Die Injektion ging recht schnell und relativ schmerzarm. Ein kurzer Stich in den Arm und für ungefähr zwei Sekunden fühlte es sich an als pumpe man flüssiges Feuer in mich. Danach war es nur noch ein warmes Kribbeln und eine gewisse Spannung, während man da lag und sich veränderte. Maron gab mir den Tipp, einfach eine Stunde zu schlafen. Ich war jedoch viel zu aufgeregt dafür. Mein Kopf raste und ich achtete auf jedes Signal meines Körpers. Dennoch war ich überrascht, als Maron auf einmal neben mir stand und mich aus den Gedanken riss.
„So, du bist fertig. Sieht doch gut aus.“ Ich schaute an mir runter und musste lächeln. Meine Oberweite war tatsächlich angeschwollen und sah nun riesig aus. Ich stand auf und mir wurde schwindlig. Maron stützte mich und im Spiegel konnte ich das Ergebnis betrachten. Statt meiner flachen Mini-Oberweite füllte ich nun ein gutes C-Körbchen. Die Brüste sahen zudem vollkommen natürlich aus — kein Vergleich zu Jennys Silikonmonstern. Maron nickte mir anerkennend zu. „Na dann wollen wir doch mal schauen, was wir so für dich anzuziehen haben. Du solltest dann Montag shoppen gehen.“
Sie half mir und legte mir ein paar BHs und Tops raus. „Bring die einfach die Tage wieder, wenn du dir neues gekauft hast.“
Ein Blick auf die Uhr zeigte mir dann aber, dass es inzwischen schon fast 1 Uhr morgens war. Ich war also schon viel zu lange hier. Schnell schaute ich auf mein Handy: Mehrere Nachrichten und verpasste Anrufe. Die Jungs waren inzwischen feiern und ich fehlte meinem Freund. Der Rechtschreibung nach waren sie aber schon gut betrunken. Jenny hatte mir ebenfalls geschrieben, sie wäre schon mit ihrer Schicht fertig und nach Hause. Ich rief meinen Freund an, erreichte aber nur die Mailbox. In keiner der Nachrichten stand, in welche Bar oder Disco sie gehen würden. Ich probierte noch es herauszufinden und telefonierte ihnen hinterher, erreichte aber nur die Mailbox. Ich sprach einen freundlichen Text drauf, dass ich zuhause warten würde und ging erstmal duschen, zog mich an und ließ mir dann von Maron ein Taxi rufen. Ich verabschiedete mich von ihr und fuhr heim.
Jenny schlief schon und die Jungs waren immer noch unterwegs. Ich verstaute die neuen BHs und Tops und machte mich bettfertig. Ich achtete nun besonders auf die Einnahme der Pille und zog mir zudem für die Nacht einen möglichst weiten Schlafanzug an. Mein Freund durfte meine neue Oberweite auf keinen Fall sehen. Mit extrem schlechten Gewissen schlief ich dann doch irgendwann ein.
Geweckt wurde ich dann von der knallenden Tür, als die Jungs einige Stunden später heimkamen. Ich stellte mich schlafend — ich wollte ihnen jetzt einfach nicht begegnen. Ich schämte mich für mein Fremdgehen und meinen Job und wollte sie auch nicht auf meine Brüste aufmerksam machen. Ich merkte, dass jemand kurz einen Blick in mein Zimmer warf, dann gingen sie gemeinsam ins Wohnzimmer und unterhielten sich dort lautstark. Offensichtlich waren sie ordentlich betrunken.
„Scheiße, die schläft schon. Ich hatte gehofft, da ginge heute noch mal was.“, sagte mein Freund.
„Geh doch einfach rein und bedien dich!“, ermunterten ihn seine Freunde.
„Ne, das gibt dann nur Geheule, da hab ich jetzt auch keinen Bock drauf.“, wiegelte er ab. „Wenn wenigstens Jenny wach wäre.“
„Jetzt hör mal auf. Du hattest doch heute schon genug andere.“, sagte jemand.
„Alter, bist du behindert? Halt die Klappe!“, wies ihn mein Freund scharf zurecht. Ich war sofort hellwach.
