Eine „Reportage“ aus der Sicht eines Ehepaares

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Das Problem der Wohnungssuche in den Großstädten wird immer schlimmer!

Leute mit „normalem Einkommen“ haben kaum noch Chancen, Bewerber mit ausländischen Namen und Familien mit Kindern schon gar nicht mehr.

Er

Uns ging es nicht schlecht, ich, Tommy, 32 Jahre alt, war Referendar an einer weiterführenden Schule und mit guten Aussichten auf baldiges Beamtendasein. Meine süße kleine Frau Vera, 27 Jahre, war Krankenschwester mit wechselnden Einsatzzeiten.

Und wir mussten endlich zuhause bei meinen Eltern raus! Dieses spießige, nervige und immer wieder uns bestimmende Verhalten machte uns wahnsinnig. Die kleine Parterrewohnung war ganz okay und der Mietpreis stimmte natürlich auch, doch er lag etwas draußen und schon die ständige Fahrerei ging uns ziemlich auf die Nerven. Insbesondere Vera mit ihren wechselnden Arbeitszeiten brauchte ständig unser Auto, da mit Öffis das Ganze überhaupt nicht zu bewältigen war.

Also machten wir uns wie so viele andere junge Pärchen auf die Suche. Wegen meines anstehenden Beamtenverhältnisses und weil wir beide berufstätig waren und ein Kinderwunsch vorerst nicht auf der Tagesordnung stand, hatten wir noch Glück und gehörten nicht zu den 80%, die direkt aussortiert wurden.

Bei drei Wohnungen waren wir sogar in die Endauswahl gekommen. Sie lagen in guter Erreichbarkeit zur Klinik, in der Vera arbeitete, was uns ein Auto erspart hätte. Ich fuhr morgen ohnehin meistens Fahrrad und im Winter mit dem Bus. Auch das passte von den drei Wohnungsstandorten ganz gut. Das Problem waren die Kosten. Wir waren alle Jahre ganz gut ausgekommen mit unseren Einkommen, da wir bei meinen Eltern ja auch so gut wie keine Miete zahlten.

An die tausend Euro kalt, die man jetzt von uns wollte, waren schon heftig und bereiteten uns Kopfzerbrechen. Die Wohnungsverwaltungen von zwei der drei Wohnungen hatten gleich klargestellt, dass eine Debatte über die Miethöhe nicht in Frage käme. Die dritte Wohnung war zwar die kleinste, aber sehr gemütlich und lag relativ ruhig. Der machte einen vernünftigen Eindruck. Es war ein 6-Parteien-Haus und der lebte in einem Bungalow auf dem Hintergrundstück. Mit dem Mehrfamilienhaus finanzierte er seine Rente.

Paul Sommer, so hieß der Vermieter, war ein rüstiger Mittsechziger, der es sich gut gehen ließ. Seine Frau war vor einigen Jahren gestorben und seitdem hielt er sich mit Jogging, Fahrradfahren, Wandern und Gartenarbeit fit. Er wirkte eher wie Mitte fünfzig, war schlank und hatte ein stetes Lächeln auf den Lippen und sehr wachsame Augen. Sein kurzgeschnittenes Haar und seine Hände, die ständig in Bewegung waren, ließen ihn etwas wie eine Mischung aus Hampelmann und Feldwebel aussehen.

Nachdem Vera und ich alles durchgesprochen hatten und uns die Wohnung nun schon mehrmals angeschaut und im Kopf schon bezogen hatten, ging es um die endgültige Zusage.

Wir hatten uns geeinigt, dass Vera noch einmal mit dem Vermieter sprechen sollte. Das Finanzielle konnte sie eindeutig besser.

Sie

Mein Tommy ist ja ein lieber Kerl, aber er kann nicht nein sagen und verhandeln schon gar nicht. Also blieb es an mir, noch einmal mit dem Vermieter der Wohnung zu reden ihm vielleicht schöne Augen zu machen und zu schauen, ob man noch ein deutliche Euro monatlich sparen kann. Alles würde uns helfen.

