„Also irgendwie war es das letztes Mal spannender…“, ist eine zaghafte Stimme aus dem Hintergrund zu vernehmen.
Ich präsentiere mich wieder auf meinem Podest und die Damen zeichnen. Eine sehr brave Pose diesmal. Mit angewinkelten Beinen sitze ich mit dem Rücken zum Publikum. Thema der Stunde ist heute offenbar: der Rückenakt.
„Wie wär’s mit einem Stillleben?“ höre ich Renate munter fragen.
„Und was soll an einem Stillleben aufregend sein?“, eine andere Stimme.
„Naja, das hängt doch davon ab, was wir zeichnen…“, meint Renate mit frivolem Unterton und inzwischen dürften alle verstanden haben, auf was sie hinaus will.
„Meine Damen, das ist ein Zeichenkurs, keine Peepshow“, versucht Lydia das Ärgste zu verhindern, klingt aber so unbestimmt, als ob sie eh schon weiß, dass sie sich gegen ihre Schützlinge nicht wirklich durchsetzten kann.
„Ach Lydia, lass uns doch den Spaß! Wir sind doch alle erwachsen…“
„Also gut, wenn der Rainer einverstanden ist…“ stimmt Lydia nach kurzer Bedenkzeit schließlich zu. „Ich muss allerdings darauf bestehen, dass das hundertprozentig unter uns bleibt. Wenn was rauskommt, bekomme ich ernsthafte Probleme mit der Volkshochschule.“
Zustimmendes Gemurmel von allen Seiten. „Bei mir ist das ja nicht viel anders. Ich könnte mein Geschäft auch gleich zu sperren, wenn was publik wird“, meint die Frau mit den klappernden Armreifen.
„Dann ist das jetzt abgemacht. Alle damit einverstanden? Kein Wort — zu niemandem?“
Zustimmendes Gemurmel.
„Ok, dann wechseln wir jetzt die Position. Rainer, setzt dich doch einfach mal so hin.“
Lydia macht’s vor und am Ende der Anweisungen sitze ich wieder so ähnlich wie letztes Mal leicht nach links gelehnt auf dem linken Ellenbogen abgestützt. Mein Schwanz ist jetzt wieder für alle sichtbar.
„Ganz so wie letzten Dienstag ist es aber noch nicht“, meckert Renate. „Vielleicht sollten wir uns da noch was überlegen…“
„Möglicherweise möchte der kleine Rainer auch von uns was sehen?“ meint die Armreifträgerin süffisant und öffnet demonstrativ den obersten Knopf ihrer Bluse.
Allein diese Geste — obwohl noch gar nichts Besonderes zu sehen ist — muntert den kleinen Rainer schon etwas auf.
„Na schau! Da tut sich doch gleich was! Da sollten wir dran bleiben.“ Die Armreifträgerin öffnet noch einen Knopf und ihr BH spitzt hervor.
„Also Miriam! Ich erkenn dich nicht wieder! Die honorige Geschäftsfrau als Stripperin?“
„Ach Franziska, wer weiß, was in dir so alles schlummert?“ Die Damen scheinen sich zu amüsieren. Meinem Schwanz gefällt diese Art des Smalltalks. Er entfaltet sich nach und nach zu voller Größe.
Die Damen beginnen zu zeichnen. Wirklich zu sehen bekomme ich allerdings nicht viel Aufregendes. Deshalb zieht sich der Kollege auch bald wieder zurück.
„Ich hab eine Idee! Rainer, darf ich mal Hand anlegen?“ Renate tritt hinter mich und beginnt ganz sanft meinen Schwanz zu streicheln. Kurz wundere ich mich ein wenig: die Beziehung mit Walter dürfte nicht allzu exklusiv sein. Erfreulich. Die anderen bekommen große Augen. Was Lydia davon hält, bekomme ich nicht mit. Sie ist außerhalb meines Gesichtsfeldes. Meinem Schwanz gefällt die Behandlung jedenfalls.
„Ist das ok für dich, Rainer?“ fragt Renate scheinheilig.
„Klar doch“, antworte ich schnell und habe Schwierigkeiten, ein Stöhnen zu unterdrücken.
„Wir können uns ja abwechseln. Dann kommt eine jede zum Zeichnen.“ Renate bietet meinen Schwanz allen Ernstes den anderen Frauen zum Wichsen an? Ich hätte zwar nichts einzuwenden, aber kann das gut gehen?
Nach einer Weile bittet Renate tatsächlich um Ablöse. Miriam ziert sich nicht lange und macht den Anfang. Sie war es ja auch, die vorher schon ihre Bluse aufgeknöpft hatte. Teilweise wenigstens. Jetzt will sie anscheinend auch hier vorpreschen. Sie übernimmt Renates Aufgabe und macht das wirklich nicht schlecht. Sehr angenehm duftet sie nach einem vermutlich sündhaft teuren Parfüm. Ihre Hand ist weich und warm. Sie hat einen sehr feinfühligen Griff und offensichtlich Erfahrung mit Schwänzen. Ich genieße die Behandlung sehr. Ganz leicht beginne ich mit Fickbewegungen in ihrer Hand. Das merkt sie sofort, erhöht den Druck und hält ihre Hand kurz ruhig, damit ich mich in ihr reiben kann. Ein leises Stöhnen kann — und will — ich dabei nicht unterdrücken. Dann wichst sie mich weiter bis der erste Lusttropfen an der Spitze meiner Eichel austritt. Sie nimmt den Tropfen mit einem Finger auf und leckt den Finger betont langsam ab, schaut mir dabei in die Augen und lächelt dabei. Ich bin begeistert.
