Vorwort

Die folgende Geschichte ist frei erfunden. Sie entspringt nur meiner Phantasie. Ich habe keinerlei Recherchen für diese Geschichte angestellt und kenne das Milieu nicht, indem meine Geschichte spielt. Die Beschreibungen der Handlungen basieren nicht auf persönlicher Erfahrung und könnten deswegen unrealistisch sein.

Ähnlichkeiten mit realen Personen oder Orten wären rein zufällig.

Alle Personen, die in der Geschichte vorkommen, sind über 18 Jahre alt.

Diese Geschichte reiht sich in die Studio-Rudolf-Reihe ein. Sie wäre zeitlich irgendwo in der Mitte von Folge 2/4 einzuordnen. Deswegen solltet Ihr für maximales Lesevergnügen die Kapitel 1 bis 6 dieser Reihe kennen. Aber diese Geschichte funktioniert auch für sich allein.

Ich veröffentliche nur Geschichten, die ich fertig geschrieben habe. Ich möchte dem Leser gleich zu Beginn mitteilen, auf welche Länge der Geschichte er sich einstellen muss. Damit weiß er auch, dass diese Geschichte schon ein Ende hat und nicht endlos fortgesetzt werden wird. Deswegen gebe ich nach dem Titel sowohl die laufende Nummer des Teils als auch die Gesamtzahl der Teile der Geschichte an.

Bei Geschichten, die sich in eine Reihe einordnen, kommt es so zu merkwürdigen Bezeichnungen. Dieser aktuelle Teil heißt: „Das Studio Rudolf 2a 1/5″. Das bedeutet, diese Geschichte ist im 2. Teil der Reihe einzuordnen und besteht selbst aus 5 Teilen. Die Nummerierung der Kapitel hat nichts zu bedeuten und ist nur für mich bestimmt.

Die Teile dieser Geschichte sind kürzer als für diese Reihe bisher typisch. Das ist dem Umstand geschuldet, dass 5 Teile zum Inhalt dieser Geschichte passen.

Viel Spaß beim Lesen.

Usi58.

Kapitel 6.51: Ein neues Format

Es war Monate nach der katastrophalen Session mit Goddess Jennifer. Es hatte lange gedauert, bis meine Rückseite wieder in Schuss war. Anett hatte sich in den ersten Wochen noch nach meinem Genesungszustand erkundigt. Dann herrschte für ein Monate Funkstille. Vermutlich waren sie sich nicht sicher, ob es Sinn machte, mir Sessions anzubieten, nachdem es das letzte Mal so schiefgelaufen war.

Mir war es recht, denn ich vermisste das Studio nicht. Nur die soziale Komponente, die zu diesem Nebenjob gehörte, fehlte mir. Gerne hätte ich wieder die Nähe von Lady Anett gespürt oder mit Sabine geplaudert. Aber ich war zu stolz, mich zu melden und zuzugeben, dass ich wieder eine Session nötig hatte, was zumindest aus sexuellen Gründen nicht der Fall war.

Aber ich war bei den Mitgliedern beliebt, und es war am Ende eine Frage der Zeit, wann das Studio Rudolf wegen einer neuen Session auf mich zukommen würde. Deshalb war ich nicht überrascht, als sich das Studio Rudolf meldete. Natürlich war Sabine am Telefon.

„Hallo Tom, hier ist Sabine.“

„Hallo Sabine, lange nichts voneinander gehört. Wie geht es Dir?“

„Oh, ich kann nicht klagen. Und bei Dir? Alles klar? Die letzte Session ist ja schon eine Weile her, hast Du Dich denn davon erholt, ich meine physisch und psychisch?“

„Aber klar doch Sabine. Du weißt doch, Unkraut vergeht nicht. Was verschafft mir die Ehre?“

„Tom, wir haben einen neuen Vorschlag für Dich!“

Ihre Stimme verriet ihre Anspannung. Ich musste schmunzeln. Immerhin hatte ich den Anruf entgegengenommen und nicht weggedrückt. Und die ersten Sätze waren gelaufen, wie immer. Aber sie konnte nicht wissen, was jetzt kam. Einem bestimmten „Kein Interesse!“ hätte sie nichts entgegenzusetzen. Deswegen war dieser Anruf von ihr kein Spaziergang. Ich beschloss, ihr schnell ein gutes Gefühl zu geben.

