Ziemlich angeheitert kam ich von einer wilden Party nach Hause. Leider waren wieder alle Frauen schon irgendwie vergeben – zumindest für die Nacht. Ich betrat den Gang meines Wohnheims. Trotz meines hohen Alkoholpegels gelang es mir, die Türe leise zu schließen.
Kaum dass die Tür ins Schloss fiel, drangen Geräusche ganz anderer Art an mein Ohr: ein Knarzen und rhythmisches Quietschen, als ob ein Bett zu sehr malträtiert würde. *quietsch* *quietsch* *quietsch*
Es musste aus dem Zimmer von Pierre stammen, einem Austauschstudenten aus Frankreich. Der Frequenz nach zu urteilen, ging es schon gut zur Sache. Ich fragte mich, ob die beiden nicht taub werden. Ich nahm auch Gestöhne wahr. Es war eine Frau. Sie schrie einige Worte auf Französisch heraus. Leider verstand ich die Sprache kaum. „wieee“. Es sollte wohl „oui“ heißen. Ja.
Dieses „oui“ wurde lauter. Ich machte mir schon Sorgen um das Bett, auch wenn ich im Wohnheim keinen kannte, dessen Bett beim Ficken zusammengefallen war. Dann hörte ich einen süßen, spitzen Schrei der Frau. Das Tempo ließ allmählich nach.
Ich stand noch zwei Sekunden gespannt im Flur und verschwand dann in mein Zimmer. Kaum hatte ich die Tür geschlossen, hörte ich, wie jemand zur Toilette lief.
Ich zog mich aus, legte mich aufs Bett – und begann, meinen Schwanz zu streicheln. Mich machte das Gehörte tierisch geil. Ich stellte mir Pierre vor, wie er mit seiner sonst ruhigen Art auf Hochtouren kam. Und dann fragte ich mich, wer die Frau in diesem Liebesspiel war.
Ich kannte aus seinem Umkreis nur Lily und Camille. Lily war eine mollige Frau, die aber Ende des letzten Semesters wieder zurückgefahren war. Camille war ihre beste Freundin. Sie besuchte uns oft. Sie war ein süßes, kleines Geschöpf mit einem extrem knackigen Hintern. Keine 1,60 Meter groß. Schwarze Haare. Sie machte mich jedes Mal wahnsinnig. Da möchte jeder Mann zugreifen und massieren.
Aber ob es sie war? Ich schloss die Augen und bejahte es für mich in Gedanken. Ich strich durch ihre schulterlangen, schwarzbraunen Haare. Ich blickte in ihre kristallblauen Augen. Ich berührte mit dem Finger ihre Stupsnase. Und dann zog ich sie aus und liebkoste ihre kleinen Brüste. Und während ich meinen Penis wichste, stellte ich mir vor, ihre roten Lippen würden ihn gerade verwöhnen. Ich stöhnte und bäumte mich auf. Ich bäumte mich auf. Ich zitterte. Und dann entlud ich mich in ihr. In der Realität entlud ich mich in ein Taschentuch.
Der nächste Tag begann erst gegen Mittag. Ich traf Camille in der Küche. Sie saß da. Unter ihrem schwarzen Pulli trug sie eine weiße Bluse, dazu schwarze Hosen. Sofort hatte ich die Bilder vom letzten Abend im Kopf, doch durfte ich mir nichts anmerken lassen.
„Lily ist doch wieder in Frankreich“, meinte ich.“Ja, ich weiß!“
In dem Moment betrat Pierre die Küche, er war wieder ruhig wie immer. Nur eine flüchtige Begrüßung ging in meine Richtung, dann unterhielten sich die beiden auf Französisch und nahmen mich gar nicht weiter wahr. Aber die Erinnerungen an das Gehörte machten mich schon wieder geil. Ich spürte meine Erregung. Dann verließen sie die Küche – und ich schaute genau hin: auf Camilles Hintern.
Auch ich verließ rasch die Küche und flüchtete in mein Zimmer. Ein Taschentuch lag griffbereit.
Zwei Wochenenden später war das Wohnheim ausgestorben. Es fand ein Festival in der Nähe statt. Meine Kumpels waren auch ausgeflogen. Nur ich musste hier bleiben und mich auf eine Prüfung vorbereiten.
Es läutete an der Tür. Und ehe ich reagieren konnte, hörte ich, dass Pierre direkt zur Tür sprang. Ich hatte keinen Zweifel, dass es Camille war. Die beiden tauschten sich lautstark auf Französisch aus. Schwungvoll knallte die Tür – und ich stellte mir vor, wie er genauso schwungvoll Camille knallen wird.
