– Fortsetzung –

Als Christine geduscht die Treppe hinunter stieg, wartete ihre Freundin bereits mit frisch zubereitetem Kaffee auf der Couch. Sie setzte sich in einen Sessel, zupfte ihren Sommerrock glatt und seufzte:

„Vielen Dank, dass du neuen Kaffee gemacht hast, der andere ist sicher schon kalt.“

„Gibt einen feinen Eiskaffee, an diesem heißen Sommertag“, bemerkte Jasmin fröhlich, „ach übrigens, als du unter der Dusche warst, habe ich mir erlaubt, dein Sitzbecken zu benützen und mir eines deiner Höschen auszuleihen.“

Christine musterte ihre von oben bis unten. Nichts deutete darauf hin, dass die geschmackvoll gekleidete Frau, die ihr gegenüber saß und in aufgeräumter Stimmung Kaffee einschenkte, noch vor einer halben Stunde mit ihr auf dem Bett ihrer … Christine schoss es heiß in die Wangen, sie nippte an ihrer Kaffeetasse, bis sie murmelte:

„Wir sitzen da wie eh und je, trinken Kaffee… doch alles ist irgendwie anders. Ich habe noch nie an sowas gedacht… geschweige denn getan.“

Jasmin erhob sich und reichte Christine die Hand zum Aufstehen. Sie strich ihrer Freundin über die Schulter und beschwichtigte sie:

„Ich glaube nicht, dass alles anders geworden ist… es ist bloß etwas dazu gekommen.“

„Mir ist trotzdem bange“, erwiderte Christine kleinlaut.

„Dass es jemand erfährt?“

„Das auch… aber mit den Männern, die waren immer so besitzergreifend, selbst wenn sie sich auch noch mit einer anderen vergnügten.“

„Und nun befürchtest du, dass ich mich an dich hänge wie eine Klette und dir keine ruhige Sekunde mehr lasse?“

Jasmin drückte Christine einen Kuss auf die eine, dann auf die andere Wange. Ihre Freundin fand zurück zu ihrem Lächeln:

„Nicht wirklich… du hast Recht, dumm von mir. Es ist einfach etwas Neues dazu gekommen…“

Und mit fester Stimme:

„… etwas, das ich schon längst mit dir hätte entdecken sollen.“

Sie umarmte ihre Freundin und versank mit ihr in einem Kuss. Als sie sich löste, wippte sie auf den Füßen auf und ab, sie kicherte:

„Ich finde es wahnsinnig aufregend, mit dir dieses Geheimnis zu teilen…“

Sie blickte unsicher zur Decke:

„… doch wenn ich an vorher denke, wird mir gleich wieder schwindlig. Wir waren ja so unartig da oben.“

Jasmin ließ glucksend ab von ihr und setzte sich zurück auf die Couch. Auch Christine nahm Platz:

„Vielleicht bin ich bloß etwas durcheinander… ich muss mich zuerst daran gewöhnen. Mit einem Mann habe ich sowas noch nie erlebt… sich so vertraut und nahe zu sein, und trotzdem frei.“

„Wie war das mit Tim?“ wollte Jasmin wissen und bückte sich zu ihrer Handtasche hinunter.

„Mit Tim habe ich mich auch so unbeschwert gefühlt wie mit dir. Ach, er ist ja noch so jung, er ist wirklich anders…“

Ihre Freundin zupfte ein Tuch aus ihrer Tasche, tupfte sich die Nase, als sich Christine räusperte und neckisch fragte:

„Du hast vorhin gesagt, du hättest eines meiner Höschen ausgeliehen… welche Farbe?“

Jasmin stellte mit prickelnder Genugtuung fest, dass sich die gedämpfte Stimmung ihrer Freundin aufgehellt hatte, sie antwortete:

„Ich trage schwarze Strümpfe, deshalb bin ich bei Schwarz geblieben.“

„Die seidenen?“

„Ja, die fühlen sich so fein an auf der Haut.“

Sie raunte:

