Es hilft, den ersten Teil dieser Geschichte gelesen zu haben. Manche Andeutungen bzw. Bezugnahmen werden deutlicher, wenn man den Beginn der Story gelesen hat. Ich wünsche in jedem Fall gute Unterhaltung.

Copyright by swriter April 2014

„Hallo Frau Hallmann“, stammelte Jan in den Hörer. „Welch nette Überraschung, am Wochenende von Ihnen zu hören.“

Er schämte sich selber für seine Unterwürfigkeit. Verhielt sich so ein Arbeitnehmer, der an seinem freien Wochenende zur Arbeit zitiert wurde?

„Herr Meyer. Es tut mir sehr leid, aber es gibt etwas Wichtiges zu besprechen. Wenn Sie also bitte in der nächsten Stunde vorbeischauen würden?“

Ihr Befehlston ließ keinen Spielraum zu. Sie erwartete, dass er erschien. Er hatte ebendiesen Wunsch dem magischen Buch seiner Großtante anvertraut. Bevor seine Schwester vorbeigeschaut hatte. Sollte er jetzt einen Rückzieher machen? Jan vernahm ein Geräusch neben sich. Als er sich zur Seite drehte, sah er seine nackte Schwester grinsend das Wohnzimmer verlassen. Kurz darauf vernahm er die Toilettenspülung im Badezimmer. Er versuchte sich auf das Telefonat zu konzentrieren, auch wenn es ihm schwerfiel.

Ein verspäteter Spermatropfen landete auf dem Wohnzimmerteppich. Jan sah sich seinen besten an. Dieser hatte heute bereits zweimal seinen Mann stehen müssen. Würde er es ein weiteres Mal schaffen?

„Herr Meyer?“

„Ja, ich komme … Ich bin gleich bei Ihnen … Soll ich irgendetwas mitbringen?“

„Es genügt, wenn Sie kommen“, gab sie zu verstehen und legte auf. Tina gesellte sich zu ihm und sah ihn fragend an. „Wer war dran?“

Sie war noch nackt. Warum sollte sie sich auch etwas anziehen, nach dem, was zwischen ihnen auf dem Balkon abgelaufen war?

„Meine . Ich soll arbeiten.“

„Am Wochenende?“

„Scheint dringend zu sein.“

Er erzählte Tina nichts von seinem Wunsch, seine Chefin vögeln zu wollen, bevor es zu der speziellen -Schwester-Konstellation gekommen war.

„Bedeutet das, dass du jetzt los musst?“

„Ich fürchte ja.“

„Wann kommst du zurück?“

Nachdem ich sie gebürstet habe, dachte er. „Keine Ahnung. In zwei Stunden vielleicht?“

„Kann ich so lange hier bleiben? Ich würde gerne auf dem Balkon sitzen und mich entspannen.“

Jan fragte sich sogleich, ob sie sich unbekleidet sonnen wollte. Er geriet ins Wanken. Wollte er nicht viel lieber seiner nackten Schwester Gesellschaft leisten und sehen, wohin das führte?

„Äh, klar. Kein Problem.“

„Wir können uns ja später über vorhin unterhalten.“

Jan erkannte, dass Tina Gesprächsbedarf hatte. Sie hatte recht. Was geschehen war, musste aufgearbeitet werden.

Während sich Tina auf den Balkon zurückzog, ohne sich anzuziehen, begab sich Jan unter die Dusche. Er frisierte und rasierte sich und trug Deodorant, Rasierwasser und einen Spritzer Parfüm auf. Im Schlafzimmer zog er einen aufreizenden Lederslip an, den er für Notfälle gekauft hatte. Fälle dieser Art waren bislang nicht eingetreten. Er verabschiedete sich von Tina und stellte fest, dass sie an ihrer nahtlosen Bräune arbeitete. Dank ihrer gespreizten Beine konnte er erneut einen Blick auf ihre einladende Muschi erhaschen. Noch konnte er sich umentscheiden. Was wäre, wenn der Anruf seiner Chefin nichts mit dem Buch zu tun hatte und er tatsächlich arbeiten sollte? Wäre nicht der gemeinsame Balkontag mit Tina die attraktivere Möglichkeit?