Und wieder knallte die Tür schwungvoll – vermutlich genauso schwungvoll, wie er gleich Camille knallen würde – so ein witziger Gedanke. Doch was witzig sein sollte, war’s nicht. Ich kämpfte mit meiner Konzentration. Wer kann sich öden Chemiestoff einpauken, wenn nebenan die hübsche Camille genagelt wird?
Ich öffnete die Tür und ging auffällig unauffällig ins Bad. Es passierte nichts. Ich lief zurück in mein Zimmer.
„Ob sie eine rasierte Muschi hat?“, fragte ich mich. Um mich abzulenken, surfte ich auf einer „Shaved-or-not“-Seite. Also so eine Seite, wo man eine angezogene Frau zu sehen bekommt und dann Tipps über die Schamhaare abgeben darf. Richtig – Falsch – Richtig – Richtig – Falsch – Falsch – Falsch – Falsch. Verdammt, ich wollte doch Chemie lernen.
Ich öffnete erneut die Zimmertür und wollte alibimäßig ins Bad gehen. Da hörte ich es. Die lauten Seufzer konnten nur von Camille sein. Ich blieb im Flur stehen. Es war ja keiner weiter da. In Gedanken stellte ich mir vor, wie Pierre an ihren Ohrläppchen knabberte und ihre kleinen Brüste durchknetete.
„Ich sollte das nicht tun. Ich sollte lernen“, redete ich mir ins Gewissen. Doch statt meine Aufmerksamkeit wieder auf das Chemiebuch zu richten, richtete ich sie lieber auf Pierres Zimmer. Es raschelte kurz, und das Bett begann zu quietschen. Erst langsam, dann immer deutlicher und schneller. Ich hatte den Eindruck, dass es lauter war als beim letzten Mal. Plötzlich knarre es geräuschvoll. So als würde jemand auf dem Bett hüpfen. Ich stellte mir vor, wie sie auf ihm ritt. Nein, ich stellte mir natürlich vor, wie sie auf mir ritt. Ich streichelte meinen harten Penis durch die Hose. Ich stöhnte selber. Ich holte ihn heraus. Ich wichste im Takt der beiden. Ich zog die Hose bis zu den Knien und setzte mich in den Flur. Ich fuhr meinen Schaft auf ab im Einklang mit den Geräuschen in Pierres Zimmer. Es wurde richtig laut. Ich hörte, wie es erst aus ihm heraus röhrte und wenig später schrie sie auf. Gedankenverloren.
„Was machst du denn da?“
Ich riss die Augen auf und blickte in Camilles blaue Augen. Sie war durchgeschwitzt und in einen Bademantel gewickelt. Ich saß auf dem Fußboden im Flur mit heruntergelassener Hose und wichste mir den Schwanz. In dem Moment klickte es in ihrer Hand und ein Blitz erleuchtete mich. Sie hatte ein Foto von mir gemacht. Ich fühlte mich erledigt. Wie könnte ich ihr je wieder in die Augen schauen? Was, wenn sie die Bilder veröffentlichte? Ich wollte die Stadt wechseln!
„Du bist ein perverses Schwein!“, sagte sie mit einem französischem Akzent, blickte auf das Bild und legte das Telefon in die Tasche.
In dem Moment kam Pierre – mit Slip und Muskelshirt bekleidet – aus dem Zimmer.
„Ey, ey, ey. Bekommst du gerade keine ab, dass du bei uns teilhaben willst?“
Mit knallrotem Kopf stand ich ihnen gegenüber. Camille und Pierre begannen nun, sich auf Französisch zu unterhalten. Ich nutzte die Gelegenheit, aufzustehen und mein Gemächt wieder zu verstauen. Ich lief ins Bad. Ich hielt meinen Kopf unter den Wasserhahn und kühlte ihn ab.
Als ich das Bad wieder verlassen wollte, standen beide direkt vor der Tür.
„Wir haben uns überlegt, dass du dich uns auch nützlich erweisen kannst!“, meinte Camille. Mit fragenden Gesichtsausdruck stand ich den beiden gegenüber.“Ok, was kann ich tun?““Ich bräuchte eine zweite Runde. Und Pierre ist noch nicht soweit!“
Ihr Blick war ernst und rang sich ein Lächeln ab. Es war ein knallhartes Pokerface. Und doch fragte ich mich, ob ich träumte. Ich haute mir gegen den Kopf, nur um festzustellen, dass ich nicht träumte.
