Das Geschenk}
Ich kann es fast nicht glauben, mein letzter Kontakt mit Dir ist schon 6 Wochen her. Wenn dIch kann es fast nicht glauben, mein letzter Kontakt mit Dir ist schon 6 Wochen her. Wenn das so weiter geht, werde ich bald vom Gedanken an Sex schwanger! Je länger diese Phase andauert, umso aggressiver werde ich. Ich denke, die Kollegen der Geschäftsleitung finden das ganz toll. Ich bin aber nicht die einzige, die es besser weiss. Neulich habe ich beim Heimgang gehört, wie ein normaler Arbeiter seinem Kollegen zuflüsterte, ‚die hat auch schon lange niemand mehr gefickt‘. Arbeiter, die haben noch etwas Realitätssinn. Ein Gefühl für die Natur der Dinge. Ich habe mir nichts anmerken lassen, das wäre nur peinlich geworden. Denn er hatte recht und war gleichzeitig kein Kandidat.
Nun sitze ich zu Hause mit einem Brief von Dir. Liebesschwüre, Deine kläglichen Versuche, Sinn in die Situation zu legen. SCHEISSE! Das alles. Du hast mir eine Clubmitgliedschaft gekauft. Das heisst, Du hast Dir eine gekauft weil Frauen in diesem Club nicht aufgenommen werden! Und einen Vermerk: ‚mit Partnerin‘ darauf schreiben lassen. Du schreibst, ich solle dort hin gehen, wenn es soweit ist. Ja, wenn es so weit ist. Wenn WAS soweit ist? will ich in den Raum schreien. Was immer ’soweit‘ meint, es ist jetzt!
Gedanken gehen mir durch den Kopf! Kenne ich dort jemanden, kennt mich dort jemand? Arbeiter können sich dieses Kulturprogramm jedenfalls nicht leisten. Und die Kollegen? Die Konkurrenten? Die Bewerber? Aber Du hast recht, das ficht einen nur an, wenn man es zulässt. Sex und Familie bleiben davon unberührt. Jeder und Jede, die dort hin gehen, werden sich früher oder später ausziehen und mit irgend jemandem Sex haben. Im Zentrum der Veranstaltung gibt es keine Unschuldigen.
Ich habe Deinen Brief mehrfach gelesen, besonders die kaum wahrnehmbaren Hinweise, wie man am schnellsten ordentlich genagelt werden kann. Hin und her gerissen, greife ich mir meinen Autoschlüssel und Sekunden später gleitet der Tesla lautlos durch den Polartag. Dieses Fahrzeug erzeugt beim Fahren keinen Laut! Das ist mir momentan sehr lieb. einerseits gibt es mehrere, und andererseits sind sie praktisch unsichtbar. Passanten nehmen Teslas erst wahr wenn sie vorbei sind. Eine Situation, wie ‚Schaumal, da fährt unsere neue Geschäftsführerin, …“ sind darum ausgeschlossen.
Der Club liegt gut 100km entfernt in einem Bürogebäude? Kein Zugang, nur eine Einfahrt. Sehr clever, wer immer hier seiner Entspannung nachgeht, ist unsichtbar. Die Tiefgarage ist von einem kleinen Schwadron völlig neutraler Hilfskräfte populiert. Die versorgen die Autos, verteilen die Garderobenmarken für die geparkten Autos und führen einen ins Innere. Ich nenne meinem gelb bekleideten Servicemitarbeiter den Namen, den Du mir im Brief genannt hast. Daraufhin führt er mich in eine abgelegene Ecke, von der aus ich den Club nahezu komplett überblicken kann. Nach wenigen Sekunden erhalte ich Getränke. Mit einem Glas Rotwein in der Hand, versuche ich, mir einen Überblick zu verschaffen. Etwas irritiert mich – die Gäste sind alle ganz normal angezogen!
Ich stehe am Geländer und schaue nach unten. Eine warme Stimme, die mir sofort eine ganzkörperliche Gänsehaut bereitet spricht mich an. „Sie sehen erstaunt aus!“ ich drehe mich um und blicke in hochlebendige blaue Augen, die in mich blicken. „Die neue Geschäftsführerin.“ er lächelt mich an. „Herzlich Willkommen! Man hört nur gutes über sie!“ Er reicht mir die Hand und führt mich zu Sofa. „Was führt Sie zu uns?“ „Zu uns? Was meinen Sie damit?“ „Nun ja, wie soll ich sagen? Ich meine in unser Etablissement.“ Ich kann ihm doch unmöglich sagen, dass ich es dringend ordentlich brauche! Ich schaue ihn an und befinde mich auf der suche nach einer harmlosen Antwort. Gleichzeitig ist mir klar dass er genau weiss, was mich hier her führt. Er schaut abwesend hinunter, wo überwiegend Jugendliche Tanzen.
