Gudruns und Marias heftige Orgasmen waren abgeklungen und Martina hatte sich den Riesendildo gerade eingeführt und begonnen, ihn in gleichmäßigen Stößen so tief wie möglich in ihren Unterleib hineinzupressen, als vor der Abteiltür Stimmen laut wurden. Gudrun richtete schnell ihr Kleid. „He“, rief sie, „Fahrkartenkontrolle!“

Maria zog ebenfalls ihren Rock herunter und setzte sich aufrecht hin. Martina konnte gerade noch den Dildo so weit wie möglich in sich hinein rammen und den Rock drüberwerfen, als die Abteiltür geöffnet wurde.

Eine Schaffnerin mittleren Alters trat ein, ein jüngerer Schaffner blieb hinter ihr in der Tür stehen.

„Guten Tag, die Fahrkarten bitte!“ Die Stimme der Beamtin spiegelte die freundliche Routine etlicher Jahre im Dienst der Bundesbahn. Gudrun hatte ihre Fahrkarte und den Reservierungsbeleg bereits aus der Handtasche genommen und reichte sie der Uniformierten. Ein kurzer prüfender Blick, ein kurzer Druck mit der Stempelzange, ein kurzes „Dankeschön!“.

Auch Maria hatte ihre Papiere gefunden. Ihre Hände waren noch feucht und klebrig; Martinas Scheidensekret nach dem Fisten hatte sie noch nicht abgewischt. Sie reichte der Beamtin die Papiere. Aber die Reservierungsbestätigung blieb ihr zwischen Daumen und Zeigefinger hängen.

Maria blickte der Beamtin in die Augen, die ihren Blick unverschämt deutlich erwiderte. „Sie haben ein interessantes Parfum“, sagte die Uniformierte, und zog kräftig an dem Papier, das noch an Marias Daumen klebte. Da weder sie noch die beiden anderen Mädchen heute Parfum benutzten, war klar, daß neben dem Geruch des Zigarettenrauches nur der deutlich im Abteil stehende Duft von Scheidensekreten gemeint war.

Maria bekam rote Ohren. Die Beamtin stempelte die Papiere ab und reichte sie zurück, ein wissendes Grinsen im Gesicht. Dann, immer noch grinsend, sah sie erwartungsvoll Martina an. Die hatte, seit die Kontrolle begann, die Schenkel zusammengekniffen, um zu verhindern, daß der Riesendildo ihr aus der nassen Scheide rutschte. Da sie auch wegen des gewaltigen Prügels in ihrem Unterleib nicht aufrecht sitzen konnte, vielmehr auf ihrem Sitz halbwegs liegen mußte, hatte sie es nicht geschafft, ihre Handtasche zu erreichen. Weil sie aber, und das wegen der zusammengekniffenen Schenkel, schon den ‚Punkt ohne Wiederkehr‘ erreicht hatte, und sie von einem ziemlich heftigen Orgasmus geschüttelt wurde, konnte sie die Beamtin nur mit glasigen Augen anschauen und verlegen und etwas dämlich lächeln.

„Den Fahrschein bitte!“, sagte die Dame vom Dienst und blickt ihr in die Augen, dann auf ihren Rock, unter dem sich der Dildo deutlich abzuzeichnen begann, weil er langsam aus ihrer Scheide glitt und trotz der zusammen gekniffenen Schenkel nach oben rutschte.

Gudrun beugte sich nach vorn, um Martina die Handtasche zu geben. Sie kramte die gewünschten Papiere hervor. Auch sie hatte rote Ohren bekommen.

Immer noch grinsend drückte die Beamtin den Kontrollstempel hinein. „Danke, und weiterhin gute Fahrt!“ Die Beamtin drehte sich um und wollte das Abteil verlassen, stieß aber mit ihrem Kollegen zusammen.

Der stand da wie gelähmt und starrte nur gebannt auf Gudruns tief ausgeschnittenes Kleid, aus dem fast die herrlichen Brüste gefallen wären, als sich deren Besitzerin nach vorne gebeugt hatte. Die beiden Uniformierten stolperten in den Gang und vergaßen, die Tür ganz zuzuziehen. Gudrun grinste nur und schob die Tür zu, ließ dann aber doch einen kleinen Spalt offen, als sie hörte, wie die Beamtin ihren Kollegen leise, aber deutlich anfauchte: „Wo hast du denn wieder deine Augen!“

„Was, wieso?“, versuchte der Gerüffelte sich zu wehren.