„Nein, nein, das meine ich ernst!“
Ich war unfähig zu antworten. Ich nickte nur. Ich sah mich in Gedanken die Frau schon vögeln. Und vorher würde das Geheimnis gelüftet werden. Ich tippte shaved.
Die Zimmertür schloss sich. Pierre setze sich auf einen Stuhl und schaute sich Camilles Telefon an. Camille setzte sich aufs Bett und lehnte sich gegen die Zimmerecke. Ich fragte mich, wie ich sie in dieser Ecke poppen sollte.
„Ich bin bereit“, sagte ich leise zu Camille.“Willst du dich nicht erst einmal ausziehen?“, fragte sie mich.
Ich zog mein Shirt aus. Meine Jeans. Meinen Slip. Es war ungewohnt, plötzlich nackt vor den beiden zu stehen. Vor allem überwältigte mich die Wendung, da ich noch wenigen Minuten zuvor mit Nasenbruch gerechnet hatte. Mein Penis wurde prompt halbsteif. Camille blickte direkt hin und lächelte mich an.
„Nach einer guten Nummer liebe ich eine flinke Zunge.“
Sie öffnete ihren Bademantel. Ich blickte auf ihre kleinen Brüste und natürlich auf ihre rasierte Muschi. ‚Gewonnen‘, dachte ich und legte mich aufs Bett, so dass mein Kopf direkt in ihrer Schamregion war. Ich griff nach ihren Schenkeln und drückte sie auseinander. Aus der Muschi lugten leicht die Schamlippen hervor.
„Bist du soweit?““Oh, Ouiii“
Mit ausgestreckter Zunge berührte ich ihre Klit. Sie schmeckte salzig. Mit einer Hand strich ich über die Scham und spürte kein einziges Haar. Ich umkreiste ein paar Mal ihre Klit, dann fuhr ich durch die Schamlippen zu ihrem Eingang. Ich umrundete ein paar Mal mit der Zunge. Dann drückte ich mit der Zunge hinein.
Camille seufzte auf.
Es schmecke extrem salzig. Sie war auch richtig feucht. Fast schon glibberig. Ich ertastete und fickte sie mit der Zunge. Mit einem Finger umkreiste ich ihre Klit. Camilla gefiel es.
„Na, schmecke ich gut?“, fragte sie.“Ja, äh, ouiii!“
Ich fickte sie weiter mit der Zunge. In dem Moment wurde mir bewusst, dass die Frage eine Fangfrage war. Dieses glibberige Zeug… Die Muschi schmeckte nicht nach Kondom. Und sie hatten zuvor Sex. Ich zählte eins und eins zusammen. Ich musste schlucken.
Ich löste mich und blickte zu ihr hoch. Sie lächelte mich an.
„Ja, du hast es schon geahnt. Ich wollte schon immer mal wissen, wie es ist, wenn dir nach dem Sex nen Kerl das Sperma wieder rausschleckt!“
Mir stockte der Atem. Ich wollte mich losreißen, doch Camille hielt mich fest. Ich blickte zu Pierre und sah, wie die Handykamera auf mich gerichtet war. Er filmte mich.
„Und wenn du nicht willst, dass der Schnappschuss hier im Gang veröffentlicht wird, machst du mich jetzt sauber und leckst mich zum Höhepunkt! Ich habe dann noch eine Belohnung für dich!“
Sie drückte mich bestimmend an sich heran. Meine Nase lag direkt vor ihrer Muschi. Ich war zu geil, um logisch denken zu können. Ich leckte. Ich leckte über ihre Klit. Über die Schamlippen. Über ihr Loch. Ich drückte wieder die Zunge hinein. Mit den Fingern umkreiste ich ihren Kitzler. Es roch einfach nur geil.
Die Kleine stöhnte. „Oui. Oui. Oui.“
Ihre zarten Hände drückten meinen Kopf noch näher an mich heran. Mit meinem Becken rieb ich meinen immer noch harten Penis am Bettlaken. Ich streckte die Zunge noch tiefer in sie. Dann nahm ich die Zunge heraus und knabberte an ihren Schamlippen. Ich leckte um den Kitzler herum. Ich nahm ihn vorsichtig zwischen die Zähne.
Camille bäumte sich auf. Sie schrie. Sie zuckte. Ein feuchter Strahl klatschte gegen mein Kinn. Sie squirtete. Mit der Zunge durchfuhr ich noch mal ihre Schamlippen. Sie schüttelte. Sie schrie immer noch. Dann drückte sie meinen Kopf weg.
