Melissa sah an sich herunter. Es war ein Desaster, ein völliges Desaster. Sie konnte nicht anders, sie musste laut lachen. Allein schon die Vorstellung, wie einige der Schicki-Micki-Tanten aus ihrer ehemaligen Klasse wohl an ihrer Stelle reagieren würden, trieben ihr die Lachtränen ins Gesicht. Hier stand sie nun, am anderen Ende der Welt, und konnte vor lauter verkrustetem Dreck ihre eigene Haut oder Kleidung nicht mehr sehen. Das war aber auch wirklich der anstrengendste und schmutzigste Tag, seit sie vor knapp vier Monaten hier im australischen Nirgendwo gelandet war. Es hatte zwei Tage in Folge in Strömen geregnet, was hier schon ein echtes Naturwunder war. Sie mussten ihre Arbeit unterbrechen, auch das war noch nie vorgekommen. Und als es aufgehört hatte und sie ihr Pensum mit doppelter Anstrengung aufholen wollten, brannte die Sonne wie üblich auf sie herab. Von unten spritzte der Schlamm über einen Meter hoch, während sie den Schafen und Rindern hinterher jagten, und wurde auf ihren Körpern sogleich getrocknet. Nun war alles geschafft und Melissa wusste, dass sie morgen jeden einzelnen Knochen und Muskel spüren würde, aber dafür war jetzt keine Zeit. Wieder einmal war sie stolz auf sich. Sie hatte nicht nur alles gegeben und war mit vollem Enthusiasmus und Leidenschaft bei der Sache, sie hatte auch mit den ganzen Männern um sie herum mithalten können.

Das war keineswegs selbstverständlich, wenn sie an ihre ersten Tage und Wochen hier zurück dachte. Sie war zwar schon in Deutschland einigermaßen schlank und recht sportlich gewesen, zumindest dachte sie das. Aber was hier auf sie wartete, hatte sie doch deutlich unterschätzt. Die Arbeit auf der Farm, zu der sie sich nach ihrem Schulabschluss für ein halbes Jahr freiwillig entschieden hatte, war viel härter und fordernder gewesen, als sie gedacht hatte. „Muskelkater“ war bis dahin nur ein Wort ohne echte Bedeutung — nach zwei Tagen Vollzeitarbeit von Sonnenauf- bis Sonnenuntergang konnte sie kaum einen Schritt ohne Schmerzen tun. Und nicht nur das körperliche Befinden war ein Problem. Melissa hatte mit einer deutlich höheren Frauenquote gerechnet. Tatsächlich aber war sie bis auf die weiblichen Familienmitglieder der Farmbesitzer und die eine oder andere Aushilfe von befreundeten Familien aus der Gegend die einzige Frau hier. Und das war alles andere als einfach.

Als die Männer ihre neue erstmals sahen, waren die einzigen Alternativen, die ihnen zur Verfügung standen, entweder der „Zieh-dich-aus“- oder der „Was-will-die-denn-hier“-Blick. Mehr als einmal lag Melissa nachts wach und dachte daran aufzugeben. Umso mehr war sie nun stolz, dies nicht getan zu haben. Sie hatte sich durch diese erste Woche gebissen, mit aller Kraft, Wut und Willensstärke, die sie aufbringen konnte. Und sie hatte sich dabei nicht nur selbst überrascht, sondern sich auch den Respekt ihrer Kollegen verdient. Ihr Körper wurde noch straffer, muskulöser, und bald lachte sie wie heute nur noch über die restlichen Schmerzen, die ihr die harte Arbeit einbrachte. Sie erwies sich als äußerst geschickt mit Werkzeugen, hatte schnell ein Gefühl für den Umgang mit den Tieren entwickelt und zeigte unermüdlichen Einsatz für die Truppe. Auch hatte sie immer einen frechen Spruch auf den Lippen, der die anderen zum Lachen brachte, ohne aber jemanden zu sehr zu verletzen.

