Baby Inga 8
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Anika hatte mir ein Dossier von Beatrix geschickt, oder Bea, wie ihre Adoptiveltern sie immer nannten. Mir rauschten die Ohren, als ich in den Akten las. Bea war ein ganz schlimmes Früchtchen. Das war jetzt weniger auf der sexuellen Ebene, da war sie eher ein Problemfall. Nachdem sie überall als Draufgängerin beliebt / verschrien war, gestand sie ihrer besten Freundin ihre Zuneigung.
So etwas machen viele Mädchen, in der Phase der Pubertät kommen nun mal oft Phasen der gleichgeschlechtlichen Gefühle auf, das war bei mir genauso. Ihre Freundin konnte damit nicht umgehen, zumal Bea sich ja immer recht burschikos benahm. Schnell wurde es bekannt und ihre ganzen Bekannten, denn wirkliche Freunde waren es ja nach deren Verhalten nicht, distanzierten sich von ihr.
Bea zog sich zurück und suchte sich virtuelle Freunde auf Facebook. So zog die Zeit dahin, bis jemand sie auf ein Sex Forum aufmerksam machte. Bea war schon siebzehn und die Neugierde lockte sie auf diese Seite. Bea meldete sich mit einem falschen Alter an, denn noch war sie keine Achtzehn. Wie ein Magnet zog sie die ganzen Männer an und wurde täglich mit Schwanzbildern bombardiert. Die wollten alle mit ihr „reden“ und das am Besten in einem Live-Cam-Chat.
Zum Glück hatte Anika schon recht früh nach ihr geschaut, und als sie von Beas Eskapaden las, musste sie Bea schützen. Dafür hatte sich Anikas Freund in Beas Computer gehackt und ihren Account für eingehende Nachrichten gesperrt. Anika konnte so kontrollieren, wer was an sie schreiben konnte und alle Anfragen nach Treffen, ob real oder nur online, sperren. Bea war siebzehn, also noch ein halbes Kind.
Was Bea von sich online stellte, war einfach der Hammer, jedenfalls dachte Bea, dass es online ging. Zu mir hatte Tobias die Clips weitergeleitet und so konnte ich mir ein Bild von Bea machen. Bild von ihr machen, war jetzt nur eine recht harmlose Beschreibung, ich hatte mich gleich in die kleine Maus verliebt und Patrik bekam richtig große Augen, als ich ihm die Filmchen zeigte. Trotzdem ermahnte mich Patrik: „Bea muss freiwillig zu uns kommen und deswegen muss sie von euch erfahren, dass ihr sie in der letzten Zeit kontrolliert habt.“
Als Patrik allerdings Beas Profilbild sah, musste er schwer schlucken. Also das war kein normales Bild, eher eine Bildanimation, oder ein Mini-Clip. Bea kniete nackt vor der Kamera und drückte sich die Hand in den Mund. Bei dem Punkt, wo sie würgen musste, endete die Aufnahme und startete neu. Das war allerdings nicht das Entscheidende, auch nicht, dass sie die Klammern eines Kleiderbügels an ihre Nippel geklemmt hatte und der Bügel ihre Brüste an den Nippeln langzog.
Bea hatte mit einem dicken schwarzen Stift auf ihren Körper geschrieben und jeder Spruch zeigte uns, wie tief Beas Gefühlslage gesunken war. STUPID BITCH, also dumme Schlampe, war noch recht harmlos, aber darunter stand: BROKEN LESP SLUT, also gebrochene Lesbenschlampe. PISS at ME, also piss mich an, war recht harmlos, so was wollte ich ja auch, aber RAPE ME PLEASE, vergewaltige mich bitte, ging gar nicht. Zum Schluss stand da noch: MAKE ME a CHEAP WHORE, mach mich zu einer billigen Hure.
„Hole sie her, kümmere dich um sie“, befahl Patrik darauf und an seiner schroffen Art merkte ich, wie sehr er sich um Bea sorgte. Patrik war ein Guter, auch wenn er in unserer Beziehung der Dominierende war und beim Sex sogar richtig grob werden konnte. Bei mir war es ja gewünscht, wie er mit Bea umgehen würde, stand noch in den Sternen.
