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Vorwort _ Es ist an der Zeit, meinen Nachlaß zu ordnen. Aus den verschiedensten Gründen standen meine Geschichten auf unterschiedlichen Seiten mit wechselnden Pseudonymen. Nun möchte ich die Arbeit von Jahren bündeln. Eine Nachbearbeitung findet nur rudimentär statt.

Alle Personen in dieser Geschichte sind über 18 Jahre alt.

Die ersten beiden Folgen erschienen 2004 nicht unter dem Serien-Titel ‚Auf neuen Wegen‘, sondern als separate Geschichten. Ich nehme sie diesmal mit dazu, weil sie das Kennenlernen der Hauptpersonen erzählen.

Die Teile 15 bis 18 sind Erstveröffentlichungen.

Die Durchnummerierung ist neu und mit der ursprünglichen Nummerierung nicht mehr vergleichbar.

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Auf neuen Wegen [4.2] Im Keller der Qualen

1 _ Wiedersehen mit Patricia

2 _ Das Kaffeekränzchen

3 _ Hartmut

4 _ Ein Anruf, der vieles verändert

5 _ Unser neues Zuhause I

6 _ Unser neues Zuhause II

7 _ Freitag

8 _ Samstag — Frühstück will verdient sein

9 _ Eure Schreie wird niemand hören

10 _ Zwei Mädchen und das elektrische Pferd

11 _ Bianca auf dem gynäkologischen Stuhl (10-Finger-Spiel)

12 _ Lektionen

13 _ Tränen unterm Apfelbaum

14 _ Leise Töne am Sonntagabend

8 _ Samstag — Frühstück will verdient sein

Es ist ein wunderschöner Spätsommermorgen. Die Sonnenstrahlen brechen durch die Wipfel der Bäume, die Vögel zwitschern uns ein Liedchen und eine angenehme Wärme lädt ein draußen zu frühstücken. Auf unser Geheiß hin haben die beiden Mädchen einen Tisch am Pool aufgebaut und fürstlich gedeckt. Aber so einfach wollen wir es den Beiden heute nicht machen. Während Patricia mir und sich selbst Kaffee einschenkt und ein Marmeladenbrot schmiert, erkläre ich den überraschten Mädchen die Regeln.

„Ihr Beide macht jetzt erst mal was für die Fitness. Eine halbe Stunde werdet ihr schwimmen. Wenn ihr den Rand berührt oder auf dem Boden steht, geht’s in die Verlängerung. Alles verstanden?“, frage ich die Beiden.

Die nicken und gehen zum Rand des Pools. „Wäre ja auch zu schön gewesen“, höre ich Yvonne zu ihrer sagen. Bianca nickt nur. Dann lassen sich beide ins Wasser gleiten und beginnen im Kreis zu schwimmen.

„Das wird aber spaßig“, meint Patricia mit der Kaffeetasse in der Hand, „Bianca ist nämlich eine lausige Schwimmerin“.

„Na, dann sollten wir uns schon mal was für die zweite Runde überlegen, was meinst du?“ sage ich, mir ein zweites Brot schmierend.

Und wirklich. Schon nach 10 Minuten zeigt Bianca erste Schwächen. Bei Patricia, die das natürlich ebenfalls gesehen hat, steigt die Vorfreude.

„Schau dir das mal an“, sagt sie zu mir und legt ihre Hand auf meinen Arm. Yvonne, die inzwischen neben Bianca schwimmt, feuert diese an, gibt ihr Tipps und hält sich so nah bei ihr, dass sich ihre im Notfall bei ihr festhalten kann.

„Die Beiden sind echt ein Herz und eine Seele“, sage ich.

Aber alles Tricksen hilft nicht. Nach 20 Minuten hängt Bianca japsend am Beckenrand. Patricia erhebt sich, geht zum Beckenrand und hilft ihrer aus dem Wasser. Auf ein Zeichen hin kommt auf Yvonne zum Rand geschwommen und klettert heraus.

