Teil 10: Rock am Ring — danach

In der Nacht wache ich auf, weil die Blase drückt. Ich löse mich aus Ann Maries Umarmung, bin aber offenbar nicht vorsichtig genug, denn sie wird wach.

„Hm, wasisnlos?“, murmelt sie schlaftrunken.

„’tschuldigung, ich muss mal.“

„Ficken oder pissen?“

„Pissen!“ Dass die kleine Schlampe aber auch immer ans Ficken denken muss.

„Och, schade. Aber jetzt muss ich auch mal.“

Wir kriechen aus dem Zelt. Es ist noch dunkel und alles ist still bis auf vereinzeltes Schnarchen. Ich gehe los in Richtung Toiletten.

„Willst du wirklich bis da hinten laufen?“, fragt Ann Marie.“

„Hm ja, was denn sonst.“

„Weil es erstens zu weit ist, darauf hab ich jetzt echt keinen Bock mitten in der Nacht, und zweitens sind wir beide nackt, schon vergessen?“

„Als wenn dir das was ausmachen würde“, sage ich grinsend. Aber sie hat ja Recht. Es sähe schon merkwürdig aus, wenn wir splitternackt durch die Zeltstadt wandern würden.

Ann Marie hockt sich einfach neben unser Zelt. Ihre Beine sind weit gespreizt. Mit beiden Händen zieht sie ihre Schamlippen auseinander. Dann lässt sie es laufen. Es sieht geil aus, wie der gelbe Strahl aus ihrem PIssloch spritzt.

Sie sieht mich an. „Was ist, ich dachte, du musst pissen?“

Ich ziele auf einen Punkt zwischen ihren Beinen und pinkle los.

„Piss mir auf die Fotze, auf meinen Kitzler, das fühlt sich so geil an“; bettelt sie.

Den Gefallen tue ich ihr gern. Ich ziele höher und meine Pisse plätschert genau in ihre offene Fotze.

„Hmm jaaa, das ist geil…auf den Kitzler, ziel auf den Kitzler…“ Sie stöhnt, als ich ihre Clit treffe. Mit einer Hand verreibt sie meinen gelben Saft auf ihrer Fotze. Sie ist regelrecht enttäuscht, als meine Blase leer ist und der Strahl versiegt. „Noch ein bisschen und mir wär’s gekommen“, mault sie und reibt sich weiter den Kitzler. Als sie anfängt, laut zu stöhnen, schiebe ich ihr schnell meinen Schwanz in den Mund. „Sei leise, wir wollen doch niemanden aufwecken.“

Während sie meinen Schwanz sauber lutscht und die letzten Pissetröpfchen raussaugt, wichst sie sich gekonnt zum Höhepunkt.

Zurück im Zelt wichst sie meinen Schwanz, aber ich bin einfach zu müde, um jetzt zu ficken. Mit meinem besten Stück in der Hand schläft auch sie ein.

Als ich wieder aufwache, ist es heller Tag. Dem Lärm nach zu urteilen bauen viele ihre Zelte bereits ab. Ich drehe mich auf die Seite, um Ann Marie zu wecken, aber ihr Platz ist leer. Schnell ziehe ich mich an und krieche ins Freie. Natürlich ist sie weit und breit nirgends zu sehen. Sie ist schon wieder verschwunden. Ich könnte schreien. Diese eigensinnige kleine Göre!

Nein, diesmal mache ich mich nicht zum Affen und suche sie. Ich rede mir ein, dass schon nichts passiert sei, dass sie auf sich aufpassen kann und bald grinsend zurückkommen wird.

Ich gehe zu den Waschräumen und dusche ausgiebig. Hier ist sie nicht, und ich höre auch kein verdächtiges Stöhnen oder ähnliche Lustlaute. Weder in den Duschen, noch bei den Toiletten.

Ich gehe zurück zu unserem Zelt. Sie ist noch nicht da. Nervös fange ich an, unsere Sachen zu packen.