Bei aller Kameradschaft blieb sie aber immer die „Lady“ in der Truppe, und das gefiel ihr. Sobald es nicht mehr nur um die Arbeit ging, wurde sie auf Händen getragen. Man hielt ihr die Tür auf, brachte ihr Getränke mit und jeder freute sich, Zeit mit ihr zu verbringen. Aber nie wurde einer der Jungs aufdringlich oder lästig, was ihr angesichts der Einsamkeit hier draußen fast schon seltsam vorkam, aber sie schob es auf die schwere körperliche Arbeit, die für andere Gefühle einfach keinen Platz und keine Kraft ließen. Auch sie selbst hatte lange schon nicht mehr an Sex gedacht, obwohl sie in Deutschland regelmäßig welchen brauchte und auch sehr genoss. Einen Freund hatte sie daheim derzeit auch nicht, daher war sie durchaus auf das eine oder andere erotische Abenteuer gespannt gewesen. Aber es hatte sich eben anders ergeben.

Seltsamerweise kamen ihr all diese Gedanken gerade in den Kopf, als sie viel zu lange schon unter der Dusche stand. Endlich war all der Schlamm von ihr gewaschen und sie blickte an sich herab auf einen jungen, sonnengebräunten, muskulösen Körper. Bis auf die beiden weißen Hügel war kein Gramm Fett an ihrem Körper, und über diese Ansammlungen wollte sie sich auch nicht gerade beschweren. Verträumt nahm sie ihre prallen Brüste in die Hände. Seit Wochen waren sie nicht mehr angefasst worden und ausgerechnet heute fehlte Melissa dieses Gefühl. Sie ertappte sich selbst dabei, wie sie über die Knospen strich, die sich sogleich aufrichteten. Blitze zuckten in ihren Schoß, wo sie das fast vergessene Gefühl ihrer feucht werdenden Scheide und des anschwellenden Kitzlers vernahm. Ob sie wohl kurz mal… „Melissa, Abendessen! Wir warten! Wo bleibst Du denn???“ rief es laut durch die Stille und zerriss alle Verträumtheiten und aufkommenden Lustwellen.

Ein Blick auf die Uhr versetzte ihr einen Schock. Die anderen warteten mit hungrigen Mägen auf sie und sie hatte hier nichts Besseres zu tun als sich anzufassen und zu träumen. Hastig beendete Melissa ihre Dusche. Für Styling war keine Zeit mehr. Für Wäschewaschen in den letzten Tagen wohl auch nicht. Verdammt, kein einziger Slip mehr da… Dann eben heute ohne, was soll’s. Wird schon niemand merken. Ein BH war noch da, den sie hastig anlegte. Statt der üblichen Jeans warf sie ein Sommerkleid über und stürzte aus ihrem Zimmer. Sie jagte die Treppe hinunter und rannte hinein in den Speisesaal.

Augenblicklich bemerkte sie, dass sich die Aufmerksamkeit der etwa fünfzehn Anwesenden auf sie richtete. Melissa erstarrte und dachte nach… Was war denn falsch? Dann fiel es ihr ein: Bestimmt sehen sie, dass ich keinen Slip trage. Sie lief rot an und schaute sich selbst flüchtig in den Schritt — nein, das konnten sie nicht sehen. Oder doch? Fragend blickte sie in die Runde. Die anderen wandten sich nach und nach verlegen wieder ihrem Essen zu, einigen fiel erst jetzt auf, dass sie mit offenem Mund auf ihre gestarrt hatten. Verwirrt ging Melissa in die angrenzende Küche, wo Sandy, die des Farmbesitzers, wie immer fleißig war und das Essen ausgab. Auch Sandy schaute sie heute anders an als sonst, lächelte dann aber wissend und murmelte auf Englisch: „Ah, jetzt verstehe ich.“ – „Was verstehst Du?“, fragte Melissa, „Was stimmt denn mit mir nicht? Alle haben mich angestarrt.“ Nun lachte Sandy laut. „Ja, das glaube ich. Mir war nur aufgefallen, dass es plötzlich so ruhig wurde. Schätzchen, Du siehst heute ganz anders aus. Und das scheint den Jungs ziemlich gut zu gefallen.“ Nun dämmerte es auch Melissa. Sie hatten sie ja noch nie in einem Kleid gesehen. Sandy fuhr fort: „Du trägst ein enges Kleid, das Deine Kurven betont. Vor allem sind Deine Brüste, die sonst hinter den Holzfällerhemden versteckt sind, in dem netten Ausschnitt gut sichtbar. Deine langen Beine haben die ohne Jeans auch noch nie gesehen. Deine kurzen Haare sind offen, feucht und ungekämmt, das sieht ein wenig wild aus und betont zugleich Dein hübsches Gesicht. Ich glaube, Du hast denen da draußen ein unanständige Gedanken verpasst.“ – „Oh, komm schon Sandy, hör bitte auf. Ich hatte nur keine Zeit mich fertig zu machen.“, versuchte Melissa die Situation herunter zu spielen. „Glück für sie“, lachte Sandy erneut, „und jetzt guten Appetit und wenn Dir einer der Kerle zu nahe kommt, komme ich mit dem großen Kochlöffel und verpass‘ ihm eine.“

