Anmerkung:Bitte, diese Story ist wieder sehr extrem und polarisierend. Ich gehe davon aus, daß du die vorigen beiden Teile schon gelesen hast. Wenn dir also mein Stil oder die vorkommenden Handlungen nicht gefallen, dann lies bitte nicht weiter! Nicht alle Leute haben den gleichen Geschmack, und das ist auch gut so!!!

Als ich am nächsten Morgen erwachte, brummte mir mein Schädel gewaltig. Kein Wunder, wir hatten uns ja gestern totalst angesoffen. Ich wollte schon in die Küche eilen um mir ein großes Glas Wasser zu holen und meinen Brand damit zu löschen, als mich Jenny, die ebenfalls schon wach war, zurückdrückte.

„Bleib liegen, Moni, ich hol uns schon was gegen den Durst.“

Damit stand sie auf und ging in die Küche. Kurz darauf kam sie mit zwei neuen Flaschen Vodka zurück, die sie auf den Tisch stellte. Offenbar war sie schon vor mir aufgewacht und hatte sie, während ich noch schlief, gekauft, denn wir hatten gestern alles ausgetrunken, was wir noch an Alkohol daheim gehabt hatten.

„Bist du wahnsinnig, Jenny? Ich hab den ärgsten Brand, mir ist schlecht und du willst schon wieder zu saufen beginnen?“, fragte ich sie, leicht verärgert.

„Klar, ich dachte, du willst möglichst rasch zu einer Alkoholikerin werden? Und so geht es am besten. Denk dran, was ich dir gestern gesagt habe, sobald du aufwachst mußt du wieder soviel trinken, daß du auf deinen Spiegel kommst. Und dann immer weiter um ihn auch zu halten. Also, willst du jetzt etwa kneifen?“

Natürlich wollte ich nicht. Die ersten Schlucke schmeckten widerlich, aber nach kurzer Zeit schon ging es mir wesentlich besser. Ich merkte, wie mir eine wohlige Wärme durch den Körper lief. Als ich mein Glas geleert hatte, tat ich es Jenny nach und setzte nun die Flasche direkt an meinem Mund an. Ich fühlte mich richtig verkommen als ich einen Blick auf die Uhr warf und sah, daß es erst zehn Uhr am Vormittag war. Und um diese Zeit saßen wir hier und begannen schon wieder zu saufen.

„Rauchst du eigentlich noch, Moni?“, fragte mich Jenny plötzlich.

„Nein, ich hab damit schon vor ein Monaten aufgehört.“, antwortete ich ihr.

„Dann solltest du sofort wieder damit anfangen. Irgendwie gehört es zu einer Schlampe, daß sie raucht, und zwar viel! Außerdem sieht es verdammt geil aus.“

Jenny griff in ihre Handtasche und holte zwei Schachteln Marlboro heraus.

Kurze Zeit darauf saßen wir nebeneinander auf der Couch, in der einen Hand eine brennende Zigarette, in der anderen eine Flasche Vodka, aus der wir immer wieder einen Schluck nahmen.

„Wann willst du eigentlich mit deinen Piercings beginnen, Moni?“, fragte mich Jenny so ganz nebenbei.

„Ach, ich dachte, ich werde gleich heute damit anfangen, gleich nachdem ich den Schlüssel nachgemacht habe, werde ich zum Studio gehen.“, antwortete ich ihr.

„Und was willst du dir da machen lassen?“

„Ich weiß noch nicht so genau, jedenfalls die Zunge und vielleicht noch ein oder zwei andere, warum denn?“

„Weil Jason hat mir eine Liste gegeben, was er alles an dir verändert haben möchte. Er hat gesagt, wenn du wirklich so eine Dreckshure sein möchtest, wie du das gestern gesagt hast, dann wirst du das auch machen. Auch mich will er noch wesentlich mehr piercen lassen.“

„Und,“ fragte ich sie, nun neugierig und auch wieder geil geworden, „wirst du das machen?“

