Wir machten uns auf den Weg. Vor dem Casino riefen wir ein Taxi. Ich nannte ihm die Adresse. Der Taxifahrer nickte. Wir stiegen hinten ein und fuhren los. Die während der Fahrt schaute der Fahrer mehr in den Innenspiegel als auf die Fahrbahn, er hielt Sharky bestimmt für eine Nutte.
Sharky bemerkte dass der Fahrer seinen Innenspiegel so gerichtet hatte, dass er zwischen ihre Beine sehen konnte. Er leckte sich über die Lippen. Sharky keifte ihn an: „Schau gefälligst auf die Strasse du Arsch.“ Er fühlte sich sichtlich ertappt und versuchte sich nun mehr auf die Strasse zu konzentrieren, was ihm nur schwer gelang. Meine kleine Sharky sah aber in ihren Klamotten auch zu geil aus.
Wir verliessen den Strip und die Gegend wurde immer düsterer. Wir hielten an, eine flackernde blaue Neonreklame zeigte, dass wir richtig waren. Wir standen vor der „Blue Dreams“-Bar. Es war noch alles so, wie ich es in Erinnerung hatte. Die Bar befand sich im miesesten Viertel der Stadt. Hier wohnten die gestrandeten Glücksritter, die ihr Geld in den Casinos verspielt hatten und nun hier festsassen, und kleinere und grösserer Gauner, die den bedauernswerten Gestalten noch das letzte Hemd nahmen. Es war eine schmutzige Gegend, überall lag Abfall auf der Strasse.
Hier hatte sich Jim eingenistet. Seine Bar war nur Tarnung. Die richtigen Geschäfte liefen in den Hinterzimmern. Bei Jim trafen sich die zwielichtigen Typen der Gegend. Er war so etwas wie der heimliche Herrscher der Unterwelt von Vegas. Er verdiente an allen krummen Geschäften, ohne sein Wissen ging nichts, und wenn einer ein Ding drehen wollte ohne ihm seinen Anteil abzuliefern bereute er es ziemlich schnell. Im besten Fall wurde er bei der Polizei verpfiffen, in schwereren Fällen verschwand er irgendwo in der Wüste.
Wir betraten das Lokal, ein düsterer, stickiger, verrauchter Raum empfing uns. Es war noch früh, am Tresen und den Tischen sassen oder standen nur wenige Männer in durchwetzten Anzügen und einige abgefuckte Nutten die für wenige Dollars alles mit sich machen liessen, nur um an den nächsten Schuss zu kommen. Im Hintergrund spielten vier Männer Pool-Billard.
Sharky wurde begafft wie eine Ausserirdische. Den Männern stand die Geilheit ins Gesicht geschrieben und die Nutten fürchteten die Konkurrenz und blickten sie böse an. „Hau bloss ab, dies ist unser Revier“, sagten ihre Blicke. Ich trat an die Bar. „Ich will zu Jim.“, sagte ich zum Barkeeper. „Ich kenne keinen Jim.“, war seine Antwort. „Bist du dir ganz sicher?“ „Ja, bin ich, bestell dir einen Drink oder verschwinde.“ Dabei nickte er den Pool-Spielern zu. Sie kamen zu uns an die Bar, stellten sich um uns herum in Pose und drohten mit ihren Queues. Einer aus der Gruppe, wohl der Anführer sagte zu uns: „Ich glaube, es ist besser wenn sie nun gehen.“ Er tippte mit der Queuespitze auf meine Brust.
Blitzschnell ergriff ich den Queue, drehte ihn dem überraschten Schläger aus den Händen und rammte im das dickerer Ende in die Kronjuwelen. Er klappte wie ein Taschenmesser nach vorne zusammen. Mein Knie traf ihn mitten ins Gesicht, Blut spritzte aus seiner Nase. Er wurde wieder in die Senkrechte geschleudert, ich drehte ihn in einer schnellen Bewegung so, dass er mit dem Rücken zu mir stand, zerschlug den Queue an der Thekenkante und hielt im das spitz abgebrochene Teil an die Halsschlagader. „Ich kann euch nur raten, keine Dummheiten zu machen, dann wird auch niemand mehr verletzt“, sagte ich zu den restlichen drei Gorillas. „Und nun bringt mich endlich zu Jim!“
Aus dem dunkeln löste sich ein Schatten. „Clive, altes Haus, ich sehe du bist immer noch der Alte. Schon gut Jungs, Clive ist ein alter Freund des Hauses.“ Ich schupste den Typen mit der blutigen Nase zurück in die Gruppe der verdutzten Schlägertypen und ging auf Jim zu. Sharky folgte mir.