Also machte ich mit ihm einen Termin und klingelte zur vereinbarten Zeit in seinem Bungalow. Nichts rührte sich. Ich ließ es drei weitere Male klingeln und dachte schon, er hätte mich versetzt, als ich seine Stimme aus dem hinteren Teil des Grundstücks hörte.

„Frau Selmig? Kommen sie doch bitte hinter das Haus. Ich erwarte sie schon.“

Ich folgte den Steinplatten, die durch den Vorgarten führten und traf schließlich auf eine Terrasse, auf der Paul Sommer in einem Liegestuhl lag. Als er mich sah stand er auf und ich erschrak, denn er war total nackt und — was meinen Blick über mehrere Sekunden fesselte — verfügte er nicht nur über eine sehr anständige Ausstattung, sondern er war auch komplett rasiert, was ich bei einem Mann noch nie gesehen hatte.

Herr Sommer hatte meinen Blick durchaus bemerkt überging dies aber. Mit ausgestreckter Hand kam er auf mich zu. „Ach, entschuldigen Sie, Frau Selmig, ich habe die Zeit falsch eingeschätzt und sie erst später erwartet. Ich liege gerne so, wie die Natur mich geschaffen hat auf meiner Terrasse und genieße die Sonne. Vielleicht liegt das auch an meinem Nachnamen.“

Er lachte ein freundliches, unaufdringliches Lächeln.

Ich ergriff seine Hand und drückte sie. Er hatte einen kräftigen Händedruck, ohne jedoch weh zu tun.

„Es ist sehr unanständig von mir, sie so zu empfangen und ziehe mir gerne etwas über.“ Er drehte sich um und ging ein Schritte Richtung Wohnzimmer. Gleichzeitig machte er eine Handbewegung. „Setzen Sie sich doch, suchen Sie sich etwas aus.“

„Meinetwegen…“ Ich räusperte mich du schluckte den Frosch im Hals herunter. „Also, Herr Sommer, meinetwegen müssen Sie sich nichts anziehen. Es ist Ihr Grundstück und Sie können sich selbstverständlich so verhalten wie Sie möchten.

Ich hatte auf den für sein Alter strammen Po geguckt, als er sich umdrehte und erneut meinen Blick bemerkte.

Warum ich diese Worte sagt? Ich wusste es selber nicht. Ich hatte irgendwo die vage Hoffnung, dass es meine Verhandlungsposition verbessern könnte, wenn ich ihm jetzt noch möglichst viel entgegenkam.

„Na, wenn das so ist…“ Er strahlte mich an. „Ich hole aber auf jeden Fall etwas zu trinken. Ist ein Glas eisgekühltes Wasser recht?“

„Ja, gerne, Herr Sommer.“

„Ach, Frau Selbig, lassen wir doch die Nachnamen weg. Sie werden ja vermutlich bald meine neuen Mieter sein und pflege mit allen ein freundschaftliches Verhältnis. Also nennen Sie mich Paul.“

„Gerne… Paul, ich heiße Vera.“

„Ich gehe kurz die Getränke holen“, sagte Paul Sommer während er ins Haus ging. Noch über die Schulter rief er mir zu: „Ach, hier ist man ganz abgeschieden, machen Sie es sich so gemütlich, wie sie wollen.“

Er ließ mich verunsichert zurück. Was meinte er damit? Unschlüssig trat ich von einem Bein auf das andere, als er schließlich mit einem Tablett in der Hand wieder auf die Terrasse trat. Er war immer noch nackt.

„Also von mir aus müssen sie sich keinen falschen Zwang antun“, grinste er. „Sie sind noch jung und sicherlich offen erzogen worden. Nicht so wie wir damals.“

Okay, ich musste irgendetwas tun. Unter meinem schlichten Rock und meiner Bluse hatte ich vorhin ohne groß nachzudenken relativ alte und einfache Unterwäsche angezogen. Mit der konnte ich mich auf gar keinen Fall präsentieren. Also entweder alles oder gar nichts.

