Eine Warnung vorab:
Dieser Text handelt von ekeligen Spielen mit tierischen und menschlichen Exkrementen. Wem dabei schlecht wir und der von so was nicht lesen will, der sollte es lassen, es ist besser so.
Noch was, hier wird vom Schlachten lassen geredet, aber in der Geschichte fließt kein Blut, in den entscheidenden Rollen sind anständige Menschen, die so was niemals machen würden.
Auch die Gewaltexzesse sind hier freiwillig gewollt und enden mit dem Ergebnis, den die Frauen gewünscht hatten.
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Vom Gewitter überrascht
Am nächsten Morgen war es nicht mehr so schön, also das Wetter meinte ich. Bei der Kühle waren auch die Fliegen nicht mehr so präsent, also war es für uns Zeit aufzubrechen und eine neue Herausforderung zu suchen. Dass wir uns dabei nicht waschen würden, war schon eine Selbstverständlichkeit und irgendwie hofften wir, noch mal in die Situation zu kommen, wie hier bei dem schwülen Wetter am Bachlauf. Wiederum konnten wir auch nicht ewig hier bleiben, ach egal, wir mussten los.
Unsere rumliegenden Sachen stopften wir in Charlys Rucksack, meiner war ja schon fest verpackt. Das Zelt schüttelten wir nur aus, obwohl es innen noch total beschmiert war und erbärmlich roch. Ich nehme mal an, dass es widerlich roch, genauso wie wir beide stanken. Nur wir bekamen das nicht mit, aber wir stellten es uns so vor, bei dem ganzen Zeug, in dem wir uns gewälzt hatten. Sogar das Innenzelt stopften wir genauso in den Rucksack, zu unserer Gebrauchskleidung und zu unseren Lebensmitteln, genauso wie es Charly anfangs angedeutet hatte.
Nur unsere Trekkinghosen und jeweils ein T-Shirt ließen wir draußen. Bei den Hosen hatten wir die Hosenbeine wieder mit dem Reißverschluss befestigt und angezogen sahen sie recht manierlich aus. Also im Endeffekt war das einzige Anstößige, der offene Schritt, den man aber nur sah, wenn wir die Beine spreizten.
Damit wir nicht ganz so schlecht dastehen, wir nahmen alles mit, auch unseren Müll. Den werden wir in den nächsten Papierkorb wegwerfen. Schwer bepackt zogen wir los, wobei wir bei jeder Rast die Rucksäcke tauschten, denn meiner hatte ein viel höheres Gewicht. Viel Glück hatten wir an dem Tag nicht, denn kaum waren wir am Nachmittag aus dem Wald getreten, zog ein Gewitter auf. Besorgt gingen wir weiter, doch wenig später schüttete es wie aus Eimern. Ehe wir unsere Regenjacken aus dem Rucksack nehmen konnten, waren wir schon pitschnass. Vorsichtshalber öffneten wir den Rucksack erst gar nicht, denn der wäre sofort vollgelaufen.
Da es nun auch noch blitzte, hockten wir uns schnell in eine Mulde und wollten das Gewitter weiterziehen lassen. Einen Vorteil oder Nachteil hatte dieser Sturzguss für unsere Reinlichkeit, denn das ganze Wasser spülte unsere Haut sauber und die dicken Tropfen, die neben uns fielen, spritzten uns mit der aufgeweichten Erde voll. So wie wir nun aussahen, waren wir weniger die Dreckschweine, die sich in Kot suhlten. Eher waren wir jetzt die armen Wanderer, die von einem schweren Unwetter überrascht wurden und deren ganze Kleidung in Mitleidenschaft geraten war.
Als das Unwetter weiterzog, blieb es bei einem leichten Nieselregen und der Wind, der über die Felder zog, kühlte unsere Körper vollständig aus. Die Kälte tat richtig weh und mir war zum Heulen zumute. Charly erging es nicht viel besser, aber sie griff meine Hand, um mir Mut zu geben.
