Vorwort:

Liebe Leserinnen und Leser,

ich möchte Euch zu einer Zeitreise in das Amerika des 17. Jahrhunderts einladen. Die Geschichte spielt in den Südstaaten der USA, hauptsächlich auf einer Baumwoll-Plantage, auf der Sklaven gehalten werden. Mir kommt es vor allem darauf an, eine Geschichte zu erzählen und dabei Sexszenen in eine Handlung einzubetten, anstatt solche Szenen nur inhaltslos aneinander zu reihen. Wer Letzteres sucht oder mit dem Thema der Geschichte nichts anfangen mag, wird auf Literotica bestimmt an anderer Stelle fündig werden.

Meine Geschichte ist die Fortsetzung von „Verkauft“, die von Zenobit vor einem Jahr eingestellt wurde. Da mehrere Leser (einschließlich mir) eine Fortsetzung wünschten, er aber keine schreiben mochte, habe ich mit seiner Zustimmung nun selbst zur Feder gegriffen. Für das Verständnis meiner — eigenständigen — Geschichte ist das Lesen von „Verkauft“ nicht erforderlich (wobei ich Letztere für sehr gelungen halte). Ich wünsche Euch viel Spaß und bin gespannt auf Eure Votings und Kommentare, da dies mein „Erstlings-Werk“ ist.

Alle sexuell handelnden Personen sind mindestens 18 Jahre alt und die Geschichte erfunden (obwohl ich befürchte, dass es sich so oder anders in der damaligen Zeit durchaus ereignet haben könnte).

Mit Ausnahme des Lesens in Literotica ist jegliche andere Nutzung, Vervielfältigung und Verwertung meiner Geschichten ohne meine ausdrückliche vorherige schriftliche Einwilligung untersagt.

Euer Maerchenerzaehler

TEIL 1: DAS NEUE SKLAVENMÄDCHEN

I. Was bisher geschah:

Wir schreiben das Jahr 1639. Auf einer Baumwollplantage des Masters Henry im Süden der USA lebte das Sklavenmädchen Tituba. Als sie erfuhr, dass sie an Timothy Blanks verkauft werden sollte, ergriff sie die Flucht, wurde von Sklavenjägern eingefangen und zurück zur Plantage gebracht. Sodann wurde sie an Master Timothy verkauft. Dieser brach mit ihr am Morgen zu seiner eigenen Plantage auf.

II. Kapitel 1: Die Fahrt zur Plantage

Die Sonne stand hoch am wolkenfreien Himmel und brannte erbarmungslos auf die weiten Felder herab, durch die sich auf holprigen Wegen eine Kutsche langsam bewegte. Es herrschte Windstille, kein Lüftlein verschaffte eine Erleichterung, der staubige ausgetrocknete Boden der Feldwege schien zu Flimmern. Seit mehreren Stunden saß Timothy Blanks nun schon auf dem Kutscherbock und lenkte seine zwei Pferde vor ihm durch diese Hitzewüste. Mensch und Tier litten unter diesen höllischen Temperaturen, keine Schatten spendenden Bäume in Sicht.

Timothy hatte den Hut tief in sein schmales kantiges Gesicht gezogen, um seine Glatze vor der Sonne zu schützen. Im Gegensatz zu vielen Plantagenbesitzern mit deutlichem Bauchansatz und von ihrem Lebensstil verweichlichtem Körper war Timothy schlank und von sehniger Statur. Man sah dem 50 jährigen groß gewachsenen Mann an, dass er körperliche Arbeit gewöhnt war. So beaufsichtigte er auch selbst seine Sklaven, sei es vom Pferd aus oder zu Fuß, und das oft von morgens bis abends. Doch ein so extrem heißer Tag wie heute setzte selbst einem so zähen Mann wie ihm zu. Der Schweiß rann ihm aus allen Poren und seine Kleidung klebte buchstäblich an seinem Körper, von den Stiefeln bis zum Hemd. Als er nach einer Weile an einem kleinen Bach vorbeikam, beschloss er spontan, kurz anzuhalten. Dankbar kamen die Pferde zum Stillstand. Er stieg von der Kutsche ab und streckte sich erst einmal. Dann griff er auf die Laderampe der Kutsche und nahm sich einen Wasserschlauch, den er am Mund ansetzte und zügig bis zur Hälfte leerte — das hat gut getan, dachte er.