Ich tat, als ob ich aufstöhnte: „Und was soll ich diesmal durchmachen?“

Damit brachte ich sie zum Lachen, was ihre Anspannung hörbar löste.

„Wir dachten, Du könntest wieder einen Beitrag für die Humiliation-Seite machen.“

„Ach ja? Sowas wie die Session mit Tina?“

„Ich fürchte, es geht um was anderes. Aber ja, keine Schmerzmittel, keine Beeinträchtigungen nach der Session.“

„Sabine, spuck es aus, wo ist der Haken?“

Sabine machte eine Pause.

„Es geht um eine kleine Serie von 5 Sessions, die jeweils in einem Abstand von einer Woche gedreht werden.“

Ich überlegte. Das hatte ich bisher auf den Seiten von Rudolf nicht gesehen.

„Sabine, ist das ein neues Format?“

„Ja, Du hast recht. Die Dominas haben sich ein neues Format überlegt und wollten Dir das als erstem anbieten.“

„Also, um was geht es?“

„In der ersten Session wirst Du von einer Domina in einem Keuschheitskäfig eingeschlossen.“

Meine Nackenhaare stellten sich auf. Ich hatte ein wenig Erfahrung damit, da wir das in unserer Ehe ausprobiert hatten. Aber das war nichts für mich. Dieses von der Schlüsselhalterin abhängig sein, das war erniedrigend. Um eine Erektion zu betteln oder um einen Orgasmus, das war genauso, wie wenn man von mir erwartete, bei Schlägen, um Gnade zu winseln. Nein, dazu hatte ich keine Lust.

„Ich glaube, das ist nichts für mich“, stellte ich daher sofort fest.

„Tom, jetzt hör doch erst einmal zu. Also, Du wirst in der ersten Session eingeschlossen, dann wirst Du jeweils eine Woche später in der Session aufgeschlossen, gesäubert und mit ein bisschen Glück zum Orgasmus gebracht, bevor Du wieder verschlossen wirst. Das geht so bis zur letzten Session, in der Du endgültig freigelassen und befriedigt wirst.“

Das Wort ‚befriedigt‘ hörte sich aus ihrem Mund merkwürdig an. Und man würde mir in den Sessions davor keinen Orgasmus gönnen. Das kannte ich doch schon. Der käme nur durch eine Unachtsamkeit der Damen zu Stande.

„Sabine, ich gehe davon aus, dass die Reihe kein Fake ist?“

„Wie meinst Du das?“

„Na ja, wir könnten ja nur so tun, als ob ich die ganze Zeit den Keuschheitskäfig getragen hätte. Das wären dann andere Voraussetzungen.“

Sabine lachte.

„Tom, nein, die Reihe ist kein Fake. Der Keuschheitskäfig wird auch nicht mit einem herkömmlichen Schloss gesichert, sondern mit einem Einwegschloss. Die wurden extra für das Studio Rudolf angefertigt. Jedes hat seine eigene eingeprägte Nummer. Das Schloss kannst Du zwar problemlos zerstören, aber verstecken kannst Du einen Ausbruch nicht.“

„Ihr meint es also ernst?“

„Todernst. Der Käfig ist aus Edelstahl und verhindert schon durch seine Form zuverlässig eine Erektion, abgesehen davon, dass Dein Schwanz in seinem stählernen Gefängnis sowieso nicht gereizt werden kann.“

Mist. Ich erinnerte mich an eine Session, in der mich meine Ex, nachdem sie mich erst aufgegeilt und dann durch Schläge wieder abgekühlt hatte, in einen dieser Stahlkäfige verschloss. Den Schlüssel zu dem Minischloss trug sie an einer Kette um ihren Hals, auch außer Haus.