„Na komm, der Stripclub war ja wohl deine Idee. Und wir haben dich auch nicht gezwungen, den Mädels so viel Sekt zu spendieren und deine Nummer zu geben!“, war die Antwort. Ich hörte, wie ein paar Flaschen Bier geöffnet wurden und die Jungs machten weiter. Vor allem lobten sie die Körper der Stripperinnen, die sich vor Jenny nicht verstecken mussten. Ich wurde echt sauer, aber andererseits war es nicht besser als mein Verhalten. Zumindest gab es mir eine kleine moralische Rechtfertigung und daher war es mir nicht so unrecht. Emotional wies unsere Beziehung durch unser beider Taten aber nun in der Tat erste Dellen auf.
Nach einiger Zeit wurden die Jungs dann aber doch ruhiger und irgendwann öffnete sich die Tür meines Zimmers. Mein Freund kam herein, drückte mir einen Kuss in den Nacken und legte sich dann zu mir. Er roch nach Alkohol und Kippen, schlief aber sofort ein und schnarchte. Dieses Wochenende war so anders verlaufen als ich es geplant hatte, dass ich froh war wenn er dann heute Abend nach Hause fahren würde. Ich konnte kaum schlafen, so sehr schämte ich mich für mein Fremdgehen und ärgerte ich mich über sein Verhalten. Aber auch wenn er sich nicht allzu nett mir gegenüber verhalten hatte war das keine Rechtfertigung für meinen Betrug. Am Schlimmsten war für mich aber die Tatsache, dass nur das Nachdenken über mein Fremdgehen mich wieder anturnte. Mit sehr wirren Gedanken schlief ich dann doch irgendwann ein.
Ich wurde wach von einem Kuss in den Nacken und seinen Händen an meinem Po. Ich schlief auf dem Bauch und brauchte mir glücklicherweise so keine Gedanken machen, dass er meine veränderte Oberweite sehen würde. Ich spürte seine Hand unter den Bund meiner Schlafhose fassen, fordernd knetete sie meinen Hintern durch den Slip. Ich überlegte — ich war nach gestern eigentlich nicht bereit mit ihm zu schlafen, aber andererseits würde es zum einen eh nicht lange dauern und zum anderen ihn für den Tag zufrieden stellen. Also gab ich nach und spreizte meine Beine. Sofort nahm er dies zum Anlass meine Hose samt Slip bis zu den Knien zu ziehen. Ich drehte mich auf den Rücken und zog sie mir ganz aus. Kaum war ich untenrum frei, schob er sich auch schon zwischen meine gespreizten Beine. Sein Slip hing ihm in den Kniekehlen, sein Schwanz war bereits halbsteif und leider nicht rasiert. Ich mochte das nicht so und er bestand bei mir auch darauf, dass ich immer rasiert für ihn war. Ich fand das auch bedeutend hygienischer. Er beugte sich vor und wollte auch sofort in mich eindringen, aber ich blockte ihn.
„Kondom?“, war das erste Wort, dass ich zu ihm heute sagte.
„Ach komm schon, Süße. Du nimmst doch die Pille.“, er verdrehte die Augen.
