Vorwort: Auch wenn diese Teil auf Erlebnissen des zweiten Teils aufbaut, so ist es nicht notwendig, den ersten bzw. den zweiten Teil der Couch-Surfing-Reihe zu kennen. Aber es schadet natürlich nicht. Wer du mit Couch Surfing noch nichts anfangen kann, gibt dir Wikipedia eine gute Darstellung.

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Ich komme in Brünn an, es ist die dritte Stadt meiner Osteuropatour. Da ich einige Stunden später als geplant Prag verlassen habe, ist es nun leider schon zu spät, um sich irgendetwas in Brünn anzusehen. Ich bin nicht unbedingt böse drüber – zumindest wenn ich über die Gefühle der letzten Stunden nachdenke. Die Zeit bis zum Treffpunkt vertreibe ich in einem Internetcafé. Beim Checken meiner E-Mails entdecke ich eine von Gabi. Sie bedankt sich für den geilen Abend. Und sie erinnert mich mahnend an das, was ich ihr laut stöhnend versprochen habe. Ich muss lachen. Ich mag ihren Humor. Nebenbei entdecke ich auch eine E-Mail, dass bei meinem nächsten Halt in Budapest alles seinen Gang gehen wird.

Ich suche die Bushaltestelle, denn der Typ will mich nicht im Zentrum abholen. Der klapprige Oberleitungsbus erinnert an die sozialistischen 60er-Jahre. Spätestens als er in das Plattenbaugebiet eingebogen ist, habe ich das Gefühl, die Zeit ist einfach stehen geblieben. Das Gefühl verstärkt sich, als ich an der Endhaltestelle aussteige und Jan sehe. Er wirkt wie ein junger 68er, wie jemand der in diese Gegend nicht reinpasst. Er ist ein Hippie. Lange, ungepflegte Haare, ein total lässiger Gang.

Noch bevor wir uns begrüßen, weht mir bereits ein Atemzug diverser Gräser entgegen. Vorsichtshalber gebe ich Jan erst einmal nicht die Hand, sondenr belasse es bei einem nüchternen „Hallo!“. Wir reden auf Englisch und er führt mich die Straße entlang zu seinem Eingang. Wir wechseln kaum Worte. ‚Wie geht’s?‘ und ‚Was hast du vor?‘ Mehr nicht.

Seine Wohnung passt zu ihm. Eine kleine Sammlung verschiedener Schischas, eine riesige Plattensammlung mit verschiedensten Raggae-Künstlern, Bob Marley darf nicht fehlen und alles auf Vinyl. In der Luft liegt ein süßlicher Duft. Er bietet mir einen Joint an, ich lehne dankend ab. Irgendetwas macht mir diesen Typen unsympathisch. Normalerweise sind Hippies weltoffen und er wirkt verschlossen. Vielleicht wirke ich zu seriös? Oder zu konservativ? Jan zeigt mir meine Couch für die Nacht. Naja, eigentlich ist es keine Couch. Es ist eine Matratze auf Europaletten, umrandet von Blumentöpfen, von denen ich lieber nicht wissen will, was er anpflanzt.

Während der Typ in der Küche fleißig vor sich hin kifft, entferne ich mich von ihm – und gehe wieder in das Schlafzimmer und will mich bereits auf die Nacht vorbereiten. Ich schaue mir das Zimmer noch einmal an. Ein Blick aus dem Fenster zeigt nur das Lichtermeer des nächsten Plattenklotzes. Als ich vom Fenster zurücktrete, sehe ich an der gegenüberliegenden Wand vier Bilder mit sexuellen Handlungen hängen. Auf allen Bildern sind Hippies zu sehen, wie sie wohl scheinbar sexuelle Tabus brechen wollen. Auf einem Bild sieht man, wie eine Frau einem Mann den Schwanz bläst, auf dem zweiten ist zu sehen, wie ein Mann gerade sich mit zweien Frauen einlässt, ein drittes zeigt ein Pärchen nackt in der Fußgängerzone. Und auf dem letzten kann man gut erkennen, wie der Schwanz in den Hintern der Frau geschoben wurde.