In der Zeit, in der ich diesen verdammten Käfig trug, war sie sexuell aufgekratzt. Ich sollte sie jeden Tag oral verwöhnen und jeden Tag bot sie mir an, den Käfig zu öffnen. Aber nur, wenn sie mich vorher fixiert hatte. Nach dem Entfernen des Käfigs wurde ich von ihr gesäubert und liebevoll masturbiert, bzw. steifgehalten. Solange ich es aushielt. Sie versuchte, diese Zeit zu maximieren. In der Regel waren es 30 Minuten, manchmal mehrmals am Tag, an einem der Wochenenden hielt sie mich ca. 1,5 Stunden am Stück in diesem erregenden Schwebezustand. Und nie gönnte sie mir einen Höhepunkt.

Am Ende wurde meine unerfüllte Lust immer durch die Peitsche weggeblasen, so dass mein Schwanz wieder in sein stählernes Gefängnis eingesperrt werden konnte. Damals spürte ich, wie ich jeden Tag frustrierter wurde. Dennoch hielt ich 18 Tage durch.

Nach einer wieder frustrierenden Session, die damit endete, dass sich meine Ex spöttisch grinsend die Kette mit dem Schlüssel um ihren Hals legte, während ich mich immer noch vor Schmerzen krümmte, flehte ich sie an, das Experiment zu beenden. Aber sie ließ sich nicht erweichen, im Gegenteil, sie eröffnete mir, dass sie vorhatte, das Experiment Keuschheit um 3 Wochen auf 6 Wochen zu verlängern. Wütend und entschlossen stürmte ich daraufhin in den Keller und öffnete das Schloss mit einem Bolzenschneider.

Ich überfiel meine Ex in ihrem Schlafzimmer und fickte sie mehrfach wie ein Irrer durch, bis ich mich wieder normal fühlte. Das war eines der wenigen Male, wo es mir egal war, wie es meiner Partnerin beim Sex ging. Sie diente mir nur als Lustobjekt, an dem ich meine aufgestaute sexuelle Energie ablassen konnte. Später erfuhr ich, dass es genau ihre Absicht war, mich so lange wegzuschließen, bis ich gnadenlos über sie herfallen würde. Danach war das Thema durch, denn ab da zwang ich sie ab und zu, mir als Objekt zu dienen, dessen Lust mir egal war.

Und jetzt wollten die, dass ich 4 Wochen, also sogar 28 Tage, mit so einem Ding rumrenne? Das kam nicht in Frage.

„Sabine, 4 Wochen finde ich definitiv viel zu lang“, wehrte ich mich.

„Tom, die 4 Wochen sind nicht verhandelbar. Bei der Entwicklung des Formats gab es Stimmen, die waren sogar für 6 Wochen. Nach einer Abstimmung wurden die 4 Wochen festgelegt. Aber Tom, ich kann Dir versprechen, dass Du unsere hübschesten Sklavinnen kennen lernen wirst. Wenn ich mich recht erinnere, warst Du einer Zusammenarbeit mit unseren Sklavinnen nicht abgeneigt.“

Ich musste wieder ihr Verhandlungsgeschick bewundern. Ich begann zu lachen.

„Sabine, Du bist großartig!“, stellte ich fest.

„Tom, ist das ein Ja?“

„Nein, das ist noch kein Ja.“

Es war verrückt. Sie wusste, welche Knöpfe sie bei mir drücken musste. Mein Kopfkino stellte sich vor, was die „hübschesten Sklavinnen“ mit mir veranstalten würden. Ich konnte nicht verhindern, dass es in meiner Hose eng wurde. Aber so einfach wollte ich es Sabine diesmal nicht machen.

„Wie ist die Bezahlung?“, fragte ich.

