Hi zusammen,
Nachdem der erste Teil dieser Geschichte durchgefallen war, kommt hier der 2. unter einer anderen Rubrik. Falls er hier auch durchfällt, betrachte ich die Geschichte als gescheitert und ich schreib was anderes. Wie immer, ist dieser Text eine Rohfassung, was anderes gibts von mir nicht. Sorry, ich hoffe, das ist ok.
Und jetzt viel Spaß mit der Fortsetzung.
Schreibt mir eure Kritik in die Kommentare, dann kann ich mich daran orientieren.
(2)
Heute war der 7. des Monats. Wenn ich am ersten anfangen sollte, hätte ich noch ein paar Wochen Zeit, mir diesen Fiesling vom Hals zu schaffen — notfalls würde ich mir Hilfe besorgen. Eine Stunde nach Beas Besuch, war ich wieder alleine und versuchte, meine Gedanken zu sortieren. Einerseits war ich abgestoßen, von diesem Typ. Komisch war nur, dass mich seine Art auch irgendwie geil gemacht hatte. Ich spürte immer noch Feuchtigkeit zwischen meinen Beinen. Aber mir war auch schlecht und meine Bauchmuskeln hatten durch die Brechanfälle sowas wie ein Extremworkout hinter sich. Ich fühlte mich, als hätte ich fünfhundert Situps hinter mir.
Wenig später lag ich auf meinem Bett. Rock und Sakko hatte ich über meinen Stuhl geworfen. Erst jetzt fiel mir wieder ein, dass ich gar nichts drunter an gehabt hatte. So wie ich war, kuschelte ich mich in meine Bettdecke. Wenig später war es angenehm warm und ich schaffte es, mich zu entspannen. Immer noch spürte ich Feuchtigkeit zwischen meinen Beinen. Ich konnte nicht widerstehen. Zuerst strich ich mir sanft über den Oberschenkel. Vor meinen Augen tauchten die Bilder von Uwe auf, wie er keine zehn Zentimeter von meinem Gesicht entfernt, seine Finger in mich drückte. Ich konnte noch immer seinen Atem riechen — eine Mischung aus Cognac und Zigaretten. Dann war seine Hand in meinem Mund, seine Finger an meinem Schlund. Er presste sie immer tiefer und tiefer. Meine Bauchmuskeln zogen sich zusammen, obwohl ich nur daran dachte. Ich sah den farblosen Schleimbatzen aus meinem Mund auf den Teppich ziehen, schmeckte seine Finger und meine Vagina. Meine Finger fanden den Weg zu meinem Kitzler. Aber ich wollte nicht von ihnen sanft massiert werden. Ich wollte sie hart an meinem Geschlechtsteil und an meinen Brustwarzen spüren. Meine linke Hand fasste an meine Brustwarzen.
Meine Nägel bohrten sich ins Fleisch – doch je intensiver ich den Schmerz spürte, desto intensiver rieb ich an meinem Kitzler. Ich musste die Zähne zusammenbeißen, um den Schmerz noch ertragen zu können. Schließlich wechselte ich die Brust und krallte mich in die zweite Brustwarze. Fast schien mir, als würde meine Geilheit von meinem Schmerz in bisher unerreichte Höhen katapultiert werden. Mit meiner rechten Hand rieb ich über den klatschnassen Schrittbereich. Ich genoss meine Finger an meinem Steg, strich weiter nach hinten bis zu meinem Schließmuskel. Kaum spürte ich die Knubbel, schob sich eine Orgasmuswelle über mich, die mir einen Augenblick lang meine Sinne nahm. Als ich wieder zu mir kam, spürte ich immer noch das Pumpen meiner Vagina und die Feuchtigkeit, die aus mir herausspritzte.
Mein Herz pochte wie ein Presslufthammer gegen meine Brust, aber langsam, Schlag für Schlag, ebbte die Welle ab und hinterließ mich matt, als wäre ich von einem LKW überfahren worden. Ich dämmerte sofort in einen tiefen Schlaf, aus dem ich erst spät am Vormittag wieder erwachte. Das erste was ich spürte, waren Schmerzen an meiner Brustwarze. Ich hatte es gestern vermutlich etwas übertrieben. Als ich nachsah, erschrak ich zuerst. Sie waren auf vielleicht die doppelte Größe geschwollen und pochten mit jedem Herzschlag.