Mich faszinierten diese Bilder. Es sind Dinge, die heute nicht mehr außergewöhnlich sind. Nur das letzte Bild widerte mich etwas an. Zumindest kann ich mir absolut nicht vorstellen, wie ein Typ seinen Schwanz da positioniert, wo ansonsten bei mir …

Ich schalte das Licht aus und lege mich hin. Ich komme innerlich zur Ruhe, vergessen ist das Umfeld und in meinem Kopf spuken wieder die Bilder der vergangenen Nacht durch den Kopf. Wie ich auf dem Sybian saß und völlig neue Gefühle kennenlernte. Wie ich Gabi leckte und wie sie schmeckte. Und auch ihre aufregende Revanche. Aber vor allem will mir der eine Satz nicht aus dem Kopf gehen: ‚Ich lasse in meine Muschi nie mehr einen Schwanz‘. Ich frage mich, was mich dazu verleitet hatte, so etwas zu sagen. Er wirkt so ordinär, so ordinär bin ich eigentlich nicht. Und auch das Versprechen ist ja wohl ein Witz. Wie könnte ich je auf Männer und ihre wertvollsten Teile verzichten? Dabei denke ich wieder an Gabis Zunge. Wie hypnotisiert greife ich an meine Muschi. Ich bin bereits feucht. Ich brauche es jetzt. Ich spiele mit meiner Klit, meine Finger gleiten hinein und stelle mir vor, es ist Gabis Zunge. Ich spiele schneller und spüre echt schöne Gefühle. Mit der anderen Hand strichle ich mir durchs Nachthemd meine Brüste. Die Gefühle sind sehr intensiv, es kann auch Gabis Hand sein. So intensiv habe ich mich bisher noch nie gestreichelt. Ich bin fast am Kommen, als plötzlich die Tür aufgeht und Jan herein tritt. Ich muss mein Stöhnen unterdrücken und beende meine meine Stimulation. Aber Jan ist auch so zu, dass er nicht viel mitbekommt. Er legt sich auf sein Europalettenbett. Was mache ich nun? Auf Toilette gehen und dort weitermachen? Die Idee klingt gut und so stehe ich leise und mit Vorfreude auf. Als ich die Tür zum Badezimmer aufmache und die Toilette mir so ansehe, ist mir jedoch sämtliche Lust vergangen. Es riecht modrig, die Toilette hat wohl schon ewig keine Bürste gesehen. Nein, ich verzichte. Aber die Gedanken an Gabi waren leider immer noch da – aber ich beherrsche mich. Ja, ich will Gabi wiedersehen. Ich plane in Gedanken meine Rückreise von Budapest um. Und schlafe irgendwann ein.

Ich wache wieder auf, es ist bereits hell. Ein Blick auf die Uhr sagt mir bereits 12 Uhr – und ich beeile mich. Jan pennt immer noch vor sich hin. Auf das Duschen verzichte ich aus bekannten Gründen und so ziehe ich mich an, packe meinen Kram zusammen und lege Jan einen kleinen Zettel hin, auf dem ich mich bedanke. Dann ziehe ich die Tür hinter mir zu und laufe zur Haltestelle. Dorte warte ich wohl umsonst, die Haltestelleninformation kann ich leider nicht lesen. Nach längerem Warten laufe ich los – und unterwegs sehe ich auch den Grund: die Oberleitung wird repariert.

Und so kann ich mir die wunderschönen Einheitsplatten noch einmal genauer betrachten. Der Fußmarsch zum Bahnhof tut mir gut. Dumm ist nur, dass ich gerade meinen Zug verpasst habe und der nächste erst wieder in zwei Stunden fährt. Wieder rein ins Internetcafé und meiner nächsten Couch Bescheid geben. Und wie das Schicksal so will, verspätet sich auch dieser noch einmal.

