(27)

Das Mädchen sah fantastisch aus!

In ihrem hübschen, von goldblonden Locken umrahmten Gesicht funkelten zwei strahlend blaue Augen und ein voller, roter Mund lächelte mich verführerisch an.

Sie lehnte mit über dem Kopf hinweg ausgestrecktem Arm in der Türe, so dass ihr Körper beinahe eine Diagonale darin beschrieb.

Ich betrachtete sie atemlos und mein Herz begann immer schneller zu schlagen.

Große, runde Brüste mit kreisrunden Warzen, deren Nippel wie dicke Zylinder aufragten. Runde Hüften entfalteten sich in glatte, bronzefarbene Schenkel, zwischen denen ein schmutzig blondes Vlies auf dem Dreieck der Pussy schimmerte. Der breite Hügel wölbte sich prominent empor und darunter teilte eine senkrechte Kerbe das Geschlecht.

Sie streckte die freie Hand nach mir aus und krümmte mit einer einladenden Geste den Zeigefinger.

Nachdem sie sich umgewandt hatte und vor mir in das Schlafzimmer trat, tanzten bei den wenigen Schritten bis ans Bett die ovalen Backen des großartigsten Hinterns, den ich je gesehen hatte.

Ich konnte vor Aufregung kaum Luft holen.

Nicht zuletzt deshalb, weil sich dort eine weitere Schönheit räkelte und mir ein hinreißendes Lächeln zuwarf.

Die Frau auf der Matratze schien auf den ersten Blick nur aus langen Beinen zu bestehen und ihr pechschwarzes Haar säumte ein exotisch wirkendes Gesicht mit ovalen Augen und vollen, geschwungenen Lippen.

Die wirkliche Sensation bildeten jedoch die gewaltigen Brüste, deren Volumen durch schmale Schultern und zierliche Arme noch unterstrichen wurde. Die beiden monströsen Melonen fluteten — vom eigenen Gewicht wie zu prall gefüllten Säcken gedehnt — unterhalb der Achseln auseinander. Sie waren von riesigen Warzen gekrönt, um die herum man den diffusen Verlauf einiger Adern als bläuliches Geflecht schimmern sehen konnte.

Wie in Trance sank ich zu ihr auf das Bett. Ich musste diese Dinger einfach berühren, mein Gesicht in das gigantische Tal in deren Mitte tauchen und die großen Warzen küssen.

Sie grinste, streckte die Arme nach mir aus und spreizte die Beine ein wenig, so dass über dem doppelten Bogen ihrer Schamlippen, auf dem Venushügel, ein schmaler Strich aus kurz gestutzten Haaren wie aufgemalt aufblitzte.

Das blonde Mädchen kroch zu uns, schlang von hinten seine Arme um meine Schultern und schmiegte sich an mich. Ich keuchte heiser und ertrank in dem mannigfaltigen Kontakt mit warmer, duftender Haut und aufregenden Körpern.

Und dann entdeckte ich die dritte Frau!

Sie schien um ein Jahre älter zu sein als die beiden anderen, war jedoch keineswegs weniger attraktiv.

Hinter einer Brille in ihrem runden, liebenswerten Gesicht leuchteten sanfte Augen mit langen, seidigen Wimpern. Kurvige Hüften mündeten in stromlinienförmige Beine, deren Schenkel sich ein wenig öffneten, als sie ebenfalls auf das Bett kroch und auf den Knien zu uns rutschte. Ich starrte auf das glattrasierte Delta, das wie ein samtenes, tief gespaltenes Dreieck aussah.

„Du kannst uns alle drei haben, Paul!“ kicherte sie und zog ihre Hand auf eine runde, feste Brust. „Wir gehören dir!“

Ich konnte fühlen, wie sich der harte Nippel in meine Handfläche drückte.

„Wo bin ich hier?“ keuchte ich irgendwann. „Wie bin ich hierhergekommen?“

Plötzlich wurde es finster, als habe jemand das Licht ausgeknipst!

„Wo bin ich?“ rief ich nochmals in die Dunkelheit.

