Am Morgen spürte sie einen starken Griff an ihren Handgelenken. Dann hörte sie das Klicken der Schlösser und die Ketten gaben nach. Der Gnädige kniete hinter ihr und löste die Eisen. Trotz der Befreiung blieb sie in der gekrümmten Haltung liegen. Die Schultern schmerzten höllisch. Noch mit den Händen auf dem Rücken tastete sie nach ihren Handgelenken, ob diese wundgerieben waren.

Der Gnädige warf die Bettdecke beiseite und trat sie gegen die Fußsohlen. „Geh Frühstück machen.“

Als sie sich mühsam hochraffte, war der gnädige Herr bereits wieder verschwunden. Sie zog den Schlüpfer ihrer aus den Haaren und vom Gesicht. Entgeistert schaute sie auf den braunen Streifen, der ihr die Nacht über Gesellschaft geleistet hatte.

Während sie in der Küche stand und Kaffee machte, lauschte die Zofe nebenbei, wann ihre Dame ins Bad ging. Rechtzeitig bevor sie wieder herauskam, kniete sie sich in ihrem Zofenkleid vor die Badezimmertür und legte die geöffneten Hände der gnädigen Frau in den Weg.

Als die Gnädige die Tür öffnete, schaute sie überrascht auf die Szene, die sich ihr bot. Ein diebisches Schmunzeln breitete sich auf ihren Lippen aus, ohne dass die Zofe es sehen konnte.

„Gnädige Frau“, rief die Zofe dem Fußboden entgegen, „ich war eine unwürdige dumme Schlampe und habe einen schlimmen Fehler gemacht. Bitte vergeben Sie mir.“ Ihre Stimme war fest und voller Überzeugung. Dann kroch sie vorwärts, bis sie blind einen Fuß ertastete und hielt sich daran fest. Hinter ihr kam der gnädige Herr aus dem Schlafzimmer, blickte kurz auf die Szene. Dann verschwand er in der Stube, wo frischer Kaffee und ein fertig geschmiertes Marmeladenbrötchen auf ihn wartete.

Für einen kurzen Moment überlegte die gnädige Frau, ob sie der Zofe zürnen sollte, dass sie sich unerlaubt am Bein festhielt. Sie riss sich los.

„Hat Sandra heute ihren freien Tag?“, wollte sie wissen.

„Nein, gnädige Frau“, kam es vom Fußboden.

„Dann bleibst du zu Hause. Ich werde mit Manfred telefonieren. Ich hoffe, das Frühstück ist fertig.“

„Ja, gnädige Frau.“

Die Gnädige stieß die Zofe mit dem Fuß beiseite und ging zu Tisch.

* * *

Kaum war die Tür hinter dem gnädigen Herrn ins Schloss gefallen, da winkte sich die gnädige Frau ihre Zofe herbei.

„Gnädige Frau?“

„Ich will dich heute nackt. Zieh den Fummel aus.“

„Jawohl gnädige Frau.“ Eilig wand sich die Zofe aus dem Kleid mit den großen Ausschnitten. Ihr Körper war in einem erbärmlichen Zustand. Auf dem Arsch zwischen den zahlreichen grünen und gelben Flecken zeichneten sich die dünnen Doppellinien einiger Hiebe von gestern ab. Noch schlimmer sahen die Titten aus. Die eine hatte zwei große, verschwommene Flecken, die andere war von einem einzigen großen Fleck überzogen, der fast die ganze Halbkugel bedeckte.

„Räum den Couchtisch ab.“ Die gnädige Frau ließ sich in einen Sessel fallen.

„Leg deine Euter auf den Tisch.“

Ohne Zögern gehorchte die Zofe. Sie kniete sich hin, hob ihre Milchtüten über die Tischkante und breitete sie fladenartig auf dem Tisch aus.

Die gnädige Frau streifte ihre Hauspantoffeln ab und legte die Füße hoch, jeden auf eine Titte der Zofe. Die Zofe seufzte unter dem Druck der schweren kantigen Fersen auf ihren misshandelten Eutern.

