Es war kurz vor 10 Uhr als wir aus dem Taxi stiegen, dass uns am Tor der Auffahrt abgesetzt hatte. Hannah bezahlte, während ich unsere beiden Koffer aus dem Auto wuchtete. Vor uns lag ein doppelflügeliges Tor, das den einzige Eingang darstellte. Nach rechts und links führte eine etwa zwei Meter hohe Mauer die Hänge hinauf, die das Ende des Tals einfassten. Etwas verunsichert klingelte ich und blickte auf den Bildschirm, der unter der Gegensprechanlage angebracht war. Hannah stand hinter mir und schaute mir über die Schulter.
„Hallo Hannah und Felix. Willkommen in unserem Institut“, erklang eine Frauenstimme durch die Sprechanlage, ohne dass ich auch nur ein Wort gesagt hatte. Mit einem Summen ging das Tor auf. Wir guckten uns schweigend an, nahmen unsere Koffer und zogen sie hinter uns durch das Tor, das sich fast sofort wieder schloss. Wir standen am Anfang einer gepflasterten Auffahrt, die von einer Buchenallee eingefasst wurde und sich noch rechts den Hang hinaufwand. Rechts und links des Weges lagen ausladende Wiesen und Grünflächen, die von blühenden Stauden- und Blumenbeeten durchzogen wurden. „Wow, was ein schöner Garten“, sagte Hannah, die sich fasziniert umschaute. Durch das grüne Blätterdach der Allee schimmerten Sonnenstrahlen, die auf einen herrlichen Frühjahrstag schließen ließen.
Der Weg war etwa 100 Meter lang und stieg beständig an, bevor er scharf nach rechts abknickte und den Blick auf ein Anwesen offenbarte, dass von der Straße durch dichtes Baumwerk und die Bergflacke verdeckte gewesen war. Der Weg führte einige Meter abwärts und endete auf einem großen Vorplatz, der in der Mitte von einem Springbrunnen geprägt wurde. Dahinter erstreckte sich das Anwesen, das im Stile englischer Landhäuser im gotischen Baustil errichtet war und zwei ausladende Seitenflügel besaß. Auf der linken Seite führte ein weiterer Weg den Hang hinunter, an dem sich einige kleinere Nebengebäude schmiegten. „Ziemlich idyllisch,“ sagte ich zu Hannah gewandt, die immer noch staunend neben mir stand. „So hätte ich mir eine solche Schule nie vorgestellt. Fantastisch,“ antwortete sie. Ich blickte auf die Uhr. Es war schon kurz nach 10 Uhr. „Wir sollten rein. Wir sind schon etwas spät dran.“
Wir betraten das Haus durch das Hauptportal. Drinnen setzte sich der spektakuläre Eindruck des Hauses fort. Die Eingangshalle war offen und lichtdurchflutet. An der Stirnseite führte eine steinerne, breite Marmortreppe in das Obergeschoss, während zu den anderen Seiten Korridore abgingen. An den hohen Wänden hingen Bilder der Landschaftsmalerei, aber auch einige Exemplare, die erotische Kunst darstellten. Die Worte eines Mädchens rissen mich aus den Gedanken. Sie war von einem Sessel auf uns zugetreten. „Hi. Ich bin Steffi. Ihr beiden müsst Hannah und Felix sein, unsere Neuen.“ Hannah nickte. „Ja sind wir.“ Ich musterte Steffi mit großen Augen. Sie war etwas kleiner als ich und hatte nussbraune Haare, die sich offen trug. Sie hatte ein schmales Gesicht und einen heißen Körper, der durch das, was sie trug, nur allzu gut betont wurde. Neben einem viel zu engen und knappen weißen Top, das kaum ihren BH verdecken konnte und ihre Brüste wunderbar betonte, hatte sie eine ziemlich kurze schwarze Hotpants an, die noch einen Teil ihrer Pobacken erkennen ließen.