„Du bist an einem sicheren Ort! Dort wo dich niemand finden kann!“

Die männliche Stimme ließ mich hochschrecken!

Ich riss die Augen auf und blickte in das Gesicht von Doktor Liam Hazel!

Er neigte sich über mich und hinter den Umrissen seines Kopfes verriet eine dunkle, getäfelte Holzdecke, dass ich mich nicht im Krankenhaus befand.

Der Schock, so plötzlich aus diesem aufregenden Traum gerissen worden zu sein, lähmte für ein Sekunden meinen Verstand.

„Wo bin ich?“ wollte ich zum dritten Mal rufen, brachte jedoch nur mattes Flüstern hervor.

Dann begann in meinem Kopf ein Schwarm aufgescheuchter Hornissen im Kreis zu fliegen. Jeder meiner Muskeln fühlte sich derart geschwächt an, als wäre der Traum weitergegangen und ich hätte soeben wirklich drei Frauen auf einmal beglückt. Meine Zunge schien aus pelzigem Gewebe zu bestehen und in meinem Mund breitete sich ein seltsamer, bitterer Geschmack aus.

„Bleib ruhig Paul!“

Ich wollte mich aufsetzen, doch das scheiterte nicht nur an der körperlichen Schwäche. Meine Hände waren an beiden Seiten eines Bettes festgemacht worden. Ich musste erst kräftig an dünnen Kabelbindern zerren, ehe ich den hilflos gefesselten Zustand auch wirklich realisieren konnte.

„Was ist passiert? WO ZUM TEUFEL BIN ICH HIER?“

„In meinem Wochenend-Domizil! Da wo uns niemand finden kann!“

Der Doktor vermied es, mir in die Augen zu sehen.

„Haben sie mich hierhergebracht?“ Ich schnappte geräuschvoll nach Luft und versuchte ein weiteres Mal, meine Hände zu bewegen. „Was soll das? Warum bin ich gefesselt?“

„Kannst du dir das nicht denken?“

Während ich auf alte Schwarzweißfotos an den Wänden und ein von außen verdunkeltes Kastenfenster aus Holz blickte, kamen mir die letzten Sekunden im Krankenhaus wieder in den Sinn.

Die unerwartete Injektion in meinen Oberschenkel! Meine Ohnmacht!

„Ich habe dir ein starkes Sedativum gegeben. Es wirkt vor allen auf die Synapsen den Frontallappen, in deren Bereich ich den Ursprung deiner Fähigkeiten vermute!“

„Machen sie mich los!“

Ich zerrte nun so heftig an den dünnen Bändern, dass sie schmerzhaft in die Handgelenke schnitten.

„Dann würdest du dir die Infusionsnadel aus der Vene ziehen und wärst in wenigen Stunden wieder im Vollbesitz deiner Kräfte. Das kann ich nicht zulassen, Paul!“ Seine Stimme klang leise und todernst.

Erst jetzt entdeckte ich den Beutel mit klarer Flüssigkeit, der über mir auf einem provisorischen Holzgestell hing. Der dünne Schlauch daraus führte bis zu einer Nadel in meiner Armbeuge.

„Ich gehe davon aus, dass dieses Medikament deine hypnotische Gabe lähmt!“

„Haben sie mich entführt?“ fragte ich atemlos und dachte wieder an die letzte Szene im Krankenhaus, an die ich mich erinnern konnte. „Haben sie den Verstand verloren?“

Dabei kam mir das entsetzte, zutiefst verängstigte Gesicht Pulicas in den Sinn. Sie hatte mich angesehen wie ein gefährliches Raubtier, das man betäuben oder töten muss, um nicht verletzt zu werden.

Vielleicht träumte ich immer noch? Ein alptraumhaftes Gegenstück zu den so aufregenden Erlebnissen mit den wunderschönen Frauen?

„Das können sie doch nicht wirklich getan haben! Das ist Entführung! Sie werden ins Gefängnis kommen!“

Doktor Hazel seufzte leise. Er wirkte blass und nervös. Eines seiner Augenlider zuckte ständig und ich konnte sehen, wie unruhig er seine Finger bewegte.