„Ja, sie haben recht. Lassen wir die Spiele ich weiss wieso sie hier sind, nur sie wissen nicht wo sie sind. Darf ich Sie in mein Büro bitten?“ Wir stehen auf und ich folge ihm in sein Büro. Dort angekommen, setzen wir uns in eine sehr gemütliche Sitzecke, die offenbar für zwei eingerichtet ist. Es dauert nicht lange und eine extrem junge Angestellte bringt ein Tablett mit einer Holzkiste darauf und einem Schreibblock. Mit einem sachlichen „Danke Marie“ schickt er sie wieder hinaus und stellt das Tablett auf seinen Schreibtisch. Er nimmt den Zettel von der Kiste, reicht ihn mir mit einer Schreibunterlage und einem Stift! Es ist eine BDSM Frageliste. Mit schätzungsweise 200 Fragen. Ohne Kommentar beginne ich die Liste auszufüllen, die möglichen Antworten reichen von Taboo über Vielleicht und Interessiert bis Ja. Ich muss in keinem Falle überlegen. in reichlich einer Minute bin ich fertig und reiche ihm die Liste. Er braucht gut 5min um sie zu lesen. Dann steckt er sie in einen Aktenvernichter. „Alle, die sich an Sie wenden um ihnen eine Leistung anbieten, kennen diese Liste, es würde mich nicht wundern, wenn einige von ihnen im Moment über Ihrer Liste Knien und sie krampfhaft auswendig lernen.
Ich war erstaunt! „Wie machen sie das.?“ Er lächelt, „ich weiss was Sie meinen! Das ist kein Reißwolf!“ Er zwinkert mir zu „Cooler Effekt, stimmts?“. Ich kann nicht anders und lächle. „Geben Sie mir die Ehre der ersten Nacht?“ fragt er entspannt. „Ich denk ja, ich habe momentan keinen Grund, jemandem anderen zu vertrauen und keinen, Ihnen zu misstrauen. Sollen die anwärter mal meine Taboos memorieren.“
„Mein Name ist Thomas, aber hier nennen mich alle nur Markus.“ – „Mein Name ist Anna, es wäre mir aber lieber, wenn ich Marie sein dürfte.“ – „Gut!“ antwortete er. „Soweit Ihr Freund mir geschrieben hat, hatten Sie bisher sehr wohl Kontakt mit – nennen wir es einmal: Seilen. Aber das meiste auf Ihrer Liste haben Sie vermutlich heute das erste mal gelesen. Darum schlage ich vor, ich gebe Ihnen ein kleine Einführung in ein bekanntes Medie. Sie werden mit danach offentlich beipflichten, dass man auch auf bekannten Feldern Überraschungen erleben kann. Dann würde ich Sie gern mit einem für Sie neuen Spiel vertraut machen. Darum sind sie ja hier, oder? Um sich angenehmen Überraschungen zu widmen!“
Ich nickte, mit einem Klos im Hals, ich hätte gern einiges vorher vertieft, aber mir viel auf, dass das hier wahrhaft eine Insel ist und ich schon viel zu lange daran gewöhnt bin, Anweisungen zu geben.
Markus war in seiner Art und Ausstrahlung jemand, dem ich mich als Mädchen sehr gern unterworfen hätte. Und dass ich jetzt Geschäfstführerin bin spielt auf dieser Insel keine Rolle!
Er setzt mir einen Kopfhörer auf, aus dem ganz leise Musik tönt. Nicht ohne vorher mit leicht besorgtem Blick zu fragen ob alles in Ordnung sei! Wie das kleine Mädchen versicherte ich ihm, dass es das sei.
Obwohl der Kopfhörer leise Musik spielt, kann ich Interessanter Weise nichts mehr von dem Lärm, den die Party zu uns heraufspühlt, hören. Dann verbindet er mir die Augen mit einem sehr angenehmen, kühlen Seidentuch. So blieb mir nur noch meine Haut, um meine Umwelt wahr zu nehmen.
