Aufguss(Erotische Kurzgeschichte)

Diese Softcore Geschichte gehört zu einer Reihe von

Kurzgeschichten mit den gleichen Protagonisten (Episoden „Sommer“, „Therme“ „Geburtstag)

Wie in Trance lehnte Laura ihren Kopf gegen die Scheibe des Beifahrersitzes. Die starken Vibrationen und das laute Motorgeräusch hielten sie wach. Dank einer Augenbinde(wohl von einem Online-Sexshop bestellt), hatte sie längst jede Orientierung verloren.

Ihre Lisa schaffte es ihr sonniges Temperament auch auf die Straße zu bringen.

Nachdem sie ihren Führerschein bestanden hatte, schenkten ihre Eltern ihr einen nagelneuen 2er BMW. Mit mindestens 160 Sachen, bretterten sie jetzt schon eine geraume Zeit über die Autobahn.

Lara hatte eine sehr lange Silvesternacht hinter sich. Wie 19-Jährige halt so sind, hatte sie mit Vanessa bis um halb 5 Uhr morgens in einem Club gefeiert und war erst gegen halb sechs mit dem Taxi heimgekommen. Gegen den Kater half eine Schmerztablette(oder auch drei), aber die Auswirkungen des gestrigen, bzw. heutigen Tages waren nicht zu übersehen. Um 10 stand dann Lisa mit dem Wagen vor der Tür und „entführte“ sie zu dem geheimen Trip.

Als Beide aus dem Auto stiegen, wich die wohlige Wärme von Lisas Sitzheizung, den frostigen Wintertemperaturen. Langsam tappte Laura unbeholfen und blind, durch die Kälte.

Es roch nach Abgasen und Zigarettenrauch. Lisa führte sie an der Hand durch den frisch gefallenen Schnee über den Parkplatz, bis Laura, neben lauten Motorengeräuschen, viele Stimmen anderer Leute vernahmen.

„So, wir sind da! Happy Birthday Laura!“, Lisa nahm ihr, nach nun einer geschlagenen dreiviertel Stunde, die Augenbinde ab und setzte ein Lachen auf. Ihre besten Freunde, Vanessa, Anthea und Thomas standen vor ihr und machten eine „Überraschung!“ Geste.

„Ich hab auch noch David und Markus eingeladen, aber David konnte nicht und Anthea ist zurzeit nicht gut auf ihren zu sprechen. Aber wir finden da drin schon noch ein Jungs für uns!“ fügte Lisa mit einem Augenzwinkern hinzu.

Die erste Überraschung waren natürlich ihre Freunde, aber die noch Größere

war gleich dahinter: Die lange Autofahrt ging in die Landeshauptstadt, zur größten Therme Deutschlands. In der Schule hatte Laura vor kurzem die Internetseite des Bades angeschaut und mit ihrer Banknachbarin Vanessa über die größte Saunalandschaft Europas geschwärmt. „Die haben eine 5000m² großen Außenbereich, der wie ein mittelalterliches Bauerndorf aufgebaut ist! In jedem Haus ist was Anderes geboten! Jede Woche ist ein Event mit Aufgüssen und live Shows und und und…“ berichtete sie Vanessa, ohne dabei Luft zu holen.

Und jetzt stand sie also hier. Doch plötzlich erschrak sie: „Ich hab doch gar keine Badesachen dabei! Nicht mal ein Handtuch! Wie soll ich…?“

„Keine Sorge.“ entgegnete Lisa. „Deine Mum hat dir heute Morgen die Tasche gepackt, während du noch deinen Rausch ausgeschlafen hast. Hast du überhaupt geschlafen? Ich mein ja klar, gestern war ja schließlich Silvester aber als ich dich abgeholt hab, hast du gar nicht gut ausgesehen.

Auch Vanessa konnte kaum nen ganzen Satz formulieren, als ich sie vorhin angerufen hab.“

Da hatte Lisa nicht Unrecht. Die ganze Szene erschien Laura noch etwas surreal, aber junge Leute waren da schließlich hart im Nehmen.

„Lasst uns bitte reingehen, ich frier mit noch den Schwanz ab!“ jammerte Thomas.