Gegen halb acht komme ich in Budapest an. Voller Freude sehe ich, wie eine junge, attraktive Frau ein Pappschild mit meinen Namen in die Luft hält. Kein Zweifel, es muss Nóra sein! Sie stellt meine Couch für die nächsten beiden Nächte bereit. Ähnlich wie in Prag werde ich wieder herzlichst begrüßt. Ich finde es toll, dass trotz der Verspätung alles klappt. Wie mustern uns kurz, schauen uns dabei in die Augen und wir sind uns auf Anhieb sympathisch – ganz im Gegenteil zu Jan. Nóra wirkt offen und locker. Sie trägt ein knappes T-Shirt, was auch Teile des Bauches freilegt und mit einem wohl witzigen Text beschriftet ist, leider beherrsche ich die ungarische Sprache nicht. Ihre Jeans ist richtig eng und beherbergt einen wirklich knackigen Hintern, auf den ich zugegebenermaßen neidisch bin. Wir steigen in die U-Bahn, es ist übrigens die älteste U-Bahn auf dem europäischen Kontinent. Nóra wohnt sehr zentral in der Nähe des Octagons. Wir verstauen die Sachen in der Wohnung und ziehen gleich los durch die Straßen. Erst essen wir in einer Hinterhofkneipe etwas, dann ziehen wir durch die Cocktailbars. Nóra scheint stolz auf ihre Stadt zu sein. Sie kann ein wenig Deutsch sprechen, aber wir verständigen uns größtenteils auf Englisch. Sie wird von einem Typen angequatscht, doch scheinbar kennen die beiden sich bereits. Nóra stellt mir Bence als guten vor, auf mich wirkt er wie ein Prolet, ein ungehobelter Angeber. Wie ziehen zu dritt weiter durch die Straßen und Clubs. Als wir die ersten Sonnenstrahlen bemerken, gehen wir nach Hause.

Sie hat eine winzige Zweiraumwohnung, in dem einen Raum befindet sich auch meine Couch. Ich bin von der langen Tour geschafft und will am liebsten schlafen – und so sage ich den beiden gute Nacht. Doch dazu komme ich nicht. Erst höre ich noch das Gelächter in der Küche. Als sie ins Schlafzimmer gehen, wird es kurz ruhig – und ich freue mich bereits innerlich auf den Schlaf. Bis ich Atemgeräusche höre. Es ist ein eindeutig ein Stöhnen. Und wie in Windeseile verfliegt meine Müdigkeit und weckt meine Geilheit. Es wird lauter nebenan. Dazu höre ich ein Worte, die ich aber leider nicht verstand, irgendwas mit „De jó“. Völlig automatisch bewegt sich meine Hand zu meiner Muschi und spürt bereits die Nässe. Mittlerweile ist es so laut, als würde ich neben den beiden stehen. Und selbst wenn ich will: meine Gedanken kreisen wieder um die Prager Erlebnisse. Aber im Gegensatz zu gestern muss ich mir nun keine Gedanken machen, ob jemand etwas hört – zumindest so lange meine Laute übertönt werden – und Nóra wird immer lauter.

Ich streichle mich immer noch sehr sanft und stöhne ebenso. Ich höre einen langen spitzen Schrei und Nóra scheint ihren Abgang wohl gefunden zu haben. Ich höre wieder reflexartig auf mit Streicheln, denn nebenan wird es plötzlich wieder ruhig. Aber nicht lange, schon nach gefühlt einer Minute höre ich das Quietschen eines Bettes – und es ist auch für mich ein Zeichen, mich weiter zu streicheln. Das Quietschen stört mich nicht, in meinen Gedanken summt ohnehin ein Sybian. Und ich bin so geil, dass mich nun nicht mehr viel vor meinem Abgang abhält. Ich streichle schneller und umkreise stärker meine Klit – dann ist es geschehen. Ich beiße mir auf die Lippen, dass ich nicht zu laut bin und kann damit mein Stöhnen gut unterdrücken. Aber die Sorge ist sicherlich unbegründet. Ich komme wieder zu mir und bemerke die Lautstärke des Bettes und des Stöhnens. Und was mich erst geil machte, verfluche ich nun. Wie kann man bei dem Krach schlafen? Es wird kurz leise, doch das Stöhnen kommt wieder, es klingt nach Stellungswechsel. Der Typ scheint ja auf diese blonde Frau mit dem knackigen Hintern richtig zu stehen. Es wird zur Tortur, wenn diese Lautstärke kein Ende nimmt. Wenn ich die Geräusche richtig interpretiere, erlebt Nóra gleich ihren fünften Orgasmus und der Typ spritzt zum dritten Mal ab. Dabei wird es noch einmal richtig laut – und man hört bei dem Bett, wie sie sich förmlich drauf fallen lassen. Es wird leise. Wenige Minuten später scheint der Typ die Wohnung zu verlassen, zumindest höre ich die Wohnungstür. Es ist Ruhe. Ich genieße sie. Ich schlafe ein.

