte sie: „Vielleicht können wir das … irgendwie … regeln? Nicht wahr, Tanja?“
Die nickte und lächelte. Offensichtlich hatte sie sich fürchterlich erschreckt und jetzt sah sie eine Chance, mit heiler Haut davonkommen zu können.
„Und was genau meinst du mit … irgendwie?“, sagte Felix vorsichtig.
Tina lächelte ihn honigsüß an, dann ging sie einen Schritt auf Tanja zu, stellte sich hinter ihre Freundin und legte ihre Arme um sie. Sie schob ihre Hände unter Tanjas Brüste, die den Namen eigentlich nicht verdienten. Felix hatte sich schon immer gefragt, ob Flachbrüstigkeit ein Auswahlkriterium für die Alientruppe war.
Während Tina mit einer Hand weiter die Nippel ihrer Freundin reizte, nahm sie die andere Hand nach hinten und schob sie Tanja zwischen die Schenkel. Felix sah Tinas Finger vor dem ausrasierten Dreieck von Tanja auftauchen und als Tina mit Daumen und Zeigefinger den Venushügel ihrer Gespielin zusammendrückte, dachte Felix: „Das ist aber auch die einzige Stelle am Körper der Beiden, die ein wenig Fett aufweist.“ Ansonsten waren die Körper der Mädchen nämlich austrainiert bis ins Letzte. Mager würden manche sagen.
Tina drückte nun mit ihrem Körper Tanja nach vorne, bis sie dicht vor Felix standen.
„Fassen Sie ruhig einmal an. Die Kleine beißt nicht“, forderte Tina Felix auf, für den nun endgültig fest stand, wer von den beiden Nymphen das Sagen hatte.
Noch überlegte er, da nahm Tanja schon seine Hand und führte sie an ihr haarloses Dreieck. Felix konnte in diesem Moment gar nicht anders handeln. Während Tina ihre Nippel durch die Finger rollen ließ, schob er seine Hand zwischen die festen Schenkel von Tanja und traf dort auf eine Möse, die sich so frisch und seidig anfühlte, daß er dort verweilen wollte. Und als dann Tanja ihr Bein hochnahm und auf den Startblock stellte, tat sich ihm ihre ganze Pracht und Herrlichkeit auf.
Felix schaute, während er an Tanjas Schamlippen zupfte, in ihre Augen. Er ahnte, wo das hinführen würde, und als sich Tina vor ihn hinkniete und an seinem Hosengürtel fummelte, da wußte er: „Dieses Spiel habe ich verloren!“
*
Tina hatte inzwischen seine Hose bis auf seine Knöchel hinunter gezogen und machte sich nun an seinen Boxershorts zu schaffen. Mit einem spitzen Schrei quittierte sie das Hervorschnellen seines Schwanzes.
„Oh mein Gott!“, stammelte sie. „Ist das ein Teil!“
Immerhin schien Tina das aber nicht davon abzuhalten, ihre Lippen über das puckernde Fleisch zu stülpen und mit kräftigen Kopfbewegungen Felix bestes Stück zu bearbeiten. Tanja hatte sich zu Felix vorgebeugt und küßte ihn. Sie schmeckte nach jugendlicher Verdorbenheit, einem Aphrodisiakum, dem ein Mann nicht viel entgegenzusetzen hat.
Nach einer Weile ließ Tina den Schwanz von Felix aus ihrem Mund gleiten. Sie stand auf und schupste Tanja in Richtung des Startblocks, auf den diese sich mit beiden Armen abstützte. Tina trat hinter ihre Freundin, ging in die Hocke und mit beiden Händen zog sie Tanjas Backen auseinander, spuckte einmal kräftig auf die kleine Möse vor ihr, und verrieb ihre Spucke mit dem Saft, den Tanja spendete. Dann machte sie Platz für Felix, nahm seinen Schwanz in die Hand und führte die Spitze vor das heiße Loch ihrer Freundin.