„Jaja du Mimi! Der einzige Kerl hier und dann gleich rumheulen, wegen den paar Minusgraden.“ sagte Lisa und stieß ihm dabei ihren Ellbogen leicht in die Seite. Die Gruppe packt ihre Sachen und machte sich auf dem Weg zum Eingangsbereich. Dieser machte seinem Namen auch alle Ehre!

„Alter, die Vorhalle ist ja größer als unsere ganze Therme daheim!“ sagte Thomas verblüfft.

Das kam auch gut hin. Hier war Platz für ein halbes Fußballfeld und bestand aus verschieden Geschäften für Bademoden, Andenken und Infoständen. Sogar eine kleine Bäckerei war zu sehen, für die Leute die beim Schlange stehen verhungerten. Unsere Stadt hatte grad mal ein Zwanzigstel der Einwohner der Landeshauptstadt, da ist es nicht verwunderlich, dass hier alles zehn Nummern größer war.

Leider waren auch viel mehr Leute hier. Die Kassen konnte man kaum erkennen, so viele standen dort an. Es würde wohl noch einige Zeit dauern, bis sie endlich ins Wasser springen konnten.

„Ich glaub ich geh erstmal eine Rauchen, bevor wir uns hier die Beine in den Bauch stehen.“ sagte Laura. „Kannst du gern machen, aber so lang wird’s nicht dauern.“ entgegnete Lisa und zeigte dabei auf eine wesentlich kürzere Schlange, nicht weit rechts von ihnen.

„Hier geht’s zum Saunaeingang.“ las Laura von dem großen Schild darüber.

„Extra für unsere kleine Hobbynudistin!“ lachten Alle. Damit spielten sie auf das letzte halbe Jahr an, in dem Laura großes Gefallen an Textilfreien Abenteuern gefunden hatte.

Am liebsten, dabei mit ihren Liebsten. Die Gruppe platzierte ihr Zeug vor der Kasse mit den wenigsten Leuten und war schon nach kurzer Dauer drin. Der Eintritt war relativ human und Laura war natürlich eingeladen. Zwar war ihr Geburtstag schon eine Weile her, aber als „Christkind“ am 25. Dezember, hat man es nicht so leicht mit seinen Freunden zu feiern. Traditionell wurde die Party im neuen Jahr nachgeholt. Ihr Kopf wurde langsam klarer und plötzlich fiel ihr ein, dass Anthea ja auch mit dabei war.

„Du Thea, du weißt schon was uns da drin jetzt gleich erwartet?“

„Alter, ich war schon hundertmal in ner’Sauna!“ konterte sie abrupt.

Jetzt blickten sie alle verständnislos an. Thea war zwar eines der schönsten Mädchen der Klasse(nicht mal Lisa oder Laura konnten da mithalten) doch auch das wohl Schüchternste.

Sie sträubte sich konsequent dagegen, sich nackt vor Anderen zu zeigen. Vor Allem vor Fremden.

Nur nach langer Überredungskunst oder im Beisein von Markus wurde sie meist lockerer.

„Meine Alten ham‘ eine im Keller. Da war ich auch schon oft mit Markus drin, und davor mit Andi, meinem Ex. Hab da kein Problem damit.“

„Du weist aber schon, dass da außer uns noch andere Leute sind?“ fragte Vanessa rhetorisch.

Thea wurde etwas blass im Gesicht, gab aber keine Antwort. Als das geklärt war, gingen wir zum Eingang des Saunabereichs. Alles ein paar Nummern größer, aber dennoch sah es fast identisch aus, wie in jedem anderen Schwimmbad auch. Viele Kabinen, Wände mit Spiegeln, Föne zum Haare trocknen und hunderte Spinde für Klamotten und Wertsachen. Nach kurzem suchen, hatten wir die passenden Spinde zu unseren Schlüsselbändern gefunden und legten gleich mal die dicken Winterjacken ab.

„Machen wir uns jetzt gleich nackig?“ wollte Lisa wissen und blickte etwas verwirrt zu den Umkleiden. „Keine Ahnung.“ entgegnete Vanessa. „Umkleiden zum Ausziehen…, ist doch witzig.“

Sie beschlossen sich gleich vor den Spinden um- bzw. auszuziehen.