Und tatsächlich, nach einer guten Stunde steht sie plötzlich da und grinst mich an. Doch bevor ich zu der Strafpredigt, die ich mir überlegt habe, ansetzen kann, küsst sie mich stürmisch und sagt dann: „Ich weiß, was du sagen willst. Ich bin schon wieder abgehauen. Ja, das stimmt, ich musste ganz dringend und du hast noch so tief geschlafen. Da wollte ich dich nicht wecken. Hinterm Zelt konnte ich nicht pinkeln, da waren schon zu viele wach. Aber ich habe dir auch zur Sühne jemanden mitgebracht.“ Sie zieht ein Mädchen näher heran, das in einigem Abstand gewartet hat. „Das ist Lisa. Sie ist mit ihren Brüdern hier, aber die liegen noch besoffen im Rauschkoma. Wir haben uns eine Dusche geteilt. Und ein geile Momente. Sie ist fast so versaut wie ich.“ Die beiden Mädchen kichern. „Ich schenke sie dir. Sie ist meine Wiedergutmachung für mein Verschwinden.“ Ann Marie zieht Lisas T-Shirt hoch und entblößt ihre hübschen, apfelförmigen Titten. „Gefällt sie dir?“

Natürlich gefällt sie mir. Natürlich würde ich sie gerne vernaschen. Aber Ann Marie kann sie doch nicht einfach hierher schleppen und sie mir als Wiedergutmachung anbieten.

Gerade will ich sie zurechtweisen, da tritt Lisa zu mir. „Ann Marie hat mit einiges von dir erzählt. Vor allem von deinem geilen Schwanz. Ich kann es kaum erwarten, ihn in mir zu spüren.“ Sie hebt ihren Minirock hoch und fährt mit dem Finger durch ihre nackte Spalte. Und das mitten unter all den Leuten, die um uns herum ihre Zelte abbauen. Schamgefühl scheint sie genauso wenig zu kennen wie meine kleine Schlampe. Na gut, wenn sie es so will…

Ich greife zu. Mit einer Hand grapsche ich nach ihren Titten, mit der anderen an ihre Fotze. Es ist mir egal, wer uns zusieht. Ich habe ja nicht damit angefangen. Ihre Nippel sind hart, ihre Fotze nass. Grob fingere ich sie, bis sie stöhnt. Die geile Schlampe will gefickt werden? Das kann sie haben. Hier und jetzt! Soll doch die ganze Zeltstadt zusehen. Mehr als rausschmeißen können sie uns nicht.

Ich drehe sie um, drücke ihren Oberkörper nach unten. Sie wehrt sich nicht, sondern reckt mir einladend ihren Arsch entgegen. Ann Marie zieht ihr das Shirt über den Kopf. Bis auf den zusammengeschobenen Rock um ihre Hüften ist sie nackt.

„Oh ja, fick mich, du geiler Hengst, fick mich vor all den Leuten. Das ist ja voll krass geil!“

Meinen Schwanz habe ich schnell befreit. Ich halte mich nicht mit einem Vorspiel auf. Ich ramme ihr meinen Riemen in die Fotze. Sie schreit auf, was sofort die Aufmerksamkeit der Umstehenden auf uns zieht. Ihr Problem. Ich bin ja nicht nackt. Ich fange an, sie hart zu ficken. Bei jedem Stoß kommt sie mir entgegen, spießt sich noch tiefer auf mir auf, stößt dabei einen schrillen Schrei aus. Bald sind wir umringt von Zuschauern, die uns anfeuern. Ich lasse sie einmal kommen, dann wechsle ich in ihre Arschfotze. Auch hier bockt sie mir entgegen, schreit dabei noch lauter. Ich gönne ihr einen Analorgasmus. Dann bin auch ich so weit.

„Wo soll ich abspritzen, Lisa-Schlampe? Wo willst du meine Wichse hin haben? Ins Gesicht? Oder in den Mund, damit du schlucken kannst? Oder in den Arsch?“

„Auf die Titten, spritz mit auf die Titten“, stöhnt sie.

Grob reiße ich sie herum. Keinen Augenblick zu früh. Der erste Schub landet in ihrem Gesicht, die nächsten vier wie gewünscht auf ihren Titten. Sie stöhnt geil und verreibt meine Sahne auf ihren Brüsten. „Wow, das war echt krass“, meint sie zu Ann Marie. „Hast nicht zu viel versprochen.“

„Entsprach das deiner Vorstellung eines geilen Ficks mit mir?“, frage ich sarkastisch.