„Du weiß genau, was ich meine!“ zischte seine mit tonloser Stimme hervor, „ich hab dir schon mal gesagt, solange ich deine bin, starrst du anderen Frauen nicht auf die Titten. Aber zum Glück hast du wohl nicht gesehen, was ich gesehen habe! Sonst wäre dein Schwanz wohl noch steifer als er jetzt schon ist!“ Der junge konnte einen kurzen Schmerzschrei nicht unterdrücken. „Au! Mensch, Elli, du sollst mir nicht immer so doll in mein gutes Stück kneifen!“

Die Mädchen im Abteil blickten sich an und konnten ihrerseits ein Lachen kaum unterdrücken. Gudrun legte den Finger auf die Lippen und beugte sich nach vorn, um durch den Türspalt besser zuhören zu können.

Ellis Stimme wurde plötzlich ganz sanft. „Ach Arthur, komm, du geiler Rammler. Laß uns ins Dienstabteil gehen. Außerdem wollte ich nicht in deinen Schwanz kneifen, sondern deine Eier etwas quetschen. Küß mich jetzt!“

Man hörte im Abteil, wie die beiden sich geräuschvoll abknutschten. Elli begann plötzlich zu stöhnen: „Ja, du geiler Bock, mach weiter! Aaah! Jaaa, so ist es schön! Zieh weiter! Zieh mir meinen dicken Kitzler aus der F…“

Martina konnte nicht länger an sich halten und prustete kichernd los. Mit einem Ruck wurde von draußen die Tür zugestoßen…

Gudrun und Maria warfen sich vor Lachen über Martina, aber es war zu spät, das Hörspiel war zu Ende, die Akteure waren verschwunden. Höchstwahrscheinlich im Dienstabteil.

Es dauerte eine Weile, bis die Mädchen sich beruhigt hatten. Tränen liefen ihnen über die Wangen, und wenn sie sich anblickten, fingen sie immer wieder an zu kichern und zu lachen. Gudrun verteilte aus ihrer Handtasche Papiertücher, um die Tränen abzutrocknen.

„Und ich dachte zuerst, die Alte wollte uns aus dem Zug werfen, weil sie gemerkt hatte, daß wir Mösensaft an den Fingern hatten“, versuchte Maria möglichst ruhig zu sagen, aber als sie ihre Freundinnen ansah, mußte sie wieder lachen. Martina hatte den noch tropfnassen Dildo in der Hand und roch daran. „Na klar, dieses Parfum erkennt man natürlich zwei Meilen gegen den Wind!“, meinte sie dann ganz trocken, was wiederum Anlaß zu einem erneuten gemeinsamen Lachanfall gab.

Gudrun suchte nochmals in ihrer Tasche. „Hier“, sagte sie und versuchte, sich zu beruhigen, „wollt ihr auch?“ Sie verteilte feuchte Tücher, damit sie ihre klebrigen Hände und den Dildo abwischen konnten.

Immer wieder unterbrochen von Lach- und Kicheranfällen unterhielten sie sich über das bisher Erlebte, über Elli und Arthur, den geilen Rammler, wunderten sich, ob die beiden tatsächlich jetzt im Dienstabteil rammelten und ob Arthur seiner Elli den dicken Kitzler aus der Fotze gezogen hatte und amüsierten sich darüber, daß Martina während der Fahrkartenkontrolle einen Orgasmus hatte.