„Manche Umstände verlangen Handlungen mit weitreichenden Konsequenzen. Ich bedaure zutiefst, dass ich dazu gezwungen bin!“

Er erhob sich kurz, kramte in einem Köfferchen herum und hielt mir dann ein paar Blätter Papier vor die Nase. Es handelte sich um Kopien alter Zeitungsartikel. Auf der ersten Seite wurde über einen Bestechungsskandal bei der Vergabe öffentlicher Bauaufträge und von einem Unfall mit einem Tankwagen berichtet, bei dem um ein Haar ein ganzer Fluss vergiftet worden wäre. Doch keinen dieser Artikel hatte man so prominent platziert wie die Story über die neunundzwanzigjährige High-School Lehrerin Rita D., die zwei weibliche und einen männlichen in ihr Zuhause gelockt und dort verführt hatte. Von Drogenkonsum und Gruppensex konnte man ebenso lesen wie über den Umstand, dass der einzig männliche Protagonist dabei kollabiert und ins Krankenhaus gebracht worden sei.

Auf einem der zugehörigen Fotos war ein Krankenwagen zu sehen, das zweite zeigte eine dunkelhaarige Frau mit einem hübschen, runden Gesicht, dessen Augen von einer Sonnenbrille verdeckt wurden. Sie schien nicht besonders groß zu sein, trug eine unauffällige Kombination aus Rock und Bluse und versuchte offenbar, sich von der Kamera abzuwenden.

Mit größter Verwunderung stellte ich fest, dass sie eben noch in meinem Traum auf das Bett gekrochen war.

„Das solltest du auch noch lesen!“

Doktor Liam Hazel reichte mir eine zweite Kopie.

BESORGTE BÜRGER MACHEN IHREM ÄRGER LUFT

Der Artikel berichtete darüber, dass alle Ermittlungen gegen Rita D. eingestellt worden waren, da man ihr keinen Gesetzesbruch nachweisen konnte. Doch die Suspendierung von der Schule reichte einigen Einwohnern der Stadt offenbar nicht aus. Die Aufnahme zeigte eine mit obszönen Beschimpfungen beschmierte Fassade und einen Kleinwagen, über dem ein Farbeimer ausgeleert und dessen Seitenscheibe eingeschlagen worden war.

„Das geschieht, wenn man sich über die Werte anderer Menschen hinwegsetzt! Das hast allein du angerichtet, Paul! Deine Fähigkeiten erlauben dir Gott zu spielen und du kannst damit einfach nicht aufhören!“

Ich dachte an die Erlebnisse mit Melanie Crawford und Jenna Cross. Daran, wie ich Doktor Nurshaws Gedanken zum Verzicht auf eine Bestrafung verändert hatte und vor allem welch verrückte Lust von mir in die Gehirne aller möglichen Krankenschwestern eingepflanzt worden war.

„Ich glaube, dass deine Fähigkeiten seit dem Kollaps noch zugenommen haben!“ fuhr Liam Hazel fort. „Und du bist zu einer echten Gefahr geworden. Diese Artikel zeigen drastisch, wozu das schon einmal geführt hat!“

„Ich kann mich an mein Leben vor dem Koma nicht mehr erinnern! Das wissen sie!“

„Das tut nichts zur Sache. Deine Amnesie verhindert wahrscheinlich jede Form der Empathie eines normalen Menschen! Du bist ein Monster, Paul! Eine Gefahr für jede Person, die sich in deiner Gegenwart befindet!“

Abermals zerrte ich an meinen Fesseln und schüttelte den Kopf. Immer noch war ich nicht restlos davon überzeugt, mich nicht in einem schrecklichen Alptraum zu befinden.

„Ich habe die Lektion verstanden! Und jetzt machen sie mich los und bringen mich wieder ins Krankenhaus zurück!“

Seine Miene blieb ernst und völlig ausdrucklos, als er den Kopf schüttelte.