„Tag Jim, ich hab mit dir zu reden.“ „Na, dann komm. Wer ist die Schlampe die du im Schlepptau hast.“ „Das ist Sharky, die ist Sauber, gehört zu mir.“ „Wenn du es sagst.“ Er öffnete eine Türe und bat uns einzutreten. Hinter uns schloss er die Türe wieder. Endlich konnte ich Jim bei vernünftigem Licht sehen. Er war ein widerlich schmieriger Typ. Sein Gesicht pockennarbig, die Haare zu einem pomadigen Pferdeschwanz zusammengebunden. Er war nur etwa 1,65 Meter Gross, hatte schlechte Zähne und einen fürchterlichen Modegeschmack, der sich am ehesten als eine Mischung von Al Capone und Mickey Mouse beschreiben lässt.
„Setz dich Clive, und erzähl was dich zu mir führt.“ Ich setzte mich an den Tisch und Jim sich mir gegenüber. Für Sharky hatte es keinen Stuhl im Raum. Sie fühlte sich etwas deplatziert. Es war ihr sichtlich unwohl. Nervös zupfte sie an ihrem Kleid. Ich erzählte Jim das wichtigste. „Also, Jim, du weißt, dass du mir immer noch etwas schuldig bist.“ „Ach komm, das ist doch alter Kaffee.“ „Na gut, wenn du meinst, so kann ich dem FBI ja einen kleinen Tip geben. Die wären sicher interessiert daran zu wissen wer ihnen das Koks aus der Asservatenkammer geklaut hat.“ „Ist ja schon gut, was willst du?“ „Also, die Sache ist diese, ich brauche Pässe für meine Freundin.“ „So, so, wofür brauchst du für das Täubchen Pässe?“ „Braucht dich nicht zu interessieren. Kannst du mir welche beschaffen? Einen Britischen und einen Schweizer.“ „Das kostet aber eine ganze Menge Kies.“ „Wieviel?“ „Für gute Qualität, 10 Riesen pro Pass.“ „Du bist teuer Jim.“ „Ich kann dir auch welche besorgen, die billiger sind, aber wenn du damit kontrolliert wirst, und der Zöllner nicht gerade Blind ist, fliegt ihr auf. Qualität hat eben seinen Preis.“ „8 pro Pass und wir kommen ins Geschäft“ „Gut, weil’s du bist und der Freundschaft willen, dafür lässt du mir die kleine Schlampe hier bis die Pässe bereit fertig sind.“ „O.K“ Wir gaben uns die Hand drauf. „So, das Geschäftliche ist geregelt, nun das Vergnügen.“ Er lächelte Sharky schmutzig an.
„Sag mal, Clive, hast du sie nicht mehr alle?“, schrie mich Scharky an, „Ich bleibe keine Minute bei diesem Widerling“ Ich schüttelte den Kopf und sagte zu Jim: „Kannst du uns bitte kurz alleine lassen? Ich hab hier noch was zu klären.“ Er nickte und verliess ohne ein Wort zu sagen den Raum und schloss die Türe hinter sich.
