Ich möchte diesen Zyklus mit Charlotte nicht einfach offen enden lassen, sondern für die Leserinnen und Leser, die gerne abgerundete Geschichten mögen eine Art Abschluss wagen. Deshalb gehören die letzten beiden Teile eigentlich fest zusammen und wurden nur der besseren Lesbarkeit aufgeteilt. Viel Vergnügen!
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Charlotte mochte Elternabende nicht besonders. Bei den Kindern in der Schule fühlte sie sich sicher, selbst mit den schwierigen kam sie gut zurecht. Aber die Eltern waren eine andere Hausnummer. Manche waren deutlich älter als sie, manche waren auch echte Kotzbrocken, wollten alles für ihr Kind herausholen, verfolgten dabei aber zum Teil völlig unrealistische Ziele, die gar nicht zu dem Kind passten, Hauptsache, sie selber mussten nicht irgendwie mithelfen oder Zeit investieren. Die Schule und vor allem die Lehrerin sollten aus ihrem Kind einen erfolgreichen und selbstbewussten Menschen machen. Charlotte wappnete sich innerlich für solche Begegnungen. Zum Glück gab es aber auch nette Eltern, die wahrnahmen, was sie für die Kinder tat und wie sie sich Mühe gab. Diesmal würde es schon nicht so schlimm werden, war es doch der erste Abend dieses Schuljahres, und da sie die Klasse neu übernommen hatte, begegnete sie vielen Eltern heute zum ersten Mal.
Als Charlotte sich in der Runde umsah, blieb sie an einem Gesicht hängen. War das nicht Jakob, Jakob Meurer? Was machte der denn hier? Sie hatte kein Kind mit diesem Nachnamen in der Klasse. Als ihre Blicke sich trafen, lächelte er sie freundlich an und nickte ihr zu. Kein Zweifel, das war Jakob, der Junge für den sie einmal geschwärmt hatte, als sie selber noch in der Schule gewesen war. Zwei oder drei Klassen war er über ihr gewesen, deshalb war auch nie etwas draus geworden und als er dann Abi gemacht hatte, war er aus ihrem Blickfeld verschwunden. Das eigene Studium und dann die ersten Berufsjahre hatten sie ganz mit Beschlag belegt. Vor ein paar Wochen hatte sie in der Zeitung gelesen, dass er wieder in seine Heimatstadt gezogen war und als Maler hier ein Atelier eröffnet hatte, aber weshalb saß er heute auf ihrem Elternabend? Charlotte spürte, dass sie Jakobs Anwesenheit verunsicherte aber auch freute. Er sah immer noch ziemlich gut aus, ein freundliches Gesicht, tief braune Augen und locker gekleidet, nicht so förmlich und adrett wie manch andere Eltern.
Der Abend zog sich in die Länge, aber irgendwann war es geschafft und die meisten Eltern machten sich schnell auf den Weg nach Hause. Zwei Mütter wollten noch kurz etwas unter vier Augen mit ihr besprechen, dann war der Klassenraum leer. Schade, Jakob war nicht geblieben, um noch ein paar Worte mit ihr zu wechseln. Wenigstens wusste sie jetzt, zu welchem Kind er gehörte. Es trug den Namen der Mutter, deshalb war Charlotte nicht aufgefallen, dass er einer der Väter ihrer Schulkinder war. Seine Tochter Miriam ist ganz nett, dachte sie, als sie ihre Sachen zusammen packte. Sie löschte das Licht, schloss die Tür und machte sich ebenfalls auf den Heimweg. Als sie das Schulgebäude verließ, hörte sie ihren Namen: „Hallo Charlotte“. Jakob lächelte sie an: „Schön dich wieder zu sehen. Ich war mir nicht ganz sicher, ob tatsächlich du es bist, als ich den Namen der neuen Klassenlehrerin meiner Tochter las, da musste ich doch mal nachschauen!