„Tja, Ladies. Das war ja wohl unter aller Sau. Oder wie seht ihr das?“ Patricia ist in Fahrt. „Trocknet euch erst mal ab, dann kommt ihr mit.“ Patricia geht mit den Beiden zu einem kleinen Gartenhäuschen.“ Die beiden Laufbänder dort in der Ecke, die baut ihr jetzt mal neben dem Frühstückstisch auf.“ Da die Bänder an einer Seite Rollen haben, geht das relativ leicht. Mit einem mir zugedachten Lächeln geht Patricia ins Haus. Ich weiß was kommt und freue mich auf das Schauspiel, das wir gleich geboten bekommen.

Die beiden Mädchen stehen unschlüssig neben den Laufbändern, wissen noch nicht genau was auf sie zu kommt. Patricia erscheint mit einem Korb, der randvoll mit verschiedenen Utensilien gefüllt ist. Bianca wird angewiesen die Kabeltrommel aus dem Schuppen zu holen. Patricia hat inzwischen neben jedem Laufband ein Reizstromgerät aufgebaut.

„Übernimmst du die Versagerinnen?“, wendet sich Patricia an mich. Nur zu gerne tue ich das. Während meine Freundin und Lehrmeisterin die Geräte miteinander verkabelt, bereite ich die Mädchen vor. Ich lasse sie erst breitbeinig vor mir stehen, dann schmiere ich ihre Mösen und Polöchlein mit Kontaktgel ein. Zuerst lege ich Yvonne den Schrittgürtel an, der mit zwei Zapfen versehen ist. Der hintere Zapfen braucht etwas Geduld, aber dann flutscht er in Yvonnes After, was der Kleinen einen tiefen Seufzer entlockt. Die Gürtelschnallen sind schnell geschlossen, dann ist Bianca an der Reihe. Bei ihr verschwinden die Zapfen deutlich besser und schneller in Möse und After. Ich muss mit meinem Mädchen mehr üben, denke ich.

So präpariert stellen sich die Beiden auf je ein Laufband. Patricia, die inzwischen mit dem Kabelsalat fertig ist, klebt den beiden noch Pads an die Brüste, dann verbindet sie die ganzen Stecker mit den Kästen.

„So meine Damen“, erklärt Patricia mit etwas Häme in der Stimme. „Ich habe den Computer jedes Laufbandes auf — 3 — gestellt. Das ist nicht besonders schnell. Ihr könnt es langsam angehen lassen, allerdings auch nicht zu langsam. Wenn ihr nicht schnell genug die rote Markierung hier,“ wobei sie auf eine Art Tachometer zeigt, „erreicht, dann merkt ihr das schon. Und wenn ihr einmal die Markierung überschritten habt, dann solltet ihr auf keinen Fall wieder langsamer werden. Habt ihr das verstanden?“ Die Beiden nicken ängstlich. „Nun denn. Auf geht’s“, gibt Patricia das Startsignal. Die Mädchen setzen sich in Bewegung. Patricia und ich setzen uns wieder in den Schatten des Sonnenschirms.

Yvonne und Bianca beeilen sich die rote Markierung zu überschreiten. Dass die Zapfen in Muschi und Po an einem Reizstromgerät hängen, haben sie natürlich mitbekommen. Aber keine der Beiden hat jemals damit Erfahrung sammeln können. Und besonders erpicht scheinen sie darauf auch nicht zu sein.

Die eingestellte Geschwindigkeit ist nicht sonderlich hoch. Dennoch müssen sie eine gute Schrittfrequenz halten, wollen sie nicht unter die Markierung geraten.

Patricia schaut zu mir herüber und sagt, „Ich habe das Gerät so eingestellt, dass es nur einen kleinen, sehr schwachen Stromstoß gibt. Immerhin wollen wir die Mädchen nicht überfordern, sondern nur von der Ernsthaftigkeit überzeugen.“ „Das finde ich völlig in Ordnung so“, erwidere ich. „Außerdem haben wir ja noch eine Menge vor mit den Täubchen, nicht wahr?“ Patricia lächelt mich an.

Nach zehn Minuten überzieht ein feiner Schweißfilm die makellose Bräune der Beiden.

