Die Geschichte begann an einem Freitagabend. Im Naturkundemuseum der Stadt hielt ein Weltenbummler einen Vortrag über die Sitten und Gebräuche australischer Ureinwohner, zu dem auch Sandro ging. Sandro war 35 Jahre alt und schlug sich als selbstständiger Versicherungsmakler recht und schlecht durch. Sein Hobby, das man fast Leidenschaft nennen konnte, war das Wissen über fremde Kulturen, Menschen und ihre Bräuche, obwohl er bisher noch nie das Geld dazu hatte, dies alles vor Ort kennen zu lernen. Deshalb ließ er derartige Vorträge nie aus. Sie halfen ihm seine Einsamkeit vergessen zu lassen. Sandro war ledig und hatte bisher in unzähligen kurzen Liebschaften nicht die Frau gefunden, mit der er sich hätte vorstellen können, sein Leben zu teilen. Für Frauen war Sandro ein äußerst attraktiver Mann. Er war mit 1.86m groß gewachsen und hatte ein markantes männliches Gesicht, in dem die großen dunklen Augen die Frauenwelt besonders entzückten. Da er sich täglich mit Laufen und Gewichten fit hielt, war sein Oberkörper muskulös und seinen Bauch zierte das, was man einen Waschbrettbauch nannte. Doch bei den Beziehungen passierte immer das Gleiche. Zuerst entflammte er in Liebe zu den Frauen und musste nach wenigen Monaten feststellen, dass diese im Bett zwar höchst vergnüglich waren, aber seine Sehnsucht nach geistiger Nähe, gegenseitigem Verstehen und gemeinsamen Interessen nicht befriedigten.
Der Vortrag war für Sandro beeindruckend gewesen und besonders die grandiosen Bilder der Landschaft hatten ihn tief berührt. Kritisch sah er, dass der Vortragende entgegen der Ankündigung wenig über die Bewohner und ihre Sitten berichtet hatte. Wie immer nach solchen Vorträgen gönnte sich Sandro in dem kleinen Lokal neben dem Museum ein Glas Wein, um den Tag ausklingen zu lassen. Das Lokal füllte sich schnell und Sandro studierte mit Interesse die Gäste, die herein kamen. Plötzlich wurde seine Aufmerksamkeit von einer Frau gefesselt, die an der Türe stand und nach einem freien Platz suchte. Ihr Blick war selbstbewusst und traf sich mit seinem. Sie kam auf seinen Tisch, an dem er allein saß, zu. Sandro war wie elektrisiert, denn ihr Gang war Erotik pur und kontrastierte mit ihrem Outfit. Sie trug ein strenges graues Kostüm, dessen knielanger Rock schlanke, wohl geformte Beine zeigte und dessen Oberteil so passgenau geschnitten war, dass sich die kräftigen Brüste kugelartig im Ausschnitt wölbten. Die Haare waren zu einem Knoten gebunden und zeigten einen zierlichen Hals.
„Haben Sie hier noch ein Plätzchen frei für mich“ fragte eine tiefe melodische Stimme, die Sandro einen kleinen Schauer über den Rücken trieb.
Sandro lächelte ihr entgegen und sagte: „Natürlich gern“, während er sie aus der Nähe musterte.
Sie hatte zwar herbe Gesichtszüge, die in den Augenwinkeln erste Fältchen zeigten, aber das Gesicht passte perfekt zu ihrer gesamten Erscheinung.
„Welchen Wein trinken Sie“ fragte die Frau neugierig und als er ihr sagte, es sei der halbtrockene Bordeaux auf der Karte, bemerkte sie: „Oh, eine gute Wahl. Den werde ich auch bestellen“.
Nachdem der Wein gebracht worden war, suchte die Frau die Unterhaltung mit Sandro.
„Sie waren auch in dem Vortrag? Wie hat er Ihnen gefallen?“
Sandro gab seine Eindrücke zum Besten und betonte besonders, wie sehr ihm Ausführungen über die Menschen in Australien gefehlt hatten.
Die Frau lächelte. „Sie haben den Nagel auf den Kopf getroffen. Für mich hat der Vortragende das Thema verfehlt“.