Ich reichte ihr die Hand, doch sie zog mich an sich heran und gab mir einen Kuss auf die Lippen. Das gleiche tat sie bei der verdutzt reinschauenden Hannah. „Wir Schüler begrüßen uns hier so“, sagte sie mit einem verschmitzten Lächeln. „Da werdet ihr euch dran gewöhnen müssen. Wir sind hier nun mal auf einer Sexakademie.“ „Das ist heiß“, sagte Hannah mit Begeisterung in der Stimme. „Kommt, ich bringe euch zu unserer Akademieleiterin. Sie möchte euch sehen, bevor ihr auf eure Zimmer könnt. Lasst das Gepäck einfach hier in der Ecke stehen.“
Schweigend folgten wir ihr die Treppe hinauf. So wie sie vor mir ging und mit dem Arsch wackelte bekam ich schon fast wieder Lust. „Gefällt dir was du siehst“, sagte sie von vorne ohne sich umzudrehen. Anscheinend schien sie meine Gedanken erraten zu haben. „Auf jeden Fall.“ „Du wirst dich dran gewöhnen dürfen. Das ist eine der Uniformen für die Girls hier.“ „Und was tragen die Jungs?“, wollte Hannah prompt wissen. „Ein knappes weißes Shirt und ne schwarze Boxerbriefs. Ziemlich heiß, möchte ich meinen.“ Hannah lächelte mich an. „So da sind wir.“ Steffi blieb vor einer dunklen Eichentür stehen, auf der ein Schild „Internatsleitung“ stand. „Ich werde hier draußen auf euch warten und euch dann zu euren Räumen geleiten.“ „Vielen Dank,“ kam es von uns beiden und noch kurzem Klopfen traten wir ein.
Wir betraten ein großes ausladendes Büro, das sehr stilvoll eingerichtet war und deutlich moderner war, als es der Raum von außen vermuten ließ. Hinter einem dunklen Eichenschreibtisch saß eine elegant gekleidete Frau, die in ihrem Businessoutfit sicher aus jedem Büro geflogen wäre, aber für ein Sexinternat schien die enge Kleidung und der tiefe Ausschnitt gerechtfertigt. Entlang der Wände fielen mir einige hocherotische schwarz-weiß Fotographien auf, die den Raum mit einem unterschwelligen Prickeln erfüllten.
„Hallo ihr beiden, setzt euch doch bitte,“ sagte die Frau, stand kurz auf und deutete auf mehrere Stühle, die vor ihrem Schreibtisch standen. Im Gegensatz zu Steffi gab sie uns kurz die Hand. „Danke“, sagten wir und nahmen Platz. „Herzlichen willkommen auf dem Internat für praktische Sexualkunde. Ich bin Andrea Neumann eure Internatsleitung. Wir freuen uns, dass ihr beide unsere neuen Studenten seid. Ich hoffe doch, dass ihr gut hergefunden habt.“ Ich nickte und wir hielten erstmal ein wenig Smalltalk, indem sie uns fragte, wo wir herkämen, woher wir uns kennen, wie wir auf die Schule aufmerksam geworden sind und so weiter. „Schön, schön, dass freut mich, dass alles so gut geklappt hat. Kommen wir nun aber zu einigen Formalitäten.“ Sie händigte uns zwei Blätter aus. „Unterschreibt bitte hier und hier, dass ihr ab jetzt offiziell Studierende auf unsere Akademie seid. Praktisch eine Immatrikulation.“ Wir unterschrieben, nachdem wir die wenigen Sätze auf dem Papier zur Kenntnis genommen hatten.
„Sehr gut. Dann kommen wir jetzt zu einigen Informationen und Regeln unserer Schule. Ein Studierendenhandbuch mit allen notwendigen Informationen gibt es auf euren Zimmern. Da könnte ihr jederzeit alles nachlesen was wichtig ist. Da stehen zum Beispiel die Kleidungsvorschriften drin oder wie ihr eurer Tablet nutzen könnt. Uniformen und alles was ihr zum Leben benötigt, findet ihr in euren Räumen. Wichtig ist, dass jeder Student für seine Gesunderhaltung und Körperpflege verantwortlich ist. Wir achten hier sehr auf Hygiene und gepflegtes Auftreten, was auch Intimrasuren umfasst. Für beide Geschlechter gilt: Ordentlich gestutzt oder blank. Bei der Bewerbung wurde ja bereits deutlich, dass die Pille für Frauen absolute Pflicht ist und die Gesundheitszeugnisse, die bei uns jedes viertel Jahr erneuert werden, garantieren vollständige Gesundheit aller unserer Studenten und Mitarbeiter. Falls ihr doch einmal wollte oder einfach andere sexuelle Spielarten ausprobieren wollt, findet ihr in den gelben Kisten im Haus jederzeit Kondome, die zur freien Verfügung stehen.