Weitere zehn Minuten später, die Sonne steht inzwischen hoch am Himmel, aber unterm Sonnenschirm lässt es sich gut aushalten. Bianca, die Konditionsstärkere der Beiden, hat ihren Schrittrhythmus gefunden und spult ihr Programm monoton ab. Yvonne hingegen zeigt schon erste Schwächen. Ihre Haut ist mit Schweißtröpfchen übersät, außerdem sieht ihr Gang nicht mehr so flüssig aus wie zu Beginn der Lektion.

„Ich werde den Beiden mal was zu Trinken bringen“, sage ich zu Patricia. Mit einer Wasserflasche gehe ich rüber und reiche Bianca die Flasche. Die nickt stumm und nimmt einen großen Schluck. Dann reicht sie mir die Flasche ohne dabei den Tacho des Laufbandes aus den Augen zu lassen. Als ich neben Yvonne trete und ihr die Flasche gebe, sehe ich die Nadel gefährlich nahe am roten Strich zittern.

„Hey, Kleine“, flüstere ich ihr zu. „Du willst mich doch hier nicht enttäuschen, oder?“ Ohne mich anzuschauen sagt sie: „Weißt du eigentlich, was du mir hier antust? Das Ding in meinem Arsch macht mich fix und fertig. Und wenn gleich das passiert, was ich befürchte, dann explodiere ich auf der Stelle!“

Ich gebe ihr einen Klaps auf den pitschnassen Po und sage: „Wehe du kommst hier, dann kannst du aber was erleben.“

„Patricia“, sage ich mich wieder setzend, „gleich erleben wir ein Schauspiel. Meine Süße steht kurz vor der Krise. Die wartet nur darauf …“

„Warts ab“, meint Patricia. „Ich hab da so meine Erfahrungen. So einfach wie die sich das denkt, läuft das nämlich garantiert nicht ab.“

Ich habe mir gerade eine Zigarette angesteckt, da höre ich einen spitzen Schrei. Yvonne verkrampft, beugt sich mit dem Oberkörper nach vorne und gleich darauf den Unterkörper pfeilartig nach vorne zu schieben. Sie strauchelt, fängt sich dann aber wieder um mit schnellen Schritten das Band wieder auf Touren zu bekommen und die rote Markierung zu überschreiten.

„Alles in Ordnung mit dir?“ Yvonne schaut mich mit einem bösen Blick an. Das einzige, was sie völlig außer Atem sagt ist: „Scheiße“. Und dann, wieder zu Luft kommend, „Das ist ja eine Höllenmaschine. Gerade als ich die ersten Wellen aufkommen spürte, jagt mir ein Blitz in den Arsch. Shit … Shit … Shit … Meine Pussy brennt wie Feuer und schau dir bloß mal meine Titten an.“

Und wirklich. So stramm und feist habe ich sie selten gesehen. Von ihren Nippeln ganz zu schweigen. Die sind aufgebläht und haben die Farbe von überreifen Kirschen angenommen.

„Noch fünf Minuten Ladies“, sagt Patricia, die jetzt neben mir steht. Bianca, die ihr dankbar in die Augen schaut, hätte das vielleicht besser nicht tun sollen. Auch Patricia will ihren Spaß haben, und so schlägt sie mit der flachen Hand auf den Po ihres Mädchens. Nicht einmal, nicht zweimal, sondern so lange, bis Bianca aus dem Tritt gerät.

„Au, au“, schreit sie lauthals. Mit den Händen sie Brüste haltend forciert sie das Tempo wieder um den Schmerz abzustellen, der ihr in die Eingeweide fährt.

Patricia schaut mich strahlend an. Sie hat bekommen, was sie wollte. Bianca ist nicht unbeschadet aus dieser Lektion heraus gekommen.

„So ihr Beiden“, sagt sie, während sie den Schalter des Gerätes auf Null stellt, „das soll’s fürs erste gewesen sein. Kommt mal her.“ Die Beiden bauen sich vor Patricia auf. Ich gehe ihr zu Hand und zu Zweit entfernen wir die Pads von den Brüsten, öffnen die Gurte und ziehen die Zapfen aus Po und Möse.

Yvonne und Bianca fallen sich in die Arme. Freundinnen im Leid. Sie sinken auf die Knie ohne sich zu trennen. Sie schluchzen und Yvonne scheint nun, die Anstrengung hinter sich, am Ende ihrer Kräfte angelangt zu sein.