„Merci!“
Pierre stand auf und stoppte die Aufnahme. Er schloss das Telefon in den Zahlensafe ein. Er zog sein Muskelshirt aus und zeigte uns seine Männerbrust. Sowohl ich als auch Camille schauten auf ihn. Dann griff er zum Bund seines Slips und zog ihn nach unten. Sein steifer Schwanz klatschte gegen den Bauch. Mir fiel die Kinnlade herunter, war er doch um einiges größer als meiner.
„Nun wird dein großer Traum in Erfüllung gehen“, meinte Camille zu mir.
In Gedanken malte ich mir schon aus, wie wir dieses kleine Geschöpf gemeinsam vögeln. Ich oral, er vaginal. Vielleicht auch Sandwich: ich anal, er vaginal. Oder Umgekehrt. Oder Nacheinander. Camille drückte mich freundlich, aber bestimmt weg.
„Du darfst nun hören und sehen, wie zwei erwachsene Menschen Sex haben!“
„Was?“, fragte ich erschrocken, während mir die Kinnlade herunterfiel.
„Ist mein Deutsch so schlecht? Da ist dein Stuhl! Und wenn du nicht möchtest, dass dein Bild im Flur am Montag hängt, solltest du zwei Dinge nicht tun: Abspritzen. Und Rausgehen!“
Mit diesen Worten schubste mich die kleine Französin aus dem Bett. Ich stand perplex im Raum. Meine Erektion verschwand. Ich setzte mich auf den Stuhl. Pierre legte sich hin. Camille kniete sich vor seinen Penis. Pierre erhob sich leicht und die beiden schauten sich voller Geilheit in die Augen.
„Je t’aime, ma chérie“, sagte Pierre.“Moi aussi, je t’aime.“, sagte Camille.
Sie beendete den Blickkontakt und leckte von seinen Hoden bis zur Eichel einmal den gesamten Penis ab.
Sie drehte sich zu mir und blickte mich noch mal an: „Du siehst so aus, als bist du neidisch, dass du nicht so einen großen hast. Oui Oui!“
Mit diesen Worten schoss mir wieder neues Blut ins Glied. Dann erhob sie sich und setzte sich auf seinen Schwanz. Die beiden blickten sich intensiv in die Augen. Es dauerte keine fünf Sekunden und das Riesenteil war in ihr verschwunden. Sie stöhnte kurz auf und holte noch einmal tief Luft.
Camille begann kreisförmige Bewegungen des Beckens. Sie erhob sich dabei. Sie senkte sich. Mit der rechten Hand hielt sie Pierres linke Hand. Und mit ihrer linken Hand griff sie erst über ihre Brüste und danach ihren Kitzler. Sie begann schneller zu reiten. Bereits nach zwei Minuten waren beide auf Hochtouren. Das Bett quittierte quietschend jede Bewegung. Pierre röchelte. Camille stöhnte. Leider hatte Camille zu kleine Brüste – die schaukelten nicht mit. Sie fickten in einem ausdauernden Tempo und hatten ihr Umfeld komplett vergessen. Beide hatten die Augen geschlossen. Pierre massierte mit seiner rechten Hand ihre Brüste.
Sie vögelten in der Position etliche Minuten. Ich hatte kein Zeitgefühl mehr. Mein Schwanz verlangte nach Erlösung, doch ich durfte nicht. Ich versuchte ihn gar nicht anzufassen. Trotzdem waren die optischen Reize eine echt harte Versuchung.
Camille erhob sich. Sein Penis flutschte raus. Dann stützte sie sich auf Ellenbogen und Knie, während Pierre sich erhob und hinter Camilles Hintern stellte. Pierre griff nach seinem Glied und hielt es vor ihre Muschi. Dann schob er es rein. Er klatschte ihr auf den Hintern. Sie bewegte sich vor und zurück, er auch. Das Bett quietschte nicht mehr so laut, wenngleich es fast im Takt mithüpfte. Dafür klatschen nun die beiden Körper gegeneinander. Ich blickte auf seine Hoden, wie sie gegen ihren Kitzler stießen. Ich blickte auf ihre Brüste, die zu klein für geile Bewegungen waren.
Camille zitterte bereits und ich sah, wie sie ihren drohenden Höhepunkt hinauszögern wollte. Und lauter. Er war ebenso auf der Zielgeraden. Beide wurden mit Atemzug zu Atemzug lauter. Dann explodierte Pierre in ihr, während sie ebenso kam und squirtete. Sie kamen gemeinsam. Pierre pumpte noch seinen Saft in sie.
In dem Moment kam auch ich. Ich erschrak: es war ohne Anfassen. Panik kam in mir auf.