Melissa verließ die Küche mit ihrem Essen, huschte möglichst unauffällig auf einen freien Platz und starrte auf ihren Teller. Aber sie wollte jetzt nicht das schüchterne Mäuschen geben, das hatte sie nicht nötig. Sie war nunmal eine Frau und wenn die Jungs das in den letzten Monaten vergessen hatten, war das zum einen hilfreich gewesen, aber zum anderen war es eben vielleicht auch mal wieder an der Zeit, sie daran zu erinnern.

Als wäre nichts gewesen, begann sie ein Gespräch mit ihren Tischnachbarn, einem Franzosen namens Luca und Tony, der aus London kam. Nach anfänglichem Zögern funktionierte die Konversation auch wieder wie gewohnt. Melissa war zufrieden, konnte sie also zugleich hübsche Frau und geschätzte Kollegin sein. Das Essen verging schnell, obwohl alle richtig rein hauten. Der Tag hatte allen zugesetzt. Umso mehr hatten sie sich nun ihr Feierabend-Bier verdient.

Die Stimmung wurde ausgelassener. Alle hatten etwas zu erzählen und übertrafen sich gegenseitig damit, wieviel Dreck sie abbekommen hatten und wie oft sie in den Matsch geflogen waren, beim Versuch das eine oder andere Schaf noch zu erwischen. Melissa mischte kräftig mit und erzählte gestenreich, auch als sie sich zu Tim und Steve, die zur Farm- gehörten und Cousins waren, auf den Tisch setzte. Sie lachte viel, trank ihr Bier und berichtete gerade, wie die Räder ihres Pick-Ups durchgedreht waren, als sie bemerkte, dass Steve ihr gar nicht zuzuhören schien. Stattdessen schaute er bei jeder Gelegenheit verstohlen zwischen ihre Beine. Melissa versagte mitten im Satz die Stimme. Ihr wurde heiß und kalt… Was tat sie hier gerade nur? Nicht nur, dass sie in einem Kleid völlig undamenhaft mit offenen Knien auf einem Tisch saß, sie trug dabei nicht mal einen Slip! Und Steve hatte offensichtlich eine Menge Interessantes gesehen, zumindest schaute er nun ertappt von ihr weg und versuchte, die Erhebung in seiner Jeans irgendwie zu verbergen. „Was ist los?“, fragte Tim, „Was habt Ihr?“

Melissa überlegte fieberhaft. Was sollte sie tun? Sich peinlich berührt zurück ziehen? Das würde sehr viele Komplikationen nach sich ziehen. Flucht nach vorn und versuchen, daraus einen Spaß zu machen? Das hatte ihr hier schon oft geholfen. Vielleicht war es einen Versuch wert… Sie drehte sich so auf dem Tisch, dass ihre Beine nun auf Tim zeigten, öffnete sie und sagte schulterzuckend „Slip vergessen“. Tim hatte Mühe, nicht rückwärts vom Stuhl zu kippen. Wie auch Steve zuvor, wandte er sich ab und begann stotternd etwas auf breitestem Australenglisch zu sagen, was Melissa nicht verstand. Sie schloss die Beine und blickte von einem zum anderen. „Jungs, kommt schon, noch nie ne nackte Frau gesehen?“, lachte sie übertrieben. Doch es folgte keine Reaktion. Scheiße, falsche Taktik, eindeutig. Also doch die Flucht. Sie stand auf, kippte den Rest ihres Bieres hinunter und stürmte aus der Bar.