„Möchtest du sehen?“

Sie presste die Beine zusammen und blickte erwartungsvoll zu Christine hinüber. Diese schluckte zuerst, doch dann flüsterte sie:

„Bitte sei so unanständig…“

Jasmin senkte den Kopf, schob ihre Schenkel Zentimeter um Zentimeter auseinander und schaute unter den Augenbrauen zu ihrer Freundin hinüber. Diese konnte es kaum erwarten, einen Blick auf ihr Höschen zu werfen. Als ihre Knie weit genug auseinander ragten, lehnte sich Christine in ihren Sessel:

„Ich wusste gar nicht, dass die so gut aussehen… jedenfalls an dir. Deine schwarzen Strümpfe, deine schwarz bedeckte Muschi, alles zeichnet sich ab…“

Sie schloss die Augen, atmete tief durch und erklärte:

„Vielleicht besser, du setzt dich wieder richtig hin, sonst garantiere ich für nichts. Zwar hast du mich oben auf dem Bett fast um den Verstand gebracht… trotzdem, ich könnte gleich nochmals…“

Sie schlug die Augen auf und sah, dass Jasmin nicht im Traum daran dachte ihre Beine zu schließen, stattdessen lächelte sie schelmisch zu ihr und raunte:

„Kannst du auch nicht genug kriegen?“

„Was ist bloß los mit mir?“ seufzte Christine, „ich erkenne mich selber kaum wieder.“

„Da sind wir nicht die einzigen“, entgegnete Jasmin, „Gertrud geht es genau so. Vorgestern hat sie mich angerufen, sie kommt nächste Woche vorbei und bleibt zwei Tage.“

„Aber“, warf Christine ein, „du hast doch gesagt, dass sie heiratet.“

„Wird sie auch“, kicherte Jasmin und lachte:

„Aber sie mag nicht bis zur Hochzeit warten.“

„Und was sagt der dazu?“

„Was soll ich sagen?“ schmunzelte Jasmin, „im Gegenzug bin ich nach der Hochzeit beim Brautpaar für ein Wochenende eingeladen…“

„Du meinst“, forschte Christine, „für ein privates Wochenende… zu dritt?“

„Ja, aber zuerst freue ich mich auf die Tage mit Gertrud.“

Christine schlug vor:

„Wenn sie da ist, kommt ihr aber auf eine Tasse Tee vorbei.“

„Nanu?“ gab sich Jasmin belustigt, „du hast mir doch gesagt, bis anhin hättest du noch nie den besonderen Blick für Frauen gehabt.“

„Schon“, antwortete Christine, „aber ich mag mich daran erinnern, dass sie im Supermarkt ab und zu vor mir an der Kasse gestanden hat, da habe ich sie mir natürlich angeguckt…“

„… und festgestellt, dass sie eine bezaubernde Schönheit ist.“

„Ja.“

„… und dass ihre weiblichen Kurven selbst Frauen aus dem Tritt bringen können.“

„Ich geb’s ja zu“, murmelte Christine, „ich habe mich dabei ertappt, dass meine Augen dem Schlitz in ihrem Kleid gefolgt sind…“

„… und in Gedanken hinauf bis zu ihrem wohlgeformten Po. Bestimmt hast du dich gefragt, was für ein Höschen sie trägt.“

„Eh… ja, hab ich.“

Jasmin, die immer noch mit ausgebreiteten Beinen vor Christine saß, neigte sich mit einem schmutzigen Lächeln nach vorn:

„Du scheinheiliges Luder du…“

Sie lehnte sich genüsslich in ihren Sessel und raunte:

„… nun möchte ich aber auch wissen, welche Farbe dein Höschen hat.“

Christine legte eine Hand auf den Hals und schaute zur Seite, doch dann versuchte sie den Blick mit Jasmin zu halten, raffte den Rock hoch und schob die Knie auseinander. Ihre Freundin entdeckte einen feuchten Fleck auf ihrem Slip und kicherte:

„Hab ich’s mir doch gedacht…“

„Was kann ich dafür, wenn du so mit mir sprichst“, murmelte Christine verschämt. Sie befreite sich aus der Situation, indem sie mit einem Ruck aufstand und sich entschlossen vor ihre Freundin stellte, da klingelte die Hausglocke.