Plötzlich meldete sich eine ängstliche Mädchenstimme – schüchtern und ganz leise – zu Wort: „Master, ich habe solchen Durst. Bitte, darf ich einen kleinen Schluck bekommen, bitte, Master, bitte, nur einen kleinen Schluck?“ Der Plantagenbesitzer wendete seinen Kopf und sah mit grimmigem Blick auf das Sklavenmädchen, das er in den Käfig eingesperrt hatte, welcher sich auf der Ladefläche seiner Kutsche befand. Sie war für eine Negerin erstaunlich hellhäutig, eher bräunlich als schwarz, schlank, jung und hörte auf den Namen Tituba.

Da sie gestern Nacht einen Fluchtversuch unternommen hatte, wollte er auf Nummer sicher gehen und hatte sie auf dem Transport zu seiner Plantage in einen Sklavenkäfig aus Eisenstangen eingesperrt. Dieser war ungefähr nur einen Meter hoch und nicht sehr breit, so dass das Mädchen darin nur sitzen und sich auf dessen Boden kauern konnte. In der Hitze heizten sich die Eisenstäbe des Käfigs stark auf, weshalb das Mädchen angestrengt versuchte, jede für sie schmerzhafte Berührung mit den aufgeheizten Eisenstangen zu vermeiden, indem sie stets versuchte, die holprigen Bewegungen der Kutsche auf dem Feldweg mit ihrem Körpergewicht auszubalancieren und so in der Mitte des Käfigs zu verbleiben — ohne Berührung mit den Eisenstangen. Diese waren grobmaschig angebracht, so dass der Käfig seiner Gefangenen nicht den geringsten Schutz vor der Sonne bot. Somit wurde die lange Fahrt für das Sklavenmädchen zu einer besonderen Tortur.

Der alte Timothy blickte in ihre verzweifelt hoffenden braunen Augen und ihr von Schweißperlen übersätes kindlich wirkendes Gesicht. Die ist wirklich noch sehr jung, dachte sich der alte Mann und erinnerte sich, dass auf seiner Eigentümer-Urkunde stand, dass sie erst vor ein Wochen 18 Jahre jung geworden ist. Ihr dünnes Baumwollkleidchen klebte sichtbar an ihrem schlanken, aber dennoch weiblich gerundeten Körper. Die Erschöpfung war ihr deutlich anzusehen. „War Master Henry Dein erster Eigentümer?“ fragte Timothy kalt. Um ihren neuen Master nicht zu verärgern, antwortete Tituba sofort und mit unterwürfiger Stimme: „Ja, Master, ja.“

Timothy lachte verächtlich: „Dann muss ich bei Dir wenigstens nur die Erziehung von einem Vorgänger korrigieren.“ Das Sklavenmädchen sah ihren neuen Eigentümer fragend an. Er merkte, dass sie nicht recht verstanden hatte, was er meinte. Dieses dumme Sklavenpack, dachte er bei sich, und wendete sich achtlos von ihr ab, während er einen leeren Eimer von der Ladefläche der Kutsche nahm. Er ging damit zu dem Bach, befüllt den Eimer und kehrt in Richtung Kutsche zurück. Titubas Mund war völlig ausgetrocknet, ihre Lippen schmerzten schon vor Trockenheit: endlich, sie bekam etwas zu trinken. Hatte sie doch zuletzt auf der Plantage ihres alten Masters am Morgen etwas aus dem Trog für die Tiere trinken dürfen und war seither den ganzen Tag ungeschützt der auf das Land niederbrennenden Sonne ausgesetzt.