Als Felix die kleine, dafür aber um so heftiger zuckende Möse spaltete, schrie Tanja kurz auf. Geholfen hatte es ihr nichts, denn Felix drang immer weiter in sie ein. Trotz ihres Klagens schien es Tanja zu gefallen, denn sie preßte ihren Hintern feste gegen Felix Unterleib. Felix mußte Acht geben, daß er sich nicht zu schnell bewegte, denn ihre Möse war höllisch eng und schon spürte Felix seine Lust aufsteigen. Und Tina, die hinter ihm stand und seine Hoden zärtlich durchwalkte, verschlimmerte das Ganze nur noch.
Er hätte sich zurückziehen sollen, als er es noch steuern konnte. Jetzt aber waren die Pferde mit ihm durchgegangen und er wollte nur noch eins: sein Sperma in diese enge Pflaume spritzen! Und genau so passierte es auch wenige Augenblicke später. Mit einem tiefen Grummeln stellte sich Felix auf die Zehenspitzen, und mit seinem letzten, kräftigen Stoß verspritzte er sich in ihr. Den Schweiß wischte er sich mit dem Unterarm von der Stirn, dann trat er einen Schritt zurück und mit einem leisen ‚Plopp‘ verließ sein Freudenspender Tanjas Möse.
Sofort wurde sein Platz von Tina eingenommen, die ihren Kopf zwischen die Schenkel ihrer Freundin preßte und seinen Samen, vermischt mit Tanjas schleimiger Lust, förmlich aus ihr heraus saugte. Wie ein kleines, sattes Kätzchen wischte sie sich dann die letzten Reste mit dem Handrücken von den Lippen.
Felix hatte sich unterdessen auf der beheizten Bank niedergelassen, die ebenso lang wie das Becken und gut zwei Meter breit war. Ein paar der dünnen Schaumstoffunterlagen für die Gäste lagen noch herum und auf einer hatte er es sich gemütlich gemacht. Die Beiden befummelten sich in der Zwischenzeit, und ihr Hintergedanke war offensichtlich: sie wollten Felix fit machen für eine zweite Runde. Tanja war dauerspitz und noch lange nicht befriedigt, soviel stand fest.
Als Tanja sich dann eine weitere Unterlage schnappte und darauf legte, stand Felix auf, faltete sein Kissen doppelt und legte es vor die Kante der Bank. Darauf kniend hatte sein Schwanz genau die richtige Position, um sich zwischen Tanjas gespreizte Beine zu schieben. Gelenkig wie die Mädchen nun halt mal waren, faßte sie ihre ausgestreckten Beine an den Fußgelenken und zog sie an sich. Felix bot sich ein Bild, das an Obszönität kaum zu überbieten war. Aus Tanjas Möse lief ein feines Rinnsal, und ihre Rosette stand gerade so weit offen, daß er ohne eine Berührung ihres Schließmuskels seinen kleinen Finger hätte hineinstecken können.
Mit seiner Eichel teilte er ihre Schamlippen und schob ihren Saft Richtung Anus. Dort verteilte er ihn und übte einen leichten Druck gegen den Muskel aus. Zu seiner großen Überraschung ließ sich sein Luststab ohne jede Mühe voranschieben, bis er mit seinem Schamhaar ihren Venushügel berührte. Langsam begann Felix seinen Schwanz vor und zurück zu bewegen. Das Gefühl, das er dabei empfand, war so intensiv, daß er seine Bewegungen noch weiter verlangsamte, bis sie fast zum Erliegen kamen. Tanja schaute ihn mit großen Augen an und lächelte ihm aufmunternd zu.
Tina, die sich neben die Beiden gesetzt hatte, und ihnen zuschaute, hatte zwei Finger auf ihre Spalte gelegt und stimulierte sich mit leicht kreisenden Bewegungen. Auf einen Blick von Tanja hin stand sie auf, stellte ihre Füße links und rechts neben den Kopf ihrer Freundin und ging so tief in die Hocke, bis ihre Schamlippen den Mund von Tanja berührten. Die teilte mit ihrer Zunge das über ihr schwebende Geschlecht, so daß sich Tinas geöffnete Maus fest auf Tanjas Mund pressen konnte.