*
In den nächsten Tagen stellte sich wieder sowas wie Alltag bei mir ein. Es lief eigentlich ganz gut. Überraschend erhielt ich einen Anruf eines Bekannten aus meiner alten Firma. Er meinte, er habe auch die Firma gewechselt und es täte ihm leid, was mein Ex mit mir gemacht hatte. Er bot mir einen Job in seiner jetzigen Firma an. Wir vereinbarten ein Vorstellungsgespräch mit dem Bereichsleiter zwei Tage später, was auch hervorragend lief. Schon am drauf folgenden Tag erhielt ich die Nachricht, dass ich den Job bekommen werde. Ich verbrachte einen Tag wie in Trance, schlenderte durch die Stadt und ging seit langem wieder einmal shoppen. Ich sollte mit dem Abgang eines Kollegen in drei Monaten dessen Stelle übernehmen. Einen Monat solle dieser mich einarbeiten — mein Job sollte also in etwa sieben Wochen anfangen. Ein kleinwenig Urlaub war mir also noch vergönnt. Es war eine unbekümmerte Zeit, in der ich Bea und ihren Uwe schon wieder vergessen hatte. Ich dachte ab und zu noch an ihn — vor allem, wenn ich abends in meiner Badewanne lag und meiner Lust freien Lauf ließ. Aber kaum hatte ich wieder meine Brustwarzen malträtiert, dass sie unerträglich schmerzten, und mich eine Orgasmuswelle nach der anderen überrollt hatte, vergaß ich den Typen so schnell, wie er mir in den Sinn gekommen war.
Nach drei Tagen klingelte es an der Tür. Ich war etwas überrascht, denn um 4 Uhr Nachmittags waren die Paketdienste eigentlich schon durch. Außerdem hatte ich nichts bestellt. Ein Blick durch den Türspion ließ meinen Puls in die Höhe schnellen. Draußen stand Bea. Ich öffnete.
»Hi Cari. Lust mit mir shoppen zu gehen?«
»Bea, ich weiß nicht. Nach der Nummer, die du mit mir abgezogen hast…«
»Na komm schon, sei nicht sauer. Wir machen uns einen schönen Abend. Ich spendier dir ein paar hübsche Dessous.«
»Dessous? Wozu? Wer sollte die sehen? Ich bin solo — schon vergessen?«
Sie überlegte kurz.
»Weißt du was, ich zeig dir mal Uwes Club.«
»Dacht ich mir schon, dass der Wind aus dieser Ecke bläßt.«
Bea setzte ihren Schmollmund auf.
»Na komm schon — ansehen schadet doch nicht. Heute ist Donnerstag, ein ganz ruhiger Tag, da ist fast keiner da. Wir Mädels sind da ganz unter uns.«
Mein Verstand brüllte wieder lautstark nein, aber mein Bauch und die Region darunter wurden komischerweise von der Vorstellung angezogen. Der Gedanke, in einen verruchten Club zu gehen, hinterließ ein warmfeuchtes Gefühl in meinem Schoß.
»Ich weiß nicht…«
»Na komm schon.« Bea nahm meine Hand und zog mich durch die Tür.
»Na schön, aber ich will mich wenigstens ein wenig zurecht machen. Sie mal, wie ich aussehe.«
»Nicht nögit.«, meinte sie. »Du kannst dich dort frisch machen. Das ist ja ein Saunaclub.
Ich schaffte es gerade noch, meine Tasche und den Hausschlüssel zu packen, dann hatte mich Bea aus dem Haus gezerrt. Wir fuhren aus der Stadt heraus Richtung Westen auf der A20 Richtung Hamburg. Hier war ich selten unterwegs — ich kannte die Strecke nicht besonders gut. Irgendwann bog sie von der Autobahn ab in ein Gewerbegebiet — vorbei an Baustellen und kalt modernen Geschäftsgebäuden. Am Ende des Gebiets — als die Gegend wieder zunehmend mehr bewaldet wurde, fuhren wir zu einem größeren, weißen Gebäude, das wie ein Vierkanthof in einen Innenbereich überging. Von außen war das Bauwerk durch eine Mauer mit schmiedeeisernen Zaunpallisaden begrenzt. Die Konstruktion erinnerte mich mehr an eine Festung als an einen Saunaclub. Als wir uns dem Tor näherten, schwang es langsam zurück. Bea musste einen elektronischen Öffner haben, oder das Ding hatte einen Sensor für das Auto. Bea parkte an der Seite — etwas abseits des unscheinbaren Haupteingangs.