Doch ihr Master ging mit dem Eimer … zu den Pferden und tränkte diese. Tituba traute ihren Augen nicht. Hatte sie sich ihrem Master nicht verständlich gemacht, wie sehr ausgetrocknet sie schon war, wie dringend sie Wasser brauchte? Warum gab er erst den Pferden und dann ihr Wasser, fragte sie sich. Ihr Master ging erneut zu dem Bach, befüllte den Eimer und kehrte wieder zur Kutsche zurück: Das Mädchen brauchte das Wasser so dringend, das ihr Master gerade den Pferden gegeben hatte. Und schon wieder hielt er den Pferden den Eimer hin. Tituba verstand es nicht: warum bekamen die Pferde schon wieder vor ihr das Wasser?

Nachdem ihr Master die Pferde getränkt hatte, ging er zur Ladefläche der Kutsche zurück und warf den leeren Eimer achtlos auf die Ladefläche: Flehend sah das Sklavenmädchen ihren Master an und winselte: „Bitte, Master, ich habe solchen Durst, mir ist ganz schlecht, ich kann nicht mehr, bitte, Master, bitte, nur etwas Wasser, bitte.“ Doch ihr neuer Master erwiderte kaltherzig: „Ob einer meiner Nigger noch kann oder nicht, das entscheidet alleine Euer Master. Nach Deinem gestrigen Fluchtversuch Deinen Master überhaupt um etwas zu bitten, ist schon eine Frechheit von Dir. Du bist vollkommen falsch erzogen worden von diesem Weichling Henry. Und jetzt halt besser Dein dreckiges Nigger-Maul, bevor ich Dir noch auf der Fahrt Strafen verpassen muss, von denen du von Henry nicht mal gehört hast, dass es sie gibt.“

Die Worte ihres neuen Masters verfehlten ihre Wirkung nicht: Tituba war so geschockt, dass sie sich nicht mehr traute, etwas zu sagen. Sie hatte doch nur um Wasser gebeten, sie hatte Angst, sonst zu verdursten. Es hätte ihren Master doch kein Geld oder Mühe gekostet, ihr etwas zu trinken zu geben. Die Pferde hatte er ja auch getränkt. Also verstand sie, dass sie für ihren Master weniger wert war als … ein Pferd. Und das, obwohl er sie schon wie ein Tier behandelte, indem er sie in einen Käfig eingesperrt hatte. Dazu drohte ihr Master sofort mit harten Strafen. Von ihrem bisherigen Master Henry war das junge Mädchen von Strafen verschont geblieben und erledigte stets gewissenhaft die ihr übertragenen (leichten) Hausarbeiten, während andere Neger, auch Frauen, auf der Plantage viel schwerere Arbeit verrichten mussten.

Tituba hatte verstanden, dass ihr Verkauf an Master Timothy eine schmerzhafte Zäsur in ihrem jungen Leben darstellen sollte. Da sie das schon befürchtet hatte, unternahm sie ja den Fluchtversuch. Doch die Wirklich, wir ihr neuer Master mit ihr umging, übertraf leider noch ihre Befürchtungen. Und das war ja erst die Reise zu ihrer neuen Heimat, der Plantage ihres neuen Eigentümers. Wie würde es ihr dort ergehen? Bei diesem Gedanken konnte die zierliche Tituba ihre Tränen nicht mehr zurückhalten und begann zu schluchzen, während ihr Tränen über die Wangen liefen.

„Hüaaa“ hörte das Mädchen ihren Master die Pferde antreiben und schon holperte die Kutsche weiter den Feldweg entlang. Tituba schluchzte fortwährend und sah durch die Gitterstäbe die Landschaft vorbeiziehen. Noch nie in ihrem jungen Leben hatte sie so große Angst vor ihrer Zukunft gehabt. Alles, was sie bisher von Master Timothy erlebt hatte, ließ sie nur Schlechtes befürchten. Als sein Sklavenmädchen blieb ihr nur übrig, ihm zu gehorchen und so zu versuchen, sein Wohlwollen zu erlangen. Doch: was muss dies für ein langer und eventuell nie enden wollender Weg sein, wenn ihr Master sie so wie heute behandelte? Nicht einmal Wasser hatte er ihr gegeben und sie in der Bruthitze absichtlich weiter leiden lassen. Oder Tituba könnte versuchen, erneut zu fliehen. Doch durch ihre gescheiterte Flucht war ihr Master vorgewarnt und deshalb befürchtete sie, dass es viel schwieriger sein würde, von ihrem neuen Master zu fliehen als von ihrem alten.