Irgendwie war es ein Wink des Schicksals, denn unser Weg führte an einem abgelegenen Bauernhof vorbei. Nur mit einem Blick verständigte ich mich mit Charly, dass wir hier nach einem Unterschlupf für die Nacht fragen könnten. Am nächsten Tag wird es bestimmt ein besseres Wetter geben, vor allem würden wir aber mit trockenen Sachen starten.
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Auf dem Bauernhof
„Ach ihr armen Dinger“, wurden wir gleich von der alten Bäuerin begrüßt, „ihr seid ja ganz schön in das Unwetter geraten.“ „Ja“, stimmte ich ihr zu, „wir wollten fragen, ob wir uns über Nacht hier unterstellen könnten und unsere Sachen trocken dürften?“ „Wir haben ja unsere Schlafsäcke dabei“, fügte Charly hinzu, „es reicht ja schon, wenn wir über Nacht auf den Heuballen schlafen dürften, wir machen auch kein Feuer an und rauchen tun wir sowieso nicht.“ „Strohballen meinst du bestimmt“, lachte die alte Frau nun und drehte sich nun zu der offenen Tür: „Heyner, zeig den Mädchen mal, wo sie drüben schlafen können und zeig ihnen auch die Duschen von den Saisonarbeitern, damit sie sich saubermachen können.“
Sofort machte meine Seele Jubelsprünge, vor allem, als wir diesen Heyner sahen. Das war ein richtiger Kleiderschrank, aber nicht so einer wie aus dem Fitnessstudio. Heyner hatte seine Kraft von der Feldarbeit und war kein bisschen eingebildet. Eher war er schüchtern, vor allem uns jungen Frauen gegenüber. Er war eher so der Typ, der wohl gerne eine Frau hätte, aber keine Gelegenheit hatte, um eine kennenzulernen. Ach so, ehe ich es vergesse, ich schätze mal, er war so um die dreißig.
Uns schaute er fast mit Ehrfurcht an, und wenn wir gewollt hätten, würde er uns aus den Fingern fressen. Damit war er aber für uns uninteressant, so einen wollten wir nicht. Für mich kam inzwischen nur ein Patriarch in Frage und Charly dachte bestimmt nicht anders. Wir wollten keinen liebestollen Weichling, wir wollten einen knallharten Beherrscher.
Heyner brachte uns in das gegenüberliegende Gebäude und zeigte uns den Bereich, in dem die Strohballen lagen. Auf der anderen Seite des Gebäudes gab es eine Nische mit einer offenen Dusche. „Keine Sorge, ich schaue nicht hin, während ihr duscht“, erklärte Heyner, wobei ich mir nicht sicher war, „aber ihr müsst aufpassen, dass das Wasser auch abläuft, sonst steht gleich der ganze Stall unter Wasser.“ Darauf zeigte er auf die Bodenrinne, die durch den Schweinestall zum Misthaufen lief.
Sofort wurde mir heiß zumute, und unwillkürlich griff ich nach Charlys Hand. Ihr erging es wohl nicht anders, jedenfalls nicht nach dem, wie sie meine Hand drückte. Alles spielte sich ab, wie in der besonderen Geschichte, wohl ein anderer Ablauf, aber doch ziemlich ähnlich. Heyner bekam davon nichts mit, eher dachte er, wir würden uns vor ihm genieren. Schnell ließ er uns alleine und wir waren vor eine Situation gestellt, in der wir nur falsch reagieren konnten.
Klar, wir hätten jetzt nur duschen können und uns „saubere“ trockene Kleidung anziehen können. Aber mal ganz ehrlich, hättet ihr euch so eine Gelegenheit ungenutzt entgehen lassen? Den Rest der Ferien, ja vielleicht sogar den Rest unseres Lebens hätten wir diesen Schritt bedauert.
Kaum hatte Heyner den Raum verlassen, fielen die Hosen zu den Füßen und das Shirt gleich hinterher. Hier im Stall brauchten wir auch keine Schuhe und so gingen wir barfuß die Ablaufrinne lang, bis fast zum Misthaufen. Kalt war es hier nicht, obwohl alles offen war, alleine die Ausdünstungen der Tiere und der gärende Mist gaben dem Raum die nötige Wärme.