„Ich konnte den nicht mehr unterdrücken“, lachte Martina, „ ich hatte mir Marias Riesenapparat so weit reingerammt, daß meine Gebärmutter bestimmt bis zur Leber gerutscht war, und als ich die Beine zusammendrückte war so das geil, daß ich kam wie selten zuvor. Ich glaube, ich habe auch richtig abgespritzt!“ Sie stand auf und drehte sich um. „Und nicht zu wenig“, sagte Maria, „dein Rock ist ganz naß am Arsch. Und dein Sitz ist auch naß!“ Auch Gudrun stand auf. „Willkommen in Club“, sagte Maria, „du bist auch ganz gut feucht gekommen!“ Gudrun faßte mit der Hand auf die Sitzfläche. „Na ja“, meinte sie, „so naß ist es auch nicht. Ist es schlimm?“ Die Frage bezog sich auf ihr Kleid. „Bis wir in Hamburg sind, ist es wieder trocken!“, meinte Martina ganz sachlich. Maria schaute selbst unter ihren Rock. „Oh. oh! Ich laufe ja immer noch aus!“ Schnell stopfte sie das gebrauchte Papiertuch vor ihre triefende Scheide. „Hat eine von Euch mal einen Tampon?“ fragte sie.

Gudrun kramte wieder in ihrer Handtasche. Drei Stück holte sie heraus, und die Mädchen drückten sich gekonnt die Pfropfen in die Scheiden.

„Eigentlich sind wir ganz schön versaut, oder?“, fragte Gudrun.

„Wer von unseren lieben Nonnen hätte vor zehn Jahren wohl gedacht, daß ihre so sittsam erzogenen Schülerinnen so verdorben enden?“ fragte Martina, „auch wenn wir uns Escort Ladies nennen, so sind wir doch in den Augen der meisten Leute nur Huren!“

„Also, ich für mein Teil lege Wert darauf, wenigstens Edelhure zu sein!“, meinte Gudrun, und Martina stimmte ihr bei: „…und früher verrichteten in den Tempeln der Heiden die Töchter der vornehmsten Familien öffentliche Liebesdienste als Tempelhuren und wurden hoch verehrt. Jawohl!“

„Na prima!“, sagte Martina, „und jetzt fahren wir drei Edelhuren zu unserer Mitschülerin und Kollegin Tamara nach Hamburg, um uns in Gesellschaft aller Ehemaligen ohne Gummi ficken zu lassen damit wir schwanger werden, nur damit ein verrückter Russe seinen Spaß hat bevor er uns sein Vermögen schenkt und danach im Kloster verschwindet.“

Gudrun mußte lachen, und Maria ebenfalls. „Daß du dich so drastisch ausdrücken kannst, hatte ich gar nicht gewußt. Aber du hast ja Recht damit. Übrigens, weil wir wieder beim Thema sind, ich wollte euch ja den Vertrag zeigen, den Katrin ausgearbeitet hat.“ Sie stand auf und holte aus der Manteltasche ein zusammengefaltetes Papier.

„Na“, meinte Martina, „besonders umfangreich scheint der ja nicht zu sein.“

Gudrun lachte und stimmte zu: „nicht umfangreich, aber klar und präzise! Dafür habe ich gesorgt und Katrin entsprechende Vorgaben gemacht. Bitte lest ihn euch durch. Es sind nur zwei Seiten.“

Sie reichte das Papier ihren Freundinnen, die neugierig die Köpfe zusammensteckten und gemeinsam die wenigen Paragraphen studierten.

„Donnerwetter!“, entfuhr es Martina, „die Sprache zumindest läßt an Deutlichkeit nichts vermissen!“

„…muß durch Natursprung erfolgen, eine künstliche Befruchtung ist nicht zulässig…“ las Maria laut vor. Stumm lasen sie weiter, bis Martina laut vorlas: „…die Überweisung des Betrages von einhundert Millionen Dollar auf das Konto der Kandidatin erfolgt, wenn der wohldokumentierte Nachweis der erfolgreichen Befruchtung (Schwangerschaftsnachweis durch einen approbierten Gynäkologen) vorgelegt wird. Die Überweisung des Betrages ist nicht widerrufbar…“

Gudrun wartete, bis die beiden zu Ende gelesen hatten und sie, auch stellvertretend für Katrin, anerkennend anschauten.