Als sich Paul Sommer umdrehte, um die Gläser, die Wasserflaschen und die Eiswürfel auf den Tisch abzustellen, nutzte ich die Chance und zog mich in Windeseile aus, stopfte meine Klamotten in die Handtasche und setzte mich auf einen der Gartensessel.

Als Paul Sommer sich umdrehte und mich sah, schnalzte er mit der Zunge. „Also Vera, ich muss schon sagen… Sie sehen ja absolut hinreißend aus. Mit Ihnen hat es die Natur aber auch gut gemeint. Sie sind für das textilfreie Sonnenbaden wie gemacht!“

Er reichte mir ein Glas Wasser und schaute unverblümt auf meine Brüste und meinen Schoß. Dann setzte er sich mir gegenüber hin und hob das Glas. „Auf uns!“

Während ich das gekühlte Wasser hinunterstürzte, kam mir die absurde Situation, in der ich mich im Moment befand, wieder in den Sinn. Ich konnte die Tochter von Herrn Sommer sein und saß hier nackt vor ihm und ließ mich von ihm begaffen, was er zwar unaufdringlich aber doch unverkennbar interessiert durchführte.

Er blickte auf meine festen 80-C-Brüste, wahrhaftig ein gütiges Geschenk von Natur. Die Warzenvorhöfe waren ungewöhnlich groß und eine der Gründe, warum Männer von mir fasziniert waren, wenn sie mich nackt sahen. Nicht, dass das übermäßig oft der Fall war, doch mein Tommy und ich gingen hin und wieder in die Sauna und ich hatte an so manchem fremden Strand, wo mich niemand kannte, auch schon einmal „blankgezogen“.

Mein Becken hatte normale Größe, meine Figur und meine Beine waren schlank und seit ich mit Tommy zusammen war hatte ich meine Schambehaarung auf einen schmalen „Landestreifen“ getrimmt, weil er das sehr mochte.

Im Gegenzug hatte ich auch keine Scham, Paul Sommer einer Begutachtung zu unterziehen. Sein Schwanz war schon im Normalzustand deutlich größer als der meines Mannes. Keine Ahnung, wie der sich unter Erregung entwickelte. Seine Eier waren groß und schwer und ich malte mir aus, wie viel Sahne sie produzierten und was ein Mann seines Alters damit anstellt. Etwas später an diesem Tag sollte ich es noch erfahren.

2

Sie

„Also, Vera, sind Sie an der Wohnung nach wie vor interessiert?“

Ich gab mir Mühe, möglichst unbeteiligt zu wirken. „Ja, deshalb bin ich hier.“

„Schön.“ Sein anerkennender Blick ging mehrmals über meinen Körper. „Wissen Sie, dass Sie eine sehr schöne und erregende Frau sind?“

Upps, das Gespräch lief in eine Richtung, die ich vermeiden wollte.

„Also, wegen der Wohnung… Paul“, versuchte ich das Thema zu wechseln.

„Dazu kommen wir noch“, entgegnete Paul etwas unwirsch. „Reden wir erst über Sie. Schließlich möchte ich meine zukünftigen Mieter gerne besser kennenlernen. Wissen Sie, man erlebt ja so unterschiedliche Erfahrungen. Da meint man, die Menschen zu kennen und plötzlich wird man enttäuscht.“

„Wir werden Sie nicht enttäuschen. Das verspreche ich Ihnen“, erwiderte ich und erntete sein Lächeln. „Das höre ich wirklich gerne. Erzählen Sie doch etwas über sich und ihren Mann.“

Das tat ich. Dass wir verheiratet waren und was wir beruflich machten, das wusste er schon aus früheren Besichtigungen. Ich erzählte ihm, warum wir die Wohnung brauchten und wie sehr wir uns wünschten sie auch zu bekommen.

„Vielleicht… können wir ja auch noch etwas an der Miete machen“, wagte ich einen ersten Versuch und sah ihm fest in die Augen.