„Ich dachte, die interessiert Dich nur in zweiter Linie?“

„Sabine, sonst schon. Aber diesmal muss ich vorsorgen.“

„Vorsorgen?“

„Ja klar. Ich weiß doch genau, was Ihr Euch vorgestellt habt. Ihr werdet mich in der ersten Session so lange aufgeilen, wie es möglich ist, dann werde ich durch Schmerzen oder Eis abgekühlt und verschlossen und ich werde eine Woche lang in meiner Freizeit immer an Sex denken müssen. In der zweiten Session geschieht das gleiche, nur dass die zweite Woche die Hölle für mich wird. Nach der dritten Session, die mich wieder frustriert zurücklässt, werde ich nur noch an die nächsten Sessions denken können. Und hier passiert wieder dasselbe. In der letzten Session tobt Ihr Euch an mir aus und gönnt mir zum Finale einen Orgasmus. Aber ich wette, Ihr gönnt mir nur einen ruinierten Höhepunkt und ich sehe schon, wie Ihr mir mein Sperma zum Schluss ins Gesicht schmiert oder mich es auflecken lasst.“

Sabine hatte angefangen zu lachen: „Hey Tom, bist Du jetzt auch Hellseher?“

„Na dazu gehört nicht viel. Nach der fünften Session bin ich also sexuell aufgeladen, aber frustriert. Und weißt Du, was ich dann mache?“

„Na?“

„Ich buche eine Nacht bei einer Edelprostituierten. Die mache ich dann mit meiner angestauten Energie fertig. Aber das kostet. Und das Honorar sollten die Sessions schon hergeben.“

„Wir dachten an 300 Euro pro Session. Immerhin gibt es keine Züchtigungen.“

„Sabine, das reicht nicht. Für 1500 Euro abzüglich der Steuer bekomme ich keine ganze Nacht. Wie wäre es, wenn Ihr die Gage verdoppelt?“

Es entstand eine Pause.

„Also gut Tom, ich kann Dir 2000 Euro für die 5 Sessions anbieten. Und das sollte mehr als genug sein für eine Nacht mit einer Professionellen. Gerade wenn Du die sexuelle Energie mitbringst und sie einfach ihren Spaß haben kann. Wenn Du sie buchst, kannst Du ihr ja erzählen, warum es eine besondere Nacht für sie werden wird. Ach ja, hast Du jemanden an der Hand, oder darf ich Dir einen Tipp geben?“

Sabine, Sabine. Statt dass sie mir anbot, meine sexuelle Energie in der Session abzubauen, legte sie nochmal 500 Euro drauf. Natürlich würde ich keinen Termin bei einer Prostituierten buchen. Das hatte ich bisher noch nie gemacht. Und dabei würde es bleiben. Ob sie das ahnte? Spielte sie mit mir?

„Ok Sabine, abgemacht, 5 Sessions, 4 Wochen Keuschheit. 2000 Euro“, bestätigte ich daher, bevor sie mehr ins Detail gehen wollte.

„Aber dafür stimmst Du zu, dass wir nichts über die Sessions vorher festlegen, ok?“

„Ja ok. Aber keine Schmerzen.“

„Tom, ich kann nur ‚keine Schmerzmittel‘ garantieren, nicht aber keine Schmerzen.“

„Sabine, geschenkt.“

Sie zögerte, als ob sie ein schlechtes Gewissen hatte.

„Und Tom, eine der Dominas hat mir gesteckt, dass man Dich auch anal rannehmen möchte und ein Ohrfeigen verteilen will. Sei also darauf vorbereitet.“

Ich fluchte innerlich auf.

„Sabine, mit diesen Details rückst Du raus, nachdem wir den Preis verhandelt haben? Ich weiß nicht, ob ich das gut finde.“

Ich war ein wenig sauer.

„Und da gibt es noch einen Punkt, den ich Dir klarmachen soll.“

Ihre Stimme klang kleinlaut.

Ich fluchte auf: „Was denn noch, Sabine?“

„Die Dominas haben diese Reihe als sogenanntes Tunnelspiel konzipiert. Das bedeutet, Du hast keine Abbruchoption. Kein Safewort. Du wirst in jedem Fall die 4 Wochen verschlossen sein, egal was in den Sessions passiert.“

Ein Tunnelspiel? Ich wusste, dass man mit Brennnesseln, Salben, Gewürzen zwangsweise Tunnelspiele betrieb, da einmal angewendet, die Wirkung nicht mehr rückgängig zu machen war. Dass man normale Sessions als Tunnelspiel konzipieren konnte, war mir neu.

