Hier stand ich also unter Dusche, wie Julia es mir gesagt hatte. Das – wie ich zugeben muss – warme Wasser lief über meinen Körper. Meine Gedanken rasten und meine Erektion stand immer noch wie eine eins. Das strömende Wasser beruhigte mich allmählich und ich sah den Sturzbächen hinterher die über meine Haut liefen. Ich wagte es nicht die Augen zu schließen, denn jedes Mal sah ich die Szene die sich noch vor Minuten hier in der Dusche abgespielt hatte. Ich sah meine schöne Frau wie Sie von unserem gut bestückten Nachbarn fast bis zur Besinnungslosigkeit gefickt worden war. Wie von selbst fand meine Hand meinen Penis und und kaum hatte ich begonnen zu onanieren, erfüllte mich schon das warme Gefühl des Orgasmus und spritze eine kleine Menge Sperma gegen die Duschwand. Hier wurde es sofort vom warmen Wasser aufgenommen und verschwand nach Sekunden im Abfluss. Nichts blieb.
Ich schloss meine Augen und in Gedanken reiste ich ein paar Stunden in die Vergangenheit zum heutigen frühen Abend. Er hatte mich Tage der Vorbereitung gekosten und war meine letzte große Hoffnung gewesen, Julia wieder zurück zu gewinnen, sie aus den Fängen von Hakan zu befreien und mit Ihr endlich wieder unser altes gemeinsames Leben zu leben. Es war ihr 30. Geburtstag und ich hatte eine Gartenparty organisiert mit leckerem Essen vom Grill, kühlen Getränken, Familie, Freunden und Bekannten. Und – was eigentlich die Hauptsache war – ohne Hakan. Der war mit seiner Familie in den Sommerurlaub geflogen und würde erst in einer Woche zurück kommen.
Das Wetter war ein Traum, die Sonne schien schon den ganzen Tag. Es war Abend geworden, der Grill lief und ein wunderbarer Geruch von gegrilltem Fleisch lag in der Luft. Die Gäste waren zahlreich erschienen, Lachen und Gespräche füllten unseren Garten. Julia sah traumhaft aus. Sie trug ihr blondes Haar offen und hatte einen farbenfrohen Jumpsuit an. Sie lächelte viel und hatte mich schon oft umarmt. Ich war sicher, ich war auf einem guten Weg.
Als ich den Nachtisch aus der Küche holte, klingelte es an der Türe. Ich ging und öffnete sie. Ich öffnete die Türe und mein Lächeln und meine gute Laune verschwanden schlagartig als ich Hakan vor der Türe sah. Ohne einen Gruß abzuwarten kam er die drei Stufen zur Haustüre hinauf. „Ich wollte mal nach dem Geburtstagskind sehen. Ich habe noch ein Geschenk für Sie zum auspacken!“ Er grinste höhnisch, tätschelte mir die rechte Wange und ging an mir vorbei. Auf meine Frage warum er schon wieder aus dem Urlaub zurück sei, antwortete er erst gar nicht. Ich war perplex und wie vor den Kopf gestoßen. Eifersucht stieg in mir auf und brannte in meiner Brust. Eine Sekunde blieb ich noch stehen, dann schlug ich die Türe ins Schloss.
Ich blieb noch ein paar Minuten in der Küche und spülte die erste Aufregung mit einem eiskalten Bier herunter, dann machte ich mich auf den Weg zurück in den Garten. Ich knallte die Schale mit dem Nachtisch zum Rest des Essens aufs Buffet und schritt hinaus in den Garten. Ich brauchte einen Moment um meine Frau und Hakan zu entdecken, sie standen nebeneinander an einem Stehtish. Für alle Gäste war dies ganz normal. Was sollte auch sein, er war später gekommen und natürlich war er gleich zum Geburtstagskind gegangen. Dass sie eigentlich zu nah beieinander standen fiel niemandem auf, ebensowenig seine Hand auf ihrem Hintern.
Ich nahm mir noch ein Bier und setzte mich zu meiner Familie und versuchte nicht zu verstört und verärgert zu wirken. Das Büffet wurde eröffnet und alle versorgten sich mit den leckeren Speisen und zogen sich auf die Bierbänke zurück. Die Gäste waren in Ihre Gespräche vertieft und genossen das Essen.