Paul Sommer grinste. Er sah erneut an meinem Körper auf und ab, nickte mit dem Kopf und sagte: „Da lässt sich gewiss etwas machen.“

Jetzt hatte er mich komplett verunsichert. Wie meinte er das jetzt und was hatte das mit dem Blick über meinen Körper zu bedeuten?

„Wissen Sie, Vera, meine Frau und ich wir waren sehr glücklich, bis sie starb. Wir waren sexuell sehr aktiv und immer bereit, etwas Neues auszuprobieren. Wir haben immer gerne auf FKK-Stränden Urlaub gemacht und hatten keine Probleme damit, auch mal woanders zu naschen.“

Er lächelte freundlich. „Einen solchen Leckerbissen wie Sie hätte sich keiner von uns entgehen lassen.“

Er beugte sich vor, prostete mir zu und trank einen Schluck Wasser. „Kommen Sie, erzählen Sie etwas über sich. Kommen Sie mal etwas aus sich heraus.“

Ich schluckte. „Sex hat man, man spricht nicht darüber“, war der Spruch meiner Mutter gewesen. Und so war ich erzogen worden. Und nun sollte ich mein Sexualleben vor einem Fremden ausbreiten? Und wozu sollte es gut sein? Nun gut, wenn es half, die Miete weiter zu senken…

Ich würde mal sehen wohin das führt.

„Tja, also Tommy und ich wir sind da eher ‚normal'“, begann ich unsicher. „Wir sind… uns selbst genug… Wenn Sie verstehen was ich meine…“

„Also habt ihr noch nie über den Tellerrand geschaut? Nie nach links oder rechts? Er war doch aber nicht dein erster Mann, oder?“

Ich zögerte, suchte immer noch nach den richtigen Worten. „Nein, Sie haben Recht, Paul, ich hatte Männer vor Tommy.“

„Und die waren immer mit Blümchensex einverstanden?“

Ich hob die Augenbrauen hoch. „Blümchensex?“

Paul lächelte überlegen. „Romantischer Sex. Normales Bett, normale Stellungen, keine harten Sachen, kein Sex mit mehr als einer Person.“

„Ähhh… nein“, stotterte ich. Verdammt! Warum machte mich dieser Mann so nervös. Ich schlug die Beine übereinander.

„Aber Vera, jetzt sei doch nicht so verklemmt“, versuchte mich Paul zu beruhigen. „Wir können es auch lassen, wenn es dir unangenehm ist.“

„Ich würde nicht ‚unangenehm‘ sagen, nur ungewohnt“, erwiderte ich zaghaft und mit leicht rot angelaufenem Gesicht.

Paul lächelte aufmunternd. „Na, das ist doch schon einmal eine gute Basis, wenn dir das Gespräch nicht unangenehm ist. Weißt du, Vera, meine Frau und ich wir haben häufig links und rechts geschaut. Meine Frau war bi und brauchte hin und wieder die besondere Zärtlichkeit einer Frau. Allerdings kam sie immer wieder auf meinen Schwanz zurück. Sie liebte ihn.“

Sein Schwanz fing an zu zucken, während er das sagte. Oh mein Gott, er würde doch nicht auch noch vor mir einen Steifen kriegen? Wie sollte ich damit umgehen. Eigentlich müsste ich jetzt aufstehen und gehen. Aber dann würde das nie etwas werden mit der Wohnung. Mist!

„Liebst du Tommys Schwanz?“

Seine Worte klangen süß wie Honig und wirkten doch auf mich wie Peitschenhiebe.

„Ja, klar liebe ich ihn“, brachte ich tonlos hervor.

„Warum? Weil es Tommys Schwanz ist? Oder ist er besonders groß oder schön?“

Pauls Schwanz war schon halb steif geworden und ich starrte auf ihn wie eine dummes kleines Mädchen, dabei war ich doch erwachsene Frau!

„Äh, komische Frage. Ja, weil es Tommys Schwanz ist. Besonders schön? Nein, eigentlich nicht und besonders groß auch nicht.“

Paul sah, wie das Gespräch mir so langsam zusetzte. Mein Hintern rutschte unruhig auf dem Gartensessel hin und her und meine verdammten Brustwarzen hatten in diesem Moment auch nichts Besseres zu tun als sich zusammenzuziehen und aufzurichten. Diese verfluchten Verräter!