Trotz der niedrigen Temperaturen hatten die Mädchen recht sommerliche Kleidung unter ihren Jacken an. Lisa stand schon Oben Ohne und nur noch in ihrer Jeans da, während Vanessa ihr enges Top über den Kopf streifte. Die lüsternen Blicke von Thomas waren die Mädchen schon gewöhnt und registrierten sie gar nicht mehr. Wie immer konnte er sich nicht beherrschen und spannte abwechselnd auf Lauras und Lisas Busen.

„Wenn du schon wieder am Glotzen bist, dann kannst du auch gleich helfen, mein Oberteil aufzumachen.“ sagte Anthea zu Thomas. „Oh ja meins auch. Und meins auch!“ stimmten Laura und Vanessa zu.

Thomas kam sie wieder wie im siebten Himmel vor. Er genoss es sichtlich, der Hahn im Korb zu sein und half den Mädels mit dem Verschluss am Rücken. Im letzten halben Jahr hatte er Sex mit Lisa und nach einer Party sogar einem flotten Dreier mit ihr und ihrer besten Freundin Jana.

Allerdings ein Dreier der besonderen Art, da die Mädchen auf „unschuldige“ SM-Spielchen standen.

Ganz genau wusste er es bis heute nicht, was da alles geschehen war. Alle waren stark angetrunken und ihm hatten sie gefesselt und die Augen verbunden. Besonders Lisa hatte eine sadistische Neigung und er war ihr Lieblingsopfer. Wie, nicht immer selbstverständlich, brachte es die Gruppe aber nicht auseinander. Es gab zwar gewisse Fälle von Eifersucht seitens Lisas, aber schließlich wurde nicht mehr viel darüber geredet und die Aktion als „spontan mal Spaß haben“ gewertet.

Jana war heute nur nicht dabei, weil sie über die Feiertage ihre Verwandtschaft in Norddeutschland besuchte. Für Thomas reichten die anderen Vier Girls aber voll und ganz aus.

Laura kramte nach ihrem Badetuch und entdeckte ihren lila Bikini.

„Da hat wohl was missverstanden.“ dachte sie grinsend.

Anthea zog schnell ihre Unterwäsche aus und versteckte ihren Körper unter einem weißen Bademantel.

Da sie als Einzige einen dabei hatte, durfte sie für alle Zigaretten und Feuerzeuge in ihre Manteltaschen packen.

Um ins Bad zu kommen musste man durch die separaten Duschräume gehen. Thomas bog nach rechts in die Herrendusche ab und erblickte sogleich zwei relativ junge Putzfrauen, die seelenruhig zwischen vielen nackten Männern ihre Arbeit verrichteten. Das war die Gelegenheit mal den Fetisch, nackt vor angezogenen Frauen zu stehen, auszuprobieren. Erst vor kurzem war er auf Pornoseiten darauf gestoßen und fand es ganz anregend. Sofort legte er sein Badetuch ab und schwang es, möglichst auffällig, über die Schulter. Die Damen würdigten ihn jedoch keines Blickes.

Etwas enttäusche dachte er: „Hmm, die sehen jeden Tag hunderte von Schwänzen. Da fall ich wohl nicht groß auf.“ Nach einigen Minuten kamen auch die Mädels heraus und fanden Thomas am Eingang.

Sie hätten gleich links, durch ein Drehkreuz in den „Normalen“ Schwimmbadbereich gehen können, doch jetzt war Sauna angesagt!

Im Innenbereich schauten sie sich erstmal den Lageplan an. Die Saunalandschaft war in zwei große Bereiche aufgeteilt. Das genannte „Dorf“ und einen noch größeren Bereich mit einem Indoor-Pool und vielen Sauen außen herum.

Die Leute um sie rum trugen alle einen Bademantel oder waren in große Saunatücher gewickelt.

Laura öffnete kopfschüttelnd ihr Tuch und schwang es über ihre Schulter. „Ist doch komisch.

