Mai, 1528
Irgendwo in Deutschland
Wir schreiben das Jahr des Herren, 1528.
Heute verlor ich meine Unschuld.
Nicht an meinen Ehemann oder einen Liebhaber. Nicht in einem Bett, oder auf dem Heuboden. Ich hatte Sex mitten im Wald, halb nackt.
Direkt vor seinen Augen, umgeben von Teufeln und Tieren, genommen, gedemütigt und doch willenlos ergeben. Ich spürte ihn in mir. Wie er mir meine Reinheit nahm. All das unschuldige und kindliche war mit einem Stoß zerstört.
Zuerst drückte er mich zu Boden, schlug mir den Korb mit den Pilsen aus der Hand.
Ich viel hin, ich schrie. Doch der Teufel war so viel stärker als ich.
Seine Fratze war unter dem bleichen Schädel eines Tiers versteckt. Spitze Hörner standen von ihm ab. Sein leib war in einen grauen Lumpen gehüllt, er roch merkwürdig erdig. Sein Umhang war klamm von der feuchten Luft. Ich wälzte mich unter seinem Gewicht auf dem kalten Boden.
Er faste an meine Brüste, ein kalter Schauer aus ekel und Erregung durchlief meinen Körper. Ich war selber völlig irritiert, was sollten diese wiedersinnigen Gefühle? Müsste ich nicht aus Liebeskraft denn Herren anflehen?
Ich keuchte unter seinen Berührungen, wimmerte.
Er fasste an mein Gesäß und zog ohne Mühe mein Kleid hinauf. Ich versuchte mich zu wehren, in dem ich nach seinen Armen griff, aber es nützte nichts.
Es sei nicht falsch, sich seiner Lust hinzugeben, sagte er. Ich soll es zulassen. Das, was Gottes Gebote seinen, wären eine Lüge. Ich glaubte ihm kein Wort, suchte nach all den lehren, die ich kannte. Die uns der Heilige Stuhl lehrte, aber ich war gelichzeitig versucht ihm zu glauben. Denn trotz seiner merkwürdigen Gestalt, kam er mir auch vertraut vor. Der Teufel beugte sich vor, ich konnte unter dem blassen Kiefer des Schädels seinen Mund erkennen, er küsste mich, während der Knochen des Tierschädels meine Wange streifte. Zärtlich und doch fordernd legte er seine Lippen auf meine.
Gleichzeitig schob er seine knochig Hand zwischen meinen Schritt.
Er sagte, ich wäre bereit.
Ich leugnete es, natürlich!
Aber, so sagte der Teufel, mein Körper verriet mich.
Er schob seine Hand zwischen meinen Schlitz, spaltete mit einem Finger meine Lippen. Und er hatte Recht. Ich war feucht, so nass und erregt wie noch nie zuvor. Und ich schämte mich dafür. War es so einfach, seinen Glauben an Gott zu verlieren? Seinen Glauben an all das?
Der Teufel legte sich über mich, während er mit seiner rechten Hand jetzt an sich herumspielte.
Und dann spürte ich seine Schwanzspitze an meiner kleinen Öffnung.
In einem letzten Versuch des Widerstandes versuchte ich ihn von mir zu stoßen.
Aber es war halbherzig von mir.
In einem stoß drang er mit seinen Glied in mich ein. Ich keuchte auf, es tat weh. Entgegen meiner Befürchtung aber versuchte der Teufel nicht, sich weiter stur in mir zu bewegen. Ich konnte seine Augen durch die leeren Höhlen im Schädel erkennen.
Alles an ihm, seine Bewegungen, seine Augen, ja die Stimmen, obwohl verstellt, kam mir vertraut vor.
Er zog plötzlich das obere Teil meines Kleides über meine Schultern. Kühle, feuchte Luft streifte meine Brüste und meine nackte Haut.
Der Teufel beugte sich vor und fing an meine Brüste zu massieren und zu liebkosen. Ein merkwürdiges, warmes Gefühl drang durch meinen Körper.