»Komm, es wird dir Spaß machen.« Sie lachte wie damals, in unserer Schulzeit als hätte sie vor, einem Lehrer einen Streich zu spielen.
Wir gingen durch einen schmalen Seiteneingang und standen in einer Garderobe mit Metallkästen.
»Hier können wir uns umziehen.«
»Umziehen? Aber ich hab doch nichts mit, das weißt du doch.«
Sie verzog das Gesicht.
»Ach Quatsch. Hast du schon mal jemanden gesehen, der bekleidet in eine Sauna geht?«, sagte sie und begann sich auszuziehen. »Na mach schon.«
Nackt ausziehen? Hier, in dieser kalten Garderobe? Ich spürte meine Brustwarzen und Feuchtigkeit zwischen meinen Beinen. Langsam begann ich, mir meine Kleidung abzustreifen.
»Na gut, aber nur mal ansehen, ja?«
Ich zog mir bedächtig mein Kostüm aus und rollte meine Strümpfe über die Beine. Im Blickwinkel sah ich Bea, die schon vollständig nackt neben mir stand und mich beobachtete.
»Meine Güte, du hast wirklich eine super Figur. Eine Sünde, die nicht herzuzeigen.«
Ich antwortete nicht, zögerte nur, mir auch noch den BH und das Höschen auszuziehen.
»Na mach, wir wollen doch reingehen und den Tag genießen.«
Ihre Worte waren wie ein Schubs, den ich gebraucht hatte, um mir an den BH zu fassen und ihn über meine Schultern zu ziehen. Für mein Höschen schämte ich mich ein wenig. Im Schritt waren noch die Spuren des letzten Perioden-Unfalls zu sehen. Ich beeilte mich, es mir über die Knie nach unten zu ziehen, stieg schnell heraus und knüllte es zusammen, bevor ich es zu meinen anderen Sachen in den Garderobenkasten warf.
Als ich mich umdrehte reichte mir Bea ein rotes Band.
»Bind dir das ums Handgelenk.«
Ich hatte keine Idee, was das sollte, aber ich vertraute darauf, dass ich es noch erfahren werde.
Nur noch mit dem Schlüssel und dem Band am Handgelenk bekleidet folgte ich Bea über die Treppen nach oben. Es wurde wärmer — Gott sei Dank. Die Temperatur in der Garderobe war eindeutig zu kühl für meinen luftigen Aufzug. Wir erreichten eine Tür, die mit rotem Leder beschlagen war. Bea öffnete sie und sofort schlug mir der Duft nach Schwimmbad, nach Sauna und Chlor entgegen. Es war wohl wirklich eine Sauna. Allerdings war diese Sauna in schummriges Licht getaucht. Wir gingen einen Gang entlang, vorbei an Räumen, die mit Tischen und breiten Couchs ausgestattet waren. Die Räume waren leer.
Vor der Tür war ein breiter Vorhang, mit dem man bei Bedarf das Separee verschließen konnte. Bea ging langsam — sie schlenderte fast. Ich beobachtete sie von hinten. Sie war eine Schönheit. Ihre schlanke Figur war makellos wie ihre Haut. Braungebrannt und ohne Pickel oder Hautunreinheiten. Das passte zu ihrem dunklen Teint.
»Hübsche Zimmer«, sagte ich, um das Schweigen ein wenig zu brechen.
Sie lächelte.
»Wenn du willst, können wir nachher dort etwas kuscheln gehen.«
»Du meinst wir beide?« Ich lachte etwas zu laut auf.
Bea sah mich von der Seite an.