Sanft legt sich ein Seil um mein rechtes Handgelenk, ich spüre die Wärme seiner Finger. Er arbeitet sehr ruhig und gewissenhaft. Das Seile wird straff. Ich bekomme eine rechtsseitige Gänsehaut. Mein rechter Nippel steht wie eine eins! Nun passiert das gleiche auf der linken Seite. Mein ganzer Oberkörper steht in Flammen! Mein Herz rast als die Lehne nach hinten klappt. Die Arme sind angenehm gespannt. Das Seil kann ich kaum spüren, auch wenn ich mit Kraft daran ziehe.
Er zieht mir Schuhe und Strümpfe aus, dann den Slip. Als das Seil eins meiner Beine berührt, spüre ich wie ich so feucht werden, dass die Vorfreude in Sekunden meinen Tempel der Lüste benetzt. Es ist unglaublich, ich möchte vor Geilheit laut schreien. Und ich bin froh, dass ich noch so beweglich bin. Die Beine sind extrem gespreizt. Das wäre fast ein Spagat. Der Zug verteilt sich über den Beckenboden und die innenseiten der Oberschenkel. Er könnte jetzt einfach etwas in mich stecken. Meine jämmerliche Fantasie wartet mit Vibratoren oder Dildos auf. Aber auch wenn mich das schon erregt, lasse ich diese Bilder lieber unscharf, denn ich denke, was dem Graumellierten Markus in Summe zu diesem Thema einfällt würde mir sicher das Blut gefrieren lassen.
Ich spüre, wie meine Vagina durch die Spreizung der Beine leicht geöffnet wurde. Wenn er jetzt am Fussende sitzt, kann er praktisch in mich hineinsehen. 200 Fragen gehen durch meinen Kopf. Irgend etwas, was ich nachträglich zurück ziehen sollte? Ich hoffe nicht.
Die Bluse wird geöffnet, sie gleitet sanft über meine Brüste. Ein Mund folgt. Dann steckt seine Zunge in meinem Mund, er küsst meine Stirn und über die Ohren kehrt er wieder um. Auf dem Venushügel macht er eine Pause, dann knabbert er sich an meinen Beinen herab zu den Füssen. Auf dem Rückweg stelle ich fest, wie irrsinnig das Gefühl ist, wenn jemand in verschiedene Teile meiner Vulva beisst! Die Schamlippen, rechts und links der Vagina, im Wechsel mit der Zunge in der Vagina. Und dann der Kitzler! Ohne mein zutun zittert mein Körper in einer Art Schüttelkrampf. Die Finger spreizen sich, die Füsse ballen sich zusammen. Die Luft wird dickflüssig, ich kann sie kaum Atmen! Der Orgasmus kommt aus meiner Mitte. Es zittert und schüttelt und ich fühle die Explosion meinen Körper durchdringen.
Ich glaube ich schreie wie am Spiess. Mein Hals fühlt sich heiser an. Mit dem langsamen Nachlassen des Höhepunktes beruhige ich mich. Mein Atem stabilisiert sich wieder. Ich fühle mich verschwitzt und das innere Zittern wird noch eine Zeit anhalten.
Wie kann das sein? Er hat mich kaum berührt. Es gab keinen Sex und der Höhepunkt war in Sekunden da! Er deckt mich zu. Das heisst ganz klar, dass es weiter geht. Normal würde man sich jetzt entspannt unterhalten, sich gegensetig streicheln und überlegen, ob wir beide noch hart genug werden um noch eine Runde zu drehen! Aber ich glaube, wie ein X an das Bett gefesselt, wäre meine Rolle in solche einem Nachspiel eher wie in einem Verhör. Mit einem frischen Tuch wischt er mich ab, ich fühle mich wie frisch geduscht und dann kommt eine leichte, warme Decke. Er zieht seinen Seidenschal von einem Kopf. Jetzt kann ich sehen. Er nimmt ein Telefon und spricht hinein. „Hören Sie mich?“ klingt es leise in meinen Ohren. Er schaut mich an, nach ein paar Sekunden fällt mir auf, dass er vielleicht ein Antwort erhalten sollte. Ich nicke. Er strahlt! „Sehr gut!“ lese ich von seinen Lippen dann greift er wieder zum Telefon „Ich brauche für die nächste Runde kurz Hilfe. In Frage kämen Marie, die Sie ja schon kennen, Marie (er lächelt) oder mein persönlicher Assistent, Mario (er zeigt mir ein Bild). Wollen Sie Marie? Ich überlege. Er wird mir nicht sagen worum es exakt geht, aber wenn es grob darum geht einen Gehilfen zu verwenden, in einem Geschlechtsakt, würde ich Frauen nicht freiwilllig die Kontrolle geben! Nichts gegen Frauen, aber bis das Gegenteil bewiesen ist, bin ich vorsichtig. Also schüttle ich mit dem Kopf. Er lächelt und deutet mir an, dass das eine gut Wahl war. „Ohje! Was er damit wohl meint?“
Nach ein paar Minuten kommt Mario. Er verbeugt sich vor mir. Ich nicke ihm wohlwollend zu. Er gibt mir etwas zu trinken, das hilft, und nun wird’s orientalisch! Ich sehe Kerzen, Öl, Öl-Anwärmer und eine goldene Kiste. Mario ist ein sehr guter Asistent! Er stellt fest, dass ich noch viel zu viel sehe. Ein Griff, ohne ein Berührung und ich sehe nichts mehr.