„Sicher ist sicher.“, bestand ich darauf und nahm ein Kondom aus der Nachttischschublade und zog es ihm geübt auf. Dank eines sehr aufregenden Traums war ich bereits ausreichend nass, also strich ich einfach mit meinen Fingern durch meine Spalte und benetzte den Schwanz mit meiner eigenen Feuchtigkeit. Ich hielt ihn weiter, während er sich vorschob und half ihm so beim Einführen. Zugegeben: ich war so aufgegeilt, dass ich ein leises Stöhnen nicht verhindern konnte. Ich biss mir aber auf die Lippe, um nicht schon wieder von seinen Freunden gehört zu werden. Es dauerte nicht lange und er begann mich in einem langsamen Rhythmus zu stoßen. Ich umfasste seinen Po und drückte ihn mir entgegen, beugte mich zu ihm vor um ihn zu küssen, aber er wich meinem Kuss aus und legte den Kopf seitlich neben meinen. Sein gesamtes Gewicht drückte auf meinen Körper und ich befürchtete schon, er würde nun meine neue Oberweite spüren. Wenn es so war, ließ er es sich nicht anmerken, denn er konzentrierte sich auf seinen Rhythmus und nach einer recht kurzen Zeit atmete er heftiger und wurde schneller, dann stöhnte er gedämpft und kam ins Kondom. Ich kriegte nicht mal einen Kuss zum Abschluss noch gab er sich Mühe mich zu Ende zu befriedigen. Er rollte einfach von mir runter, zog das Kondom ab, machte einen Knoten rein und warf es in den Müll. Dann ging er auf Toilette, während ich noch ohne Slip oder Hose da lag. Ich war so enttäuscht von ihm, von mir, von meinem Körper, dass ich hätte heulen können. Gleichzeitig aber war ich auch aufgegeilt und nahe vor einem Orgasmus, also holte ich schnell meinen Vibrator aus der Nachttischschublade und führte ihn mir kurz ein paar Mal durch die Spalte, stimulierte damit meinen Kitzler. Ich schloss die Augen und biss mir auf die Lippe, um nicht zu stöhnen. Ich wagte nicht, den Vibrator anzustellen, führte ihn mir stattdessen einfach so ein und besorgte es mir selbst.
Ich war kurz vorm Orgasmus, da hörte ich ihn: „Oh ja, Baby, zeig mir wie du kommst.“ Er stand einfach im Türrahmen und filmte mich mit seinem Handy. Ich bekam einen hochroten Kopf, aber war auch so kurz davor, dass ich nicht mehr aufhören könnte. Ich schämte mich, aber ich kam vor seinen Augen und vor seiner Kamera. Selbst ein paar gedämpfte Stöhner konnte ich nicht verhindern, dann zuckte mein ganzer Körper und vor allem meine Pussy. Erschöpft blieb ich liegen, schlug mir aber die Decke über die Beine.
„Wehe du zeigst das Video jemandem.“, ermahnte ich ihn. Er schloss die Tür, kam rein und grinste.
„Nur wenn wir in Zukunft auf das Kondom verzichten.“, nannte er seine Forderung.
„Nein.“, war meine klare Antwort. „Wenn du es jemandem zeigst, ist es aus. Ganz einfach.“ Ich war echt angepisst.
„Aber du könntest wenigstens mal wieder blasen.“, versuchte er wenigstens einen kleinen Erfolg herauszuhandeln.
Ich nickte einfach nur und sagte dann „Vielleicht nächstes Mal, ok? Wann kommst du eigentlich wieder?“
„Diesen Monat wird es schwer, ich hoffe ja in drei Wochen frei zu haben. Aber da ist ja noch dieses Festival und du willst ja nicht mit.“ Ich stand einfach nicht auf Rock-Festivals.
„Also erst wieder nächsten Monat?“, fragte ich traurig. Er nickte.
„Und wann musst du heute fahren?“, hoffte ich wenigstens noch auf einen schönen Tag mit ihm. Ich würde zwar abends arbeiten müssen, aber bis dahin könnte man ja etwas Schönes unternehmen.
„Also wir wollten eigentlich jetzt gleich fahren. Stefan muss noch unterwegs was abholen.“ Ich war unglaublich traurig und beleidigt, das hätte er mir ruhig eher sagen können. Unser gemeinsames Wochenende beschränkte sich also auf Sex und einen Barbesuch, bei dem er ausschließlich Jenny auf die Titten gestarrt hatte.
Ich zog mir meinen Schlafanzug wieder an und während die Jungs sich fertig machten blieb ich im Zimmer. Ich verabschiedete sie dann sehr distanziert an der Tür, auch mein Freund kriegte nur eine kurze Umarmung. Es schien ihn nicht zu stören. Auch die Jungs sagten mir nur flüchtig Bye, während Jenny zum Abschied gedrückt und geknuddelt wurde. Als sie endlich weg waren, atmete ich erleichtert auf. Jenny sah mich an und sagte sofort: „Die Brüste sind aber neu. Hat er gar nix gemerkt?“
„Ne. Der war zu sehr damit beschäftigt auf dich zu starren.“
„Sorry. Bist du mir jetzt böse?“, fragte sie ehrlich besorgt.