„Franziska, jetzt bist du dran.“ Miriam lässt ihr keine Wahl. Franziskas Körper wirkt beinahe männlich: breite Schultern, großflächiges Gesicht. Gar nicht männlich sind hingegen ihre Brüste. Sie sind sehr stattlich und Franziska versucht anscheinend, durch ihre vorgezogenen Schultern zu verstecken. Lange, schwarze Locken fallen über ihre Schultern. Sie trägt ein Flanellhemd und Jeans. Holzfällerlook. Und so fühlen sich auch ihre Hände an. Hart, kräftig. Aber sie bemüht sich redlich und mein Schwanz ist inzwischen so aufgeregt, dass ihm vieles recht ist. Nach einiger Zeit beschleunigt sich mein Atem und mein Becken beginnt, unwillkürlich zu zucken. Ich muss mich zusammenreißen, um nicht jetzt schon zu kommen.
„Franziska, lass mir noch was über!“ Leonie löst sie ab. Sie ist sehr klein und reicht mit den Armen kaum um mich herum. Nicht unangenehm für mich, komme ich dadurch doch auch gleich in den Genuss ihrer Brüste, die von hinten an meinen Rücken drängen. Sie ist vermutlich die Älteste der Kursteilnehmerinnen, rundlich und ebenfalls recht üppig ausgestattet. Eine Wonne für mich! Sie wichst mit kleinen, langsamen Bewegungen und treibt mich fast in den Wahnsinn. Erregt wie ich bin, möchte jetzt eigentlich mehr, aber Leonie ist unerbittlich. Langsam, bedächtig, aber voll konzentriert. Notgedrungen lasse ich mich auf ihren Rhythmus ein und entdecke bald die Vorzüge der Langsamkeit. Den Reiz durch eigene Beckenbewegungen ein wenig zu intensivieren kann ja nicht schaden. Himmlisch!
Aber noch wesentlich mehr begeistert mich jetzt, dass ich nun beobachten kann, wie Miriam den Bund und den Reißverschluss ihrer Hose geöffnet hat und ihre rechte Hand, die noch vor kurzem meinen Schwanz verwöhnt hat, zwischen ihren Schenkeln verschwinden lässt. Sie beginnt tatsächlich damit, ganz ungeniert ihre Muschi zu streicheln und kommt schnell in Fahrt. Renate hat das schnell mitbekommen und übt sich in Solidarität. Sie streift ihren Rock nach oben und spreizt die Schenkel. Sie drehen sich so, dass sie sich sehen können, die Bühne aber auch nicht aus den Augen verlieren und geilen sich gegenseitig mit Blicken und Stöhnen auf. Der Raum beginnt immer mehr nach Muschisaft zu riechen.
Eine nach der anderen legt bei mir oder bei sich selber Hand an. Sie scheinen großen Spaß dabei zu haben, kichern wie kleine Mädchen und tuscheln ständig miteinander. Derweil habe ich Probleme, nicht vor allen hier zu kommen. Irgendwie habe ich das Gefühl, das würde nicht so recht passen. Mich wichsen lassen ja, aber abspritzen?
Aber da habe ich nicht mit Renate gerechnet. Sie macht sich noch einmal an die Arbeit und wichst mich in gefährliche Zonen.
„Renate!“ flüstere ich flehend.
„Hab dich nicht so! Komm endlich!“, gibt sie die Richtung vor.
Während ich noch Anlauf nehme zum Schlussspurt höre ich auf einmal ein lautes Stöhnen hinter mir. Lydia ist da anscheinend schon eine ganze Weile bei der Arbeit. Sie hat sich zum Wichsen auf ihren Schreibtisch gesetzt. Ich wende den Kopf und sehe, dass sie ihre Hose völlig abgelegt hat und gerade mit weit geöffneten, nackten Schenkeln rasend schnell an ihrem Kitzler reibt. Zwei Finger der anderen Hand hat sie in ihre Spalte geschoben. Sie schreit ihren Orgasmus laut hinaus und übertönt die anderen, die jetzt ebenfalls schwer in Fahrt gekommen sind. Ihr Becken zuckt eine erstaunlich lange Zeit, während sie mit der Rechten immer noch ihre Muschi hält, die Schenkel zusammenpresst und kommt und kommt.
Auch Renate ist in Zielnähe gelangt und spritzt einen Schwall ihres Saftes auf meinen Rücken, als ich nach einigen schnellen Wichsbewegungen ebenfalls meine Ladung auf das Podest verspritze.
Beifall. Die Frauen klatschen tatsächlich Beifall!
Ein munteres Geplauder hebt an und ich bekomme ein Taschentuch gereicht, mit dem ich die Spuren auf dem Podest beseitigen kann.
Während des allgemeinen Aufbruchs macht Renate einen Vorschlag: „Wie wäre es, wenn wir uns das nächste Mal im Bad treffen? Nach Badeschluss könnten wir da ganz unter uns sein…“
Begeisterte Zustimmung von allen Seiten. Auch Lydia ist schnell einverstanden.
„Na dann bis nächsten Dienstag, zwei Stunden später als sonst um 20:30 beim Bad. Wir treffen uns am Personaleingang. Das ist vom Haupteingang aus gesehen auf der linken Seite. Die Skizzenblöcke können wir diesmal zuhause lassen, meine ich…“ Renate verkündet den neuen Termin mit vielsagendem Lächeln.
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