„Das ist nicht möglich! Du würdest diese Macht in Kürze erneut einsetzen!“

Allmählich keimte ein Anflug von Panik in mir auf. Wollte Hazel mich etwa auf Dauer hier festhalten?

„Und wie stellen sie sich das vor? Man wird nach mich suchen! Denken sie wirklich, dass sie mich einfach so verschwinden lassen können?“

„Die Zeitungen werden morgen voll mit Artikeln über dein mysteriöses Verschwinden sein! Ich schätze, zuerst vermutet man, du hättest vielleicht ein neurologisches Problem und wärst einfach abgehauen. Aber natürlich wird bald auch in Richtung einer Entführung ermittelt werden!“

„Und das wollen sie tatsächlich riskieren? Was ist mit meiner ?“

Der Doktor musste nicht antworten. Sein gequälter Blick sprach Bände und mit eiskaltem Entsetzen dachte ich an den Horror, den Darleen jetzt wohl durchmachen musste.

„Es tut mir wirklich leid für sie. Deine Schwester ist ein herzensguter Mensch, der das alles bestimmt nicht verdient hat!“

Der Kerl musste den Verstand verloren haben!

Ich fühlte die Wirkung des Sedativums in jeder Faser meines Körpers. Nur die stetig zunehmende Besorgnis hielt mich davon ab, wieder einzuschlafen.

„Wie haben sie sich das vorgestellt? Mich hier für immer einsperren wie in irgendeinem Stephen King Roman?“ bohrte ich nach.

„Das wird mit Sicherheit nicht möglich sein. Das Medikament schädigt auf Dauer deine Nieren und du wirst bald eine Dialyse benötigen, um überleben zu können! Aber ich weiß ehrlich gesagt nicht, ob ich das zulassen kann!“

Jetzt holte mich der Schreck endgültig aus der trägen Schläfrigkeit und legte sich wie eiskaltes Wasser rund um meine Glieder.

Hatte ich das eben richtig verstanden?

„Sie schädigen ganz bewusst meine Gesundheit? Sie nehmen sogar meinen Tod in Kauf? Das kann doch einfach nicht wahr sein!“

Doktor Hazel vermied es immer noch, mir in die Augen zu sehen.

„Das ist doch Wahnsinn!“

Er erhob sich wortlos, ging mit langsamen Schritten zur Türe und verließ den Raum.

„Bleiben sie hier! Sagen sie mir ins Gesicht, dass sie mich umbringen werden! Einen wehrlosen Menschen, dem sie eigentlich zur Hilfe verpflichtet sind!“

Erneut setzte ich meine ganze körperliche Kraft ein, um die Fesseln zu lösen, musste aber bald einsehen, dass dies sinnlos war. Hysterisch brüllend brachte ich nur das schwere Bett zum Wackeln und beißende Schmerzen in meine eingeschnürten Handgelenke. Und jede noch so kleine Bewegung fühlte sich an, als würde ich in einem Körper voll mit schwerem Blei stecken.

Wenig später öffnete sich die Türe erneut. Vom vorangegangenen Kraftaufwand völlig außer Atem, registrierte ich zu meiner Überraschung Schwester Jennifer Pulica, die zusammen mit dem Doktor eingetreten war.

Ihre Augen blickten völlig apathisch irgendwohin ins Nichts und die kleinen Schritte sahen aus, als wären sie von einem Puppenspieler inszeniert, der ihren Körper wie eine steife Holzmarionette bewegte.

„Diese Frau tut mir leid, Paul!“ bemerkte Doktor Hazel leise. „Und deine Schwester, die vor Sorge wohl gerade den Verstand verliert! Du hingegen hast dir das alles selbst zuzuschreiben!