Es schloss sich eine höchst interessante und amüsante Unterhaltung an, in der die Frau erzählte, sie sei schon oft in dem Teil des Reservats der Ureinwohner gewesen, das für Touristen geöffnet sei.
„Es sind prächtige Menschen dort. Besonders die Männer haben eine unglaublich virile Ausstrahlung, der man sich als Frau nicht entziehen kann“ bemerkte sie mit verklärtem Blick.
Sandro, der von ihrer Art zu erzählen, fasziniert war, warf trocken ein: „Oh, das wird Ihr Mann aber nicht gern hören“.
Ihr Blick verdunkelte sich etwas und gequält stieß sie heraus: „Ich bin leider Witwe. Mein Mann ist vor vier Jahren bei einem Autounfall ums Leben gekommen“.
Sandro bekam einen roten Kopf und stammelte verlegen: „Verzeihung! Das tut mir leid. Ich wollte keine Wunden aufreißen“.
Dann versuchte Sandro die Situation zu retten, indem er das Thema wechselte.
„Ich habe mich noch gar nicht vorgestellt. Ich heiße Sandro Pötschke“.
Sie nahm den Themenwechsel dankbar wahr und erwiderte: „ Ich bin Gloria Kern. Sie können mich Gloria nennen“.
Gloria kam auf die fernen Länder zurück und verzückte Sandro mit Details aus vielen Reisen in abgelegene Gegenden der Welt, wobei sie immer wieder mit verklärtem Blick von den Männern dort schwärmte. Die Art, wie sie das tat, beeindruckte Sandro besonders, weil sich darin ihre fast grenzenlose Bewunderung für den männlichen Körper widerspiegelte, ohne dass es obszön wirkte.
Gloria schaute nach zwei Stunden, die wie im Flug vergangen waren, auf die Uhr: „Ach du liebe Zeit. Schon so spät. Sandro, es war wunderschön mit ihnen zu plaudern“ murmelte sie hastig und winkte dem Ober, um zu bezahlen.
Sandro wurde aus seiner Verzückung gerissen und fragte bittend: „Gloria, darf ich sie wieder treffen? Wie wäre es morgen Abend zu einem Essen?“
Der Blick, den sie ihm zuwarf, hatte etwas Glühendes an sich.
„Sandro, da sage ich nie nein. Wo und wann wollen wir uns treffen?“
Er ging in Blitzesschnelle die Lokale in Gedanken durch und entschied sich für eines, das ihm für eine Frau wie Gloria angemessen erschien.
„Ich werde im Moskow einen Tisch für 20 Uhr auf meinen Namen reservieren“ und gab ihr seine Visitenkarte.
Sie steckte diese in ihre Handtasche und sagte leise: „Ich freue mich“.
Dann war sie verschwunden.
Auf der Heimfahrt fragte sich Sandro, welcher Teufel ihn zu diesem Rendevouz geritten hatte. Gloria war zwar, mit ihrer Selbstsicherheit und der Art, wie sie sich gab und wie sie sprach, eine beeindruckende Frau, strahlte aber in ihrer Weiblichkeit einen herben Charme aus, der auf ihn als Mann, von ihrem Gang abgesehen, wenig erotisch wirkte. Zudem schien sie erheblich älter als er. Er schätzte sie auf ein Alter zwischen 45 und 50 Jahre. Sandro rief sich zur Ordnung.
„Es gibt auch Frauen, mit denen man nicht vögeln muss. Gloria ist eine Frau, die durch Intelligenz und Weltläufigkeit eine unglaubliche Aura ausstrahlt“ murmelte er im Selbstgespräch.