Gut dreißig Minuten später parkte er seinen zwölf Jahre alten Toyota vor dem Haus seiner Chefin. Er kontrollierte sein Äußeres im Rückspiegel und machte sich mit klopfendem Herzen auf den Weg zu dem frei stehenden Einfamilienhaus. Sie wohnte in einer exquisiten Wohngegend. So weit das Auge reichte, standen prunkvolle Anwesen aneinandergereiht. Prachtvolle Vorgärten verliehen dem Grundstück etwas Nobles. Jan war nervös. Aber auch freudig erregt. Er hatte sich gewünscht, dass seine Chefin ihn zum sündigen Sex einbestellte, und war bereit, die Konsequenzen zu tragen. Als er auf der Fußmatte stand und die Türklingel im Blick hatte, stellte er überrascht fest, dass die Haustür nur angelehnt war. Hatte seine Chefin sie für ihn offen gelassen? Jan blickte sich um. Sie war nirgendwo außerhalb des Hauses zu sehen. Er nahm allen Mut zusammen und schritt durch die Tür.

Er schloss sie hinter sich und schlich den langen Flur entlang. Er warf einen Blick in das geschmackvoll eingerichtete Wohnzimmer, das verwaist war. Auch im daneben liegenden Esszimmer traf er die Frau des Hauses nicht an.

„Ich bin oben im Schlafzimmer.“

Jan blieb stehen und lauschte der Stimme. Es war die seiner Chefin. Sie erwartete ihn im Schlafzimmer? Also konnte es kaum um die Arbeit gehen. Was hatte er noch mal in das Buch seiner Großtante geschrieben? Dass sie ihn in aufreizenden Dessous verführen sollte? Genau, das war es. Jan orientierte sich zur Treppe und nahm eine Stufe nach der anderen. Jede Dritte schien zu knarzen und er bemühte sich, seinen Fuß behutsamer aufzusetzen. Warum, wusste er selber nicht. Als er oben angekommen war, realisierte er drei Türen, von denen eine offen war. Er ging auf diese zu und spürte sein Blut in den Ohren rauschen. Sein Schwanz stand auf Halbmast. Die Vorfreude war unverkennbar gegeben.

Jetzt stand er im Türrahmen und ließ den Anblick auf sich wirken. Da lag sie. Petra Hallmann. Verlagschefin und seine Arbeitgeberin. Er kannte sie in niveau- und geschmackvoller Garderobe. Sie war stets gepflegt, sah blendend gestylt aus und war immer adrett gekleidet. Nur in diesem Augenblick nicht. Sie hatte sich ihm noch nie liegend präsentiert. Entweder stand sie vor ihm oder saß in einem Bürostuhl. Jetzt lag sie mittig auf einem handelsüblichen Doppelbett. Das Bettzeug war zur Seite geschoben worden. Ihr reizvoller Körper ruhte auf einem blütenweißen Betttuch. Sie war an ein Kissen am Kopfende gelehnt. Ihr Blick war auf ihren Gast gerichtet. Ihre blonden Haare fielen ihr locker auf die Schultern. Der blutrot angemalte Mund war leicht geöffnet. Sie hatte Make-up aufgelegt und ihre Wimpern bearbeitet.

Das bekam Jan am Rande mit. Sein Hauptaugenmerk galt dem, was sich unter dem hübschen Gesicht abspielte. Petra Hallmann trug eine rote Korsage. Diese hatte auf Brusthöhe ein Schleifchen, das, sofern züchtig geschlossen, die Oberweite der Trägerin in das Kleidungsstück zwängen sollte. Seine Chefin hatte die Schleife geöffnet. Ihm wurde ein prachtvolles Dekolleté präsentiert. Die mächtigen Brüste lugten frech hervor und schienen kurz vorm Verlassen der schützenden Hülle zu stehen. Jans Blick fuhr das sexy Dessousstück herab. Zwischen den Beinen konnte das Kleidungsstück über mehrere kleine Häkchen geschlossen werden. Die Häkchen waren geöffnet. Ihre holde Weiblichkeit lag frei. Jan bekam seine langjährige Vermutung bestätigt, dass seine Chefin keine Schambehaarung mochte. Sie war blank wie ein vorpubertierendes Mädchen. Alleine das hätte genügt, um Jans Schwengel zur vollen Größe anschwellen zu lassen. Doch das war nicht alles.