„Ne. Nur auf ihn. Was ein Idiot.“ Ich ging schnell duschen und Jenny machte Frühstück.
Nach dem Duschen zog ich mir eins meiner Shirts an, natürlich ohne BH, denn ich hatte ja keinen Passenden. Das Shirt wurde durch die neue Oberweite ein wenig kürzer, stand mir aber ganz gut. Dazu entschied ich mich für eine Hüftjeans und fand, dass ich so deutlich besser aussah als noch gestern. Auch Jenny quittierte meinen neuen Look mit einem Pfeifen, als ich in die Küche kam. Sie trug jedoch wieder eins ihrer Schlauchtops, was mit ihren neuen Fake-Brüsten unglaublich obszön aussah. Ich fragte mich, wie die Dinger wohl an mir aussehen würden.
Später am Tag fuhr ich dann zur Abendschicht in den Club. Heute würde meine erste gemeinsame Schicht mit Lola im Mitgliederbereich beginnen und ich war sichtlich aufgeregt. Wir fuhren mit dem Aufzug direkt in den Mitgliederbereich und Maron begrüßte uns freundlich. Candy war direkt gebucht und bekam ein besonderes Outfit ausgesucht, ich begann in der normalen Uniform. Als meine Mitbewohnerin aus der Umkleide kam staunte ich nicht schlecht: Sie trug ein Unterbrust-Korsett, dass ihre Riesenbrüste nur stützte, aber nicht verdeckte. Dazu trug sie Overknieheels mit echt mörderisch hohen Pfennigabsätzen und Lackhandschuhe, alles in schwarz. Sie trug keinen Slip und war bereits glänzend feucht. Ihre Haare hatte sie zu einem strengen Pferdeschwanz gebunden.
„Nun schau nicht so. Der Kunde ist etwas sehr ausgefallen.“, grinste sie mich an und begab sich dann an ihren Tisch. Ich warf einen Blick zu ihrem Kunden, aber bei dem schwachen Licht konnte ich nichts erkennen. Maron trat an mich heran und reichte mir mein Halsband.
„Du hast heute die Tische 1 und 2, also in Sichtweite zur Bar. Wenn etwas ist, gib mir ein Zeichen oder frag mich. In zwei Stunden ist ein Kunde bei dir an der 2, der kommt hier immer zum Essen. Er wünscht da ein wenig Gesellschaft, aber selten was Besonderes.“
Zuversichtlich nickte ich ihr zu und legte mir das Halsband um.
Meine Schicht begann sehr angenehm. Wenige, aber sehr freundliche Gäste, ein wenig harmloses Geflirte, viele Komplimente und ein sehr ordentliches Trinkgeld und die Zeit verging wie im Flug. Candy selbst kam nach einer Stunde aus einem der Hinterzimmer wieder und begab sich direkt zu Maron. Ein anderes Mädchen übernahm die Bar und Maron begleitete Candy in die Umkleide. Ich war gespannt mit welchen Änderungen sie wiederkam.
Es dauerte nicht lange und Maron übernahm wieder die Bar. Candy lag wohl noch auf der Änderungsliege, ich musste also warten. An Tisch 1 setzte sich ein neuer Gast und erforderte meine Aufmerksamkeit. Er war ungefähr Mitte 30 und damit für den Club sehr jung und winkte mich direkt zu sich. „Hallo, ich bin Lola und darf Sie heute bewirten, wenn Sie es wünschen.“, begrüßte ich ihn freundlich mit einem Lächeln. Er sah erstaunlich gut aus, kurze blonde Haare, eisblaue Augen und ein gepflegter Kurzbart. Er war knapp über 1,8m groß, hatte aber recht breite Schultern und wirkte sehr sportlich. Er gefiel mir auf Anhieb — fairerweise musste ich mir allerdings eingestehen würden mich solche Männer aber außerhalb des Clubs auch nicht ansprechen.
„Sehr gerne, Lola. Ich bin Richard. Setz dich doch zu mir und duze mich bitte.“, sagte er freundlich. Sofort setze ich mich zu ihm. Wir unterhielten uns ein wenig — hauptsächlich über Belanglosigkeiten — aber er war unglaublich charmant. Als er mich bat den Abend mit ihm zu verbringen, musste ich kurz Maron fragen — immerhin hatte ich ja eine Reservierung.