„Also könntest du… natürlich rein theoretisch gesprochen… auch jeden anderen Schwanz lieben, also auch meinen?“

Ich versuchte ruhiger zu werden und ging auf sein Spiel ein. „Schwänze liebt man, wenn sie einem Gutes tun.“ Ich schaute ihm fest in die Augen. „Und das hängt mit dem Kerl zusammen, der dranhängt.“

Paul nickt aufmunternd. „Sehr gute Antwort, Vera. Und jetzt mal auf meinen Schwanz bezogen. Wie ist das mit dem Kerl, der dranhängt.“

Sofort war ich wieder irritiert. „Wie meinst du das, Paul?“

„Ich meine, ob du dir vorstellen könntest, alles rein theoretisch, ob du mit dem Schwanz, der an mir hängt, etwas anfangen könntest.“

Ich versuchte wieder auf sicheren Boden zu kommen. „Also, natürlich rein theoretisch gesprochen, aber warum sollte ich? Ich habe doch schon einen Schwanz, der mir alles gibt, was ich brauche.“

„Das freut mich natürlich zu hören, Vera. Aber, wenn du mir die Frage erlaubst, da du noch nie links oder rechts geschaut hast, woher willst du wissen was du brauchst? Ich meine, kann man wissen was man braucht, bevor man es probiert hat?“

Ich wurde jetzt ernst. „Paul, wenn ich es nicht besser wüsste, würde ich doch glatt annehmen müssen, dass du mich gerade zum Sex aufgefordert hast.“

Paul verzog keine Miene. „Also, ‚aufgefordert‘ würde ich nicht sagen. Aber ich würde ihn auch nicht ablehnen.“

„Das klingt mir aber sehr nach einem unmoralischen Angebot, Paul!“

Mein zukünftiger Vermieter schaute mir ernst in die Augen. „Mit Moral hat das wenig zu tun. Moral ist ein Begriff aus dem vorigen Jahrtausend. Oder etwa nicht?“

„Aber wäre es nicht spätestens dann unmoralisch, wenn du Sex mit mir als Voraussetzung für den Abschluss eines Mietvertrages einsetzen würdest?“ So langsam nahm das Gespräch eine Richtung auf, die ich zwar nicht gewollt hatte, für die ich aber durchaus bereit war. Wenn ich ehrlich war, hatte mich das Gespräch inzwischen ziemlich „wuschig“ gemacht.

Paul war trotz seines Alters ein sehr attraktiver Mann und das galt auch ausdrücklich für den steifen Mast, der sich inzwischen in seiner Körpermitte erhoben hatte. Fast hatte ich das Gefühl, Tommys Glied ging da zweimal rein. Ich merkwürdiges Ziehen breitete sich in meinem Inneren aus.

Paul lächelte. „Das wäre aus meiner Sicht nicht unmoralisch, sondern verwerflich. Aber was wäre, natürlich immer noch rein theoretisch, ich würde Ihnen, sagen wir mal die Kaution erlassen, wenn Sie auf der Stelle mit mir ficken. Wäre das für Sie unmoralisch?“

Ich schluckte. Über dreitausend Euro einzusparen wäre natürlich großartig. Das war eines der weiteren Probleme, die wir hatten. Das Ziehen in meinem Bauch nahm zu und ich spürte, wie sie Feuchtigkeit in meiner Muschi bildete. Mich wunderte, wie schnell ich gar kein Problem mehr darin sah, mit Paul Sex zu haben. Lag das wirklich nur an den finanziellen Fragen oder hoffte ich vielleicht insgeheim zu erfahren wie es sich anfühlte, von einem solchen Monsterschwanz gefickt zu werden?

Aber so schnell wollte ich mich Paul nicht hingeben. Wenn ich mich ihm „verkaufte“, dann nur zu einem verflucht guten Preis! Und Tommy müsste es ja vielleicht nie erfahren.