Sie hatte ihre Beine lang von sich gestreckt. Ihre Schenkel waren gespreizt. Beide Hände befanden sich in ihrem Schoß. In ihrer Muschi steckte ein schwarzer Riesendildo, den sie sich mit beiden Händen einverleibte. Sie sah Jan neugierig an, während sie sich den glänzenden Kolben stetig in die Möse rammte.

„Da sind Sie ja endlich … Ich habe schon mal ohne Sie angefangen.“

Jan glaubte, seinen Augen nicht zu trauen. Hatte er es sich so vorgestellt, als er seinen sündigen Wunsch zu Papier gebracht hatte? Er wusste, dass diese Szene niemals entstanden wäre, wenn er es sich nicht über das magische Buch gewünscht hätte. „Hallo … Frau Hallmann.“

Er fand es bizarr, dass sie sich siezten und sie ihm gleichzeitig an ihrem privaten Moment teilhaben ließ.

„Ziehen Sie sich aus. Ich brauche jetzt einen richtigen Schwanz in mir.“

Jan verglich sein bestes Stück mit dem Exemplar, das in ihr steckte. Er tröstete sich mit dem Gedanken, dass die wenigsten lebendigen Stäbe an den Gummidödel heranreichen würden.

Jan ging in sich. War er geil? Ja. War er bereit, seine Chefin zu vögeln? Eindeutig ja. War er gewillt, zum dritten Mal an diesem Tag abzuspritzen? Aber gewiss. Er befreite sich in Windeseile von lästigen Stoffschichten. Mit hammerhartem Prügel stellte er sich vor das Bett und sah dem schwarzen Dildo zu, wie er seine Besitzerin penetrierte. Ein erhebender Anblick. Sein Kamerad zuckte beeindruckt auf und ab. Jetzt zog das blonde Chefluder den Kolben aus ihrem Refugium. Jan sah den glänzenden Schleim, der die Außenhaut des Sexspielzeugs besudelt hatte.

„Dann komm her und besorg es mir … Hier im Bett können wir uns ja duzen. Auf der Arbeit wird es anders sein, klar?“

„Äh, klar … Petra.“

„Jetzt komm schon. Ich brauche es.“

Jan fragte sich spontan, was sie brauchte. Sollte er sogleich ans Eingemachte gehen und seinen Schwanz in ihrer glitschigen Möse versenken oder hätte sie gegen ein Vorspiel etwas einzuwenden gehabt? Er selber brauchte keins. Er war schon wieder so geil, dass er voll im Saft stand. Jan rutschte auf das Bettlaken und näherte sich ihr auf Knien. Je näher er kam, umso deutlicher nahm er ihren Geruch wahr. Ihre Möse glänzte geil. Sollte er sie fragen, was sie bevorzugte? Nein, das wäre zu peinlich gewesen. Was war mit Verhütung? Machte auch die Stimmung kaputt. Also ran an den Speck. Er begab sich in Angriffsreichweite und packte sie bei den Oberschenkeln. Er zog sie an sich und brachte seinen Unterleib in Reichweite. Er ließ sein Becken so lange kreisen, bis sich sein zuckender Stab direkt vor dem Höhleneingang befand, und stieß dann beherzt zu. Er drang butterweich ein und versank bis zum Penisansatz in ihr.

„Ooooah. Geil … Mmmmmmh. Tiefer!“

Tiefer ging nicht. Jan versuchte es trotzdem. Er hatte ihr alles gegeben, was er mitgebracht hatte. Dann begann er, sachte zu stoßen. Sie jaulte auf, wandte sich hin und her. Verging vor ihm. „Oh ja, Fick mich … Fester!“

Sie war die Chefin und sie hatte recht. Jan pumpte und pumpte. Er legte ein Wahnsinnstempo an den Tag. Seine Erregung war trotz der vorherigen Abschüsse an diesem Tag noch nicht gestillt worden. Er würde sie noch eine Weile beglücken können.