In ihrem Zimmer angekommen schlug sie die Tür zu und sackte sogleich an ihr herab. Was hatte sie sich dabei nur gedacht? Vier Monate harte Arbeit und nun ruinierte sie sich das alles in wenigen Minuten. Die Jungs würden es bestimmt weiter erzählen und ab morgen wäre sie das billige Farm-Flittchen ohne Slip. Nun passierte das, was nicht einmal in den ersten verdammt harten Tagen passiert war: Melissa begann zu weinen. Sie vergrub das Gesicht in den Händen und schluchzte laut. Nach einigen Sekunden klopfte es an der Tür und sie erschrak fürchterlich. „Wer ist da?“ fragte sie mit belegter Stimme. „Brauchst Du nen Whiskey?“ fragte Sandy laut. Melissa öffnete die Tür und ohne es zu wollen, warf sie sich ihr in die Arme. Sandy versuchte sie zu beruhigen und setzte sich mit ihr gemeinsam auf’s Bett. Dann holte sie tatsächlich eine Flasche Whiskey hervor. „Hier, ein kleiner Schluck für mich, ein großer Schluck für Dich und dann erzählst Du mir was passiert ist.“ Gesagt, getan. Der Whiskey ließ die Geschichte nur so aus Melissa heraussprudeln. Sandy hörte geduldig zu und nahm sie zum Schluss, als die Tränen wieder das Kommando übernahmen, fest in die Arme. „Es ist gar nichts Schlimmes passiert, hörst Du?“ sagte sie beruhigend. „Als ich so alt war wie Du, hab ich viel schlimmere Dinge angestellt. Nur dass es ausgerechnet den armen Steve getroffen hat…“, kicherte sie. Erst jetzt fiel es Melissa ein: Steve war ja Sandys . Oh Gott, wie blamabel konnte dieser Tag denn noch werden. „Sandy, ich… es tut mir leid…“, stammelte sie nun. Sandy verstand zuerst nicht, dann lachte sie laut: „Ach so, nein, der Junge ist wirklich alt genug. Er ist doch nur so furchtbar verknallt in Dich.“ Melissa traute ihren Ohren nicht. „In mich?“ fragte sie ungläubig. „Klar“, antwortete Sandy, „merken deutsche Mädchen sowas etwa nicht? Seit dem ersten Tag, er hat nur noch Augen und Gedanken für Dich.“

Melissa war völlig überrascht. Nein, davon hatte sie nicht mal ansatzweise etwas geahnt. „Pass auf“, sagte Sandy zu ihr, „ich nehme Dich jetzt mit ins Haupthaus. Dann kannst Du zu Steve gehen und direkt mit ihm reden und die Sache aus der Welt schaffen. Offensiv damit umgehen war ja gar nicht falsch, Du bist nur ein wenig…. über das Ziel hinaus geschossen.“ Alles in Melissa sträubte sich gegen diesen Vorschlag, aber Sandy konnte sehr bestimmend und überzeugend sein. Und ehrlich gesagt fiel ihr auch keine bessere Vorgehensweise ein, mit ihren Ideen hatte sie ja an diesem Tag mehr als einmal daneben gegriffen. Widerwillig ließ sie sich mitziehen und folgte ihr ins wunderschöne Haupthaus. Dort ließ Sandy sie hinein, ging aber selbst gleich wieder hinaus. „Ich muss noch die Küche sauber machen. Du kommst schon alleine klar.“ zwinkerte sie ihr zu und schloss die Tür.