Eines hatte mir Patriks Reaktion auf jeden Fall gezeigt, nicht nur ich hatte mich in die Kleine verliebt, Patrik hatte sie schon genauso ins Herz geschlossen. Nun war nur noch offen, ob Bea uns genauso leiden konnte. Um es rauszufinden, schrieb ich Bea an und fragte nach einem Live-Chat.
Bea war gerade online und wenig später bekam ich ihre Antwort: „Was willst du von mir? Soll ich wieder zusehen, wie ein alter Sack sich vor meinem Bild einen runter holt und dann auf mein Bild abspritzt?“
„Ähh nein“, schrieb ich zurück, „ich möchte mit dir reden und will, dass du mir dabei in die Augen sehen kannst. Ich bin übrigens eine Frau und nicht viel älter wie du.“
„Glaub ich nicht“, kam zurück und ich wurde von ihr gesperrt. Wenig später bekam ich allerdings eine Video-Chat-Anfrage und als ich zusagte, blickte ich ins Gesicht von Bea. Schnell richtete ich die Cam so aus, dass sie mein ganzes Gesicht erkennen konnte.
„Es tut mir leid, dass ich dich so schroff abgewiesen habe“, hörte ich aus dem Lautsprecher und auf dem Monitor sah ich, dass Bea geweint hatte. „Mach dir deswegen keine Gedanken“, wollte ich sie beruhigen, doch Bea klagte über ihre Probleme in diesem Forum und dabei hätte ich sie gerne tröstend in den Arm genommen. Erst hatten sich unzählige dieser perversen Wichser bei ihr gemeldet, und da sie alles abgeschmettert hatte, war plötzlich Ruhe. Meine Anfrage war die Erste, die sie nach Wochen bekommen hatte und sie war nur vorsichtig. Kurz schmunzelte ich über den wahren Grund ihrer Ruhe und dankte Tobias, dass er Bea abgeschirmt hatte.
Darauf entstand eine richtig tolle Unterhaltung und Bea wurde mir immer mehr Freundin. Bei ihr hatte ich das gleiche Gefühl. Wir wiederholten diese Gespräche ein paar Mal und erst darauf sprach ich sie auf ein reales Treffen an. Erst druckste sie, doch als sie erfuhr, dass ich nur wenige Kilometer von ihr entfernt wohnte, äh Patrik wohnte hier, einigten wir uns auf eine Eisdiele in der Innenstadt. Den Termin wollte ich auf den neunzehnten Mai legen, vorher war bei mir „schlecht“, denn es sollte nach ihrem achtzehnten Geburtstag sein und der aktuelle Corona-Lockdown half mir bei meiner Argumentation.
Bea schluckte darauf: „Das ist aber genau an meinem Geburtstag.“ Bea überlegte aber und deutlich sah ich, wie sich ihr Gesicht erhellte. „Weißt du was, wir machen das“, hörte ich darauf. „Mutti wird sowieso wieder nicht daran denken und dann bin ich wenigstens nicht alleine. Wenn du mir deine Handynummer gibst, könnte ich ja noch absagen, wenn etwas dazwischenkommt.“
Nun huschte ein Grinsen in mein Gesicht. Mit dem Austausch der Handynummern konnte sie sich eine Sicherheit aufbauen, denn ein Handy kann man zurückverfolgen. Mit ihrer Handynummer rückte sie mir allerdings auch viel näher. Schnell schrieb ich ihr meine neue Nummer auf, mein altes Handy war ja im Rhein gelandet. Darauf bekam ich eine Nachricht von ihr und ja, sie hatte sogar WhatsApp.