„Oh ja. Fick mich doch richtig.“

Was glaubte sie, was er hier tat? Oder gehörte dieser Dirty Talk zu ihrer Vorstellung eines frivolen Geschlechtsakts? Jan erhöhte sein Tempo. Sein Schwanz scheuerte zwischen den Schamlippen seiner Chefin. Zwischen Schwanz und Möse traten die sämig weißen Beweise ihrer Lust hervor. Sein Blick richtete sich nach oben.

Seine Chefin hatte beide Hände an den oberen Rand der Korsage gelegt und sie unter ihre Titten geschoben. Endlich durfte er die prallen Bälle in Augenschein nehmen. Die Dinger mit den großen Warzenhöfen und den spitzen Nippeln wippten mit jedem Bumsstoß hin und her. Jetzt legte sie ihre Hände auf die Euter und umspielte ihre Brustwarzen mit Daumen und Zeigefinger. Jan spürte seine Ekstase in den nächsten Gang schalten.

„Oooooah. Mach es mir.“

Er machte es. So gut es ihm möglich war. Langsam aber sicher artete es in harte Arbeit aus. Immer mehr Fotzensekret floss aus ihr heraus und tropfte auf das Bettlaken. Jan dachte über eine neue Sexstellung nach. Da es aber gerade gut lief, behielt er seine Position bei und hämmerte seinen Kolben in die feuchtwarme Höhle. Er wusste nicht wieso, aber er wollte, dass seine Chefin mit ihm zufrieden war. Warum eigentlich? Immerhin war es sein Wunsch gewesen, sie vögeln zu dürfen. Musste er sie zufriedenstellen? Vielleicht wirkte sich sein Einsatz im Bett seiner Chefin ja positiv auf die nächste Regelbewertung aus.

„Ich komme gleich. Fester!“

Jan sah Licht am Ende des Tunnels. Er horchte in sich und stellte zufrieden fest, dass er in seiner Erregung vorangekommen war. Hätte er zuvor nicht Sunny beglückt und mit seiner Schwester masturbiert, hätte er längst die Segel gestrichen und sich in seiner Chefin entladen. So konnte er noch und gab sich alle Mühe, der reifen Frau unter ihm zu gefallen.

„Jaaaa … Jetzt … Oooooah!“

Sie kam, sah und schrie. Jan spürte ihren Körper beben. Sie wandte sich hin und her, wie ein wildes Tier. Ein Sturzbach floss aus ihrer Spalte. Petra Hallmann verdrehte die Augen, verrenkte den Kopf, kniff sich in die Nippel und stöhnte ihre Lust heraus. Jan hörte nicht auf zu ficken. Immer wieder gab er es ihr. Jeder Fickstoß verhalf auch ihm, näher an seine Erlösung zu gelangen. Das Kommen seiner Geliebten schien kein Ende zu nehmen. Das Bettlaken unter ihrem Hintern war triefend nass. Sein Schwanz schwamm in der rutschigen Ritze. Die Fotzenwände schmiegten sich eng um seinen Kolben und reizten die Schwellkörper mit jeder Bewegung der Schwanzhaut, die über sie rieb. Endlich spürte er seinen Höhepunkt näherkommen.

Weitere Stöße brachten ihn an den Rand der Erschöpfung. Seine Chefin genoss noch immer und wollte nicht aufhören zu schreien. War er so gut gewesen? Egal. Jetzt war Zeit für seinen Genuss. Jan war kurz davor. Er wollte nicht das Risiko einer Schwängerung eingehen, daher entzog er sich seiner Sexpartnerin. Kaum war sein Prügel befreit, floss der Schleim aus ihrem Loch. Während sich Jan das Schauspiel betrachtete, fasste er sich an den Stab und begann heftig zu wichsen. Seine Chefin hatte mit entsetztem Blick erkannt, dass sie nicht länger beglückt wurde, und sah Jan strafend an. Dieser wichste unbeirrt. Sie tat das Naheliegende und schnappte sich ihren Gummiknüppel. Wo kurz zuvor Jans Freudenspender gesteckt hatte, verschwand nun der künstliche Fickprügel. Die Blondine hämmerte sich den Kolben kraftvoll in die Möse und stöhnte, als ob es kein Morgen gäbe. Hatte die Frau denn nie genug? So lange konnte doch kein Orgasmus andauern?