Camille klappte zusammen. Pierre fiel neben ihr ins Bett. Sie kuschelten. Er umgriff ihren Körper und streichelte ihre Brüste.
Ich blicke umher, ob ich irgendwo ein Taschentuch finden konnte, doch Fehlanzeige.
In dem Moment öffnete Camille die Augen: „Ich habe das gesehen! Taschentücher sind hier vorn, aber den Stuhl leckst du ab!“
Pierre erzählte ihr etwas auf Französisch. Sie schmunzelte. Sie küssten sich.
Ich reinigte zunächst meinen Schwanz. Dann leckte ich eher widerwillig die Tropfen ab. Sie schmeckten salzig. So, wie halt mein Saft schmeckte.
„Wenn ich deinen Penis richtig verstanden habe, soll das Bild also im Flur hängen!““Aber, aber … ich habe ihn gar nicht berührt!““Und? Du bist gekommen! Du hast den Stuhl eingesaut!““Bitte nicht!“
Ich blickte zu den beiden. Während sie zu mir sprach, streichelte Pierre immer noch ihre Brüste.
Sie erhob sich und trat vor mich:
„Ich glaube, es haben sich zwei Fetische getroffen. Du schaust gerne zu. Und ich mag Zuschauer!“
Ich war mir noch nicht sicher, ob ich diesen Fetisch wirklich hatte, doch konnte ich diesen in meiner Lage nur schwerlich abstreiten.
„Nun möchte ich mit Pierre noch etwas gemeinsam relaxen. Ohne Zuschauer! Du verstehst?“
Ich zog schnell die Hose und das Shirt an.
Pierre sagte „Au revoir!“, Camille winkte. „Ciao!“
Kaum war die Türe geschlossen, fiel mir das Herz in die Hose. ‚Alter‘, dachte ich, ‚was war das?‘
Ich ging ins Bad, um meinen Penis richtig zu reinigen. Er wurde prompt noch mal steif und ich wichste ihn noch mal ab, während ich das Bild von Camille vor mir sah.
Dann legte ich mich ins Bett und konnte kaum schlafen. Ich saß auf meinem Bett in der Ecke. Da die Zimmer baugleich waren, war es genau die gleiche Ecke, in der Camille gesessen hatte, als ich sie leckte.
Ich saß da gut eine Stunde. Dann summte plötzlich mein Computer. ‚Wer schreibt mir um halb zwei noch E-Mails‘? Es war Camille.
„Meine Handy macht echt tolle Fotos! Camille! PS: Merke dir mal den Samstag vor!“
Ich blickte auf den Dateianhang und sah mich selber. Mit einem Gesichtsausdruck, der am ehesten zu ‚erschrocken‘ passt. Mit herunter gelassener Hose. Mit einer Hand am steifen Schwanz. Vom Video sah ich nichts.
Mein Herz raste. Schlafen konnte ich die Nacht nicht mehr. Die Bilder, wie Pierre Camille vögelte, brannten sich in meine Netzhaut ein. Ich wichste mir noch einmal einen ab. Es tat zunehmend weh.
Am nächsten Morgen torkelte ich schlaftrunken in die Küche. Pierre und Camille waren gerade beim Frühstückten.
„Du siehst aus, als hast du die letzte Nacht durchgemacht!““Haha. Witzig!“
Ich nahm mir Müsli.
„Ich fand das Abenteuer gestern sehr schön!“
Pierre nickte. „Ja, es war überraschend. Aber der Kick war da!“
Ich nickte nur. Ich wusste nicht, was ich dazu sagen sollte. Schließlich war ich nur Zaungast.
Camille beugte sich zu mir herüber und lachte: „Ich hoffe, wir haben dir nicht den Reiz des Verbotenen weggenommen!“
Sie lachten.
„Aber das Bild hängt ihr nicht aus?““Nein, vor kommenden Samstag hängen wir es definitiv nicht aus!“, meinte Camille.“Darf ich fragen, was ihr vorhabt?““Klar. Aber eine Antwort bekommst du nicht vor Samstag. Wir freuen uns schon drauf!“
Ich freute mich auf Samstag.
Anmerkung
Ich freue mich über Anregungen, Phantasien und weitere Ideen zu meinen Geschichten. Natürlich auch über Lob und Kritik! Am besten als Kommentar! Keine Scheu!
Bei der Erstellung dieser Geschichte habe ich Anregungen und Unterstützung von folgenden Lektoren aufgegriffen (wobei nicht jeder Lektor den letzten Stand kannte): swriter, almatag, n1ce0n3, parttime und finished. Vielen Dank!
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