Charly bückte sich und kam mit schwarzen Händen hoch. Schnell tat ich ihr gleich und verrieb den schmierigen Brei über meine Brüste. Nun blieben wir gleich in der Hocke und schmierten die Jauche über unseren ganzen Körper, vor allem aber zwischen unsere Beine, dabei drückte ich sogar jedes Mal meine Finger in den Schlitz.
Wir waren fort aus dieser Welt, eingetaucht in unsere perversen Fantasien. „Meinst du, die Schweine beißen, wenn wir zu ihnen gehen?“, stellte ich die Frage an Charly und sie antwortete: „Wie lange werden die eigentlich gemästet, bis sie schlachtreif sind?“ „Meinst du, an uns ist schon genug dran, dass wir einen guten Braten abgeben?“ „Schade, dass wir hier nicht beim Metzger sind, oder meinst du, der Heyner könnte so was auch?“ „Bestimmt hat er jemanden dafür, aber ist auch egal, ich möchte das gerne erleben.“ „Aber solange müssen die uns zu den Schweinen in den Stall sperren.“
„Du hättest das Essen gar nicht aufwärmen müssen, Mutter“, holte uns Heyner aus der Fantasie zurück, „die anderen Schweine bekommen die Essensreste auch immer kalt in den Trog geschüttet. Die sauberen Decken brauchen die Beiden genauso wenig, wie die Wäscheleine, obwohl damit könnte man sie anleinen.“
Nun da Heyner uns suhlend im Schweinedreck erwischt hatte, veränderte er sich zu jemandem, dem wir die Füße küssen würden. Aber er hatte noch mehr von uns mitbekommen und zeigte uns die ganze Verachtung, die er nun für uns empfand. Auch seine Mutter zeigte keine Freundlichkeit mehr, aber sie ließ uns die Wahl. „Ihr könnt euch entscheiden, entweder ihr verschwindet ganz schnell für immer von dem Hof“, gab sie uns die Möglichkeit zur Flucht, „oder ihr wählt den Trog und wir pferchen euch danach zu den anderen Säuen.“
„Werden wir dann auch genauso gemästet und später geschlachtet“, fiepte ich richtiggehend und meine Entscheidung stand somit außer Frage, „also, ich meine, wenn wir euch fett genug sind.“ „Geil“, nickte nun Charly zu meiner Entscheidung, worauf die Bäuerin das Essen in den schmutzigen Trog schüttete, direkt vor unseren Füßen. „Mal schauen“, erklärte sie darauf, „morgen kommt erst mal der Hendrik vom Schlachthof und abends gibt es bestimmt ein leckeres Stück Fleisch vom Grill.“
Wir knieten sofort vor dem Trog und steckten unsere Nasen in den Eintopf, allein um ihnen unsere Entscheidung zu zeigen. Dabei spiele aber wohl auch ein bisschen Angst mit, dass wir uns schließlich nicht trauen würden, diesen Schritt zu gehen. Nun war es offiziell und uns trafen nur noch die verächtlichen Blicke der Beiden. Zusammen verließen sie den Stall und wir aßen so viel, wie wir konnten, war das jetzt nicht schon eher fraßen? Zum Schluss leckten wir noch den Trog sauber und nun war er bestimmt reiner wie vorher.
Später kam Heyner noch mal wieder, um uns zu den Schweinen zu treiben und dabei bemerkte er abfällig: „So eine Verschwendung, mit so hübschen Mädchen kann man doch ganz andere Dinge machen.“ „Du kannst uns doch noch ficken, wenn du willst“, war Charly ganz anderer Meinung, „gerade jetzt kannst du doch mit uns machen, was du willst. Wir sind doch nur noch deine Nutztiere, die alles für dich tun würden und von denen du alles verlangen kannst.“
Weiter kam sie nicht, denn Heyner hatte es verstanden und nun zeigte er uns sein wahres Gesicht. Der Schlag den Charly traf, ließ sie auf den Boden fallen und mich zerrte Heyner über das Gatter. Nun hatte er wohl seine Hose offen, denn er drang mir von hinten in den Schlitz. Von Anfang an rammte er ihn tief in meine Spalte. Nie vorher wurde ich so brutal genommen, aber auch nie vorher hatte mich die Lust so überrollt. Alle bisherigen Liebeleien traten in den Hintergrund und ich bedauerte, dass ich mich nicht schon eher so einem Grobian hergegeben hatte.