Sie wandte sich schulterzuckend ab und öffnete die Tür. Es war Frau Steiff vom Landfrauenverein, die ihr einen Stapel Broschüren fürs Dorffest brachte. Diese erblickte durch die offene Tür Jasmin, Christine konnte nicht anders als sie auf einen Kaffee zu bitten.

Sie betrat mit Frau Steiff das Wohnzimmer und stellte erleichtert fest, dass ihre Freundin wieder manierlich auf der Couch saß und mit abgespreiztem kleinen Finger an ihrer Tasse nippte. Die beiden Frauen begrüßten sich freundlich, und Frau Steiff nahm neben Jasmin Platz.

Christine reichte ihr eine Tasse Kaffee und setzte sich den Frauen gegenüber in ihren Sessel. Ihr blieb beinahe das Herz stehen, als sie Jasmins Tasche am Boden sah. Offenbar war diese umgekippt, als ihre Freundin ein Taschentuch hervorgeholt hatte, denn daneben lagen zwei Dildos auf dem Teppich, die mussten heraus gekullert sein.

Da lagen sie nun, die Lustspender, genau zwischen Jasmins und Frau Steiffs Füßen. Christine wusste, dass die geschwätzige Frau Steiff alles andere als Verständnis für Sexspielzeug hatte, dafür war sie im Frauenverein bekannt, und noch für weit sittenstrengere Ansichten.

Christine erlitt Höllenqualen. Schon sah sie sich und Jasmin dem Dorfgeschwätz ausgeliefert, doch Frau Steiff war derart in ihre eigene Rede versunken, dass sie die Dildos nicht einmal bemerkte, als ihre Fußspitze dagegen stupste, und diese unter den Glastisch rollten. Nach zehn Minuten erhob sie sich, wünschte einen guten Tag und machte Jasmin gar ein Kompliment für ihr schickes Kleid, sie, die sonst alles brandmarkte, was schön und sexy war.

Als Christine die Haustür hinter sich geschlossen hatte, fasste sie sich ans Herz und musste tief durchatmen. Zurück im Wohnzimmer sah sie, dass Jasmin von alldem nichts mitgekriegt hatte, denn sie stand vor dem Esstisch, faltete ein Liedchen summend Wäschestücke zusammen und bettete sie in den Korb am Boden.

„Du hast Nerven!“ stieß Christine aus, „hast du nicht bemerkt, dass deine Spielsachen die ganze Zeit über auf dem Boden gelegen haben?! Gottlob hat sie Frau Steiff nicht gesehen.“

Sie zeigte zur Couch. Als sich ihre Freundin umdrehte und ihre Dildos erblickte, grinste sie:

„Du Lieber! Wie peinlich! Was hätte Frau Steiff bloß für Augen gemacht! Gott sei Dank ist sie gegangen. Neben dieser Frau wird mir nie so recht warm.“

Christine brachte das Geschirr in die Küche. Als sie wieder ins Wohnzimmer trat, fand sie zurück zu ihrem Lächeln, denn Jasmins Spielsachen lagen immer noch vor der Couch am Boden. Während sie sich setzte, schaute Jasmin über die Schulter zu ihr und erklärte:

„Warte, ich hab’s gleich. Wenn du mir schon jedes Jahr Konfitüre kochst, dann will ich mich auch ein bisschen erkenntlich zeigen.“

Die Pause kam Christine gerade recht, zuerst musste sie sich vom Schrecken erholen. Ihre Freundin plauderte, faltete ein Wäschestück nach dem andern zusammen und legte es in den Korb. Je öfter sie sich hinunterbückte, desto mehr verschwand die Umgebung des Zimmers aus Christines Sichtfeld.

Ihre Augen ruhten auf Jasmins Po, der von einer Seite zur andern schwenkte und sich beim Hinunterbeugen prall auf ihrem engen Rock abzeichnete. Als sie sich einmal mehr tief in den Korb hinein beugte um die Wäsche zu ordnen, traten ihre Schamhügel auf dem Stoff ihres Höschens hervor.