Hier ist FKK und alle laufen noch bekleideter rum wie im normalen Schwimmbad.“ Lisa und Vanessa taten es ihr gleich.

„Hey Schwesterherz!“ Hinter ihnen stand ein großer Mann mit blondem Locken und Brille.

Vanessa winkte ihm zu und sagte: „Hi, Brüderchen. Hätt nicht gedacht, dass wir dich so schnell finden.“

Laura hatte sich schon gewundert, warum Vanessa nicht bei ihr und Lisa mitgefahren war.

Doch jetzt ergab es einen Sinn. Ihr Bruder Ben studierte in der Landeshauptstadt Bau-Ingenieurswesen im fünften Semester. Über Silvester war er wohl bei seiner und war anschließen mit Vanessa zurückgefahren.

Da Laura ihn noch von früher kannte, hielt sie etwas beschämt ihr Tuch vor den Körper.

Er war noch in Begleitung von zwei anderen Leuten.

„Das sind Bryan und Abby. Austauschstudenten aus Santa Fe, New Mexico.“

Die Beiden waren etwas übergewichtig und hatten wohl Süd- bzw. Mittelamerikanische Wurzeln.

„Hey guys. How are you?“ sagte Abby. „Hello, whie gäht äs eukh?“ stimmte ihr Freund mit ein.

„Thank you, were fine.“ sagte Laura.

Abby ging zu ihr und drückte ihr einen Kuss auf die Wange: „Oh my gosh, you German girls are sooo cute!“ für Laura war das etwas zu viel Körperkontakt.

„Die beiden sind ein Paar und echt lustig.“ sagte Ben.

Daraufhin verabschiedete sich Vanessas Bruder und seine Freunde, vorerst wieder von der Gruppe.

Nun blickten sie wieder auf den Aufgussplan an der Wand. Anthea studierte ihn aufmerksam und sah auf die Uhr.

„In zehn Minuten gibt es einen Spezialaufguss in der Feuersauna. Da schaun wir doch gleich mal hin!“ sagte sie zur Gruppe.

Sie irrten eine Weile durch den martialischen Bau und fanden die gesuchte Sauna, etwas versteckt, im letzten Abschnitt vor dem großen Außenbereich. Die Temperatur lag im Freien, gerade so über Null und das Wasser des nebenliegenden Pools dampfte. Vor der Glastür des Eingangs, standen gut zwei Dutzend Paar Badeschuhe. Die Sauna war zwar recht groß, aber schon gut gefüllt und das Publikum bunt durchgemischt. Von 18 bis 80 war Alles vertreten.

Die Holzbänke waren halbkreisförmig aufgebaut und im Zentrum stand ein, orange beleuchteter, Saunaofen.

Anthea nahm auf den Bänken in der dritten Reihe Platz und legte sich auf ihr Saunatuch.

Thomas und Lisa setzten sich in die Zweite. Laura und Vanessa blieben zur Sicherheit, erstmal auf den Untersten.

„Auf der Türe stand 85° C. Hoff wir verbrenne uns nicht.“ sagte Laura etwas verunsichert.

Anthea lachte: „Typisch Anfänger. Es gibt sogar welche mit 100°, und selbst da kommt man ohne Brandflecken wieder raus.“

Es war schon komisch, dass gerade „Miss Verklemmt“ die meiste Ahnung hatte.

Thomas wollte sich gerade umsehen, welche sexy Girls hier alles saßen, als zwei Mädels die Sauna betraten. Sie trugen jeweils ein knappes, rot-weiß kariertes Tuch um die Hüften und ein schwarzes Bikini Oberteil. Thomas schätzte sie nicht viel älter als 20 ein. Eine hatte lange schwarze Haare und recht blasse Haut.

Die zweite war dunkelblond und an Armen und der Hüfte tätowiert.

„Guten Tag, ich bin Sarah und das ist Lena. Wir machen heute den Spezialaufguss.“ sagte die süße Schwarzhaarige.

Nach einigen Sicherheitshinweisen, hob Sarah einen Holzeimer auf den Ofen und goss mit einer Kelle etwas Wasser ein. Als sie sich bückte, erkannte Thomas keine Konturen eines Höschens unter dem knappen Tuch, dass ihr nur bis zum unteren Drittel des Oberschenkels reichte.