Das „Moskow“ war eines der exklusivsten und teuersten Lokale der Stadt und der Besuch dort, beanspruchte Sandros Budget zum Äußersten. Allerdings war dafür auch der Rahmen, wie Essen und Trinken zelebriert wurde, vom Feinsten. Sandro hatte sich in Schale geworfen und fühlte sich in seinem dunklen Anzug etwas ungemütlich. Trotz seiner Vorbehalte hatte er etwas Herzklopfen, das heftig wurde, als Gloria auftauchte. Sie trug ein eng geschnittenes dunkelblaues Kleid, das ihren Hüftschwung beim Gehen besonders betonte. Der Ausschnitt des Kleides war tief und war mit einem kleinen Collier geschmückt, das in der Kuhle der Brüste hin und her schaukelte. Die langen schlanken Beine mündeten in einen festen Po, der den engen Rock spannte und eine Apfelform auf den Stoff zeichnete. Gloria sah einfach fantastisch aus.
Sandro stand auf, begrüßte Gloria mit einem Handkuss, den sie überrascht, aber wohl gefällig entgegen nahm. Das Essen, das mehr als zwei Stunden in Anspruch nahm, war köstlich und die Zeit verflog im Flug. Sandro fühlte sich in Glorias Gegenwart ausgesprochen wohl und so blieb es nicht aus, dass sich das Thema ihrer Unterhaltung von fremden Kulturen auf die privaten Verhältnisse verlagerte. Sandro erzählte von seiner Arbeit, von seinen Wünschen und Sehnsüchten ebenso, wie von den Frustrationen in seinen früheren Beziehungen. Die Art der Aufmerksamkeit und die verständnisvollen Einwürfe Glorias lösten ihm die Zunge, als ob er in einem Beichtgespräch wäre. Von ihr erfuhr er, dass sie ihre Witwenschaft genieße und zufrieden sei, dass sie sorglos leben könne, ohne arbeiten zu müssen, da ihr Mann ein Haus und finanzielle Mittel hinterlassen hätte.
Gloria erzählte auch, dass sie dann und wann eine Affäre gehabt habe.
„Wissen sie, wenn man als Frau etwas älter geworden ist, wird das mit der Liebe schwierig. Gleichaltrige Männer sind meist verheiratet und sind nur auf eine Liebschaft aus. Ältere Männer haben ihren Sexappeal verloren und jüngere Männer suchen eine ältere Frau nur aus, um ihre Erfahrungen zu machen. Wenn dann eine junge Knusprige kommt, sind sie weg“.
Sandro protestierte heftig: „Gloria, jetzt stapelst du aber tief. Du bist intelligent, Welt erfahren und wahnsinnig attraktiv. Männer liegen dir doch sicher zu Füßen“.
Jetzt begannen Glorias Augen verführerisch zu glühen und ohne direkt auf sein Kompliment einzugehen, das ihr wie Öl herunter lief, sagte sie: „Ja, wir sollten uns duzen. Es ist schön, mit dir zu plaudern“.
Sie schnaufte etwas auf und fügte, das Glas hebend, hinzu: „Jetzt ist der Bruderschaftskuss fällig“.
Der Kuss war für Sandro süß, aber ihm fehlte dabei die Erregung, die ihn beschlich, wenn er sonst eine Frau geküsst hatte. In Gedanken nach einer Beschreibung suchend, kam er auf den Begriff „mütterlich“. Gloria hingegen trank den Kuss förmlich in ihre Seele. Während des Rests des Abends erlebte Sandro, wie er von ihrem allgegenwärtigen Wesen umgarnt wurde und sich in dieser Situation ausgesprochen wohl und geborgen fühlte, obwohl nicht eine Spur von männlichem Begehren in ihm war. Bei der Verabschiedung mit einem Wangenküsschen, verabredeten sich beide zu einem Sonntagsausflug am See vor der Stadt.
Gloria überraschte Sandro am Treffpunkt erneut hinsichtlich ihres Outfits. Dieses Mal trug sie ein dünnes duftiges Sommerkleid und hatte ihre Haare geöffnet, so dass sie bis auf die zarten Schultern herab fielen. Ihr BH schimmerte durch das Oberteil und zeigte deutlich erigierte Warzen, aus denen ersichtlich war, dass Gloria von weiblichen Sehnsuchtsgefühlen heimgesucht war.
„Du siehst entzückend aus“ murmelte Sandro leise und gab ihr einen Kuss auf die Wange, obwohl sie bereits ihren Mund gespitzt hatte, weil sie den Begrüßungskuss dort erwartete.