„Und ihr meint, daß dieser Vertrag im Zweifel gerichtsfest ist?“, fragte Martina, immer noch etwas skeptisch. „Nun, wir haben darauf bestanden, daß die mögliche Gesamtsumme von immerhin zweikommavier Milliarden Dollar bereits auf ein Treuhandkonto überwiesen wurde. Hier ist der Kontoauszug.“

Maria nahm das Papier, das Gudrun ihr zeigte, und las ungläubig den Betrag vor, nicht ohne vorher genau alle Nullen zu zählen. Es waren zehn nach der vierundzwanzig. „Aber wir sind doch nur dreiundzwanzig in der Klasse gewesen, oder?“ Martina gab ihr Recht. „Dreiundzwanzig!“, bestätigte sie.

Gudrun lachte wieder. Die extra einhundert Millionen habe ich ausgehandelt, denn wir brauchen ja etwas Kapital, um die Anlaufkosten zu decken. Die Villa in Hamburg zum Beispiel, die Reisekosten, die Beschaffungskosten für unsere Beschäler…“

„Ich bin wirklich von den Socken, Gudrun! Du bist eine…“ Maria fehlten die Worte.

„Im Vertrag steht ‚Natursprung‘. Das ist doch dann, wenn ein Hengst die Stute sozusagen ‚natürlich‘ deckt, also wenn die Stute nicht künstlich besamt wird“, wollte Martina nochmals bestätigt haben, und Gudrun bestätigte, „ja, das ist richtig, und der Hengst ist der ‚Beschäler‘, der die Stute deckt!“

„Hat der Oleg — so heiß der Russe doch, oder? — irgendwas mit Pferden zu tun? Ich meine, weil immer Bezug zu Pferden genommen wird.“ Martinas Frage war berechtigt, und Gudrun antwortete: „Nun, Oleg ist in Ostpreußen aufgewachsen, in der Nähe des ehemaligen Trakehner Gestüts. Da hat er wohl seinen ersten Anschauungsunterricht bezüglich Geschlechtsverkehr bekommen.“

Martina und Maria sahen sich an und grinsten. „Was ist los, warum grinst ihr?“ Gudrun sah die beiden fragend an. „Bevor du in Freiburg zugestiegen bist, hatten wir gerade das Thema Hengste und Katharina die Große und Hendrik mit dem Hengstschwengel am Wickel“, erklärte Martina und grinste noch mehr, „aber Hendrik kennst du ja nicht.“

Auch Maria grinste und berichtete Gudrun ausführlich von ihrem gemeinsamen Dubai-Abenteuer.

„Hendrik“, sagte Gudrun nachdenklich, „ich kenne einen Hendrik. In Hamburg. Der ist Wissenschaftler und oft unterwegs in den arabischen Ländern. Er könnte es durchaus sein. Ich habe mich zwar noch nicht von ihm ficken lassen, aber einen Riesenschwanz scheint er zu haben. Eine Freundin von mir geht immer in die Sauna und die hat ihn da getroffen.“

„Hat sie sich denn von ihm ficken lassen?“, wollte Martina wissen, aber Gudrun verneinte.

„Als sie sein Instrument gesehen hatte, bekam sie es mit der Angst. Und da hatte er nicht mal einen Steifen! Alle Frauen, die sie gefragt hatte, meinten, daß ein Mann mit einem solchen ‚Pferdeschwanz‘ nie eine Frau findet, die sich von ihm ficken lassen würde. Ich glaube fast, der hat noch nie seinen Schwanz in einer Möse gehabt. Alle Frauen sind wohl abgehauen.“

Martina blickte versonnen aus dem Fenster, wo die Landschaft vorbeiflog. Immer wieder konnte man zwischen Bäumen und Häusern den Rhein sehen, auf dem reger Schiffsverkehr war. Sie blickte ihre Freundinnen an. „Wir dürfen uns unseren Beschäler ja selbst aussuchen“, stellte sie fest, „was meint ihr, soll ich versuchen, diesen Hendrik zu bekommen?“

Maria staunte. „Du willst dir wirklich so einen Prügel zumuten?“ Gudrun mußte lachen. „Ich habe auch schon an diesen Hendrik gedacht, und zwar nicht wegen seines Riesenschwanzes, sondern wegen seiner anderen Qualitäten. Ersieht ja auch gut aus, aber was am wichtigsten ist: er ist hochintelligent! Man muß ja schließlich an die Kinder denken, die hoffentlich auch intelligent werden, wenn die Eltern es sind. Hendrik ist übrigens in diesem Club der Intelligenten, Mensa nennt der sich.“