Er dachte sich: „Wow, jeden Tag Unten Ohne in der Arbeit und haufenweise Nackte vor der Nase.

Ich sollte echt die Schule schmeißen und hier als Aufgussmeister arbeiten.“

Die jungen Frauen entfalteten zusammengelegte Saunatücher und wehten mit starken Stößen die heiße Luft auf die Besucher. In der Sauna breitete sich ein entspannender Duft aus.

Laura schloss die Augen und genoss die wohlige Wärme. Jedes Mal, wenn sie ein Luftzug erreichte, fühlte es sich an, wie im Bett mit einer Wärmflasche zu liegen. Nur verbreitete sich die Wärme hier am ganzen Körper. Anthea war nicht so begeistert wie ihre Freundin.

„Naja, die machen das schon ganz gut, aber ein Spezialaufguss ist das noch nicht.“ flüsterte sie den Anderen zu.

„So, das war die erste Runde. Nun kommt unsere Überraschung.“ kündigte Sarah an.

Ihre holte ein kleines Holzgestell, in dem sich sechs Flaschen Bier befanden. Wie eine geübte Kellnerin öffnete sie mit schnellen Handbewegungen die Kronkorken mit einem Öffner.

Die Beiden kreisten nun um den Ofen und gossen synchron, den kompletten Inhalt hinein.

Die Szene hatte fast schon etwas Okkultes.

Die Reaktionen des Publikums waren eher durchwachsen. Mittlerweile roch es, wie an einem Freitagabend im Studentenwohnheim.

Die Beiden nahmen nun, je einen übergroßen Fächer und verteilten wieder den Wasserdampf in der Sauna.

„OK, sowas hab ich auch noch nicht gesehen.“ flüsterte Anthea wieder.

Als das Publikum zum Abschluss klatschte, machten sich Laura, Lisa und Vanessa so schnell wie möglich auf den Weg in Freie. Gleich neben der Sauna führte eine Tür nach Draußen.

Einige Leute gingen nach dem Aufguss raus um sich abzukühlen.

„Lass uns auch mal Luft schnappen gehen.“ schlug Vanessa vor. Fast alle Leute waren nackt nach draußen gelaufen und ihre Körper dampften wie der nebenstehende Pool. Als Anthea kam, fragten Lisa und Laura ob sie ihre Zigaretten haben können. „Wartet noch ein wenig. Das ist nicht gut für den Kreislauf.“ entgegnete Thea.

Laura nickte und schlenderte ein wenig allein herum. Vor ihr stand ein winziges Becken.

Auf einem Schild davor las sie 8°C. Allein schon bei dem Gedanken fröstelte es sie. Dann vernahm sie ein Geräusch und ein Mann stieg aus dem sogenannten Kältebecken. -es war Ben.

Schon seit ihrer Kindheit, verbrachte Laura viel Zeit mit Vanessa. Bei ihr zuhause, begegnete sie dann zwangsweise ihren großen Bruder. Jedoch hatten sie so gut wie nie miteinander gesprochen, bis Laura schließlich 14 wurde. Ben war drei Jahre älter und hatte gerade seine erste Freundin.

Plötzlich merkte sie, dass sie eifersüchtig war. Ohne es zu merken, hatte sie sich in Ben verguckt.

Nun stand sie da und blickte auf seinen nackten Hintern, als er aus dem eisigen Wasser stieg.

Laura drehte sich sofort um und eilte zu den Anderen. Vanessa und Lisa hatten von der Wärme noch recht rote Gesichter, so war Laura fast beruhigt, das man ihr ihre Scham nicht ansah.

Neben der Sauna befand sich eine halbkreisförmige Vertiefung in der Wand, in der mehrere Duschen, mit warm Wasser, angebracht wurden. So etwas wie einen Sichtschutz oder gar Geschlechtertrennung gab es hier nicht. Thomas genoss den Anblick und ließ sich dreimal so lange Zeit zum Duschen, wie es eigentlich nötig gewesen wäre. Das Wasser half auch, seine anfängliche Erektion zu mindern.