Ich erwache wieder, es ist bereits kurz nach 13 Uhr. Nóra scheint auch gerade aufzustehen. Wir treffen uns in der Küche und essen ein Brötchen. Nóra sieht richtig munter und entspannt aus und ist fröhlich drauf, ich fühle mich immer noch um meinen Schlaf gebracht. Das bemerkt auch Nóra. Sie errötet etwas:

„Sorry. Ich hoffe, wir waren gestern nicht zu laut!“

„Kein Problem. Wie ich hörte, hattest du deinen Spaß.“

„Ja, das kann man wohl sagen. Manchmal, da brauche ich es einfach. Ich hoffe, du verstehst es.“

„Ich bin nur ein Gast. Es ist deine Wohnung.“

Das Eis zwischen uns bricht. Sie erzählt mir mehr von ihrem gestrigen Abend und ich von meiner Couch in Prag. Sie erzählt mir, dass für sie Frauen absolut keine Option sind und am liebsten mit Machos ins Bett steigt, denen man nicht erklären muss, wie eine Frau funktioniert und vor allem: dass es nur um reinen Sex geht. Es ist ein sehr anregendes Gespräch, aber so langsam möchte ich auch gerne etwas von Budapest sehen, ehe es dunkel wird. Auch Nóra muss noch in die Bibliothek. So verabreden wir uns wieder am Abend in dem Hinterhofrestaurant. Ich lerne die Stadt nun etwas näher kennen, vor allem die Donau gefällt mir – und treffe mich pünktlich in dem Restaurant ein. Anschließend ziehen wir wieder durch die Straßen, mir gefällt das Nachtleben in der Stadt.

Wir gehen in eine Elektro-Bar und lassen die Beats auf uns einwirken. Kaum angekommen, klebt bereits wieder ein Typ an Nóra. Sie stellt ihn mir als guten vor. Und während meine Gehirnwindungen um meine Nachtruhe kreisen, werde ich von zwei Typen angemacht – und lasse mich auf das Spielchen ein. Die Typen sehen sportlich und modebwusst aus und wir verständigen uns in englischer Sprache. Es waren wieder die ersten Sonnenstrahlen zu sehen, als wir genug vom Tanzen hatten. Nora möchte nicht noch zwei weitere Typen in ihrer Wohnung, folglich gehe ich mit den Typen mit. Ich verabrede mich mit Nóra für den nächsten Tag zum Abholen meiner Sachen. Dávid und Tamás, so heißen die beiden Typen, scheinen gut auf mich aufzupassen. Tamás wohnt ebenso in der Nähe und nach wenigen Minuten betreten wir seine Wohnung.

Ich rechne fest damit, dass mir die Typen sofort die Kleidung vom Leib reißen, wenn wir die Wohnung betreten – aber Fehlanzeige. Wir setzen uns erst einmal in die Sitzecke. Dávid schlägt ein kleines Spielchen vor: Flaschendrehen. Auf wen die Flasche zeigt, hat die Wahl: einen Schluck Schnaps oder ein Kleidungsstück ausziehen. Dummerweise haben die beiden Geschick, dass die Flasche öfters bei mir stehen bleibt. Beim ersten Mal trinke ich das Schnäppchen, beim zweiten Mal ebenso. Dann drehe ich auf Dávid und er zieht seine Jeans aus. Als ich das vierte Mal trinke, spüre ich bereits meine Grenze für Alkohol. So ziehe ich das erste Kleidungsstück aus, ich sitze also nur noch mit Slip und BH vor den beiden – und so langsam beginnen sich auch die beiden Typen zu entkleiden. Die Konturen, die sich in den Slips abzeichnen, gefallen mir. Ich ziehe BH und Slip aus, kurz danach fällt auch der Slip von Tamás. Wir mustern uns gegenseitig. Sein Schwanz richtet sich langsam auf und auch ich werde geiler. Wieder zeigt die Flasche auf mich, doch nun habe ich nichts mehr zum Ausziehen. Dávid hält mir das Schnapsglas hin, doch auch hier lehne ich ab. Sie bestehen darauf, dass ich eine Ausgleichshandlung mache. Ich soll Tamás küssen und liebkosen – und ich gehe zu ihm hin und gebe ihm einen Schmatzer drauf. Das Flaschendrehen hat damit sein Ende gefunden, die beiden Typen ziehen mich aufs Bett, Dávid zieht ebenso seine Unterhose aus und präsentiert mir auch seinen Schwanz, der noch um einiges größer ist als der von Tamás. Die beiden haben mich gut im Griff, Tamás leckt meine Klit und Dávid streichelt mir meine Brüste und berührt mich immer zufällig mit seinen Schwanz. So geht das Spielchen eine Weile und ich frage mich, wann die beiden mich endlich vögeln – doch sie machen keine Anstalten. Meine Gefühle werden immer intensiver. Ich halte es nicht mehr aus. „Fickt mich, äh Fuck me, hicks please“.