Des Weiteren betone ich noch einmal, dass jegliche Art von Diskriminierung, Gewalt oder sonstiger verachtender Umgänge mit dem Internatsverweis bestraft und zur Anzeige gebracht werden. Wir sind hier sehr tolerant und wollen, dass der Spaß und die Gemeinschaft im Vordergrund stehen. Also wird demnach auch niemand zu irgendetwas gezwungen, was er nicht möchte. Dass die Teilnahmepflicht am Unterricht etwas anderes ist, versteht sich ja hoffentlich von selbst. Haben wir uns verstanden?“ Wir nickten beide. „Wunderbar. Unsere Toleranz heißt aber nicht, dass wir hier Verantwortungsbewusstsein, Disziplin und Fleiß über Bord werfen, auch wenn unsere Umgangsformen hier sehr offen sind. Ich erwarte das diese Regeln eingehalten werden. Das heißt also so lange ihr euren Verpflichtungen ordentlich nachkommt, ist alles kein Problem. Ihr dürft euch über das gesamte Gelände bewegen, ihr dürft, bis auf bei einigen Ausnahmen, Sex haben wo und mit wem ihr wollt. Das bleibt euch überlassen. Dahingehend habe ich mich in den letzten Jahren dafür stark gemacht, den gleichgeschlechtlichen Sex, besonders unter den Frauen zu fördern. Männer dürfen das natürlich auch, aber euch Girls wird es bei eurer späteren Bewertung sicherlich nicht schaden, wenn du mal die ein oder andere Pussy leckst“, sagte sie mit einem Zwinkern zu Hannah.
„Gut das wäre es erstmal. Für alles Weitere und andere Fragen stehen euch eure Zimmerpartner oder die Vertrauensschüler, wie Steffi, zur Verfügung. Eure Zimmerpartner sind selbstverständlich vom anderen Geschlecht. Felix, du kommst zu Lisa auf das Zimmer B 14 und Hannah du kommst zu Jonas auf Zimmer B 15. Sie werden euch soweit in alles Wichtige einführen.“ Sie macht kurz eine Pause und blickte Hannah an. „Und Jonas hat einiges was er dir einführen kann.“ Hannah machte einen leicht schockierten Gesichtsausdruck, der eine gewisse Lust in ihrem Blick nicht verdecken konnte. Wir standen auf. „Also viel Spaß euch beiden!“ Wir verabschiedeten uns und traten wieder hinaus auf den Flur.
Steffi saß in einem Sessel und blätterte fast gelangweilt in einem Erotikmagazin. Sie stand auf. „Na, wie wars?“ „Interessant und ziemlich: Wow“, sagte Hannah. „Ich hätte nicht gedacht, dass man hier so offen ist“, resultierte ich. „Und da habt ihr noch gar nichts gesehen. Kommt, ich bringen euch auf eure Zimmer. Welche Nummern habt ihr?“ „B14 und B15“, sagte Hannah. „Ah. Sehr gut. Die Zimmer sind im Nebengebäude B“, sagte sie und hüpfte wieder die Treppe herunter. Wir schnappten uns unsere Koffer und liefen neben ihr her. „Hier im Hauptgebäude gibt es eigentlich nur Klassenräume, Büros und die Zimmer der Lehrer und Angestellten. Wir Schüler wohnen alle bunt gemischt in den Nebengebäuden. Von den Wohngebäuden gibt es insgesamt vier. Hier entlang.“ Wir bogen nach rechts in einen breiten Korridor ein, der von hohen Wänden eingefasst wurde. Durch die schmalen, spitzen Fenster flutete Sonnenlicht ins Innere und ließ den edlen Holzboden erstrahlen. Durch die Glasscheiben konnte man nach draußen in den Garten sehen, der von zahlreichen Kieswegen durchzogen, dem Ideal eines englischen Landschaftsgartens entsprach. Sehr gepflegte Strauch- und Staudenreihen wurden von bunt blühenden Blumenbeeten und satten, grünen Rasenflächen abgelöst. Kleine Nischen mit hölzernen Bänken oder ausladende Wiesenflächen boten Platz zum Verweilen und wurden von alten Buchen und Eichen gesäumt.