Verzweifelt und schluchzend sah sie mit Tränen in den Augen aus ihrem Sklavenkäfig, wie die Kutsche sie langsam, aber unaufhörlich in ein neues Leben brachte, vor dem sie jetzt schon so große Angst hatte. Als die Kutsche heute morgen von der Plantage ihres alten Masters fort fuhr, hatte Tituba noch versucht, sich den Weg einzuprägen, um im Falle einer erneuten Flucht wieder zurück zu ihrem alten Master Henry zurückkehren zu können. Doch nach vielen Stunden Fahrt sahen für das Mädchen alle Wege und Felder gleich aus, sie hatte mittlerweile die Orientierung – und weitaus schlimmer: auch die Hoffnung! — verloren. All diese finsteren ausweglosen Gedanken, ihre Ängste und Tränen setztem dem Sklavenmädchen so zu, dass sie bald nur noch aus einer Art Entfernung ihre Umwelt wahrnahm und sodann in eine Ohnmacht entglitt.

II. Kapitel 2: Eine Pause auf der langen Fahrt

Ein metallisches und unangenehmes Klirren von Eisen, welches auf Eisen geschlagen wurde, dicht neben ihrem Kopf ließ Tituba auf schmerzvolle Weise wieder zu Bewusstsein kommen. Erschöpft und mit vor Müdigkeit kleinen Äuglein ertastete sie ängstlich ihre Umgebung, Sie bemerkte, dass die Kutsche still stand. Tituba sah sich um und erkannte, dass sich die Kutsche auf einer Anhöhe befand, von der aus man über die umliegenden Felder in die Ferne blicken konnte. Nun hörte sie die Stimme ihres Masters, der wieder ein eiserne Handschellen an den Käfiggittern entlang gleiten ließ. Das Mädchen verstand nicht, was er sagte – zu benommen war sie noch von den Strapazen der Reise. Sie kauerte in dem Sklavenkäfig auf der Ladefläche der Kutsche und lehnte an den von Hitze aufgeladenen Eisenstangen des Käfigs. Erst jetzt, als sie wieder zu Bewusstsein kam, merkte sie, dass ihre Unterarme an den Berührungspunkten mit den Gitterstäben schon leichte Verbrennungen aufwiesen. „AAuuaaa“ stieß sie vor Schmerz aus.

Nun fiel ihr auf, dass die Luke ihres Eisenkäfigs geöffnet war und vor der Kutsche ihr Master ungeduldig wartete: „Wird’s bald, du faule Negervotze, raus mit Dir, ein drittes Mal sag ich es nicht ungestraft, dann kannst du was erleben“ fuhr der alte Plantagenbesitzer sein Sklavenmädchen lautstark an. Tituba erkannte den Ernst der Lage, insbesondere die Ausdrucksweise ihres Herrn ließ daran keinen Zweifel. Entkräftet hauchte sie: „Verzeiht, Master, ich habe geschlafen, ich beeile mich ja schon.“ Das Mädchen machte Anstalten, durch die niedere Luke des Käfigs auf die Laderampe der Kutsche zu krabbeln, doch ihre Beine versagten den Dienst. Schließlich hatte sie schon Stunden auf engstem Raum in brütender Hitze ausharren müssen, ohne sich nennenswert bewegen zu können. Tituba fiel vorne über und landete unsanft auf ihrem Oberkörper.