“ Er kam auf sie zu und umarmte sie ganz selbstverständlich. Charlotte spürte, wie ihr Herz plötzlich heftig zu schlagen anfing. „Jakob,“ sagte sie nur, „ich war total überrascht dich zu sehen.“ Jakob lachte. „Ja, meine Frau und ich haben unsere Namen behalten und Küster ist der Familienname. Hast du noch Zeit, irgendwo etwas trinken zu gehen?“
Hin und her gerissen, schüttelte Charlotte den Kopf: „Tut mir leid, es ist schon spät und mein Mann wartet auf mich. Aber vielleicht morgen oder übermorgen?“ Sie wollte sicher gehen, dass es nicht irgendein belangloses „dann bis irgendwann einmal“ geben würde. Er hatte doch noch auf sie gewartet, wie schön! „Vielleicht magst du ja morgen nach der Schule in meinem Atelier vorbei schauen? Wir könnten einen Kaffee trinken und quatschen. Was sagst du?“ Charlotte strahlte ihn an. „Eine prima Idee, dann sehe ich gleich, was du so machst, was ich mache weißt du ja schon.“ Jakob sah ihr in die Augen und lächelte zurück. „Abgemacht also. Morgen nach der Schule. Alles weitere können wir dann morgen besprechen. Du weißt wo?“ Charlotte nickte. Sie hatte beim Lesen des Zeitungsartikels über ihn das Foto betrachtet, und die Bäckerei neben dem Atelier kannte sie. „Es wird so gegen 14 Uhr schätze ich,“ sagte sie. „Ich bin sowieso da,“ antwortete Jakob. Komm einfach, wenn du kannst.“
Erst als sie sich bereits verabschiedet hatten, kamen Charlotte noch einmal seine Worte in den Sinn: „Alles weitere können wir dann morgen besprechen.“ Was er damit wohl gemeint hatte? Egal, es würde sich schon klären. Am nächsten Mittag stand sie um kurz vor zwei vor seinem Atelier. Eine Klingel gab es nicht, aber die Tür war nicht verschlossen und so ging Charlotte einfach hinein und löste damit eine Türglocke aus. Jakob kam ihr aus einem hinteren Raum entgegen. „Hallo Charlotte, schön, dass es so schnell mit einem Treffen geklappt hat.“ Wieder begrüßte er sie mit einer Umarmung. Charlotte sah sich um. Ganz unterschiedliche Bilder hingen an den Wänden, Naturszenen, Porträts, Häuser und Städte, es war nicht möglich auf den ersten Blick ein besonderes Thema in seinen Bildern zu erkennen, aber was sofort ins Auge fiel war, dass auf jedem Bild irgend etwas Ungewöhnliches den Blick auf sich zog. Charlotte sah ein ganz normales Hochhaus, nur dass aus einem der oberen Fenster ein Wasserfall heraus quoll. Auf einem anderen Bild war ein Baum zu erkennen, der ein Gesicht hatte, das zu einem Schrei verzerrt war, fast wie auf dem berühmten Bild von Edvard Munch. Dort wo es in die hinteren Räume ging hing ein kleineres Porträt eines Jungen, der gerade versuchte, eine ganze Tafel Schokolade mehr oder weniger auf einmal in seinen Mund zu stopfen. Sein Mund war offen, total verschmiert und es sah wahrlich nicht appetitlich oder schön anzusehen aus, aber die Augen des Jungen blitzten vor Glück.