Die Gnädige hatte es nicht eilig. Genüsslich betrachtete sie die Sünderin, die ihre Zofe sein wollte. Die Zofe hatte ihre Augen niedergeschlagen und schaute auf die Zehen, die ihr vor der Nase standen. Der wohlbekannte Fußgeruch der gnädigen Frau strömte ihr entgegen. Normalerweise war sie gewohnt, daraufhin gleich mit dem Lecken zu beginnen, aber diesmal traute sie sich nicht.

„Hände hinter den Kopf.“

Die Zofe nahm die Hände hoch.

Der rechte Fuß tat einen kleinen Wink. Sofort senkte die Zofe ihre Lippen über die Zehen und begann mit einer Zungenmassage. Wie ein gefallener Engel saß sie mit ihren hochgereckten Ellenbogen und mühte sich mit der Zunge durch die Zwischenräume zu dringen.

„Wie war das jetzt mit Sandra?“

Erschrocken blickte die Zofe auf. Beinahe hätte sie sich an ihrer Spucke verschluckt. Sie ließ die feuchten Zehen aus dem Mund gleiten. „Wir haben nur ein bisschen gespielt“, beeilte sie sich zu versichern. „Aus Langeweile, einfach nur so“, setzte sie eifrig hinzu.

Die gnädige Frau stand auf, ging in das Zofenzimmer hinüber und holte den Rohrstock. Dann setzte sie sich zurück in den Sessel und legte die Füße wieder auf die Titten.

„Wie lange geht das schon so?“

„Es war das erste Mal, gnädige Frau, ehrlich.“

Mit einem lauten Knall hieb die gnädige Frau den Rohrstock auf den Tisch — nur Zentimeter an der einen Titte vorbei. Die Zofe schrak zusammen.

„Ich will wissen, wie lange das schon so geht zwischen euch. Und hör auf mich zu verscheißern“, schrie die Gnädige.

Der Zofe liefen die Tränen über die Wangen. „Sandra hat sie doch gesehen, gnädige Frau, wie sie mich im Laden besucht haben. Und dann wie Manfred mich immer behandelt“, begann sie loszuplappern. „Und da wollte sie halt wissen, was los ist.“

Die gnädige Frau sah die Schlampe ungerührt an. Das Schweigen der Gnädigen wurde unerträglich.

„Und da hab ich ihr halt erzählt, was los ist. Dass Sie meine sind und so. Aber nicht viel mehr.“

Unbewegt schwieg die Gnädige. Langsam leuchtete der Schlampe ein, dass sie mit der Geschichte noch nicht am Ende war.

„Na ja“, die Zofe schluchzte. „Und dann wollte sie halt wissen, wie das so ist. Die Schläge, meine ich.“ Der Schlampe dämmerte die Tragweite ihrer Tat. Sie brach in wildes Heulen aus. Tränen flossen in Strömen, ihr Gesicht rötete sich und verzog sich zu einer Grimasse. Der Mund öffnete sich und Schleimfäden zogen sich von einer Lippe zur anderen. Sie schluchzte. „Dann hab ich ihr gesagt, sie kann es auch mal bei mir probieren, nur so zum Spaß.“ Die Schlampe schrie mehr, als dass sie sprach. Ihre Worte wurden schwer verständlich. „Sie kann mir auch mal auf die Titten klatschen, wenn sie will.“

Immer noch schwieg die gnädige Frau.

Kurz schaute die Schlampe hoch, hielt aber dem Blick ihrer Herrin aber nicht stand. Sie senkte den Blick zurück auf die Füße vor ihr.

Die gnädige Frau nahm das eine Bein hoch und legte es über das andere. Jetzt ruhte das ganze Gewicht auf der rechten Brust. Der Druck der Ferse wurde unerträglich.

Die Schlampe heulte vor Schmerzen. Aber sie traute sich nicht, die Titte wegzuziehen. Unter Druck war das ohnehin kaum möglich. Irgendwie musste sie ihr Geständnis fortsetzen, aber eigentlich hatte sie doch alles gesagt.