„Der Garten ist traumhaft schön“, sagte Hannah, die ebenfalls nach draußen sah. „Finde ich auch“, ergänzte ich. Steffi blieb stehen und schaute ebenfalls nach draußen. „Ja er beginnt gerade erst richtig zu blühen. Im Sommer ist es herrlich. Ihr müsst euch unbedingt auch bei Zeiten den Rest des Gartens ansehen. Hinter der Sporthalle gibt es große Wiesen, die zum See herunter führen. Da lassen sich in lauen Sommernächten ein paar schöne Stunden verbringen. So jetzt aber weiter. Ihr seid ja nicht die einzigen neuen Schüler, die heute ankommen.“ Also folgten wir ihr weiter und erreichten durch eine breite Glastür eine modere Halle aus der fünf Korridore und mehrere Türen herausführten. Über jedem der Flure stand ein Buchstabe A, B, C oder D. Nach rechts ging es durch eine Tür in die Mensa, worauf Steffi uns auch gleich hinwies. „Ist einer der wenigen Orte von man sich etwas benehmen sollte,“ sagte sie beiläufig. Weiter ging es durch den Flur über dem ein großes „B“ stand. „Ihr könnt euch das mit den Zimmern ganz einfach merken. In jedem Gebäude gibt es neun Zimmer pro Etage. Neben dem Buchstaben gibt die erste Nummer das Stockwerk an und die zweite Ziffer die dortige Raumnummer. Ganz einfach.“ „Also bin ich in der ersten Etage in Zimmer vier?“, resultierte Hannah. „Ganz genau!“ Wir erreichten den unteren Flur von wo am anderen Ende eine Treppe hinauf führte und rechts und links Zimmertüren abgingen.
Von irgendwo hörte man lustvolles und ersticktes Stöhnen, was Steffi vollkommen zu ignorieren schien und sie uns hinter sich her zog. Auf meinen verunsicherten Gesichtsausdruck sagte sie lachend: „Was guckst du so. Irgendwo hat immer jemand Sex. Da solltet ihr euch schon dran gewöhnen. Abends ist es auf den Fluren besonders spannend. Da kann es schon einmal ein richtiges Stöhnkonzert geben.“ Sie blickte Hannah an. „Denk dran Süße, du brauchst dich hier nicht zurücknehmen. Lass deine Lust raus. Aber das lernt ihr noch früh genug.“ Kurz danach waren wir die Treppe empor gestiegen und standen vor den Zimmern B14 und B15. „Also, ich verabschiede mich nun von euch. Wenn irgendwas ist, ich wohne in D1. Meine Tür und meine Beine sind meistens offen.“ Schon hatte sie uns geküsst, und war verschwunden.
„Ja dann“, sagte ich und holte meinen Schlüssel aus der Tasche. Mein Herz klopfte etwas. Ich war ziemlich aufgeregt, was mich wohl hinter der Tür erwarten würde. „Möchtest du nicht vielleicht erstmal anklopfen“, fragte Hannah, die mich beobachtete. „Gute Idee.“ Ich klopfte leicht und etwas zögerlich, aber es tat sich auch nach dem zweiten Klopfen nichts. „Scheint keiner da zu sein“, sagte ich und schloss die Tür auf. Hannah blickte mir über die Schulter. „Ich denke du hast einen eigenen Raum“, lachte ich ihr entgegen und gab ihr einen schnellen Kuss auf den Mund. „Ist ja gut. Ich war nur neugierig.“ „Guck dich erstmal bei dir um und komm dann rüber.“ Ich trat in das Zimmer ein. Wow, dachte ich mir. Das ist ja der pure Wahnsinn. Viel besser als ich es mir vorgestellt hatte.
Der Raum war riesig. Zwischen den beiden großen Fenstern stand ein modernes, gemütliches und riesiges Boxspringbett. Rechts und links davon waren Nachttische, die auf flauschigen Teppichen standen. Gegenüber war eine Couchlandschaft in dunkelgrau vor einen großen Flachbildfernseher, der an der Wand hing. Alles war in einem dezenten weiß-grau gehalten, während die Möbel und die Dekoration in ihren bunteren Farben dem Raum viel Wohnlichkeit verliehen. Auf der anderen Seite der Couch, nur zwei Meter von mir entfernt, war in einer Nische ein großer Schreibtisch mit einem Bücherregal untergebracht. Die Kleiderschränke standen dagegen in der Wand eingelassen nahe dem großen Bett. Ich ließ mein Blick weiter schweifen und trat in den Raum herein. Links von mir war eine Tür, die, wie ich bemerkte, ins Badezimmer führte, das traumhaft schön war. Neben einer gläsernen Dusche, die mehr als genug Platz für zwei Personen bot, war in dem Zimmer eine ausladende Badewanne mit Whirlpoolfunktion.