„Klar, was denn sonst?“

„Und was für Piercings will er an uns sehen?“

„Ach, etliche. Jedenfalls will er, daß wir mehrere Piercings in unseren Zungen haben. Auch möchte er, daß wir entlang unserer Ohren eine Reihe an Ringen tragen. Tja, und dann will er auch noch weitere an uns sehen, also, Nase, Augenbrauen, Lippen und so weiter. Auch in unseren Nippeln und an unseren Fotzen will er, so hat er gesagt, schöne große Ringe hängen sehen. Find ich irgendwie geil, du nicht?“

„Und wie!“, antwortete ich ihr, „Ich kanns gar nicht mehr erwarten, daß wir damit beginnen!“

„Ich auch nicht! Aber wir sollen nicht in ein Piercing-Studio gehen. Jason hat mir die Addresse von seinem Mambu gegeben, der hat ein eigenes Studio und macht uns das angeblich wesentlich billiger. Du weißt schon, was er damit gemeint hat!“

„Klar, wir werden wieder mit unseren Löchern bezahlen, wie zwei richtige Huren!“, kicherte ich und nahm einen tiefen Zug an meiner Zigarette.

Gerade als ich sie ausdämpfen wollte, faßte mich Jenny am Arm und hielt mich zurück.

„Nicht, Moni,“ sagte sie, „zünd dir an der Kippe gleich die nächste an! Ein kleiner Trick, wie du in kurzer Zeit wesentlich mehr rauchen kannst.“

Ich holte also mit meinen langen Fingernägeln gleich den nächsten Glimmstengel aus der Schachtel und hielt ihn an die Glut des vorigen. Fest zog ich an und erst als diese Zigarette brannte, dämpfte ich die aufgerauchte Kippe aus. Tief inhalierte ich den Rauch und blies ihn dann in Richtung der Zimmerdecke.

„Danke für den Tip, Jenny. Werd ich mir merken. Aber jetzt sollten wir uns dann langsam fertigmachen, wir haben heute ja noch einiges vor!“

„Gleich Moni. Komm, die eine rauchen wir noch und dann können wir ja beginnen.“

Als wir ein Minuten später ins Bad gingen, sah ich zum ersten Mal seit gestern mein Spiegelbild. Wie sah ich bloß aus! Meine hellblonden Haare, platinblond möchte ich sie noch nicht wirklich nennen, da sie für meine Begriffe noch immer viel zu dunkel waren, hingen mir in verklebten, wirren Strähnen herunter. Mein Gesicht sah aus, als hätte ich es in einen Kübel mit Farbe getaucht. Mein ganzes Make-up und meine gestern so kunstvoll aufgetragene Schminke waren verschmiert, meine Augen von Maskara und Lidschatten verklebt. An meinen Schenkeln waren die Streifen mit dem eingetrockneten Sperma zu erkennen, die mir aus meiner Möse geronnen waren und mein ganzer Körper war voll mit getrocknetem Speichel und Urin. Als ich mich dann auszog, konnte ich nun, wenn auch total verschmiert, erkennen, was mir Jenny gestern auf meinen Körper geschrieben hatte. Ich wurde feucht zwischen meinen Beinen, als ich all die demütigen Beschriftungen zu lesen begann: „Hurensau“,“Fickschwein“,“Negerschlampe“,“Fick mich“, usw. Oberhalb von meiner Fotze hatte mich Jenny mit „Black Cocks only“ beschriften und an der Innenseite meiner Schenkel war noch der Satz „Fickloch, nur für Schwarze“ zu erkennen. Und so hatte ich mich gestern Jason und seinen Freunden präsentiert – nicht schlecht, um mich gleich richtig zu unterwerfen! Kein Wunder also, daß ich derart hart rangenommen worden war.

„Und, wie gefallen dir deine Bezeichnungen?“, fragte mich Jenny, nachdem ich mich im Spiegel betrachtet hatte.

„Total gut, Jenny, ich möchte, daß du mich ab jetzt immer so beschriftest, wenn wir uns wieder mit Jason oder auch anderen Schwarzen treffen. Bitte, versprich es mir!“, hauchte ich ihr meine Antwort ins Ohr.