Darauf nahm ihr Master jedoch keine Rücksicht. Ungeduldig ließ er die Handschellen fallen, packte die langen schönen Haare seines Sklavenmädchens und zerrte sie daran grob so von der Laderampe der Kutsche herunter, dass sie von der Kutsche fiel und — zu ihrem Glück — auf ihrem Hintern auf dem staubigen harten Boden unsanft aufkam : „AAuaaa“ stieß sie von den starken Schmerzen an ihrer Kopfhaut und dem schmerzhaften Fall von der Kutsche entkräftet aus, wagte aber keine Gegenwehr gegen die starken und großen Hände ihres Masters. Dieser entließ nun ihre langen Haare aus seinem festen Griff. Das junge Sklavenmädchen sah ängstlich zu dem alten Mann hoch und dabei gleichzeitig direkt in die Sonne, die mittlerweile im Westen angelangt war und sich langsam auf ihr Untergehen vorzubereiten schien. Dennoch war es brütend heiß und die Sonnenstrahlen blendeten die , die am Boden halb saß und halb lag. Ihr Master nahm seinen Hut ab und wischte sich mit seinem Handrücken über die verschwitzte Stirn, die Glatze und den dunkelblonden Haarkranz.

„Willst du immer noch etwas zu trinken haben, Niggerschlampe?“ fragte er scheinheilig, als ob ihm die Antwort nicht gewiss wäre. Erschöpft nickte das Mädchen: „Ja, Master, bitte, mir ist schon so schlecht vor Durst, mein Kopf tut so weh, bitte, Master.“ Der Master griff in einen Beutel auf der Ladefläche, packte in diesen seinen halb vollen Wasserschlauch und ein Paar Handschelle: „Komm mit, Niggermädchen“ fuhr er Tituba an. Mit seiner Linken griff er den Beutel und mit seiner Rechten wieder in die langen Haare seines eingeschüchterten Sklavenmädchens. Er zog sie mit einem groben Ruck in die Höhe: „AAuuuaa“ schrie Tituba von den abermals starken Schmerzen an ihrer Kopfhaut schrill auf. Da ihre Schmerzen groß waren, sprang sie – so schnell es in ihrem erschöpften Zustand eben ging – auf, um so weiteren Schmerzen zu entgehen. Achtlos zog ihr Eigentümer sie an ihren langen Haaren hoch auf den Kutscherbock. Als sie dort angekommen war, stand sie ihrem Master gegenüber, welcher nun ihre Haare aus seiner Hand gleiten ließ. Tituba war froh, dass sie nicht mehr an ihren langen Haaren gezogen wurde, auch wenn ihre Kopfhaut von dem starken Ziehen des Masters noch sehr stark brannte.

Mit einem aggressiven Befehlston, der keine Widerrede duldete, fuhr der Master sein Sklavenmädchen an: „Jetzt zieh Dein Kleid aus, Negervotze, wird’s bald.“ Da Tituba unter ihrem Kleidchen völlig nackt war, was ihr Master wusste, befürchtete sie, was der alte Mann nun mit ihr machen würde. Noch vor der Abfahrt heute Morgen hatte er sich an ihr vergangen. Grob und rücksichtslos hatte er sie genommen. Auch, wenn die körperlichen Schmerzen erträglich waren, so war es vor allem die sadistische Erniedrigung, mit der er sie dabei behandelte, die dem jungen und sexuell nicht sehr erfahrenen Mädchen wehgetan hatte. Doch zumindest hatte es heute Morgen nicht lange gedauert und Tituba es so bald hinter sich gebracht.

Während diese Gedanken dem Sklavenmädchen unweigerlich durch den Kopf gingen, sah sie sich Hilfe suchend um und musste enttäuscht feststellen, dass soweit ihr Auge reichte nur Felder, aber keine Menschenseele zu sehen waren. Da sie nicht sofort dem Befehl ihres Masters gehorcht hatte, zögerte dieser nicht, mit seiner rechten großen Hand auszuholen und dem Sklavenmädchen eine kräftige Ohrfeige zu verpassen. Diese war mit soviel Wucht geschlagen, dass Tituba vor Schmerz sofort aufschrie, das Gleichgewicht verlor und sich mit Mühe noch an der Vorderwand des Kutscherbocks festhalten konnte, um nicht kopfüber von der Kutsche zu fallen. Als sie sich auf dem Boden des Fußraumes auf dem Kutscherbock verdattert wieder fand, sah sie, wie ihr Master den Gürtel aus seiner Hose löste und sie dabei grimmig ansah.

