Es war Party-Time angesagt, meine Tochter Simone wurde zwölf. Die Geburtstagsparty startete abends um 18 Uhr und das Ende sollte offen bleiben. Eingeladen hatte sie eine Horde Klassenkameradinnen und beim Nachzählen kam ich auf zehn.
Nachdem alle eingetroffen waren, berichtete mir Simone traurig, dass ihre neue beste Freundin Svenja schon um 22 Uhr abgeholt würde. Diese Enttäuschung hatte aber keine weitere Auswirkung auf die Stimmung und so wurde meine Bude von den Teens auf den Kopf gestellt.
Pünktlich 22 Uhr kam Svenjas Mutter vorbei. Eine nette junge Frau, voll sympathisch. Da ich schon einige Jahre Single war, konnte ich das auch gut einschätzen. Ich bat sie rein und rief Svenja. Beide Mädels, Simone und Svenja huschten herbei und Simone bettelte:
„Bitte, bitte darf Svenja noch bleiben, ich habe doch heute Geburtstag, du kannst ja mit Papa noch einen Film ansehen.“ Wer konnte so treuen bettelnden Augen einen Wunsch abschlagen. Svenjas Mutter ließ sich überreden: „Ok, bis Mitternacht.“ Ich bat sie ins Wohnzimmer und im Fernseher lief ein Film, aber wir unterhielten uns nur.
Karin war eine alleinerziehende Mutter und hatte mit sechzehn Jahren Svenja bekommen. Der Erzeuger hatte sie damals im Stich gelassen. Deswegen wollte sie Svenja so früh abholen, damit ihr nicht das gleiche Schicksal traf. Ich beruhigte Karin, dass keine Jungs auf der Party wären und sogar mein Sohn übers Wochenende zu einem Freund geflüchtet war.
Herzlich lachte sie, als ich mitleiderregend jammerte, nur ich müsse mit der Zickenbande alleine fertig werden. Wir unterhielten uns sehr gut und waren schnell nur noch am Rumalbern. Die Zeit vergeht ja in schönen Momenten wie im Flug, so war schnell Mitternacht. Die beiden Mädels standen in der Tür, sahen das wir Spaß hatten und nutzten die Gelegenheit um mehr Zeit raus zuschlagen.
„Ok, noch zwei Stunden“, erlaubte ich ihnen und Karin schaute mich strafend an, ließ die beiden aber ziehen. Unser Albern ging weiter, bis Karin zum Fernseher schaute. Der Abendfilm war beendet und es lief ein Erotikfilm. Oh wie peinlich, wir waren ja schon beim Albern nahe der Schlüpfrigkeit angekommen und jetzt lief eine Sexszene im Fernseher. Schnell nahm ich die Fernbedienung und schaltete die Kiste aus. Sofort protestierte Karin: „Hey, das will ich jetzt auch zu Ende sehen.“ Sie versuchte mir die Fernbedienung zu entwenden und beim Kabbeln warf sie sich auf mich. Kaum hatte sie die Fernbedienung in der Hand, schaltete sie den Fernseher wieder ein und blieb auf mir liegen.
Gespannt schaute sie die nächsten Szenen, und da ich nicht wusste, wo ich meine Hände ablegen sollte, legte ich eine Hand auf ihre Seite. Sofort griff Karin nach der Hand und ich hatte schon Panik, dass ich etwas falsch gemacht hätte. Sie hob aber ihren Pulli hoch und schob die Hand darunter. Ein wohliges Gefühl strömte in meinen Körper.
Der schlichte Hautkontakt bewirkte ein Auftanken der Seele. Liebevoll streichelte ich über Karins Bauch und wir schauten gemeinsam weiter auf den Erotikstreifen. Karin schien sich in die Rolle der Frau zu steigern und gedankenverloren schob sie meine Hand zu ihrer Brust, damit ich sie dort berührte.
Feste Kugeln fühlte ich, keinen BH dafür große harte Nippel. Zärtlich streichelte ich alles und Karin schnurrte dabei. Der Film kam zum Ende, und als ich zu Karin schaute, war sie mit einem engelhaften zufriedenen Ausdruck im Gesicht eingeschlafen. Bei dem Anblick schlug mein Herz höher, sie könnte eine Traumfrau sein.