Charlotte folgte Jakob in einen Raum, in dem ganz offensichtlich gearbeitet wurde. Eine Staffelei stand dort, zwei große Tische voller Farben und Pinsel, eine couch und ein kleiner Tisch mit zwei Stühlen, auf dem Jakob zwei Becher und auf einem Teller zwei Teilchen vorbereitet hatte. „Es ist praktisch mit der Bäckerei direkt nebenan,“ grinste er, „ich bin da schon Stammgast.“
Ganz leicht und unbeschwert kamen sie ins Gespräch und erzählten von dem, was sie seit der Schulzeit erlebt hatten und wie die aktuelle Lebenssituation gerade war. Damals war Jakob so unerreichbar für sie gewesen! Charlotte erinnerte sich noch genau, wie sie sich mit ihrer Verliebtheit still gequält hatte. Jetzt saß er direkt vor ihr, ein gestandener Mann und Familienvater, ein Künstler, und er flirtete so offen mit ihr, dass sie irgendwann auch den Mut fand, ihm zu erzählen, wie sehr sie für ihn geschwärmt hatte. Jakob lächelte und nahm ihre Hände in seine: „Glaubst du, das habe ich nicht gemerkt? Aber ich war selber noch so unreif, dass ein Kontakt zu dir einfach unmöglich war. Heute ist das zum Glück anders.“
Charlotte spürte die Wärme, die seine Worte auslösten in ihrem Bauch, aber auch in ihrem Gesicht. Na toll, da saß sie mit roter Birne vor ihm, als wäre sie noch das kleine Schulmädchen von damals. Aber Jakob schien das nicht zu stören: „Du bist so natürlich und so schön, Charlotte, ich sehe das Bild förmlich schon vor mir. Darf ich dich malen?“ Fast ruckartig zog sie ihre Hände zurück. Was wollte er? Sie malen? „Du nimmst mich auf den Arm,“ stieß sie hervor, aber Jakob sah nicht so aus, als ob er scherzte. „Charlotte, ich bin Maler, ich meine es ganz ernst. Ich würde dich wirklich sehr gerne malen,“ er machte eine kleine Pause und fügte dann noch leise hinzu, „nackt!“ Das verschlug Charlotte nun endgültig die Sprache. Sie sah ihn fassungslos an und es dauerte, bis sie wieder reden konnte. „Und dann hänge ich nackt in deinem Atelier und jeder hier, der mich kennt, kann das Bild betrachten oder sogar kaufen. Du spinnst, Jakob. Du weißt genau, dass das nicht geht.“ „Ich male es erst nur für dich und wenn du es gesehen hast, dann übermale ich dein Gesicht mit einer Maske, so dass niemand dich erkennen kann, versprochen!“
Es ist etwas Merkwürdiges mit den menschlichen Gefühlen: Charlotte stellte sich vor, wie sie nackt auf dem Sofa lag, Jakobs Blicken ausgeliefert und wie ihr Aktbild dann in seinem Atelier hing und Männer, die sie kannte, davor standen und sie betrachteten, vielleicht sich sogar an ihrem Anblick erregten. Sie spürte Scham und Wut, auch Angst, aber sie spürte auch, wie genau diese Gefühle eine Erregung in ihr auslösten, die sie noch nicht erlebt hatte. Sie wurde tatsächlich feucht bei dem Gedanken, sich vor Jakob nackt auszuziehen und sich ihm in völliger Blöße zu zeigen. Ja, sie hatte sich nach dem Zusammentreffen am Vorabend Sex mit ihm ausgemalt und natürlich hatte es sie erregt, aber dieses Gefühl jetzt war etwas anderes. Ihre Scham und ihr Ausgeliefertsein waren es, die die Erregung auslösten, und das kannte sie noch nicht von sich. Und dann schoss ihr noch ein weiterer Gedanke durch den Kopf, ein ungeheuerlicher Gedanke, eine Möglichkeit, die sie sich nicht hätte träumen lassen! Jakob saß einfach da und wartete, sah wie es in Charlotte arbeitete und wie sie mit sich rang. Das war doch schon mal ein gutes Zeichen, fand er.