Das scheint das Zeichen gewesen zu sein. Tamás zieht ein Kondom drüber und rammt seinen Dolch binnen Sekunden in meinen Unterleib. Er fickt schnell und ich lasse mich gehen. Dávid streichelt immer noch meine Brüste. Und bereits nach fünf Minuten haben wir beide unseren ersten Abgang. Tamás zieht seinen Schwanz aus mir heraus und überlässt Dávid das Feld. Bedingt durch die Größe geht er etwas sensibler um. Er fickt auch nicht so schnell, sondern baut eher auf die Reibung, die sein dicker Penis hinterlässt. Ich werde wahnsinnig, ich schreie und keuche. Ich kann nicht mehr. Doch Dávid gewährt mir keine Gnade. Es sind die kleinen, feinen Bewegungen, die mich zur Verzweiflung treiben. Ich genieße, ich schreie, ich versuche, mich zu entziehen, doch spüre ich, dass es keinen Zweck hat.

Ich flehe Dávid an, mich zu erlösen – doch außer einem süßen Lächeln bekomme ich nichts zurück. Dávid genießt es mich so zu quälen. Ich bewege nun selber meinen Unterleib unter ihm hin und her – in der Hoffnung, mir so einen Abgang zu verschaffen. Dávid ermuntert mich dazu, weiter zu machen. Also ergreife ich die Initiative und übernehme die Führung. Es ist ein ungewohntes Gefühl, denn ich habe noch nie im Missionar den Takt angegeben. Ich drücke nun rhythmisch meinen Hintern in die Polster und spüre wieder mehr Geilheit. Ich kämpfe. Tamás liebkost nun meine Brüste, was sich auch positiv auf meine Gefühle auswirkt. Ich spüre meine Orgasmuswelle. Ich bin konzentriert, ich versuche alles aus dem Typen rauszuholen. Ich bewege meinen Hintern hin und her, drücke ihn dabei in die Polster und zeihe leicht den Typen hoch – dann ist es soweit.

Ich komme.

Mich schüttelt es richtig. Ich kann keinen klaren Gedanken fassen. Ich bin nur noch geiles Fleisch – und genieße den Schwanz in mir. Die Welle lässt nicht nach, im Gegenteil: mich überrollt ein zweiter Orgasmus. Und während ich mich schüttle, bekomme ich nur am Rande mit, dass Dávid seine passive Phase beendet hat – und mich mittlerweile richtig fickt. Ich zittere am ganzen Körper und vergesse alles um mich herum. Ich schreie und keuche. Dávid gelangt nun auch zu seinem Orgasmus – doch ich bekomme es kaum mit. Normalerweise finde ich das Pulsieren und Spritzen als den geilsten Teil des Ficks – doch noch bin ich mit meiner Orgasmuswelle beschäftigt.