Es wurde ein wundervoller Spaziergang voll gedanklicher Nähe und wachsender Vertrautheit. Doch entgegen Glorias sehnsuchtsvoller Erwartung, blieb Sandro auf Abstand.
Sandro und Gloria trafen sich jedes Wochenende und genossen die Zweisamkeit ihrer Gedankenwelt. Sandro wurde fast süchtig nach diesen Treffen, obwohl er für Gloria kein männliches Begehren fühlte. In seinen Träumen geisterten junge, biegsame Frauenkörper herum, die nicht selten beim Aufwachen sexuelle Gier hinterließen, die er durch hastige Onanie im Bad beim morgendlichen Duschen niederkämpfte. Gloria hingegen träumte von wilden Liebesnächten mit Sandro und wenn sie tagsüber an ihn dachte, schwirrten Schmetterlinge in ihrem Bauch, deren Heftigkeit in ihren Slip den Nektar des Begehrens trieb. In ihr machte sich nach drei Monaten dieses Miteinanders Verzweiflung breit, weil Sandro keine Anstalten machte, ihr zu zeigen, dass er sie als Frau begehrte. Schließlich beschloss sie, eine Entscheidung herbei zu führen.
Das Cafe am See war zu ihrem Lieblingstreffpunkt geworden und daher trafen sie sich wieder bei strahlendem Sonnenschein unter den großen Schirmen der Terrasse. Nach dem obligatorischen Begrüßungskuss auf die Wange, kam Gloria sofort zur Sache.
„Sandro, wir kennen uns nun schon sehr lange und ich glaube, wir sind uns schon so nahe gekommen, dass du hoffentlich über meine Frage nicht böse bist“.
Sie legte ihre Hand auf seine und drückte sie leicht.
Dann stieß sie hervor: „Sandro, bist du schwul?“
Sandro starrte Gloria fassungslos an und stammelte: „Wie kommst du denn auf diese Idee?“
Ihr Blick fraß sich in seinen Augen fest.
„Es ist nicht schlimm, wenn du es bist. Ich frage, weil du mich die ganze Zeit nicht als Frau aus Fleisch und Blut behandelst. Kein begehrliches Kompliment, kein intimes Anfassen. Einfach nichts! Ich sehne mich nach dir auch als Mann und nicht nur als geschlechtslosen Freund. Dein Verhalten mir gegenüber ist einfach das eines Schwulen“.
Sandro stieß zischend den Atem aus und sagte dann: „Gloria du bist für mich die aufregendste und wundervollste Frau, die ich bisher kennen gelernt habe. Ich liebe dich auf besondere Art und Weise“.
Er holte tief Luft und setzte fort: „Lasse mich das in deutlichen Worten sagen, für die ich mich jetzt schon entschuldige. Du bist die Göttin, die mein Leben bestimmt. Aber eine Göttin fickt man nicht. Du bist ein glühendes Vollweib, das Begehren, mit dir zu schlafen, zwar entstehen lässt, aber zugleich durch deine allgegenwärtige weibliche Präsenz erstickt. Ich fühle mich in deiner Gegenwart klein und unbedeutend und das hemmt mich, dir zu zeigen, dass ich dich begehre“.
Gloria war erschüttert. „Mein Gott, bin ich so beherrschend? Eine kleine Geste ohne Worte macht mich zur weichen Frau, die vor Sehnsucht zerfließt“.
Und gepresst stieß sie hervor: „Auch Göttinnen wollen gevögelt werden. Und wenn ich dir nicht zuwider bin, dann tue es“.
Sie schloss die Augen, weil sie sich zum ersten Mal in ihrem Leben einem Mann angeboten hatte, wie eine Hure.
Sandro rückte mit dem Stuhl neben sie, küsste sie mit spürbaren Begehren auf den Mund und während seine Hand seitlich ihre Brust streichelte, flüsterte er ihr ins Ohr: „Ich fühle mich wahnsinnig zu dir hingezogen. Allerdings musst du mir helfen, dass ich auf den Olymp deiner alles verschlingenden Weiblichkeit steigen kann“.