„Sabine, kein Safewort? Das ist ein Scherz, oder?“

„Du hast recht, das Safewort gilt wie immer. Aber es sollte Dir bewusst sein, dass Du das Safewort nicht verwenden kannst, wenn Du zum Beispiel zu frustriert bist oder von den Dominas zu stark gedemütigt wurdest. In einem medizinischen Notfall ist das anders. Ansonsten gilt der Abbruch durch das Safewort nur für die jeweilige Session, nicht aber für den Abbruch der Reihe. Idealerweise tust Du einfach so, als ob es nicht existierte.“

Wie sonst auch, dachte ich. Dass es ein simuliertes Tunnelspiel wäre, machte psychologisch einen Unterschied für den Sklaven aus. Kein Abbruch möglich, wenn man keine Lust mehr hatte oder zu frustriert war oder innerlich verletzt wurde. Natürlich konnte man am Ende das Tunnelspiel schon abbrechen, aber das würde man bei einer solchen Vereinbarung nur in einem Notfall machen.

Ich überlegte. Dann hatte ich einen Entschluss gefasst. Meine Stimme klang fest und entschlossen.

„Sabine, ich bin dabei, aber für 2500 Euro.“

„Abgemacht, Tom“, erwiderte Sabine sofort.

Also hatte ich zu niedrig gepokert. Ich stöhnte auf.

„Du kannst gut verhandeln, Sabine, ich wette, Ihr hattet sowieso 500 Euro pro Session angesetzt.“

Sabine lachte.

„Tom, ich gebe zu, ich habe ein bisschen gezockt. Sei mir nicht böse, ja? Du hast keine Ahnung, wie ich unter Druck stehe, Dich für diese Reihe zu gewinnen.“

Das reichte, um mich wieder versöhnlich zu stimmen. Sabine wurde immer vorgeschickt, wenn Sklaven zu Sessions überredet werden mussten. Die gute Seele des Studios unterbreitete die Vorschläge den Sklaven, die ihr zur Liebe nicht anders konnten, als zuzusagen.

„Und Tom, glaub mir, ich habe ein schlechtes Gewissen Dich zu dieser Reihe überredet zu haben. Immerhin ist die Reihe für die Humiliation-Seite.“

„Ja und?“

„Na ja, es geht um die Erniedrigung von Männern. Und selbst bei Dir wird das nicht spurlos vorübergehen.“

„Sabine, keine Angst, das halte ich durch. Mach Dir keine Sorgen um mich, ich kann auf mich aufpassen.“

„Das heißt, Du machst mir hinterher keine Vorwürfe?“

„Du meinst, weil Du mich überredet hast? Keine Sorge, Du hast mich gewarnt. Wann soll es denn losgehen?“

„Wir würden gerne Freitag in 4 Wochen 19:00 Uhr mit der ersten Session anfangen.“

„Warte, ich schau in meinen Kalender, ob es passt, wenn ich es richtig verstehe, sind die darauffolgenden Freitage auch wieder Drehtage.“

„Genau.“

„Ok, ich habe es mir eingetragen und werde da sein.“

Damit war das Telefonat beendet und ich hatte mir ein weiteres Abenteuer eingebrockt. Ich sah diesen Sessions mit gemischten Gefühlen entgegen. Nur der Gedanke, dass der Bolzenschneider noch existierte, war tröstlich.

Wegen der angekündigten Analspiele begann ich, zwei Wochen vor dem ersten Termin zu üben. Dafür hatte ich mir verschieden große Plugs aus Metall besorgt, die ich mehrmals am Tag einführte und das ein oder andere Viertelstündchen trug. Das führte dazu, dass ich in diesen Vorbereitungswochen mehr Sex mit mir selbst hatte als sonst.