„Gerne, Moni-Schatz, vorläufig jedenfalls einmal.“, Jenny faßte mir an meine Titten und begann mir meine Nippel mit ihren Fingernägeln zu zwirbeln und zu drücken. Ich stöhnte auf und drehte mich zu ihr hin. Dann legte ich meine Arme auf ihre Schultern und näherte mich ihr mit meinem Gesicht. Fest preßte ich meinen Oberkörper an den ihren, als ich meinen Mund öffnete und meine Zunge in den ihren bohrte. Leidenschaftlich und geil umspielten sich unsere Zungen, bis Jenny an meiner zu saugen begann. Wie an einem kleinen Penis saugte sie an ihr, dann steckte sie mir ihre Zunge weit in meinen Mund und ich begann an ihr zu saugen. Es war herrlich und wir stöhnten beide laut und geil, als wir nun damit begannen, unsere Fotzen gegenseitig mit unseren Händen zu reiben.

„Wieso vorläufig einmal?“, fragte ich Jenny leise, nachdem ich unseren innigen Kuß abgebrochen hatte.

Jenny begann mich nun fester zwischen meinen Beinen zu reiben, dann bohrte sie drei Finger in meine Möse, wärend sie meinen Kitzler mit ihrem Daumen stimulierte. Dann näherte sich mit ihrer Zunge meinem Ohr. Zährtlich steckte sie sie hinein und leckte ausgiebig an dessen Innenseite.

„Weil Jason möchte, daß wir uns das tätowieren lassen. Er will, daß wir beide das in Zukunft nicht nur mit Lackstift auf unsere Körper schreiben, sondern, daß wir permanent so beschriftet sind! Ist das nicht geil! Stell dir vor, wir beide – dauerhaft so gezeichnet! Jeder wird gleich sehen können, was wir für versaute Schlampen sind. Macht dich das etwa geil, Moni?“, hauchte sie mir in mein Ohr. Sie hatte wohl bemerkt, wie meine Säfte zu rinnen begannen und meine Fotze klitschnaß wurde, als ich das hörte.

„Jaaa! Laß uns das machen Jenny. Wir werden zu den zwei dreckigsten Schlampen werden, die es überhaupt gibt!“, stöhnte ich mit vor Erregung bebender Stimme und Jenny begann mich nun mit den drei Fingern in meine Möse zu ficken.

„Feeester, Jenny! Fick mich um den Verstand!“, keuchte ich und öffnete ihr meine Beine weiter, damit sie einen besseren Zugang hatte.

Jenny’s Bewegungen wurden immer fester und härter und ich mußte aufpassen, daß ich nicht das Gleichgwicht verlor. Dann führte sie mir einen vierten Finger ein und fickte mich nun mit der gesamten Hand. Leidenschaftlich erwiderte ich ihre Stöße und bald begann ich am ganzen Körper zu zittern. Ich bäumte mich in einem gewaltigen Orgasmus auf und sackte schließlich zusammen – ich war gekommen!

Jenny zog ihre Hand aus meiner Fotze und hielt sie zwischen unsere Gesichter. Sie war mit einer Schicht Mösenschleim vollkommen überzogen und so beugten wir uns beide vor und begannen sie gemeinsam abzulecken. Als wir das meiste so aufgenommen hatten, spreizte sie ihre schlanken Finger und hielt sie mir hin. Geil nahm ich nun einen Finger nach dem anderen in meinen Mund und saugte an ihnen, bis sie wieder komplett sauber waren. Dann wischte sich Jenny ihre Hand an ihren Titten ab.

„Komm Moni, wir müssen jetzt zusehen, daß wir uns beeilen, wir haben heute noch einiges vor.“, sagte sie und wir stiegen gemeinsam in die Dusche, nachdem wir uns ausgezogen hatten.