Gloria überhäufte ihn mit Küssen und gurrte mit heftig vibrierender Stimme: „Dann komm, sei mein Gott und lasse uns in den Himmel fliegen“.
Sandro fuhr hinter Gloria her und an seiner harten Latte in der Hose spürte er erstmals, dass er maßlos begehrte, wobei er sich nicht sicher war, ob es die Gier nach einem Weib an sich oder der Wunsch war, Gloria nahe zu sein. Es war, als ob ein Damm gebrochen wäre, den ihre beherrschende Weiblichkeit in ihm aufgetürmt hatte.
Kaum hatte Gloria die Haustüre geschlossen, drückte sie sich an Sandro und knöpfte sein Hemd auf, um es ihm auszuziehen. Dabei schob sie ihn mit dem Unterleib vor sich her ins Wohnzimmer. Auch Sandro öffnete ihr Kleid, das auf der Schwelle ins Zimmer auf die Füße fiel und das sie ungeduldig zur Seite kickte. Nach seinem Hemd fiel ihr seine Hose zum Opfer. Dann stand sie in BH und Höschen atemlos vor Sandro und streichelte begehrlich seinen muskulösen Oberkörper.
„Du bist ein Gott von einem Mann. Dein Körper macht mich verrückt“ keuchte sie und küsste mit kleinen Zungenküssen seine Brust abwärts bis zum Bund der Shorts. Sie ließ in ihrer Leidenschaft Sandro keine Chance seinerseits sein Begehren durch Streicheln zu zeigen.
Mit einem Ruck zog sie die Shorts nach unten, ergriff den wippenden Penis und ehe dieser in ihrem Mund verschwand, murmelte sie heiser: „Ich werde deinen prächtigen Schwanz aussaugen, dass du meinst Weihnachten und Ostern fallen auf einen Tag.“
Sie lutschte das Glied und leckte die Hoden in unglaublicher Weise. Sandro spürte zweierlei. Zum Einen machte sich schon nach Kurzem dieses herrliche Ziehen bemerkbar, das einem Abschuss voran geht. Zum Anderen war da wieder dieses Gefühl ohnmächtiger Nutzlosigkeit, das sein Begehren immer gedämpft hatte. Er wusste, dass seine Fähigkeit, ihr das zu geben, was sie erwartete, bei wachsender Stärke dieses Gefühls verschwinden werde. Obwohl er bereits in Lustsphären flog, riss er sich von ihrem fordernden und gefräßigen Mund los.
„Du tust jetzt, was ich will. Ich bin der Mann“ krächzte er, warf sie auf den Rücken, riss ihre Beine auseinander und ihren Slip herunter.
Gloria quiekte erschreckt auf und stöhnte leise: „Ja, du bist mein Gott und Hengst“.
Dann lag sie still und starrte ihn erwartungsvoll an.
„Ziehe deinen BH aus und streichle deine Titten“ knurrte er, während er durch ihren voluminösen Haarbusch kraulte und mit den Fingerspitzen den Schlitz suchte.
In ihm war nur noch obszöne Gier, der er durch Worte Ausdruck gab, die seine früheren Liebschaften anfangs immer abgeschreckt hatten.
„Ja, zeige mir deine Möse, du herrliches Stutenweib“ keuchte er und jubelte innerlich, als Gloria ihre Beine weit auseinander riss und ihren Po nach oben hob.
„Da hast du sie. Mache mit ihr was du willst“ stöhnte sie und zwirbelte dabei die harten Nippel ihrer Brüste mit fahrigen Händen.
Sandro tat, was er und sie wollten. Mit einem heftigen Stoß seiner Lenden, fuhr er in sie. Die Hitze und Nässe, die seinen Schwanz umhüllten, trieben ihm einen Jubelschrei aus dem Mund. Und als sie wie entfesselt begann, ihren Po auf und ab zu bocken, drückte er sie mit seinem Körper fest nach unten.
„Ich bin der Mann. Ich stoße, wann und wie ich will“ brüllte er heiser.