Jan wichste und war kurz davor. Frau Hallmann wieder einmal.

„Ich spritze gleich ab!“, verkündete Jan der Vollständigkeit halber.

„Ja, spritz mir auf die Muschi!“

Aus Sicht des jungen Mitarbeiters sprach nichts dagegen. Jan rückte näher an die geile Frau heran und ging in den Endspurt über. Sein Sperma machte sich bereit, das Licht der Welt zu erblicken. Er erhöhte sein Tempo. Seine Geliebte ließ ihren Gummifreund stetig einfahren. Jetzt kam er. Der erste Spritzer landete auf dem Oberschenkel seiner Chefin. Die zweite Salve fand ihr Ziel und klatschte auf den schwarzen Prügel. Sein Sperma und ihr Schleim vermischten sich, als der Kolben wieder in sie fuhr. Die letzten Spritzer verteilten sich auf dem Bettlaken und gesellten sich zu der Nässe, die dem Unterleib seiner Sexpartnerin entsprungen war. Dann hatte er sich ausgepumpt und setzte sich erschöpft auf das Bett. Seine Chefin war immer noch nicht fertig. Die Dame des Hauses stöhnte nicht mehr so laut, stieß ihren aber immer noch sachte in sich. Jan sah fassungslos zu, wie sie um die letzten Erregungswellen kämpfte und nach einer Weile erschlagen auf die Matratze fiel. Es war vollbracht. Er hatte sie gevögelt. Das magische Buch hatte ihm seinen Wunsch erfüllt.

Vierzig Minuten später stand Jan vor seiner Wohnungstür. Ob Tina noch immer nackt auf dem Balkon lag? Das dürfte ihn kaum stören. Es war unwahrscheinlich, dass er aufgrund ihres Anblicks erneut geil werden würde. Dafür hatte er an diesem Tag zu viel Erleichterung erfahren. Er zog seine Schuhe aus und betrat das Wohnzimmer. Durch das Fenster sah er, dass seine Schwester auf dem Balkon saß. Er trat in die Sonne hinaus und warf einen prüfenden Blick auf Tina. Er stellte Folgendes fest: Tina war weiterhin nackt und arbeitete an ihrer nahtlosen Bräune. Sie hatte etwas auf ihren Knien liegen. Ein Buch. Sein Buch. Sie hatte das magische Buch seiner Großtante gefunden und warf ihm fragende Blicke zu.

„Hey.“

„Hey, Bruderherz … Sieh mal, was ich gefunden habe.“

Jan blieb für einen Moment stehen. Dann zog er sich sein T-Shirt über den Kopf und setzte sich auf einen freien Stuhl. Seine Hose behielt er an. Es war drückend heiß auf dem Balkon. Die Sonne brannte gnadenlos auf sie herab.

„Wo hast du es gefunden?“

„Ich wollte mich kurz hinlegen und bin in dein Schlafzimmer gegangen. Da habe ich es unter dem Kopfkissen gefunden.“

„Aha.“

„Steht nicht viel drin … Vorhin aber. Zwei Sätze. Irgendetwas mit Chefin und in Reizwäsche empfangen.“

Jan erwiderte nichts.

„Dann waren die Sätze plötzlich verschwunden. Kannst du mir erklären, wieso?“

Jan schluckte schwer. Sein Mund war trocken. „Gleich. Ich brauche erst was zu trinken. Willst du auch was?“

„Hast du ein Bier?“

Jan zog sich in die Küche zurück und kehrte mit zwei kühlen Blonden zurück. Er leerte seine Flasche in zwei Zügen und blickte Tina nervös an. Zuvor hatte er sich bis auf die Unterhose ausgezogen, fragte sich aber die ganze Zeit, ob er sich nicht vollständig freimachen sollte.