Es tat mir unheimlich gut, mich nun endlich wieder einmal so richtig reinigen zu können. Das wohlig warme Wasser schwemmte all den Schmutz, den Speichel und den Urin von unseren Körpern und die Seife beseitigte auch den Gestank, der an unseren Körpern gehaftet war. Auch meine verfilzten Haare fühlten sich nun wieder glatt und geschmeidig an und wie neu geboren entstiegen wir der Dusche.

Nun wollten wir damit beginnen uns zu schminken, doch zuvor hatte Jenny noch eine geniale Idee.

„Moni,“ wandte sie sich an mich, „komm, wir geben unseren Gesichtern jetzt erst mal eine richtigen Schlampen-Optik.“

Als sie meinen ratlosen Blick sah, fuhr sie fort: „Ist dir das noch nie aufgefallen, Schlampen haben keine Augenbrauen, die sind nur aufgemahlt. Komm, setzt dich dort auf den Hocker, ich zupf dir jetzt mal deine Augenbrauen ganz aus.“

Stimmt, dachte ich bei mir, jetzt wo sie es gesagt hatte, fiel es mir auch ein, daß ich schon des Öfteren einigen Schlampen begegnet war, deren Augenbrauen komplett entfernt waren und die an ihrer Stelle nur einen hauchdünnen, extrem hohen Bogen aufgemahlt hatten.

„Ja, Jenny, bitte zupf mir meine Augenbrauen aus, dann bist du an der Reihe!“, antwortete ich ihr und setzte mich auf den Hocker, der neben dem Spiegel stand.

Jenny nahm nun eine Pinzette und begann nun damit, mich von meinen Augenbrauen zu befreien. Sie war sehr flink und kurze Zeit später war sie damit fertig. Nun ging sie ins Wohnzimmer und holte einen schwarzen Augenbrauenstift, mit dem sie mir weit oberhalb der natürlichen Stelle zwei weite, dünne Bögen aufmahlte. Als sie damit fertig war, trat sie einen Schritt zurück und begutachtete ihr Werk. Sie war zufrieden.

„Komm, Moni, schau dich in den Spiegel, und dann mach bei mir bitte das gleiche.“

Ich stand also auf und trat vor den großen Badezimmerspiegel. Ich war überrascht, als ich mein Gesicht so betrachtete. Es hatte seinen Ausdruck total verändert. Verschwunden waren meine schön gezupten und sorgfältig gebürsteten Augenbrauen – an ihrer Stelle waren nun weit darüber zwei dünne schwarze Bögen, die meinem Gesicht ein ziemlich ordinäres Aussehen verliehen. Und das gefiel mir sofort. Ja, Jenny hatte recht gehabt, das ist das Gesicht einer Schlampe – wenn auch sonst noch ungeschminkt.

Inzwischen hatte Jenny sich auf den Hocker gesetzt und ich machte mich nun an die Arbeit, ihrem Gesicht den gleichen Look zu verleihen. Mit einer Hand hielt ich ihre Haut gespannt, in der anderen hatte ich die Pinzette, mit der ich ihr ein Härchen nach dem anderen ausriß. Da ihre Augenbrauen ohnehin sehr dünn gezupt waren, kam ich recht flott voran und kurz darauf war ich fertig. Ihr Gesicht sah komisch aus. Ohne jegliche Begrenzung ihrer Augen wirkte es fast wie das blanke Antlitz einer Schaufensterpuppe. Schnell nahm ich nun den Augenbrauenstift zur Hand und mahlte ihr, so wie sie es zuvor bei mir gemacht hatte, schwungvoll zwei hohe, schlanke Bögen über ihre Augen.

Zufrieden mit meinem Werk trat ich wieder zurück.

„Fertig, Jenny, du siehst so echt noch viel billiger aus als vorhin!“

„Danke, na dann laß mal sehen.“

Jenny stand auf und trat vor den Spiegel um sich zu betrachten.

„Geil, das schaut echt nuttig aus – super!“, Jenny strahlte und ich merkte, daß es ihr gefiel, auch ohne daß sie etwas sagen hätte müssen.