Während ich so gedankenverloren zu Karin schaute, kamen die beiden Mädels rein, es war ja schon zwei Uhr. Ich gab ihnen nur drei Zeichen: Finger auf die Lippen, zwei Finger hoch und mit der Hand raus schicken – also leise sein, noch zwei Stunden und verschwinden. Grinsend verließen sie das Wohnzimmer.
Um mich zu befreien, legte ich vorsichtig ein Kissen unter Karins Kopf und deckte sie zu. Ich setzte mich neben ihrem Kopf und schaute mir ihr Gesicht an. Irgendwann fielen meine Augen auch zu, ich bekam im Halbschlaf gerade noch mit, wie eine Decke über mich gelegt wurde und vier Augen leise den Raum verließen.
Morgens wurde ich von der Sonne geweckt und schaute gleich in Karins braune Augen. Auf den Ellenbogen gestützt sah sie mich an, sie hatte mich schon eine ganze Weile betrachtet.
„Guten Morgen“, begrüßte ich sie und sie entschuldigte sie gleich:
„Guten Morgen, sorry das ich eingeschlafen bin.“
„Ich bin ja auch eingeschlafen“, verwarf ich ihre Entschuldigung und frotzelte gleich:
„Hi, hi, jetzt haben wir sogar zusammen geschlafen.“
Mit einem „Du“ fing eine kurze Balgerei an und anschließen lud ich sie noch zum Frühstück ein. Natürlich wollte Karin mir dabei helfen und so kochte sie den Kaffee. Ich holte die Brötchen von der Haustür hoch, die der Bäcker morgens da immer abstellte. Nach der ersten Tasse Kaffee schaute ich nach den Mädels, zusammengekuschelt lagen sie in Simones Bett und schlummerten noch. Als Simone nachts uns schlafend erwischte, hatten beide beschlossen, dass Svenja bei ihr schläft. Ich weckte beide und zusammen wurden die Brötchen vernichtet. Nachdem alle satt waren, wollte Karin aufbrechen: „So jetzt müssen wir aber wirklich verschwinden.“ Die Mädels gingen zum Packen hoch und ich alberte mit Karin weiter.
Wieder verging einige Zeit und von den Teens war nichts mehr zu hören. Wir schauten suchend die Treppe hoch und da saßen die Zwei wie siamesische Zwillinge, grinsten und tuschelten. „Na los, jetzt müssen aber gehen“, beendete Karin die Zweisamkeit und schweren Herzens verließen die beiden das Haus. Mit Simone beseitigte ich das Chaos in der Wohnung, nachmittags kam der Sohn zurück und der Alltag hat uns wieder.
Das Spiel der kleinen Hexen
Montags bekam ich kurz vor Feierabend einen Anruf von Simone.
„Du Papa, Svenja hat Probleme in Mathe, kannst du ihr nachher helfen? Ich habe für dich schon zugesagt und sie kommt um siebzehn Uhr vorbei.“
Ein Vater will ja gefragt werden, aber entscheiden darf er sowieso nicht. Kurz vor fünf kam ich Heim, wollte gerade Essen zubereiten, da schellte es schon. Svenja kam und im Schlepptau zog sie Karin hinter sich her. Herzlich begrüßten sich die Teens und Karin entschuldigte sich bei mir für den Überfall.
„Hast du zu Hause auch nichts zu sagen?“, frotzelte ich gleich und sie erwiderte verlegen: „Normal schon, aber durch den Einfluss von Simone ist sie ganz anders.“
Zu mehr kamen wir nicht, denn ich wurde von meiner Tochter ins Wohnzimmer geschoben und Svenja folgte mit ihren Schulbüchern. Sorgsam erklärte ich ihr die Matheaufgaben, sie verstand sogar recht schnell und begann im Heft zu rechnen.
Mit einem Mal blickte sie auf und fragte: „Du magst Mama?“
„Ich finde sie sehr nett“, antwortete ich, ohne zu zögern.