„Klar, das ist kein Problem. Er hat ja nicht explizit nach dir gefragt. Ein anderes Mädchen wird das übernehmen. Viel Spaß.“
Kaum hatte ich ihm mit einem Lächeln signalisiert, dass ich gerne den Abend mit ihm verbringen würde, machte sich mein Tablet bemerkbar. Richard hatte mir direkt ein Outfit und Änderungen gebucht.
„Der geht ja direkt in die Vollen.“, sagte Maron grinsend.
„Wer ist das denn eigentlich? Kennst du ihn?“, fragte ich sie neugierig.
„Ach, das ist eine lange Geschichte. Er war schon paar Mal hier, hat aber nie was gebucht. Er hat vor kurzem die Anteile am Club von seinem Vater überschrieben bekommen. Er ist quasi ein Teilhaber hier, aber ich weiß eigentlich gar nichts von ihm. Aber seine Wünsche sind interessant. Komm mit.“, flötete Maron gutgelaunt und ich folgte ihr.
„Also, ich sag es dir gleich: Das sind große Änderungen. Die nächste Stunde wird hart für dich.“, warnte sie mich vor.
„Okay. Was ist es denn?“, fragte ich ängstlich.
„Das darf ich dir nicht verraten, er bezahlt extra für die Ungewissheit.“ Sie stellte mir eine Art Eieruhr auf meine Liege und bereitete ein paar Spritzen vor. „Wenn die klingelt, gehst du in die Umkleide und ziehst dir an, was da liegt, egal ob es passt oder nicht. Die Änderungen werden dann noch nicht abgeschlossen sein, also wirst du dich am Tisch bei ihm weiter verändern. Mach dir nichts draus, manche Männer stehen drauf sowas mitzuerleben. Schau nach ob es ihm gefällt, wenn du Schmerz zeigst. Und jetzt bitte freimachen.“, sie grinste mich an. Offensichtlich schien ihr das Spaß zu machen.
Ich zog mich vor ihr emotionslos aus und legte mich auf die Liege. Maron entfernte noch mein Halsband, dann injizierte sie mir insgesamt vier Spritzen, stellte die Eieruhr und ging.
Fast augenblicklich stellte sich wieder das Brennen ein, es war als stünde mein Blut in Flammen. Es wurde mit der Zeit zu einem heftigen Kribbeln, war aber noch nicht abgeschlossen, als auch schon die Uhr klingelte. Vorsichtig stand ich auf, konnte aber noch keinen Unterschied ausmachen. Ich ging in die Umkleide und fand dort ein graues Shirt mit V-Ausschnitt, einen schwarzen ultrakurzen Faltenminirock, halterlose Netzstrümpfe und hochhakige schwarze Sandalen. Daneben lag mein Halsband. Unterwäsche suchte ich vergeblich. Ich zog alles an: Das Shirt war schlabberig geschnitten, der Rock zu breit, die Kürze ging aber noch. Die Netzstrümpfe saßen ebenfalls nicht ganz fest, die Sandalen waren dagegen eine Nummer zu klein. Ich legte mir mein Halsband um und betrachtete mich im Spiegel. Meine Haare waren ein wenig länger, dunkler und welliger geworden, sonst konnte ich keinen Unterschied erkennen. Der Rock saß nicht wirklich, verdeckte aber gerade eben meine Pussy. Dafür sah man den Saum der Netzstrümpfe. Das Shirt saß halbwegs gut, durch den Ausschnitt konnte man aber das Fehlen des BHs sehen. Beugte ich mich vor, konnte man meine Brüste im Shirt schwingen sehen.
Ich begab mich zu Richard zurück. Zufällig kam gerade der Gast an Tisch 2, ein älterer Herr mit grauen Schläfen, der von einem anderen Mädchen begrüßt wurde. Das Mädchen war ziemlicher Durchschnitt, wären da nicht ihre großen Brüste und aufgespritzten Lippen gewesen. Ich wandte mich von Tisch 2 ab und schenkte Richard ein Lächeln und präsentierte ihm mein Outfit.