Bis zu ihrem Geburtstag haben wir uns nicht mehr geschrieben, doch als ich viel zu früh zur Eisdiele kam, sah ich, wie sie schon an den Fahrradständern versteckt auf mich lauerte. Kaum hatte ich am Eingang meine große Sonnenbrille abgenommen und meine Gesichtsmaske kurz gelüftet, erkannte sie mich. Flugs kam sie angerannt und warf sich um meinen Hals. „Herzlichen Glückwunsch zu deinem Geburtstag meine kleine Maus“, flüsterte ich ihr ins Ohr, als ich sie fest mit meinen Armen umschlossen hatte.
Nach dem Knuddeln griff ich in meine Tasche und holte eine silberne Kette hervor, die mir Patrik besorgt hatte. Es war der eine Teil einer Ying-Yang Partnerkette und die Kette legte ich ihr um den Hals. Die andere Kette hatte ich noch in der Schachtel und die reichte ich ihr mit den Worten: „Die ist für denjenigen bestimmt, mit dem du für immer verbunden sein willst.“ Klar hatte sie mir die Kette umgelegt, das war ja so gedacht, aber sie hat es so selber entschieden.
Das Eis essen verlief super, nur fragt mich jetzt nicht, was ich hatte und wie es schmeckte. Ich kann euch aber sagen, wie Beas Augen gestrahlt haben und wie laut mein Herz gepocht hatte. Kurz vor sechs brachen wir dann auf, Bea hatte noch ein bisschen Hoffnung, dass ihre Mutti doch noch an ihren Geburtstag dachte und die kam immer um achtzehn Uhr nach Hause. Beim Abschied vereinbarten wir noch ein weiteres Gespräch am folgenden Abend, an ihrem Geburtstag wollte sie sich den Abend für die Eltern freihalten.
Es kam ein wenig anders, denn um kurz nach neun bekam ich eine verzweifelte Nachricht von Bea: „Hast du etwas Zeit für mich?“ „Immer“, antwortete ich und las darauf: „Es ist etwas ganz Komisches passiert.“ Nun drückte ich den Button für Video-Chat und Bea nahm die Anfrage sofort an.
„Also meine Eltern sind gerade auf irgendeinem „so wichtigen“ Geschäftsessen“, heulte Bea los, „und an meinen Geburtstag haben sie natürlich nicht gedacht. Das ist aber nicht das Schlimmste. Da war so ein großer Brief für mich im Kasten und da schreibt eine Anika, dass ich auf einem Schweinehof geboren wurde. Ich meine, ich wusste ja, dass ich adoptiert war, aber Schweinehof?“ Plötzlich lief Bea puterrot an und bettelte: „Bitte, bitte schubse mich jetzt nicht weg, ich kann ja auch nichts dafür und ich weiß ja gar nicht, ob es überhaupt stimmt.“
„Keine Angst, Schätzchen“, beruhigte ich Bea sofort, „ich hoffe nur, dass du mich deswegen nicht wegschubst. Ich komme aus dem gleichen Stall und den gleichen Brief habe ich auch von Anika erhalten. Im Grunde bist du meine kleine Cousine, wir Kinder von dem Hof bezeichnen uns aber gegenseitig als Schwestern.“ Nun blickte mich Bea mit aufgerissenen Augen an und sagte kein Wort mehr. Um ihr Zeit zum Nachdenken zu geben bat ich sie: „Lese am besten alles durch und dann melde dich wieder bei mir.“ Darauf nickte Bea schweigsam. „Bea, bitte Bea, lass mich bitte jetzt nicht fallen, meine Gefühle für dich waren von Anfang an echt“, nun standen mir die Tränen in den Augen.
Noch in der Nacht hatte Bea sich bei mir gemeldet und wir unterhielten uns Vis a Vis am Laptop bis in den Morgen. Nun erzählte ich Bea aber alles, auch meine Dummheit auf der Brücke. „Dann kann ich ja froh sein, dass du dich bei mir gemeldet hast“, bemerkte Bea darauf, „als ich von der Frau gelesen hatte, sah ich es als die Lösung für meine Probleme an. Nun habe ich ja eine Schwester, die mich auffangen kann.“ Wieder liefen mir die Tränen der Rührung, doch ich hatte noch nichts von meinen Zukunftsplänen erzählt, besser gesagt Patriks Zukunft.