In einem eiskalten tödlichen Ton kam von ihr:
„Ok. Aber wenn du ihr irgendwann einmal Weh tust, hast du den Zorn einer Hexe gegen dich.“
Als wäre nichts gesagt, schrieb sie weiter im Heft und fragte in einem absolut freundlichen Ton nach einer weiteren Erklärung. Nach vierzig Minuten war ihre Hausaufgabe fertig, nicht nur abgeschrieben, sie hatte es verstanden. Wir verließen das Wohnzimmer und gingen ins Esszimmer. Der Tisch war für fünf Personen gedeckt und ein Geruch vom leckeren Essen kam aus der Küche.
Wie Mutter und Tochter hantierten Simone und Karin in der Küche, nicht nur Einigkeit bei der Arbeit, die verstanden sich auch super. Der Sohn wurde gerufen und gemeinsam aßen wir. Nach dem Abräumen und einer kurzen Unterhaltung gingen sie wieder.
An nächsten Tag bekam ich einen weiteren ein Anruf von meiner Tochter:
„Ich kapiere Französisch nicht, kannst du mich gleich zu Simone bringen, Karin ist ein Sprachenass und die kann mir bestimmt helfen.“
„Was ist mit Essen?“, fragte ich nach und bekam als Antwort: „Mach dir keine Sorgen, Manuel will die Reste von gestern aufessen und für uns findet sich schon etwas.“
Wieder hatte ich keine Change nein zu sagen und so wurde ich in die Wohnung von Karin dirigiert. Die Räume waren sparsam eingerichtet, aber absolut sauber. Hier konnte man vom Fußboden essen, nicht so wie bei mir.
Nach der kurzen Begrüßung verschwand Karin mit Simone in einem Zimmer und Svenja fragte mit ihren treuen Augen, ob ich ihr Fahrrad repariere. Gemeinsam gingen wir ans Werk und ich erklärte ihr, wie sie es auch selber flicken konnte. Svenja war ziemlich geschickt und verstand auch alles schnell. Ihr musste es nur einmal gezeigt werden. Zurück in der Wohnung gingen wir zum Händewaschen ins Bad. Die Französischstunde war auch schon vorbei und französisch sprechend standen die beiden in der Küche und kochten. Svenja gab mir einen Schubs und zusammen deckten wir den Tisch.
In den nächsten Tagen wiederholten sich die Lehrstunden und mein Sohn musste auch als Grund herhalten. Am Englischunterricht nahm ich auch teil, um mein Englisch mal wieder aufzufrischen. Uns, Karin und mir, gefiel das Spiel und lachend überlegten wir, was die beiden als Nächstes ausheckten. Uns war klar, dass es ein abgekapertes Spiel war, aber es war uns auch nicht unangenehm öfter zusammen zu sein. So entwickelte sich in uns eine tiefe Zuneigung, dennoch blieb Karin nie über Nacht.
Zwischen Svenja und mir entwickelte sich eine Vater-Tochter-Beziehung und eine Mutter-Tochter-Beziehung zwischen Simone und Karin. Eines Abends kam Svenja glücklich hopsend an, sprang mich an und jubelte: „Ich habe in Mathe eine Eins geschrieben.“ Das wurde gefeiert und erst kurz vor Karins Aufbruch merkten wir, heute hatten die beiden keinen Nachhilfeunterricht vorgeschoben. Wir waren uns so nah gekommen, dass die beiden jeden Abend bei uns waren, es war ja nachweisbar, dass die Entwicklung der drei Kinder so verbessert wurde.
Zwei Monate vergingen, bis eines Abends Simone alleine vor der Haustür saß und mich ungeduldig erwartete: „Du musst schnell mitkommen.“ Wir fuhren zu Karin, eine verheulte Svenja öffnete und ehe ich mich versah, wurde ich in Karins Schlafzimmer geschubst. Die Tür wurde zugedrückt und von außen hörte man, wie sich die zwei Mädchen gegen die Tür setzen und somit verschlossen.
Eine verzweifelnd heulende Karin saß auf dem Bett und hielt mehrere Briefe in der Hand.