Dávid zieht seinen Schwanz aus mir heraus – und ich bin geschafft. Noch nie habe ich einen multiplen Orgasmus erlebt – bisher habe ich immer nur davon gelesen. Ich liege wie tot da und zittere immer noch. Die beiden bieten mir etwas zu trinken an, ich nehme es mit Kusshand. Zum Glück ist es Wasser und kein Schnaps. Die beiden sitzen in den Sesseln und machen es sich gemütlich und schauen mich ständig an. Tamás holt zur Stärkung ein paar Frikadellen aus der Küche. Mittlerweile kann ich wieder sitzen – und so verschlingen wir die sogenannten „Faschierten Laibchen“. In mir tobt immer noch ein Kampf zwischen Geilheit und Erschöpfung. Und während Tamás das Essen wieder wegräumt, setzt sich Dávid und liebkost mich. Tamás hält mir seinen Schwanz vors Gesicht und ich sauge dran. Im Unterbewusstsein merke ich, wie die Schwänze der beiden wieder einsatzbereit sind – und kämpfe mit mir, das Abenteuer abzubrechen. Aber ich bin zu schwach. Dávid legt sich auf den Rücken und dirigiert mich auf ihn drauf. Das erneute Eindringen seines Schwanzes tut mir schon etwas weh, aber meine Geilheit überbügelt es. Plötzlich spüre ich Tamás Hände an meinem Hintern. Er dringt mit einem Finger ein. Ich will protestieren, ich will schreien. Schließlich ist mein Hintern noch und Analbefriedigung finde ich abartig. Aber ich komme nicht dazu, denn Dávid zieht mich zu sich und verwickelt mich in einen intensiven Zungenkuss. Ich versuche mich ihm zu entziehen, doch Dávid ist stärker. Ich bin den beiden ausgeliefert. Mittlerweile spüre ich schon mindestens zwei Finger in meinen Hintern. Dann wird es feucht, leckt er mich gerade? Ich sehe leider nichts. Doch ich will immer noch weg. Dávid stößt mich mittlerweile von unten – doch ich kann es nicht genießen. Die Panik ist zu groß. Dann spüre ich, wie etwas langes, dickes in meinen Darm wandert. Ich habe das Gefühl, es zerreißt mich. Er ist drin. Dann passiert einige Sekunden gar nichts. Ich rege mich ab, scheinbar haben das die beiden mit einplant. Dávid beendet den intensiven Zungenkuss – und nun protestiere ich nicht, obwohl ich es könnte. In meinem Unterbewusstsein scheint sich so ein Eindruck durchzusetzen, dass es vielleicht doch nicht so schlimm ist? Ich genieße für einen Moment das Ausgefülltsein. Es ist ein eigenartiges Gefühl in mir, es ist etwas Neues. Und so langsam überwinden meine Neugierde und meine Geilheit den Ekel.

Die beiden Typen müssen förmlich den Wandel spüren. Von Tamás höre ich ein „Nun Los!“ – und nun bewegen sich die beiden Schwänze in mir. Es ist das Paradies und die Hölle zugleich, es ist ein steter Wechsel zwischen Schmerz und Geilheit. Dieses Mal muss ich nichts tun, die beiden Typen sind die Aktiven. Und das ist wahrscheinlich auch gut so. Die doppelte Befriedigung fühlt sich gut an – und ich spüre, dass mein Abgang nicht mehr lange dauert. Die beiden ficken mittlerweile hart und schnell. Ich frage mich, ob die beiden sich auch gegenseitig spüren. Dávid führt seine Hand zu meiner Klit und stimuliert diese zusätzlich – und dann ist es um mich geschehen. Ich komme und beginne wieder in einer Zitterpartie. Doch die beiden kennen keine Gnade und vögeln ohne Pause weiter. Sie erhöhen das Tempo und tauschen ein paar ungarische Worte aus, scheinbar ermuntern sie sich gegenseitig. Ich zittere ohne Pause und merke, dass mein fortschreitender Zustand der Erschöpfung die beiden Typen antörnt. Ich kann nicht mehr. Doch die beiden Schwänze gleiten immer noch rein und raus. Mittlerweile liege ich zwischen den beiden wie ein Brett. Meine Geilheit lässt nach und ich spüre immer mehr Schmerzen. Die beiden werden immer schneller – und ich spüre wie zuerst Tamás und danach Dávid sich in mir entladen. Ich habe ihr Gestöhne beim Abgang noch im Ohr – auch wenn ich sexuell nicht mehr wirklich bei ihnen bin.

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