„Ich habe nun allerdings ein Problem“, bereitete ich Bea vor, „nach der Aktion auf der Brücke bin ich ja bereits tot. In der Eisdiele hätte mich jederzeit einer erkennen können und irgendwann kann ich mich nicht mehr hinter einer Maske verstecken. Für mich gibt es nur einen Zufluchtsort, an dem ich unentdeckt weiterleben kann.“ Die Haltung von Bea zeigte mir, dass sie es verstand. „Ich habe vor, auf den Schweinehof zurückzukehren und möchte dich mitnehmen“, ließ ich die Bombe platzen, „Patrik meint, du könntest von dort jederzeit wieder gehen, wenn du dich nicht wohl fühlst.“
„Wer ist Patrik?“, hörte ich von Bea und nun musste ich es schnell erklären, um sie nicht zu verlieren. „Patrik ist der rechtmäßige Erbe des Hofes und ich bin seine erste Frau. Wenn er dir gefällt, kannst du seine zweite Frau sein, das ändert aber nichts an meinen Gefühlen zu dir. Übrigens kann Patrik mich nicht heiraten, aber du könntest es, vor allem könntest du nach außen seine Partnerin sein.“
„Stopp, stopp, stopp“, unterbrach mich Bea darauf, „du machst mir das gerade viel zu kompliziert, du machst mich richtig wuschig im Kopf.“ Dabei lächelte sie mich spitzbübisch an und so wie ich sie kannte, heckte sie gerade einen Plan mit Hintertür und Sicherheit aus.
„Also, du willst mich mit auf diesen Bauernhof nehmen und ich kann jederzeit zurückkehren?“, begann Bea schmunzelnd, „dann kann ich meinen Eltern auch sagen, dass der Bauer mir einen Ausbildungsplatz als Landwirtin angeboten hat. Also kann ich meine Eltern jederzeit von dort anrufen und sie haben die Adresse und können mich jederzeit dort abholen.“
„Ja“, hörte ich hinter mir Patrik zustimmen, denn er war inzwischen schon aufgestanden um sich für die Arbeit fertig zu machen. „Deine Eltern sollten wissen, wo du herkommst und werden schweigen, denn sie waren selber in die Machenschaften unserer Eltern verwickelt.“ „War das Patrik?“, fiepte nun Bea und lief puterrot an, „kann er einmal kurz ins Bild kommen?“ Patrik schob mich kurz zur Seite und fragte in die Kamera: „Kannst du nachher zu uns kommen?“ Bea stimmte zu und mein Herz machte einen weiteren Glücksprung.
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Bea, Patrik und ich
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Kurz nannte ich Bea unsere Adresse, darauf wollte ich Patrik sein Frühstück machen. Ich weiß nicht, wie Bea es schaffte, doch kurz bevor Patrik zur Arbeit ging, war sie schon bei uns. Jedenfalls schellte sie, als Patrik gerade loswollte und im Treppenhaus trafen sie das erste Mal zusammen. Patrik blickte ihr kurz in die Augen und streichelte sie mit der offenen Hand über die Wange. Obwohl es nur Sekunden waren, sah ich wie Bea sich in seine Hand drückte, und als ich die Wohnungstür schloss, blickte Bea mich immer noch verstrahlt an. „Das war Patrik“, fiepte sie zu mir, „und den willst du mit mir teilen?“
Statt zu antworten, nahm ich sie nur in den Arm und fragte: „Magst du mit mir noch in sein Bett schlüpfen, es riecht noch nach ihm und wir sind ausgeschlafen, wenn er zurückkommt?“ Bea nickte und ließ sich verträumt von mir ins Schlafzimmer schieben, vielleicht war es nur der Schlafentzug, denn wir hatten die ganze Nacht nicht geschlafen. Als ich Patriks Hemd auszog, entkleidete sich Bea auch und schlüpfte mit mir nackt unter Patriks Bettdecke. Mein Herz konnte nicht glücklicher sein, als sie sich an mich kuschelte und wir selig einschlummerten.