Felix schaute sich das Ganze interessiert an, während er mit seinem Schwanz ununterbrochen weiter in Tanjas Arsch stieß. Und dann wurden seinen Augen immer größer. Mit einem erleichternden Stöhnen wurden Tinas Gesichtszüge immer weicher, und als Felix die schluckenden Bewegungen von Tanja sah, wußte er, was genau in diesem Moment passierte. So etwas kannte er bisher nur aus billigen Pornofilmen. Und während seine Stöße nun schneller und heftiger wurden, grinste ihn Tina mit dem unverschämtesten Grinsen an, das man sich nur vorstellen konnte.
Felix stand kurz davor, zum zweiten Mal an diesem Abend abzuspritzen. Recht unsanft zog er sich aus Tanja zurück, nahm seinen Schwanz in die Hand und nach ein paar Bewegungen spritzte sein Sperma im hohen Boden über Tanjas Bauch und Brüste. Tina, die immer noch auf dem Gesicht ihrer Freundin saß, beugte sich etwas nach vorne und verschmierte den Glibber großflächig.
Nach ein paar Minuten, in denen alle wieder zu Atem kamen, standen sie auf und Felix nahm die Unterlagen, die inzwischen völlig eingesaut waren, mit in den Aufenthaltsraum. Dort warf er sie in den Container mit den schmutzigen Sachen. Die Wäscherei würde davon gar nichts merken.
Als er sich umdrehte, standen Tina und Tanja, immer noch splitterfasernackt, mit ihren Anziehsachen über dem Arm neben ihm.
„Kommst du noch mit duschen?“, fragte Tanja, so als ob das Gewesene das Normalste auf der Welt sei.
„Da werde ich wohl nicht dran vorbei kommen“, meinte Felix auf seinen besudelten Schwanz schauend. „Aber danach ist die Party zu Ende! Und daß ihr mir darüber kein Wort verliert … ist das Klar!“
Tanja nickte, dann nahm sie eine herumliegende Zeitung und schrieb etwas auf die Außenseite. Sie riß das beschriebene Stückchen ab und reichte es ihm.
„Versprochen … aber nur, wenn du dich mal meldest … wenn du Notstand hast … oder so … .“ Und ihre Freundin anschauend fügte sie noch hinzu: „So geil hat es uns schon lange keiner mehr gemacht“, nicht war Kleine?“ Tina nickte stumm.
*
Felix und die beiden Mädchen gingen in die Damendusche und legten ihre Sachen auf eine Bank, die außerhalb des Naßbereiches stand. Als dann Felix zu den Toiletten gehen wollte, hielt ihn Tanja davon ab.
„Das kannst du gleich hier erledigen“, meinte sie und schaute Tina auffordernd an.
Die ging in eine der Kabinen und kniete sich sofort hin. Felix wußte nicht so recht, ob er in dieser Situation überhaupt konnte, aber dann spürte er die ersten Tröpfchen kommen. Kurz verharrte er noch einmal erschrocken, als Tanja seinen Schwanz in die Hand nahm, dann aber konnte er es nicht mehr aufhalten und Tanja lenkte seinen Strahl über die Brüste von Tina. Als sie mit ihrem Fuß Tina anstupste, legte die ihren Kopf weit in den Nacken und riß den Mund weit auf. Wie ihre Freundin schien auch Tina den Saft zu mögen, ihre Schluckbewegungen waren jedenfalls nicht zu übersehen.
Das anschließende, gegenseitige Einseifen bot Felix dann noch die eine oder andere Gelegenheit, die geilen Körper der beiden Athletinnen zu berühren. Und natürlich war er schon lange fertig und angezogen, als die Beiden sich gerade abtrockneten und nach ihrer Wäsche griffen. Aber gibt es etwas Schöneres, als blutjungen Dingern bei ihren intimsten Gesten zuzuschauen? Felix jedenfalls schaute mit Interesse zu, und daß sich seine Hose schon wieder ausbeulte, sprach doch wohl nur für sein natürliches und gesundes Verlangen.