„Schwester Pulica!“ schrie ich. „Bitte helfen sie mir!“

„Sie kann dich nicht hören! Du scheinst vergessen zu haben, dass ich ebenfalls über mentale Kräfte verfüge, wenn auch weit eingeschränkter als du!“

Die rothaarige Krankenschwester blieb in der Mitte des Raumes stehen als wäre sie versteinert. Ihr rotes Haar hing unfrisiert bis auf die schmalen Schultern herab und das hübsche Gesicht sah noch blasser aus als sonst. Sie sah teilnahmslos in meine Richtung und es hatte den Anschein, als würde der Blick durch mich hindurchgehen.

„Haben sie Schwester Pulica hypnotisiert?“ fragte ich, was längst offensichtlich war. „Haben sie sie auch entführt?“

„Sie eines deiner , Paul! Du hast ihr Gehirn mit derart verrückten Gedanken vergiftet, dass sie kaum noch klar denken konnte. Doch zum Glück hat sie den Mut aufgebracht, zu mir zu kommen und davon zu erzählen. Von dem was du laufend mit den Krankenschwestern angestellt hast. Davon, dass sich deine Kräfte bereits bemerkbar gemacht haben, als du noch im Koma warst! Ohne ihre Hilfe wäre es gar nicht möglich gewesen, dich unbemerkt aus dem Krankenhaus zu bringen!“

„Und warum ist sie dann hier? Warum sieht es aus, als wäre sie völlig weggetreten?“

Er sah mich traurig an.

„Jennifer hat in letzter Sekunde kalte Füße bekommen! Angst vor den Konsequenzen dessen was wir getan haben und Zweifel, ob deine Kräfte tatsächlich existieren oder das alles nicht doch nur Einbildung war. So wie wohl der größte Teil der Menschheit reagieren würde, wenn man ihnen die Wahrheit erzählt. Und deswegen kann ich dich auch nicht gehen lassen! Du bist eine echte Gefahr, Paul! Du bist ein mächtiger Gott, der seine Macht ohne jeden Skrupel immer wieder einsetzen würde! Und niemand käme dir dabei auf die Schliche!“

„Schwester Pulica!“ schrie ich erneut und zappelte wie verrückt, als Doktor Hazel an mich herantrat und an der Klemme auf dem Schlauch herumzufummeln begann. „Bitte helfen sie mir! Dieser Mann hat den Verstand verloren!“

Es war sinnlos.

Ich versuchte ihn ihren Kopf einzudringen um das Chaos, das der Doktor dort offenbar angerichtet hatte, wieder in Ordnung zu bringen.

Doch während meine Schläfrigkeit sekündlich zunahm, registrierte ich, dass ich damit kläglich scheiterte. Das Medikament schien meine Fähigkeiten tatsächlich außer Kraft zu setzen.

„Es klappt nicht!“ bemerkte der Doktor sichtlich zufrieden. „Dein Gehirn ist ruhiggestellt!“

„UM HIMMELS WILLEN! BITTE LASSEN SIE MICH GEHEN!“ schrie ich jetzt, so laut es meine Kräfte zuließen.

Wahrscheinlich war es aber nur mattes Flüstern!

„BITTE!“

Spätestens jetzt hatte ich endgültig realisiert, dass es dieser Mann wirklich ernst meinte.

„Du musst etwas trinken!“ bemerkte er. „Jennifer, gib ihm Wasser!“

„Ich gebe ihm Wasser!“

Die Worte aus Schwester Pulicas Mund klangen fremdartig und monoton.

Und als sie wie ein mechanischer Roboter an das Bett trat und mir eine Flasche an die Lippen hielt bemerkte ich erst, wie durstig ich war.

Das war das Letzte was meine Sinne aufnehmen konnten, ehe ich erneut in tiefen Schlaf fiel.

(28)

Ich konnte nicht sagen, welche dieser drei Schönheiten ich am meisten begehrte.

Sie drängten sich nacheinander an mich, dann auch zu zweit oder sogar alle zusammen, so dass wir ein wirres Knäuel aus Körpern bildeten.

Ich spielte mit den unglaublichen Brüsten der Schwarzhaarigen, streichelte die Blonde und saugte voll Begeisterung die steinharten Nippel der ältesten meiner Partnerinnen in meinen Mund.