Nach ein Minuten der Erholung stehen sie auf und brausen sich mit dem Gartenschlauch ab, dessen Sprühkopf einen kühlenden Nebel erzeugt.

So erfrischt dürfen sie an unserer Kaffeetafel Platz nehmen. Bianca isst mit Heißhunger ein Brot, während Yvonne gierig erst einen Apfel, dann eine Banane zu sich nimmt.

„So ihr Täubchen“, erhebt Patricia die Stimme. „Das war für den Anfang ja gar nicht mal so schlecht. Natürlich ist das steigerungsfähig. Wir werden das in Zukunft regelmäßig machen.“ Die Geschunden schauen sich wortlos an, sagen aber keinen Ton. „Vielleicht“, sage ich zu Patricia, „können wir sie bald beim Stadtmarathon anmelden. Was meinst du?“

Manchmal hat meine Freundin eine richtig schmutzige Art zu lachen.

Yvonne, die inzwischen um rauchen zu dürfen meine Erlaubnis braucht, pafft mit Genuss eine Zigarette. Dann bekommen die Beiden den Auftrag das Spielzeug zu säubern und ordentlich zu verstauen. Patricia und ich gehen ins Haus. Der Morgen war anstrengend und so haben wir uns auf ein Mittagsschläfchen geeinigt.

Ich liege schon ausgestreckt auf dem Bett, als Yvonne durch die Tür tritt. Sie kuschelt sich an mich, küsst meine Brüste und leckt einen Schweißtropfen auf, der Richtung Achseln läuft.

„Alles in Ordnung mit dir“, frage ich sie. Sie schaut mich mit verliebten Augen an.

„Natürlich nicht! Kennst du das Gefühl, einen Meter vor dem Gipfel zu stehen, um dann wieder ein Meter abzurutschen. Und wenn du dann wieder denkst, du hast es gleich geschafft, passiert dir das selbe wieder. Nein. Mit mir ist nicht alles in Ordnung. Verdammt ich bin einfach nur noch geil …“ „Dann entspann‘ dich erst mal. Der Tag ist noch lang“, sage ich süffisant und küsse sie zärtlich.

9 _ Eure Schreie wird niemand hören

Ich werde wach, als ich meinen Namen höre. Yvonne, die neben mir liegt, rasselt mit dem Ketten an ihren Handgelenken. Bevor ich eingeschlafen bin, habe ich ihre Handgelenke mit Manschetten an das Oberteil des Bettes gefesselt. Ihr Aktivitäten unter der Bettdecke waren auch mit allergrößtem Wohlwollen nicht zu übersehen.

„Mach mich bitte los“, schluchzt sie jämmerlich. „Warum sollte ich das tun?“, frage ich sie immer noch schläfrig. „Ich muss mal. Darum.“

Ich drehe mich zu ihr um, schaue sie an und stütze meinen Kopf auf dem Arm ab. „Erstens mein Fräulein, gewöhn dir mal ganz schnell den patzigen Ton ab. Und zweitens, ich weiß immer noch nicht was du musst. Also drück dich gefälligst klar und deutlich aus. Hast du mich verstanden?“

Natürlich weiß ich genau was meine Kleine will. Aber ich höre es einfach zu gerne, wenn sie mich um Erlaubnis fragt, ob sie Pipi machen darf.

Aber ihre Majestät ist bockig. Nun gut, nicht mein Problem. Ich schaue sie an. Wunderschön liegt sie da. Die zartgliedrige Kette, die ihren Halsreif mit dem Haken an der Wand verbindet liegt, einer silbrig schimmernden Schlange gleich, zwischen ihren Brüsten, bewegt sich durch das auf und ab ihres Bäuchleins, um dann über die Bettkante Richtung Boden zu verschwinden. Ihre Arme hat sie so gut es geht hinter dem Kopf verschränkt. Die Ketten rasseln und schaben am Gestell von Jail-House-Fuck.