Ich wandte mich an Sharky: „Doch genau das wist du tun. Und sollte er nicht mit dir zufrieden sein, so lasse ich dich hier, und ziehe alleine weiter. Vergiss nicht, die Tatsache, dass ich dich liebe, heisst nicht, dass ich Widerspruch dulde.“ „Clive, das kannst du nicht von mir verlangen, der Typ ist widerlich!“ Ich griff in ihre langen schwarzen Haare und zog sie ganz nah an mein Gesicht, schaute ihr tief in die Augen und sagte entschlossen zu ihr: „Ich kann von dir verlangen was ich will. Ob du mir gehorchst oder nicht, ist allerdings dir überlassen. Bedenke aber, dass wenn du dich weigerst, ich ohne dich weiter ziehe. Du kannst dann schauen wie du weiter kommst. Nun ja, die richtige Kleidung trägst du ja bereits, du bräuchtest dich also nur zu den anderen Nutten draussen hin zu stellen. Wenn es das ist was du willst, dann sag es mir. Wenn du aber weiter mit mir zusammen sein willst, so hör auf hier rum zu zicken und mach was ich von dir verlange.“ Die Tränen schossen ihr in die Augen und kullerten die Backen hinunter. Mit leiser Stimme sagte sie: „Ist ja schon gut, Clive, ich mache was du von mir verlangst.“ „Gut so, meine kleine geile Stute, ich glaube du wirst sogar deinen Spass an der Sache haben. Und nun wisch deine Tränen weg und bring dein Make Up in Ordnung.“ Sie tat was ich verlangte und ich öffnete die Türe und rief nach Jim: „Jim, die Sache ist geklärt, komm doch bitte wieder zu uns.“ „Bin schon da.“ „Freut mich kleine, dass du dich doch dafür entschlossen hast mir ein weinig Gesellschaft zu leisten“, grinste er Scharky ins Gesicht, „wir werden viel Spass haben zusammen.“
Ich sah, wie sich auf Sharkys Haut eine Gänsehaut ausbreitete.
„Nun gut, Jim, wann sind die Pässe fertig?“ „In zwei Tagen, morgen Abend gebe ich übrigens eine Party, du bist herzlich eingeladen. Die Kleine wird ja eh dort sein.“ Seine Augen blitzten vor Geilheit. „Am morgen nach der Party könnt ihr dann die Pässe gleich mitnehmen.“ „Gut“, antwortete ich, „ich komme gerne. Deine Partys sind ja schliesslich legendär. Bezahlung wie üblich in Bar bei erhalt der Ware. Eine Anzahlung hast Du ja in Naturalien.“ „O.K., Clive, immer wieder schön mit dir Geschäfte zu machen. Kann ich noch irgend etwas für dich tun?“ „Wenn du mich so direkt fragst, ja, ich hab ja nun leider nicht wirklich viel zu tun hier in Vegas und bis morgen Abend könnte es mir langweilig werden, jetzt wo ich dir meine kleine Stute auslehnen muss.“ „Ich verstehe“, antwortete Jim, „du brauchst etwas Unterhaltung. Dir kann geholfen werden. Komm mit.“ Wir verliessen den Raum und liessen Sharky alleine im Raum zurück. Unter der Türe drehte ich mich nochmals zu ihr um. „Ich wünsche dir viel Spass, und mach mir keine Schande!“ Scharky antwortete nicht, sondern streckte mir nur frech die Zunge heraus.
Ich folgte Jim durch den Flur. Er führte mich zu einem grossen Raum der mit gemütlichen, mit rotem Samt bezogenen Sesseln und Sofas, sowie einer kleinen runden Tanzbühne in der Mitte, ausgestattet war. Das Licht war etwas schummrig, aber meine Augen gewöhnten sich schnell daran. Ich erkannte, dass es sich um einen sehr kleinen, sehr privaten und, so wie ich Jim kannte, wohl auch sehr illegalen Puff handeln musste. Jim drückte auf einen Knopf der sich etwas versteckt an der Wand befand und nur eine Minute später marschierten seine Pferdchen auf zur Parade. Es war für jeden Geschmack etwas dabei. Grosse, kleine, dünne, etwas molligere, jede erdenkliche Haar- und Hautfarbe war vertreten. Zwei Duzend Mädchen tippelten eine nach der anderen über die Bühne. Die Entscheidung viel mir schwer. Sollte ich die grosse blonde mit dem üppigen Busen nehmen, oder doch die Schwarze mit dem geilen runden Arsch, oder doch lieber die … Die Entscheidung fiel mir echt schwer. Doch dann erschien sie, und ich wusste, dass dieses Geschöpf mir die Zeit vertreiben sollte.
Eine Asiatin, klein und zierlich. Ihr Haar war schwarz, glänzte im Licht des Scheinwerfers der auf die Bühne gerichtet war. Sie trug einen blauen mit goldenen Drachen bestickten Kimono. „Zieh dich aus!“, rief ich ihr zu. Sie liess den Kimono zu Boden sinken und trug nun als einzige Kleidung noch die traditionellen japanischen Holzsandalen. Ihre Titten waren klein und straff, ebenso ihr Arsch. Ich war schon richtig scharf auf die kleine. „Gut, zieh dich wieder an“ Und zu Jim sagte ich, dass ich mich entschieden habe. Er nickte, schnippte mit den Fingern und die Grazien verschwanden wie sie gekommen waren.