»Noch nie mit einer Frau probiert?«
»Natürlich nicht.«, polterte ich zurück. Warum eigentlich. Der Gedanke mit Bea zu kuscheln, war mir nicht unangenehm. Ganz im Gegenteil. Ich fand die Vorstellung, ihre Haut zu streicheln angenehm und erregend.
Wenig später erreichten wir einen weitläufigeren Bereich. Eine Bar spannte sich von einem Ende des Raums zur Mitte. Daneben waren Tische in mit langen Tüchern verhangenen Nischen. In zwei der Nischen sah ich ältere Männer in Gesellschaft nackter junger Damen sitzen. Sie würdigten uns keines Blickes. Bea steuerte auf die Bar zu und setzte sich auf die hintersten Hocker. Von hier aus konnte man den ganzen Raum überblicken und hatte auch einen guten Einblick in die Separees. Der Barkeeper blickte uns stumm an und Bea machte eine Geste mit ihren Händen. Der Typ verstand offenbar sofort und griff nach dem Cocktail-Mixer. Geschickt zog er eine Flasche nach der anderen vom Regal und leerte sie in den Mixer. Anschließend verschloss er sie mit einem bauchigen Verschluss und schüttelte sie elegant. Nachdem er zwei Gläser gefüllt hatte, stellte er sie vor uns auf den Tresen. Ein hübsch gemachter Cocktail — keine Ahnung, was das war, aber er fluoreszierte im Schwarzlicht hier drin.
»Cheers.« Hörte ich Beas stimme neben mir. Sie streckte mir ihr Glas hin. Ich zögerte nicht und wir stießen an. Angenehm süß und fruchtig — aber auch potent, was den Alkohol betraf. Ich wippte mit den Füßen im Rhythmus der sanften Musik und begann die Atmosphäre zu genießen. Hier konnte man abschalten — einfach runterkommen. Mit jedem fünften Beat nippte ich an meinem Drink und kaum war der leer, wurde mir ein neuer hingestellt. Mir war das egal, im Gegenteil, ich genoss es. Auch wenn ich lockerer und lockerer wurde. Dass ich nackt an der Bar saß, störte mich überhaupt nicht mehr. Im Gegenteil, ich genoss die Freizügigkeit — wie am FKK Strand und nach und nach begann sich der Raum zu drehen.
In einem der Separees war der Tisch aufgeklappt worden und das Mädchen nestelte am Hosenstall des älteren Herrn herum. Die wird doch nicht etwa, ging es mir durch den Kopf. Aber es war mir auch relativ gleichgültig. Ich war mehr interessiert als schockiert. Das Mädchen hatte inzwischen einen für einen schon reiferen Herrn beachtlichen Penis aus der Hose geholt. Kaum befreit, verschwand er im Mund des Mädchens.
»Lutscht die ihm etwa ohne Kondom den Schwanz?«, wandte ich mich an Bea.
Die lächelte.
»Das ist ein sauberer Club, hier kommen nur gut situierte Gäste her. Da brauchen wir keine Kondome, das verdirbt nur den Spaß.«
Komischerweise leuchtete mir das ein — aber nicht nur das, ich fand das plötzlich normal.
Die kleine führte ihren Kopf sanft auf und ab und der Typ fiel mehr und mehr in sich zusammen. Sein Mund war offen und Sabber tropfte von seinem Mundwinkel auf die Couch.
Ich spürte Beas Hand, die sich mit einem Mal über meine Schulter legte. An meinem Ohr spürte ich ihren Atem.
»Was ist, hast du Lust, dich noch ein wenig umzusehen? Du hast die Saunen und das Schwimmbad ja noch gar nicht gesehen.«
»Klar.« Brach es etwas zu laut aus mir heraus. Als ich aufsprang merkte ich, dass ich wackliger auf den Beinen stand, als mir bewusst war. Sofort fasste ich nach Beas Hand die mich stützte.