Einen Moment später kniete Christine hinter Jasmin und strich mit den Händen über ihre strumpfbedeckten Beine. Diese hörte auf zu plaudern, hielt in ihrer Haltung inne und drehte den Kopf nach hinten. Christine hörte sich sagen:

„Bleib so.“

Je höher sie ihre Fingernägel über Jasmins Strümpfe führte, umso deutlicher zeichnete sich auf dem freien Abschnitt darüber Gänsehaut ab. Ihre Nägel machten kehrt, gruben sich an den Innenseiten der Schenkel in das schimmernde Gewebe und suchten sich schlängelnd einen Weg nach unten. Jasmin ging in die Knie und quietschte:

„Ih!… das kitzelt!…“

Die Fingernägel bewegten sich erneut nach oben, auf die nackte Haut über den Strümpfen, und weiter auf den Stoff des Seidenhöschen, wo sie ihre Kreise zogen. Christine vernahm ihre eigenen Worte:

„Mein Höschen steht dir aber ausgezeichnet…“

„Deine Finger machen mich wahnsinnig“, kam es gepresst zurück.

Christine löste ihre Nägel und bedeckten Jasmins Po mit nicht enden wollenden Küssen. Ihre Freundin stützte sich am Rand des Wäschekorbs ab und schob die Beine auseinander. Sie schnaufte auf, als Christine eine Hand zwischen ihre Schenkel steckte und mit einem Finger zuerst über die eine, dann über die andere Schamlippe strich und hauchte:

„Ich glaube, ich habe mich gerade in deine Muschi verliebt.“

„Du machst mich feucht“, ächzte Jasmin.

„Selber schuld“, kicherte Christine, „war deine Idee… nun zahl ich’s dir heim…“

„Oh ja!…“ war alles, was Jasmin hervorbrachte.

Christine drückte ihre Nase tief in die Lücke zwischen Jasmins Beinen, atmete ihren betörenden Duft ein, immer aufs neue, bis sie benebelt aufstand, ihre Freundin aus der unbequemen Haltung befreite und sie zur Couch führte. Dort gab sie Anweisungen:

„Knie dich hin.“

Jasmin rutschte nur so weit auf die Sitzfläche, dass ihre Unterschenkel über den Rand ragten. Christine ging zu Boden und schob ihre Füße auseinander, ließ die Hände über ihre Strümpfe gleiten, und weiter unter den Rock, den sie ihr über die Hüfte hob.

Jasmin spürte erneut unzählige Küsse auf ihrem Höschen, mit der Zeit immer tiefer zwischen den Beinen. Auf einmal verharrten die streichelnden Hände an ihren Seiten. Nach einer Weile Christines Flüstern:

„Ich will ihn nochmals sehen… deinen süßen Hintern… alles an dir.“

Jasmin schwieg, doch atmete sie tief, ihre Lenden begannen zu zittern. Die Hände hinter ihr wiegelten das Seidenhöschen über ihren Po bis in die Kniekehlen hinunter. Als sie nacheinander die Unterschenkel anhob, um sich das Wäschestück über die Stöckelschuhe zupfen zu lassen, wogte ihr Po hin und her, sogleich Christines Stimme:

„Du weißt gar nicht, wie wunderbar du von hinten anzuschauen bist…“

„Ich fühle deine Augen zwischen den Beinen“, wisperte Jasmin und senkte den Oberkörper… Christines Worte:

„… so zart und so rund… wie ein saftiger Pfirsich, der nur darauf wartet, dass man hinein beisst…“

Jasmin ließ sich sinken und bettete den Kopf auf die Sitzfläche. Christine hinter ihr, die hauchte:

„Wie ich dich um deine vollen Schamlippen beneide…“

Jasmin spürte, wie sich bei den Worten ihr Schoß mit Gänsehaut überzog… Christines Raunen:

„Ich kann einfach nicht anders… ich werde jetzt deine Muschi küssen… „

„Ja!…“

„… deine nasse Spalte lecken…“

„Oh!…“

Christine erlöste ihre Freundin und teilte mit der Zunge ihre Schamlippen, tauchte sie abwechselnd tief in ihren Lustkanal, um sie sofort wieder schlängelnd durch das warmfeuchte Tal bis zu ihrer Lustknospe zu ziehen.