Melissa stand also nun ganz allein in dem riesigen Gebäude und schaute sich um. Sie war hier natürlich schon öfter gewesen, aber noch nie allein. So erschien alles noch größer und beeindruckender. Sie wusste, wo sie Steves Zimmer — es waren gleich mehrere — finden würde und machte sich langsam und leise auf den Weg. Die Treppe hinauf, den offenen Gang rechts entlang, dann einmal links abbiegen. Nun war nur noch die Frage, in welchem seiner Zimmer er sich aufhielt. Sie klopfte an der großen Flügeltür und es erschallte sogleich ein „Ja?“, was sie erneut zusammenzucken ließ. Aber sie nahm ihren Mut zusammen und trat ein.

Steve schien nicht einmal ansatzweise überrascht, wer da plötzlich vor ihm stand. Er lächelte sie an. „Was hat meine Mum erzählt?“ Melissa fühlte sich abermals an diesem Abend ertappt und konnte nur etwas stammeln. Hatte der Whiskey sie vorhin noch zum Reden gebracht, vernebelte er nun ihre Gedanken. „Ich habe gesehen, dass sie hinter dir her gelaufen ist“, erklärte Steve, „und ich kenne sie lange genug.“ Er lächelte. Ihr war noch nie so bewusst gewesen, wie gut er aussah. Es war ein seltener Anblick, ihn ohne Cowboyhut zu erwischen. Was schade war, seine verwuschelten dunkelblonden Haare passten einfach toll zu seinen blauen Augen. Aus seinem braunen, sonnengegerbten Gesicht blitzte sie sein weißes Lächeln verführerisch an. Was passierte nur mit ihr? Ihre Knie wurden weich. Was wollte sie nochmal sagen? Warum war sie hier? „Das vorhin… also…. Es tut… tut mir wirklich leid.“ – „Schschsch…“ beruhigte er sie und kam plötzlich auf sie zu. „Es ist alles gut.“ Sein Finger hob ihr Kinn an und er blickte ihr direkt in die Augen. Seine andere Hand erfasste sanft ihren Oberarm. „Schöne, starke, mutige Melissa…“ hauchte er, „darf ich Dich küssen?“ Melissa konnte nur noch nicken. Dann spürte sie seine weichen Lippen auf ihren, zuerst zögerlich, dann etwas fordernder. Er öffnete seinen Mund und seine Zunge leckte sanft über ihre Unterlippe, begehrte Einlass. Sie folgte nur zu gerne und wurde von einer großen Welle der Lust erfasst, als ihre Zungenspitzen sich trafen und zu umkreisen begannen. Melissa fühlte sich nun alles andere als stark, sie wurde wachsweich in seiner Umarmung. Leicht hob sie ihr Knie an, streifte an seiner Seite entlang und er verstand sofort. Auch er schien das große Bedürfnis zu haben, sie noch viel mehr zu spüren. Er ergriff ihr Bein, zog es höher, sodass ihre Becken sich aneinander pressen konnten. Sie spürte seine Erektion und das vier Monate vernachlässigte Verlangen überrollte sie wie ein voll beladener Güterzug. Beide versuchten nun so viel vom anderen zu berühren, zu küssen und zu spüren wie nur irgendwie möglich, sie waren gierig wie Verdurstende an einem kühlen Brunnen.

Melissa knöpfte Steves Hemd auf und er streifte ihr zugleich das Kleid von den Schultern. Er trat einen Schritt zurück und betrachtete sie bewundernd. „Du bist wunderschön…“ brachte er erstickt hervor. „Das ist nicht fair, jetzt bin ich viel nackter als Du“ lachte sie verführerisch, kniete sich vor ihn und öffnete seinen Gürtel. Kaum hatte sie ihn von der Jeans befreit, war seine Boxershorts nicht mehr in der Lage, seinen Penis zu verdecken. Neugierig lugte er unter dem Bund hervor und Melissa war begierig darauf, ihn in seiner ganzen Pracht zu sehen. Also zog sie die Shorts kurzerhand auch herunter und genoss den Anblick seines steifen Gliedes. Es war recht groß, passte mit seiner starken Äderung einfach perfekt zum Rest seines muskulösen Körpers. Sein männlicher Duft zog sie an wie das Licht eine Motte und sie vergrub ihr Gesicht in seinen Lenden.