„Du willst mich malen,“ nahm Charlotte schließlich all ihren Mut zusammen, um auszusprechen, was sie bewegte, „dann will ich mit dir schlafen! Wäre das ein deal für dich, oder findest du mich nur als Maler attraktiv?“ Überrascht sah Jakob sie an. Er hatte mit allem möglichen gerechnet aber damit nicht, schließlich war sie verheiratet. Jetzt war der schwarze Peter bei ihm und Charlotte sah, wie er überlegte. War das ein gutes Zeichen oder überlegte er, wie er höflich ablehnen konnte, sie aber dennoch malen durfte? Jakob stand auf, nahm seinen Stuhl, ging damit um den Tisch herum und setzte sich direkt vor Charlotte wieder hin. Dann griff er nach ihren Händen und sah ihr in die Augen: „Du musst wissen, Charlotte, meine Frau und ich leben eine sehr offene Ehe. Sie weiß, dass ich andere Frauen nackt male und auch, dass ich mit anderen Frauen Sex habe. Es stört sie nicht. Wenn es dich auch nicht stört, dann haben wir einen deal, denn ich finde dich nicht nur als Maler, sondern gerade als Mann sehr aufregend.“
Das war nur zum Teil das, was Charlotte hatte hören wollen und sie zögerte mit einer Antwort. Sie hätte ihn gerne für sich alleine gehabt, natürlich abgesehen von seiner Frau, aber wenn er nur so zu haben war. Sie beugte sich zu ihm und küsste ihn auf den Mund. Jakob erwiderte den Kuss und legte seine Hände an ihre Wangen. Es fühlte sich so gut an, sanft und zärtlich und zugewandt. Seine Zunge suchte die ihre und Charlotte spürte, wie all die Gefühle, die sie schon als Teenager für diesen Mann empfunden hatte in ihr wieder aufflammten. Sie wollte ihn nicht nur küssen, sondern überall berühren, seine warme Haut spüren, sich ihm öffnen. „Ich glaube, es ist besser, wenn ich die Tür vorne abschließe,“ unterbrach Jakob den Kuss und Charlottes Gedanken. Sie nickte und Jakob verließ den Raum. Als er zurück kam, war Charlotte bereits dabei, sich auszuziehen.
Sie suchte immer wieder den Blickkontakt mit ihm, während ein Kleidungsstück nach dem anderen auf dem Stuhl landete, aber es war kein striptease, mit dem sie ihn anmachen wollte, vielmehr waren es die eigenen Empfindungen, denen sie nachspürte: Als der BH fiel und sie ihm ihre Brüste nackt präsentierte, dann als sie die Hose auszog und schließlich auch noch den Slip, so dass sie völlig unbekleidet vor ihm stand und beinahe physisch fühlen konnte, wie seine Blicke über ihren Körper glitten. Jakob schluckte. Er hätte sie gerne in den Arm genommen, aber er war Künstler genug, um dieses Bedürfnis noch ein wenig aufzuschieben. „Ich brauche nicht lange,“ erklärte er Charlotte, „ich mache nur eine Skizze, das reicht, um dann später in Ruhe das Bild zu malen. Kannst du dich bitte auf die couch dort legen?“ Charlotte folgte seiner Bitte und legte sich der Länge nach hin. „Das eine Bein bitte auf den Boden,“ gab Jakob weitere Anweisung, „und dann zu mir schauen.“ Charlotte ließ ihr eines Bein vom Sofa sinken und merkte, wie sich dadurch ihr Schoß leicht öffnete. Sie verstärkte noch den Effekt, indem sie ganz von alleine ihr anderes Bein aufstellte, so dass sie ihm ihr blank rasiertes Geschlecht offen präsentierte. „Ist das okay so?“ fragte sie so harmlos, als ginge es um eine Haarsträhne, die sie sich hinters Ohr gestrichen hatte.