Maria war ja überzeugt, daß man wirklich an die Kinder denken mußte. Aber sich von einem Hengst in Männergestalt besteigen zu lassen? „Wie dick ist eigentlich der Kopf von einem Baby?“, fragte Martina und schaute ihre Freundinnen ernsthaft an. Gudrun umfaßte mit den Händen eine fiktive Kugel. „Etwa so groß, glaube ich. Ich war bei meiner Schwester dabei, als sie ihre bekam.“ Martina grinste Maria an. „Glaubst du, die Eichel von Hendriks Lümmel ist dicker als ein Kinderkopf?“ Maria mußte ebenfalls grinsen. „Du hast recht! Wenn ein Kinderkopf durch meine Möse paßt, dann auch Hendriks Hengstschwengel!“

Gudrun nickte zustimmend. „Übrigens“, sagte sie, „ich habe gerade im Hinblick auf solche möglichen Fälle darauf bestanden, daß vertraglich nicht festgelegt wurde, daß jedes Mädchen einen eigenen Beschäler haben muß. Theoretisch könnte zum Beispiel Hendrik uns alle decken, falls er wollte. Übrigens, ein Teil des Zusatzgeldes hatte ich für die Beschäler vorgesehen, als Deckprämie sozusagen.“ Maria und Martina mußten wieder lachen. „Wenn man dir zuhört“, sagte Martina, „dann könnte man annehmen, daß wir die Stuten in einem Gestüt sind!“

Gudrun lächelte die beiden an. „Ein Gestüt haben wir übrigens bereits gekauft. Mit einigen tollen Stuten und einem herrlichen Hengst. ‚Herkules‘ heißt er.“

Martina schüttelte den Kopf. „Ich muß immer wieder über dich staunen. Wenn man dich sieht, denkt man, du wärst nur so eine blonde Schönheit mit dicken Titten und Stroh im Kopf. Aber du scheinst uns alle in die Tasche stecken zu können.“ Gudrun lachte laut auf. „War das ein Kompliment oder was war das?“ Maria antwortete für Martina: „Das war eines der besten Komplimente, das Martina jemals einer Frau gemacht hat. Das war ernst und gut gemeint, und du weißt das selbst ganz genau!“

Gudrun lächelte die beiden dankbar an. „So, ihr wißt jetzt das Wichtigste, kann ich damit rechnen, daß ihr mitmacht?“ Martina und Maria sahen sich an. Martina grinste und nickte, und Maria ebenfalls.

Alle drei sprangen auf, klatschen ab wie nach einem gewonnenen Punkt beim Volleyball und umarmten sich überschwenglich.

„Eigentlich sollte man jetzt einen Sekt trinken, oder?“, fragte Gudrun eher pro forma. „Drück doch mal auf den Knopf, wo ‚Service‘ dran steht.“ Maria drückte, gleich drei Mal.

„Na, jetzt bin ich aber gespannt, wie lange das noch dauert“, sagte Gudrun nach einer Viertelstunde, als gleichzeitig die Tür geöffnet wurde.

In der Tür stand Arthur.

„Sie haben geläutet?“, fragte er etwas dümmlich, „kann ich etwas für sie tun?“

„Ja, Herr Schaffner“, sagte Gudrun und versuchte ernst zu bleiben, „wir möchten Sekt haben. Ist das möglich?“

„Aber gewiß doch! Sie können sogar Champagner bekommen! Siebenundsechzig Euro die Flasche. Wollen sie die haben? Oder die die zu Hundertdreißig, unser Bester?“

Gudrun mußte lachen, und Martina und Maria ließen sich anstecken. Arthur blickte unsicher von einem Mädchen zum anderen, aber immer wieder auf Gudruns Brüste, die sie aufreizend extra stark schwingen ließ.