„Ein bisschen kurz, aber intensiv und geil“, antwortet sie arglos.

„Gut, dann hast du ja bekommen, was du wolltest. Und jetzt verschwinde. Los, hau ab!“

Lisa zieht ihr Shirt an und den Rock herunter. Sie macht sich nicht einmal die Mühe, mein Sperma abzuwischen. Eingesaut wie sie ist verabschiedet sie sich und geht durch die Zuschauer zurück zu ihrem eigenen Zelt.

Erst jetzt schaue ich zu Ann Marie. Sie steht da, mitten zwischen den anderen Zuschauern, und wichst sich die Fotze.

„Schluss jetzt“, sage ich streng. „Hilf mit lieber beim Abbauen.“

Grinsend leckt sie sich die Finger ab, kommt dann aber folgsam her und hilft mir.

Die fällige Strafpredigt hebe ich mir für die Rückfahrt auf. Dafür überlege ich mir schon mal, wie ich sie bestrafen soll. Mir fallen da spontan einige nette Dinge ein. Nett für mich, nicht für sie, wohlgemerkt.

Vielleicht sollte ich sie hierlassen und den Security-Leuten überlassen? Oder einer Motorrad-Rockergang? Oder sie für einen Euro von jedem ficken lassen, der sie haben will? Da käme bestimmt ein hübscher Betrag zusammen. Von dem Gewinn lasse ich dann auf ihre Fotze tätowieren: „benutzbares dauergeiles Dreilochfohlen“.

Aber keins davon wäre eine wirkliche Strafe, denn sie würde sowohl den Gangbang als auch das Tattoo genießen.

Teil 11: Rückfahrt

Als wir den Nürburgring verlassen, sehe ich ein am Straßenrand stehen, die den Daumen heben. Da sie beide ein Peep-Durple-T-Shirt tragen, schaue ich genauer hin. Die beiden kenne ich doch! Das sind Ralf und Steffie, beide alt-68er und ewige Hippies, beide mit langen, inzwischen ergrauten, strähnigen Haaren und ungewaschenen Jeans. Ich schalte die Warnblinkanlage an und halte am Straßenrand.

Ich lasse das Beifahrerfenster herunter. Ralf beugt sich hinein. Als er mich erkennt, grinst er breit. „Hi Andi, na das ist ja mal ein glücklicher Zufall.“

„Servus Ralf. Braucht ihr eine Mitfahrgelegenheit?“

„Ja, das wäre cool. Fährst du zufällig Richtung Aachen?“

„Nicht ganz bis Aachen, aber in die Richtung. Ein Stück kann ich euch mitnehmen.“

„Hey supi.“

„Los, steigt ein!“

Ich entriegele die Türen und die beiden steigen hinten ein.

„Ich habe euch gestern Abend gar nicht gesehen. Wart ihr diesmal nicht backstage?“

„Nee, hat irgendwie nicht geklappt“, sagt Ralf enttäuscht. „Aber die Show war trotzdem geil.“

„Sag mal, warst du das da oben auf der Bühne?“, fragt Steffie.

„Äh jaaa, unter anderem“, antworte ich.

„Mit ihr?“ Er deutet auf Ann Marie.

„Ja.“

Eine Weile herrscht Stille. Dann bricht es aus Ralf heraus. „Mann ey, Alter, wir standen in der ersten Reihe, ganz in der Nähe von euch. Wir konnten alles sehen. Du hast die Weiber tatsächlich gefickt oder? Das sah nicht nur so aus, das war echt, stimmt’s?“

„Ja, das stimmt. Wir haben da oben richtig gefickt. Die Jungs von Peep Durple waren begeistert. Wie damals in den 70ern, haben sie gesagt.“

„Und als die beiden Teenies sich ausgezogen haben und nackt abgetanzt haben, wow, Mann, ich hatte…“ Steffie stößt ihm den Ellbogen in die Seite.

„Du hattest einen Ständer?“, fragt Ann Marie sofort nach.