„Na und dann sind wir in der Mittagspause aufs Klo, als Manfred nicht da war. Und dann hat sie mir auf die Titten gehauen. Und dann…“, die Schlampe kam ins Stocken. Aber die Schmerzen hämmerten in ihrer Brust. „Und dann wollte sie es auch mal probieren, wie das so ist. Und dann sind wir nochmal aufs Klo. Und dann hab ich ihr auf die Brüste gehauen. Und dann hat Manfred uns erwischt. Das war alles. Mehr war nicht. Auaaaa. Ehrlich, das war alles.“

„Ihr wart also zweimal auf dem Klo“, addierte die Gnädige eins und eins.

„Jaaa“, heulte die Zofe.

„Ich denke, es war das erste Mal.“

„Es war das zweite Mal“, bestätigte die Zofe schluchzend. „Bittee, ich kann nicht mehr. Aaaaa.“

Die Gnädige wartete noch einen Moment. Dann wuchtete sie ihre Füße von der Titte. Sie holte aus und scheuerte der Zofe eine Ohrfeige, dass es schepperte.

Das Heulen schien schlagartig aus dem Gesicht gefegt. Ausdruckslos schaute die Zofe zu Boden, während ihre Wange anschwoll.

„Und du wagst es, mich zu belügen?“

Die Zofe schluckte. Ihr fehlten die Worte.

„Ich wollte nicht lügen“, stammelte sie tonlos. „Ehrlich, ich wollte nicht lügen. Ich hab mich nur geirrt. Ehrlich. Ich hab nicht mehr dran gedacht.“

„Du bist vielleicht eine dusslige Kuh.“

Die Schlampe musste kichern. „Ja, ich bin eine dusslige Kuh“, säuselte sie vor sich hin. War das nicht das eigentliche Problem? Konnte sie nicht einfach eine dusslige Kuh sein, wo sie doch soviel Fehler machte?

„Halt die Klappe.“

Die Zofe schwieg.

Die Gnädige stand auf und ging ans Fenster. Sie starrte schweigend auf den Hof. In der Hand hielt sie noch immer den Stock. Sie nahm ihn hinter sich in beide Hände. Der Sommer war vorbei. An den Bäumen färbten sich schon die Blätter. Eigentlich war es ganz gemütlich hier oben in ihrer Wohnung. Ihr Mann ging arbeiten und sie hatte ihr Reich für sich. Sie genoss den Ausblick und lauschte darauf, ob die Zofe es wagen würde sich zu rühren. Ungeduldig tastete sie die Knoten am Rohrstock ab.

Mit verschnupftem Gesicht starrte die Schlampe auf die Abdrücke, die die Fersen der gnädigen Frau in ihren Brüsten hinterlassen hatten.

„Ich bin sehr enttäuscht von dir“, sprach die Gnädige gegen das Fenster.

Der Satz traf die Schlampe wie ein Dolch. Ihre Lippen verkniffen sich und ihr Blick suchte nach Halt auf dem Fußboden.

„Ich hätte gehofft, dass du weißt, wer deine Herrin ist. Hatten wir nicht abgesprochen, dass du mir alles beichtest?“

Die Schlampe dachte angestrengt nach. Sie konnte sich an keine Abrede erinnern. Wann hätte ihr die gnädige Frau je ein Ohr geliehen? Wann hätte sie zugehört? Sie durfte doch überhaupt nicht sprechen in ihrer Gegenwart, es sei denn, um die Herrschaften zu bedienen. Hatte sie ihre Herrschaft so missverstanden?

Die Gnädige hatte sich umgedreht und kam auf sie zu. So eng stand sie hinter der Zofe, dass der Saum des Rocks ihren Arm streifte. Wie von einem Turm sah die Gnädige auf sie herab.

„Wir müssen noch hart an dir arbeiten, Schätzchen.“

Die Zofe schöpfte Hoffnung. Nichts schien ihr schlimmer, als von ihrer Herrin aufgegeben zu werden.

„Wieviel?“, wollte die Gnädige wissen, und tippte der Zofe von oben mit dem Stockende auf die Brust.

„Wieviel was?“, entfuhr es der Zofe leise. Hilflos sah sie zu ihrer Herrin auf. Aber die stand so hinter ihr, dass sie ihr nicht ins Gesicht sehen konnte. Dann dämmerte es ihr. Fieberhaft suchte sie nach der passenden Strafe für ihr Vergehen. Die Gnädige meinte doch sicher ihre Titten. „Acht“, hauchte sie.