„Wollen sie die mal anfassen?“, fragte Gudrun unvermittelt. Arthur bekam rote Ohren und blickte auf den Boden. „Na kommen sie“, sagte Gudrun mit sanfter Stimme, „ihre Elli sieht es ja nicht!“

Arthur nickte. „Na los, Arthur! Komm her! Nimm sie in die Hände!“ befahl Gudrun und hob ihre beiden Wundertitten aus dem Ausschnitt. Wie hypnotisiert starrte Arthur Gudruns Euter an, dessen Nippel hart geschwollen waren und wie die Zitzen einer Kuh nach unten zeigten. Wie in Zeitlupe bewegte er seine Hände nach vorne, bis er mit beiden Händen Gudruns rechte Brust umfaßte. „Mein Gott!“, stammelte Arthur, „welch ein Busen! Das glaubt mir keiner! Richtige Mördertitten!“

„Bringen Sie uns zwei Flaschen Champagner, vom Besten!“ befahl Gudrun plötzlich mit herrischer Stimme. Arthur zuckte zusammen und nahm die Hände von Gudruns Titten, als wenn er einen elektrischen Schlag bekommen hätte.

„Zwei Flaschen“, stammelte er, „zwei Titten — Flaschen vom Besten — Flaschen — zwei, Champagner, jawohl, sofort, gekühlt. Mit wieviel Gläsern? Drei, oder?“

„Raus!“ sagte Gudrun nur, und Arthur wankte davon. Gudrun ließ die Tür offen stehen.

„Mal sehen, wie lange es dauert“, meinte sie, „vielleicht kommt er auch gar nicht wieder.“

Gudrun behielt Recht. Arthur kam nicht, dafür aber Elli. In einer Hand den Sektkübel mit den beiden Flaschen Champagner vom Besten, in der anderen ein Tablett mit drei Gläsern. Verlegen lächelnd betrat sie das Abteil. „Wo darf ich den Kübel abstellen?“ fragte sie. „Einfach auf den Boden“, meinte Martina und lachte sie an, „da kann er nicht so tief fallen — falls der Zug plötzlich bremst!“

Elli stellte die Gläser auf die Klapptischchen. „Soll ich einschenken? Oder wollen sie sich selbst bedienen?“, fragte Elli.

„Wir bedienen uns selbst, das müßten sie doch bemerkt haben vorhin, oder“, schnarrte Gudrun mit herablassender Stimme. „Ja“, antwortete Elli und versuchte, abzulenken: „Verzeihen sie bitte, ich meine, was vorhin passiert ist. Aber Mein ist noch in der Ausbildung und muß noch viel lernen.“

Die Mädchen mußten lachen, und Elli wollte am liebsten verschwinden. Da sie aber noch kassieren mußte, blieb sie in der Tür stehen. „Ich bekomme dann zweihundertsechzig Euro, bitte.“ Sie zückte ihre Geldtasche. „Brauchen sie eine Quittung?“ Gudrun nickte. Elli stellte die Quittung aus und reichte sie Gudrun. „Hier sind dreihundertdreißig. Teilen Sie sich die Flasche Champagner zu siebenundsechzig mit Arthur. Nach seiner Lehrstunde im Dienstabteil hat er sich das verdient, nicht wahr?“ Über Ellis Gesicht breitete sich ein verlegenes Grinsen.

„Vielen Dank, gnädige Frau!“ sagte Elli und wollte verschwinden. Aber Gudrun ritt wohl ein kleiner Teufel. „Hat er dir deinen dicken Kitzler aus deiner Fotze gezogen? Oder hast du ihm die Eier geklemmt? Oder wieder in den Schwanz gekniffen?“

Elli schluckte ein Mal, aber dann gab sie sich einen Ruck und grinste Gudrun an.

„Er hat mich eine Viertelstunde lang von hinten gevögelt, und ich habe mir selber meinen dicken Kitzler lang gezogen, denn dann komme ich am Besten, und ich bin etliche Male gekommen bevor er mir seinen Samen in meine heiße Möse gespritzt hat. Und jetzt vielen Dank noch mal für das fürstliche Trinkgeld. Und daß er ihnen an die dicken Möpse fassen durfte, hat er mir auch gesagt. Aber ich habe auch einiges zu bieten!“ Elli zog ihren Rock hoch und bog das Becken nach vorne. Sie hatte keine Höschen an. „Na“, fragte sie, „was sagt ihr dazu?“

Gerne gelesene Kategorien

Wähle eine Erotik-Kategorie aus, die dich interessiert.