Steffie verdreht die Augen, aber Ralf antwortet: „Ja, Mann, und was für einen.“

Ann Marie kichert. „Und du?“, fragt sie Steffie. „Warst du nass?“

Die blickt nur verlegen auf ihre Füße. Ralf beantwortet für ihn die Frage. „Natürlich war sie nass. Wie ein Wasserfall. Sie ist nur zu schüchtern, um es zuzugeben.“

„Ich wäre auch sonst ziemlich enttäuscht gewesen. Ich hab euch also gefallen, ja?“

„Na und wie, Süße. Wir haben ein paar ziemlich geile Fotos von euch gemacht.“

Ich greife zu Ann Marie hinüber und ziehe ihr Top herunter. „Die Titten sind aber auch niedlich, findet ihr nicht?“

Im Rückspiegel sehe ich, wie die beiden zum einen versuchen, möglichst viel von ihren Brüsten zu sehen, andererseits aber so tun, als schauten sie ganz woanders hin.

„Zieh dich aus, Ann Marie!“, sage ich streng.

Sie grinst mich an. „Du Ferkel“, formen ihre Lippen lautlos. Ich nicke.

Ann Marie streift sich ganz selbstverständlich das Top ab, dann hebt sie ihr Becken an und zieht den Rock aus. Mehr hat sie ja nicht an. Ohne dass ich es sagen muss, spreizt sie die Beine, so weit es im Auto geht. Ich kann erkennen, dass ihre Fotze schon wieder feucht glänzt. Ich weiß, dass es sie aufgeilt, sich meinen Freunden schamlos nackt zu zeigen. Schon wandert ihre Hand zu ihrer Muschi, aber ich haue ihr leicht auf die Finger.

„Hör auf, ständig an dir rumzuspielen“, tadle ich sie bewusst, um meine Kumpels zu reizen. „Klettere lieber nach hinten und leiste meinen Freunden ein bisschen Gesellschaft, während ich fahre.“

„Ja, Meister“, sagt sie betont unterwürfig. Sie quetscht sich zwischen den Rücklehnen der Vordersitze hindurch und lässt sich zwischen die beiden fallen. Sofort schlägt ihr der Gestank von ungewaschenen Körpern und verschwitzten Klamotten entgegen.

Meine Freunde können ihr Glück gar nicht fassen. Ein blutjunges, süßes, nacktes Teeniemädchen sitzt nackt zwischen ihnen. Aber offenbar trauen sie sich nicht, sie anzufassen.

„Tut euch keinen Zwang an“, sage ich. „Die Kleine ist eine devote, dauergeile Schlampe, die alles mit sich machen lässt. „Ist es nicht so, Ann Marie?“

„Ja, Meister“, antwortet sie brav.

„Was dürfen Ralf und Steffi mit dir machen?“

„Alles.“

„Und was heißt das konkret?“

„Anfassen, abgreifen, fingern, lecken, ficken. Alles eben.“

„Und wie bedankst du dich dafür, dass sie dich fingern und lecken und ficken?“

„Ich könnte Ralfs Schwanz blasen und Steffis Fotze lecken, wenn sie möchten.“

„Du könntest?“

„Äh… ich werde. Ich werde blasen und lecken.“

„Braves Mädchen!“

Und zu meinen Freunden gewandt frage ich: „Na, habt ihr Lust, euch von der kleinen Schlampe blasen und lecken zu lassen? Sie ist wirklich gut darin.“

Im Rückspiegel sehe ich, wie die beiden sich ansehen. Noch scheinen sie nicht überzeugt zu sein, dass ich es ernst meine oder dass Ann Marie tatsächlich tut, was ich sage.

„Süße, mach die Beine breit und zeig ihnen dein dauergeiles nasses Fötzchen“, fordere ich Ann Marie auf.

Wieder gehorcht sie. Da auf der Rückbank zu dritt nicht viel Platz ist, legt sie ihre Füße auf die beiden Vordersitze, so dass ihre Beine weit gespreizt sind und ihr Becken angehoben wird. Ihre Möse wird dadurch geradezu obszön zur Schau gestellt. Doch dem nicht genug, zieht sie mit beiden Händen ihre Schamlippen auseinander. Ralf kriegt einen Hustenanfall und Steffi zieht scharf die Luft ein.