Kurz nach ihm kam auch Anthea zum Duschen, lief dann aber schnell wieder zu den Anderen.

Thomas Hauptaugenmerk galt jedoch nicht ihr. Direkt vor den Duschen, stellten die beiden Aufguss Mädels ihre Requisiten auf einen fahrbaren Tisch und wischten sich den Schweiß von der Stirn.

Sie redeten noch ein wenig, bis die süße Schwarzhaarige kurz aus seinem Sichtfeld verschwand.

Wenige Sekunden später, tauchte sie wieder auf und stellte sich komplett nackt, neben Thomas unters Wasser. Sie strich sich durch die langen Haare und genoss die Abkühlung auf der warmen Haut.

Ihre Nippel, auf den eher kleinen Brüsten, versteiften sich umgehend und Thomas konnte begeistert mit ansehen, wie das Wasser von ihrer hellen Haut abperlte. Ihre sportliche Figur erinnerte ihn etwas an Vanessa, wobei ihr Gesicht deutlich attraktiver war. Mit einem lasziven Blick, hätte sie jeden um den Verstand gebracht.

Als Sarah fertig war, hatte er noch einen tollen Ausblick auf ihren Hintern. „Einfach perfekt!“ dachte er, „und gut dass sie meine Latte nicht bemerkt hat!“ etwas beschämt.

Die Gruppe fand sich wieder im großen Innenbereich ein. Lisa wollte unbedingt eine Zigarette und so machten sie sich auf Richtung Raucherbereich. Auf dem Weg kamen sie am großen Indoor-Pool vorbei. Gut hundert Leute hätten dort auf einmal baden können. Laura liebte es, nackt ins Wasser zu springen und konnte nun der Versuchung nicht widerstehen. „Geht mal schnell ohne mich. Ich muss…“

Und schon war ihr Handtuch aufgehängt und das Mädchen im Pool verschwunden.

Erst seit dem Sommer hatte sie ihre exhibitionistische Seite entdeckt. Leider, dauerte es noch ein halbes Jahr, bis die Temperaturen wieder Badewetterniveau erreichten. Dies war also vorerst ihre letzte Gelegenheit.

Theas Bademanteltaschen waren bis zum Rand mit Kippen Schachteln gefüllt. Es dauerte ein wenig, bis jeder seine im Mund hatte. Der Raucherbereich lag direkt am Eingang des „Dorfes“ und war einer alten Mühle nachempfunden. An einer langen Bank, standen einige Raucher vor ein paar aufgestellten Aschenbechern. Neben der Mühle ging eine Türe in einen überdachten Raum.

Am Eingang erblickte Thomas eine junge Frau; Es war die Aufgussmeisterin mit den vielen Tattoos.

In der Zwischenzeit war wohl ein weiterer Aufguss zu Ende gegangen und einige –wortwörtlich dampfenden- Leute standen nun beim Rauchen.

Die Frau unterhielt sich gerade mit mehreren nackten Männern, wobei sie ihren Körper, zusätzlich zur freizügigen „Arbeitsuniform“ noch mit einem weißen Saunatuch bedeckte. Wie selbstverständlich schaute sie den Herren beim Reden in die Augen und lachte gerade über einen Kommentar, den Thomas nicht verstehen konnte. Er dachte sich: „Jetzt muss ich sie einfach ansprechen.“

Er schnappte sich seine Schachtel L&M’s, legte sein Tuch ab und stellte sich neben sie.

„Ähm Sorry, hast du mal Feuer für mich?“ zugegeben, der wohl älteste Spruch der Welt, doch gut um ins Gespräch zu kommen. Da sie nur unwesentlich älter war als er, sprach er sie auch gleich mit „du“ an. Lächelnd holte sie aus ihrer Schachtel ein Feuerzeug und reichte es ihm. „Ich war vorhin bei eurem Bier-Aufguss. Wie haltet ihr das den aus? Muss doch echt hart sein, den ganzen Tag in der Hitze.“

Gerne gelesene Kategorien

Wähle eine Erotik-Kategorie aus, die dich interessiert.