Mich verwunderte erst, dass so viel Licht in den Raum fiel, da er kein Fenster besaß, doch das erstaunliche an diesem Badezimmer war, dass die Wand zum Zimmer fast vollkommen aus Glas bestand. Somit konnte man aus der Wanne sitzend direkt auf das Bett und nach draußen sehen. Gleichzeitig bot es aber auch die voyeuristische Möglichkeit jemand anderen im Bad zu beobachten. Der Gedanke ließ meine Hose wieder etwas enger werden, was sich durch die Betrachtungen einiger hocherotische Fotos, die als Dekoration an der Wand hingen und keinen Interpretationsspielraum in ihrer Deutung zuließen, nicht gerade verbesserte. Durch die Jeans rieb ich kurz meinen Schritt und hatte das Verlangen mit tiefen Stößen hier und jetzt in Hannah einzudringen. Aber eins nach dem anderen dachte ich mir.
Ich stellte meinen Koffer rechterhand des Bettes ab und blickte auf die sorgfältig gefaltete Decke, die nach Rosenblüten duftete. Darauf lag ein silbernes Tablett mit zwei Schriftstücken, zwei Büchern mit der Aufschrift „Studierendenhandbuch“, vier Kondome und ein langer violetter Dildo. Ich schaute zuerst etwas verdutzt und nahm dann das erste Schreiben und begann zu lesen.
„Hallo Lisa und hallo Felix,
wir wollen euch an dieser Stelle noch einmal herzlichen willkommen heißen. Ihr beiden seid für die nächste Zeit Zimmerpartner. Das heißt, dass ihr euren Raum und dieses schöne große Bett miteinander teilt. Felix, da du neu bist, schaue dich in Ruhe in deinem neuen Zuhause um oder lass es dir von Lisa zeigen. Es gibt viele spannende Dinge zu entdecken. Für dieses Semester gibt es zudem eine Neuerung für alle Schüler. Der Fernseher auf eurem Zimmer hat einen Informationsbildschirm, auf dem bei Bedarf Mitteilungen der Internatsleitung erscheinen. Bitte ruft daher jeden Morgen die Seite auf und informiert euch.
In den weiteren Schreiben findet ihr die aktuelle Uniformliste, sowie weitergehend das „Studierendenhandbuch“. Beides findet ihr in digitalisierter Fassung auch noch einmal auf euren Tablets, die neben dem Fernseher liegen. Des Weiteren findet die Informationsveranstaltung zur Auswahl der Nebenfächer am 31.05. um 16.00 Uhr in der Aula statt. Die Austeilung der Stundenpläne erfolgt am 30.05 ab 12 Uhr ebenfalls in der Aula.
Wir wünschen euch beiden erst einmal viel Spaß.
P.S.: Die beiden Beigaben auf dem Tablett dürfen gerne auf ihre Praxistauglichkeit geprüft werden. „
Neugierig nahm ich die Uniformliste und blickte darauf:
Für das aktuelle Sommersemester gelten folgende Kleidungsvorschriften:
Für Männer während der Unterrichtszeit: T-Shirt (weiß) und Boxer-Briefs (eng, schwarz)
Für Frauen während der Unterrichtszeit: knappes Top (weiß), Hotpants (schwarz), String und Push-up BH (schwarz)
Außerhalb der Unterrichtszeit (von 18 Uhr- 7 Uhr) ist den Studierenden die Kleidungswahl freigestellt. Wir weißen allerdings darauf hin, dass die frei wählbare Kleidung möglichst sexy sein sollte und in den Sommermonaten auf knappe Outfits zu achten ist. Zum Schlafen dürfen maximal Shorts oder ein Panty getragen werden. Änderungen der Kleidungsvorschriften entnehmt bitte den Informationsbildschirm. Alle Uniformen finden sich in mehrfacher Ausfertigung in den Schränken.“
Wie Steffi also gesagt hatte, dacht ich mir und legte den Zettel zur Seite. Ich ging zum Kleiderschrank hinüber und öffnete ihn. Darin befanden sich zwei Stapel weiße T-Shirts und gut zwei Dutzend Boxershorts von Calvin Klein und Hollister. Ich nahm mir beides raus und legte sie aufs Bett. Dann fing ich an mich zu entkleiden und schlüpfte in meine neue Uniform. Das Shirt war ziemlich eng geschnitten, betonte aber meinen trainierten Oberkörper. Ebenso gefielen mir die Boxer-Briefs. Als ich mich so im Spiegel betrachtete, ging plötzlich die Zimmertür auf und ein ziemlich heißes Girl trat ein…