„Jetzt könnt ihr noch bessere Fotos machen. Nahaufnahmen von meinem Fickloch, wenn ihr wollt“, bietet Ann Marie auch noch an.

„Äh nee, danke“, lehnt Steffi ab, doch Ralf hat schon sein SmartPhone gezückt und macht ein paar Fotos.

„Ihr dürft auch gern alles anfassen“, lädt Ann Marie ein.

Ralf streckt bereits die Hand aus, doch Steffi hält ihn zurück. „Untersteh dich, dich kleine Schlampe anzufassen. Was soll das alles hier? Ist das ein Trick? Versteckte Kamera oder sowas?

„Nein nein, nichts dergleichen. Die Kleine ist einfach nur total versaut und dauergeil. Greift ruhig zu, wenn euch danach ist.“

„Ganz sicher nicht!“, erregte sich Steffi. „Ihr seid ja nicht ganz dicht. Erst tanzt ihr nackt auf der Bühne, wo euch jeder sehen kann, und jetzt… also das ist doch pervers. Andi, halt bitte sofort an, wir steigen aus!“

„Aber Steffi…“, versuchte Ralf sie zu besänftigen, aber seine Frau ließ sich nicht beruhigen. Also hielt ich im nächsten Ort an einer Bushaltestelle an. Steffi riss die Tür auf und war schneller draußen als sie tschüss sagen konnte. Ralf schaute erst Ann Marie, dann mich an und zuckte bedauernd mit den Schultern, bevor auch eher ausstieg.

Als ich losfuhr, sah ich im Rückspiegel, wie die beiden heftig diskutierten.

„Was war das denn?“, fragte Ann Marie, nachdem sie wieder auf den Vordersitz geklettert war.

„Das, meine Liebe“, erklärte ich, „war die typische Reaktion von Leuten, die nicht in einer tabulosen, von FKK, Inzest, frühreifen Schlampen und hemmungslosem Sex geprägten Welt aufgewachsen sind, sondern in einer ganz normalen, von Konventionen und Tabus geprägten Welt. So wie ich auch. Willkommen im wahren Leben.“

„Blöd.“

„Ja, blöd, aber so leben nun mal 99,9% der Leute um euch herum. Ich auch, wenn ich nicht bei euch bin.“

Wir fahren eine Weile schweigend auf der kurvigen B258, als sich plötzlich ohrenbetäubender Motorenlärm nähert. Eine Gruppe Motorradfahrer auf schweren Maschinen, bekleidet mit schwarzen Lederjacken und Jeanswesten mit dem Logo eines Rockerclubs überholen uns. Als der erste durch die Beifahrerscheibe schaut, verreißt er fast sein Motorrad. Kein Wunder, denn Ann Marie liegt immer noch nackt neben mir und fingert sich gedankenverloren die Fotze. Der Fahrer gibt Gas, nicht ohne mit dem Finger auf uns zu deuten. Einer nach dem anderen überholt uns, jeder bremst kurz neben uns und schaut hinein, gibt Gas und macht Platz für den nächsten.

Der Anführer fährt jetzt knapp vor mir, ich muss bremsen, um nicht aufzufahren. Oje, denke ich, das geht nicht gut aus. Wenn die uns stoppen, haben wir keine Chance, Wing Chun hin oder her. Ich zähle schon mal die Köpfe. Es sind acht Fahrer und zwei Beifahrer, letztere könnten auch Frauen sein, wenn man den langen Haaren trauen kann. Dies lässt mich wieder Hoffnung schöpfen, aber unter Rockern will das nichts heißen.

Einige lassen sich zurückfallen, so dass wir eingekreist sind. Einer drängt sich jetzt auch rechts an uns vorbei, um einen besseren Blick auf Ann Marie zu haben, die keinerlei Anstalten macht, sich anzuziehen oder wenigstens richtig hinzusetzen. „Jetzt ist es eh zu spät“, ist ihr lakonischer Kommentar.

Eine ganze Weile fahren wir so im Pulk weiter, bis der Anführer Gas gibt und davonzieht. Alle anderen folgen ihm nach und nach. Wir sind wieder allein.