Jasmin war kurz davor abzuheben, doch Christine wollte sie nicht einfach so entschwinden lassen. Sie legte eine Pause ein, fasste mit beiden Händen Jasmins Pobacken und zog sie sanft auseinander. Kaum hatte sich der Atem ihrer Freundin etwas beruhigt, beugte sie sich erneut vor und tippte mit der Zunge auf ihre Rosette.

„Jaaa!“ schrie Jasmin auf. Christine dachte, diese sei soeben entschwebt, doch holte sie nur wie eine Ertrinkende Luft und keuchte:

„Ja!… leck mich!… dort!… ja!…“

Christine trieb ihre Zunge in Jasmins Arschloch, bis sich der Hautring weitete… immer tiefer… noch tiefer… Als sich das Poloch um ihre Zunge schloss, konnte sie kaum mehr atmen. Sie wich zurück und schnappte nach Luft, da fiel ihr Blick auf die zwei Lustspender, die am Boden liegen geblieben waren. Schnell entschlossen packte sie die Dildos und forderte Jasmin auf:

„Komm herunter!“

Jasmin rutschte von der Couch und kniete sich verkehrt herum über Christine. Mit der einen Hand packte sie einen Dildo, mit der anderen stemmte sie die Schenkel der Freundin hoch, bis diese wie ein Baby unter ihr lag.

Jasmin saugte sich an Christines Schamlippen fest und setzte die Dildospitze an ihr Poloch. Sie geriet außer sich, als sie wenige Zentimeter vor ihren Augen beobachtete, wie sich die weiche Rosette öffnete. Dann etwas Rundes, das auf Jasmins hintere Öffnung stupste. Sie fühlte, wie sich ihr Poloch Stoß um Stoß weitete.

Bald sah Jasmin nur noch den Griff des Lustspenders aus dem Po ihrer Freundin ragen, gleichzeitig war ihr, als hätte ihr Hintern den anderen Dildo aufgesaugt. Plötzlich Christines Daumen, der schmatzend in ihrer Lustgrotte versank… noch ein Finger!… dieser spielte mit ihrem Kitzler.

Jasmin senkte den Kopf, so gut es der Stab in Christines Po zuließ, und saugte ihre Lustknospe in den Mund, kreiste mit der Zunge, bis die Freundin unter ihr aufstöhnte… sich in ihr selbst alles verkrampfte… beide schrien sie auf… wieder und wieder… dann sanken sie erschöpft zusammen.

***

Christine stand in der Terrassentür und verabschiedete ihre Freundin. Eine letzte Umarmung, ein letzter Kuss. Christine war noch immer außer Atem, sie schnaufte:

„Mein Gott Jasmin, was haben wir getan…“

„Ich hoffe doch, das war erst der Anfang“, kicherte diese.

„Nie hätte ich sowas vor einer Woche geglaubt…“

Jasmin neigte den Kopf zu ihrer Freundin und murmelte:

„Um ehrlich zu sein… ich habe mein Herz schon seit einer Weile an deinen Po verloren… und all die Zeit über gehofft, ich dürfe ihm einmal näher kommen…“

Christine flüsterte ihr ins Ohr:

„Ich habe es erst vor kurzem bemerkt, aber… erlaube mir die unschicklichen Worte, du hast einen entzückenden Arsch.

Jasmin schritt lachend durch den Garten. Bevor sie hinter den Büschen im Zaun verschwand, rief sie über die Schulter:

„Er soll dir gehören, wann immer du willst!“

***

Christine betrat beschwingt die Küche und blickte auf die Wanduhr über dem Kühlschrank. Sie stellte fest, dass nicht mehr viel Zeit zum Kochen blieb. Ihre Tochter hatte am Morgen früh angerufen und gefragt, ob sie mit Tim bei ihr Essen dürfe. Hatte er unterdessen das Abenteuer mit ihr gestanden?… und ging es darum, am Mittagstisch der Heimlichkeiten wegen eine Art Versöhnung zu feiern?