„Acht auf jede Titte?“, fragte die Gnädige nach.

„Auf beide“, seufzte die Schlampe erschrocken.

„Also fünf auf jede“, rechnete die Gnädige zynisch nach.

„Ja“, beeilte sich die Zofe zu bestätigen.

„Wir fangen mit der rechten an. Ich will nur die eine auf dem Tisch haben. Nimm die andere runter.“

Die Schlampe schob ihr eines Euter vom Tisch. Dann kniff sie Augen und Mund zu Schlitzen zusammen.

„Ganz rauf die Titte.“

Die Zofe nahm die Hände runter und breitete die Titte auf der Tischplatte aus.

„Die Hände auf den Rücken.“

Die Zofe gehorchte.

„Und ich will nichts hören.“ Die Gnädige bückte sich vor und legte den Stock waagerecht an der Züchtigungsfläche an. Zapp, Zapp, Zapp, Zapp, Zapp. In schneller Folge zog die Gnädige fünf dünne Striemen auf das empfindliche Kissen. Die letzten beiden trafen den großen blauen Fleck von gestern.

Die Zofe zog ihr Euter vom Tisch, griff sich an die Brust und rollte sich auf dem Boden zusammen. „Uuuaaaaaa.“ Wild begann sie zu heulen. Mit einem Fuß schlug sie auf den Boden, um die Schmerzen abzureagieren.

Ungeduldig klopfte die Herrin mit dem Stockende auf den Tisch. „Die andere, aber ganz flott.“

Die Zofe knetete ihr Zuchtfleisch. „Ich kann nicht mehr“, jammerte sie.

„Du kannst. Und du wirst.“ Regelmäßig klopfte sie weiter auf den Tisch — ein Klopfen, dass wie ein Hammerschlag durch den Schädel hallte.

Als die Zofe sich nicht rührte, suchte sich die Gnädige ein anderes Ziel. Die Fußsohlen der Zofe sahen so verlockend aus. Hart traf der Stock auf die Ferse. Die Zofe versuchte ihren Fuß wegzuziehen, kam aber nicht weit. Die Gnädige war schneller. Mehrfach traft der Stock die harte Außenkante und die Ferse.

Eilig brachte die Zofe den zwiebelnden Fuß unter sich in Sicherheit und schwang ihre andere Titte auf den Tisch.

„Die Hände auf den Rücken. Halt deine Ellenbogen fest.“ Die Gnädige wartete noch, bis die Zofe wieder in Positur saß. „Strafe muss sein“, verkündete sie. Zapp, Zapp, Zapp, Zapp, Zapp. Wieder gingen die Schläge in schneller Folge nieder.

Schweigend ließ die Zofe sich nach vorne sinken, bis ihre Stirn den Tisch berührte und die Haare sich in alle Richtungen ausbreiteten. Während sie noch immer die Hände auf den Rücken hielt, pustete sie eifrig, um die Brust zu kühlen. Dann fiel ihr ein, dass sie sich noch bedanken musste. Eifrig schwenkte sie ihren Oberkörper vom Tisch. Die baumelnden Euter zogen die frischen Striemen in die Länge. Sie suchte die Füße der gnädigen Frau und gab jedem ihrer kühlen, glitschigen großen Zehen einen feuchten Zungenkuss.

„Hast du darüber nachgedacht, was ich dich gestern gefragt habe?“

Eifrig kramte die Zofe in ihrem Gedächtnis. Sie konnte sich an nichts erinnern und schüttelte den Kopf, dass ihre Locken den Boden fegten.

Die gnädige Frau griff sich unter den Rock und zog den Schlüpfer aus. „Na, denk nach!“

Die Zofe kam nicht drauf.

Die Gnädige setzte sich aufs Sofa und fuhr ihre mächtigen Beine auseinander. Der verschwitzte und verklebte Wald im Schritt breitete sich aus und die labbrigen langen Schamlippen öffneten sich wie Scheunentore. Nicht mal an den Rändern des Busches hatte sie sich rasiert. Sie trug ihren Pelz wie einen königlichen Ornat. Die Wolke, die sich im Raum ausbreitete, war atemberaubend.