„Was ist los?“
„Lass mich.“
„Nein sage.“
„Ich werde damit schon fertig.“
„Nein, jetzt sage, was los ist.“
Sie heulte einfach weiter und sagte nichts. Ich ging hin und nahm die Briefe. Kündigung der Wohnung, ihr Konto wurde gesperrt, Mahnung der Wärmenachzahlung und Arge verweigerte die Hilfe. Der GAU einer Familie, aber nicht mit mir.
„Na so schlimm wird es nicht sein, da bekomme ich dich raus.“
Für mich war das kein Problem, wohnen konnten bei mir, ihr Konto konnte ich ausgleichen, genauso wie die Heizkosten bezahlen und Arge – auf die war ich nicht angewiesen. Geld hatte ich genug, ich verdiente viel, war sparsam und Luxus musste ich nicht haben.
Ja, aber so einfach durfte ich nicht vorgehen, damit würde ich die Ehre von Karin verletzen, also muss ich ihr anders helfen. Erst wenn ihr Problem gelöst war, konnte ich sie zu mir holen. Also forderte ich Karin auf, mir die Unterlagen zu zeigen. Beim Mietvertrag war sie noch am Heulen, aber bei der ARGE reagierte sie nur noch geschäftlich. Nach dem Lesen der Briefe erklärte ich ihr, sie hätte ein Jahr Kündigungsschutz, also saßen sie nicht schon morgen auf der Straße. Wir einigten uns darauf mit der Bank zu reden, die Heizung musste die ARGE bezahlen und bei der ARGE sollte sie einen Widerspruch einlegen. Ungläubig aber wieder aufgebaut schaute Karin mich an.
Die beiden vor der Tür hatten auch mitbekommen, dass eine Lösung gefunden wurde, und kamen rein. Sofort sprudelt aus Simone: „Die beiden können doch bei uns wohnen, für Karin haben wir doch einen Raum frei und Svenja kann zu mir ins Zimmer.“
„Oh toll, bitte sag ja, Mama“, bettelte Svenja sofort hinterher.
Hatten die beiden meine Gedanken gelesen, nur halt mit anderer Zimmerzuweisung?
„Geht doch nicht, wir können ihm doch nicht einfach so zu Last fallen und er kann doch nicht alles für uns bezahlen“, versuchte Karin den Vorschlag zu verwerfen.
Ich grinste sie aber an: „Also zur Last fallt ihr sowieso nicht und wir können Fahrtkosten sparen. Wenn es nach dem Willen der Mädels geht, sind wir doch sowieso jeden Abend zusammen.“ Sofort sprang ein Grinsen in die Gesichter der Mädchen und Karin stammelte „Aber …“ Mehr schaffte sie nicht, denn ich schubste sie zurück ins Zimmer und schloss die Tür. „Was wir jetzt reden, ist für Erwachsene und nicht für Kinder.“ Murrend nahmen die Mädels es hin.
Zu Karin:
„Das eine hat mit dem Anderen nichts zu tun. Aus dem Ärger mit den Briefen hole ich dich raus. Aber, ich hätte dich liebend gerne bei mir wohnen. Nur, nur mit einer anderen Zimmeraufteilung, du bei mir und Svenja in dem freien Zimmer.“
„Aber ich verdiene doch kein Geld und die ARGE zahlt dann auch nichts mehr.“
„Bei meinem Steuersatz bekomme ich durch euch mehr raus, als ihr verbraucht.
Wichtiger ist mir, ob du mich genauso liebst, wie ich es tue.“
Karin errötete und stammelte: „Du hast mich in den zwei Monaten nie angefasst und ich dachte, du magst mich nur als Freundin und nicht als Partnerin.“
„Doch am ersten Tag, aber ich wollte dich nicht bedrängen und außerdem will ich, dass meine Partnerin auch meine Freundin ist.“
Ich ging zu ihr und nahm sie in den Arm. Sofort umschlang sie mich, und als ihr Mund meinen berührte, tanzten unsere Zungen. Von außen hörten wir:
„Was machen die da so lange“, „Die beiden reden ja gar nicht mehr“ und ungeduldig wurde die Tür aufgestoßen.