Erst gegen Mittag wachten wir auf und ich gab Bea einen sanften Kuss auf die Stirn. Das war der Auslöser, denn Bea hielt mir ihren Mund hin, und als sich unsere Lippen berührten, schlang sie ihre Arme um meinen Hals. Der nun folgende Kuss konnte nicht stürmischer sein. Dabei schob Bea mir sogar ihr Knie zwischen die Beine, worauf ich meine Scham an ihrem Oberschenkel rieb. Natürlich bekam Bea ebenfalls mein Knie zwischen ihre Beine und ich fühlte ihre nassen Schamlippen an meinem Bein.
Bei einer Kusspause jauchzte Bea auf: „Ich kann es einfach nicht fassen, dass wir uns gefunden haben.“ „Ich auch nicht, ich hatte eine Frau für Patrik gesucht, die sich nicht verstecken muss, aber ich habe mich gleich in dich verliebt“, teilte ich ihr meine Gefühle kund. Wir knutschten noch etwas, doch bald standen wir auf.
Ich zog mir sofort wieder Patriks Hemd an und da mich Bea komisch ansah. „Ich habe doch nur die Kleidung, die ich am Leib trug“, erklärte ich, „dabei brauche ich dich auch, ich kann ja nicht mehr in die Geschäfte gehen. Patriks Hemden sind aber ganz toll und die riechen immer so gut nach ihm. Warte mal, ich habe noch eins, was er gestern getragen hat, wenn du willst?“ Bea war begeistert und als sie das Hemd angezogen hatte, schnüffelte sie erfreut daran.
Als wir darauf in der Küche frühstückten, fragte mich Bea interessiert: „Wie ist Patrik eigentlich so?“ Kurz genierte sie sich, wurde leicht rot, fasste sich aber, denn sie spezifizierte: „Ich meine, wie ist Patrik im Bett?“ Normal spricht man ja nicht über seine Bettgeschichten, aber Bea sollte ja ein Teil davon werden.
„Bei meinem ersten Mal war er der zärtlichste Liebhaber der Welt“, erklärte ich Bea offen. „Doch ich wollte ihn auch mal anders erleben, also so wie Anika und die Zwillinge ihren Sex bekommen.“ „Geil“, unterbrach mich Bea, „jetzt sage nicht, Patrik war dein Erster?“ Darauf konnte ich nur nicken und Bea kommentierte: „Cool, mein erstes Mal war nicht so gut.“
„Also, wie schon erwähnt, wollte ich den wilderen Sex erleben“, nahm ich meine Erklärung wieder auf und Bea hörte still zu. „Erst hat Patrik geblockt, dann hat er mich aber hinter die Kulissen blicken lassen. Obwohl er immer ein liebevoller Geliebter sein will, hat er eine dunkle Seite. Wenn er seinen Trieb ungehemmt raus lässt, wird er richtig brutal und langt dabei richtig fest zu. Wir haben das so gelöst, wenn ich Blümchensex mit ihm haben will, trage ich meine Brille. Ja, und wenn er mich richtig durchficken soll, dann nehme ich die Brille ab und er ist nicht mehr zu bremsen. Du brauchst dir also keine Sorgen zu machen, zu dir wird er immer zärtlich sein. Du hättest einmal sehen sollen, wie er reagiert hat, als er dein Profilbild gesehen hat. Am liebsten hätte er den gekillt, der das auf deinen Körper geschrieben hat.“
„Ups“, kam darauf von Bea, „und wenn ich das selber war und damit zeigen wollte, was ich gerne hätte?“ „Wie jetzt?“, fragte ich nach und Bea lief rot an. „Ja, dass ich lesbisch bin, hast du ja schon gemerkt“, versuchte Bea sich zu rechtfertigen, „und mir gefällt es, wie du mich gerade leitest. In meinen feuchten Träumen habe ich mir aber vorgestellt, dass ich an so eine ganz fiese Lesbe gerate, dick und gemein. Anders haben mich die Mädchen aus meiner Schule nicht mehr behandelt, als sie von meiner Neigung erfuhren.“
Darauf konnte ich meine Kleine nur in den Arm nehmen, ein besseres Kompliment konnte sie mir nicht machen. „Und das andere“, wollte Bea sich weiter erklären, „ist durch die Pornoseiten gekommen. Irgendwie hat mich die Vorstellung heiß gemacht und ich würde mich gerne der Situation stellen. Wenn Patrik das mit mir machen würde …“ Darauf versteckte sie schamhaft ihr Gesicht in meiner Achselhöhle.