Yvonne hat ihre Beine verschränkt. So verstärkt sie den Druck auf ihren Schließmuskel. Sie muss es wirklich nötig haben, denke ich. Was würde wohl passieren, wenn ich ihre Beine weit gespreizt fixieren würde. Die Idee fängt an mir zu gefallen. Gott sei Dank haben wir im Keller auf für solche Fälle vorgesorgt, und einen Teil komplett gefliest. Ein richtig modernes Badezimmer ist so entstanden. Ideal für Wet-Games.

Es klopft ganz leise an die Tür. „Ja?“ rufe ich. Die Tür öffnet sich einen Spalt und Bianca steckt ihren Kopf hindurch. „Patricia lässt fragen, ob du Zeit hättest. Sie möchte gerne mit dir sprechen.“ „Sag ihr, ich komme gleich“, gebe ich ihr zur Antwort.

Ich stehe auf und nehme mir den schwarzen Seidenkimono vom Stuhl.

„Ach“, wende ich mich an Yvonne. „Was wolltest du noch einmal?“

Yvonne schaut mich an. Wut, Zärtlichkeit, Scham, all das sehe ich in ihren Augen.

„Mach mich bitte los“, sagt sie leise. „Ich muss ganz schrecklich Pipi.“

„Na also. Geht doch“, lächle ich sie an.

Schnell sind die Handfesseln gelöst und der Halsreif abgenommen. Sofort schwingt sie die Beine über die Bettkante, angelt nach dem Topf, der wie immer unter dem Bett steht, geht in die Hocke und ein erlösendes Lächeln huscht über ihr Gesicht.

Patricia sitzt auf einem Stuhl des Gästezimmers, Bianca kniet vor ihr und massiert ihr die Fußsohlen.

„Ah, schön, dass du da bist“, sagt Patricia. „Hast du nicht was Sinnvolles zu tun, für die Kleine hier?“, wobei sie auf die vor ihr Kniende zeigt.

„Yvonne macht sich oben fertig. Bianca könnte ihr helfen?“

„Gute Idee“, sagt Patricia, und dann, an Bianca gewandt: „Geh mal nach oben und schau wie weit Yvonne ist.“

„Du weißt was die Beiden da oben machen?“, frage ich meine Freundin als Bianca den Raum verlassen hat.

„Es kommt jetzt nur darauf an, sie dabei zu erwischen“, grinst Patricia.

Wir brauchen eine Zigarettenlänge um den Abend in groben Zügen zu planen. Immerhin wollen wir uns nicht in die Quere kommen und Kompetenzen klärt man besser schon im Vorfeld ab.

Patricia schaut auf ihre Armbanduhr.

„Komm, lass uns nach oben gehen. Ich denke, es ist soweit.“

Als ob sie eine hellseherische Gabe hätte. Wir erwischen die Beiden im Bad. Bianca steht mit weit gespreizten Beinen am Waschtisch und stützt sich mit dem Armen ab. Hinter ihr kniet Yvonne und leckt ihrer Freundin die Möse.

„Aber hallo meine Damen. So haben wir aber nicht gewettert“, poltern wir wie auf Kommando los.

Ich greife in Yvonnes Haare und ziehe sie von der feuchtglänzenden Maus weg. Bianca, die nicht schnell genug reagiert, bekommt einen saftigen Klaps auf den Po. Dann greift Patricia nach dem Nippelpiercing und zieht Bianca zu sich heran.

„Ich glaube, die Beiden sind fällig für den Keller“, sage ich zu Patricia. Yvonne halte ich immer noch an ihren Haaren nieder.

Wir ziehen die Beiden hinter uns her, die Treppen hinunter. Die beiden Mädchen jaulen nicht schlecht. Vor der Kellertür ziehe ich den Schlüssel aus einer Tasche des Kimonos und schließe die schwere Tür auf. Dann schubsen wir die beiden Nackten hinein. Die halten sich an den Händen und schauen sich verängstigt um.

