Das ist meine erste Story in dieser Form. Und erst einmal auch nur die Einleitung. Bei Interesse gibt es mehr.

Jaron = Besitzer eines Pharmazieunternehmens, 38

Narrail = Jarons Leibwächter, 35

*

Einleitung

Narrail knurrte leise und während er immer wieder mit dem Messer zwischen seine Finger in den Tisch stach, saß Jaron ihm gegenüber und hob nur ab und an den Kopf, wenn das Knurren seines Gegenübers zu übellaunig klang. Der Schwarze kochte vor Wut und das sah man ihm auch an. Selbst die Kellner versuchten um ihren Tisch einen noch größeren Bogen zu machen als sonst, doch Jaron zitierte sie immer wieder heran, um etwas zu bestellen. Immer nur eine Kleinigkeit damit Narrial auch immer die Gelegenheit bekam ihnen Angst zu machen und Jaron kalt drüber lächeln konnte.

„Und willst du mir noch immer nicht sagen, was dich so stört?“ fragte der Ältere ruhig, während er an seinem Drink nippte und sich mit überschlagenen Beinen in seinem Sessel zurücklehnte.

„Nein.“ schnauzte der Schwarze. Hier und jetzt konnte er sich das erlauben, denn sie waren allein. Denn wenn sie allein waren, war Jaron sein bester , wenn Narrial diesen Begriff überhaupt kannte. Er war mit dem Rotäugigen mehrmals durch jede nur erdenkliche Hölle gegangen und jeder hatte dem anderen bestimmt schon über 100 Mal das Leben gerettet. Wieder lächelte Jaron so eiskalt und richtete seine Augen, aber nicht seine Aufmerksamkeit auf die Show vor sich. Nein, er beobachtete lieber wie Narrail weiter den Tisch malträtierte und böse Worte vor sich hin schimpfte. Meist tat der Schwarze das aber nicht in englisch so wie Jaron ihm das eingeimpft hatte, sondern in deutsch mit einem schweren englischen Akzent.

„Hab ich dir nicht einmal gesagt du sollst eine Sprach nicht gebrauchen, wenn du sie nicht perfekt beherrscht?“ fragte der Rotäugige jedoch irgendwann, was Narrail aufschauen ließ. Wieder knurrte er Jaron an und ließ nun endlich den Tisch in Ruhe.

„Hast du.“ wurde über den Tisch hinweggeknurrt.

„Dann halt dich auch dran. Es klingt nämlich scheußlich.“ meinte Jaron in dem ihm eigenen gelassen Tonfall. Böse funkelte Narrail ihn an, rammte aber gleichzeitig sein Messer mit voller Wucht, vor dem Rotäugigen in die Tischplatte.

„Ich will was ficken.“ meinte der Schwarze auf einmal, während er sich in eine aufrechte Position stemmte, doch Jaron hob nur die rechte Augenbraue über diesen doch recht primitiven Ausdruck. Gut er gebrauchte ihn auch manchmal, aber dann in dem entsprechenden Rahmen.

„Oh. An was hast du gedacht. Mädchen, Junge, beides?“ fragte der Rotäugige amüsiert.

„Egal.“ schnaufte Narrail. Ihm war gerade alles egal. Jaron nickte nur leicht und ließ dann seinen Blick schweifen. Schnell fanden seine Augen auch etwas von dem er wusste, dass es Narrails Geschmack treffen würde.

„Die da?“ fragte er kurz und sofort rückte Narrails Kopf herum, zu einem jungen einige Tische weiter.

„Hm.“ kam es mit einiger Begeisterung in der rauen Stimme und sofort ließ sich Narrail wieder auf seinen Platz fallen.

„Gut. Willst du erst den Jungen, oder die Schnepfe?“ fragte Jaron und sofort legte sich ein breites Grinsen über Narrails Gesicht.

„Den Kleinen.“ verlangte er und leckte sich schon gierig über die Lippen.

„Ok. Sie wird gleich im Bad verschwinden. Sie kneift schon die ganze Zeit die Beine zusammen.“ lächelte Jaron gemein und lachte dann kurz. Der Schwarze nickte leicht. Bei so etwas konnte er Jarons Urteil vertrauen und nachdem ihm der Rothaarige eine kleine schwarze Tasche zugeschoben hatte, erhob Jaron sich und ging Richtung Toiletten.

Narrail leckte sich immer wieder über die Lippen, während er ihre Gläser austrank und das Pärchen betrachtete. Die Kleine war vielleicht 20, der Kerl etwas älter. Die waren scheinbar frisch verliebt, denn sie turtelten ständig miteinander und immer wieder teilten sie sich zärtliche leichte Küsse. Narrail wurde es beinahe schlecht dabei, aber umso spaßiger würde es nachher werden. Es dauerte keine 10 Minuten bis sich die Kleine wirklich erhob und in einem schmalen Gang verschwand. Sofort erhob sich Narrail und ging auf den jungen Mann am Tisch zu.

„Guten Abend, Sir.“ meinte der Schwarzhaarige leise und lächelte charmant.

„Ja.“ Der junge Mann hob den Kopf und schluckte dann hart.

„Kann ich Ihnen helfen?“ Narrail lächelte nur einnehmend.

„Ja. Das können Sie vielleicht wirklich.“ meinte er und setzte sich einfach neben den Fremden, der auch sofort zusammenzuckte und auf Abstand ging, aber da hatte ihm der Schwarze schon die dünne Nadel in den Oberschenkel gerammt. Kurz fauchte der junge Mann doch als er sich gerade empören und aufstehen wollte, sackte er nur kurz in sich zusammen. Narrail lehnte sich an ihn heran und leckte ihm fordernd über die Lippen.

„Ich will dich ficken.“ schnurrte er dem Jungen ins Ohr und sofort rührte sich das letzte Bisschen Verstand in dem jungen Kopf. Der junge Mann riss die Augen auf und schüttelte hektisch den Kopf.

„Ich bin nicht schwul. Ich hab eine .“ meinte er angestrengt, denn gerade begann sein ganzer Körper zu brennen. Narrail leckte ihm wieder über die Lippen.

„Na das will ich doch hoffen, Süßer. Oder denkst du ich will gebrauchte Ware. Aber du musst keine Angst haben. Irgendwann wirst du es lieben.“ schnurrte der Schwarze, lehnte sich wieder zu seinem heran und leckte ihm über die Lippen. Wieder wollte der Kleine wegzucken, aber sein Körper gehorchte nicht mehr und so nickte nur willenlos. Narrail brauchte jetzt nicht einmal mehr Kraft als er seine Finger an das schmale Kinn legte, es zu sich heranzog und begann den Mann zu küssen. Sofort stieg der Junge darauf ein, steckte dem Schwarzen gierig die Zunge in den Mund und ließ sich in eine wilde Knutscherei verwickeln.

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