Nun begannen wir damit uns zu schminken. Wie gestern verwendeten wir nur die intensivsten Farbtöne und trugen sie reichlich auf. Als erstes verlieh ich meinem Gesicht einen ebenmäßigen, dünkleren Teint mit einer Schicht Make-up. Nachdem ich meine Augen dick mit Kajalstift umrandet hatte und den dunkelblauen Lidschatten aufgetragen hatte, hielt ich kurz inne. Ich betrachtete mich im Spiegel und dann füllte ich auch den Bogen meiner aufgezeichneten Augenbrauen mit Lidschatten aus. Mit etwas silberfarbenen Puder brachte ich ihn daraufhin zum Glänzen.

Als ich damit fertig war, trug ich die erste Schicht Maskara auf meine Wimpern auf, danach noch eine und ließ sie trocknen. Dann wandte ich mich meinen Lippen zu, die ich mit einem intensiven purpurfarbenen Lippenstift ausmalte, nachdem ich ihre Konturen mit einem Schwarzstift umrahmt hatte. Zum Schluß trug ich noch etwas Rouge auf und war fertig.

Die Farbe an meinen Nägeln war durch die rauhe Behandlung gestern leider etwas abgesplittert, und so lackierte ich einfach eine neue Schicht darüber. Zum Schluß zogen wir uns an, wieder, so wie gestern, ein kurzes, bauchfreies Top, den extrem kurzen Mini, den wir vorhin notdürftig abgewischt hatten und schließlich noch unsere geliebten High-Heel-Sandaletten, auf String und BH verzichteten wir, wie es sich für zwei Schlampen schließlich gehört. Ich befestigte noch meine zwei Paare Creolen, die ich zum Schlafen herausgenommen hatte, legte meine Ringe an und kurz darauf verließen wir meine Wohnung.

Als wir draußen auf der Straße ankamen, zündeten wir uns sofort eine Zigarette an. Dann machten wir uns auf den Weg zur Bank, wo ich zuerst etwas Geld abheben wollte, nachdem ich Jason ja gestern meine Bankomatkarte gegeben hatte und so nur mit meiner Kontokarte an Geld kommen konnte.

Dort erlebte ich einen wahren Schock. Mein Guthaben war komplett aufgebraucht und mein Konto wies ein Minus von genau 1300.- Euro auf. Da mein Überziehungsrahmen gerade 1500.- Euro war, konnte ich also nur 200.- beheben.

Jenny stand hinter mir und kicherte. Mit einer Hand streichelte sie meinen Arsch und säuselte mir dann zu: „Na, haben die Jungs schon dein Konto geplündert? Die brauchen ständig viel Kohle, aber mir ist es nicht besser gegangen.“

„Und womit sollen wir jetzt zahlen? Ich hab grad noch mal 200.- Euro, damit kommen wir nicht weit! Wie sollen wir denn jetzt an Geld kommen, verdammt noch mal!“, fuhr ich Jenny an, und ich war wirklich sauer.

„Na, wie wohl? Die 200 Euro reichen fürs Nagelstudio. Und wir haben jede drei Löcher, glaub mir, die bringen uns eine Menge Kohle ein! Du hast doch gestern gesagt, daß du ihre Hure werden willst, oder etwa nicht?“, Jenny kicherte wieder.

Eigentlich hatte sie ja recht! War es denn nicht genau das, was ich gewollt hatte? Wollte ich nicht eine Hure werden? Und jetzt, ohne Geld, würde mir das wesenlich leichter fallen. Ich bemerkte wieder, daß meine Möse feucht wurde und da wußte ich, daß ich ja Jason meine Karte gegeben hatte, damit er an mein Geld kommt. Ich hatte es getan, um alle Brücken hinter mir abzubrechen und mich selbst zu einer Hure zu machen. Und wenn man es genau nimmt, dann mußte ich Jason direkt dankbar dafür sein.

Das sagte ich Jenny daher auch.