„Ich soll nachdenken, wo ich hingehöre.“

„Ist es dir doch noch eingefallen?“, höhnte die Gnädige. „Und wo gehörst du hin?“

„Ich gehöre meiner Herrin.“

„Geht’s noch ein bisschen genauer?“ Die Gnädige schlug mit dem Stock auf die Polster.

„Ich gehöre zwischen Ihre Beine, gnädige Frau.“

„Komm her, Zofe.“

Die Zofe hob den Kopf und kroch näher. So verschwitzt hatte sie die Gnädige noch nicht erlebt. Automatisch streckte sie schon im Anflug die Zunge aus.

Die Gnädige sank zurück in die Polster und hob die Beine an. „Ich hab mich extra nicht gewaschen, damit du den Weg findest. Bin ich nicht gut zu dir?“ Sie legte der Schlampe die Hand auf den Kopf und drückte ihn weiter hinab. Die Schlampe steckte mit der Nase in der klebrigen Grotte der gnädigen Frau und ertastete mit der Zungenspitze die faltige Rosette. Die störrigen Schamhaare rieben ihr über die Stirn, die Wangen und das Kinn.

„Wo gehörst du hin?“

„An den Po“, murmelte es.

„An den Arsch, Zofe. Das ist ein Arsch. Wo gehörst du hin?“

„Ich gehöre in den Arsch der gnädigen Frau.“

„Schon besser. Du gehörst zwischen die Arschbacken der gnädigen Frau. Merk dir das.“

„Ja, gnädige Frau.“

„Na los, ich will es hören.“

„Ich gehöre zwischen die Arschbacken der gnädigen Frau.“

„Nochmal.“

„Ich gehöre zwischen die Arschbacken der gnädigen Frau.“

„Bete meinen Arsch an.“

„Ich gehöre zwischen die Arschbacken der gnädigen Frau.“

„Weißt du nicht, wie man betet.“

Die Zofe war verwirrt. „Wie soll ich beten?“

„Falte die Hände, richtig wie man betet.“

Die Zofe setzte sich auf die Fersen und faltete fromm die Hände. „Ich gehöre zwischen die Arschbacken der gnädigen Frau.“

„Halte Abstand. Und mach die Augen auf. Schau ihn dir an, den Arsch, den du anbetest.“

Die Zofe nahm ihr Gesicht aus dem klebrigen Gestrüpp. Das Arschloch der gnädigen Frau war groß, dunkel und verschrumpelt wie eine getrocknete Feige. Drum herum hatten die Hänge eine bräunliche Färbung und waren mit langen Stoppeln bewachsen. Darüber klaffte ein sumpfiger Abgrund. „Ich gehöre zwischen die Arschbacken der gnädigen Frau.“

„Du bist eine arme Schlampe.“

„Ja Herrin.“

„Sag es. Du bist eine arme Schlampe und gehörst…“

„Ich bin eine arme Schlampe“, die Schlampe kam ins Stocken, „und gehöre zwischen die Arschbacken der gnädigen Frau.“

„Weiter.“

„Ich bin eine Schlampe.“

„Arme Schlampe“, berichtigte die Gnädige. „Reiz mich nicht.“

„Arme Schlampe. Ich bin eine arme Schlampe und gehöre zwischen die Arschbacken der gnädigen Frau.“

„Immer weiter.“

Die Schlampe versuchte, sich auf den Anblick der Rosette zu konzentrieren. „Ich bin eine arme Schlampe und gehöre…“ Murmelnd sprach sie weiter und betete vor sich hin.

Allmählich wurde der gnädigen Frau die Haltung zu unbequem. Sie ließ die Beine sinken, zog sich am Haarschopf der Zofe nach vorne und stand auf. „Mach weiter. Hundertmal.“ Während die Zofe in frommer Haltung das Sofa anbetete, ging die gnädige Frau in die Küche, um sich ein Glas Wasser zu holen. Vom vielen Kommandieren war ihr der Mund trocken geworden. Als sie zurückkam, schaute sie der Zofe eine Weile beim Beten zu. Dann trat sie ans Fenster und schaute hinaus.