Seine Augen glühten und ließen Gloria demütig werden. „Dann fange endlich an. Ich lechze zu lange danach“.
Jetzt stieg in Sandro männliche Grausamkeit hoch, die viele Männer erfasst, wenn eine Frau brünstig nach Erlösung giert. Aufreizend langsam fing er an, in sie zu bocken und weidete sich an ihrem verzweifelten Blick, der höheres Tempo erbettelte.
„Schneller, fester! So schaffe ich das nie“ heulte sie auf und wand ihren Unterkörper in ekstatischer Verzückung.
Sandro grinste boshaft: „Du schaffst es. Aber erst dann, wenn ich es will. Das ist das Los von euch Weibern“.
Dann setzte er einen Zwischenspurt an. Seine Schwanz hämmerte in sie, dass ihre Brüste hin und her flogen. Ihr Hecheln wurde zum Stöhnen und ihr Gesicht war im Kampf um den Höhepunkt verzerrt. Erste Schweißtropfen liefen die Kuhle der Brüste hinunter und nässten den Bauchnabel beider.
Mit einem spitzen Schrei „Er kommt!“ kündigte sie an, dass der Orgasmus am Heraufziehen war.
Sofort stoppte Sandro ab. „Viel zu früh! Du hast zu wenig gesungen“ beantwortete er ihren frustrierten Aufschrei.
In Gloria keimte erneut der Wille hoch, das Heft des Handelns in die Hand zu nehmen, wie sie es bei ihrem Mann und ihren Liebhabern gewohnt war. Sie stemmte ihren Unterleib mit angewinkelten Beinen nach oben und kreiste mit ihm, während sich ihre Fingernägel in Sandros Rücken krallten.
Sandro schnaufte mit schmerzverzerrtem Gesicht auf „Verdammt, ich bin der Mann“, packte mit beiden Händen unter ihren Po und drückte ihn gegen sich, so dass sie nicht mehr kreisen und bocken konnte.
Es war ein höchst seltsamer Liebeskampf, der sich auf dem Teppichboden des Wohnzimmers abspielte. Gloria kämpfte mit verzerrtem Gesicht und aufgerissenen Augen, den Höhepunkt zu erreichen. Sandro versuchte, sich gegen seinen Abschuss zu wehren, um das Ende der Lust möglichst lange hinauszuzögern. Gleichzeitig tobte ein erbittertes Duell zwischen beiden um die Vorherrschaft des Aktes, die den Grundstein dafür legte, wer in Zukunft in der Intimität der Beziehung das Sagen haben sollte. Es war wie der Kampf eines Reiters, der einen wilden Mustang zu zähmen versuchte.
Gloria gab sich nicht geschlagen, als ihr Weg zum Höhepunkt so jäh gestoppt wurde. Mit einem Aufschrei drehte sie ihn auf den Rücken, stützte sich mit beiden Händen auf seinen Schultern ab und fing an, auf Sandro zu reiten, wobei sie mit ihrer Möse vor und zurück rutschte, so dass sein Schwanz zum Rührlöffel der Lust wurde. Mit wachsender Ekstase sah Sandro die vollen Brüste hin und her fliegen. Sein Samen sammelte sich zum Abschuss.
Als er spürte, dass es nur wenig bedurfte, bis er verloren hatte, knurrte er „so nicht!“, ging mit dem Oberkörper nach oben und rang sie auf den Rücken, wo er sie weiter mit dem Spiel seines Schwanzes quälte.
Gloria stöhnte laut auf und erschlaffte, als ob sie kapituliere. Doch Sandro merkte plötzlich, dass sie zu perfidem Handeln übergegangen war. Als sein Schwanz bis zum Anschlag in ihr steckte und ruhte, damit sich der Samen in der Röhre zurückzog, begann sie hektisch mit ihren Mösenmuskeln den Luststab zu melken. In Sandros Geschlecht brach das lustvolle Chaos aus und er wusste sich nur noch dadurch zu wehren, indem er den Schwanz so weit aus ihr zog, dass gerade noch die Nille im Loch steckte.