Sein Abspritzen habe ich nicht mehr mitbekommen, aber als ich mich wieder sammelte, war meine Scheide nasser, als bei allen seinen Vorgängern. Heyner war aber zu dem Zeitpunkt mit Charly beschäftigt und auch sie kreischte gerade ihren Orgasmus in den Stall. An Heyners Stöhnen erkannte ich auch seinen Höhepunkt und nun fragte ich mich, ob er auch in mir ejakuliert hatte, oder ob das nur mein eigener Geilheitsschleim war.
Später hielten wir uns fest in den Armen, also Charly und ich. Wir waren uns einig, die richtige Entscheidung getroffen zu haben und zusammengesperrt mit den Schweinen werden wir unsere Erfüllung finden.
Später kam Heyner noch mal zu uns, „um die Schweine zu füttern“, aber erst reagierte er sich an seinen beiden neuen Schweinen ab und wir waren mehr als bereit dazu. Auch am nächsten Morgen lief es genauso ab, erst fickte er uns und darauf füllte er die Tröge mit Mastfutter. Ähm, ja, wir haben uns neben die Schweine gekniet und mit ihnen zusammen aus dem gleichen Trog gefressen.
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Schlachtfest
Am Nachmittag hörten wir einen Laster auf den Hof fahren und darauf vernahmen wir ein freudiges Stimmengewirr. Was sie miteinander besprachen, habe ich nicht verstanden. Schließlich betraten sie den Stall und darauf deutete Heyner auf uns und meinte: „Das sind die beiden Säue, die es nicht abwarten können, dass man sie schlachtet.“
Neben dem Heyner stand dieser Hendrik und daneben stand noch eine junge Frau. Also Hendrik hatte die gleiche Statur wie Heyner und auch seine Ausstrahlung war annähernd gleich schüchtern. Heyner hatte uns aber eines Besseren belehrt, denn in Wirklichkeit war er genau das Gegenteil, also jemand, der Frauen sexuell benutzt und sich zu Willen macht. Somit war ich recht zurückhaltend mit der Schätzung von Hendrik. Die Frau wiederum war ungefähr in unserem Alter und sehr hübsch. Zu uns sah sie verächtlich rüber, ihren Freund hingegen himmelte sie an.
„Na dann wollen wir uns mal nicht lange aufhalten lassen“, kam nun Hendrik direkt auf mich zu. In seiner Hand hielt er einen Viehtreiber und gab mir ein Stromstoß auf meinen Po. Laut auf quietschend sprang ich auf und lief vor ihm her, wobei er mich noch mit zwei weiteren Stromstößen in die richtige Richtung trieb.
Sein Ziel war ein gefliester Raum noch hinter der Nische, in der die Dusche eingebaut war. In dem Raum stand ein schwerer Tisch, dessen Platte tiefe Einschnitte hatte. Am Grauenvollsten waren aber die Fleischerhaken, die an einer Kette von der Decke hingen. Bevor es aber losging, hatte er den Griff eines Hochdruckreinigers in der Hand und spritzte meinen Körper mit eiskaltem Wasser sauber. Dabei hielt er den Schlauch immer an eine schmutzige Stelle, bis sie sauber war, egal wie schmerzhaft es für mich wurde.
„Was ist, kleine Drecksau, willst du noch ein letztes Mal gefickt werden?“, fragte er mich wohl, zog mich aber an den Haaren über den Tisch. Bevor er sich an mir verging, legte er mir noch eine Schlaufe um die Knöchel, dass meine Beine fest verbunden waren. Nun zog er meine Füße an der Schlaufe hoch und drückte sie bis hinter meinen Kopf. Zwar war es recht unbequem, aber als er seinen Penis in meine Scheide schob, war es einfach nur noch geil.