Jakob nickte und fing mit schnellen Strichen an zu zeichnen. Er wollte die Formen und die Proportionen festhalten, den Schwung ihrer Brüste, ihrer Beine, ihre Gesichtszüge. Er hatte ein gutes Gedächtnis und würde aus dieser Skizze und seiner Erinnerung ein Bild malen können, wenn er wieder allein war. Er versuchte sowieso nie fotorealistisch zu malen und Charlotte war ihm durch die Körperhaltung die sie eingenommen hatte ohne es zu wissen entgegen gekommen. Er betrachtete ihre leicht geöffnete Spalte und die äußeren Schamlippen. Sie war wirklich eine sehr schöne Frau, genau die richtige für das Bild, das er im Sinn hatte. So langsam hatte er alles auf Papier festgehalten, was er benötigte. Er legte den Stift aus der Hand und trat zu Charlotte an die couch. Sie setzte sich auf und noch bevor er etwas sagen konnte, begann sie den Gürtel seiner Hose zu öffnen. „Jetzt kommt mein Teil des deals!“
Zum zweiten Mal an diesem Tag war Jakob überrascht über ihre Initiative. Sie war ja ganz offensichtlich nicht mehr die schüchterne Schülerin von damals, aber dass sie in solcher Weise die Fäden in die Hand nahm, wunderte ihn trotzdem. War sie unglücklich mit ihrem Mann oder lebte sie auch in einer offenen Beziehung? Er würde sie ein andermal fragen, jetzt wollte er sich nicht durch solche Gedanken ablenken lassen. Während er sein Hemd auszog, befreite Charlotte sein bestes Stück und schließlich stand er nackt mit halb erigiertem Schwanz vor ihr. Sie griff danach, schob ein paar Mal die Vorhaut vor und zurück und stülpte dann einfach ihre Lippen über die freigelegte Eichel. Jakob war völlig überrumpelt. Er sah zu, wie Charlotte ihn mit Mund und Zunge verwöhnte, an seiner Eichel lutschte und dabei ihre zweite Hand um seine Hoden gelegt hatte. Als sie zu ihm aufsah, konnte er das Strahlen in ihren Augen sehen. Es bereitete ihr Freude, ihn hart zu blasen und erfolgreich war sie dabei allemal.
Charlotte hatte innerlich geschmunzelt, als sie Jakobs Geschlecht entblößt vor sich sah. Genau so hatte sie ihn sich vorgestellt. Er war natürlich nicht rasiert, das hätte sie auch gewundert, und sein Schwanz war zwar nicht riesig aber doch ein gutes Stück größer als der ihres Mannes, dicker und länger. Sie wusste nicht weshalb, aber auch das hatte sie erwartet. Er schmeckte herb und irgendwie männlich, befand Charlotte und freute sich, wie schnell er auf ihr Saugen und Lutschen reagierte und schon nach kurzer Zeit hart in ihrer Hand stand. „Jetzt setzt du dich mal hin,“ erklärte sie Jakob den nächsten Schritt. Der aber ging zu einem der Tische, die mit Farben voll gestellt waren und suchte eine Weile, bis er in einem Kästchen fand, was er suchte: Ein Kondom, das er sich überzog, nachdem er vor Charlotte auf dem Sofa Platz genommen hatte.
Es war fast eine Bewegung, als sie sich über ihn hockte und sich dann auf ihm niederließ. Sie spürte, wie der steife Stab sich in sie schob, immer tiefer und wie er sie von innen berührte und erregte. Hätte er auf einem Bett gelegen, hätte sie mühelos anfangen können, ihn zu reiten. So aber waren sie sich durch seine sitzende Position viel näher. Jakob steckte fest in ihr und ihre Oberkörper berührten sich fast. Sie sahen sich an. Für einen Moment fühlte sich Charlotte wieder wie das Schulmädchen von damals, die aber endlich ihren Schwarm erobert hatte. Dann wischte sie diesen Gedanken aus ihrem Kopf. Nein, sie war kein Schulmädchen mehr und er nicht ihr Schwarm. Aber sie waren sich nah, er hatte sie gemalt und sie hatte sich ihm gezeigt und jetzt wollte sie seine Lust wecken und zusammen mit ihm für eine kurze Zeit ihrem Alltag entfliehen. Sie beugte sich vor und erneut versanken sie in eine langen Kuss, während sie ihn hart in sich spürte und dann auch seine Hände auf ihren Brüsten.
Langsam und vorsichtig begann Charlotte ihn zu reiten. Es passte zu dem intensiven Kuss, der sie verband. Es passte zu dem sanften Streicheln seiner Hände und es fühlte sich ganz anders an, als wenn er hart in sie gestoßen hätte. Es war wie eine sanfte Massage von innen, wenn der kräftige Stamm sich in ihr bewegte, hinaus glitt und wieder hinein, hinaus und hinein. Ganz langsam steigerte sich das Tempo und auch die Erregung. Der Atem wurde heftiger und sie mussten ihre Münder voneinander lösen, aber jetzt waren es die Augen, mit denen sie verbunden waren, während sie weiter auf ihm ritt. Keiner sagte etwas, aber sie spürten beide, wie ihre Körper miteinander spielten, einander stimulierten, einander reizten. Manchmal stahl sich ein Lächeln auf seine oder ihre Lippen, wenn eine Berührung ein kurzes Aufstöhnen oder sanftes Zucken bewirkt hatte.