»Vorsicht, Schatz, am Sledge Hammer sind schon so manche Mädchen gescheitert.«
Sledge Hammer? Ich fragte nicht nach. Mein Blick war immer noch auf das ungleiche Pärchen gerichtet. Von einem Moment auf den anderen hielt sie den Kopf still und er schien grad einen Herzinfarkt zu haben. Ihre Hand strich über den Penisschaft, der leicht zuckte. Sie hielt die Eichel tief in ihrem Mund und ich konnte mir vorstellen, was sie gerade schmeckte. Aber sie schien das nicht zu stören. Ich hatte noch nie in meinem Leben Sperma probiert. Keiner meiner Verflossenen hatte seinen Penis in meinen Mund gesteckt. Nicht dass ich mich dagegen gewehrt hätte, aber es ergab sich einfach nie.
Bea nahm mich eng in ihre Arme und wir schlenderten an der Bar vorbei. Der Chlorgeruch wurde intensiver und ganz hinten im Gang wurde das Licht heller und bläulicher. Wenig später standen wir in einem größeren Raum. In der Mitte war ein Pool eingelassen, der nur unter Wasser beleuchtet wurde. Über Wasser gab es überhaupt kein Licht.
»Siehst du die Glasscheibe da unten?«
Ich suchte die Poolwände nach einer Glasscheibe ab und fand einen grau schimmernden Bereich – etwa in der Mitte.
»Das ist ein Fenster. Da kann man in den Pool reinsehen. Da unten ist auch ein Gastraum — da können Gäste sitzen und sich ein paar Drinks gönnen. Und dann sehen sie dich im Wasser. Aber sie sehen nur das was unter Wasser ist — also nicht dein Gesicht. Es sei denn, du tauchst.«
»Wollen wir?«, fragte ich und bemühte mich, das Gleichgewicht nicht zu verlieren.
Sie lachte.
»Nicht jetzt. Jetzt ist es noch zu früh. Ist ja keiner da, da unten.«
Fast enttäuscht folgte ich Bea wieder aus dem Raum zurück in den Gang.
»Das sind die Gästezimmer. Hier empfangen wir die Gäste, die sich mit uns auf dem Zimmer vergnügen wollen.«
Mir kam nur ein knappes aha aus.
Bea ging voraus und öffnete eine der Türen.
»Das hier ist mein Lieblingszimmer. Hier gibt es einen Whirlpool und eine tolle Aussicht — jedenfalls tagsüber. In der Nacht sieht man nichts.« Bea ging nach hinten zum Bett und warf sich mit vollem Schwung auf die Matratze, sodass sie mit ihr ein paar Schwünge mitfederte.
Mir fiel als erstes auf, dass frei an der Wand eine Toilette stand. Es gab kein separiertes WC, nur diese Kloschüssel mitten im Zimmer.
»Oh, das trifft sich gut.«, sagte ich und setzte mich drauf. Ich hatte gar nicht gemerkt, wie dringend ich pinkeln musste. Erst als der Pullerstrahl schon in die Schüssel prasselte merkte ich, dass mich Bea mit großen Augen ansah.
»Was?«
»Weißt du, dass du irrsinnig hübsch bist?«
»Das stellst du fest, während ich auf dem Thron hocke?«
»Ja, warum nicht?«
Als der Strahl nachließ, suchte ich nach Toilettenpapier, um mir die Pussy trockenzutupfen. Aber es gab nirgendwo welches.
»Vergiss es.«, meinte Bea. »Wir dürfen kein Toilettenpapier benutzen.«
Das Zimmer schien sich langsam zu drehen.
»Was für eine bescheuerte Regel ist das denn?«
Statt zu antworten, streckte sie ihre Hand nach mir aus.
»Na komm zu mir.«
Kaum hatte sie meinen Arm gefasst, zog sie mich zu sich auf das Bett.
Sie zog so heftig, dass ich das Gleichgewicht verlor und über sie drüber fiel.
Einen Moment spürte ich ihre zarte Haut auf meinem Rücken.
»Ups.« Meinte sie.
»Ups.«, antwortete ich und klatschte mit meiner Hand auf ihren Hintern, worauf sie in schallendes Gelächter ausbrach.
»Du blödes Luder.« Presste sie zwischen dem Gelächter heraus und ich stimmte mit ein.