Hatte Heyner schon einen mächtigen Freudenspender, so übertraf Hendrik in um so einiges. Vor allem an der Art, wie Hendrik seinen Speer einsetzte, zeigte er mir, was für ein genialer Liebhaber er wohl war und irgendwie war ich sogar ein bisschen eifersüchtig auf seine Begleiterin.
Währenddessen rieb die Frau ein Messer an einem Wetzstein und kicherte dabei wie eine Hexe: „Gleich werden dich von unten nach oben aufschlitzen, dass mir deine Gedärme entgegenkommen und erst darauf werde ich deine Kehle öffnen, dass dir das Blut aus dem Körper läuft.“
Hendrik brauchte nicht lange, da zeigten sich bei mir schon die Vorboten des Orgasmus, doch er zog ihn einfach aus mir raus. Sekunden später hing ich kopfüber an dem Fleischerhaken und in meiner vollen Erregung, kratzte die Frau mit einer Messerspitze über meine Haut. Von meinem Brustbein kratzte sie langsam hoch, über meinen Bauch bis zu meinem Schambein und dabei hauchte sie gehässig: „Jetzt ist es soweit.“ Ich fühlte noch, wie etwas Kaltes in meine Scheide eindrang, da machte mein Körper zu.
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Blackout, Tilt, Out of Order, nichts geht mehr.
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Als ich wieder wach wurde, lag ich auf einem Strohballen, da wo wir eigentlich schlafen sollten. Jeder Muskel, wirklich jeder Muskel tat mir weh, aber gefühlsmäßig schwebte ich noch wie auf Wolken.
Kaum hatte ich den Kopf gehoben, da brachten sie Charly zu mir. Sie war noch nicht erwacht, aber jeder Muskel zitterte noch, so sehr war sie noch am Krampfen. Erst in meinem Arm beruhigte sie sich und ihre Augen strahlten, als sie mich wieder anblickte.
Wenig später kamen sie alle zu uns. Heyner, Hendrik, die Frau und die Mutter. „Glaubt ihr wirklich, wir würden hier Menschen schlachten?“, lachte uns Heyner aus. „Mädchen, ihr seid total krank im Kopf. Ich habe mit Mutter besprochen, dass ihr erst eine Lehre bekommt und Hendrik euch gleich zum Bahnhof bringt. Dort setzt er euch in einen Zug und damit fahrt ihr direkt nach Hause zu euren Eltern. Am besten vergesst ihr alles, was hier passiert ist und versucht ein normales Leben zu führen.“ „Glaubt nicht, dass ihr das hier Erlebte anders darstellen könnt, als es wirklich war“, ergänzte nun die alte Frau, „wir haben alles gefilmt und werden die Aufnahmen bei Bedarf zu euren Eltern schicken, damit sie sehen, was für abartige Töchter sie haben.“
Entsetzt schaute ich sie an und Charly fing sofort an zu flennen. Schnell schworen wir keinem etwas zu sagen und versprachen sogar, direkt nach Hause zu unseren Eltern zu fahren. Damit waren die Vier zufrieden und bis auf die junge Frau verließen sie den Stall.
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Leslys Geheimnis
„Ich bin übrigens die Lesly“, stellte sich die Frau vor, als wir unter uns waren, „und nun versuchen wir mal, aus euch wieder zwei hübsche Frauen zu machen.“
Dafür schickte sie uns unter die Dusche, doch noch bevor wir den Raum verlassen konnten, hatte sie schon ihre vollständige Kleidung abgelegt. Unter der Dusche begann sie uns einzuseifen, vor allem aber sorgte sie dafür, dass unsere Haare wieder sauber wurden. Plötzlich war diese Konkurrentin gar nicht mehr böse, sie wurde eher schon fast eine Vertraute, irgendwie hatten wir viel zu viel gemeinsam.