Dann war es Jakob, der einen Stellungswechsel anregte. Er wollte eine kleine Verschnaufpause für sich, vor allem aber wollte er Charlotte mitnehmen, wenn er sich in ihr verströmen würde. Sie legte sich wieder auf das Sofa und Jakob ergriff ihre Füße und zog sie fast ein wenig grob bis ihr Po auf der einen Seitenlehne lag und ihre Beine herabhingen. Charlottes Geschlecht wölbte sich durch diese Liegeposition nach oben und lag offen vor ihm. Sie spürte wieder die gleiche Lust, wie vorhin, als sie zum Malen ihre Beine auseinander gestellt hatte. Jakob sah, dass ihre offene Spalte inzwischen feucht und rot glänzte und die Schamlippen mit Blut gefüllt waren, ihr Schambein bildete einen sanften Hügel darüber und die kleine Lustperle drängte aus ihrer Behausung ans Licht. Er kniete sich und legte seinen Mund auf diese anderen herrlichen Lippen und küsste sie, bevor er mit seiner Zunge auf Wanderschaft ging. Er leckte sie mit Eifer und Hingabe, glitt durch ihre Furche, drückte die Spitze so tief es ging in sie hinein und züngelte an ihrer Klitoris. Dann sog er sie sanft zwischen seine Lippen und ließ Charlotte heftig zucken und keuchen.
Sie krallte immer fester ihre Hände ins Sofa und spürte schon bald, wie er sie gnadenlos über die Klippe lecken würde. Immer lauter musste sie stöhnen und ihr Unterleib stemmte sich seinem Mund entgegen und geriet immer stärker in Bewegung. Doch dann war plötzlich Schluss mit dieser intensiven Behandlung und Charlotte schlug ihre Augen wieder auf, die sie von Lust überwältigt geschlossen hatte. Jakob stand wieder zwischen ihren Beinen und setzte seinen immer noch steifen Schwanz zwischen ihren Schamlippen an. Er schob sich in einer Bewegung tief hinein und begann sofort sie fest zu stoßen. Sofort war Charlotte auch wieder da, wo er sie eben durch seine Zunge hin befördert hatte. Und diesmal stieß er von innen gegen ihre Klit, die exponierte Position ihres Beckens brachte das mit sich. Sie verschränkte ihre Beine hinter seinem Po und unterstützte noch seine Stöße.
Als er dann noch seine Hand auf ihren Schamhügel und seinen Daumen auf ihre Perle legte, da war das Ziel für Charlotte klar gesteckt. In kräftigen aber nicht zu schnellen Stößen trieb Jakob seinen dicken Kolben immer wieder fest an ihrer Klit vorbei und tief in ihren Leib, bevor er sich für den nächsten Stoß wieder zurück zog. Charlottes Keuchen und Stöhnen wurde immer mehr zu richtigen Worten: „Ja ….. ooohh ….. oh jaaa,“ oder „ das ist so gut, gleich bin ich soweit!“ Ihr Unterleib fing an zu zittern und auch Jakobs Stöße wurden durch immer lauteres Stöhnen begleitet. Sein Daumen tanzte auf ihrer Perle und gab Charlotte den Rest. Mit einem lang gezogenen „Jaaa,“ das fast einem Schrei glich verkrampfte sie sich schließlich so, dass Jakobs Schwanz wie in einem Schraubstock steckte. Dabei zuckte sie heftig und ihr Unterleib bäumte sich auf, Jakob entgegen. Ihre Füße pressten ihn in ihren Schoß. Ihr Kopf schlug hin und her, die Augen geschlossen, der Mund geöffnet.