„So oder so“, dachte sich Christine und lachte auf den Stockzähnen, nach dem Morgen mit Jasmin konnte sie die Dinge getrost auf sich zukommen lassen. Sie freute sich diebisch über die Tatsache, dass auch sie etwas zu verheimlichen hatte, und kostete das Gefühl aus wie damals in ihrer Kindheit, als sie unerlaubte Sachen machte, von denen ihre Eltern nichts erfahren durften.

Kaum hatte sie angerichtet, öffnete sich auch schon die Haustür. Ihre Tochter und Tim betraten das Wohnzimmer. Als Christine Tim mit Küsschen links, Küsschen rechts begrüßte, wusste sie sogleich, dass der Bengel immer noch ein Geheimnis vor seiner Freundin hatte, doch sie bat ihre Gäste ohne Wimperzucken zu Tisch. Tim meldete sich beim Essen kaum zu Wort, umso fröhlicher plauderte ihre Tochter drauflos. Als sie beiläufig ihren Ex-Verlobten erwähnte, ergriff Christine die Gelegenheit und fragte Tim:

„Im Grunde genommen geht’s mich ja nichts an… aber da du nun zur gehörst… vor der Zeit mit meiner Tochter, mit wem warst du da zusammen?“

Christine musste in Deckung gehen, denn Tim spuckte einen Mund voll Bohnen in seinen Teller. Sein Hustenanfall verfärbte sein Gesicht tiefrot, und ihre Tochter eilte besorgt in die Küche, um ein Glas Wasser zu holen. Als sich Tim halbwegs beruhigt und die letzten Bohnenreste aus den Nasenlöchern geklaubt hatte, ächzte er:

„Mit Melanie, eine an meiner Uni.“

Da niemand Melanie kannte, wurde das Gesprächsthema gewechselt, und alle ließen sich den Nachtisch schmecken.

„Wir gehen heute ins Bad, “, meldete sich ihre Tochter, kommst du auch mit?

Christine zögerte, erinnerte sie sich doch an das letzte Mal, als Tim in die Umkleidekabine stürmte, und sie schwach wurde. Doch dann dachte sie an den Morgen mit Jasmin. Nach all dem, was sie mit ihrer Freundin erlebt hatte, war sie für der Rest des Tages außer Gefahr. Zwar fühlte sie sich angenehm müde, hätte sich eigentlich lieber in ihr Zimmer zurückgezogen um sich aufs Bett zu werfen und zu schlafen, aber egal, das konnte sie auch im Schwimmbad an der Sonne tun, dort winkte ihr erst noch eine gesunde Hautfarbe.

„Na gut, ich bin mit von der Partie“, entschloss sie sich, „ich war dieses Jahr noch kaum im Bad. Lasst mich aber zuerst die Küche sauber machen, ich rufe euch.“

„Wir machen’s umgekehrt!“ rief ihre Tochter erfreut, „du machst dich oben bereit, und wir rufen dich, wenn die Küche aufgeräumt ist.“

„Da werde ich nicht nein sagen“, bedankte sich Christine und stieg die Treppe hoch.

***

Eine Stunde später waren die drei zum nur wenige hundert Meter entfernten Bad unterwegs. Vor der Kabinentür entschied sich Christine, den beiden den Vortritt zu lassen, sie würde sich umziehen, wenn der Umkleideraum frei war. Sie wollte sich umdrehen und zum nahen Kiosk gehen, da hatte ihre Tochter sie bereits in die Kabine geschoben und die Tür geschlossen.

Christine seufzte innerlich und setzte ihre Badetasche auf der Bank ab. Während ihre Tochter unbekümmert aus den Jeans stieg, öffnete sie ihren Sommerrock und legte ihn beiseite. Ihre Tochter bemerkte, dass Tim stehen blieb, und fragte beiläufig:

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