Doch dann zog er sie wieder hoch und sie küssten sich erneut leidenschaftlich, nur dass sich diesmal ihre nackten Geschlechter berührten und die Lust aufeinander fast unerträglich machten. Gekonnt öffnete Steve ihren BH und streifte ihn herab, sodass sie sich nun endlich ganz nackt gegenüber standen. Bevor Melissa wusste wie ihr geschah, ging er kurz in die Knie und hob sie auf seine Arme. Er trug sie wie eine Prinzessin in sein Schlafzimmer, wo er sie sanft auf das Bett legte und sich sogleich über sie schwang. Bei ihrer Stirn beginnend küsste er sich über ihr ganzes Gesicht zu ihrem Hals, saugte hier leicht, was sie zum ersten Mal laut aufstöhnen ließ, weiter über ihre Schultern und die Arme zu ihren Händen. Zärtlich leckte er über ihre Handgelenke und pustete anschließend darüber, was ungeahnte Gefühle in Melissa auslöste und sie vor Erregung zittern ließ. Nachdem er zärtlich ihre Handinnenfläche geküsst hatte, konnte er sich nicht länger beherrschen und vergrub sein Gesicht zwischen ihren Brüsten. Er hatte so lange keine Frau mehr gehabt, dass bei ihm nun alle Dämme brachen. Gierig knetete und küsste er die beiden Lusthügel, fand ihre Knospen, knabberte und saugte an ihnen. Melissa wand sich vor Lust unter ihm. Instinktiv spreizte sie die Beine, wollte sich ihm sofort hingeben. Sie spürte seinen pulsierenden Schwanz in ihrem krausen schwarzen Schamhaar, ergriff ihn und dirigierte ihn an ihren Eingang. „Nein, ich komme dann sofort!“ sagte er und entzog sich ihr hastig. Enttäuscht blickte sie ihn an. Sie wollte ihn in sich spüren, ihm ganz nah sein, brauchte endlich Befriedigung dieser aufgestauten Lust. Er widmete sich wieder ihrem Körper, saugte den Duft ihrer Haut unterhalb ihrer straffen Brüste auf. Mit der Zunge umspielte er ihren Bauchnabel, knabberte an ihrem Piercing. Dann überfiel ihn wieder diese unkontrollierbare Anziehung, er vergrub sein Gesicht schwer atmend in ihrem Schamdreieck und sog ihre Weiblichkeit tief ein. Melissa warf den Kopf zurück und genoss ausgiebig das was nun kommen sollte. Steve schob seine Arme unter ihre Schenkel und begann sie dort zu liebkosen, wo alles nur noch kribbelte und brannte. Sie spürte selbst wie unglaublich feucht sie war. Nein, sie war sogar klitschnass dort unten. Ausgiebig kostete er ihren Saft, indem er seine Zunge langsam und intensiv durch ihre Schamlippen gleiten ließ. Sanft schob er einen Finger in ihren Körper hinein, ließ einen zweiten folgen, fickte sie sanft mit den Fingern, drehte sie ein wenig und schlug dann plötzlich mit der Zungenspitze einige Male gegen ihren Kitzler. Melissa stöhnte nicht nur, sie schrie. Seine Finger fanden ihren G-Punkt, seine Zunge flatterte nun schnell über ihre Perle, es gab kein Halten mehr. Ihr Orgasmus raubte ihr alle Sinne. Ihr Körper bäumte sich auf und zuckte heftig, während ihre Scheide sich wieder und wieder um seine Finger krampfte, ihre Klit unerträglich pulsierte und Welle um Welle der Geilheit durch sie jagte. Erst jetzt merkte sie, dass sie die Luft anhielt und ließ sie mit einem langgezogenen und furchtbar lauten „Oh Goooooott“ entweichen, danach konnte sie in den Nachwehen des Höhepunkts nur noch erschöpft wimmern. Es war eindeutig der Orgasmus ihres Lebens gewesen.

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