Wir achteten aber nicht auf die Störung und küssten ungeniert weiter. Im Hintergrund war ein jubelndes „Ja“ zu hören und vier Hände klatschten zusammen: ‚Ja, ihr Plan hatte geklappt.‘
Mein Hunger meldete sich und so bestimmte ich in die Runde: „Packt für die Nacht ein paar Sachen und dann fahren wir nach Hause, um ein Festessen zu kochen. Die Unterlagen gebe ich am Montag meinen Anwalt, der soll sich darum kümmern, dass du dein Restgeld bekommst und dann kann er dich auch gleich überall abmelden.“
Karin war überrumpelt, noch nie hatte sie so einen Befehl erhalten. Sie sah aber die Nützlichkeit ein und eine halbe Stunde später waren wir auf dem Weg. Drei Frauen standen in der Küche, da hatte ich nichts mehr zu sagen und so schnappte ich mir Manuel und erklärte ihm die neue Lage. „Na dann habe ich halt zwei Zicken hier, aber ich bekomme wenigstens schon mittags mein Essen.“ Er war einverstanden und sah auch noch weitere Vorteile für sich.
Am Esstisch schmiedeten wir Zukunftspläne, denn nach den Mädels würde alles bis zum Ende der nächsten Woche abgeschlossen sein und so geschah es auch. Karins Wohnung war leer und den Rest regelte mein Anwalt. Der Vermieter musste für die Kündigung eine Vertragsstrafe bezahlen, beim Konto wurde eine falsche Buchung festgestellt, die ARGE musste Heizkosten übernehmen und auch für eine falsche Berechnung mussten sie nachzahlen. Summa summarum hatte Karin jetzt einiges auf dem Konto, war also nicht als überschuldete Sozialempfängerin bei mir eingezogen. Das Geld zahlten wir als Notgroschen auf ein Sparbuch, denn meine Familie lebt von meinem Geld und jetzt hatte ich wieder eine vollständige Familie.
Die Familie war zusammen
Aber zurück zum Abend, alle waren satt und wir wurden aus der Küche verwiesen. Wir mussten ins Wohnzimmer verschwinden und die neuen Schwestern räumten auf.
Endlich hatten wir Zeit füreinander und Karin kam auch bereitwillig in meinen Arm. So oft hatte sie neben mir gesessen und ich traute mich nicht, sie anzufassen. Jetzt war sie aber nicht mehr sicher vor meinen Händen und Küssen. Wir balgten auf dem Sofa rum, wie ein verliebtes Teeniepaar und wurden zwischendurch immer wieder kontrolliert. Die Türe öffnete sich leise, vier Augen blickten zu uns und Türe schloss sich wieder.
Gegen 22 Uhr gingen wir ins Schlafzimmer, nicht dass wir morgen wieder früh raus mussten, es war ja Freitag. Nein, die Woche und der Stress des Tages zeigte seine Wirkung. Ich sagte den Kids noch Bescheid, dass wir schlafen wollten und sie versprachen uns, nicht mehr zu stören. Karin saß schon auf dem Bett und war unsicher. „Ich habe mein Schlafanzug vergessen“, kam verlegen von ihr und ich antwortete ihr grinsend: „Gut ich schlafe auch immer ohne.“ Ich zog mich gemütlich aus und Karin nutzte die Gelegenheit, um sich schnell zu entkleiden und unter die Decke zu schlüpfen. „Bekomme ich einen Gutenachtkuss?“, mit den Worten beugte ich mich zu ihr, und da sie nicht unter meine Decke schlüpfte, kroch ich unter ihre.
Empfangen wurde ich durch einen heißen Körper, der sich sogleich an mich schmiegte. Aus dem Küsschen wurde ein Zungenfoxtrott und meine Hände erforschten ihren Körper. Dieser weiche Bauch, ihre Beckenknochen standen hervor und die schmale Taille. Die herrlichen festen Kugeln, mit den sofort hart werdenden Nippeln, bekamen viel Aufmerksamkeit. Zwischendurch knabberte ich an ihrem Ohrläppchen und an dem Hals. Aber Karin war auch aktiv. Wohlig fühlte ich ihre Hand auf meinem Rücken, als sie mich an sich zog, auch wie sie mir am Ohr knabberte und ihre Hand auf meinen Hoden legte.