Ich stoße die angehaltene Luft aus. „Puh, das ist aber gerade noch mal gut gegangen.“

„Ach, so schlimm war es doch gar nicht. Das waren welche von der Kommission. Die sind doch harmlos. Mit einem von denen war Hanna mal zusammen. Da sind hier schon ganz andere Rocker rumgekurvt. Hells Angels und Bandidos und so. Die sind viel gefährlicher.“

„Na täusch dich da mal nicht. So wie du die aufgegeilt hast, hätte es schlimm ausgehen können.“

„Was denn? Du meinst, sie hätten mich vergewaltigt? Ha, das geht gar nicht, weil ich freiwillig mit denen gefickt hätte. Mit jedem einzelnen von ihnen.“

Ich seufze. „Ich weiß nicht, ob du das immer noch so locker siehst, wenn es tatsächlich mal passiert.“

Sie zuckt nur lässig mit der Schulter.

Der letzte Rocker, der an uns vorbei fährt, winkt freundlich. Jetzt kann ich zum ersten Mal auch den Schriftzug entziffern: „Kommission MC München“. München? Das lässt mich aufmerken. Einer meiner Kollegen ist Mitglied beim Münchner Chapter. Wahrscheinlich war er es, der mir zugewinkt hat.

„Ich muss mal“, sagt Ann Marie kurz darauf.

Ich habe echt keine Lust, jetzt anzuhalten, ich will einfach nur nach Hause und in einem richtigen Bett schlafen. „Piss doch zum Fenster raus“, antworte ich genervt.

„Ok“, sagt sie und macht Anstalten, aus dem Fenster zu klettern.

„He spinnst du? Komm sofort wieder rein. Ich halte ja schon an.“

„Musst du nicht, ich schaff das schon.“

„Untersteh dich. Setz dich wieder hin. Sofort!“

Grinsend lässt sich Ann Marie wieder in den Sitz fallen. Sofort spielt sie sich wieder an der Fotze rum. „Ich glaube, es wird dringend“, meint sie und leckt sich die Finger ab.

„Wenn du auf den Sitz pinkelst, läufst du nach Hause“, warne ich sie.

„Dann würde ich an deiner Stelle ganz schnell einen Parkplatz suchen. Oder einen Waldweg. Oder irgendwas! Da! Ein Parkplatz! Fahr da raus. Bitte!“

Sie klingt wirklich verzweifelt. Also bremse ich und biege in den Parkplatz ein. Doch kaum fahre ich um eine Kurve und ein paar Büsche herum, bleibt mir das Herz stehen. Wir sind nicht allein. Der Parkplatz ist besetzt von den Bikern der Kommission.

Ich will schon wieder beschleunigen, da schreit Ann Marie verzweifelt: „Halt an, verdammt, ich platze gleich.“

Ich mache eine Vollbremsung, verpasse ganz knapp eine Harley und komme mit quietschenden Reifen zum Stehen. Ann Marie reißt die Tür auf, springt nackt wie sie ist heraus, läuft ein paar Schritte auf die Wiese, spreizt die Beine und schon plätschert der gelbe Saft aus ihr heraus. Sie stöhnt erleichtert auf.

Ich stöhne auch, aber vor Entsetzen. Ann Marie steht mitten zwischen den Rockern. Und die starren sie lüstern an. „Komm rein, Ann Marie, los schnell. Lauf! LAUF!“, schreie ich. Aber es ist zu spät. Ein Rocker stellt sich grinsend vor meinen Wagen, ein anderer dahinter. Jetzt kann ich nicht mehr weg, ohne einen von ihnen zu überfahren. Die Beifahrertür wird aufgerissen und statt Ann Marie steigt einer der Rocker ein. Er nimmt den Helm ab und dreht sich zu mir um „Hi Andi! Was für eine angenehme Überraschung. Warst du etwa auch bei Rock am Ring? Und wer ist deine hübsche Begleitung?“

Ich weiß nicht, ob ich jetzt erleichtert sein soll. Der Rocker ist niemand anderes als mein Fabian, genannt Fab. Ein sehr netter Kerl. Aber sind das auch seine Rockerkollegen?

„Servus Fab! Klar kommen wir vom Ring. Geiles Konzert, was? Welche Band hat dir am besten gefallen?“

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