Eine Yoni Massage? Das wäre eine völlig neue Erfahrung!
Mario wird mich nicht berühren, das hat er ganz klar verdeutlicht. Also kommen alle Berührungen vorerst von Meister Markus.
Warmes Öl tropft auf meinen Körper. Die zart fühlenden Hände lassen es wandern. Erst der Oberkörper, dann der Unterkörper. Verdammt nochmal! Meine Vagina öffnet sich schon wieder aber ich spüre ganz deutlich, dass sie jetzt regelrecht offen steht wie eine Flügeltür. Ich glaube das hat er gemeint, mit „Wenn es soweit ist.“ Wenn mein Körper dem anderen so deutlich entgegenkommt, dass ich in Erklärungsnotstand gerate, oder? Nein, mein Tempel der Lüste spricht für sich selbst und wenn ich nicht genau diese Gefühle hätte haben wollen, hätte ich auch zu Hause bleiben können. Ich bin Markus begegnet, wie eine Schülerin, die etwas lernen will. Er hat mich empfangen und mich beim ersten Blick in meine Augen bereits auf der Couch gesehen. Er erfreut sich an meinem Körper, und ich an seinem. Dafür haben wir uns getroffen. Wenn dabei eine Vagina offen steht, steht vermutlich auch ein Phallus im Raum.
Flutsch! Drei Finger in meiner Vagina! Sie krümmen sich in mir und beginnen, mich massiv zu massieren. Zwei andere massieren meinen Kitzler, fast schmerzhaft! Das kann keine ganze Minute gewesen sein da krampft sich bereits alles wieder zusammen, nur mein Kopf klappt nach hinten und schreit als wäre ich auf einer Teufelsaustreibung. Die Seile sind bequem und stabil. Wie nach einem Marathon ringe ich nach Luft. Was macht er mit mir?
Ich ziehe an den Seilen, die keinen Millimeter nachgeben. Das ist ein extrem befreiendes Gefühl. Das erste Mal in meinem Leben kann ich meinen Orgasmus ungehemmt an mir ziehen lassen, meine Muskeln bis zum zerreissen anspannen und nichts geht kaputt. Ich lasse alle Hemmungen fallen und beobachte meinen verräterischen körper wie er diese extremen Gefühle quittiert.
Er nimmt mir die Augenbinde wieder ab. deutet mit seinen Fingern, dass ich ihm in die Augen schauen soll. Er hockt sich über mich und zwischen meine Schamlippen schiebt sich ein Schiff in Richtung Vagina. Ich spüre, wie es Millimeter um Millimeter meine Vagina weitet. Die Vagina sendet warme, weiche Impulse durch meine Körper. Es schüttelt mich, das Nachglühen der vorherigen Ereignisse entflammt von neuem.
Der Phallus muss riesig sein. Wenn er ihn in mich schiebt spüre ich ihn im ganzen Becken, also ob er sich dort platzt schafft und meine Organe beiseite schiebt. Markus Lider blinken langsam und die Pupillen wandern langsam nach oben. Er stützt sich auf meinen Schultgelenken ab.
Zunächst noch ganz langsam lässt er seine Eichel meine Vagina befreunden. Immer wenn er in mich eindringt wird die Luft dünner. Nun wird er schneller. und je schneller er wird, umso fokusierter wird sein Blick. Seine irrsinnig blauen Augen ziehen meine förmlich aus den Augenhöhlen.