„Du wirst ab heute jeden Abend vor dem Schlafen beten. Dreißigmal. Hast du verstanden?“

„.. zwischen die Arschbacken der gnädigen Frau. Ja, gnädige Frau. Ich bin eine arme Schlampe…“

Die Gnädige kniete sich auf das Sofa vor die Zofe und legte den Oberkörper auf die Rückenlehne. „Sauberlecken.“

Die Zofe kam hoch, schob die angebeteten Globen auseinander und fuhr mit ihrer weichen Zunge dazwischen. Eifrig wischte sie den strengen Geruch aus dem dunklen Gebüsch. Dabei beseitigte sie gleichzeitig den dünnen bitteren Film von der Oberfläche und bohnerte das Gelände mit ihrem Schleim. Immer weiträumiger leckte sie um das runzelige Loch, um ja nichts zu übersehen.

„Und jetzt rein“, kam der Befehl.

Die Zofe reckte ihre lange Zunge so weit es ging und rammte sie in den engen Ring.

Die gnädige Frau schloss ihre Augen und genoss. In solchen Momenten wusste sie, warum sie sich eine Zofe im Hause hielt. Diese entspannende Schmeichelei war ein wundersamer Genuss, den sie sich öfter gönnen sollte. Viel häufiger sollte sie sich die Rosette verwöhnen lassen, anstatt nur immer wieder die Zehen. Ob ihren Göttergatten das beim Fernsehen stören würde? Sie sollte sich eine passende Massageliege anschaffen. „Tiefer!“, rief sie in barschem Ton, der so gar nicht zu ihrer Stimmung passte.

Die Zofe war bereits bis zu den Wangenknochen in dem tiefen Tal vergraben und gab, was sie konnte. Die Zunge schmerzte nach wenigen Augenblicken, doch der Ringmuskel leistete immer weniger Widerstand. Das Atmen fiel schwer in dem engen Tal. Immer wieder musste sie auftauchen, um Luft zu holen. Sie leckte den Saft auf, der in der Kerbe hinablief, massierte den Ring von außen und tauchte wieder ein.

Um ihrer Herrschaft besonderen Gefallen zu bereiten, mühte sie sich den Ring mit der Zungenspitze auch von innen zu massieren. Die weichen Innenwände schienen nachzugeben. In der Tiefe stieß sie auf eine andere Struktur, auf etwas breiiges, das sie glücklicherweise nicht riechen konnte.

Nach einer Weile wechselte die gnädige Frau die Stellung. Sie zog sich den Rock aus, drapierte ein Kissen in die Mitte des Sofas und legte sich längs auf das Sofa über das Kissen, sodass ihr linkes Bein auf den Boden hing. Der hochherrschaftliche Körperteil öffnete sich wie eine Schatztruhe.

Die Zofe strich die weichen Backen mit den Händen auseinander. Die Rosette gab ihr rosiges Inneres frei. Mit gezielten Zungenschlägen massierte sie die Abschnitte des Rings einzeln, bevor sie wieder in die Tiefen vordrang. Dabei lag sie auf ihrem Euter, besonders dem rechten, und wurde schmerzlich an die Züchtigungen der letzten Stunden erinnert.

Wenn nur die furchtbaren Prügel nicht wären, so wäre es ihr doch ganz gut in der Stellung bei der gnädigen Frau auszuhalten. Hätte sie doch gleich ihrer Herrin gestanden. Schließlich gehörte sie der Gnädigen, und die hatte ein Recht alles zu erfahren. Aber Strafe musste schließlich sein.

* * * Hinweis des Autors: Diese Erzählung ist eine utopische Geschichte. Die Utopie besteht darin, dass jede Person die Erfahrungen macht, die sie mag und braucht. Das gilt insbesondere für devote Personen. Devot bedeutet, dass die Person möchte, dass jemand anderes über ihre Sexualität und ihr Leben entscheidet, auch wenn die devote Person das nicht explizit zum Ausdruck bringt oder sogar das Gegenteil sagt. Volenti non fit iniuria. Der Autor billigt keine Gewalt, also Handlungen gegen die Bedürfnisse der betroffenen Personen. * * *

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