„Ob das unmoralisch wäre? Ja, könnte man so sehen. wäre bestimmt nicht begeistert.“

Paul schaute wieder lächeln. „Weil er dich nur für sich haben will und nicht bereit ist, dich mit anderen Männern zu teilen. Ist das nicht ziemlich eigennützig und selbstsüchtig?“

Paul Sommer überraschte mich immer wieder. Mir machte es förmlich Spaß, mich intellektuell mit ihm zu messen. Außerdem war Pauls linke Hand inzwischen an seinem Schwanz angekommen und er streichelte ihn gedankenverloren. Ich unterdrückte das Verlangen mich ebenfalls selbst zu fingern. Aber dieses Eingeständnis eigener Erregung wollte ich Paul (noch) nicht geben.

„Ich lasse mich nicht teilen. Es ist meine Entscheidung, mit wem ich mich einlasse.“

Pauls Lippen umspielte ein Lächeln. „Also wäre eine solche Entscheidung allein deine eigene. Damit könntest du sie hier und heute fällen. Ohne Rücksprache, ohne Erklärungsversuche. Das ist doch schön! Du bist ein eigenständiger Mensch.“

Da hatte er mich verflixt in die Falle gelockt. Er hatte völlig recht, leider. Natürlich war es meine Entscheidung. Ich konnte es tun oder lassen. Und müsste die Folgen auch selber tragen.

Ich musste mich einfach nur extrem teuer verkaufen. So teuer, dass Tommy, selbst wenn er eines Tages davon erfahren sollte, nichts gegen den guten Deal sagen konnte. Außerdem hatte er mir freie Hand gegeben. In finanziellen Dingen vertraute er mir voll.

„Sagen wir einmal — immer noch alles rein theoretisch — ich könnte eventuelle moralische Bedenken übersehen, wenn nicht nur die Kaution, sondern auch noch die ersten sechs Monatsmieten entfallen würden. Könnte sich das mit deiner Vorstellung decken, Paul?“

Ich grinste ihn an. Schließlich hatte ich ihm gerade meine grundsätzliche Zustimmung signalisiert und kämpfte nur noch um einen möglichst hohen Preis.

„Also, Vera, du überraschst mich. In jeder Hinsicht! Nicht nur, dass sich unter deinem biederen Äußerungen eine der erotischsten und anziehendsten Frauen verbirgt, die ich je gesehen habe. Nein, jetzt erlebe ich auch noch eine wagemutige Kämpferin. Respekt!“

Er beugte sich vor, rückte mit dem Stuhl etwas näher an mich heran und legte mir die Hände auf die Knie.

„Ich mache dir einen Vorschlag, Vera, und ich bitte ihn zu verstehen. Ich kenne dich nicht. Es kann sein, dass du jeden Cent wert bist. Es kann aber auch sein, dass du tot und kalt bist wie ein Fisch. In dem einen Fall habe ich ein gutes Geschäft gemacht, in dem anderen ein schlechtes. Ein gewisses Risiko gehört immer dazu, daher mache ich dir ganz konkret folgendes Angebot: Entfallen der Kaution und der ersten drei Monatsmieten, wenn du jetzt mit mir nach oben in meine Schlafzimmer gehst. Und wenn du mich nicht enttäuscht, wovon ich auch nicht ausgehe, kommen wir im Anschluss hier wieder zusammen und reden darüber, ob ich dir und deinem Mann monatlich entgegenkomme.“

Er ließ die Worte wirken. „Nun, was hältst du davon?“

„Immer noch ‚rein theoretisch‘?“ ulkte ich und nahm seine Hände. Ich schaute ihn an. „Ich hoffe, ich enttäusche dich nicht.“

Er grinste und ich fühlte ein riesiges Ziehen in meiner Muschi und wie sie immer feuchter wurde. Verdammt, ich war geil auf diesen intellektuell herausfordernden, gestandenen Mann mit einem ansehnlichen Schwanz.

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