„Wollt ihr wirklich wie Schweine weiterleben?“, fragte Lesly, als wir schon sauber waren und nur noch unter dem warmen Wasser standen. „Das mit dem Schlachten könnt ihr natürlich vergessen, aber es gibt ja noch andere Möglichkeiten, zum Beispiel als Zuchtsau.“ Sofort stellte sich bei mir eine Zustimmung ein, wie ein innerer Zwang, und Charlys Kopf nickte wie ein Wackeldackel.
„Wir kennen einen Hof, da leben mehrere Frauen mit den Schweinen im Schweinestall. Die lieben es auch, sich im Dreck zu suhlen, im Grunde sind sie nicht viel anders wie ihr. Der Bauer hat mit ihnen eine Zucht aufgebaut, das heißt, er lässt sie regelmäßig decken. Ihren Nachwuchs nimmt er ihnen aber weg und verkauft ihn an gut zahlende Paare.“
Lesly unterbrach und stellte die Dusche ab. Bei unseren Sachen schaute sie erst in Charlys Rucksack und rümpfte die Nase. „Unsere sauberen Sachen für die Heimfahrt sind in dem anderen Rucksack“, erklärte ich schnell und gab zu, dass wir uns einen Ausweg offengelassen hatten. Lesly hat es sofort bemerkt, denn sie grinste und erklärte: „So einen Ausweg werdet ihr dann nicht mehr haben, von dem Hof werdet ihr nicht mehr runterkommen.“ „Was ist, wenn wir dennoch dahin wollen?“, meldete sich nun Charly und ich fügte hinzu: „Wenn ihr uns geschlachtet hättet, wäre es doch auch endgültig.“
„Alles hat seine Vor- und Nachteile“, erklärte Lesly und wühlte in unserem Rucksack. Dabei fischte sie uns Hosen und Shirts raus, in denen wir wie heiße Teenies aussahen, allerdings gab sie uns keine Unterwäsche. Als ich danach suchen wollte, zog sich Lesly gerade an und sie trug genauso keine Unterwäsche.
„Also, wenn wir euch dahin bringen sollen, müssen wir hier als anständige Frauen losfahren. Heyner und seine Mutter dürfen davon nichts erfahren. Sie sollen glauben, dass ihr alles vergesst und reumütig nach Hause fahrt.“ Zustimmend nickten wir, einmal hatten wir keine andere Möglichkeit, aber ich hatte das Gefühl, von Lesly kommt noch was.
„Ihr solltet es noch einmal gut überlegen“, sprach Lesly erst weiter, als wir bereits angezogen waren und die Rucksäcke gepackt hatten. „Wenn wir euch zu dem Schweinehof bringen, werden wir euch den Kontakt zu eurer Familie nehmen und es gibt für euch keinen Weg zurück. Weiter haben wir auf dem Hof keine Rechte mehr und die gehen ziemlich grob mit uns um. Viel schlimmer wie die ganze Prügel- und Schinderei ist aber, dass sie dir das Baby wegnehmen. Glaubt mir, meine Schwestern haben tagelang geheult, obwohl sie wussten, dass es das Beste für ihre Kinder war.“
„Wie deine Schwestern?“, stutzte ich. „Ja, ich bin dort geboren und dorthin zurückgekehrt“, erklärte Lesly weiter, „weil ich dort hingehöre. Die Zuchtsäue dort sind unsere Mütter und meine Schwestern.“ „Aber du bist doch jetzt hier“, wunderte sich Charly, „und bist mit Hendrik zusammen.“ „Hendrik hat mich nur zu seinem Zeitvertreib mitgenommen, quasi als Hausschwein. Wenn mein Bauch weiter wächst, wird er meine Schwester mitnehmen und sie dann schwängern.“ Darauf stand Lesly auf und ging zum Tor. „Wir bringen jetzt erst die Mastschweine zum Schlachthof und in der Zeit könnt ihr es euch überlegen, entweder Bahnhof, oder für immer im Schweinestall leben.“