Mein Bein lag über ihrem Rücken, mein Kopf an ihren Knien. Die Situation hatte etwas unglaublich Erotisches. Der Samt an den Wänden, die Duftkerzen, mit derem Aroma der ganze Raum geflutet war und das schummrige Licht beim Whirlpool. Ich begann, mit meinen Beinen über ihren Rücken zu streichen. Sofort wurde sie ruhig und gab brummende Laute von sich.
»Man, tut das gut.«
»Hast du das ernst gemeint, mit dem Rummachen?«
»Wieso? Hast du Bock drauf?«
Ich überlegte kurz.
»Keine Ahnung, wäre möglich.«
Statt zu antworten drehte sie sich zu mir auf die Seite. Ich lag immer noch mit einem Bein über ihren Rücken, das andere abgespreizt neben ihr. Sie konnte, so wie sie jetzt dalag, genau zwischen meine Beine sehen. Und ihre Augen blieben genau dort haften. Mit einer Hand begann sie über mein Bein nach unten, zu meiner Hüfte zu streicheln. Ihre Finger fühlten sich zart an — sie berührten mich kaum. Über meinen Rücken zog sich eine Gänsehaut und gleichzeitig richteten sich meine Brustwarzen auf.
»Du bist so schön.«, säuselte sie vor sich hin. Ich erwiderte nichts, genoss nur ihre Berührungen. Der Baldachin über mir drehte sich ebenfalls gegen den Uhrzeigersinn. Beas Hand hatte meine Hüfte erreicht, ich spürte, wie sie ihre Finger in die Mitte gleiten ließ und über meinen Venushügel strich. Wieder spürte ich eine Welle durch meine Brustwarzen ziehen, die inzwischen hart wie Stein sein mussten. Bea stoppte nicht, sie führte ihren Daumen in meine Spalte und drückte, bis sie an meinem Scheideneingang angekommen war. Einen Moment zögerte sie, dann spürte ich wieder Druck, der ihren Daumen in meine Vagina eindringen ließ. Einen Moment hielt ich den Atem an. Es war das erste Mal, dass mich eine Frau so berührte. Ich krampfte meine Beine zusammen und wagte nicht, mich zu bewegen. Dann fiel mir ein, dass ich gerade auf der Toilette war und mir meine Vagina nicht abgewischt hatte. Sie schien das aber nicht zu stören. Bea drang weiter in mich ein bis ich ihre Hand an meinem Kitzler spüren konnte.
Jetzt drückte sie den Daumen gegen meine vordere Scheidenwand. Fest — fast unangenehm fest strich sie aus mir heraus. Kurz vor dem Ende drückte ihr Daumen gegen meinen G-Punkt, was einen Schwall Feuchtigkeit in meinen Schoß fließen lies. Erst jetzt entspannte ich mich und atmete tief ein und aus. Sogleich spürte ich ihren Finger zurück in meine Vagina dringen. Gleichzeitig drehte sich Bea unter meinem Bein heraus und kam mit ihrem Gesicht zwischen meine Beine. Sie wird doch nicht, dachte ich und noch ehe ich den Gedanken zu Ende führen konnte, spürte ich ihren Atem an meinem Kitzler, was einen neuerlichen Feuchtigkeitsschwall auslöste. Jetzt spürte ich ihre andere Hand seitlich an meiner Brust entlangstreichen. Ich schloss die Augen und genoss ihre Berührungen. An meinem Kitzler wurde es warm. Ihre Zunge strich hin und her und ließ meine Geilheit steigen. Ich bemühte mich, meine Beine weiter zu spreizen, genoss die Atmosphäre und das unbekannte Gefühl einer Frau an meinem Geschlechtsteil. Es war zärtlicher als alles, was ich von meinem Mann, oder irgendeinem Mann bisher kannte. Ihre Lippen waren zart, nicht stoppelig, ihre Berührungen sanft und doch kräftig und fordernd. Ich bewegte mein Becken auf und ab, im Rhythmus ihres Zungenschlags an meinem Kitzler. Zwischen meinen Beinen sammelte sich mehr und mehr Feuchtigkeit. Mit meinen Bewegungen hörte ich immer lauter werdendes Schmatzen. Ab und zu spürte ich ihre Zunge, die von meinem Kitzler nach unten zu meiner Vagina wanderte.
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