„Na also, Moni, so gefällst du mir schon besser! Und jetzt nehmen wir deine 200 Euro und gehen ins Nagelstudio, das wird für uns beide reichen. Und danach machen wir die Schlüssel nach. Und dann – ab mit uns zu Mambu, damit er uns endlich piercen kann. Ich kanns schon gar nicht mehr erwarten!“

Ich hob also mein letztes Geld, das ich auf „anständige Weise“ verdient hatte ab, und wir machten uns auf den Weg ins Nagelstudio, das nur ein paar Gassen weiter war.

Als wir dort eintraten, blickte alles auf unsere Erscheinung. Das war ja auch schließlich kein Wunder, bei unserem Aussehen! Gekleidet und geschminkt wie die billigsten Nutten, konnte es gar nicht anders sein.

Wir nahmen nebeneinander Platz und wurden dann gefragt, was wir denn gerne hätten.

„Extrem lange Nägel, also ich möchte sie fünf Zentimeter lang und knallrot lackiert!“, antwortete Jenny und blickte dann zu mir.

„Ich bekomme bitte die gleichen Nägel.“, sagte ich und erwiderte ihren Blick.

Die beiden Frauen, die uns bedienten, holten nun ihre Utensilien, setzten sich uns gegenüber und begannen erst einmal unsere aufgeklebten Nägel zu entfernen und unsere Naturnägel zurecht zu feilen. Dann begann die Prozedur.

******

Als wir eine gute Stunde später das Studio verließen, mußte ich immer wieder meine Nägel betrachten. An jedem Finger hatte ich nun einen 5-cm langen, grellrot lackierten Nagel, der in einem weiten Bogen nach unten verlief. Das Ende des Bogens lag unterhalb der Fingerunterseite. War es mir schon mit den aufgeklebten Plastiknägeln schwer gefallen etwas anzugreifen oder aufzuheben, jetzt würde ich, genauso wie Jenny, wirklich in meiner Fingerfertigkeit ernsthaft behindert sein. Zwar würden wir auch weiterhin einen Schwanz wichsen, oder einen Dildo in unsere geilen Löcher stecken können – eine Münze oder etwas ähnliches aufzuheben, würden wir nicht mehr in der Lage sein. Diese Erkenntnis machte sich auch in meiner Möse bemerkbar, denn ich wurde, wie schon so oft in den letzten Stunden, wieder einmal irrsinnig geil und feucht. Ja, ich liebte mein neues Äußeres, billig, willig und fest dazu entschlossen benutzt und als Hure genommen zu werden.

Wir fuhren nun mit der Straßenbahn ein paar Stationen und stiegen dann aus um zu einem nicht gerade sehr seriösen Schuhmacher zu gehen, der auch Schlüssel nachfertigt. Unterwegs waren wir natürlich wieder mit verächtlichen Blicken bedacht worden und manch eine Bemerkung war in unsere Richtung gefallen. „Huren“, „Schlampen“, „billige Nutten“, all das hatten wir zu hören bekommen und uns jedesmal ordentlich bedankt, indem wir unsere Beine spreizten, unsere Mösen rieben und uns mit der Zunge unsere Lippen leckten, um auch all diese Komplimente zu bestätigen.

Wir gingen noch ein paar Meter, dann standen wir vor einem etwas heruntergekommenen Geschäft mit der Aufschrift „Ali’s Schuh und Schlüsseldienst“. Als wir eintraten, sahen wir einen älteren Mann – ich schätzte ihn so um die 60 – hinter seinem Tresen stehen. Er blickte auf und sah uns mit großen Augen an.

„Was ihr wollt?“, fragte er in gebrochenen Deutsch.

Ich griff in meine Handtasche und versuchte vergeblich den Schlüssel herauszuholen. Mehrmals mußte ich es probieren, ehe ich es schließlich doch schaffte. Mit den Spitzen meiner neuen Fingernägel zog ich ihn heraus und legte ihn auf das Pult.

„Wir möchten gerne diesen Schlüssel nachmachen lassen. Und zwar elf mal, bitte.“, antwortete ich und sah, wie sich seine Augen noch mehr weiteten.

„Elf mal? Ihr braucht elf Schlüssel? Wofür?“, ungläubig starrte er mich an.

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