„Gefalle ich dir so besser?“, fragte ich ihn und setzte mich wieder zu ihm. Er nickte, tippte eine Taste auf dem Tablet und ich spürte einen kleinen Einstich im Nacken, wo mein Halsband saß.
„Au. Was war das denn?“, fragte ich und betastete meinen Nacken. Er lächelte nur und schaute mich an. „Wie fühlt es sich an?“
„Alles kribbelt noch ein wenig, dazu habe ich ziemlich viel Spannung auf der Haut.“, sagte ich wahrheitsgemäß. „Aber was war das gerade für ein Stechen?“
„Hat dir das niemand erklärt?“, fragte er verwundert. Er erklärte mir, dass im Halsband ein Injektor für ein Aphrodisiakum saß, den er aktiviert hatte. Es ärgerte mich, dass er glaubte, mich so manipulieren zu müssen, aber es schien hier gängige Praxis zu sein. Umso schlimmer war es, dass ich davon bisher nichts erfahren habe. Er bemerkte meine Verärgerung und lächelte entschuldigend. Ich konnte ihm nicht lange böse sein. Zwar war es unnötig, aber die Grundidee gefiel mir. Ich fragte mich, wie weit diese Injektionen gehen konnten.
Wir unterhielten uns weiter, wobei ich deutlich näher bei ihm saß wie vorher und er immer wieder über meinen Körper streichelte. Aufmerksam musterte er mich. Es schien ihm zu gefallen mich bei den Veränderungen zu beobachten. Die Veränderungen selbst gingen so langsam von statten, dass ich mit Ausnahme des Kribbelns nichts gespürt hatte. Dennoch war die Veränderung dann offensichtlich, als sie soweit fertig war. Ich war deutlich kleiner, höchstens noch 1,55m klein. Mein Becken war breiter geworden, meine Beine kräftiger. Die Netzstrümpfe und der Minirock passten nun perfekt. Meine Brüste schienen noch ein wenig größer geworden zu sein — zusammen mit meiner kleineren und etwas kräftigeren Statur schlabberte das Shirt nicht mehr sondern saß nun perfekt und präsentierte einen ziemlich eindrucksvollen Vorbau. Über die Selfiekamerafunktion des Tablets zeigte mir Richard mein Gesicht. Es war ein wenig runder geworden, weicher und wurde eingerahmt von langen dunkelblonden Haaren, die in Korkenzieherlocken übergingen. Meine Augen waren strahlendblau geworden und funkelten. Ich fand mich so ehrlich gesagt sehr attraktiv auch wenn ich mit dem neuen Körperbau doch ein wenig speziell war.
„So siehst du sehr gut aus, zum Anbeißen.“, kommentierte er meine Verwandlung.
„Dankeschön.“, sagte ich und erkannte meine eigene Stimme kaum. Sie war viel heller und weicher geworden, ein wenig mädchenhafter wie vorher.
Am Nebentisch wurde nun das Mädchen mit den Botoxlippen und den Silikonbrüsten zu Maron geschickt, während Candy von dort zurückkehrte. Ich erkannte sie eigentlich nur am Outfit. Sie trug noch immer Overknees und Unterbrustkorsett, aber ihre Brüste waren noch gewaltiger geworden und ihr gesamter Körper war zu einem Kuhgirl umgeformt worden: kurze weiße Hörner ragten aus den Schläfen, braune Kuhohren waren an die Stelle ihrer normalen Ohren getreten, ein Kuhschweif wuchs aus ihrem Steiß und überall auf ihrer Haut waren braune Flecken zu sehen. Während ihr Bauch sehr flach und ihre Taille sehr schmal war, war ihr Hintern gigantisch und wackelte bei jedem Schritt. Ich war mir nicht sicher, aber es wirkte auch, als würde sie anders auftreten. Ich musterte sie etwas deutlicher und erkannte: In den Lederstiefeln steckten unten Hufe statt Füße. Ich staunte mit offenem Mund. Solche Verwandlungen sah man zwar auch auf offener Straße sehr häufig, aber meist waren es dann Katzengirls und nie waren sie so drastisch wie hier. Richard bemerkte meinen Blick und grinste: „Beeindruckt von den Möglichkeiten hier?“
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