Nach einer kleinen Ewigkeit waren die Beiden endlich fertig und Felix trieb sie vor sich her, Richtung Personalausgang. Dort bekam er dann noch von Links und Rechts ein Küßchen aufgedrückt, bevor die Beiden in einen Wagen stiegen und davon fuhren. Felix, der dies natürlich gesehen hatte, steckte sich erleichtert seufzend eine Zigarette an und bestieg seinen Wagen.
*
Als Felix die Wohnungstür ins Schloß drückte und seine Tasche abstellte, sah er, daß er zwei Nachrichten auf seinem Anrufbeantworter hatte.
Die Erste war von Sabine, die bedauerte, daß sie ihn nicht erreicht hätte. Kurz sprach sie von einem anstrengenden Tag und daß sie ihn vermissen würde. Sie würde jetzt ins Bett gehen und von ihm träumen.
Die zweite Nachricht war von Sky, die sich fürchterlich aufgeregt anhörte und in bat, ja drängte, sie auf jeden Fall zurückzurufen … egal um welche Uhrzeit!
Es war kurz vor 24 Uhr. Das war eine Zeit, zu der Sky sowieso noch wach war. Also griff er zum Telefon, nahm es mit ins Wohnzimmer und machte es sich auf dem Sofa bequem. Dann wählte er ihre Nummer und war gespannt, welche Katastrophe denn jetzt wieder über Sky hereingebrochen war.
Skys Stimme überschlug sich und zuerst konnte Felix überhaupt nicht verstehen, um was es denn eigentlich gehen würde. Dann glaubte er verstanden zu haben, daß Mark ihr den Laufpaß gegeben hatte.
„Hör mir doch endlich einmal zu“, giftete sie ihn am Hörer an.
„Endlich habe ich den Kerl aufgebaut, schon haut er für den Rest der Woche ab … Campingtour mit seinen Kumpels … pah … und das ausgerechnet jetzt!“
Nach einigem Hin und Her bot Felix ihr dann an, sie könne bei ihm übernachten. Aus alter Freundschaft … und so …
*
Felix hatte sich schon seinen Pyjama angezogen, da klingelte es an der Haustür.
Sky schupste ihn vor sich her Richtung Schlafzimmer, kaum hatte sie die Wohnungstür hinter sich zugezogen. „Ich will, daß du mich befriedigst! Jetzt! Sofort!“
„Sachte, Mädchen, sachte!“, sagte Felix und entwand sich ihrer Umarmung. „Immerhin hatte ich einen schweren Tag heute.“
„Quatsch nicht“, meinte Sky trocken und fummelte schon an seiner Schlafanzughose.
„Hey, den kannst du für heute vergessen!“, meinte Felix und Sky sah, was er meinte.
„Was ist los? Mache ich dich etwa nicht mehr geil?“
Und dann erzählte Felix ihr von den beiden Mädchen der Wasserballettgruppe. Wie er sie erwischt hatte und wie sie sich bei ihm ‚freigekauft‘ hatten.
„Haben sie dich auch endlich erwischt“, grinste Sky. Und als sie sein unendlich dümmliches Gesicht sah, fügte sie noch hinzu: „Aber ich habe noch nie gehört, daß sie ihre Telefonnummern rausgerückt haben … da kannst du dir ja echt was drauf einbilden!“
Felix war wie vom Blitz getroffen. Er ließ sich nach hinten aufs Bett fallen, griff nach einem Kopfkissen und hielt es sich vors Gesicht.
Weiter unten beugte sich Sky über seinen leicht geröteten Schwanz. „Mal schauen, ob ich’s noch drauf habe“, dachte sie, und versuchte, dem kleinen Kerl mit einer Mundbeatmung neues Leben einzuhauchen.
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