Julia war, natürlich, mit Hakan in Richtung Buffet gegangen, sie lachten viel und wirkten geradezu widerlich vertraut. Ich schaute mich um, wo waren die beiden? Sie waren zusammen mit allen anderen zum Buffet in den Wintergarten gegangen aber davon nicht mehr zurück gekommen. Ich stand auf und schlängelte mich zwischen den Tischen durch zurück ins Haus. Das Buffet sah ziemlich geplündert aus aber von meiner Frau und Hakan war nichts zu sehen. Ich ging aus dem Wintergarten durchs Wohnzimmer in den unteren Flur. Nichts. Ich schaute mich um wo sollten sie hin verschwunden sein? Mein Herz schlug immer schneller, in meinem Hals bildete sich wieder dieser Klos. Ich entschied mich dazu das 1. Geschoss zu untersuchen, ich stieg möglichst leise die Treppe hinauf und kam direkt vor unserem Badezimmer an.
Die Tür war nur angelehnt ich drückte sie auf und was ich sah verschlug mir den Atem. Julia kniete vor Hakan, ihr Jumpsuit war aufgeknöpft und bis zur Hüfte heruntergerutscht, ihre wunderschönen kleinen Brüste lagen frei, Ihre Hände hatte Sie auf dem Rücken verschränkt was Ihre Brüste sogar noch mehr zur Geltung brachte. In einer rhythmischen Vor und Zurückbewegung wippten Ihre Brüste im Takt des Blowjobs. Hakan hatte seine Hose aufgeknöpft und sie war bis zu den Knien runter gezogen, sein praller Schwanz verschwand fast vollständig in Julias Mund. Sie machte leise Schmatzgeräusche während sie in blies und Speichelfäden hingen aus Ihrem Mund. Sie musste tierisch geil sein, denn die Welt um Sie herum bedeutete ihr gerade einfach nichts mehr. Sie war nur hier und jetzt in diesem Moment und wollte nur eins, diesen großen Schwanz verwöhnen. Sie bemerkte nicht dass ich die Türe aufmachte und bemerkte auch nicht dass ich ins Bad eintrat. Hakan musterte mich und lächelte mich überlegen an. „Deine Frau konnte nicht warten Ihr Geschenk auszupacken!“ Ich schluckte nur und wich seinem Blick aus. Mit gesenktem Kopf stand ich da während meine Frau das Tempo erhöhte und die Schmatzgeräusche leichten Würgelauten wichen. Auch an Hakan ging das gesteigerte Tempo nicht spurlos vorbei. Er bewegte sein Becken jetzt im Takt mit Julias Kopf und so wurde der Blowjob für beide sogar noch tiefer und intensiver. Hakan stöhnte jetzt laut und hemmungslos im Takt der beiden. Sein dunkler Penis glänzte von Julias Speichel, sie blickte mit großen Augen zu ihm auf. Mich schien sie weiterhin nicht zu bemerken. Allerdings war der Anblick der beiden wirklich faszinierend – auch wenn ich nicht wirklich beachtet wurde – und ich begann ich mich in dieser sexuell aufgeheizten Atmosphäre zu verlieren. Noch bevor Hakan endlich zum Orgasmus kam brachte mich ein Knarzen der Holztreppe wieder zurück in die Realität. Schnell verlies ich das Bad und wurde schon von unten gerufen. Auf dem Weg ins Erdgeschoss wandte ich mich nochmals um sah wehmütig auf die geschlossene Badezimmertüre.
Zurück im Garten mischte ich mich wieder unter die Gäste. Hakan kam zuerst nach draußen, etwa eine Viertelstunde später kam auch Julia wieder zurück in den Garten. Auf dem Weg zu Hakans Tisch kam sie kurz bei mir vorbei. Sie strahlte über das ganze Gesicht, wobei ich sagen muss dass ihre knallroten Wangen mir schon sehr ins Auge fielen. Sie flüsterte mir ins Ohr: „Du Schatz ist das nicht super? Hakan kann heute die ganze Nacht hier bleiben!“ Gab mir noch einen Kuss auf die Wange und ging dann zurück zu ihm. Ich schaute ihr nach, meine Gefühle fuhren Achterbahn, aber was sollte ich schon sagen? Schließlich war es ja heute ihr Geburtstag!