„So meine Lieben“, sage ich an die beiden nackten Mädchen gewandt, „jetzt ist Schluss mit Lustig. Jetzt und hier beginnt für euch ein neues Kapitel.“

Und Patricia, auf ihre unnachahmlich süffisante Art, fügt hinzu: „Ihr braucht hier aber auf Nichts und Niemanden Rücksicht zu nehmen. Denn“, und jetzt steht ihr die Schadenfreude ins Gesicht geschrieben, „eure Schreie wird niemand hören“

10 _ Zwei Mädchen und das elektrische Pferd

Bianca und Yvonne schauen sich um, aber wir lassen ihnen nicht viel Zeit sich alles gründlich anzuschauen. Schnell haben wir den Beiden die Hände auf den Rücken gefesselt. Dann dirigieren wir die Mädchen zu einem Holzbalken, der mit beiden Enden auf hölzernen Stützen aufliegt.

„Aufsteigen“, ertönt das Kommando von Patricia, und die Beiden schwingen ein Bein über den Balken. In den äußeren Stützen sind Stellschrauben, mit denen der Balken in der Höhe verstellt werden kann. Ich drehe so lange an den Schrauben, bis der Balken, der oben leicht gerundet ist, sich leicht in den Schritt der Beiden drückt.

„So, ich bin fertig“, sage ich zu Patricia.

„Na, dann kann der Spaß ja beginnen“, lacht sie mich an und legt an dem kleinen Kästchen, das an einem Ende des Balkens auf einem Tischchen steht, einen Schalter um.

Augenblicklich hören wir die ersten Schmerzenslaute von Bianca und Yvonne. „Aua, aua … .“

Was die Beiden nicht gesehen haben: auf der Oberseite des Holzes sind zwei dünne Metallfäden eingelassen. Und diese sind mit einem Reizstromgerät verbunden. Patricia hat aber den Strom ziemlich weit herunter geregelt und so verspüren die Mädchen bei der Berührung mit den Drähten eher ein Kribbeln als Schmerzen. Der Überraschungsmoment ließ sie aber doch ganz schön zappeln. Patricia freut sich königlich, war diese Konstruktion doch ihre Idee.

Inzwischen haben sowohl Bianca als auch Yvonne herausgefunden, was abgeht. Sie stehen beide auf den Zehenspitzen, um so einen ausreichend großen Abstand zu den Drähten zu bekommen. Patricia hat den Regler einen weiteren Strich hochgedreht, bei dieser Stellung zwickt der Kontakt mit dem Balken schon ziemlich heftig.

„So meine Süße“, wendet sich Patricia an Bianca, „wenn du meinst, du müsstest auf den Zehenspitzen stehen, während Yvonne dir die Pussy ausschleckt, dann wollen wir die Waden doch lieber ausgiebig trainieren … oder meinst du nicht?“

Biancas Antwort besteht aus einem heftigen Kopfnicken. Dadurch aber bewegt sie sich ein klein wenig zu viel, einer ihrer Piercingringe berührt den Balken, sie zuckt mit einem heftigen Schrei zusammen, verliert völlig den Halt und sitzt plötzlich mit ihrem ganzen Gewicht auf dem Balken. Mit aller Konzentration gelingt es ihr dann aber doch wieder zuerst auf die Füße, dann auf die Zehenspitzen zu kommen.

Als Patricia vor ein paar Tagen das Gerät aufgebaut hat, da habe ich es mal ausprobiert. Ich weiß genau, wie das jetzt gezwiebelt hat.

Yvonne hält sich noch tapfer. Sie vermeidet jede unnötige Bewegung und ist so in relativer Sicherheit vor den unheilspendenden Drähten.

Patricia und ich sitzen, mit einem Glas gutem Wein, auf einer gemütlichen Ledercouch und schauen uns das Schauspiel in Ruhe an.

„Der Wein schmeckt wirklich hervorragend“, sagt Patricia das Glas in der Hand schwenkend. „Ich glaube, davon bestelle ich auch ein paar Kisten.“

Ich reiche Patricia das Zigarettenetui. „Eine Länge geben wir den Beiden noch, dann ist genug. Oder was meinst du?“

Patricia nickt nur. Sie hat Bianca im Auge, verfolgt den Kampf ihres Mädchens mit sich selbst. Yvonne dagegen macht immer noch eine gute Figur. Ich nehme mir für die Zukunft vor, die Beiden nicht mehr gemeinsam reiten zu lassen.

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