„Wo soll ich anfangen?“

„Hat dieses Buch etwas damit zu tun, was vorhin hier auf dem Balkon zwischen und passiert ist?“

Jan machte reinen Tisch. Er erzählte Tina von dem Testament ihrer Großtante. Berichtete von seinen ersten Versuchen, dieses ungewöhnliche Erbstück auszuprobieren. Er ließ nichts aus. Jan erzählte von der Blondine mit dem Hund, der der Rock herabgerutscht war. Dann von der nackten Frau am Fenster und von seiner , die ihm aufgrund seines Wunsches ihre Unterwäsche vorführen wollte. Er beichtete ihr den Wunsch, den sie für kurze Zeit in dem magischen Buch hatte lesen können. Zum Schluss gestand er ein, seine Schwester manipuliert zu haben. Angefangen über das Ausziehen der Klamotten bis hin zu der gemeinsamen Selbstbefriedigung auf dem Balkon. Tina hatte schweigend zugehört und hing ihrem Bruder an den Lippen. Dann schwiegen sie sich mehrere Minuten an.

„Und das soll ich dir glauben?“, fragte Tina.

„Du hast doch selber gesehen, was ich geschrieben habe und dass der Wunsch wie durch Zauberhand verschwunden ist.“

„Du willst damit sagen, dass alles, was du in dieses Buch schreibst, wahr wird?“

„Nicht alles … Meine ersten Wünsche waren nicht genau genug. Die sind hinterher verschwunden, nachdem der erste Wunsch sich bewahrheitet hatte.“

„Wie bist du darauf gekommen, es gegen mich zu verwenden?“, fragte Tina mit scharfem Blick.

„Tut mir leid. Ich war neugierig, ob es auch bei uns funktioniert“, verteidigte er sich. „Außerdem habe ich es nicht so ausgenutzt, wie es möglich gewesen wäre … Ich hätte mir ja viel Schlimmeres wünschen können.“

„Ach … Soll ich jetzt noch dankbar sein, dass du mich nur vor dir masturbieren gelassen hast?“

„So wie du das sagst, klingt das so negativ. Ich fand es ganz angenehm.“

Tina dachte nach. „Stimmt … So schlecht war es nicht. Ich finde zwar, dass es falsch war und wir eine imaginäre Grenze überschritten haben … Aber es hatte schon etwas. Keine Frage.“

Jan war froh, dass sie es locker nahm.

„Funktioniert das eigentlich nur, wenn du etwas reinschreibst?“

„Keine Ahnung … Jetzt sag nicht, dass du es ausprobieren willst.“

„Ich könnte mir ja etwas wünschen.“

„Und was?“, hakte Jan neugierig nach.

Tina zog die Schultern hoch. „Ich könnte mir ja was überlegen.“

„Dann tu das.“

Ohne es zu wollen, machte sich Jans Schwanz erneut startbereit. Trotz der Beanspruchung des ereignisreichen Tages war sein zwischen den Beinen noch immer gewillt, Leistung zu erbringen. Tina bemerkte die Veränderung in seinem Schritt und meinte: „Der Gedanke scheint dich ja ganz schön anzumachen.“

„Äh ja, kann schon sein.“

„Warum sitze ich hier eigentlich nackt rum und du nicht?“

Jan überlegte. Seine Schwester hatte seinen harten Schwanz bereits zu sehen bekommen. Es würde sie nicht schockieren, ihn ein zweites Mal zu bewundern. „Ich fühle mich sowieso gerade etwas eingeengt da unten.“

Er zog sich den Lederslip aus und warf ihn zu Boden. Tinas Blick fiel auf seine stattliche Erregung. Sie setzte ein schelmisches Grinsen auf und erklärte: „Das hätte ich mir auch nicht träumen lassen, dass wir uns mal so freizügig gegenübersitzen.“

„Ist doch aber nicht schlimm, oder?“

„Ich finde es ganz witzig … Aber glaube ja nicht, dass wir mehr machen, als vorhin hier auf dem Balkon geschehen ist.“

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