Ihr Eigentümer schüttelte den Kopf: „Wie bist du bloß erzogen worden, Drecksvotze? Wart nur, Dir werd ich schon noch beibringen, meine Befehle sofort zu befolgen, du kleine Niggervotze“ raunzte er das eingeschüchterte Mädchen an und nahm seinen Ledergürtel so in die Hände, dass dessen Anfang und Ende in der einen und der entgegengesetzte Endpunkt der zwei Hälften des Gürtels in der anderen Hand lagen. Tituba ahnte, was nun folgen würde, und flehte: „Master, bitte nicht schlagen, ich mach ja schon.“ Doch der Master spannte den Gürtel: „Das wirst du dummes Niggerstück sowieso tun. Aber dafür, dass du es nicht s o f o r t getan hast, wie sich das für eine kleine Sklavenvotze wie Dich gehört, kriegst du DAS hier.“

Und sogleich begann der alte Mann, mit seinem Gürtel auf den Kopf des am Boden kauernden Sklavenmädchens einzuschlagen. Dabei holte er mit dem Arm weit aus und schlug dann nicht nur mit der Kraft seines Armes, sondern auch mit der seines Rumpfes mit voller Kraft zu. Tituba legte instinktiv und sofort schützend ihre Hände und Unterarme über und vor ihren Kopf. Dadurch wurde zwar die Wirkung der Schläge auf ihren Kopf etwas abgemildert. Doch die Schläge mit dem Gürtel waren so kräftig ausgeführt, dass diese auch auf dem Kopf des Mädchens starke Schmerzen verursachten. Vor allem trafen die Schläge ihre zierlichen Hände und ihre dünnen, unbedeckten Unterarme — ihr Kleidchen bedeckte ihre Arme nur bis zu den Ellenbogen. „AAAAuuuuaaa“ schrie das junge Sklavenmädchen vor Schmerzen schrill und verzweifelt auf — bei jedem Schlag, der auf sie niederging, sowie auch zwischen den Schlägen.

Plötzlich hörten die Schläge auf. Doch Tituba schrie weiter, weil die Schmerzen an ihren Händen, Unterarmen und ihrem Kopf auch ohne weitere Hiebe noch anhielten. Ihre Finger, Handrücken und Unterarme brannten wie Feuer. Besonders die Stellen an den Unterarmen, die während ihrer Ohnmacht in Berührung mit den aufgeheizten Eisenstangen des Käfigs gekommen waren und daher schon leichte Verbrennungen aufwiesen. Diese Verletzungen hatte auch der alte Timothy erkannt. Er stand auf dem Kutscherbock vor seinem an dessen Boden kauerndem Sklavenmädchen. Zu ihren Schmerzensschreien hatte sich nun lautes Weinen gesellt, was auch Ausdruck des Grades ihrer Verzweifelung war. Auch wenn nun keine Schläge mehr auf sie hernieder prasselten, hielt sie die schmerzenden Hände und Unterarme schützend über ihren Kopf, hatte die Knie eng an den Kopf herangezogen, die Augen geschlossen sowie gegen Boden gerichtet und die Oberarme um die Knie gelegt. Wie „eingerollt“ versuchte sie, die Gewalt der Schläge ihres Masters zumindest abzumildern — mehr konnte sie ja nicht tun. Aus Angst vor neuen Schlägen wagte sie sich nicht aus dieser „Schutzhaltung“ heraus.

Daher hörte sie nur, wie der Gürtel mit der Gürtelschnalle auf die Holzbank des Kutscherbocks fiel, sah aber nicht, dass sich ihr Master mit beiden Händen sein völlig durchgeschwitztes Hemd aufknöpfte, dieses auszog und es dann auf den Kutscherbock warf. Zu seinen Füßen hörte er nur Weinen und Jammern. Er sah in die Weite der Landschaft und … er lächelte verschmitzt. Es war niemand zu sehen, weit und breit. Er war also ganz alleine mit seinem jungen Sklavenmädchen. Und in seiner Hose spürte er eine Regung, die sehr schnell dazu führte, dass sich sein Pimmel langsam aufrichtete. Wieder lächelte der alte Mann verschmitzt … und diesmal auch lüstern.

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