„Du bist ja da rasiert“, hauchte sie mir ins Ohr. „Ich mag Haare nur auf dem Kopf“, flüsterte ich zurück und schon war auch meine Hand zwischen ihren Beinen. „Das hole ich morgen nach“, sagte sie entschuldigend und öffnete sie ihre Beine. Feuchte empfing mich, ihre Schamhaare waren schon nass, und als mein Finger die Lippen berührte, glitt er sofort in die auslaufende Scheide. Karin stöhnte auf und ich stimuliere ihren Kitzler. Ihre Erregung steigerte sich ins Unermessliche, bis sie mich anflehte, sie endlich zu nehmen.
Sofort lag ich über ihr und drang in den saugenden Schlitz. Karin bockte gleich dagegen und nach drei Stößen war es mit aller Zurückhaltung vorbei. Laut schreiend forderte sie fester und mehr. Ihre Beine umklammerten mich, sodass ich ganz tief eindringen konnte. Immer lauter schrie sie dem Orgasmus entgegen, und als mein Samen gegen ihre Gebärmutter spritzte, kam ein erlösendes, aber ohrenbetäubendes Kreischen aus ihrem Mund. Krampfartig wurde ich umklammert, ja sogar die Schamlippen pressten sich zusammen und ich umschloss Karin mit meinen Armen so fest, dass ich sie nie wieder loslassen wollte. Da keiner von uns beiden losließ, schliefen wir in der Stellung ein und erst nachts lösten wir uns.
Am Morgen lag Karin mit dem Kopf auf meiner Schulter und mein Arm drückte sie an mich. Nein ich wollte diese Stellung nicht verlassen, so lange hatte ich darauf gewartet, wieder mit einer Frau im Arm aufzuwachen. Auch Karin schien wach zu sein und wollte auch nicht aus meinem Arm.
Ich flüsterte leise: „Guten Morgen meine Traumfrau.“
Sie küsste auf meine Brust: „Guten Morgen Liebling“.
Wir schlummerten noch einmal ein, und erst als ihr Bauch vor Hunger knurrte, standen wir auf.
Beim Frühstück machten sich die Mädels über unseren Krach im Schlafzimmer lustig, und als Karin rot wurde, sagte ich nur:
„Beschwert euch nicht oder wollt ihr das wieder ändern.“
„Nein“, laut schrien beide zugleich, „muss Liebe schön sein.“
Gibbernd verließen sie den Raum und Karin druckste vor sich hin.
„Wenn ich noch einmal so laut schreie, dann kannst du mir ein Kissen auf dem Mund drücken“, versuchte Karin noch einmal den Beschwerden der Teens entgegen zu wirken, aber ich erklärte sofort: „Jeder soll hören, dass wir glücklich sind und nichts wird mich aufhalten, dich glücklich zu machen.“
Eine Idee sprang mich an und ich wollte es mir schnell oben bildlich angesehen. Oben im ersten Stock besprachen wir eine andere Zimmeraufteilung: ‚Wenn wir den Kleiderschrank ins Arbeitszimmer stellen, bekommen wir das Bett und eine Kommode in den ungenutzten Raum. Svenja zieht in das Schlafzimmer. So liegt zwischen den Kids und uns das Arbeitszimmer und die Mädchen können uns nur noch im Treppenhaus hören.‘ Auch bei Simone und Svenja fand die Idee sofort Begeisterung, so lagen ihre Zimmer ja direkt nebeneinander. Noch an diesem Samstag war der Raum gestrichen, der Kleiderschrank umgestellt und das Bett im neuen Schlafzimmer aufgebaut. Wir konnten uns schon am Samstagabend ungeniert der Leidenschaft hingeben, was wir auch sofort ausnutzten.
Weitere Geschichten zum Thema