„Du hast eine gute Wahl getroffen. Aber sag mal, wo bist du untergebracht?“ Ich nannte ihm den Namen des kleinen Casinos. „Das geht aber nicht, Clive, sei mein Gast. Ich werde dafür sorgen, dass du eine vernünftige Unterkunft bekommst.“ „Danke Jim, ist nicht nötig, du weisst ja, ich möchte nicht zu viel Aufmerksamkeit erregen.“ „Mach dir keine Sorgen Clive, du solltest mich doch kennen, geh ins Lucky Horse, dort ist ein Zimmer für dich reserviert. Aiko wird dort auf dich warten.“ „Danke Jim, wäre aber wirklich nicht nötig gewesen.“ „Schon gut, was macht man nicht alles für einen alten Freund.“
Wir verliessen zusammen den Raum und liefen den Gang zurück an der Türe zum Raum wo wir Sharky zurückgelassen hatten angekommen vernahm ich das Rasseln von Ketten und ein leises Stöhnen. Jim bemerkte dass ich stehen geblieben war. „Deine kleine wird von meinen Leuten schon mal eingeritten, willst du mal sehen?“ „Natürlich!“, antwortete ich und öffnete die Türe.
Scharky lag auf dem Tisch, ihre Arme und Beine waren mit Ketten an die Tischbeine gefesselt und nach unten gezogen, die Tischplatte war genau so gross, dass sie vom Nacken bis zum Steissbein reichte. Alle ihre Löcher waren also wunderbar zugänglich und wurden von Jim’s Schlägern ausgiebig benutzt. Derjenige welchem ich die Nase gebrochen hatte fickte seine gestaute Wut in Sharkys Rachen. Aber auch die anderen fickten abwechslungsweise alle ihre geilen Löcher. Ihre Kleidung lag zerrissen auf dem Fussboden.
Ich schloss die Türe wieder und freute mich auf Aiko, ich wusste, dass Jims Mädchen einiges vertragen konnten und keine Tabus hatten. Meine Hose wurde eng vor Vorfreude. Ich folgte Jim zurück in die Bar wo wir uns verabschiedeten. Unter der Türe drehte ich mich nochmals um: „He, Jim, ich will Sharky aber in einem Stück zurück, verstanden.“ „Keine Angst, du wirst sie in gutem Zustand zurückerhalten, wir wollen doch nur etwas Spielen.“ Ein grunzendes Lachen ertönte aus seinem mit schiefen Zähnen bestückten Mund.
Auf der Strasse rief ich nach einem Taxi, stieg ein und fuhr zurück zum Motel. Auf der Fahrt überkam mich beinahe so etwas wie ein schlechtes Gewissen. Aber Jim konnte nun mal die besten Pässe besorgen und er machte den Preis. Das Sharky einen Teil des Preises abarbeiten musste, war zwar etwas ärgerlich, aber nicht zu ändern.
Wir kamen beim alten Casino an, ich bat den Fahrer zu warten, ging ins Zimmer, packte schnell unsere Sachen zusammen, Bezahlte die Zimmerrechnung und liess mich anschliessend ins Lucky Hors fahren. Den Jeep liess ich stehen, ich hatte schon vorher dafür gesorgt, dass keine Spuren von Sharky und mir darin zu finden waren.
Nach ca. 15 Minuten erreichte ich das Lucky Hors, ein kleines aber luxuriösen Casino mit Hotel. Ich wurde schon erwartet und man gab mir den Schlüssel mit der Nummer 1. Mein Gepäck wurde von einem Pagen in Empfang genommen, der mich dann auch gleich zum Zimmer geleitete. Er öffnete mir die Türe, stellte mein Gepäck in den grosszügigen Eingangsbereich und wartete auf das obligate Trinkgeld. Ich zeigte mich spendabel und gab ihm einen 10$ Schein. Er verbeugte sich artig und liess mich wissen, dass er jederzeit zu meiner Verfügung stand. Danach verschwand er still und leise. Ich trat in den Wohnbereich der Suite.