Kapitel 6.52: Simone und Jasmin

Am Freitag erschien ich pünktlich im Studio Rudolf. Sowohl das Sekretariat als auch das Arztzimmer waren verwaist. In der Sklavenumkleide bereitete ich mich dann auf die Session vor. Ich war 4 Tage vorher beim Waxing gewesen, das erste Mal. Mann, hatte das höllisch wehgetan. Da ich den Kontakt zu dem Waxingstudio von Sabine hatte, behandelten sie wohl viele aus der Branche. So war es am Ende nicht erstaunlich, dass mir die kleine Asiatin, die vorher meine Haare mit professioneller Routine emotionslos entfernt hatte, ohne auf mein Aufstöhnen zu reagieren, am Ende einen runterholte. Und es war im Preis mitinbegriffen. Und seitdem hatte ich gegen meine Gewohnheit nicht mal mehr selbst Hand angelegt.

Heute verpasste ich mir einen Einlauf, damit ich auf etwaige Analspielereien vorbereitet war.

Dann holte mich Gabi, die Kamerafrau ab. Sie gab mir die für heute vorgesehene Maske. Es war wieder die Maske, die mein Gesicht halb bedeckte, und wieder kam ich mir vor wie Batman. Es beruhigte mich, dass Sabine nicht dabei war. Ich war gespannt, was mich erwartete, obwohl ich sexuell nicht erregt war. Aber das war ein Vorteil, da man mir einen Keuschheitskäfig anlegen wollte.

Im Studio hatten sie einen gynäkologischen Stuhl aufgebaut. Als ich den sah, wollte ich am liebsten wieder umdrehen. Aber Simone und eine junge Dame hatten mich schon entdeckt.

Herrin Simone brüllte mich sofort an: „ 721, seit wann tritt ein seiner Domina aufrecht entgegen? Los auf die Knie!“

Also waren wir wohl schon direkt im Geschehen. Ich beeilte mich, auf den Boden zu kommen.

„Jetzt komm her und küss uns zur Begrüßung unsere Stiefel!“

Ich krabbelte los.

„Schneller! Schneller!“

Ich war halt nicht so schnell auf allen vieren. Und Übung hatte ich auch nicht darin. Dann war ich da. Herrin Simone hatte ihren rechten Fuß nach vorne gestellt. Ich beugte mich runter und presste meine Lippen auf ihren Stiefel. Dann Kopf wieder anheben und die Lippen auf eine andere Stelle pressen. Der Stiefel war zum Glück sauber und roch nach Leder.

„Das ist für Dein ungebührendes Verhalten und Deine Langsamkeit!“

Mit diesen Worten knallte sie mir eine Singletail hart über meinen Rücken und Po. Ich bekam 5 Schläge, die mit Sicherheit sichtbare Striemen hinterlassen würden. Und ich Idiot war davon ausgegangen, dass es heute keine nennenswerten Schmerzen gab.

„So, Sklave 721, widme Dich mal dem Stiefel unserer Jungdomina.“

Ich beeilte mich und drehte mich zu der mir unbekannten Dame, die ähnlich wie Herrin Simone ihren rechten Fuß nach vorne gestellt hatte. Ich tat so, als ob ich auch diesen Stiefel liebkoste.

„Hier hast Du die Peitsche, Jasmin“, hörte ich Herrin Simone sagen.

„Jetzt darfst auch Du dem Sklaven zeigen, wie sehr Dich sein Verhalten angepisst hat.“

„Mit dem allergrößten Vergnügen, Simone“, antwortete Jasmin.

Ihre Stimme klang angenehm dunkel, was gut zu ihrem Gewicht passte. Sie war deutlich schwerer als Simone und ihre Schuhgröße war ein bis zwei Nummern größer.

Meine Gedanken wurden durch ihren ersten Schlag unterbrochen. Dieser Schlag war schwächer als der von Simone.

„Jasmin, Du darfst nie Angst haben, den Sklaven zu verletzen. Dein Schlag war zu schwach. Lass Deine Hemmungen einfach fallen“, kommentierte Simone.

Ihr nächster Schlag ließ mich aufjaulen. Dann folgten noch drei, die allesamt härter waren als die von Simone.

„Na bitte, Du hast es doch drauf. Und der Sklave hat jetzt ausreichend für sein Vergehen gebüßt.“

Verdammt, es würde sauer verdientes Geld sein.

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