Er leckte an meinen Brustwarzen, die sich hart aufrichteten.
Dabei spürte ich sein pochendes Glied in mir, geduldig warteten. Der Schmerz hatte sich gelegt, die Lust packte mich mit einer Wucht, dass es mir für einen Moment den Atem nahm. Ich spürte, dass ich die Kontrolle verlor und versucht noch immer dagegen anzukämpfen.
Lust war Sünde! Lust war verboten und das letzte was ich wollte, war meine Seele an die Hölle zu verlieren. Eine Träne ran über meine Wange.
War es angst oder freute? Scham oder verlangen? Ich konnte es nicht sagen.
Der Teufel stemmte sich auf, sah mich an und fing an sich in mir zu bewegen. Es tat wieder kurz weh, aber nicht mehr so wie beim Eindringen. Schwer stöhnte er, schob sein Glied langsam in mir vor und zurück. Es gab ein schmatzendes Geräusch dabei. Ich spürte wie die Hitze in mein Gesicht schoss, ich wusste nicht was ich tun sollte und schlug die Hände vor das Gesicht.
Der Teufel wurde schneller, er stöhnte im Takt mit seinen Stößen, der Schmerz war vergangen, was blieb war der Wunsch sich ihm völlig hinzugeben. Wie konnte so etwas Schönes Sünde sein?
Wollte Gott das wirklich? Trotzdem lebte ich noch in der Hoffnung meine Seele retten zu können. Ich bewegte mich kaum, auch wenn es mir schwerviel. Ich stöhnte nicht, was ich am liebsten getan hätte.
Ich biss mir fest auf die Lippe.
Wenn ich keine unnötige Reaktion zeigte, würde Gott mir vielleicht diese Sünde verzeihen?
Der Teufel wurde immer wilder, er stieß jetzt tief in mich, die Lust brannte in mir, aber sie war noch nicht soweit, auszubrechen, was sich ein Teil von mir auch wünschte.
Gleich würde er seinen Höhepunkt finden.
Er stieß ein weiteres mal zu, keuchte laut auf und ich spürte, wie sich sein Saft in mir verteilte.
Der Teufel stieß noch zwei Mal tief in mich, dann legte er sich erschöpft auf mich.
Schwer und warm.
Ich spürte seinen heißen Atem an meinem Hals.
Langsam nahm ich die Hände aus dem Gesicht. War es jetzt vorbei? Das war also Sex?
Ich Atmete schnell.
Mein Körper hatte mich verraten. Aber ich habe seiner Verführung Stand gehalten. Meine Jungfräulichkeit hat er mir genommen, nicht aber den ersten Orgasmus.
Das würde mir sicher die Hölle ersparen.
Der Teufel stieg dann von mir hinab und richtete sein langes Gewand. Schnell brachte ich mein Kleid in Ordnung, bedeckte meine Brüste und meine Scham.
Ich zitterte noch immer und griff nach meinem Korb.
„Komm nicht wieder hier her“, drohte er.
„Denn sonst nehme ich dich wieder. Und wer weiß, vielleicht hast du heute schon mein Kind empfangen.“
Ich richtete mich auf, reckte trotzig mein Kinn in die Höhe und sagte ihm:
„Nie wieder werde ich hier her kommen! Und sollte ich dein Kind empfangen haben, so habe ich Mittel es abtreiben zu lassen, Teufel!“
So ging ich zurück ins Dorf. Ich sagt niemanden was passiert war. Ich Heiratete.
Wochen später trieb mich dann meine Schuld zurück in den Wald.
Ich sammelte Pilze, ich hatte es aufgegeben meine Seele retten zu wollen.
Er war da und nahm mich hart.
Seither komme ich regelmäßig in den Wald, treibe es Nackt mit dem Teufel. Und die Dämonen schauen zu. So wie Gott es tut. Und ich lächle bei dem Gedanken.
Inzwischen bin ich mit seinem 3 Kind schwanger. Mein Ehemann glaubt, es wären seine Kinder. Doch ich weiß es besser. Ich weiß, es sind die Kinder des Teufels…