Eine rollte ihren Unterleib über mich und schrie auf, als meine Zunge durch ihren Spalt zu ackern begann. Und gleichzeitig balgten sich die beiden anderen ein Stück weiter unterhalb um meinen steinharten Schwanz.

Ich schaufelte den geschwollenen Kitzler mit meiner Zungenspitze herum, bis die Frau zu schreien begann und mir ihren Unterleib so heftig entgegenstieß, dass mein Gesicht in Pussysaft gebadet war.

Und dann war auch schon die Nächste an der Reihe!

Irgendwann blickte ich direkt in das runde, hübsche Gesicht der dunkelhaarigen Brillenträgerin. Die großen, bernsteinfarbenen Augen funkelten leidenschaftlich und für einen Moment erinnerte ich mich daran, sie in einem Zeitungsartikel gesehen zu haben.

„Mrs. Davis?“ keuchte ich heiser und stöhnte auf, als sie sich jetzt mit einer kräftigen Bewegung des Kopfes den Penis tief in den Rachen trieb. „Mrs. Davis, sind sie das?“

Statt einer Antwort bewegte sie sich in rasendem Tempo und hämmerte förmlich mit dem Mund über meinen Ständer.

„Nnnnnggghhhh …..nnnnnggghhhh …. nngghhhhhh……!“

Das wilde Vor und Zurück erfasste bald ihre Schultern und den Oberkörper und die beiden anderen Frauen kicherten laut.

Ich öffnete erneut meine Augen und realisierte, dass es dunkel war. Nur die Flamme einer kleinen Petroleumlampe flackerte und tauchte die Umrisse des Raumes in schemenhaftes, orangerotes Licht.

Die entsetzliche Realität strömte wieder blitzartig in mein Bewusstsein und schwemmte eiskalte Panik mit sich!

Dr. Hazel hatte mich aus dem Krankenhaus entführt! Er würde meinen Tod in Kauf nehmen, weil er von dem Gedanken besessen war, meine Fähigkeiten wären eine Gefahr für die ganze Menschheit!

Ich stöhnte auf! Doch nun nicht vor Lust, sondern weil ich erneut mit all der mir zur Verfügung stehenden Energie an den Fesseln zerrte.

Doch weder die Holzleisten am Rand des Bettes noch die dünnen Kabelbinder gaben nach!

Nur meine Handgelenke fühlten sich bald an, als hätte man sie bis zur Hälfe mit einem Messer durchtrennt. Doch ich achtete auf diesen Schmerz ebenso wenig, wie darauf, ob der Doktor irgendwo in der Dunkelheit des Zimmers sitzen könnte.

„Hilfe! Hilfe! Ich werde hier gefangen gehalten!“ Es waren keine Schreie, sondern nur leises, kaum hörbares Gemurmel!

Doktor Hazel hatte von drohendem Nierenversagen gesprochen und ich wusste, welche Qualen das bedeuten konnte.

„Hilfe! Hört mich jemand?“

Irgendwann wurde die Anstrengung zu viel und mit dem panischen Wissen, wieder die Besinnung zu verlieren, tauchte ich immer wieder in die leidenschaftliche Welt mit den drei Frauen. Nur einen Wimpernschlag lang schrie mein Verstand, dass ich das nicht zulassen durfte. Jede Sekunde länger in diesem Gefängnis würde mich dem Tod einen Schritt näherbringen!

Doch dann war das alles wieder schnell vergessen.

Die breite Pussy der hübschen Blondine vor meinen Augen erstickte jeden Funken Angst bereits im Keim.

Ich zog mit einem schmatzenden Geräusch meinen Schwanz aus ihr hervor, der aussah als hätte ich ihn in funkelnde Sauce getaucht.

Zwischen den gekrümmten Wülsten der Schamlippen, traten geschwollene Runzel aus rosiger, feuchter Haut ins Freie. Die herrlichen Pobacken bebten von den Ausläufern eines Höhepunktes und eine Mixtur aus unseren Körpersäften tropfte zwischen ihren Knien auf das Laken.

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