Fokussiert und konzentriert blickt er mir in die Augen, in meiner Vagina tobt sein Bringer. Kräftig stösst er in mich. Mein ganzer Körper bebt. Und ich starre ihm in die Augen. Er lässt meinen Blick nicht los.
Ich bin mir nicht sicher was passiert, strecken sich meine Beine ihm entgegen oder ziehen sie sich zusammen um meinen Tempel zu schützen? Strecken sich meine Arme um Markus auf mir in Empfang zu nehmen oder ziehen sie sich zuckend zusammen? Nur eins ist sicher, er hat seinen Samen in mich geschossen.
Markus legt sich zu mir und beginnt mich – und wenn ich sage alles, dann meine ich alles – in Ruhe zu streicheln, zu küssen, zu lecken und zu kneten. Er entfernt die Kopfhörer und küsst mich. Jedes Wort ist überflüssig.
Und doch gibt es Worte, die es wert sind gesprochen zu werden.
„In der golden Kiste ist ein Geschenk für sie. Ich weiss, dass Sie es sich gewünscht haben, aber jetzt wo es körperlich in der Welt existiert, und nicht nur als imaginärer Wunsch, könnte es sein, dass Sie bei näherer Prüfung nicht wollen, dass ich es Ihnen übereigne. Sie können dieses Geschenk
ausschließlich in einer angemessenen Zeremonie erhalten“ -„Was ist es?“ zu mehr reichte die Luft nicht.
Markus steht auf, holte die Kiste, die Mario gebracht hatte und lässt mich hineinblicken. Ich erkenne es sofort, es ist ein Piercing. Und angesichts der Umstände und der Form des Piercings, war es eins für die Klitorisvorhaut. Natürlich, werde ich es mir jetzt und hier anbringen lassen! Alles andere erscheint mir unsinnig. Ich lächelte ihn an und nickte. Er kam nicht auf die Idee, mich los zu binden und es hätte mich gewundert, wenn er es getan hätte!
„Wollen Sie dabei zusehen?“ fragt er, „Wenn das ohne Aufwand möglich ist!“, er fragt „naja, live oder hinterher?“ ich antworte natürlich „Beides.“. Markus lacht zufrieden, als hätte er eine Wette gewonnen.
An einem kleinen Monitor auf einem handlichen Stativ sah ich den Schreibtisch. Doch bald veränderte sich die Perspektive! Mein Tempel wurde sichtbar. Markus befestige das zweite Stativ, und stellt die Kamera ein.
Sein Werkzeug sah golden aus. Das Piercing silbern. Er setzte die Zange an und kaum habe ich meinen Laut des Entsetzens über echte Schmerzen geformt, er war mir noch nicht herausgerutscht, da war er schon vorbei, der Schmerz, auf dem Monitor kann ich sehen, wie die beiden Enden des Piercings auf ihre Deckel warten. Mit Mundschutz und sterilen Handschuhen, schraubt er die Silbernen Kugeln auf und sprüht die Wunden mit Wundschutz ein. Natürlich darf die Gesundheitsbelehrung nicht fehlen.
Tja, eins habe ich mir damit eingebrockt – ich habe mich 4 Wochen aus dem Rennen geschossen! „Wie fühlt es sich an?“ will er wissen. „Taub.“ – „Das wird wieder.“ ist seine Antwort. Uns seine Stimme bestätigt das.
Zurück zu Hause lege ich mich aufs Bett. Ich denke an Markus. Mir wird warm. Ich strecke mich aus schliesse die Augen, ich fühle mich nackt, obwohl ich noch komplett angezogen bin. Markus. Augenblicke Später wache ich auf und es ist Sonntag Mittag. Ich habe keine Ahnung, wie ich nach Hause kam, aber mein Auto kennt den Weg.
Im Wohnzimmer steht die goldene Kiste. Ich öffne sie, darin liegt ein Brief und ein Seil. Der Brief sagt:
„Mein lieber Schatz, ich bin überzeugt, dass Markus alles gut gemacht hat! Jetzt verstehst Du vielleicht auch, wieso ich Dir empfohlen habe, Dich dort zu entspannen. Ich habe Dir Dein erstes Seil geschickt, mit dem ich Dich fesseln durfte. Es ist 12m lang und genügt jedem ernsthaften Seilkünstler, etwas vernünftiges zu tun. Nun gehört es Dir“