„So, so, meine dumme Lesbenschlampe steht auf Vergewaltigungsspiele“, wollte ich Bea aufziehen, um ihr die Hemmungen zu nehmen. Der Schuss ging aber nach hinten los, denn siedend heiß fiel mir ein, dass ich auch angepisst werden wollte. „Scheiße, ich bin doch auch nicht anders“, stoppte ich mein Frotzeln, „und die Pinkelspiele werden wir auf jeden Fall ausprobieren, aber gegenseitig.“
Sofort strahlte mich Bea an und wollte wissen: „Was ist mit Patrik?“ „Er hat mich nur als Pissnelke bezeichnet, hat es aber noch nie gemacht“, gab ich zurück, und da Bea ungeduldig zappelte, grinste ich sie erst an. „Was ist mit mir?“, hörte ich darauf Patrik, während er die Küche betrat und mir einen Kuss auf den Mund gab. Sofort lief Bea rot an und ich informierte ihn: „Die diffamierenden Sprüche auf ihrem Körper hat sie selber gemacht, quasi als Wunschliste und nun hofft sie, dass du …“
Patrik hörte mir gar nicht mehr zu, da brauchte ich auch nicht weiter zu sprechen. Er stand inzwischen vor Bea und streichelte ihr sanft über die Wange. „Das weiß ich doch bereits und deswegen wollte ich doch das kleine Flittchen hier haben“, flüsterte er und Bea schmiegte ihre Wange in seine Hand. „Es zeigt mir doch, wie labil sie ist und wie leicht du Einfluss auf sie nehmen kannst. Ich möchte, dass sie sich vollständig an dich bindet, nur noch für uns da ist.“ Statt meiner nickte Bea, doch Patrik war noch nicht fertig.
Plötzlich hatte er seine Hand an Beas Kehle und drückte zu, dass sie kaum noch Luft bekam. „Keine Angst kleines Flittchen“, sprach er sie nun direkt an, „über dich werde ich auch noch herfallen, vielleicht öfter als dir lieb ist. Erst müssen wir aber das mit deinen Eltern klären, ich kann dich ja schlecht grün und blau geschlagen nach Hause lassen. Sobald dich deine Eltern in guten Händen glauben, werde ich dich schon zu meiner billigen Hure machen.“
Bea nickte, soweit es ihr mit festgehaltener Kehle möglich war und in ihren Augen war keine Angst zu erkennen. „Anders wie Nikola kannst du allerdings jederzeit abbrechen und nach Hause fahren“, führte Patrik seine Ansprache fort. „Weiter wirst du ein Save Wort bekommen, wenn ich dir zu heftig werde. Brillenschlange würde ich vorschlagen, oder ich bin eine Brillenschlange. Wobei ich mir nicht vorstellen kann, dass du diese Möglichkeiten nutzen wirst. Du würdest dich doch lieber mit deinem ganzen Leben an mich ausliefern, genauso wie Nikola es tat. Nur kann ich dich dann nicht mehr nach Außen präsentieren.“
Wieder nickte Bea, immer noch nach Luft japsend. Darauf löste Patrik seine Hand, worauf er mit seiner Hand zärtlich durch Beas Haare fuhr. Als sie ihren Hinterkopf erreichte, zog er ihren Kopf näher und legte seine Lippen auf Beas Mund. Sofort öffnete sich Bea für ihn und schmolz noch während des Kusses in seinen Armen dahin. Patrik drückte sie darauf zum Tisch und legte sie rückwärts darauf. Sofort klaffe das Hemd von Bea auf und unverhüllt bot sie Patrik ihren Körper an.